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BadDragonLord

Sniper: Ghost Warrior

am 29. Juni 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Die Story kann man hier sich wirklich an den Hut stecken, denn es wird nicht wirklich was erzählt. Du spielst halt einen Sniper der bestimmte Ziele erfüllen muss dabei geht es aber nicht nur um präzise Eliminierung sondern oft auch um Infiltrierung und Töten von einer ganzen Horden von Gegnern, was meist noch nicht mal über große Distanzen passieren soll. Zwar hängen die Missionen alle zusammen und somit dienen alle Missionen einem großen Ziel, welches am Ende endlich auf eine Eliminierung über eine riesige Distanz geschieht.
Sniper

Grafik:
Zwar sind die Texturen und die Umgebung gut gelungen jedoch fallen besonders beim Wasser sehr viele Fehler auf das stört besonders bei Missionen bei denen es regnet. So spiegeln sich beispielsweise die Ränder der Waffen auch an einem noch sehr weit entfernten Wasserfall. Auch die Gesichter besitzen keine wirkliche Mimik und die Lippenbewegungen sind wenn überhaupt vorhanden nicht synchron mit dem Gesprochenen.
Sniper

Sound:
Wie oben schon erwähnt sind die Lippenbewegungen nicht synchron, dafür ist die Musik den Situationen angemessen und tragen somit zur Atmosphäre bei.
Sniper

Steuerung:
Altbekannte Ego-Shooter Steuerung, das Einzige ist der besondere Umgang mit dem Schafschützengewehr, denn hier haben sie zum Glück besonders viel Wert darauf gelegt, dass sogar die Kugeln realistisch fliegen, was bedeutet das der Wind und die Entfernung durchaus eine Rolle beim Zielen spielen. Aber auch hier wird dem Spieler etwas unter die Arme gegriffen, so wird wenn man lang genug ruhig zielt ein roter Kreis angezeigt wo die Kugel auch garantiert landet, was bei einem gut gezielten Schuss einen Kopfschuss sehr leicht macht. Aber bei einem hektischen Schuss taucht dieser Kreis nicht auf. Auch wurde auf der Shift-Taste ein Konzentrationsmodus gelegt welcher die Zeit verlangsamt und die Atmung stoppt, so dass das Gewehr kaum noch wackelt. dieser Modus ist allerdings nur möglich wenn der Puls niedrig genug ist.
Sniper

Spielspaß:
Spielspaß kommt besonders durch das gute Snipersystem auf. Was es um so ärgerlicher macht das nur so wenig Missionen mit einer guten Sniperposition aufwarten welche erst mal ein Säubern der Umgebung ermöglicht. Stattdessen muss man sich oft durch feindliches Gebiet schleichen, was durchaus zum Sniperalltag gehört, aber bei diesem Spiel etwas schwer angelegt ist. So das die Gegner sogar bei Dunkelheit ein Adlerauge beweisen und einen sehr schnell entdecken, selbst wenn man auf dem Boden liegt, dass sorgt für sehr viel Frust. Im Gegensatz dazu steht, dass es oft besser ist einfach alle Gegner auszuschalten, da erschossene Gegner einen nicht mehr entdecken können. Zwar muss man da beweisen, dass man auch schnell schießen und zielen kann, aber durch den Konzentrationsmodus geht das ganze selten schief.
Sniper

Spielwelt:
Die Dschungelumgebung ist wirklich atmosphärisch und eigentlich perfekt zum Snipern geeignet, aber wie schon zuvor erwähnt sind die Gegner absolute Adleraugen und machen somit den Dschungelvorteil meist zu ihrem Vorteil, da sie dich durch Blätter hindurch entdecken aber du sie meist nicht ausmachen kannst.
Sniper

Fazit:
So viel Potenzial, denn ein vernünftiges Sniperspiel gab es bisher einfach nicht, aber wirklich gut ist das hier auch nicht. Erstens ist es viel zu kurz mit Grad mal 6 – 7 Stunden Spielzeit und zweitens sind die Schleichpassagen viel zu schwer angelegt. Wenigstens werden die Flugbahnen der Kugel wirklich realistisch berechnet und die Verfolgungskamera, bei Kopfschüssen, lassen diese wirklich genial aussehen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Realistische Kugelflugbahn
– Schlechtes Schleichsystem
+ Konzentrationsmodus – Wenig Scharfschützenmissionen
+ Hilfestellungen beim Snipern
– Grafikfehler bei Wasser
+ Kurze Ladezeiten
– Lippenbewegungen sind fehlerhaft
+ freies Speichersystem

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,67 von 5)
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