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NoFear13

Arcade Paradise – Coin-Op Pack 1

am 10. November 2022 unter DLC, Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Inhalt:
Das Coin-Op Pack 1 beinhaltet 3 DLCs, die man auch einzeln kaufen kann. Jedes DLC beinhaltet einen einzelnen Automaten, der im Spiel selbst 100$ kostet. Also nicht allzu teuer und daher eine tolle Ergänzung, um seinen Arcade-Laden weiter auszubauen. Beim Test kam ein voll ausgebautes Arcade Paradise zum Einsatz, entsprechend kann nicht genau gesagt werden, ob diese schon vorher freigeschaltet werden oder erst nach Abschluss des Hauptspiels. Letzteres wäre aber gar nicht so schlimm, denn wie man in unserem Test des Hauptspiels entnehmen konnte, hat man auch vorher schon genug zu tun. Hier zum Haupttest für alle die ihn verpasst haben: Arcade Paradise – PC-Game Hunters
Arcade Paradise

DLC 1 CyberDance EuroMix:
Dieser Automat ist eine Weiterentwicklung des CyberDance-Automaten, dieses Mal mit 3 neuen Songs europäischer Dance-Musik. Ziel ist es im Takt der Musik die entsprechenden Tasten zu drücken. Das ist mit WASD möglich. Die Musikstücke sind deutlich schneller als im normalen CyberDance-Automaten entsprechend schwerer ist das Spiel geworden.

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DLC 2 Empathy:
Der Empathy-Automat soll einem die Verzweiflung eines Strichmännchens vor Augen führen. Dieses begibt sich auf eine endlose Reise auf einer einsamen Straße, von links und rechts fliegen Steine durchs Bild, die das Männchen stolpern lassen. Auch, wenn es zu langsam geht, fällt es von der Straße. Dann ergibt es sich seinem Schicksal und das Spiel endet. Ziel des Spiels ist es möglichst viele Schritte zurückzulegen. Dazu muss man schnell abwechselnd W und D drücken. Dieses Spiel ist deutlich zu schwer um wirklich Spaß damit zu haben, auch fehlt es an Abwechslung.

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DLC 3 Smoke ‚em:
Smoke ‚em ist der typische Schießautomat, es gilt möglichst viele Scheiben zu treffen, bevor die Zeit abläuft. Die Besonderheit ist das man erstmal ein Muster aus 4 mal 4 Scheiben hat, in jeder Runde drehen sich 6 zufällige Scheiben um. Diese haben dann besondere Zeichen: Weiße Scheiben bringen 1 Punkt, goldene Scheiben bringen 3 Punkte, Scheiben mit einer Uhr 5 zusätzliche Sekunden, Scheiben mit einem Todeskopf lassen einem eine der 3 Herzen verlieren. Praktischerweise sind auch in der Waffe immer 6 Patronen, entsprechend gilt es gut zu zielen und nach jeder Runde nachzuladen. Gesteuert wird nur mit der Maus, entsprechend schießt man mit links und lädt mit rechts nach, die Maus steuert den Cursor. Ziel ist es in der Zeit möglichst viele Punkte zu sammeln und vor allem nicht zu viele Todesköpfe abzuschießen. Für mich der beste Automat des DLCs, da er auch mit seinen Zielen schnell belohnt. Außerdem ist es genau der Automat, den man im Hauptspiel vermisst hat.

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Arcade Paradise

Fazit:
Gerade mit CyberDance EuroMix und Smoke ‚em bekommt man zwei richtig gute Automaten, die das Hauptspiel sinnvoll erweitern. Empathy ist zu kryptisch und hat kein gutes Spielprinzip. Somit kommen wir auch schon zum Problem, der Preis. Eigentlich sind 2 Euro pro Automat viel zu viel Geld, eigentlich hätte maximal 1 Euro dafür verlangt dürfen, besser noch 80 Cent. Wenn man bedenkt, dass das Hauptspiel für 35 Automaten 20 Euro bezahlt und dann ist da ja noch einiger anderer Spielinhalt dabei. Vor allem, wenn man nicht alle 3 Automaten möchte, sind 4 Euro genauso teuer als würde man nur zwei Automaten einzeln kaufen. Wer die Automaten also möchte, sollte mal den nächsten Sale abwarten und dann maximal 1 Euro pro Automat oder 2 Euro für alle 3 Automaten bezahlen. Alles in Allem wirklich keine schlechte Ergänzung für Fans des Hauptspiels, allerdings leider nicht zu dem Preis. Eine Gesamtwertung sparen wir uns an dieser Stelle, da sich sonst nichts am grundlegenden Spielbetrieb geändert hat. Die 3 Automaten machen allesamt kurzzeitig Spaß, in maximal 1 Stunde hat man aber wohl genug.
Arcade Paradise

Pluspunkte Minuspunkte
+ 3 coole neue Automaten
+ die sinnvoll ergänzen
+ Smoke ‚em bester Automat des Spiels
– Preis

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NoFear13

Moorhuhn Xtreme

am 23. August 2022 unter Casual, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Ein wirkliche Story ist nicht vorhanden. Es ist das ganz klassische Moorhuhn-Feeling. So schießt man alle Moorhühner ab die auftauchen und bekommt Bonuspunkte, wenn man Moorhühner trifft die irgendwo kurz den Kopf rausstrecken oder besonders weit weg sind. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte wäre zwar nicht notwendig aber schön gewesen.
Moorhuhn Xtreme

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, die man aus der Frontansicht erlebt. Das ganze Spiel hat trotzdem einen leicht comichaften Look. Es sind ganz nette Schatteneffekt vorhanden, sonst aber nichts besonderes. Die Grafik ist für diese Art von Spiel gerade noch in Ordnung. Es mangelt aber an Einstellungsmöglichkeiten, dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Man hätte aber durchaus mehr aus dem Spiel holen können, vor allem an der Kantenglättung fehlt es.
Moorhuhn Xtreme

Sound:
Im Hauptmenü spielt eine gute Musik, die allerdings schnell eintönig wird. In den 3 verschiedenen Level hört man jeweils passende Umgebungssoundeffekte. Ansonsten hört man nur die Moorhühner und die passenden Waffensounds. Das Feedback ist in Ordnung und man bekommt ein gutes Trefferfeedback. Gerade abhängig davon was man trifft bekommt man einen anderen Sound zu hören. Man wünscht sich allerdings etwas Variation im Treffersound, wenn man ein Moorhuhn abschießt.
Moorhuhn Xtreme

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Über die kleinen Levelabschnitte kann man noch mit A und D scrollen. Ansonsten ist die linke Maustaste zum schießen und die rechte zum Nachladen. Etwas nervig ist das man die Karten mit Return starten muss, statt einfach zu klicken oder man muss direkt auf das Return-Symbol klicken. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Da das meiste mit der Maus gesteuert wird, geht das noch in Ordnung. Insgesamt geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.
Moorhuhn Xtreme

Spielspaß:
Man ballert auf Moorhühner und versucht so möglichst hohen Highscore zu erzielen. Dafür stehen drei Karten zur Verfügung, die man freischaltet, indem man einen bestimmten Highscore im vorherigen Level schafft. Dieser Zielscore ist anspruchsvoll aber schaffbar. Daneben sind immer mal nette Waffen in den Schießbuden versteckt. So muss man auf ein Schloss einer Truhe schießen und erhält so eine Mini-Gun. Diese Waffen halten nur kurzzeitig und danach geht es wieder mit der Schrotflinte weiter. Ein Levelabschnitt hat einen Timer von 1,5 Minuten und ist so schnell durchgespielt. Lediglich ein paar Sekunden Bonuszeit kann man sich sichern, wenn man die Geheimnisse im Level kennt. Alle drei Karten hat man in nicht mal ganz einer Stunde freigespielt. Dann kann man noch im 1 gegen 1 per Steam-Remote-Play direkt gegeneinander spielen. In diesem Modus scrollt die Karte automatisch hin und her und man schießt direkt gegeneinander auf die Moorhühner. Daneben kann man im lokalen Multiplayer mit bis zu 4 Spielern hintereinander antreten. Es gibt natürlich einen Online-Highscore, in den kann man sich aber freiwillig eintragen. Was ganz schön ist da man so nicht automatisch eingetragen wird. Ungünstig ist hier nur, dass der Highscore für alle Level gilt, was angesichts der deutlichen Unterschiede etwas ungünstig ist. Daneben ist natürlich auch ein gewisser Glücksfaktor dabei, da die Moorhühner zufällig auftauchen. Insgesamt die typischen Stärken und Schwächen eines Moorhuhn-Spieles.
Moorhuhn Xtreme

Spielwelt:
Es stehen 3 Karten zur Verfügung, die allesamt komplett unterschiedlich gestaltet sind. Auch die Moorhühner, die sich dort befinden sind passend gestaltet. Die Umgebungen haben viele nette Details. Allerdings sind gerade einmal 3 Level schon etwas wenig. Diese haben auch bis auf die Moorhühner kein Leben. Was aber ganz gut ist, sonst würde man Zuviel durch andere Bewegungen abgelenkt.
Moorhuhn Xtreme

Fazit:
Für alle die wieder einmal zwischen durch eine Runde Moorhuhn zocken wollen auf jeden Fall einen Blick wert. Der Preis ist mit 15 Euro vielleicht etwas hoch, man bekommt das Spiel aber über unseren Link und Partner Kinguin, schon für um die 8 Euro. Für diesen Preis erhält man ein kurzweiliges spaßiges Spiel, das man mal schnell in der Mittagspause spielen kann. Hier auch mal im Multiplayer gegen bis zu 4 Kollegen. Ein ganz gutes, wenn auch nicht herausragendes Spielpaket.
Moorhuhn Xtreme

Pluspunkte Minuspunkte
+ altes Moorhuhn-Feeling
+ 1 gegen 1
+ lokaler Multiplayer
+ besondere Waffen
+ Geheimnisse
– Sound
– wenig Karten

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NoFear13

You Suck at Parking

am 21. August 2022 unter Geschicklichkeit, Indie-Games, Preview, Rennspiele, Vortest abgelegt

Vorwort:
Da noch keine wirkliche Story vorhanden ist, möchte ich kurz ein paar Sätze zu der Version sagen. Wir durften nämlich jetzt schon in eine sehr umfangreiche Preview-Version reinspielen, die sehr viele Level und die meisten Spielinhalte hat. Entsprechend könnte sich der ein oder andere Aspekt des Spiels noch etwas ändern. Wir konnten aber auch jetzt schon einen sehr guten Eindruck gewinnen und sollte jetzt schon eine fundierte Kaufentscheidung für euch bieten können.
You Suck at Parking

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Die Objekte sind leicht umrandet und haben so einen Comic-Look. Die Grafik ist in Ordnung, wird aber niemanden vom Hocker hauen. Durch die etwas simplere Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit hohen FPS.
You Suck at Parking

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber etwas eintönige Musik. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, es gibt aber mangels zu sprechenden Texte keine Sprachausgabe. Die Sprache bezieht sich auch nur auf einige kurze Hinweistexte und das Menü. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
You Suck at Parking

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. Mit WASD steuert man das Auto, mit den Pfeiltasten kann man es in der Luft neigen. Die Steuerung kann völlig frei belegt werden. Sie geht aber auch so sehr gut von der Hand. Problematisch ist, dass man das Auto immer aus der vorderen Seitenansicht sieht und so die Lenkung umdenken muss. Hier wäre eine Ansicht von hinten schöner gewesen, dann hat man aber das Problem, dass man zum Ziel umdenken muss. Hier wäre trotzdem eine Steuerung von hinten schöner gewesen und die Ziele halt als Flaggen. Mit R kann man jederzeit ein neues Auto erschaffen hat dann aber nicht alles beim ersten Versuch erfolgreich eingeparkt.
You Suck at Parking

Spielspaß:
Ziel des Spiels ist es das Auto an bestimmten Stellen zu parken. Was erstmal einfach klingt gestaltet sich, gerade in späteren Level, schwerer als zuerst angenommen. Das erste Problem ist schon einmal, dass die Devise gilt: „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“. Heißt, man hat keinen Rückwärtsgang und muss so rechtzeitig anhalten oder irgendwie anders umdrehen. Daneben muss man noch auf Fallen achten oder bestimmte Sprungbretter nutzen, Schanzen, Beschleunigungsfelder und vieles mehr. Außerdem hat man pro Level nur eine bestimmte Zeit und jedes Auto hat nur einen bestimmten Benzinvorrat. Auch muss man aufpassen, dass man bereits geparkte Autos nicht wieder wegschiebt. Das Spiel wird so recht schnell sau schwer. Mit den geschafften Leveln bekommt man XP, schafft man alle Parklücken ohne neu anzusetzen, sogar zusätzliche XP. Mit den XP steigt man im Level und Parkpass-Level auf und schaltet so Schmuckgegenstände fürs Auto frei. Etwas Sorge macht mir hier der Premium-Parkpass, der wohl nochmal zusätzlich kostet. Außerdem muss man für bestimmte Inseln erst eine bestimmte Anzahl an Parkvorgängen abgeschlossen haben. Für die Meister-Insel, eine besonders herausforderte Insel, sogar eine bestimmte Anzahl beim ersten Versuch. Zur genauen Spielzeit ist schwer etwas zu sagen, mehr als 8 Stunden wird das Spiel keinen Spaß machen, heißt der Entwickler, sollte nicht zu viele Level einbauen. Um sich wieder mit anderen zu vergleichen, gibt es sinnlose Bestenlisten, kompletter Mist und einfach nur unnötig.
You Suck at Parking

Spielwelt:
Im Hintergrund bewegen sich die Pflanzen und Bäume im Wind. Das Auto verhält sich realistisch und die Flugbahn fühlt sich korrekt an. Leider wirkt die Spielwelt etwas leblos bis auf das eigene Auto ist nichts los. Hier wären noch einige Vögel die über die Karte fliegen schön gewesen. Außerdem ist die Übersichtskarte extrem leer, neben den Pflanzen sind nur noch die Gebäude vorhanden, die die Level-Auswahl darstellen. Hier wäre noch schön, wenn diese mit Straßen verbunden wären, auf denen auch etwas Verkehr ist.
You Suck at Parking

Fazit:
You Suck in Parking ist ein sehr anspruchsvolles Spiel, in dem man sein Auto parken muss. Was klingt nicht anspruchsvoll? Ist es aber, denn es gibt massenhaft Hindernisse, die das Auto sofort zerstören, es ist kein Rückwärtsgang vorhanden, man muss auf sein Benzin aufpassen und vieles mehr je höher der Level wird. Entsprechend muss man schon Lust haben sich zu quälen. Allerdings muss man nicht unbedingt alles schaffen, man kann pro Level auch nur einige Parkplätze ansteuern und schaltet trotzdem die nächste Insel frei. Alles in Allem ist You Suck at Parking ein ganz spannendes Spiel. Welches, falls es nur ein paar Euro kostet, auf jeden Fall einen Blick wert ist.
You Suck at Parking

Pluspunkte Minuspunkte
+ ständig neue Hindernisse und Fallen
+ viele Level
+ XP für kosmetische Items
– Premium-Parkpass
– früh sehr schwer
– Bestenliste

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Cursed to Golf

am 20. August 2022 unter Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Rogue-Like, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen vielfachen Golfchampion, der sich gerade in einem Golf-Turnier am letzten Loch befindet. Doch plötzlich zieht ein Sturm auf, der Golfer wird vom Blitz getroffen und landet prompt im Golffegefeuer. Hier landen Golfer, die weder ganz tot noch lebendig sind. Man wird vom Schotten begrüßt, dieser führt den ansässigen Laden Eterni-Tee. Um wieder lebendig zu werden, muss man die 18 Löcher im Fegefeuer spielen und schaffen. Die Story wird nur in einem kurzen Intro und Outro erzählt, da das ganze ein Rogue-Like ist nicht ganz verwunderlich.
Cursed to Golf

Grafik:
Eine 2D-Pixelart-Grafik, die man aus einer Seitenansicht erlebt. Ansonsten hat man keinerlei besondere Effekte vorhanden. Die Grafik wirkt aber ganz charmant und hat einen gewissen Retro-Stil. Es gibt auch kaum Konfigurationsmöglichkeiten, lediglich die Auflösung lässt sich ändern. Dafür läuft das Spiel flüssig und mit maximalen FPS. Die Zwischensequenzen haben leider wieder unnötige schwarze Balken.
Cursed to Golf

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen murmeln die Sprecher irgendetwas Unverständliches. Im Hintergrund spielt eine typisch gute Laune Golfmusik, die nach kürzester Zeit nervt und eintönig wird. Daneben hört man immer mal wieder Vogelgeräusche, das Publikum und das Golf-Car. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Cursed to Golf

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Maus gesteuert. Man muss eigentlich immer nur im richtigen Moment klicken um einmal die Schlagstärke und Schlagwinkel zu bestimmen. In der Luft muss man dann mehrfach klicken und W oder D drücken, um Spin in eine bestimmte Richtung aufzubauen. Trotzdem werden einige weitere Tasten benötigt, mit Shift wechselt man die Schläger. Die Leertaste öffnet den Karten-Stabel, dazu unter Spielspaß mehr. Außerdem kann man mit E in die Birdie-Kamera wechseln und dann mit WASD den Golfkurs begutachten. Während des Schlages kann man nur ein Stück vorscrollen, nicht die komplette Flugbahn, einfach nur nervig da man so nicht weiß, wo der Ball landen wird. Die Steuerung ist fest vorgegeben, eine freie Tastenbelegung ist nicht möglich.
Cursed to Golf

Spielspaß:
Die Vorgeschichte dient gleichzeitig als kleines Tutorial. Für jeden Golfkurs im Fegefeuer hat man nur 5 Schläge, die meisten der Kurse sind mit dieser Anzahl unmöglich zu schaffen. Entsprechend gibt es auf dem Kurs Golf-Idole, trifft man diese, erhält man zwei zusätzliche Schläge, bei goldenen sogar 4 Schläge. Daneben hat man sogenannte Asse, das sind Karten mit besonderen Fähigkeiten, wie Rückspulen, Probeschläge und viele mehr. Es gibt natürlich ganz besondere Hindernisse neben den normalen wie Wasser, Bunker und das Rough, gibt es noch TNT-Blöcke die Abkürzungen zum Loch blockieren. Diese wird man mit dem Ass, Explosion, los oder indem man sie mit dem Golfball trifft, was natürlich einen Schlag kostet. Daneben gibt es auch hilfreiche Elemente wie Ventilatoren, die einen schneller zum Ziel bringen. Mit jedem Golfkurs, den man schafft, verdient man Geld, so kann man neue Asse oder Booster-Packs mit Assen kaufen. Daneben bekommt man nach einer bestimmten Anzahl von Schlägen neue Karten oder Geld. Scheitert man dann früher oder später darf man wieder von vorne starten, behält dabei aber nur Karten, die man gesichert hat. Allerdings sind die Level zufallsbasiert und kein Durchlauf gleich. Das Spiel speichert für ein Rogue-Like üblich nur automatisch. Man kann sich also vor jedem Loch ein Backup anlegen, die Save-Games liegen unter „%localappdata%Low\Chuhai Labs\Cursed to Golf“. Natürlich gibt es auch wieder mein berühmtes Backup-Script, welches ihr hier herunterladen könnt.
Cursed to Golf
So kann man vor jedem Loch speichern und dumme Fehler rückgängig machen. Ohne diesen Trick ist das Spiel extrem frustrierend. Aber auch so ist das Spiel einfach nur frustrierend. Am schlimmsten sind aber die Bosskämpfe, hier muss man nicht nur auf seine Schläge achten, sondern auch vor dem Gegner das Loch erreichen. Der Gegner kann aber deutlich weiter schlagen und es ist vom Zufall abhängig, ob er mal im Wasser landet. Um ihn zu stoppen, kann man nur Idole treffen, die ihn für eine Runde einfrieren. Ohnehin ist das Problem das man nach knapp 1 Stunde fast alle Asse und Elemente gesehen hat. Da hätte man lieber auf das Rogue-Like-Quatsch verzichtet und spannende 54 Kurse gestaltet also 3 Durchläufe, die man hätte frei wählen können und ohne irgendwelche maximale Schläge ausgekommen wären. So hätte man einfach in jedem Golfkurs seine Schläge perfektionieren können, das wäre wesentlich schöner gewesen. Einfach nur frustrierend und spätestens nach dem ersten Endboss brechen die meisten wohl ab, außer man hat echt starke nerven und nichts Besseres im Leben vor. So ist man nach ca. 2 Stunden völlig frustriert fertig mit dem Spiel, absolutes Blacklisten-Spiel.
Cursed to Golf

Spielwelt:
Die Pflanzen bewegen sich im Wind und das Publikum wackelt auf und ab. Ansonsten sind die Level mit den immer ähnlichen Elementen designt. Lediglich der Hintergrund und einige Elemente ändern sich nach dem ersten Endboss. Am spannendsten ist noch das Intro wo man einen Monitor-Effekt hat und ein lebendiges Publikum. Von den Vögeln, die man nur hört, kann man nichts entdecken. Die Spielwelt wirkt so etwas leer, von der Glaubwürdigkeit braucht man beim Szenario nicht zu sprechen.
Cursed to Golf

Fazit:
Die Grundidee klingt ja erstmal spannend, man spielt ein Golf, indem man durch ein Labyrinth an Gängen spielen muss und dafür Fähigkeiten-Karten zur Verfügung hat. Leider hat man sich dann entschieden ein viel zu schweres und völlig frustrierendes Rogue-Like daraus zu machen mit immer gleich aussehenden zufallsgenerierten Golfkursen. Was man als normaler Spieler so bekommt, ist ein verwirrendes völlig nerviges Spielerlebnis. Klar der ein oder andere wird das Spiel lieben, ähnlich wie das bei den ganzen Souls-Like der Fall ist, solche Leute können sich das Spiel gerne einmal ansehen. Für alle anderen heißt es Finger weg und lieber ein faires und gut ausbalanciertes Spiel spielen.
Cursed to Golf

Pluspunkte Minuspunkte
+ beonderes Golf
+ Karten
+ Grafikstil
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– kein freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Rogue-Like
– zu schwer
– nicht komplette Flugbahn einsehbar
– Bosskämpfe

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Neodash

am 19. August 2022 unter Geschicklichkeit, Indie-Games, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Ein sehr schnelles Rennspiel ohne jegliche Story. Der einzige Gegner ist die Zeit und die Strecke, die sich hinter einem abbaut. Allerdings sind vor einem einige Hindernisse und man muss ja auf der Strecke bleiben. Das Spiel kommt auch ohne Story so sehr gut aus, die Hintergründe zu der ganzen Thematik wären trotzdem spannend gewesen.
Neodash

Grafik:
Eine ganz nette 3D-Grafik mit tollen Spiegelungseffekten. Die Grafik ist insgesamt sehr ordentlich, haut aber niemanden wirklich vom Hocker. Aktuelle Technologien wie Raytracing sind nicht vertreten. Dafür läuft das Spiel aber mit für ein Rennen maximalen FPS.
Neodash

Sound:
Im Hintergrund spielt eine ständig wechselnde Techno-Musik oder mit der Strecke verbundenen Musik. Daneben hört man den Motor und die Explosionen, wenn man mal wogegen fährt. Ansonsten ist es recht still im Spiel, da man sich aber auf die Musik konzentrieren soll, ist das in Ordnung.
Neodash

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit WASD. Das Auto kann man mit den Pfeiltasten in der Luft kontrollieren werden. Mit Shift setzt man den Booster ein, mit der Leertaste kann man zum Speed-Drift ansetzen und so weiter Geschwindigkeit aufbauen. Die Steuerung geht gut von der Hand und lässt sich auch frei umkonfigurieren.
Neodash

Spielspaß:
Die ersten Level dienen als kurzes Tutorial. Ziel des Spiels ist es eine Strecke möglichst schnell abzufahren. Das ist auch notwendig, denn die Strecke verfällt mit der Zeit. Um das zu schaffen, muss man die Booster-Pickups erwischen und den Booster sinnvoll einsetzen. Dann kommen noch Fallen dazu die einen sofort zerstören und man darf die recht kurze Strecke von vorne beginnen. Das macht es trotzdem sehr frustrierend und hat auch einen gewissen Glücksfaktor. Daneben gibt es eine Besten-Liste die den größten Cheater pro Strecke zeigt. Toll ist der Leveleditor und die von Spielern gestalteten Strecken. So oder so verdient man Credits, die man in rein kosmetische Anpassungen des Wagens stecken kann. Für besonders tolle Gegenstände wie neue Autoformen benötigt man aber Hardcore-Punkte, die man nur in besonders schweren Hardcore-Strecken gewinnen kann. Um diese Strecken freizuschalten muss man in der vorherigen Strecke einen schwereren zweiten Ziel-Ausgang finden und bewältigen. In ca. 5 Stunden hat man zu mindestens mal alle normalen Strecken gesehen. Die Hardcore-Strecken sind fast nicht komplett zu schaffen.
Neodash

Spielwelt:
Die Strecken sind alle mit den immer gleichen Elementen zusammen gebaut. Abseits der Strecke ist auch nur die kosmische Ewigkeit. Allerdings sind die Strecken trotz der wenigen Elemente spannend und anspruchsvoll gestaltet. Für ein Indie-Game auf jeden Fall in Ordnung, man hätte aber noch einige Elemente in den Leveleditor packen können, die rein zur Gestaltung der Umgebung sind. Schön ist aber das so jeder die Level 1 zu 1 nachbauen und erweitern kann, da die Standard-Strecken selbst wohl ebenfalls aus diesem Editor stammen. Leider wirkt die Spielwelt trotzdem etwas leblos und leer. Die Glaubwürdigkeit hängt ein wenig davon ab, ob man sich auf die Spielwelt einlässt.
Neodash

Fazit:
Ein sehr anspruchsvolles Rennspiel, das für sehr frustresistente Spieler geeignet ist. Da die Strecken recht kurz sind, findet immer ein Lernprozess statt. Da man aber immer ganz von vorne startet, kann es schon extrem nervig sein in der letzten Kurve vorm Ziel zu scheitern. Die Grundidee zur Musik passende Strecken zu spielen ist nett auch, dass es massenhaft gefährliche Hindernisse auf der Strecke gibt, ist interessant. Allerdings ist das Spiel so wirklich nur für sehr gute Spieler geeignet.
Neodash

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hindernisse
+ Leveleditor
+ unendlich Community-Inhalt
+ Musik
+ Geschwindigkeitsrausch
– sehr schwer

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Timberman VR

am 18. August 2022 unter Casual, Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Man spielt einen Holzfäller, dessen Aufgabe es ist einen Baum scheibchenweise zu fällen. Das ist nicht wirklich realistisch, passt aber zu den normalen Timberman-Spielen. Dieses Mal muss man aber nicht darauf achten, dass einen keine Äste auf dem Kopf fallen. Stattdessen muss man die Baumstämme in der richtigen Richtung fällen. Eine wirkliche Story ist hierbei nicht vorhanden, was aber auch nicht notwendig ist.
Timberman VR

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit einigen wenigen Schatteneffekten. In VR wirkt die Grafik ganz in Ordnung. Sie ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Dafür läuft sie ohne Ruckler und mit den für VR notwendigen FPS. Die Dimensionen sind lediglich im Video komisch, in VR passen sie, wie man an den Screenshots erkennen kann.
Timberman VR

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die man nach kürzester Zeit mitsummt. Allerdings wiederholt sich die Musik ständig und wird so etwas eintönig. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback. Neben der Musik und den entsprechenden Soundeffekten zu den Aktionen ist kein anderer Sound zu hören.
Timberman VR

Steuerung:
Das Spiel wird einfach mit Bewegungen der Bewegungscontroller gesteuert. Selbst im Hauptmenü kann man, statt mit dem Pointer zu arbeiten, einfach auf den Holzstamm hauen, der die Option darstellt. Um die Axt im Ausrüstungsmenü fallen und neu ausrüsten zu können drückt man einfach kurz die Grip-Taste. Die Steuerung geht intuitiv und gut von der Hand. Man fühlt sich auch voll ins Spiel inkludiert und als würde man wirklich Axt- und Machete-Schwingen Bäume fällen. Das Spiel kann sowohl stehend als auch sitzend gespielt werden, das kann man am Anfang und später in den Optionen einstellen, auch in welcher Entfernung der Baum sein soll.
Timberman VR

Spielspaß:
In den ersten 3 Leveln erhält man ein kurzes Tutorial, wie man mit den Hindernissen umgeht. Im Grund versucht man einen Baum zu fällen. Dieser ist aber mit allerlei Hindernissen ausgestattet. Zum Ersten ist dies die Richtung, in der man die Axt schwingen muss, um kein Leben zu verlieren. Das Leben füllt sich aber wieder auf, sobald man richtig trifft. Daneben muss man vorher die Äste mit der Machete oder Axt abtrennen. Manchmal kommt ein stabiler Stamm, den man nur mit der Rückseite der Axt oder dem Hammer entfernen kann. Daneben gibt es eine Bombe oder Kuckucksuhr, die man genau auf dieselbe Art entfernt. Durch all das steigt man langsam im Rank auf und verdient Münzen. So schaltet man neue Skins für die Axt oder Machete frei, daneben kann man den erwähnten Hammer kaufen und verwenden. Ob man den Hammer allerdings wirklich praktisch findet, bleibt jedem selbst überlassen, ich finde ihn eher unpraktisch gegenüber der Machete. In gerade einmal 1 Stunde hat man alle 15 Level erlebt, dann gilt es entweder im Endlosmodus möglichst lange zu überleben oder in den Leveln immer neue Rekorde aufzustellen. Der Spielinhalt ist zwar nicht super groß, immer mal wieder 30 Minuten Sport, kann man aber mit dem Spiel gut machen. Daneben ist es möglich über die Bestenliste den größten Cheater zu ermitteln.
Timberman VR

Spielwelt:
Ein Baum, eine Axt und eine Machete, daraus besteht im Großen und Ganzen die Welt. Daneben kann man in den drei unterschiedlichen Umgebungen manche Details entdecken und auch an den Ästen sitzt so manches Eichhörnchen oder es hängt ein Bienenstock. Da die Eichhörnchen nur schwach animiert und auch die Details sich eher in Grenzen halten, wirkt die Spielwelt etwas leblos. Der Realismus ist ebenfalls nicht wirklich gegeben, einen Baum in Scheibchen zu fällen wird wohl in der Realität nicht funktionieren. Die Spielwelt ist so eher nette Kulisse zu einem netten Sportspiel.
Timberman VR

Fazit:
Mit Timberman VR bekommt man ein ganz nettes Geschicklichkeitsspiel in VR für die schnelle Runde zwischendurch. Wer seine tägliche Sportsession gerne in VR absolviert und dafür Nachschub sucht, sollte sich Timberman VR einmal ansehen. Der Preis von knapp 7 Euro ist dafür eigentlich in Ordnung. Wer jetzt aber ein umfangreiches Spiel erwartet wird eher enttäuscht, die 15 Level hat man in nicht mal ganz einer Stunde durch. Daneben hat man nach knapp 20 Minuten alle Hindernisse und Inhalte gesehen.
Timberman VR

Pluspunkte Minuspunkte
+ VR
+ einfach zu lernen
+ Hindernisse
+ kurzweilige Sportsessions
– wenig Umfang
– Grafik
– Sound
– Spielwelt
– Bestenliste

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NoFear13

Roxy Raccoon’s Bowling Bash

am 15. August 2022 unter Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Die Story setzt da an wo der Vorgänger aufgehört hat. Eine Voodoo-Priesterin schwört Rache und man kann sie nur mit Bowling unterbinden. Außerdem muss man verhindern, dass die Voodoo-Priesterin weiteres Unheil über das Land bringt. Die Story ist jetzt nicht super spannend, aber ganz nettes Beiwerk.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik. Mit guten Schatteneffekten, die sich auch der Lichtquelle anpassen. Ansonsten hat das Spiel aber keine besonderen Grafikeffekte. Die Texturen sind auch recht grob und haben kaum Details. Die Grafik wirkt insgesamt altbacken, dafür läuft das Spiel aber flüssig mit hohen FPS.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich je nach Level und Zwischensequenz anpasst. Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar, inkl. englischer Sprachausgabe. Das meiste ist aber nicht vertont und muss selbst gelesen werden. Es sind aber jetzt auch nicht viele Texte vorhanden, meist bleibt es bei 1 bis 2 Sätzen nach dem Level. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback. Gerade der Bowling-Sound ist aber nicht gut, egal welcher Untergrund, es klingt als würde man eine normale Bowlingkugel auf einer normalen Bahn rollen.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Steuerung:
Eine typische Steuerung. Mit WASD bewegt rollt man den Waschbären, mit der Leertaste springt man. Shift dient dazu auf der Stelle Anlauf zu nehmen, um dann loszurasen. Mit der Maus bewegt man die Kamera, hier kann man auch separat einstellen wie empfindlich die beiden Achsen sind. Die Tasten können ebenfalls völlig frei neu belegt werden. Insgesamt geht die Steuerung auch so gut von der Hand. Die Kamera ist anfänglich auf der Y-Achse invertiert, das lässt sich aber umstellen. Das einzige Problem ist, dass die Kamera etwas nahe an der Bowlingkugel ist, wodurch etwas die Übersicht flöten geht. Hier wäre gut gewesen, wenn man zoomen könnte.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Spielspaß:
Am Anfang hat man die Wahl zwischen Story, Arcade und Totem Tracker. Da man im Story-Modus die Bahnen erst für die anderen beiden Modi freischaltet und hier so zu Beginn nur zwei Bahnen freigeschaltet sind, muss man im Story-Modus beginnen. Egal welcher Modi man steuert die Bowlingkugel aktiv, im Arcade und Story-Modus kurz bevor man die Pins erreicht. Im Story-Modus muss man dann eine Mindestpunktzahl von 105 erreichen, um den nächsten Level freizuschalten. Daneben findet man in den Leveln überall Kristalle, die nur zum Freischalten, von Kosmetik dienen und sonst keine Vorteile haben. Der Arcade-Modus spielt sich genauso, man spielt einfach seinen Lieblingslevel erneut. Im Totemmodus muss man alle Pins finden und umwerfen und schaltet so neue Kosmetik frei. Egal welcher Modus man hat nur eine bestimmte Zeit pro Wurf bis man das Ziel, also die Pins, erreichen muss. Da die Bowlingkugel bis kurz vorm Schluss gesteuert wird kommen immer neue Hindernisse und zu überspringende Abgründe hinzu. Schafft man diese dann nicht vor Ende der Zeit zu überwinden oder fällt man in den Abgrund, ist der Wurf verloren. Im Story-Modus wechseln sich sehr einfache Level immer wieder mit schwereren Leveln ab. Gerade in der Mitte wird es sehr anspruchsvoll im Vergleich zum Rest. Vor allem bei der Baustelle ist sehr anspruchsvoll. Hier muss man über schwenkende Container, wo man dann beim Aufspringen aufpassen muss, dass man nicht wieder herunterrollt. Auch das Schachmuster ist durch verschwindende Felder und kreisenden Figuren, sehr anspruchsvoll. Im Story-Modus hat man drei simple Bosskämpfe, hier darf man nicht in den Abgrund fallen und muss den Gegner dreimal treffen oder in Pins locken. Bis auf den letzten Bosskampf hält sich auch hier der Schwierigkeitsgrad recht einfach. Frei speichern kann man nicht man muss den Level in einem Durchlauf schaffen, da jeder Level maximal 15 Minuten dauert, ist das kein Problem insgesamt gibt es 17 Level die in ca. 3 Stunden durchgespielt sind. Der Schwierigkeit ist insgesamt trotzdem fair und nach kurzer Gewöhnung an das Level sollte man diese schaffen. Trotzdem muss man fast jeden Wurf ins Ziel bringen, hier wären Schwierigkeitsgrade mit unterschiedlichen Endpunkt-Zahlen schön gewesen.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Spielwelt:
Die Level sind unterschiedlich gestaltet und der zweite Level hat auch mal allerlei Lebewesen, in Gestalt von Käfern. Leider sind die restlichen Level bis auf die Hindernisse kein wirkliches Leben. Diese Hindernisse bewegen sich manchmal etwas und der Levelaufbau ändert sich immer minimal. Was leider aber auch zu einem gewissen Glücksfaktor führt. Die Spielwelt ist allerdings nicht super lebendig und schon gar nicht glaubwürdig. Teilweise passen auch die Dimensionen und das Verhalten der Gegenstände nicht. So befindet man sich dann in einem Level mit einem übergroßen Schachbrett oder Flipperautomaten. Gerade aber durch diesen Umstand sind die Level ganz lustig und abwechslungsreich und machen so jede Menge Spaß.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Fazit:
Ein wirklich nette Bowling-Spiel, mit dem netten Twist, dass man die Kugel bis kurz vor die Pins steuern muss und allerlei Hindernissen ausweichen und überspringen muss. Das Spiel ist stellenweise Anspruchsvoll aber nie wirklich unfair. Wer auf Geschicklichkeitsspiele steht und gerne Bowling-Games mag, kann sich das Spiel einmal anschauen. Allerdings sollte man seine Ansprüche etwas herunterschrauben, man bekommt jetzt keine Top-Grafik, die Story ist langweilig und nur nettes Beiwerk, die Soundeffekte sehr simple. Da das Spiel eher keinen Vollpreis verlangt, kann man aber über die Schwächen wegsehen.
Roxy Raccoons Bowling Bash

Pluspunkte Minuspunkte
+ Bowling
+ simple
+ Bosskämpfe
– Balancing
– sehr kurz
– Kristalle als Sammelobjekte
– keine Schwierigkeitsgrade
– Story

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NoFear13

Arcade Paradise

am 11. August 2022 unter Casual, Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In den Augen seines Vaters ist man ein jugendlicher Nichtsnutz, der nichts erreicht hat. Entsprechend wird es ihrer Meinung nach Zeit was Ordentliches mit deinem Leben anzufangen. Du bekommst entsprechend die Aufgabe sich um eines seiner Geschäfte, den Waschsalon zu kümmern. Allerdings findest du im Hinterzimmer einige Spielautomaten, die die Kunden nutzen so lange ihre Wäsche wäscht. In den Geldkästen hat sich so jede Menge Geld angesammelt. Du beschließt das auszunutzen und weitere Automaten aufzustellen. Allerdings glaubt dein Vater nicht an die Automaten, du musst ihm das Gegenteil beweisen, indem du da Hinterzimmer immer weiter ausbaust und nebenbei den Waschsalon schmeißt. Deinen Vater musst du in dem Glauben lassen, das der Waschsalon erfolgreich ist und du diesen immer weiter ausbauen musst. Die Story hat eine ganz coole Wendung und wird gerade zum Schluss dadurch extrem spannend und sogar etwas emotional.
Arcade Paradise

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit ganz netten Spiegelungs- und Schatteneffekten, außer die Kunden und man selbst. Das ist aber nicht schlimm auf die normale Grafik kommt es eh kaum an. Interessanter sind da schon die Spielautomaten, die alle mit ihrer eigenen Grafik daher kommen. Die meisten störenden Effekte lassen sich deaktivieren, lediglich der Spielautomaten-Effekt mit den einzelnen Lichtpunkten bleibt vorhanden. Das gibt aber das Gefühl wirklich an Spielautomaten zu spielen.
Arcade Paradise

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Waschsalon-Musik, daneben hört man die Waschmaschinen. Das ist aber nur in dem forderten Teil des Waschsalons. Im hinteren Teil stehen die Spielautomaten, die allesamt einzigartige Musik und Soundeffekte haben. Wenn man alle möglichen Automaten gleichzeitig hört, fühlt man sich wirklich wie in einer Arcade-Halle. Sobald man selbst die Kontrolle über einen Automaten übernimmt, hört man nur dessen einzigartige Soundkulisse. Die restlichen Soundeffekte im Waschsalon sind eher simple und geben nur etwas Feedback. Bei den Automaten verhält sich das schon anders jedes Spiel hat seine eigene einzigartige Soundeffekte, die allesamt ein sehr gutes Feedback geben. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe, die bekommt man aber nur in Form des Vaters zu hören. Der Sprecher überbetont leider etwas und spricht wie ein Erzähler und kein Vater der normal mit seiner Tochter redet. Diesen bekommt man aber auch nur nach den Erweiterungen des Waschsalons zu hören.
Arcade Paradise

Steuerung:
Das Spiel wird typisch mit Maus und Tastatur gesteuert. So bewegt man sich mit WASD und die Kamera mit der Maus, mit E kann mit Objekten interagiert werden. Etwas nervig ist hier, das man um das Geld aus den Automaten entfernen zu müssen ziemlich genau auf den Münzschlitz zielen muss, sonst spielt man stattdessen. Zum Glück lässt sich optional ein Fadenkreuz aktivieren, was hier sehr hilft, aber nicht perfekt ist, schöner wäre eine separate Taste zum Entleeren gewesen. Die Steuerung kann völlig frei vergeben werden, es ist auch möglich eine Alternativ-Taste und zusätzlich die Maus zu belegen. Die Steuerung kann für jeden Spiele-Typen einzeln angepasst werden. Auch bei den Automaten ist die Steuerung für den Spiel-Typ typisch, so kann man beim Billard mit der Maus zustoßen. Leider muss man in den meisten Spielen, wie auch Billard, mit der Tastatur den Winkel wählen. Dies ist aber sehr ungenau und es finden große Winkeländerungen beim Drücken der von A oder D statt. Hier wäre besser gewesen man hätte den Winkel mit der Maus bestimmen können. Auch bei dem Pong-Game oder Air-Hockey wäre eine Steuerung mit der Maus schöner gewesen. Eventuell ist dies sogar möglich, wenn man mit den Steuerungsoptionen rumspielt, es wäre aber standardmäßig sinnvoller gewesen. Entsprechend geht die Steuerung auch bei den Spielen mal besser oder mal schlechter von der Hand.
Arcade Paradise

Spielspaß:
Im vorderen Teil kümmert man sich um die Wäsche der Kunden, im ganzen Bereich sammelt man den Müll auf und leert im hinteren Bereich die Spiel-Automaten. Das meiste davon ist mit kleinen Minispielen verbunden, die bei besonders guten Abschluss zusätzliche Geld-Belohnungen liefern. Damit man die Wäsche auch rechtzeitig in den Trockner steckt oder aus dem Trockner holt, klingelt immer wieder die Uhr, wenn etwas fertig ist. Selbst der Safe ist mit einem kleinen Mini-Game verbunden, um die Kombination zu ermitteln. Hinten geht das aber die Luzi ab, dort kauft man neue Automaten, die am nächsten Tag geliefert werden. Natürlich muss man diese auch auf Herz und Nieren testen, so spielt man alle möglichen kleineren und größeren Spielautomaten-Spiele. Damit man immer mehr Automaten unterbringt, muss man seinen Waschsalon weiter ausbauen, der sich so immer mehr in eine Arcade-Halle verwandelt. Beendet man den Tag, speichert das Spiel automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Wirklich stören tut das nicht da die Tage nicht allzu lange sind, in 30 bis 60 Minuten hat man einen Tag durchgespielt. Die Spiele an den Automaten sind an echte Automaten-Spiele angelehnt. So wird aus Pac-Man eine Art GTA, bei dem man Geldscheine sammeln muss und von der Polizei statt Geistern verfolgt wird. Crasht man mit der Polizei muss man weglaufen und möglichst schnell zu einem Ersatzwagen gelangen. Aus Candy-Crush wird ein Abenteuer-Spiel, bei dem man immer wieder 3-Gewinnt spielen muss. In Brick-Break steuert man einen Dackel und viele ähnliche coole Spielumsetzungen. Teilweise sind diese Spiele sogar etwas persistent und speichern den Fortschritt an Spielfigur-Upgrades, die man gekauft hat.
Arcade Paradise
Jeder Automat hat eigene Ziele wie erreiche so viele Punkte oder beende so viele Level. Durch das Erreichen dieser Ziele und das Spielen der Automaten erhöht man die Beliebtheit der Automaten. Nach dem ersten Ausbau bekommt man noch allgemeine Aufgabe wie bringe 10 Müllstücke zum Müll oder spiele x Minuten lang Spiel A. Dafür bekommt man eine weitere Währung, die man nur auf einem Art Ebay für Upgrades ausgeben kann. Zu den Upgrades gehören Schuhe, um zu sprinten oder einen Mitarbeiter der die Automaten leert oder Handbücher um neue Funktionen im Computer freizuschalten und vieles mehr. Teilweise kann man mit ihnen auch nervige Funktionen, wie dass man den Safe mit dem Minispiel öffnen muss deaktivieren. Um die Wäsche und den Müll muss man sich aber selber kümmern, was aber ja den Grund hat, dass Vater denken muss, man arbeitet hart für den Waschsalon. Da man einige Upgrades nur in bestimmten Situation braucht z. B. das deaktivieren des Klingeltons der Uhr lassen sich diese de- und aktivieren. Die Upgrades sind recht teuer und brauchen ewig zum Freischalten, da man jeden Tag nur 3 Aufgaben erledigen kann und diese teilweise echt zeitaufwändig und teilweise auch zu schwer sind. Wenn man die Halle sehr weit ausgebaut hat, geht auch mal ein Automat kaputt. Dann muss man in recht einfach reparieren, indem man Käfer (also Bugs) von der Platine schnippt. Bis man alle Automaten gekauft hat und den Abspann zu Gesicht bekommt vergehen gute 40 Stunden. In diesen wird es durch die ständig neuen Spiele in langweilig, insgesamt gibt es 35 Spiele, man bekommt als fast stündig ein neues teilweise sogar komplexes Spiel. Nach dem Ende kann man ganz normal weiter spielen und dann seine Lieblings-Spiele immer wieder spielen.
Arcade Paradise

Spielwelt:
Die Menschen im Waschsalon und an den Automaten stehen einfach nur dumm herum und sollen den Anschein machen zu spielen oder zu waschen. Sie tauchen auch einfach an den Stellen auf und verschwinden dann wieder. Kommt man ihnen zu nahe verschwimmen sie auch noch bis sie plötzlich verschwinden. Das ist zwar sinnvoll damit man an die Automaten kommt, man hätte sie aber ja auch zur Seite treten lassen können. Die Maschinen im Waschsalon sind aber realistisch animiert. Vorne an den beiden Straßen fahren Autos entlang, denen man sich Dank unsichtbarer Mauer nicht nähern kann. Vereinzelt fliegen einige wenige Vögel vorbei. Es sind auch ein paar wenige Bäume vorhanden, diese sind aber völlig starr. Insgesamt wirkt die Spielwelt wenig realistisch und völlig leblos. Man muss sich also wirklich auf die Spielautomaten konzentrieren, diese haben jeweils einzigartige Spiele mit unterschiedlich designten realistisch Spielen. Da dies das eigentliche Herzstück des Spiels ist, ist das vollkommen verkraftbar, wenn auch wirklich mehr drin gewesen wäre. Ganz cool ist wiederum, dass das Spielmenü ein kleiner Hosentaschen-PC mit Stift ist, wie man ihn aus den 90er kennt. In dieser Zeit ist auch das ganze Spiel eingeordnet, so gibt es N-TV statt M-TV und ähnliche lustige Anspielungen aus der Zeit. Allgemein ist der gute Humor eine weitere stärke des Spiels, wie man schon an den lustigen Kombinationen der Spiele erkennt oder das Beseitigen von Bugs von den Automaten.
Arcade Paradise

Fazit:
Arcade Paradise ist ein tolles Spiel für alle die gerne kleine Retro-Games zocken. Lediglich der Waschsalon stört einen etwas beim Spielen der Arcade-Automaten, permanent muss man das wichtige Spiel unterbrechen und die Wäsche weiter waschen. Aber welcher Gamer kennt das nicht, mitten im wichtigsten Moment im Spiel platzt jemand hinein und möchte etwas. Diese Mischung zwischen den normalen Alltag managen und nebenbei die Arcade-Spiele zu spielen macht den großen Charme des Spiels aus. Mit 35 mal einfacheren, mal komplexeren Spielen und einer Spielzeit von 40 Stunden bekommt man extrem viel Inhalt, für alle Fans von Retro- und Arcade-Games ein absoluter Pflichtkauf. Für einige der Spiele werden sogar auf Steam recht hohe Preise verlangt, die Preis-, Leistung des Spieles ist entsprechend unschlagbar.
Arcade Paradise

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spielautomaten-Spiele im Spiel
+ die an Original-Spiele angelehnt sind
+ Humor
+ Steuerung
+ Uhr klingt wenn eine Maschine fertig ist
– leblose Spielwelt
– Sprecher
– kein freies Speichern
– Upgrades zu grindig

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NoFear13

Hazel Sky

am 23. Juli 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Shane, einen angehenden Maschinisten. Dieser wird von seinem Vater mit verbundenen Augen auf eine einzelne Insel gefahren. Von dort muss er den Weg nach Hause in die fliegende Stadt finden, das ist die Abschlussprüfung der Maschinisten. Um von der Insel zu kommen, muss sich Shane erst einmal ein Fluggerät bauen. Sein Vater ist der Assistent des obersten Maschinisten und hofft das sein Sohn die Prüfung besteht, es gehen die Maschinisten aus und der fliegenden Stadt droht eine Revolution. Die Story hat zum Schluss eine kleine wenn auch vorherzusehende Wendung. Leider lässt das Spielende einige Fragen offen, die das Spiel durch komische Träume von Shane selbst hervorgerufen hat.
Hazel Sky

Grafik:
Eine simplere 3D Grafik mit stark comichaften Look. Es sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden, sonst aber keinerlei besondere Effekte. Daneben auch keinerlei moderne Techniken wie Raytracing oder DLSS. Dafür läuft das Spiel flüssig und mit 3 stelligen FPS-Werten. Die Texturen sind recht detailreich und haben einen gewissen Tiefeneffekt. Einzige wirklich unschöne ist die nicht abstellbare Tiefenunschärfe, die vor allem, aber nicht nur, in den Zwischensequenzen zum Einsatz kommt.
Hazel Sky

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation anpasst. Diese kommt dann innerhalb vom Spiel oftmals aus, auf den Inseln verteilten, Radios. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind und Vögel. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind recht gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Hazel Sky

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit Maus und Tastatur gespielt werden. Die Steuerung ist typisch, hat aber eine Besonderheit. So muss man die Maustaste gedrückt lassen, um Gegenstände zu tragen oder sich an Vorsprüngen festzuhalten. Das ist ein tolles Feature und steigert die Immersion enorm. Die Steuerung kann leider nicht angepasst werden, geht aber gut von der Hand.
Hazel Sky

Spielspaß:
Das Spiel ist im Grunde ein kleines Abenteuer, in dem man immer wieder neue Fluggeräte reparieren muss. Dazwischen erlebt man kleine Traumabschnitte ohne große Aktion. Damit man weiß was bei seinem Fluggerät noch zu reparieren ist, kann man den Bauplan jederzeit mit B aufrufen. Da man meist nicht viel tun muss, um die Fluggeräte zu reparieren sind jede Menge sinnlose Sammelobjekte vorhanden. Hier gibt es massenhaft Bücher, Notenblätter und anderen sinnlosen Quatsch. Daneben hat man immer wieder recht einfache Sprungpassagen, hier kann man auch scheitern. Dann startet man mangels freien Speichern unmittelbar vor der Sprungpassage erneut. Sobald man ein Fluggerät repariert hat, kann man dieses sogar minimal selbst steuern. Die Spielzeit beträgt ca. 3 Stunden, wenn man genau weiß was zu tun ist, braucht man keine 2 Stunden. Insgesamt strandet man auf 3 Inseln und muss dort jeweils ein Fluggerät reparieren. Unser Video zeigt einen kompletten Walkthrough, falls ihr irgendwo mal nicht weiter kommt, findet ihr hier eine kurze und schnelle Lösung. Es werden nur Elemente gezeigt, die wirklich für den Fortschritt relevant sind alle Sammelobjekte werden, konsequent, ignoriert. Im Spiel sind ein paar kleine Bugs vorhanden, die man aber oftmals nur entdeckt, wenn man alles erkunden möchte, diese verhindern aber nie den Spielfortschritt und sind meist kleine Clipping-Fehler.
Hazel Sky

Spielwelt:
Die Pflanzen bewegen sich im Wind, auch das Wasser schlägt leichte Wellen im Wind. Die einzelnen Umgebungen sind abwechslungsreich gestaltet. Man kann allerlei Tiere und vor allem Vögel entdecken, die davon fliegen, sobald sie einen erspähen. Unter Wasser sind viele Fische vorhanden, auch andere Meerestiere kann man entdecken. Es gibt einen Bergabschnitt, hier hinterlässt Spuren im Schnee. Die Spielwelt wirkt äußerst realistisch und lebendig. Lediglich das Detail mit der fliegenden Stadt sollte man nicht genau überdenken, vor allem nicht den Sinn, wenn doch auf der Erde auf den ersten Blick alles gut ist. Leider erklärt das Spiel die genauen Hintergründe auch zu wenig, eventuell kann man in den Sammelobjekten mehr dazu finden.
Hazel Sky

Fazit:
Ein nettes kleines Abenteuerspiel ohne große Herausforderungen. Die Spielzeit ist zwar mit nur 3 Stunden sehr kurz, in denen hat man aber jede Menge Spaß. Für alle Abenteuer-Fans die nicht allzu komplexe Rätsel brauchen auf jeden Fall einen Blick wert. Besonders die Mischung aus Flugpassagen und „Lara Croft“-Sprungpassagen ist spielenswert. Lediglich der Preis ist mit 25 Euro etwas hoch gegriffen, wenn man das Spiel mal für die 15 Euro erhält, kann man es sich anschauen.
Hazel Sky

Pluspunkte Minuspunkte
+ Bauplan
+ Story
+ bei Sprungpassagen muss man sich mit der Maus festhalten
+ logische Rätsel
+ Fluggeräte
– kein freies Speichern
– kein freie Tastenbelegung
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– viele Fragen bleiben offen
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– sehr kurz

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BadDragonLord

The Last Clockwinder

am 05. Juni 2022 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Die Story dreht sich um die junge Jules, welche nach einem Signal ihrer Ziehmutter nach Hause zurückkehrt. Nur um festzustellen, dass ihr altes Zuhause, ein Uhrenbaum verlassen, ist. Es gilt nun über Audiologs herauszufinden, was passiert ist. So erfährt man auch von Jules Vergangenheit und wie sie ihre Ziehmutter kennenlernte.
The Last Clockwinder

Grafik:
Die Grafik hat nette Details, ist aber auch nicht das beste das VR zu bieten hat. Für diese Art von Spiel geht sie völlig in Ordnung und man kann sich voll und ganz in den Umgebungen verlieren.
The Last Clockwinder

Sound:
Ruhige Melodien, die je nach Raum unterschiedlich ist und erst richtig gespielt wird, wenn man begonnen hat den Raum zu automatisieren. Die Musik ist dementsprechend abwechslungsreich. Die Geschichte wird über Funkgespräche und Audiologs erzählt welche sehr gut vertont sind. Alles ist jedoch nur auf Englisch verfügbar, man sollte aber mit normalen Englischkenntnissen keine Probleme haben.
The Last Clockwinder

Steuerung:
Man greift nach Dingen, führt die Bewegungen entsprechend der Vorhaben aus und wirft oder gibt die Gegenstände weiter. Mithilfe der Sticks kann man einen Teleport auslösen und durch druck eines Buttons kann eine Aufzeichnung begonnen werden. Ein Anderer Button löscht diese Aufzeichnungen.
The Last Clockwinder

Spielspaß:
Man Automatisiert, wie schon bei Steuerung erwähnt kann man Aufzeichnungen von den eigenen Bewegungen machen und dadurch Früchte ernten Kombinieren oder an bestimmte Orte transportieren. So müssen in vielen Räumen einfach nur bestimmte Früchte geerntet werden. Was simpel klingt, wird schnell kompliziert denn die Früchte haben verschiedene seltsame Eigenschaften welchen den Umgang mit ihnen verkompliziert. So muss man quasi Puzzles lösen, um die Früchte zu verarbeiten. So müssen in bestimmten Laboren auch die Früchte über Connectoren verbunden werden und in einer Presse verarbeitet werden, um Kristalle zu erhalten, damit mit diesen mehr Samen gekauft werden können. Leider gibt es auch seltsame Geschicklichkeit Passagen, gerade wenn man den bestmöglichsten Output mit den geringsten Kopien erhalten möchte, muss man Geschick beweisen. Aber auch zum Ende hin, gibt es eine Zielübung welche in unserem Test nach Erfolg urplötzlich seine Aufzeichnung so veränderte, dass der Schuss nicht mehr traf und die Tortur wiederholt werden musste. In den meisten Ernteräumen gibt es Tafeln welche anzeigen welchen Output mit wie vielen Kopien ein Raum generieren muss, um ein Achievement zu erhalten. Für wesentlich mehr ist ein erhöhter Output nicht nötig, da auch mit einem geringeren Output genug generiert wird um neue Räume freizuschalten. Auch gibt es unterschiedliche Aufzeichnungslängen welche später eine bessere Taktung ermöglichen und somit bei der Optimierung der Prozesse helfen.
The Last Clockwinder

Spielwelt:
Man hält sich prinzipiell immer im selben Raum auf und verändert diesen durch einen Mechanismus, welcher den Boden durch einen anderen austauscht. Dafür sind diese schön gestaltet und haben viele Details, sodass man fast vergisst, dass es Trotzdem noch derselbe Raum ist.
The Last Clockwinder

Fazit:
Eine schöne Geschichte und nette Automatisierungsmöglichkeiten. Leider ist nach 3 Stunden schon wieder alles vorbei. Für so wenig Spielzeit sind 20 € etwas hoch. Jedoch ist das Spiel so kurzweilig, dass man gar nicht bemerkt wie diese 3 Stunden vergangen sind und man hat sich ununterbrochen gut unterhalten gefühlt. Im nächsten Sale kann man es sich auf jeden Fall gönnen, wenn man eine schöne Geschichte haben möchte und ein wenig auf Automatisierungsspiele steht.
The Last Clockwinder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Automatisierung
+ Story
+ Umgebungen
+ Sounddesign
+ Steuerung
– kurze Spielzeit
– Geschicklichkeitspassagen

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