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NoFear13

Overlord 2

am 30. Juni 2009 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Overlord 2 darf man mal wieder auf der Seite des Bösen, den dunklen und genauso mächtigen Overlord. Allerdings darf man diesmal kurz die Kindheit des kleinen Overlords nacherleben. Und schon hier ist unser kleiner Lord ziemlich böse und terrorisiert die Kinder in seinem Dorf. Allerdings ist diese Kindheitsphase bereits nach 20 Minuten vorbei und man schlüpft in die Rolle des erwachsenen Overlords, der nun anfängt gegen den neuen Feind vorzugehen. Denn nachdem der erste Overlord spurlos verschwunden war (Scheiß parallel Dimensionen), übernahm der römische Kriegsherr Solarius das Land und unterwarf alle Dörfer unter seinen Namen und vernichtet alle magische Kreaturen. Natürlich kann sich das der neue Overlord nicht bieten lassen und so müsst ihr die Dörfer und Städte wieder zurückerobern.
Overlord 2
Overlord 2

Grafik:
Die Grafik ist sehr gut gelungen. Allerdings erfasst die Kantenglättung nicht alle Kanten, weshalb kleinere Kanten zurückbleibt auch sehen Häuser und Gebäude einer Art fast alle gleich aus, verlaufen kann man sich allerdings dank der kleinen Welt eigentlich nicht.
Overlord 2

Sound:
Unser Overlord spricht wieder einmal nicht dafür unsere Minions, unser Oberminion und unsere Feind und teilweise auch mit den Orginalsprechern des ersten Teils. Natürlich sind wieder eine Vielzahl von Wortwitze und unsere kleine Minions stimmen auf einmal ein Marschlied an wenn sie sich als Soldaten verkleidet haben. Auch die Hintergrundmusik passt sich an die jeweilige Lage an und trägt so sehr gut zur Stimmung bei. Auch die Synchronisation ist wieder ausgezeichnet gelungen, hier können sich einige Spielehersteller ein Beispiel nehmen.
Overlord 2

Steuerung:
Die Steuerung wurde noch einmal ein wenig überarbeitet, so kann man jetzt die Minions auf die Gegner jagen ohne das man die Gegner erst mit Shift anvisieren muss, leider muss man immer noch beide Maustasten drücken um die Gegner direkt steuern zu können. Auch passiert es wenn man zu schnell klickt das die Steuerung hängt heißt ständig neue Minions aussendet und man so keine andere Steuerung wie z.B. die Minions zurückrufen ausführen kann bis man nochmals die Taste betätigt. Allerdings ist die Steuerung bis auf diese kleinen Kinderkrankheiten gut gelungen und das Spiel lässt sich meist sehr gut steuern.
Overlord 2

Spielspaß:
Im Gegensatz zum Vorgänger bietet Overlord 2 diesmal richtig viel Abwechslung, zwar ist das Grundprinzip das Gleiche geblieben, so beschwört man weiterhin Minions die man in den Kampf schickt. Allerdings wurde viel dafür getan, dass das Spiel einiges an Abwechslung bietet, so hat z.B. jede Minionart, bis auf die Blauen ein eigenes Reittier, das man in bestimmten Missionen freischalten kann und auch die verschiedenen Fähigkeiten der 4 Minionarten noch öfters taktisch einsetzen. Überhaupt sind die Möglichkeiten viel taktischer geworden und ein pures Entsenden der Minions führt meist nur zu sehr hohen Verlusten, deshalb sollte man sich die Umgebung genau ansehen bevor man seine Minions in den sicheren Tot schickt. Auch hat jeder Gegner seine eigenen Stärken und Schwächen, so sind die Soldaten ohne Anführer hoffnungslos verloren. Schaltet man also zuerst den Anführer aus sind die restlichen Soldaten meist recht schnell erledigt. Aber auch sonst hat man eine Vielzahl von Abwechslungen so kann man z.B. ein Katapult oder ein Schiff bedienen, indem man seine Minions in dieses Gerät sendet. Auch kann man an bestimmten Punkten in die Rolle eines Minions schlüpfen und so den Gegner von hinten aufmischen und infiltrieren, natürlich muss man hierbei dank der Detektorren die magische Wesen aufspüren können noch taktischer vorgehen. Gerade aber wegen dieser vielen Abwechslungen und taktischen Möglichkeiten und der zwar etwas nervigen aber spektakulären Endbosse macht Overlord 2 diesmal eine ganze Menge Spaß. Diese wird nur dadurch gedrosselt, dass das Spiel nur automatisch speichert und wenn man dann doch mal stirbt einiges wiederholen muss auch wenn man z.B. bei einem Endboss hängt und das ganze am nächsten Tag weitermachen möchte hat man ein Problem denn man startet wieder in seinem bösen Turm und kann nur vom letzten Teleportpunkt weitermachen, das führt auch ab und zu dazu das man einiges wiederholen muss. Was ich zum Schluss noch erwähnen möchte ist die neue Möglichkeit Städte zu übernehmen, heißt man hat zwei Möglichkeiten wenn man eine neue Stadt erobert hat kann man die Bevölkerung entweder versklaven oder töten, das hat nicht nur Auswirkungen auf das Spielende sondern die versklavten arbeiten auch in der Stadt für einen selbst und stellen Waffen her, oder bauen Gold ab, etc. Man sollte sich also genau überlegen ob man die Stadt wirklich ausrotten möchte.
Overlord 2

Spielwelt:
Die Spielwelt ist Abwechslungsreicher als beim Vorgänger, auch die Gegner sind sehr abwechslungsreich gelungen. Leider kommt die in der Demo versprochenen knuddeligen Tiere ein wenig zu kurz außer den Robben die man schon in der Demo gefunden hat findet man im Spiel keinerlei weitere knuddeligen Tiere die nur dafür dienen Seelen zu bekommen, die dafür benötigt werden Minions zu beschwören. Trotzdem hat man diesmal genug Seelen die man nicht nur zum Beschwören von Minions nutzen kann sondern auch um neue Waffen herzustellen. Diesmal ist es auch möglich besonders starke im Kampf gestorbene Minions durch das Opfern von schwachen Seelen wiederzubeleben. Leider fehlt dem Spiel eindeutig das Blut so fällt es einem immer wieder negativ auf das die Gegner umfallen und verschwinden wenn sie sterben aber auch Gebäude die man zerstört zerfallen nur kurzzeitig in tausend Trümmern, die kurz darauf verwinden, weshalb die Spielwelt nicht ganz authentisch wirkt. Dafür kann man sich natürlich wieder wie im Vorgänger etwas fürs Auge im Form von Mätressen besorgen.
Overlord 2
Overlord 2

Fazit:
Wer wollte nicht immer schon einmal einen bösen Herrscher spielen und alle Unterwerfen oder Töten, dieses Bedürfnis könnt ihr nun mit Overlord 2 stillen. Dank der vielen Verbesserung die seit dem ersten Teil getätigt wurden ist das Spiel sowohl für Neueinsteiger als auch für Leute geeignet die den ersten Teil schon gespielt haben überhaupt da die vielen Verbesserungen dazu führen, dass der Spielspaß im Gegensatz zum Vorgänger länger als 5 Stunden anhält. Auch die Spielzeit ist mit ca. 20 Stunden recht angemessen. Und alle die endlich mal die Bevölkerung als dunkler Herrscher terrorisieren möchten sollten auf jeden Fall zugreifen.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,80 von 5)
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Wer von euch Probleme im Spiel hat bzw. mit den Bossen, kann sich in diesem Forum von Globalgameport nach Hilfe umsehen, Lösungen zu den einzelnen Bossen findet ihr hier.

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NoFear13

Die Sims 3

am 25. Juni 2009 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Die Sims 3 ist die Fortsetzung der Lebenssimulation. Entsprechend gibt es bei die Sims wieder einmal keine richtige Story, nein umso mehr soll man sich in Sims 3 seine eigene Geschichte schreiben und erschaffen, das klappt Dank der vielen zufälligen Events und der frei begehbaren Stadt recht gut. Auch das man diesmal einstellen kann das die Nachbarn und anderen Sims altern führt dazu das die eigene Story die man sich gestaltet sehr authentisch wirkt. Allerdings hat man spätestens in der zweiten Generation schon alles erlebt.
Die Sims 3

Grafik:
Die Grafik die auch schon im Vorgänger sehr gut war wurde noch einmal überarbeitet, dass führt dazu das die Sims diesmal noch besser aussieht und einem Dank der riesigen Weitsicht noch tiefer ins Spielgeschehen eintauchen lässt und auch hat man diesmal alle Nachbarn genau im Auge.
Die Sims 3

Sound:
Das typische Simsgeplapper sollte nun auch den letzten Simsfan auf den Geist gehen. Die Musik ist wie immer hervorragend und kann durch weitere eigene Musiktitel dynamisch erweitert werden.
Die Sims 3

Steuerung:
Die Steuerung nur mit der Maus ist wieder hervorragend, die Steuerung ist innovative und Häuser und Sims lassen sich schnell steuern und aufbauen. Auch das man diesmal Gegenstände über Eck (Schräg) platzieren kann ist hervorragend so lassen sich auch architekttische Wunderwerke optimal mit Möbeln ausstatten.
Die Sims 3

Spielspaß:
Man lebt wieder: Kinder bekommen, zur Arbeit gehen, sterben, wie im echten Leben. Entsprechend hat man zwar auch wieder am Anfang des Spiels eine Menge Spaß gerade dank der neuen Variante wie die Stimmung des Sims ermittelt wird. Im Gegensatz zu seinen Vorgänger wird die aktuelle Stimmung nicht anhand der Bedürfnisse ermittelt sondern was man erlebt. D.h. selbst wenn alle Bedürfnisse auf Mittel stehen kann euer Sims trotzdem hervorragend gelaunt sein. Das kann z.B. sein weil er verliebt ist, seinen ersten Kuss hatte und sehr tolles Techtelmechtel hinter sich hatte. Aber auch die Bedürfnisse sollte man nicht vernachlässigen, denn wenn man sehr Müde oder Hungrig ist schlägt sich das auch auf die Stimmung um. Aber auch der Umgekehrte Fall wenn man sehr gut gegessen hat und satt ist bzw. sehr viel Spaß vor PC oder Fernseher hatte schlägt sich das ganze positiv auf die Stimmung um. Aber auch die Lebenswünsche gibt es die sich bei Erfüllung natürlich auch auf die Stimmung umschlagen. Zusätzlich kann man seinem Sims noch spezielle Charaktereigenschaften zuteilen, die sich auswirken was dem Sims besonders viel Spaß macht bzw. was nicht. Natürlich gestaltet der Sims auch seine Lebenswünsche nach diesen Eigenschaften, sowie den primären Lebenswunsch den man sich wieder aussuchen darf. Die Charaktereigenschaften sind hierbei nicht nur positiv auch kann man einen bösen, verrückten, sowie nervösen Sims gestaltet, der nur schlecht schläft. Alles das bieten eine Menge neue Situationen und Erlebnisse. Wozu auch die frei begehbare Stadt gehört, in der man sich z.B. direkt beim ausgesuchten Arbeitsplatz persönlich vorstellen kann ohne auf die passende Zeitungsanzeige warten zu müssen. Im späteren Spielverlauf kann man dann auch in diese Arbeitsstellen und Geschäfte Geld investieren, was einen wöchentlichen festen Gewinn abwirft. Die Möglichkeiten sind auch diesmal wieder massenhaft vorhanden. Allerdings haben wohl eingefleischte Simsfans nach etwa 5-10 Stunden alles gesehen, danach schleppt man sich mehr durch das Spiel um sich irgendwann mal ein besseres Haus etc. leisten zu können.
Die Sims 3
Die Sims 3

Spielwelt:
Wie schon am Anfang erwähnt kann man diesmal einstellen ob die Nachbarn und die Welt sich verändert oder ob auch wenn man eine andere Familie spielt bei den anderen Familien alles beim alten bleibt. Auch kann man einstellen wie lang ein Sims lebt. Ich empfehle allerdings alles auf Standard zu lassen denn nur so wirkt die Welt wirklich authentisch und lebendig und man kann die optimale Geschichte erlebt.  Auch bleibt diesmal nicht die Zeit Zuhause stehen wenn einer der Sims mal nicht im Haus ist, das erfordert aber noch mehr als früher logistisches Können als früher. Gott sei dank kommen die Sims aber sehr gut alleine zurecht weshalb man sich nicht immer um alle kümmern muss. Und für wem die Zeit einfach zu schnell verrinnt und der sein primäres Lebenziel nicht erreichen kann der lässt seine Sims einfach länger leben.
Die Sims 3

Fazit:
Die Sims 3 ist wieder ein typisches Sims geworden, das sehr viele neue Features bietet, allerdings auch neue Ärgernisse erzeugt, das fängt bei einer Itemmall in der man für echtes Geld Gegenstände kaufen kann an und endet bei einer speziellen Stadt die man nur downloaden kann wenn man sich für das Spiel registriert. Auch funktioniert der Download der Gegenstände nicht immer was ein mehrmaliges Versuchen erfordert. Allerdings bietet man auch wieder einen Exchangebereich in dem man kostenlos Gegenstände, Häuser, etc. herunterladen kann.  Alles in allem ist die Sims aber wieder ein gutes Spiel geworden woran besonders Simsfans Spaß haben werden. Wer allerdings die Vorgänger nicht gemocht hat sollte auch diesmal lieber die Finger von diesem Spiel lassen. Auch vermisst man jetzt schon einige der Addons wie z.B. die Universität, hier wird bald wieder die Geldmachermaschinerie von EA greifen und man wird wohl nicht lange auf neue Addons warten müssen. Man sollte also wieder selbst entscheiden ob man Geld hierfür ausgeben möchte.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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NoFear13

Schauderhafte Geschichten – Skrupellose Römer

am 15. Juni 2009 unter Geschicklichkeit, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Skrupellose Römer spielt man einen kleinen Jungen der von einem römischen Offizier aus seinem Dorf entführt und versklavt wird. Zur Belustigung des Offiziers muss der Goldjunge, wie er vom Offizier genannt wird, gegen andere Gladiatoren in grausamen Kämpfen antreten. Als Belohnung soll der Junge die Freiheit erhalten. Allerdings stellen sich dem Jungen so einige Hindernisse in den Weg die es zu umgehen gilt. Die Story wird in kleinen Zwischensequenzen die gereimt und ähnlich wie ein Comic aufgebaut sind.
Schauderhafte Geschichten – Skrupellose Römer

Grafik:
Die Grafik ist ein Mix aus Comic und 3D-Grafik. Allerdings fehlt jegliche Kantenglättung und überarbeitete Grafiken, auch läuft das Spiel trotz über 200 fps nicht flüssig da die Animationen und die eigenen Bewegungen total hagelig sind nach einigen Minuten Spielzeit sollte es auch dem letzten schlecht sein.
Schauderhafte Geschichten – Skrupellose Römer

Sound:
In den Zwischensequenzen ist der Sound und das gereime noch ganz nett. Allerdings verfügt das eigentliche Spiel über keinerlei Sprachausgabe und das Gebrabbel das die Charaktere stattdessen machen geht mehr als nur auf die Nerven auch die Musik ist nicht besonders geworden und trägt kaum zum Spiel bei.
Schauderhafte Geschichten – Skrupellose Römer

Steuerung:
Die Steuerung ist recht gut gewählt und wie in jedem anderen Spiel aufgebaut. Den Großteil der Minigames kann man mit der Maus steuern nur das Kampfminigame ist ein wenig komisch da man die Pfeiltasten, strg und die Maus gleichzeitig in der Nähe halten muss um schnell zwei Tasten gleichzeitig drücken zu können. Hier hätten es auch gelangt wenn man nur zwei Tasten gleichzeitig drücken muss und die Maus außen vor gelassen wird. Auch die Kamerasteuerung ist katastrophal da die Kamerasteuerung automatisch ist und nie dahin zeigt wo man will, auch das Umsehen mit der rechten Maustaste hilft nicht da man nicht gleichzeitig laufen kann.
Schauderhafte Geschichten – Skrupellose Römer

Spielspaß:
Das komplette Spiel ist eine Sammlung von Minigames 4 von ihnen sind immer wieder gleich:

  1. Die Malminigames, bei denen man einfach eine Figur ausmalen muss.
    Schauderhafte Geschichten – Skrupellose Römer
  2. Die Rätselminigames, bei denen man ein paar Fragen über das alte Rom beantworten muss, zur Informationssammlung dienen Infosäulen, die überall in der Stadt verteilt sind.
  3. Unterschiedminigames, in diesen muss man die 15 Unterschiede zwischen zwei Bildern herausfinden, einige Screenshots findet hierzu findet ihr in der Galerie.
    Schauderhafte Geschichten – Skrupellose Römer
  4. Die Kampfminigames, bei denen man entweder möglichst genau eine Figur nachmalen muss, oder halt wie unter Steuerung schon erwähnt zwei Tasten gleichzeitig drücken muss.
    Schauderhafte Geschichten – Skrupellose Römer

Einzig allein die Kampftrainigsminigames unterscheiden sich, diese gehen von einfachen Ausweichgames zu Memoryspielen. Das alles macht nur bedingt Spaß und ist wahrscheinlich auch mehr an Kinder gerichtet das merkt man auch am geringen Schwierigkeitsgrad und den aufgezwungenen Lernsequenzen durch die Infosäulen, allerdings schafft man die Rätselminigames auch ohne die Säulen zu lesen, allerdings benötigt man dann meist 2-3 Anläufe dadurch das sich die Fragen allerdings schon beim zweiten Mal wiederholen ist das kein Problem.
Schauderhafte Geschichten – Skrupellose Römer

Spielwelt:
Rom wirkt ein wenig klein auch ist in der Stadt nicht viel los. Auch ein wenig lächerlich ist das man egal wen man in der Stadt helfen muss immer wieder das Unterschiedminigame spielen muss, das ist nicht nur nervig sondern macht das ganze auch noch unrealistisch. Gerade einmal das man einige neue Infomationen über die Eigenheiten im alten Rom erfährt machen zumindestens einen kleinen Lernfaktor aus, die Infomationen sind aber meist allesamt uninteressant und Nutzlos, wer muss schon wissen, dass z.B. die Klotaucher im alten Rom den gesammelten Kot verkauft haben, oder dass die alten Römer die Katzen nach Britanien gebracht haben.
Schauderhafte Geschichten – Skrupellose Römer

Fazit:
Das Spiel ist weder für Leute die am alten Rom fasziniert sind noch für Kinder empfehlenswert, der Lernfaktor ist viel zu gering und das Spiel ist viel zu langweilig. Auch ist die Spielzeit mit ca. 5 Stunden viel zu kurz geraden, allerdings hat man nach diesen 5 Stunden die Schnauze auch gestrichen voll. Selbst die Grafik ist bei diesem Spiel einfach zu kotzen und das im wahrsten Sinne des Wortes, da durch das ewige Gezuckel der Animationen nicht nur den Grafikjungies schlecht wird. Deshalb eine Bitte an alle, bitte lasst einfach die Finger von diesem Spiel langt ja wohl wenn ich leiden musste.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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NoFear13

Prototype

am 13. Juni 2009 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Prototype spielt man Alex Mercer, einer der gesuchtesten Terroristen der USA, der sich zur Zeit in New York befindet. Zu Anfang des Spiels wacht man nach einem kurzen Tutorial Tod in einem Leichenschauhaus auf, doch als bei der Obduktion das erste Messer angesetzt werden soll wacht man plötzlich auf und weiß weder wer man ist noch was eigentlich passiert ist. Schnell stellt Alex fest das er noch mehr kann als nur Wunden heilen, denn auch übermenschliche Kräfte und eine wahnsinnige Renngeschwindigkeit kann Alex sein eigen nennen. Warum Alex in diese Lage gekommen ist und woher er die Fähigkeiten hat gillt es nun Herauszufinden. Nach einiger Forschungsarbeit findet Alex seine Schwester die ihm hilft seine Vergangenheit und warum er so ein gesuchter Mann ist nachzuvollziehen. Doch Alex macht einen entscheidenden Fehler und lässt eine unter Quarantäne stehende Frau frei, die daraufhin die ganze Stadt mit einem Virus infiziert von nun an rennen Zombies und übergroße Monster auf den Straßen von New York rum. Und Alex muss sich nicht nur mit der Armi herumschlagen, sondern auch mit diesen Monstern. Zum Glück kann Alex die Form von Menschen annehmen die er vorher in sich eingesaugt hat. So getarnt kann sich Alex zu mindestens in die ein oder andere Karserne anschleichen und seiner Vergangenheit nachforschen. Doch schnell nimmt die Story eine weitere Wendung…
Prototype
Prototype

Grafik:
Prototype wurde wieder einmal schlampig von der Konsole umgesetzt. Das merkt man zum einen an den schlampigen Texturen zum anderen an die Framebeschränkung die mit 25 fps doch sehr niedrig gewählt wurde, was zu einem nicht immer sehr flüssigen Bild führt. Warum man so eine niedrige Framebeschränkung wählen musste, diese Antwort konnten wir schnell an unserem 2 PC nachvollziehen. Dort hat die Beschränkung nämlich nicht gegriffen und das Spiel und Sound lief in doppelter Geschwindigkeit da ja die Framebeschränkung von VSync gegriffen hat die passend zum Bildschirm bei 60 fps liegt.
Prototype
Prototype

Sound:
Der Sound ist in Ordnung. Die Welt wirkt durch den Sound lebendig. Leider wird das Spiel in Deutschland nicht erscheinen weshalb man sich bei der ausländischen Uncut-Version mit Englisch mit Untertitel begnügen muss. Leider ist die englische Sprache alles andere als deutlich, weshalb man viel im Untertitel mitlesen muss. Auch die Musik ist leider nur mittelmaß und trägt kaum zur Atmosphäre bei.
Prototype
Prototype

Steuerung:
Die Steuerung ist am Anfang noch angenehm und schnell zu erlernen mit der Maus kann man die zwei Angriffsarten ausführen. Später wird das ganze dank der Vielzahl an Bewegungsmöglichkeiten schon komplizierter, überhaupt wenn man sich möglichst schnell durch die Stadt bewegen möchte und deshalb zwischen durch die Luft daschen und gleiten immer wieder hin und her switchen muss. Dafür sind dadurch extrem lange und weite Sprünge zwischen den Häusern möglich. Auch zum späteren heimlich Morden muss man erst F und dann E drücken, drückt man allerdings nur E nimmt man den Feind am Kragen hoch und hat die ganze Artillerie am Arsch. Hier hätte man noch ein wenig Feintuning betreiben können.
Prototype

Spielspaß:
Dank der wahnsinnigen Spieldynamik und den vielen Moves und Mutationen die Alex über die Zeit freischalten kann, macht Prototype lange Zeit sehr viel Spaß. Auch der Rollenspielaspekt das man für jeden getöteten Feind und gelöste Mission Erfahrungspunkte bekommt die man wieder in neue Mutationen und Verbesserungen wie z.B. mehr Leben, etc. investieren kann machen den gewaltigen Suchtfaktor von Prototype aus. Auch kleine Minimissionen kommen nicht zu kurz und bringen ein wenig Abwechslung und neue Erfahrungspunkte. Aber auch die Storymissionen sind sehr Abwechslungsreich gestaltet und bringen eine Menge Spaß. Auch das man sein Leben durch getötete Gegner oder indem man andere Menschen und Monster in sich aufnimmt führt zu spektakulären Kämpfen. Übrigens, dank des in sich aufnehmen von anderen Personen erhält man auch deren Erinnerungen deshalb sind in ganz New York, welche auch frei begehbar ist überall Menschen verstreut die mit der Mutation von Alex zusammenhängen und die Alex in sich aufnimmt um deren Erinnerungen in sich aufzunehmen, aber auch neue Fähigkeiten wie Panzer fahren und Flugzeuge fliegen lernt Alex auf diese Art und Weise. Dank dieser vielen Möglichkeiten, der frei begehbaren Stadt, dem fairen Schwierigkeitsgrad den man zwischen Leicht und Schwer einstellen kann und dem coolen Hauptdarsteller macht Prototype eine ganze Menge Spaß. Leider hat man immer nur eine Hauptmission zur Auswahl weshalb wenn man an dieser Scheitert auch nicht erst eine andere Mission machen kann, das ist ein wenig nervig.
Prototype

Spielwelt:
Die Entwickler haben versucht New York nachzubilden, bis auf dem Central Park ist das allerdings nur im eingeschränkten Rahmen gelungen. Eine 1 zu 1 Nachbildung wie in GTA 4 sollte man nicht erwarten. Ansonsten ist das Spiel recht logisch aufgebaut worden, allerdings hat man einige Lücken offen gelassen um das Spiel nicht unnötig schwer zu machen. Z.B. fällt man nicht auf wenn man nur in der Stadt herumrennt oder von kleineren Häusern auf die Straße springt. Mutiert man allerdings, oder springt aus riesigen Höhen und tötet dabei Soldaten dann hat man schon einige Soldaten am Hals.
Prototype
Prototype

Fazit:
Wenn man Alex das erste mal sieht denkt man erst einmal an eine Mischung zwischen Assassin’s Creed und Wolverien, dank einer Mutation die ihm ähnlich wie Wolverien einige Krallen beschert. Allerdings muss man schnell feststellen, dass bis auf die Gnadenlosigkeit mit der Alex handelt und die geringe Rücksicht die er auf Zivilisten nimmt, er nicht viel mit den beiden Gemeinsam hat. Trotzdem oder gerade deswegen ist Alex wesentlich sympathischer als Spiderman und dank seiner Fähigkeiten bewegt er sich genauso schnell durch die Stadt New York. Wer also die Schnauze voll von den ganzen Weicheiersuperhelden hat und lieber einmal auf die etwas härtere Art durch New York streifen möchte der sollte sich Prototype auf jeden Fall einmal ansehen, dadurch das es keine deutsche Version geben wird sollte man sich auch gleich die günstige Version im Ausland bestellen.

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Plants vs. Zombies

am 10. Juni 2009 unter Geschicklichkeit, Review, Strategie, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
In Plants vs. Zombies kämpfen wie der Name schon sagt Pflanzen gegen Zombies. Die Story dahinter ist schnell erklärt sein eigenes Haus wird von Zombies angegriffen und damit einem sein Gehirn bleibt hat man nur 1 Chance man muss Pflanzen zur Verteidigung der eigenen vier Wände aufstellen. So treibt einem die Verteidigung vom Vorgarten in den Hintergarten mit Pool bis aufs Dach. Jedes dieser Szenarien muss man in 5 Leveln jeweils bei Tag und Nacht verteidigen und trifft dann auf dem Dach auf den großen Endgegner.
Plants vs. Zombies

Grafik:
Die Comicgrafik ist wohl nicht jedermann Fall. Ist aber auf jeden Fall schöner als eine veraltete 3D-Grafik. Leider sind die Animationen doch sehr einheitlich geworden, hier hätte man eventuell noch einige Scherzanimationen einbauen können wie z.B. Zombies die sich verschlucken und ersticken, etc. Alles in allem kann man die Grafik akzeptieren, es hätte aber auch ein bisschen mehr sein dürfen.
Plants vs. Zombies

Sound:
„I wanna eat brains“, mehr bekommt man von den Zombies leider nicht zu hören. Auch die Pflanzen sind recht ruhige Gesellen, von denen man nur ein paar Schüsse zu hören bekommt. Die Hintergrundmusik ist allerdings ein Ohrwurm und bleibt noch einige Zeit im Kopf, bis sie irgendwann nervig wird.
Plants vs. Zombies

Steuerung:
Die Steuerung erfolgt komplett über die Maus, leider fehlt eine Schnelltaste um die Pflanzen schneller setzen zu können. Trotzdem kann man das Spiel gut Steuern und die Steuerung ist wohl meist der letzte Grund warum man in einem Level scheitert.
Plants vs. Zombies

Spielspaß:
Plants vs. Zombies ist ein Towerdefense, im Gegensatz zu anderen Towerdefense hat das Spiel den Unterschied, das die Zombies in 6 Linien von Vorne kommen. Weshalb man auf völlig neue Strategien setzen muss. Aber auch sonst wird Plants vs. Zombies nicht schnell langweilig, da nach jedem Level jeweils eine neue Pflanze dazu kommt und nach jedem 5 Level gibt es ein kleines Minigame das ein wenig Abwechslung bringt. Und auch im Hauptmenü kann man, falls man sie schon freigeschaltet hat, auf die verschiedenen Minigames und Puzzle zurückgreifen. Um das ganze noch attraktiver zu machen verdient man bei der ganzen Sache noch Geld die man in verschiedene Upgrades oder später sogar neue Pflanzen für seinen Zengarten investieren kann. Diese vielen Möglichkeiten führen dazu, dass man selbst nach vielen Stunden noch Spaß am Spiel hat.
Plants vs. Zombies
Plants vs. Zombies

Spielwelt:
Plants vs. Zombies darf man nicht allzu ernst nehmen, viele kleine Scherze und auch ein total verrückter Nachbar, der einen mit den neusten Upgrades versorgt, sorgen für eine lustige Atmosphäre und einige Schmunzelmomente. Leider bekommt man zu wenig Schauorte zu sehen. Dafür ist die Auswahl der Zombies und der Pflanzen umso größer.
Plants vs. Zombies

Fazit:
Plants vs. Zombies ist ein echt gutes Spiel für Zwischendurch, und gerade auch zu dem Preis von 9,99 Euro bei Steam eine echte Empfehlung wert. Besonders Fans von Towerdefensespielen und Leute die auf Comicgrafik stehen und einfache Spielprinzipien sind mit Plants vs. Zombies top beraten.

Spiel bei Steam kaufen und downloaden:
https://store.steampowered.com/app/3590/

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,60 von 5)
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Der offizielle Soundtrack zum Spiel
[mp3 filename=https://www.pcgamehunters.de/wp-content/uploads/2009/06/laurashigihara-zombiesonyourlawn.mp3 /]

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