September 2023
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Ergebnis anzeigen
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Land Above Sea Below

am 15. September 2023 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Es gibt eine kleine Hintergrundgeschichte, einer Welt die zu überschwemmen bedroht. Dieses Hintergrund-Setting ist ganz nett und erklärt das grundlegende Spiel. Eine ausführliche Story ist für ein Puzzle-Game zwar nicht notwendig, wäre aber trotzdem nett gewesen. Vor Allem hätte sie etwas motiviert, so hat man nach einigen Runden genug.
Land Above Sea Below

Grafik:
Das Spiel besteht aus einem recht simplen 3D-Comic-Look. Dabei hat es simplere Schatten und Spiegelungseffekte. Bis auf die Auflösung, die initial auf 1080p festgelegt ist, und die generelle Qualität, kann man nicht viel einstellen. Für ein Puzzler ist die Grafik in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Gerade die Schatten flackern schon oftmals extrem und die Grafik wirkt verwaschen. Dank der doch eher simplen Grafik, läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Land Above Sea Below

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch und muss erstmal auf Deutsch umgestellt werden. Dann fallen zahlreiche kleinere Übersetzungsfehler auf wie Umlaute in Großbuchstaben und falscher Schrift im Menü. Im Spiel selbst ist das aber dann korrekt, hier sind aber auch nur Texte im Tutorial vorhanden. Eine Sprachausgabe ist aber nicht vorhanden, es spricht aber auch in diesem Puzzle-Game niemand. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man lediglich mal Regen, Soundeffekte werden nur bei Aktionen wiedergegeben.  Diese sind recht simple und geben nur ein minimales Feedback.
Land Above Sea Below

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gespielt werden, teilweise gibt es ein paar Tasten für die Kamerasteuerung. Die Steuerung ist leider auch in diesem Bereich fest vorgegeben, die Kamera kann entsprechend nur mit WASD gesteuert werden. Insgesamt geht die Steuerung gut von der Hand, gerade auch aufgrund des ruhigen Spielprinzips. Lediglich durch die Doppelbelegung der Kamera auf der Maus, kann es schonmal passieren, das man eine Kachel dreht, statt der Kamera zu zoomen. Außerdem kann es auch mal passieren, dass man eine Kachel platziert, statt die Kamera zu bewegen. Daher sollte man sich hier eher auf die Tastensteuerung für die Kamera setzen. Hier hätte man deutlich nachbessern müssen.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Land Above Sea Below

Spielspaß:
Im Spiel platziert man verschiedene 6 eckige Kacheln möglichst passende. Der Kniff ist hierbei, dass dadurch die vollständig umbauten Kacheln, entsprechend ihre Höhe erhöhen. Das ist notwendig, da nach jeder Saison, das Wasser steigt und zu niedrige Kacheln versinken. Eine Saison besteht aus 8 Kacheln, sind alle 8 platziert, geht es in die nächste Saison. Dann erhält man auch immer neue Kacheltypen, z. B. Dörfer oder Kacheln mit Flüssen. Diese Flüsse oder Mauern müssen dann auch sinnvoll weitergeführt werden, was das Platzieren immer komplizierter macht. Gelegentlich gibt es Kacheln, die eine kleine Herausforderung erfordern, so müssen sie mit bestimmten Karten umbaut werden, oder eine bestimmte Höhe erreichen. So sammelt man einen Highscore an, erreicht man bestimmte Stufen, gibt es Spiel-Karten. Diese liefern einen kleinen Vorteil, z. B. eine zusätzliche Kachel am Saisonende, oder das man eine Kachel nicht anbauen muss. Das Spiel endet, sobald der Baum im Wasser versinkt oder alle Season durchgespielt sind. Dann erhält man einen finalen Highscore und hat hoffentlich eine der zentralen Herausforderungen erreicht, um neue Karten freizuschalten.
Land Above Sea Below
Dass dieser Highscore natürlich in einen sinnlose Bestenliste einfließen muss, ist selbstverständlich. Leider ist der besondere Kniff des Spiels auch die größte Schwäche, so ist das Spiel deutlich schwerer als Dorfromantik. Des Weiteren fehlen Mischkacheln, damit man optional einen guten Übergang zwischen Dorf und Wiese erschafft. Daneben stören die begrenzten Season, beides lässt sich aber durch entsprechende Modi ausgleichen. So gibt es einen endlosen Modus, wo man nur seinen Baum schützen muss oder einen Sandbox-Modus, indem man aus allen freigehaltenen Karten frei bauen kann. Gerade im Endlos-Modus ergibt es dann auch Sinn, zu einer neuen Insel mit einem neuen schon höher gelegenen Baum zu bauen. Insgesamt ist der Spielumfang in Ordnung, wer das Spiel perfektionieren will, kann mehrere Stunden versinken. Wer mal schnell zwischen durch Spielen möchte, ist in den kurzen Runden von ca. 30 Minuten perfekt aufgehoben. Die meisten werden aber nach einigen Stunden genug haben, dafür ist das Spiel etwas zu schwer, um wie in Dorfromantik große Welten zu schaffen. In allen Modi kann man zwar das Spiel unterbrechen und es speichert auch, bis auf den Sandbox-Modus, ist aber kein Modus wirklich lang.
Land Above Sea Below

Spielwelt:
Eine zu Beginn kleine Insel, mit einem riesigen Baum, umgeben von Wasser. Bis auf etwas Laub, mal ein Schiff und leicht animierten Kacheln, ist nicht viel los. Gerade ein paar Vögel hätten zur Lebendigkeit der Spielwelt beigetragen. Man hat so nie das Gefühl in eine Spielwelt einzutauchen, sondern immer ein Puzzle zu spielen. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, mindestens aber ein paar Tiere, besonders Vögel.
Land Above Sea Below

Fazit:
Das Spiel denkt Dorfromantik etwas weiter, ist dadurch aber schwerer und nicht ganz so meditativ. Wem Dorfromantik zu einfach war, das grundlegende Spieldesign aber gemacht hat, sollte sich das Spiel einmal ansehen. Der Preis ist dem Spielumfang angemessen und für die paar Euro kann man grundsätzlich nichts verkehrt machen. So große Inseln wie in Dorfromantik erschafft man in diesem Spiel aber auch als Profi wohl kaum, daher ist es den Fans von Dorfromantik nicht bedingungslos zu empfehlen.
Land Above Sea Below

Pluspunkte Minuspunkte
+ Dorfromantik mit besonderen Kniff
+ Endlos-Modus
+ Sandbox
+ Herausforderungs-Modus kurze Runden
– keine freie Tastenbelegung
– schwerer als Dorfromantik
– schnelles Game-Over
– Bestenliste

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Land Above Sea Below bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

The Many Pieces of Mr. Coo

am 09. September 2023 unter Adventure, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den kleinen Mr. Coo, der eigentlich nur Hunger nach einem Apfel hat. Als ihm eine Gottheit diesen Wunsch erfüllt, führt es ihn auf ein Abenteuer voller komischer Ereignisse. Denn irgendwie will ihm der Apfel nicht so richtig in die Hände fallen, stattdessen stolpert er immer an ihm vorbei ins nächste Abenteuer. Als man ihn endlich erreicht wird man in mehrere Teile geschnitten und es gilt die Teile zu finden und sich wieder zusammenzusetzen. Die Story ist jetzt nicht besonders spannend, aber immer recht lustig.
The Many Pieces of Mr. Coo

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Grafik, ohne wirkliche besonderen Effekte. Bis auf die Auflösung und Fullscreen, kann man entsprechend auch nichts weiter einstellen. Der Grafikstil ist trotzdem ganz nett und erinnert an einen Cartoon. Dazu kommen dann immer mal wieder echte Objekte, wie menschliche Hände oder das Spielzimmer, die einen interessanten Mix ausmachen. Daneben gibt es eher simple, fest positionierte, Schatten.
The Many Pieces of Mr. Coo

Sound:
Was gleich auffällt, ist das man bis auf die generelle Lautstärke kann man nichts weiter einstellen. Das Spiel hat auch keine wirkliche Sprache, stattdessen wird eher mit Zeichensprache und Symbolen gearbeitet. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, viele Stücke kennt man aus anderen Spielen. Daneben sind ein paar passende Soundeffekte, hauptsächlich, wenn eine Interaktion passiert. Die Soundkulisse ist insgesamt in Ordnung, wobei weitaus mehr möglich gewesen wäre. Außerdem hat sie einen kleinen Bug, wenn man das Spiel pausiert, ist es danach, bis zur nächsten Interaktion erstmal still.
The Many Pieces of Mr. Coo

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. So klickt man eigentlich nur auf die Objekte mit denen man Interagieren möchte. Die Maus ändert sich auch bei diesen Objekten, sodass man weiß, wohin sich ein Klick lohnt. Später kann man mit der rechten Maustaste zwischen den Körperteilen wechseln. Die simple Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Insgesamt geht sie ganz gut von der Hand, lediglich ist teilweise nicht klar, was ein Klick auf ein Objekt bewirkt. Teilweise gibt es auch keine Übergänge zwischen den klickbaren Flächen, was dann zu Fehlklicks führt.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


The Many Pieces of Mr. Coo

Spielspaß:
Das Spiel ist ein recht simples Point-and-Click-Adventure, ohne Inventar. Die Rätsel sind auch eher Trail-and-Error, als wirklich logisch. So klickt man alle interagierbaren Objekte an, schaut was passiert und testet etwas rum. Teilweise muss man dabei schnell sein, um z. B. rechtzeitig die Fallklappe zu öffnen. Sollte man mal nicht weiter kommen, gibt es ein ganz gutes Hinweissystem. Diese zeigt, in schwarz-weiß Zeichnungen, was man nach der Reihe tun soll. Allerdings muss man das Hinweisbuch auch erstmal in der jeweiligen Umgebung finden, was keine große Herausforderung ist. Die Rätsel an sich schon, wer es ohne Hinweisbuch schafft, Respekt.
The Many Pieces of Mr. Coo
Leider speichert das Spiel nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann seinen Speicherstand aber löschen, um von vorne zu Beginnen. Das Spiel ist ohnehin recht kurz, nach ca. 2 Stunden ist man schon durch. Weiß man genau was zu tun ist, braucht man sogar nur 30 Minuten. Entsprechend zeigt unser Video wieder einen kurzen Walkthrough. Wir würden trotzdem erstmal empfehlen auf eigene Faust zu probieren, sonst verpasst man nette Gags beim Trail-and-Error. Den Spielspaß zieht das Spiel aus dem tollen Humor und Stil. Sobald man einmal durch ist, kann man jedes Kapitel frei anwählen. Dort sieht man auch wie viele Sammelobjekte man übersehen hat und kann diese nachholen. Leider fühlt sich das Spiel und das Ende gerade nach einem Prolog an, was auch der Endbildschirm bestätigt.
The Many Pieces of Mr. Coo

Spielwelt:
Verschiedene Level, die recht abwechslungsreich gestaltet sind und teilweise ihren eigenen Stil haben. Die Animationen sind ganz nett, es ist aber stellenweise recht wenig animiert. Das liegt vor Allem daran, das man sich oft auf einem schwarzen Grund mit einigen Objekten befindet. Im zweiten Teil dann daran, dass man auf einem wenig animierten Echt-Bild spielt. Insgesamt ist die Spielwelt für diese Art von Spiel in Ordnung, gerade die animierten Zwischensequenzen sind sehr gut geworden. Trotzdem wäre natürlich weitaus mehr möglich gewesen, vor allem vermisst man eine etwas mehr animierte Welt.
The Many Pieces of Mr. Coo

Fazit:
Ein sehr kurzes aber spaßiges Point-and-Click-Adventure, das leider auch schon aufhört, nachdem es gestartet ist. Das Spiel fühlt sich wie das erste Kapitel eines tollen Adventure-Games an und endet auch mit den Worten „To be continued…“. Der Preis ist mit 15 Euro so leider etwas teuer, mehr als das doppelte hätte das Spiel nicht kosten dürfen. Im nächsten Sale können alle Adventure-Fans dann aber bedenkenlos zugreifen und sich hoffentlich auf ein etwas längeres „The Many Pieces Of Mr. Coo 2″ vorbereiten.
The Many Pieces of Mr. Coo

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hinweissystem
+ einzigartiger Grafikstil
+ Humor
– sehr kurz
– Spiel fühlt sich an wie ein Prolog
– Sammelobjekte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Starfield

am 06. September 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man arbeitet für ein Weltraum-Bergbauunternehmen, als man auf ein seltsames Material stößt, wird man ohnmächtig. Als man das Material, an die Costellation, verkaufen möchte tauchen plötzlich Piraten auf. Schnell stellt sich raus, dass das Material einen verändert hat, also überlässt der Käufer einen sein Schiff und man fliegt zur Constellation. Diese wollen das Weltall weiter erforschen und haben große Pläne mit unserem Helden. Es beginnt ein Abenteuer durch das Weltall, das stellenweise recht chaotisch werden kann.
Starfield

Grafik:
Es ist schon beeindruckend, was man noch aus der alten Engine gekratzt hat. So sind ganz nette dynamische Schatten und Spiegelungen vorhanden. Moderne Techniken wie DLSS und Raytracing fehlen, statt DLSS kommt FSR zum Einsatz. Das Spiel hat leider keinen Vollbild-Modus, sondern läuft maximal im rahmenlosen Fenster-Modus. Nervige Grafikeffekte, wie Filmkörnung, Tiefenunschärfe und Bewegungsunschärfe, lassen sich deaktivieren. Das Spiel läuft zwar flüssig und mit annehmbaren FPS, man hätte sich aber angesichts fehlendes Raytracing und der Grafik ein paar mehr gewünscht. Daneben hat das Spiel viele kleinere Grafikfehler, wie spät angezeigtes Gras, flackernde Texturen und einiges mehr.
Starfield

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Leider startet das Spiel erstmal mit englischer Sprachausgabe, sonst aber Deutsch. Im Audio-Menü lässt sich das Spiel dann aber auf deutsche Sprachausgabe umstellen. Die Sprecher sind recht ordentlich und bringen die Stimmung gut rüber. Sie sind aber auf Deutsch nie wirklich Lippensynchron, was schon sehr stört. Das scheint mittlerweile mit einem Patch behoben worden zu sein, zu mindestens ist es später nicht mehr aufgetreten. Man selbst hat keine Stimme und muss sich denken, dass man den ausgewählten Dialog spricht. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche, hauptsächlich den Wind und sich unterhaltende NPCs. Im lautlosen Weltraum hört man hingegen die Raumschiffs-Motoren, was zwar nicht realistisch aber stimmig ist.
Starfield

Steuerung:
Eine vollkommen typische Steuerung, die erstmal keinerlei Schwierigkeiten aufgibt. Alle besonderen Tasten für die Neuheiten von Starfield sind sinnvoll angebracht. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Allerdings kann hier die Genauigkeit eingestellt werden, sogar für verschiedene Aktionen und für diese inventiert werden. Alle Menüs sind über Schnelltasten erreichbar, hier zeigt Starfield ebenfalls wie es richtig geht. Das Inventar ist aber, wie bei allen Spielen des Herstellers, nicht gerade gut, riesige Listen von Items mit rudimentären Filtern. Hier müssen leider auch erstmal die Modder ran, das wieder zu beheben. Der Charakter heilt sich auch nicht automatisch, stattdessen ist man auf Nahrung und Medipacks angewiesen. Wahlweise kann man schlafen, dafür ist natürlich ein Bett erforderlich und keine Gegner in der Nähe. Daneben hat das Spiel eine nervige Sauerstoff-Komponente bekommen, ist man überladen, rennt oder greift im Nahkampf an verbraucht man Sauerstoff. Dieser füllt sich dann nur langsam auf, ist dieser komplett verbraucht erzeugt man CO2, ist das voll verbraucht man Lebenspunkte. Ansonsten ist die Steuerung ganz gut, lediglich die Raumschiff-Kämpfe steuern sich, gerade wenn man alle 3 Waffensystem nutzt, nicht ganz gut. Das liegt auch an der Flugsteuerung, selbst mit gedrückter Alt-Taste tut man sich hier schwer. Vor Allem, da man die Systeme verschieden mit Energie versorgt und im Kampf dann eher auf die Waffensysteme legt.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Starfield

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man einmal kurz durch die Menüs, dort lässt sich, neben den automatischen Speicherpunkten, auch der Schwierigkeitsgrad einstellen.  Dieser hat 5 Stufen und geht von sehr leicht zu sehr schwer, so lässt sich für jeden was Passendes finden. Wie am Speicher-Intervall schon feststellbar lässt sich das Spiel völlig frei speichern. Nach dem kurzen Tutorial und Intro gestaltet man erstmal einen Charakter. Der Editor ist umfangreich und hat jede Menge Vorlagen, sowohl für die Charaktere, als auch Körperteile. Man kann jedes davon aber noch über zahlreiche Regler genau anpassen, so kann man schon einen recht einzigartigen Charakter gestalten. Lediglich bei den Frisuren, fehlt es noch etwas, da kommen aber bestimmt noch Modder. Da man dann im Spiel, in Enhanced-Geschäften, sein Aussehen nochmal anpassen kann, sollte das kein großes Problem sein.
Starfield
Insgesamt ist das Spiel ein typisches Rollenspiel des Herstellers, mit allen Stärken und Schwächen. So fällt nicht einfach Loot, sondern man kann nur das erbeuten, was der Gegner theoretisch am Körper trägt. Dabei können natürlich auch Credits, Lebensmittel, etc. sein. Daneben kann man fast alles in der Welt mitnehmen, dazu zählen Werkzeuge, Besteck, Waffen, Rüstungen und vieles, vieles mehr. So hat man schnell ein volles Inventar, weil das Spiel wieder auf eine nervige Gewichtsbeschränkung, hier Masse setzt. Das lässt sich zwar mit Skills etwas verbessern, wirkliche Abhilfe schaffen auch hier nur Mods. Der besondere Kniff ist dieses Mal bei den Skills, so muss man erst einfache Herausforderungen erfüllen um die nächste Skill-Stufe freizuschalten. Zusätzlich steigt man im Level auf und erhält so erst die notwendigen Skill-Punkte. Auf allen Planeten und von gegnerischen Raumschiffen kann man Materialien erbeuten, wie Eisen, Silber und massig mehr. Mit diesen lassen sich an der Forschungsstation neue herstellbare Objekte und Mods für die Ausrüstung erforschen. Anschließend kann man diese natürlich dann auch herstellen.
Starfield
Überall in der Welt gibt es Nebenquest, die Quest-Geber sind aber nicht markiert. Stattdessen erfährt man von ihnen, wenn man von NPCs belauscht oder angesprochen wird. Dann kann man den Quest-Geber markieren lassen und aufsuchen. Das Spiel hat drüber hinaus massig Umfang, so kann man neue Raumschiffe erwerben oder anderweitig besorgen. Man kann Stationen auf Planeten aufziehen, um entsprechende Materialien zu beschaffen, dafür ist aber auch Material erforderlich. Daneben gibt es viele Statuseffekte durch die verschiedenen Umgebungen und Angriffe. Diese brauchen einige Zeit wieder auszuheilen, haben verschiedene Nachteile und nerven teilweise sehr. Das Spiel ist die reinste Beschäftigungstherapie, wobei es stellenweise nicht fesseln kann. Das liegt vor allem an den wenig spannenden Missionen, die eher Fetch-Quests sind, die quer durch die Welt jagen. Das Raumschiff ist hierbei eher eine Schnellreisemöglichkeit, statt das man wirklich zu den Planten fliegt. Daneben hat man nervige Weltraumkämpfe, da sich das Raumschiff nie wirklich durch die Skills verbessert.
Starfield
Hier nutzt nur der Fliegen-Skill etwas, damit man die stärkeren Raumschiffe fliegen kann. Diese kann man dann erbeuten, kaufen oder auch selber umbauen. Hat man mal einige gute Grundlage an Skills, entwickelt sich so ab Level 25 der richtige Spielspaß. Dann nehmen auch die Fraktionsquest und die Hauptstory langsam an Fahrt auf. Will man den größten Teil des Content erleben braucht man schon 100 Stunden, die Hauptstory dauert hierbei um die 20 Stunden. Danach kann man sich für ein New Game+ entscheiden, was einen interessanten Twist hat, bis auf die Skills verliert man aber alles. Das Spiel hat natürlich, wieder einige kleinere Bugs, von den Katastrophen der „Vorgänger“ ist man aber weit entfernt. Der aktuell nervigste Bug, ist die davon schwebenden NPCs. Veteranen wissen wie die Cheat-Console funktioniert und können sich bei steckengebliebenen Quests behelfen, leider unterbindet das alle Achievements. Hier muss man dann auf irgendeine angepasste DLL setzen, wo eventueller Schaden für das Spiel oder sogar das ganze System nicht absehbar ist. Dass der Hersteller hier wieder Spieler zu solch gefährlichen Maßnahmen zwingt, ist schon wieder grob fahrlässig und einfach falsch. Sobald der Modsupport kommt, lässt sich das eventuell einfacher beheben und man kann sich zudem auf ein deutlich erweitertes Spiel freuen.
Starfield

Spielwelt:
Eine abwechslungsreich gestaltetes Universum, mit einzigartigen Planeten. Jeder der Planeten hat seine eigene Flora und Fauna, die sich auch realistisch verhält. Daneben gibt es allerlei Gebäude, die mit jeder Menge Details gestaltet sind. Mit den meisten Objekten in der Spielwelt kann man interagieren und so Möbel verwenden. Die normalen NPCs scheinen einem Tageswerk nachzugehen, bis man sie genauer beobachtet. Lediglich die Gegner sind teilweise dumm wie Bohnenstroh und reagieren falsch oder überhaupt nicht. Daneben wirken die weltfüllende NPCs etwas generisch, wie auch die dynamisch generierten Planetenoberflächen. Dies gilt auch für die generischen Missionsgebäude, die oftmals gleich sind. Gerade die großen Städte wirken trotzdem beeindruckend und die generischen NPCs beleben sie ganz gut. Auch die Karte ist eine Vollkatastrophe, denn man hat nur eine wabernder weiße Masse mit einzelnen Zielpunkten, eine Weg-Führung ist im Scanmodus vorhanden. Lediglich die Weltraumkarte ist aussagekräftiger und führt ganz gut durch die Welt. Das ganze Spiel besteht aus einzelnen Sektoren, die per Schnellreise erreicht werden können, erklärt wird das durch das Raumschiff. Zwischen diesen Zonen muss immer kurz geladen werden, was aber nicht wirklich stört, eine schnelle Festplatte vorausgesetzt. Je nach Planet hat der Tag eine andere Laufzeit, halt je nachdem wie schnell der Planet um sich selbst und die Sonne kreist. Dann noch die realistischen Planeten und Sonnensystem, die so auch in der Realität existieren.
Starfield

Fazit:
Wer Starfield aus der Sicht eines Action-RPGs sieht, bekommt genau das und vieles mehr. Wer es allerdings gar als Weltraumsimulation sieht, mit spannendem Basen-Bau, Weltraumkämpfen, Piraterie, Handel und sonstigen Spiel-Mechaniken, wird enttäuscht werden. Sollte man also mit der entsprechenden Erwartungshaltung spielen, bekommt man ein gutes und sehr umfangreiches Action-RPG, das leider stellenweise aber nicht wirklich fesselt. Die nächsten paar Tage wird man aber auf jeden Fall ohne menschlichen Kontakt im Gaming-Raum verbringen. Für Fans von Skyrim und Co. ist das Spiel so definitiv mehr als geeignet, alle anderen müssen ihre Erwartungshaltung prüfen. Dieses mal halten sich aber zu mindestens die  Bugs in Grenzen und sind oftmals ungewollt komisch.
Starfield

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ freie Tastenbelegung
+ XP
+ Quests
+ Skills
+ einfache Herausforderungen für Skill-Aufstieg
+ Forschung
+ Modifikation
+ massiver Zeit-Fresser
+ Stationen
+ Raumschiffumbau
+ New Game+
+ zukünftiger Mod-Support
– lokale Karte
– Sauerstoff-Verwaltung
– Tragebeschränkung
– fesselt nicht immer
– Cheats verhindern Achievements

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
Loading...

Zur Galerie
Starfield bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.