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NoFear13

Dirt Showdown

am 27. Mai 2012 unter Rennspiele, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Dirt Showdown schlüpft man, wer hätte es gedacht, wieder einmal in die Rolle eines Rennfahrers, allerdings geht es dieses mal nicht, wie von Dirt gewohnt um Etappenrennen sondern dieses mal darf man sich hauptsächlich in Crash-Rennen messen. Eine Story ist hierbei nicht vorhanden man fährt ein Rennen nach dem anderen ab bis man die Weltspitze erreicht hat.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Grafik:
Ich könnte jetzt, wäre ich sehr faul, einfach die Wertung von Dirt 3 kopieren, denn grundsätzlich hat sich an der Grafik sichtbar nichts getan. Allerdings ist das nicht wirklich schlimm, da schon Dirt 3 sehr geil aussah und den Spieler so in eine atmosphärisch dichte Rennwelt versetzt hat.  Leider führt das ganze auch dazu das man das Gefühl hat das alles schon einmal gesehen zu haben und auch die Effekte wirken altbacken. Trotzdem lässt die Grafik nur wenig wünsche offen und läuft auch auf älteren Rechnern recht flüssig.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Sound:
Die Musik passt zur Rennatmosphäre und auch der Sprecher ist recht angenehm und die Kommentare passen recht gut zum Spielgeschehen. Das alles macht Showdown zu einem recht autistisch und atmosphärisch dichtem Spiel. Leider lässt sich die Musik wieder einmal nicht für die Rennen aktivieren, was ein wenig Schade ist.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Steuerung:
Die Steuerung ist Anfangs etwas ungewohnt, zwar steuert man sein Auto normal über die Pfeiltasten, die Handbremse liegt allerdings im Gegensatz zu den meisten Rennspielen auf Q genauso wie das Nitro in Showdown auf S liegt, hat man sich daran allerdings mal gewöhnt, mach die Steuerung durchaus Sinn, denn im Gegensatz zu den Strg, Leertasten, etc. liegen diese Tasten recht zentral und nahe zusammen, was die Steuerung extrem erleichtert.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Spielspaß:
Leider konnte mich Dirt Showdown nicht wirklich lange fesseln, was vor allem an mehreren Faktoren liegt, zum einen ist keine wirkliche Story vorhanden, zum anderen hat man immer das Gefühl man kennt das alles schon und auch die Crashrennen auf die dieses mal primär Wert gelegt wurde sind zwar zu Anfang recht nett, hängen aber doch extrem vom Glücksfaktor ab und mögen daher für Online-Partien ganz nett sein für den Singleplayermodus nerven sie allerdings mehr. Noch mehr nervt der Hasenmodus in dem man möglichst lange überleben muss, wurde man hier mal eingekeilt hat man zwei Möglichkeiten entweder man kommt irgendwie raus ohne zu sterben oder man spult zurück, denn natürlich kann man auch wieder je nach Schwierigkeitsgrad mehrfach zurückspulen und eine Passage erneut spielen. Auch der Schwierigkeitsgrad ist recht unausgewogen, sind die meisten Rennen im einfachsten Schwierigkeitsgrad kein Problem, werden manche Crashrennen im selben Schwierigkeitsmodus zur Qual.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Spielwelt:
In den 4 Ligen unterscheiden sich die Strecken zwar einigermaßen voneinander, allerdings wird innerhalb einer Liga oftmals extremes Strecken-Recycling  betrieben, so spielt man in einer Liga die aus ca. 20-60 Strecken besteht, je nachdem wieviele Strecken man in einem Rennen fahren muss, effektiv nur aus 5-10 Strecken die man in allen möglichen Variationen befahren darf. Auch die Autos wirken da keine offiziellen Lizenzen verwendet wurden wenig authentisch, zwar sind sie realen Autos nachempfunden, was allerdings nur Autokennern auffallen wird.
Dirt Showdown
Dirt Showdown

Fazit:
Mit Dirt Showdown liefert uns Codemasters nicht wirklich ein vollwerdiges Spiel dafür hat es zu viele Schwächen und kaum Neuerungen zum Vorgänger. Man sollte das Spiel deshalb eher als Standalone-Addon zu Dirt 3 sehen, das man in ca. 10-15 Stunden durch hat. Klar die Crashrennen machen im Online-Modus durchaus Spaß allerdings gibt es hier 100 andere Spiele die das bereits teilweise besser und in mehr Variationen hinbekommen haben. Ob man also für dieses Spiel ca. 40-45 Euro hinlegen möchte muss jeder selbst entscheiden, ich würde mein Geld allerdings dann doch lieber in ein vollwertiges Spiel investieren.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Steuerung 
– Story
– Strecken-Recycling
– nur 8 Rennvarianten
– Autos nur grob tunbar
– keine Autolizenzen 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,50 von 5)
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NoFear13

Risen 2: Dark Waters

am 13. Mai 2012 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Risen 2 spielt man wieder einmal den namenlosen Helden, der sich einer neuen Bedrohung zuwenden muss, einem riesigen Kraken, der auf den Meeren sein Unwesen treibt. Entsprechend bekommt die Welt von Risen ein neues Gesicht, denn der Hauptransport-Weg zwischen den kleinen Inseln ist das Meer entsprechend treiben dort nicht nur die Inquisition sondern auch Piraten ihr Unwesen. Unser Held macht sich jetzt als Geheimagent der Inquisition auf  um sich Stahlbart anzuschließen, der als einzinster eine Waffe gegen den Kraken kennt.
Risen 2: Dark Waters
Risen 2: Dark Waters

Grafik:
Die Grafik von Risen 2 ist recht gut geworden, allerdings gibt es doch einige Kleinigkeiten zu bemängeln so beklagen sich viele Nvidia-Nutzer über flackernde Schatten, ATI-User sollen von diesem Problem nicht betroffen sein. Auch bei unserem Test haben wir auf unsern Nvidia-Systemen das Problem feststellen können, was besonders bei den Anfahrten auf neue Inseln nervt, da man doch besonders hier die Grafik genießen möchte.
Risen 2: Dark Waters
Risen 2: Dark Waters

Sound:
Die Synchronisation ist recht gut gelungen und die Akteure bringen die aktuelle Stimmung recht gut herüber, auch die Musik passt sich dynamisch an die aktuelle Situation an und trägt stark zur Stimmung bei.
Risen 2: Dark Waters
Risen 2: Dark Waters

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, zusätzlich gibt es noch einige Tasten um z.B. die neuen schmutzigen Tricks anzuwenden, mit denen man z.B. den Gegner Dreck in die Augen werfen kann, oder auch mit Kokosnüssen werfen und den Gegner so kurzzeitig K.O. setzt. Desweiteren hat man weitere Sondertasten um z.B. Schusswaffen abfeuern zu können.
Risen 2: Dark Waters
Risen 2: Dark Waters

Spielspaß:
Der Hauptspielspaß entsteht bei Risen 2 wieder durch die offene Welt, die spannende Story und die vielen teilweise sehr abwechlungsreichen Quests. Auch Features wie z.B. die Sammelobjekte die einem verschiedene Boni verleiht stellen einen weiteren Funfaktor dar, desweiteren gibt es drei Waffen die man als Schmied wieder zusammensetzen darf und die besonders stark sind. Ein großer Maulus ist hierbei das besonders Diebstähle eine große Rolle bei Risen 2 spielen, wer sich nicht auf Diebstahl und Schlösser knacken spezialisiert hat kommt nur sehr schwer an Geld und Ausrüstung. Ein weiteres Feature sind die Schätze die überall versteckt sind und an die man nur mit Hilfe von Schatzkarten und Schaufel finden kann. Also heißt es besonders bei Geschäften auf die Karten zu achten, denn man findet diese nicht nur in Falschenpost am Strand, sondern auch manche Händler haben diese für kleines Geld im Angebot. Eine weitere neue Fähigkeit ist das Vodoo mit dem man seine Gegner u.A. verfluchen kann. In bestimmten Quests kann man mit Voodoo auch andere Charaktere übernehmen und so bestimmte Probleme lösen. Allerdings leitet man bei Risen 2 aufgrund der Masse an Fähigkeiten immer unter Geld- und Ruhmmangel, denn um in den Fähigkeiten aufzusteigen benötigt man Ruhm, den es für das Erfüllen von Quests und das töten von Monster gibt, dann benötigt man noch bestimmte Fähigkeiten die man bei Lehrern für Geld erlernen kann. Leider ist das Spiel doch recht umbalanciert, hat man zu Beginn massive Probleme mit den Monstern und menschlichen Gegner, werden sie später zum Kinderspiel, das ist allerdings wohl Gothic bzw. Risenstyle und verleiht anderseits dem Spieler ein Gefühl von Übermacht.
Risen 2: Dark Waters
Risen 2: Dark Waters

Spielwelt:
Die Spielwelt von Risen 2 unterscheidet sich stark vom Vorgänger so besteht die Spielwelt aus mehreren kleinen Inseln die sich mehr oder weniger in Vegetation und Gegnern unterscheiden. Die Spielwelt wirkt recht authentisch und die Bewohner gehen ihren Tätigkeiten nach, die Abläufe sind aber mehr oder weniger gleich, was aber wohl bei den meisten von uns auch nicht viel mehr Unterschied im Tagesablauf stattfindet.
Risen 2: Dark Waters
Risen 2: Dark Waters

Fazit:
Leider hat Risen 2 einige kleine Schwächen die den Spielspaß immer wieder auf Tiefpunkte reißt, wer sich allerdings mit diesen Schwächen anfreunden kann bekommt mit etwa 20 Stunden Spielzeit ein recht nettes Rollenspiel, welches in eine komplett neue Welt aus Piraten und Voodoo-Priester bietet. Allerdings muss man Kompromissfähig sein, denn man kann einfach nicht alle Fähigkeiten auf Maximum bringen und muss sich daher entscheiden auf welchen Kampfstil man setzen möchte.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Sound
+ offene Spielwelt 
– Spielbalancing
– Grafikfehler 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,50 von 5)
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