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NoFear13

Spec Ops: The Line

am 28. Juli 2012 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
In Spec Ops: The Line spielt man den Anführer einer Spezialeinheit der den Auftrag hat das von einem Sturm heimgesuchte Dubai zu evakuieren, in Dubai angekommen empfangen Sie dann seltsame Funksprüche und eine Rebelleneinheit. Schnell wird klar, aus der Evakuierungsmission wird wohl nichts. Die Story nimmt hierbei einige spannende Wendungen und führt den Spieler immer tiefer in den Abgrund der menschlichen Seele.
Spec Ops: The Line
Spec Ops: The Line

Grafik:
Spec Ops: The Line bietet eine sehr aktuelle und schöne Grafik, besonders die Sandstürme sind spektakuläre dargestellt und verdecken nicht nur dem Spieler die Sicht.
Spec Ops: The Line
Spec Ops: The Line

Sound:
Die Sprecher sind recht motiviert und bringen die aktuelle Stimmung stets auf den Punkt. Das entführt den Spieler sehr tief in die Story und ruft wohl einige Gefühle hervor.
Spec Ops: The Line
Spec Ops: The Line

Steuerung:
Das Spiel wird ziemlich genretypisch gesteuert. Einziger Unterschied ist das man lediglich zwei Waffen gleichzeitig besitzen kann und diese mit E wechseln kann.
Spec Ops: The Line
Spec Ops: The Line

Spielspaß:
Den Hauptspielspaß zieht das Spiel aus der Story und den Dialogen. Denn leider ist der Rest mehr als nur langweilig, das Spiel ist völlig linear, die Missionen bieten kaum Abwechslung und die Gegner sind nervig. Besonders ärgerlich fand ich, dass wenn man einen Raum von Gegner befreit hat und läuft 2 Meter, sind plötzlich wie aus dem nichts neue Gegner da, so als hätten sie die Schießerei zwei Meter vorher nicht gehört. Auch die Abwechslung lässt ein wenig zu Wünschen übrig lediglich in drei Abschnitte bedient man das Geschütz eines Fahrzeugs. Auch das angepriesene Element Sand ist mehr als nur lächerlich, da man die Stellen an denen man dieses Element einsetzen kann schon fast vorgesagt bekommt und es an diesen Stellen auch meist machen muss um in der Story weiterzukommen. Auch die Kollegen sind mehr als nur dumm, teilweise laufen sie einfach ins Kreuzfeuer, an anderen Stellen treffen sie keinen einzigen Gegner bis man mit der mittleren Maustaste ein Ziel für sie auswählt, dass sie dann auf hunderten Metern mit einem Schuss treffen.
Spec Ops: The Line
Spec Ops: The Line

Spielwelt:
Die Levelabschnitte sind recht unterschiedlich, allerdings ist das Design immer recht gleich, was ja eigentlich auch ok ist da man sich nun einmal in einer Wüstenstadt, allerdings sind einige Levelabschnitte recht schockierend und schocken auch hartgesockene Spieler.
Spec Ops: The Line
Spec Ops: The Line

Fazit:
Spec Ops: The Line ist ein mittelmäßiger Shooter mit einer tollen Story. Leider ist mir das weder genug, noch konnte mich das Spiel daher lange am Stück fesseln, für zwischendurch mag das Spiel ganz nett sein, wer aber am Stück mehrere Stunden mit dem Spiel verbringen möchte wird in kürzester Zeit recht angenervt und gelangweilt sein. Daher kann ich das Spiel nur Spielern empfehlen, die eine tolle Story erleben wollen und sich nicht von einem mittelmäßigen Shooter abschrecken lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Sound 
– keine Innovationen
– linearer Shooter
– dumme NPC-Kollegen 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 1,67 von 5)
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NoFear13

Deponia

am 23. Juli 2012 unter Adventure, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Deponia spielt man Rufus, einen Bewohner des Schrottplaneten Deponia, allerdings ist Rufus wenig begeistert und strebt nach Freiheit, die er hofft in Elysium zu finden. Um dorthin zu gelangen, hat er immer wieder Fluchtpläne, die allerdings jedes Mal nach hinten los gehen. Auch dieses mal hat unser kleiner Erfinder wieder eine geniale Erfindung gebastelt, allerdings fehlen noch einige Kleinigkeiten, die man besorgen muss. Leider geht auch dieses mal auf der Flucht etwas schief man landet aber dennoch mehr oder weniger unversehrt auf dem Zug der nach Elysium reist, auf dem Zug trifft man die attraktive Goal, die allerdings von einigen gefährlichen Typen verflogt wird, nun liegt es an unserem Held, die Maid aus ihrer Not zu befreien…
Deponia
Deponia

Grafik:
Die Grafik ist ein Mix aus comic-lastigen und skurillen Figuren und wunderschönen 2D-Hintergrundbilder, die Umgebungen sind hierbei recht abwechslungsreich und detailreich gestaltet und bieten jede Menge fürs Auge, auch die Auflösung passt sich optimal an den genutzen Bildschirm an. Die Hauptbilder sind hochauflösende 16:9 – Hintergrundbilder bei 16:10 und 4:3 hat man daher eine kleinen Rand unten und oben.
Deponia
Deponia

Sound:
Die deutsche Synchronisation ist hervorragend geworden, was wohl vor allem daran liegt. dass das Spiel in Deutschland von Daedalic entwickelt wurde und mit entsprechend professionellen und passenden Sprechern vertont wird, was nicht nur dem Wortwitz zu gute kommt, sondern den Spieler auch tief in die Spielwelt entführt.
Deponia
Deponia

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch komplett mit der Maus gesteuert, mit dem Linksklick benutzt man Gegenstände oder hebt diese auf, mit Rechtsklick kann man sie anschauen. Mit dem Maurad kann man sich alle benutzbaren Gegenstände einblenden lassen, was nerviges Bildschirmabsuchen erspart. Scrollt man klappt man außerdem damit das Inventar ein und aus. Das alles ist meiner Meinung nach einer der besten Steuermöglichkeiten für das Inventar, die ich jeweils gesehen habe. Wer kein Mausrad hat kann außerdem das Inventar so umschalten, dass er auf einen Button drücken muss.
Deponia
Deponia

Spielspaß:
Das Spiel unterteilt sich in etwa 4. Kapitel, im ersten hat man noch recht wenig Schauorte und die Rätsel sind recht simple, im Spielverlauf und besonders Kapitel 2 hat man dann allerdings immer mehr Schauorte zur Verfügung und auch die Rätsel werden immer anspruchsvoller. Allerdings hat man auch einige Logik-Minispiele, die sich allerdings auch überspringen lassen, falls diese zu anspruchsvoll sind. Alles in allem sind die Rätsel allerdings, bis auf einige außnahmen recht logisch und das Spiel teilt es einem recht gut mit was die nächsten Schritte sind. Was mir persönlich noch gefehlt hat ist eine kleine Ingamehilfe, so dass man falls man an einer Stelle kurz hängt nicht gleich die Lösung raussuchen muss. Ansonsten macht das Spiel dank der tolle Story, den spannenden Charakteren und der tollen Spielwelt jede Menge Spaß.
Deponia
Deponia

Spielwelt:
Wie schon mehrmals beschrieben ist die Spielwelt sehr abwechlungsreich und detailreich gestaltet, auch die ganze Spielwelt wirkt in sich recht authentisch, auch wenn man diese nicht logisch betrachten sollte, z.B. wie kann auf einem müllverseuchten Planeten Leben vorhanden sein, oder von was ernähren sich die Bewohner und das Wasser, dass aus dem Wasserhahn kommt kann doch nicht gesund sein. Allerdings wischt das Spiel solche Fragen schnell beseite und man ist schnell von der Spielwelt begeistert.
Deponia
Deponia

Fazit:
Mit Deponia hat Daedalic bewiesen, dass das Adventure-Genre noch lange nicht tot ist und Spiele im Stil der alten Lucas Arts Adventure-Games auch in der aktuellen Zeit und ohne viel 3D mit tollen 2D grafiken nicht nur Spieler der alten Schule begeistert. Wer wieder einmal ein tolles Adventure spielen möchte sollte sich Deponia auf jeden Fall einmal ansehen und auch den Nachfolger Chaos auf Deponia im Auge behalten. Für mich gibt es nur ein Fazit: Bitte mehr davon.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Steuerung
+ Synchronisation
+ Spielwelt
+ Rätsel
+ Minigames 
– keine Lösungshilfe
– etwas kurz 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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