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NoFear13

Banishers: Ghosts of New Eden

am 18. Februar 2024 unter Abenteuer, Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Man spielt zu Beginn zwei Geisterverbanner, auch Banisher genannt. Diese befinden sich auf dem Weg nach New Haven, wo es von Geistern und Schemen nur so wimmelt. Auf der Mission stirbt die weibliche Heldin und unser Held stürzt in tiefe Trauer. Statt seine Frau zu verbannen, beschließt er, gemeinsam mit ihrem Geist die Insel zu befreien. Das Spiel ist ein typisches RPG, das aber stark von der Story getrieben wird. So kann man die Welt zwar einigermaßen frei erkunden, hat aber doch eigentlich immer ein klares nächstes Ziel. Daneben sind immer mal vorübergehend Wege blockiert und werden dann auf der Karte markiert. Das Spiel wird, wie beschrieben, hauptsächlich von der Story vorangetrieben, hat daneben aber leichte RPG-Elemente. So sammelt man XP, mit denen man neue Skills erwerben kann, außerdem kann man mit gesammelten Ressourcen seine Ausrüstung verbessern. Selten findet man daneben auch mal neue Ausrüstung. Leider läuft das Spiel immer nach dem selben Zyklus ab, indem man erst ein paar deutlich markierte Hinweise findet, dann ein paar Gegner bekämpft und zum Schluss den Geist verbannt oder einen Menschen tötet. Letzteres ist die einzige bedeutende Entscheidung, die man im Spiel trifft und wirkt sich auf das Aussehen der Spielwelt und auf das Ende aus. Nach einiger Zeit erhält man dann noch eine finale Nebenaufgabe, die das Ganze schließlich abschließt.
Banishers – Ghosts of New Eden
Selbst die Gegnertypen unterscheiden sich nur minimal und selten wird ein neuer Gegnertyp eingeführt. Grundsätzlich hat man nach dem ersten Zyklus alles gesehen, was das Spiel liefert, der Rest fühlt sich an wie Fleißarbeit. Das liegt zuletzt auch daran, dass man nur selten seine Ausrüstung aufwerten kann oder mal einen Level aufsteigt. Highlights sind hierbei nur die Bosskämpfe im Verlauf der Hauptstory, die nicht nur abwechslungsreich sind, sondern auch die Spielwelt und Charakterentwicklung vorantreiben. Insgesamt bekommt man so ein Spiel, das hauptsächlich mit Story überzeugen will, die Hauptstory eröffnet sich aber größtenteils in den ersten paar Stunden und bietet kaum Wendungen. Gerade in der Charakterentwicklung und Loot-Spirale hätte man mehr machen können, hier ist der Fortschritt viel zu langsam, um zu motivieren. Das liegt nicht zuletzt daran, dass man erst in neuen Gebieten die neuen Zutaten erhält, um die Ausrüstung zu verbessern. Des Weiteren schalten sich auch erst ab Stunde 15 des Spiels die meisten Nebenaktivitäten frei, die die notwendigen Belohnungen liefern. Dann hat man ein ganz gutes Spielerlebnis, dieses flacht dann aber nach ca. 20 Stunden ab und am Ende hat man nochmal kaum Fortschritt. Übersteht man diese Durststrecken, erhält man ein ganz nettes, rund 50 Stunden langes Spiel, mit ganz netten Geistergeschichten der Einwohner.
Banishers – Ghosts of New Eden

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ freies Speichern
+ freie Tastenbelegung
+ RPG-Elemente
+ Tipps durch Begleiterin
+ Weg-Führung
+ verbesserbare Ausrüstung
+ Spielzeit
– Zwischensequenzen mit starken Fragmenten
– Zwischensequenzen in deutlich schlechterer Grafik
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– kein Raytracing
– Ressourcen sammeln für Rituale
– wenig Fortschritt zwischendurch
– immer gleiches Spielprinzip
– immer gleiche Sprüche
– richtiger Fortschritt erst ab Mitte des Spiels
– kaum noch Fortschritt am Ende des Spiels
– Sammelobjekte
– Schatzkarten

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

CLeM

am 07. Februar 2024 unter Adventure, Puzzle, Review, Rätsel, Test abgelegt

Man spielt eine kleine Puppe, die ohne Erinnerung in einem Keller aufwacht. Von einer nicht sichtbaren Stimme erhält man geheimnisvolle Befehle. Zu Beginn bringt man eine Schönheit, und aus einem Buch erfährt man, was damit gemeint sein könnte. Man erledigt nacheinander die Aufgaben und muss dafür einige Rätsel lösen. Diese sind mal mehr oder weniger schwer. Leider hat das Spiel zu viele Schwächen, um nicht zu frustrieren. Zum einen ist es die fehlende Maussteuerung und die komplizierte Tastenbelegung. Zum anderen wird man immer wieder vor einen Haufen neuer Rätsel geworfen, die teilweise nichts mit dem aktuellen Rätsel zu tun haben. Das Allerschlimmste sind aber das fehlende Hilfesystem und die teilweise schon etwas kryptischen Rätsel. Diese erfordern vor allem teilweise recht genaues Lesen der riesigen Hinweistexte. Weder der Sound noch die Grafik sind zudem wirklich gut, auch die Spielwelt wirkt oft leer und leblos. Übrig bleibt eine insgesamt nette Gruselstory mit entsprechender Atmosphäre. Für den Preis ist das alles noch in Ordnung, aber es fehlen wirkliche Highlights.
CLeM

Pluspunkte Minuspunkte
+ freie Tastenbelegung
+ Notizbuch hält Hinweise fest
+ meist logische Rätsel
– kein Maussupport
– Controllerempfehlung
– Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– viele Rätsel die mit der aktuellen Aufgabe nichts zu tun haben
– keine Ingame-Hilfe
– selbst auf schnell bewegt sich die Figur zu langsam

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

The Universim

am 04. Februar 2024 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Man startet als Gott auf einem leeren Planeten, der nur von einigen Tieren bevölkert ist. Eine Erzählerstimme erklärt einem, was so abgeht, und leitet einen durch das Tutorial. Am Anfang baut man ein Dorfzentrum, das automatisch zwei Einwohner erschafft. Sobald man dann einfache Werkzeuge erforscht hat, bauen diese automatisch eine Behausung für sich. Das gilt für viele Aspekte des Spiels: Man kann nur eingreifen und wichtigere Gebäude bestimmen, als auch deren Arbeiter. Daneben setzt man immer mal wieder seine Gotteskräfte ein und kann so z.B. Einwohner verkuppeln oder sie heilen. Das kostet natürlich alles Kraftpunkte, die sich nur langsam wieder auffüllen, oder wenn man seinen Gläubigern Wünsche erfüllt und sie im Tempel beten lässt. Im weiteren Spielverlauf baut man ein Rathaus und erforscht verschiedene Ministerien, diese bauen dann automatisch erforderliche Gebäude und besetzen diese. Großes Highlight des Spiels ist der geniale Humor des Erzählers und natürlich, dass man endlich mal wieder einen Gott spielt. Das Spiel ist insgesamt recht gut und macht nichts wirklich falsch und unterhält Stunde um Stunde, bis man in der letzten Forschungsstufe angekommen ist. Dann kann man auch den Weltraum erforschen und weitere Planeten besiedeln. Leider wird das Spiel ab dieser Stufe aber sehr anstrengend und man wird mit saurem Regen, ständigen Sturmproblemen und Ähnlichem gequält. Bis dahin hat man aber jede Menge Spaß und bekommt ein gutes Spiel mit netter Grafik und tollem Humor, indem man sich endlich wieder als Gott fühlen kann.
The Universim

Pluspunkte Minuspunkte
+ nette Einleitung
+ vieles läuft automatisch
+ riesiger Forschungsbaum
+ Wuselfaktor
+ Götterkräfte
+ freies Speichern
+ freie Tastenbelegung
+ Humorvoller Erzähler
+ Anfragen durch Gläubiger
+ Mithilfe durch Götterkräfte
– keine deutsche Sprachausgabe
– Weltraumstufe sehr anstrengend
– Produktionsgebäude müssen bis zum Schluss manuell platziert werden
– automatische Platzierung nicht perfekt

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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