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NoFear13

Drawn 2: Flucht aus der Dunkelheit

am 22. Dezember 2010 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Drawn: Flucht aus der Dunkelheit schließt direkt an den Vorgänger an, nachdem im ersten Teil die Rettung der kleinen Prinzessin nicht ganz geklappt hat und diese vom dunklen Tyrannen entführt wurde und man selbst unter den Trümmern des Turms begraben wurde muss man sich zu Beginn erst einmal aus sein unterirdisches Gefängnis befreien. Nachdem diese Aufgabe vollendet ist heißt es möglichst schnell die Prinzessin finden und den dunklen Herrscher vom Thron stoßen.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Grafik:
Die Grafik von Drawn 2 ist ein Mischung aus starren 2D-Hintergründen mit einigen Animationen und den ein oder anderen 3D-Elementen, die Umgebungen und Animationen sind allerdings wunderschön geworden und besonderes die vielen Bilder in die man schlüpfen kann bieten eine hohen Abwechslungsreichtum. Das einzige kleine Manko ist die Tatsache, dass das Spiel nicht wirklich über eine 16:9 bzw. 16:10-Auflösung verfügt und deshalb links und rechts ein kleiner Rand ist, wenn man in einer solchen Auflösung spielt, was besonders lächerlich in den Zwischensequenzen ist die eigentlich 16:9 sind und dann nochmal oben und unten einen zusätzlichen Rand haben, wo zwar der Untertitel angezeigt wird, sinnvoll ist das ganze allerdings weniger.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Sound:
Leider verfügt das Spiel nur über eine englischen Synchronisation mit deutschen Untertitel, allerdings ist die englische Synchronisation wieder hervorragend geworden und es macht Spaß die spannende Story zu verfolgen. Ein weiteres Highlight ist die Hintergrundmusik die sich wunderbar in die Szene einfügt und eine Menge Stimmung aufkommen lässt.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Steuerung:
An der Steuerung hat sich zum ersten Teil nicht viel geändert, das ist auch wunderbar so das sich das Spiel immer noch sehr intuitive und leicht spielt, auch kommt es ab und zu vor das man einen Gegenstand zeichnen muss, das Spiel geht damit recht großzügig um und lässt auch die größten Vermalereien unbestraft durch.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Spielspaß:
Das Spiel profitiert wieder vor allen durch seine innovativen Spielelemente, es spielt sich fast kein Rätsel gleich und auch die tolle Spielhilfe ist wieder mit dabei mit denen es jedem gelingen sollte das Spiel ohne größere Probleme durchzuspielen. Besonders schön ist wieder die Idee das man in Bilder schlüpfen kann und dort bestimmte Gegenstände erobert um die Rätsel in der „realen Welt“ lösen zu können. Auch die Idee das dieses mal viel mehr mit Licht und Schatten gearbeitet wurde und die ganze Atmosphäre dichter und düsterer geworden ist, macht eine Menge aus. Besonders die Minigames sind wieder eine nette Abwechslung und können bei Problemen nach einer gewissen Zeit wieder automatisch übersprungen werden.  Drawn 2 bietet zwar nicht viele neue Elemente, aber die Alten wurden konsequent und neu umgesetzt und das Spiel macht wieder genauso viel Spaß wie der erste Teil.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Spielwelt:
Wie schon erwähnt ist die Spielwelt um einiges finsterer geworden, allerdings ist der Aufbau weit nicht mehr so logisch wie im ersten Teil, so waren in Teil 1 alle Turmebenen voneinander getrennt und mussten erst durch einzelne Rätselelemente nach und nach durchquert werden nur selten musst man durch die verschiedenen Ebenen hüpfen. Teil 2 stellt allerdings mehrere Stadtgebiete da und ab und an heißt es auch mal wieder zurück laufen, da man nun endlich ein Teil für ein altes Rätsel hat, leider muss man deshalb oftmals auch die kleine Hilfe nutzen da man einfach nichts mehr von den Uralträtseln, die man noch nicht ganz gelöst hatte, weiß und sich erst durch die Spielhilfe wieder an diese zurückerinnert. Alles in allem ist die Spielwelt trotzdem sehr nett geworden und dank der vielen Bilder in die man schlüpfen kann auch sehr abwechslungsreich.
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit
Drawn – Flucht aus der Dunkelheit

Fazit:
Drawn 2 bietet zwar nichts wirklich neues zum Vorgänger, allerdings wurden die alten Elemente wunderbar in eine neue Story verpackt. Dank dieser Tatsache und den vielen Pluspunkten ist Drawn 2 wirklich ein guter und würdiger Nachfolger genommen. Lediglich die Spielzeit von ca. 2-3 Stunden ist ein weniger sehr kurz. Wer allerdings ein Fan von Teil 1 war und den doch recht hohen Preis von ca. 9 Euro für ein paar Stunden Spaß investieren möchte sollte auf jeden Fall zugreifen, war allerdings Teil 1 noch nicht gespielt hat sollte sich erst einmal den passenden Test bei uns durchlesen und sich dann erst einmal diesen Anschaffen, bevor er direkt bei Teil 2 zugreift.

Pluspunkte Minuspunkte
+ tolle Story
+ gute abwechslungsreiche Rätsel
+ geniale englische Synchronisation
+ intuitive Steuerung
+ Rätselhilfe
+ innovative Spielelemente
– keine richtige 16:9 oder 16:10 Auflösung
– nur deutscher Untertitel
– sehr kurz ca. 2-3 Stunden

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Need for Speed: Hot Pursuit

am 19. Dezember 2010 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Need for Speed is back! So oder so ähnlich war mein Freudenruf als ich vom neusten Teil der Reihe erfahren habe. Denn im Gegensatz zu den doch in letzten Zeit eher trockenen Shift und dem lächerlichen World, das wohl ein purer abklatsch von Most Wanted ist, das blind aufs Internet übertragen wurde, geht es in Hot Pursuit, das übrigens das Remake des gleichnamigen Vorgängers ist, der vor einem Jahrzehnt erschien, übernimmt man wieder einmal die Rolle eines Rasers oder kann, für alle die es ein wenig ehrlicher möchten, wahlweise in die Rolle eines Cops schlüpfen. Eine richtige Story hat das Spiel allerdings nicht, nach und nach schaltet man sich neue Wagen und Waffen frei und steigt im Rang als Raser oder Cop auf. Leider geht das alles doch nur recht langsam voran, außerdem wäre auch ein bisschen mehr Modding oder das Einkaufen von Waffen und Autos eine tolle Abwechslung gewesen und Anreiz, so muss man meistens mit den vorgegeben Waffen auskommen und kann alle Wagen fahren, außer es ist vom Rennen was anderes vorgegeben.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Grafik:
Die Grafik von Need for Speed: Hot Pursuit ist durchaus nett anzusehen, allerdings wurde viel Wert darauf gelegt das die Grafik auf dem PC auf keinen Fall besser aussieht als auf den Konsolen, so sind lediglich 2 fache Kantenglättung möglich und auch sonst sind die Effekte eher schwachbrüstig. Entsprechend läuft Need for Speed: Hot Pursuit sehr flüssig und ist auch auf mittelmäßigen Rechnern gut spielbar.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Sound:
Der Sound der Autos ist recht eintönig so klingen fast alle Motoren und Unfälle gleich und auch an den Sirenen der Cops lassen diese sich nicht wirklich orten, besonders lächerlich ist der Helikopter der immer den gleichen Sound spielt wenn er über das eigenen Auto hinwegrasst. Ein besonders Highlight ist allerdings wieder die Musik von Rock über HipHop bis hin zu Techno sind alle möglichen Charthits mit dabei. Entsprechend heißt es oftmals Sound auf niedrigste Stufe, Musik auf höchste und Anlage voll aufdrehen.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Steuerung:
Die Standardeinstellungen sind weniger gelungen mit den wasd-Tasten steuern mit der Shift-Taste das Nitro reinschmeißen und mit den Numpad die Waffen, das ist viel zu kompliziert und führt zum unweigerlichen Fingerbruch und gezielten Fahrt gegen die nächste Mauer. Wer sich allerdings die Mühe macht die Steuerung umzustellen sollte mit der Steuerung gut zurecht kommen wir empfehlen folgendes, das Auto mit den Pfeiltasten steuern und die Waffen auf die wasd-Tasten, das sollte dann auch für die meisten ohne gebrochene Finger klappen. Leider hilft das auch nicht über die schwammige Steuerung der Autos hinweg, die man leider wenn man nicht rechtzeitig in den Drift kommt gerne mal gegen die nächste Mauer setzt, was dank des absichtlich überzogenen Schadensanfälligkeit mal zum in Zeitlupe dargestellten Crash führt.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Spielspaß:
Cops vs. Raser, das klingt nicht nur geil sondern macht auch eine Menge Spaß, allerdings ist die Langzeitmotivation nicht wirklich gegeben, da man eigentlich alles ziemlich leicht in den Arsch geschoben bekommt, so muss man die Fahrzeuge nicht wirklich erwerben, die Waffen sind fest vorgegeben und man levelt eigentlich so nebenbei hoch, hätte man den Spieler mehr Verantwortung und Freiheit gegeben wäre das Spiel wirklich genial geworden. Auch der Schwierigkeitsgrad ist zum Schluss exterem überzogen, so hat man schon zu tun Kupfer zu erhalten und muss dann oftmals mehrfach fahren um die nächsten Rennen freizuschalten. Auch der Kummibandeffekt der Gegner am Anfang mag zwar wenn man ein wenig ungeschickt ist ganz nett sein, liegt man allerdings mehrere Sekunden im Vorsprung und die Gegner hängen dann trotzdem gleich wieder am Arsch wird es nervig überhaupt wenn dann noch ein kleiner Fehler kurz vorm Ziel passiert.  Das alles macht NFS: Hot Pursuit auch oftmals ein wenig zum Glücksspiel.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Spielwelt:
Zu Beginn wirkt das Spiel noch recht abwechslungsreich überhaupt da es in NFS: Hot Pursuit keine Rundkurse gibt, später fährt man allerdings trotzdem oftmals immer wieder die selben Streckenabschnitte was die Umwelt ein wenig langweiliger macht, allerdings dazu führt das man die Abkürzungen besser kennt und nutzen kann. Alles in allem ist die Spielwelt recht abwechslungsreich gestaltet und durch die Wettereffekt die in der ersten Patch hinzugekommen sind auch unter verschiedenen Wettereinflüssen recht schön anzusehen.
Need for Speed: Hot Pursuit
Need for Speed: Hot Pursuit

Fazit:
Need for Speed: Hot Pursuit ist endlich wieder ein gutes Need for Speed das an alte Zeiten anschließt nach der enttäuschenden Simulation Shift, welche bis auf den Namen nicht viel gemeinsam mit der Reihe hatte und dem billigen Onlineabklatsch World. Allerdings hat das Spiel dank der Ignoranz der Entwickler auch viele Schwächen, so wurde schon im vorraus verkündet, dass dieses Spiel keine Story benötigt, was prinzipiell auch richtig gewesen wäre, wenn man dem Spieler mehr Abwechslung und Selbstverwirklichung geboten hätte, so wird das Spiel trotz seiner langen Spielzeit von ca. 20 Stunden bereits nach 8 o. 10 Stunden für die meisten Spieler uninteressant. Was dann höchstens noch ein wenig Spaß bringt ist der Online-Modus, der aber für die meisten Spieler auch recht schnell uninteressant wird. Alles in allem kann man Need for Speed: Hot Pursuit Fans des Urspiels empfehlen und Leuten die gerne mal wieder ein gutes Arcaderennspiel mit spannenden Verfolgungsjagden spielen möchten, wer auf ein Spiel mit viel Modding oder Simulation hofft sollte allerdings lieber die Finger vom Spiel lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Musik
+ Spielwelt
+ keine Rundkurse
+ viele Autos
+ Cops vs. Raser
+ mit vielen neuen Waffen
+ endlich wieder Arcade
+ mehr als 20 Stunden Spielzeit
– Konsolengrafik
– Auto und Motorensound
– Gummieffekt der Gegner
– Schwierigkeitsgrad
– Steuerung
– kein Tuning und Modding
– Waffen nur in bestimmten Rennen verfügbar
– unnötige Werbung für BFS: World bei jedem Start

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,33 von 5)
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NoFear13

Two Worlds 2

am 12. Dezember 2010 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Two Worlds 2 spielt man den Helden aus dem ersten Teil man fängt also in den dunklen Kerkern des selbsterklärten Herrscher Gandohar an. Doch anders als erwartet ist man nicht verdammt im Kerker zu verfaulen und nur seiner Schwester, die dem dunklem Herrscher bei seinem dunklen Plänen als Energiequelle dient, als Lebensspender zu dienen. Denn die verhassten Orks haben ein Rettungskommando zur Rettung des Helden zusammengestellt. Doch leider ist es dem Helden nicht möglich seine Schwester bei der Flucht mitzunehmen und so plant der Held mit den Orks einen weiteren Einsatz um den selbst erklärten Herrscher entgültig zu vernichten. Und auch die Drachenfürstin, die auf Seiten der Orks gegen den dunklen Herrscher kämpft unterstützt unseren Helden nicht nur mit ihren primären Attributen kräftig bei seiner Suche. Doch es kommt alles ganz anders als erwartet und die Welt stellt sich für unseren Helden erneut komplett auf den Kopf.
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Grafik:
Die Grafik von Two Worlds 2 hat ihre Highlights allerdings  wirkt sie veraltet , was sich besonders bei den Bodentexturen bemerkbar macht, auch sonst staunt man selten und besonders während Seereisen fällt auf das die atemraubende Weitsicht manchmal nur vorgegaukelt ist, wenn plötzlich Felswände vor einem auftauchen, wo vorher noch freies Meer war und am Rand eine kleine Insel, die plötzlich hinter den Felsmassen verschwunden ist. Allerdings läuft das Spiel, im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten, die nur einige unnnötige Grafikeffekte mehr haben, erstaunlich flüssig und ist deshalb auch auf älteren und schwächeren Rechnern gut spielbar.
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Sound:
Kommen wir zum positiven, die Hintergrundmusik, diese passt hervorragend zum Spiel und passt sich sehr gut an die aktuelle Stimmung und Situation im Spiel an. Weniger positiv ist die Synchronisation die vor allen in den Zwischensequenzen sehr negativ auffällt, da sie in den seltensten Fällen zu den Lippenbewegungen passt. Aber auch sonst fehlt es dem Spiel ein wenig an Emotionen.
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Steuerung:
Bei der Steuerung haben die Hersteller deutlich daneben gegriffen, keinerlei kurztasten für Questbook und Map, möchte man eine haben muss man diese beiden Features auf eine der sieben Kurztasten legen, die auch für Tränke, etc. dient. Auch sonst ist das Inventar und die Charakterskillung ein wenig komisch über die F1-F5-Tasten zu erreichen. Aber auch das Kampfsystem ist wenig anspruchsvoll, im Normalfall haut man nur sinnlos auf der Maustaste herum und drückt ab und zu die Tasten 1-3 um vordefinierte Skills auszuführen, eine freie Belegung ist leider nicht möglich. Auch die Steuerung des Pferdes ist ein wenig komisch, so muss man um schnell zu reiten das Pferd möglichst gleichmäßig antreiben, übertreibt man es wirft der Traber einen sofort ab. Das soll ein wenig der Herausforderung dienen und ist vor allen für die Pferderennen an denen man an einigen Stellen in der Spielwelt teilnehmen kann wichtig. Zu erwähnen sind noch die coolen Finishingmoves die der Charakter ab und zu zufallspassiert ausführt.
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Spielspaß:
Das Spiel profitiert vor allem von der toll erzählten und spannenden Story, aber auch die abwechslungsreichen Quests tragen eine Menge dazu bei. Natürlich gibt es auch einige weniger spannende Lauf- und Tötequests, doch oftmals bieten die Quests ihre eigene kleine Geschichte und haben manchmal sogar eine eigene kleine Wendung. Aber auch sonst profitiert das Spiel vor allem wieder durch sein unkompliziertes Skillsystem der Waffen/Rüstungen und des Charakters. Das Waffensystem besteht auch schon wie im Vorgänger aus dem auseinander nehmen von wertlosen Waffen und Rüstungen in Eisen/Stahl und anderen Bausteinen, die man anschließenden in die wertvolleren Waffen verbauen kann und diese so aufwertet und verbessert. Aber auch für Freunde der Alchemie ist einiges geboten, so können alle Zutaten beliebig gemischt werden und so neue Rezepte erschaffen werden, allerdings führen vielen Kompinationen zum gleichen Ergebnis weswegen es oft heißt von allem ein bisschen weniger gibt genau das selbe und kostet weniger. Ein weiteres auch von vielen anderen Rollenspielen bereits bekanntes Feature sind die kleine Minigames zum knacken der Schlösser und zum bestehlen der anderen Leute, diese sind aber nach kurzer Übungsphase und fleißigen abspeichern davor eigentlich kein großes Problem und sind weder ein besonders Ärgernis noch Highlight des Spiels. Dafür kommt aber auch die Erotik bei Two Worlds 2 nicht zu kurz so flirtet unser Held nicht nur permanent mit der schönen Orkdame, sondern hat auch je nach dem wie welche Entscheidungen der Charakter im Spielverlauf trifft das ein oder andere erotische Erlebnis. Und auch die Dragon-Queen sorgt dafür, dass der ein oder andere männliche Spieler ein wenig näher an den Bildschirm rücken wird um die primären Attribute besser begutachten zu können. Leider hat das Spiel nicht nur seine stärken, besonders das Inventar ist eine Zumutung die Symbole sind viel zu groß und die Übersichtlichkeit fehlt ein wenig, kleiner und etwas schlichter wäre besser gewesen. Leider wirkt sich auch die oben genannte Entscheidungsfreiheit kaum aus, was zwar nicht weiter schlimm ist uns aber negativ aufgefallen ist. Eine weitere große Schwäche, die auch stellenweise den Spielspaß ein wenig drückt ist das Balancing, was gerade zu Beginn und am Ende negativ auffällt. So ist es am Anfang so, dass auf der Anfangsinsel der zweite Abschnitt ab Level 25 gemacht ist, was sich allerdings nicht auf das aussehen der Gegner auswirkt, so stolpert man nichts befürchtend, da die Gegner davor sehr einfach waren und genauso ausgesehen haben, in eine kleine Gegnermaße was plötzlich zum fast unvermeidbaren Tot führt. Aber auch in Kapitel 2 und der ersten größeren Insel verhält sich das ganze ähnlich, so laufen dort überall brandgefährliche Ameisen zwischen den harmlosen Gegnern herum die man erst im späteren Spielverlauf vernünftig besiegen kann, so lernt man recht schnell, dass man ab und zu einfach laufen sollte. Aber auch in manche Höhlen stolpert man viel zu schnell, in denen die Gegner einfach übermächtig sind. Am Ende des Spiels verhält sich das stellenweise dann umgekehrt, so sind wir im letzten Abschnitt auf eine kleine Höhle gestoßen, die mit lauter Skelettkriegern gefüllt war, gegen die man zu Beginn des Spiels schon kämpfen musste, entsprechend leicht war der Weg zur Kiste. Aber auch der Schwierigkeitsgrad ist zum Ende hin richtig heftig und wer den Schlusskampf, der sehr lange dauert, gewinnen will muss schon sehr geschickt vorgehen, auch angesehen der Tatsache, dass in dieser letzten Phase das Speichern ausgeschalten wird.
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Spielwelt:
Die Umgebung ist sehr abwechslungsreich gestaltet, der erste Teil erinnert an eine kleine Waldinsel, das zweite Gebiet ist ein kleines Wüstengebiet. Der dritte Abschnitt ist eine Mischung aus Dungelinsel und trostlosen totem Felsgebiet. Und im vorletzten Abschnitt findet man sich in einem kleinen Sumpfgebiet.  Leider gibt es nicht nur positives zu berichten, so wirken die Höhlen irgendwie alle gleich und unterscheiden sich meist nur ein wenig in ihrem Aufbau. Und auch das die letzte größte Insel nur zum kleinsten Teil für den Singleplayer gedacht ist und der Rest dem Multiplayer vorenthalten bleibt wirkt auf keinen Fall nur positiv.
Two Worlds 2
Two Worlds 2
Two Worlds 2

Fazit:
Two Worlds 2 stellt eine klare Steigerung zum ersten Teil dar, bei dem wir uns nicht durchringen konnten Ihn durch zu spielen leider allerdings wurde an vielen Stellen ein wenig geschlampt, besonders bei der Steuerung und der Synchronisation hätte man sich mehr Gedanken machen müssen und auch beim Balacing hätte man nocheinmal ein wenig nachbessern müssen. Auch ist es bei uns während zwei Quests vorgekommen das wir diese aufgrund eines Bugs nicht wirklich abschließen können. Wer sich allerdings auf Two Worlds 2 einlässt und über die Schwächen hinwegsetzen kann erhält mit Two Worlds 2 ein sehr abwechslungsreiches Rollenspiel das seinesgleichen sucht. Zum Topspiel hat es bei Two Worlds 2 leider nicht gereicht, für Rollenspielfans und Fans des ersten Teils ist Two Worlds 2 trotzdem einen Blick wert.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spiel läuft sehr flüssig
+ gute Musik
+ coole Finishingmoves
+ Dragon Queen, fragt nicht warum ist so…
+ ein wenig Erotik
+ einfaches Skillsystem
+ Alchemie mit hunderten von Rezepten
+ tolle und abwechslungsreiche Quests
+ ab und zu eine kleine Entscheidungsfreiheit
+ Spielzeit von ca. 30 Stunden
+ abwechslungsreiche Spielwelt
+ ab und zu einige coole Finishingmoves
– Grafik ein wenig veraltet
– Synchronisation weniger gut gelungen
– riesige unnötige Symbole im Inventar
– Steuerung
– Ein Großteil der Welt ist nur für den Multiplayer gedacht
– Entscheidungen wirken sich kaum aus
– Balancing

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,17 von 5)
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BadDragonLord

Call of Duty Black Ops

am 06. Dezember 2010 unter Egoshooter, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Du bist ein wichtiger Zeuge, der viel erlebt hat und nun wichtige Informationen in seinen Erinnerungen versteckt sind. Also wirst du das Spiel über verhört und durchlebst nochmals vergangene Einsätze. Dieses Storyelement verbindet die Level schnell und sinnvoll wodurch es nur selten zu Durststrecken kommt, bevor die Aktion wieder los geht. Außerdem kommt so viel Abwechslung in das Spiel.
Call of Duty Black Ops

Grafik:
Die Grafik ist wunderschön geworden, es fallen keine unschönen Fehler auf. Zudem sind Gesichter und deren Mimik wirklich gut gelungen und sehen extrem realistisch aus.
Call of Duty Black Ops
Call of Duty Black Ops

Sound:
Wow ist das gut. Die Synchronisation ist auch in der deutschen Version sehr gut geworden und bei actionreichen Stellen wird richtig coole Musik gespielt.
Call of Duty Black Ops

Steuerung:
Sehr gewöhnlich für einen Egoshooter und bei Stellen, bei denen es nicht vollkommen klar ist, wie das Gefährt oder der Abschnitt zu steuern ist, wird die Steuerung auf dem Bildschirm eingeblendet.
Call of Duty Black Ops

Spielspaß:
Durch großartige Aktion, einer packenden Story und viel Abwechslung macht dieses Spiel wieder zu einem wirklich spaßigen Egoshooter, bei dem sich ein Kauf lohnt, da es ja zusätzlich zum Singleplayer welcher schon sehr gut ist auch noch einen Onlinemodus gibt.
Call of Duty Black Ops

Spielwelt:
Durch die Art und Weise wie das Spiel erzählt wird, die dafür sorgt das man immer wieder in dem schmutzigen Verhörzimmer landet lässt das Spiel wirklich gut wirken und verpackt die Levelübergänge wirklich sinnvoll, zwar gibt es trotzdem noch Ladebildschirme welche durch Bildfetzen und wilde Satzfetzen geprägt sind, diese können jedoch sehr schnell durch das Drücken einer Taste beendet werden. Jedoch muss auch ein Minuspunkt aufgezeigt werden denn leider gibt es eine Stelle bei der man eine Rakete abschießen muss, leider muss dazu ein ganz bestimmter Punkt getroffen werden, ansonsten fliegt die eigene steuerbare Rakete einfach durch die Große hindurch.
Call of Duty Black Ops
Call of Duty Black Ops

Fazit:
Und erneut ein wirklich guter Egoshooter, welcher die bisherigen Teile würdig fortsetzt. Wer wieder einen guten Shooter mit viel Abwechslung benötigt kann beruhigt zu diesem greifen. Zudem der Singleplayer nicht das einzige ist was man beim Kauf dieses Egoshooters erhält.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Viel Abwechslung
+ Gute Story
+ Atmosphärische Erzzählweise
+ Realistische Mimik
+ Einfache Steuerung
+ Gelungene Musikuntermalung
– Bug bei Raketenabschuss
– Seltsame Ladebildschirme

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,40 von 5)
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NoFear13

JMStV? Nein Danke!

am 05. Dezember 2010 unter Wichtiges abgelegt

Ab dem 1. 1. 2011 könnte unser Webseite nur noch zwischen 22 Uhr und 6 Uhr erreichbar sein, eventuell sogar nur zwischen 24 und 6. Gründe hierfür ist das neue JMStV, welches den Jugendschutz auf das Internet ausweiten möchte und dort für einen besseren Jugendschutz sorgen soll. Doch leider wird dies mit falschen Mitteln und Gesetzen umgesetzt, die nicht dem Jugendschutz sondern nur der Zensur dienen. So werden zukünftig viele harmlose Blogs und Foren die über Spiele und Filme für Erwachsene berichten, oder sich einfach nur mit Themen die für Kinder unpassend sind tagsüber nicht mehr erreichbar sein. Viele größere Anbieter von Chats und Communityseiten, die Dank perverser Erwachsener für Kinder eine viel größere Gefahr darstellen bleiben wohl von diesen Einschränkungen, dank ihres hohen Einflussfaktors und da sie oftmals durch die Tatsache das Geld so gut wie alles regelt, verschont. Auch haben solche Firmen ihren Sitz oftmals im Ausland und sind deshalb von solchen Gesetzen oftmals ausgenommen.

Ein weiterer Grund weshalb wir das neue Gesetz niemals beschlossen werden darf, ist die Tatsache, dass die technische Umsetzung unvollständig und lügenhaft ist so stehen im Gesetz zur Umsetzung des Gesetz nur zwei Sätze:
1. durch technische oder sonstige Mittel die Wahrnehmung des Angebots durch Kinder oder Jugendliche der betroffenen Altersstufe unmöglich macht oder wesentlich erschwert oder
2. die Zeit, in der die Angebote verbreitet oder zugänglich gemacht werden, so wählt, dass Kinder oder Jugendliche der betroffenen Altersstufe üblicherweise die Angebote nicht wahrnehmen.

Da Nummer 1 in einem freien Internet, indem man, ohne weitere Kosten, sein Alter nicht verifizieren kann unmöglich für kostenlose und kleinere Webseiten umzusetzen ist bleiben den meisten Seiten nur Möglichkeit 2, die zu massiven Besuchern und damit verbundenen Einnahme- und Bekanntheitsgradverlusten führt. Dies wiederum wird dazu führen das die meisten gesellschaftlich wertvollen Webseiten aus dem Netz verschwinden werden. Es kann nicht sein das die Allgemeinheit leitet im Namen des Jugendschutz, hier sind die Eltern in der Verantwortung für entsprechende Maßnahmen zu sorgen (z.B. durch einen Webseitenfilter) und nicht die Gesamtheit.

Da das Gesetz also keinen wirklichen Schutz der Jugendlichen und Kinder darstellt, da hiervon nur deutsche Webseiten betroffen sind und die meisten gefährlichen Webseiten dank normaler Inhalte, aber perversen Usern weiterhin für Kinder erreichbar bleiben. Und das Gesetz eine massive Zensur und eine Zerstörung der Webseiten- und Onlinekultur darstellt darf es niemals beschlossen werden. Aus diesem Grund und damit ihr unsere Webseite weiterhin uneingeschränkt besuchen könnt seit auch ihr verpflichtet etwas zu tun.

Deshalb kannst auch du kannst helfen: Wenn du in NRW oder Berlin wohnst, schreibe deinen Landtagsabgordneten.
Beispiele für Briefe kannst du natürlich im Netz finden.
Werde jetzt aktiv, bevor es zu spät ist

Hier kannst du außerdem online Farbe bekennen!

Oder du nimmst einfach selbst an der Demo teil

Update:
Nach einigen Rücksprachen wurde ich darauf hingewiesen das es doch eine kostenlose Möglichkeit gibt die Seite frei verfügbar zu machen, durch die sogenannte Kennzeichnung der Webseite. Allerdings entstehen hiermit neue Probleme:
1. Ab welchem Alter kennzeichne ich meine Seite. Im Regelfall war es bisher so das nur Seiten mit pornografischen Inhalt in Deutschland mit ab 16 bzw. ab 18 gekennzeichnet wurden und so auch entsprechende Maßnahmen ergreifen mussten (z.B. Personalausweisverifizierung), allerdings werden zukünftig solche gekennzeichneten Seiten von bestimmten Suchmaschinen ignoriert, bzw. besonders gekennzeichnet und eventuell auch von Firmen und natürlich Schulen ausgefiltert.
2. Es gibt keine zentrale Prüfstelle die festgelegt ab wann eine Webseite geeignet ist, was aufgrund des dynamischen Inhalts der sich oftmals schnell und unkontrolliert ändert auch garnicht möglich ist, was passiert also wenn ich eine falsche Kennzeichnung vornehme?
3. Es gibt, soweit ich weiß noch keine technische Beschreibung zur Umsetzung der Kennzeichnung, wie hat diese also auszusehen?
4.  Aus den oben genannten Gründen ist man also nur sicher wenn man eine Alterkennzeichnung ab 18 vornimmt was halt zu den oben genannten Problemen führt. Deshalb ist für mich weiterhin klar, dass das Gesetz in dieser Form keinen Sinn macht und aufgrund der vielen Webseiten im Ausland, die weiterhin ohne Kennzeichnung arbeiten, eigentlich keinen Sinn macht. Hier wird weiterhin mit Kanonenkugeln auf Spatzen in einem völlig unnötigen Sektor, dem Jugendschutz, den schon wir damals über bestimmte Geschäfte und Händler umgegangen haben, geschossen. Inwiefern also eine Kennzeichnung, da sie eh umgangen wird, Sinn macht bleibt also fraglich. Hier entsteht ein unnötiger Aufwand und Entscheidungszwang, der für den normalen Privatmann ohne Jugendschutzbeauftragten eigentlich nicht zu bewältigen ist.