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NoFear13

CLeM

am 07. Februar 2024 unter Adventure, Puzzle, Review, Rätsel, Test abgelegt

Man spielt eine kleine Puppe, die ohne Erinnerung in einem Keller aufwacht. Von einer nicht sichtbaren Stimme erhält man geheimnisvolle Befehle. Zu Beginn bringt man eine Schönheit, und aus einem Buch erfährt man, was damit gemeint sein könnte. Man erledigt nacheinander die Aufgaben und muss dafür einige Rätsel lösen. Diese sind mal mehr oder weniger schwer. Leider hat das Spiel zu viele Schwächen, um nicht zu frustrieren. Zum einen ist es die fehlende Maussteuerung und die komplizierte Tastenbelegung. Zum anderen wird man immer wieder vor einen Haufen neuer Rätsel geworfen, die teilweise nichts mit dem aktuellen Rätsel zu tun haben. Das Allerschlimmste sind aber das fehlende Hilfesystem und die teilweise schon etwas kryptischen Rätsel. Diese erfordern vor allem teilweise recht genaues Lesen der riesigen Hinweistexte. Weder der Sound noch die Grafik sind zudem wirklich gut, auch die Spielwelt wirkt oft leer und leblos. Übrig bleibt eine insgesamt nette Gruselstory mit entsprechender Atmosphäre. Für den Preis ist das alles noch in Ordnung, aber es fehlen wirkliche Highlights.
CLeM

Pluspunkte Minuspunkte
+ freie Tastenbelegung
+ Notizbuch hält Hinweise fest
+ meist logische Rätsel
– kein Maussupport
– Controllerempfehlung
– Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– viele Rätsel die mit der aktuellen Aufgabe nichts zu tun haben
– keine Ingame-Hilfe
– selbst auf schnell bewegt sich die Figur zu langsam

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NoFear13

The Many Pieces of Mr. Coo

am 09. September 2023 unter Adventure, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den kleinen Mr. Coo, der eigentlich nur Hunger nach einem Apfel hat. Als ihm eine Gottheit diesen Wunsch erfüllt, führt es ihn auf ein Abenteuer voller komischer Ereignisse. Denn irgendwie will ihm der Apfel nicht so richtig in die Hände fallen, stattdessen stolpert er immer an ihm vorbei ins nächste Abenteuer. Als man ihn endlich erreicht wird man in mehrere Teile geschnitten und es gilt die Teile zu finden und sich wieder zusammenzusetzen. Die Story ist jetzt nicht besonders spannend, aber immer recht lustig.
The Many Pieces of Mr. Coo

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Grafik, ohne wirkliche besonderen Effekte. Bis auf die Auflösung und Fullscreen, kann man entsprechend auch nichts weiter einstellen. Der Grafikstil ist trotzdem ganz nett und erinnert an einen Cartoon. Dazu kommen dann immer mal wieder echte Objekte, wie menschliche Hände oder das Spielzimmer, die einen interessanten Mix ausmachen. Daneben gibt es eher simple, fest positionierte, Schatten.
The Many Pieces of Mr. Coo

Sound:
Was gleich auffällt, ist das man bis auf die generelle Lautstärke kann man nichts weiter einstellen. Das Spiel hat auch keine wirkliche Sprache, stattdessen wird eher mit Zeichensprache und Symbolen gearbeitet. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, viele Stücke kennt man aus anderen Spielen. Daneben sind ein paar passende Soundeffekte, hauptsächlich, wenn eine Interaktion passiert. Die Soundkulisse ist insgesamt in Ordnung, wobei weitaus mehr möglich gewesen wäre. Außerdem hat sie einen kleinen Bug, wenn man das Spiel pausiert, ist es danach, bis zur nächsten Interaktion erstmal still.
The Many Pieces of Mr. Coo

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. So klickt man eigentlich nur auf die Objekte mit denen man Interagieren möchte. Die Maus ändert sich auch bei diesen Objekten, sodass man weiß, wohin sich ein Klick lohnt. Später kann man mit der rechten Maustaste zwischen den Körperteilen wechseln. Die simple Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Insgesamt geht sie ganz gut von der Hand, lediglich ist teilweise nicht klar, was ein Klick auf ein Objekt bewirkt. Teilweise gibt es auch keine Übergänge zwischen den klickbaren Flächen, was dann zu Fehlklicks führt.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein recht simples Point-and-Click-Adventure, ohne Inventar. Die Rätsel sind auch eher Trail-and-Error, als wirklich logisch. So klickt man alle interagierbaren Objekte an, schaut was passiert und testet etwas rum. Teilweise muss man dabei schnell sein, um z. B. rechtzeitig die Fallklappe zu öffnen. Sollte man mal nicht weiter kommen, gibt es ein ganz gutes Hinweissystem. Diese zeigt, in schwarz-weiß Zeichnungen, was man nach der Reihe tun soll. Allerdings muss man das Hinweisbuch auch erstmal in der jeweiligen Umgebung finden, was keine große Herausforderung ist. Die Rätsel an sich schon, wer es ohne Hinweisbuch schafft, Respekt.
The Many Pieces of Mr. Coo
Leider speichert das Spiel nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann seinen Speicherstand aber löschen, um von vorne zu Beginnen. Das Spiel ist ohnehin recht kurz, nach ca. 2 Stunden ist man schon durch. Weiß man genau was zu tun ist, braucht man sogar nur 30 Minuten. Entsprechend zeigt unser Video wieder einen kurzen Walkthrough. Wir würden trotzdem erstmal empfehlen auf eigene Faust zu probieren, sonst verpasst man nette Gags beim Trail-and-Error. Den Spielspaß zieht das Spiel aus dem tollen Humor und Stil. Sobald man einmal durch ist, kann man jedes Kapitel frei anwählen. Dort sieht man auch wie viele Sammelobjekte man übersehen hat und kann diese nachholen. Leider fühlt sich das Spiel und das Ende gerade nach einem Prolog an, was auch der Endbildschirm bestätigt.
The Many Pieces of Mr. Coo

Spielwelt:
Verschiedene Level, die recht abwechslungsreich gestaltet sind und teilweise ihren eigenen Stil haben. Die Animationen sind ganz nett, es ist aber stellenweise recht wenig animiert. Das liegt vor Allem daran, das man sich oft auf einem schwarzen Grund mit einigen Objekten befindet. Im zweiten Teil dann daran, dass man auf einem wenig animierten Echt-Bild spielt. Insgesamt ist die Spielwelt für diese Art von Spiel in Ordnung, gerade die animierten Zwischensequenzen sind sehr gut geworden. Trotzdem wäre natürlich weitaus mehr möglich gewesen, vor allem vermisst man eine etwas mehr animierte Welt.
The Many Pieces of Mr. Coo

Fazit:
Ein sehr kurzes aber spaßiges Point-and-Click-Adventure, das leider auch schon aufhört, nachdem es gestartet ist. Das Spiel fühlt sich wie das erste Kapitel eines tollen Adventure-Games an und endet auch mit den Worten „To be continued…“. Der Preis ist mit 15 Euro so leider etwas teuer, mehr als das doppelte hätte das Spiel nicht kosten dürfen. Im nächsten Sale können alle Adventure-Fans dann aber bedenkenlos zugreifen und sich hoffentlich auf ein etwas längeres „The Many Pieces Of Mr. Coo 2″ vorbereiten.
The Many Pieces of Mr. Coo

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hinweissystem
+ einzigartiger Grafikstil
+ Humor
– sehr kurz
– Spiel fühlt sich an wie ein Prolog
– Sammelobjekte

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Nobodies: After Death

am 22. April 2023 unter Adventure, Indie-Games, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man arbeitet als Geheimagent für die Regierung. Aufgabe ist es Leichen und Beweise zu vernichten, das darf man in 13 Missionen machen. Die allerdings bis aufs Intro und Outro auch keine weitere Geschichte erzählen. Daneben hat man eine größere zusammenhängende Geschichte, die in kleinen Zwischensequenzen erzählt wird. Die Story ist weder besonders spannend, noch einfallsreich, ist aber nettes Beiwerk.
Nobodies: After Death

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Grafik, mit simpleren Animationen. Man kann auch bis auf die Auflösung nichts weiter einstellen. Die Auswahl der Bildwiederholungsrate hat keine Auswirkung, das Spiel läuft immer mit 30 FPS. Das ist angesichts der simplen Animationen, die eh nicht mehr hergeben, vollkommen in Ordnung. Die Assets sind insgesamt in Ordnung jetzt aber auch nichts besonders, für diese Art von Spiel ist die Grafik aber in Ordnung.
Nobodies: After Death

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine spannungsgeladene, aber eintönige, Musik. Daneben hört man nur Soundeffekte, wenn etwas passiert, ansonsten ist es aber größtenteils still. Die Soundkulisse ist nicht sehr umfangreich und das Feedback gerade so in Ordnung.
Nobodies: After Death

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, so klickt man auf die Objekte die man verwenden möchte. Wahlweise gibt es einige Schnelltasten, die zwar nett aber nicht notwendig sind. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Da das alles nur Schnelltasten sind, ist auch das erstmal legitim. Mit S kann man sich zudem alle verwendbaren Objekte anzeigen lassen und erspart sich sinnlose Pixelsuche.

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Nobodies: After Death

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Point-and-Click-Adventure aus der Ego-Perspektive. So sammelt man alle möglichen Objekten kombiniert diese und verwendet sie. Die Besonderheit ist einmal, das man Leichen verschwinden lassen muss, zum anderen das man alle verwendeten Objekte zurückbringen sollte, um keine Spuren zu hinterlassen. Falls man mal nicht weiterkommt, ist eine zusätzliche Hilfe via Telefon vorhanden, außerdem kann man bei gesammelten Objekten einen Hinweis holen, wo diese zu verwenden sind. Das Spiel sollte so auch ohne Komplettlösung kein großes Problem darstellen. Der Spielspaß ist dadurch immer gegeben, besonders da man beim Scheitern mit besonderen Szenen belohnt wird. Nach ca. 4 Stunden ist man dann auch schon durch alle Missionen durch, das ist für den Preis in Ordnung und es langt dann auch langsam.
Nobodies: After Death

Spielwelt:
Verschiedene recht unterschiedlich gestaltete Level. Diese sind teilweise etwas animiert und es sind auch gelegentlich Tiere vorhanden. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber durch die steifen Animationen etwas unbelegt. Daneben gibt es keine dynamischen Ereignisse oder Animation, alles läuft immer vollkommen gleich ab. Der Realismus, besonders wie man Leichen verschwinden lässt, ist ebenfalls nicht immer ganz gegeben. Insgesamt ist das aber aus spieltechnischer Sicht alles in Ordnung, besonders auch für ein Indie-Spiel, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Nobodies: After Death

Fazit:
Nobodies ist ein etwas anderes Adventure, das sich rund um die Entsorgung von Leichen dreht. Da eine gute Hilfe vorhanden ist, sollte das Spiel für niemanden eine große Herausforderung darstellen. Wer auf Adventures steht, kann sich das Spiel einmal 7 Euro auf jeden Fall ansehen. Man bekommt jetzt keine Revolution oder super spannende Geschichte, für mal ganz nette 4 Stunden ist es auf jeden Fall in Ordnung.
Nobodies: After Death

Pluspunkte Minuspunkte
+ Leichen entsorgen
+ Hilfen
+ Zwischensequenzen beim Scheitern
+ kleine Level
– keine deutsche Sprachausgabe
– simple Grafik und Soundkulisse
– minimale Animationen

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NoFear13

Children of Silentown

am 13. Januar 2023 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Lucy, ein kleines Mädchen und Einwohnerin von Silentown. Silentown ist ein kleines Dorf, das von einem großen Wald umringt wird, in diesem schreien Nachts die Monster. Das Dorf hat daher einige Regeln, so ist es verboten zu schreien oder Nachts das Haus zu verlassen oder den Wald zu betreten. Allerdings schaffen es nicht alle Einwohner, sich immer an die Regeln zu halten und verschwinden daher. Darunter leider auch die Mutter von Lucy, die eigentlich nur einen Korb zur Nachbarin bringen will, dabei aber die Zeit vergisst. Statt dass die Story aber hier Fahrt aufnimmt, tröpfelt sie vor sich hin, da Vater Lucy die Suche nach der Mutter verbietet. Stattdessen ermittelt Lucy etwas im Dorf, wo man aber auch kein wirkliches Bild zu den Verschwundenen bekommt. Da Vater gegen all das ist Jagd man nach der Katze oder spielt mit den anderen Kindern des Dorfes. Als man dann selbst, zulange, draußen spielt, wird man von einer Stimme in den Wald gezogen. Erst ab hier und Mitte Kapitel 4 nimmt die Story wieder Fahrt auf und hat dann eine ganz spannende Wendung die das meiste erklärt.
Children of Silentown

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Comic-Grafik ohne besondere Effekte. Die animierten Figuren bewegen sich auf handgezeichneten, etwas steifen, Hintergründen. Der Grafikstil ist zwar in Ordnung, gerade für diese Art von Spiel, es wäre aber natürlich weitaus mehr möglich gewesen. Gerade ein paar Schatten und etwas mehr Animationen der Umgebung, wären ganz gut gewesen. Schatten sind nur in Form von Kreisen unter den Figuren vorhanden. Dank der doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Lediglich bei den kurzen Überblendungen zu einer neuen Szenen, sinken die FPS kurz ab, das ist aber nicht wirklich bemerkbar, da sobald aufgeblendet wird, das Spiel schnell wieder mit maximalen FPS läuft.
Children of Silentown

Sound:
Eine sehr simple 2D-Comic-Grafik ohne besondere Effekte. Die animierten Figuren bewegen sich auf handgezeichneten, etwas steifen, Hintergründen. Der Grafikstil ist zwar in Ordnung, gerade für diese Art von Spiel, es wäre aber natürlich weitaus mehr möglich gewesen. Gerade ein paar Schatten und etwas mehr Animationen der Umgebung, wären ganz gut gewesen. Schatten sind nur in Form von Kreisen unter den Figuren vorhanden. Dank der doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Lediglich bei den kurzen Überblendungen, zu einer neuen Umgebung, sinken die FPS kurz ab, das ist aber nicht wirklich bemerkbar, da sobald aufgeblendet wird, das Spiel schnell wieder mit maximalen FPS läuft.
Children of Silentown

Steuerung:
Das Spiel wird nur mit der Maus gesteuert, so klickt man auf die Objekte die man verwenden möchte, oder die leere Stelle zu der man gehen möchte. Mit einem Doppelklick kann man schneller zu den Stellen gehen. Um Gegenstände miteinander zu kombinieren, muss man dann erst mit Linksklick den ersten Gegenstand auswählen und dann mit Rechtsklick mit dem zweiten Gegenstand kombinieren. Das ist notwendig, da das Spiel ja sonst nicht weiß, ob man einfach das nächste Item wählen möchte, mit Objekten in der Welt verwendet man sie mit Linksklick und wählt sie mit Rechtsklick ab. Lediglich um das Menü zu öffnen ist ESC vorhanden, ansonsten gibt es leider keinerlei Schnelltasten. Es wäre noch ganz gut gewesen, wenn man das Inventar mit I öffnen könnte. Da aber keine wirklich hektischen Szenen vorhanden sind, geht die Steuerung auch so ganz gut von der Hand. Leider gibt es aber auch keine Hotspot-Anzeige, die Objekte sind aber meist recht klar zu erkennen. Die Steuerung ist entsprechend fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Children of Silentown

Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Point-and-Click-Adventure. Zu Beginn erhält man ein sehr kurzes Tutorial, was in die Grundlagen des Point-and-Click-Adventure einführt. Leider gibt es keinerlei Hilfesystem, wenn man hängen bleibt muss man eine Komplettlösung zurate ziehen. Die Rätsel sind aber recht logisch und geben keine größeren Schwierigkeiten auf, wenn man die Objekte findet. Lediglich ab und an ist nicht ganz klar was eigentlich noch fehlt oder zu tun ist, hier wäre eine Art Notizbuch gut gewesen. Zu Beginn des Spiels erhält man das Tagebuch von Lucy, indem Töne und Sticker gesammelt werden. Die Sticker sind leider nur sinnloser Sammelkram. Die Töne sind hingegen sind die Besonderheit des Spiels, da man diese zu fertigen Melodien baut. Damit ruft man Gedanken bei den Leuten hervor, die neue Hinweise geben. Später kann man in die Vergangenheit sehen oder die Pflanzen beeinflussen. Teilweise muss dafür je nach Melodie ein anderes kleines Mini-Game gelöst werden. Daneben gibt es weitere ganz nette Mini-Games, die das Spiel auflockern, leider aber nicht übersprungen werden können. Das Spiel speichert leider nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Ab Kapitel 5 zieht gerade der Schwierigkeitsgrad der Rätsel und Mini-Games deutlich an und ist ohne Komplettlösung kaum noch zu schaffen. Nach ca. 6 Stunden und 5 Kapitel ist man dann durch und hat das Ende erreicht, die Spielzeit ist damit vollkommen in Ordnung.
Children of Silentown

Spielwelt:
Die verschiedenen Umgebungen sind sehr unterschiedlich gestaltet, wirken aber wie aus einem Guss. Es sind auch ein paar Tiere, wie Vögel unterwegs, die wegfliegen, sobald man sich ihnen nähert. Die NPCs und die Tiere stehen aber immer an den gleichen Plätzen blöd herum. Die Spielwelt wirkt so leider etwas leblos, gerade die Charaktere sind aber, gerade in den Zwischensequenzen, sehr gut animiert. Der Realismus ist ganz gut, wenn man sich auf das Setting einlässt. Leider lässt das Spiel doch sehr viele Fragen offen, es wird zwar grundsätzlich erklärt was es mit den Monstern auf sich hat, es bleiben aber Fragen einige Fragen offen. Das wirkt sich auch minimal auf den Realismus aus, da sich die Dorfbewohner doch recht seltsam verhalten, vor allem wenn man den Hintergrund des Waldes kennt.
Children of Silentown

Fazit:
Ein wirklich ganz nettes Point-and-Click-Adventure, das man sein unerfahrenes Studio aber deutlich anmerkt. So hat das Spiel einige Ecken und Kanten, über die man aber gerne hinwegsieht, dazu ist die Story nach Kapitel 4 einfach viel zu charmant und spannend. Das Spiel wäre super für Casual-Gamer geeignet hätte man mehr Zeit in ein gutes Hilfesystem gesteckt, auch das die Mini-Games nicht übersprungen werden können, ist nervig, wenn der Schwierigkeitsgrad ab Kapitel 5 anzieht. Die nutzlosen Sammelobjekte und das man ab und an nicht weiß, was eigentlich gerade das Ziel ist, fallen dann kaum noch ins Gewicht. Hardcore-Adventurer kann das alles ohnehin nicht abschrecken und diese bekommen ein echt gutes Point-and-Click-Adventure, das diesen stellenweise wohl zu einfach ist. Wer über all das Hinwegsehen kann und kein Problem damit hat mal eine Komplettlösung zu rate zu ziehen, bekommt eine nette Geschichte und eine interessante Melodien-Spieleidee für einen fairen Preis von 20 Euro.
Children of Silentown

Pluspunkte Minuspunkte
+ logische Rätsel
+ Melodien
+ Mini-Games
+ minimaler Horror
+ der ein Happy End hat
– keine Hotspot-Anzeige
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– kein Hinweissystem
– Mini-Games können nicht übersprungen werden

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Beyond The Edge Of Owlsgard

am 28. Dezember 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den jungen Hirschbock Finn, der nach längerer Abwesenheit zum Elternhaus zurückkehrt. Anlass ist ein Festival, das in seinem Heimatdorf stattfinden soll. Am Elternhaus angekommen muss Finn allerdings feststellen, dass dieses völlig verwüstet ist. Riesenhafte Spuren führen vom Haus weg. Was genau ist passiert und wo sind die seine Eltern? Das gilt es jetzt in einer spannenden Geschichte herauszufinden, die ein viel größeres Geheimnis enthüllt. Das Ende klärt zwar vieles auf, wirkt aber mehr als konstruiert und künstlich auf gut gemacht. Zu Mindestens, wenn man das gute Ende erreicht, das schlechte ist durchaus besser und wirkt weniger konstruiert.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Grafik:
Eine sehr simple Pixel-Art 2D-Grafik, die aber wunderschön animiert ist. Besondere Effekte wie Schatten oder Spiegelungen sind allerdings nicht vorhanden. Die Einstellungen muss man zudem in einem kleinen Einstellungsprogramm treffen. Hier sollte man sowohl für die Fensterhöhe als auch Breite einstellen, dass das Spiel gestreckt wird. Sonst sitzt das Spielfenster seitlich am Bildschirmrand. In den Zwischensequenzen sind oben und unten schwarze Balken, was aber in Ordnung ist, da vorher einfach die Aktionsleiste ausgeblendet wird und das Bild in die Mitte versetzt. Trotz der recht simplen Grafik sieht das Spiel ganz gut aus, ist allerdings in einer Mikro-Auflösung von 400 Pixel gerendert. Letzteres führt leider trotzdem dazu, dass das Bild oftmals matschig und verschwommen wirkt. Das Spiel ist außerdem auf 44 FPS beschränkt, was in Ordnung ist, da dies die Animations-Framerate ist.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar und hat sogar eine deutsche Sprachausgabe. Die Sprecher sind herausragend und bringen den tollen Wortwitz auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik, die sich leider nicht separat deaktivieren lässt. Daneben hört man passende Soundeffekte von Vögel und andere passende Geräusche. Auch die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Steuerung:
Eine sehr klassische Steuerung komplett mit der Maus, so hat man am unteren Bildschirmrand das Inventar und eine Auswahl von Schlüsselwörtern. Dazu gehören natürlich Rede, Benutze und Schaue, aber auch so Sachen wie Drücke, Ziehe, Schließe, Öffne, Nimm und Gib. Entsprechend gilt es genauer zu definieren was man mit einer Tür machen möchte, da man sie auch einfach versuchen kann mitzunehmen. Objekte im Inventar werden beim Klick automatisch ausgewählt, um sie dann mit etwas zu verwenden. Mit Rechtsklick kann man das machen, was Kontextsensitiv den meisten Sinn ergibt. Viele Schnelltasten gibt es nicht, auch keine Hotspotanzeige. Die Auswahl der Schlüsselwörter wird wohl nicht jedermanns Sache sein, da man mit Rechtsklick Kontextsensitiv handelt, geht es trotzdem einigermaßen. Da man trotzdem die anderen Schlüsselwörter einsetzen muss, um die Rätsel zu lösen, ist das nur bedingt hilfreich.

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Beyond The Edge Of Owlsgard

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man, ob man lieber im klassischen Modus oder modernen Modus spielen möchte. Im modernen Modus sind die versteckten Objekte besser sichtbar und die zeitlich beschränkten Rätsel vereinfacht. Das Spiel selbst ist ein sehr klassisches Point-and-Click Adventure. Damit man weiß was zu tun ist, hat man ein Notizbuch, was die nächsten Schritte festhält. Ansonsten gibt es leider keine weiteren Hilfen oder gar eine eingebaute Lösung. Das Spiel speichert immer mal automatisch, besonders vor gefährlichen Aktionen. Man kann nämlich im Spiel auch sterben, wenn man sich etwas dumm anstellt. Daneben kann man jederzeit frei speichern und hat dafür 98 Speicherslots. Bis man durch ist, dauert es gute 8 Stunden, je nachdem ob man zum Ende ein optionales Rätsel löst, bekommt man ein gutes oder schlechtes Ende. Die Rätsel sind zwar meist logisch, dadurch das es keine Hotspotanzeige, Hilfe und das Spiel nicht kontextsensitiv ist, muss man oftmals trotzdem unnötigerweise Rätseln. Das hängt vor allem damit zusammen, dass man manche Objekte nur findet, wenn man Objekte anschaut, sinnloserweise benutzt oder im Inventar betrachtet.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Spielwelt:
Viele sehr unterschiedlich gestaltete Umgebungen, die allesamt nett animiert sind. So bewegen sich im Hintergrund immer mal etwas und auch die Pflanzen wiegen im Wind. Daneben kann man mal einen Vogel vorbeifliegen sehen, auch die NPCs sind toll animiert und man sieht im Hintergrund und Vordergrund Passanten vorbeilaufen. Die Spielwelt wirkt so äußerst lebendig und realistisch. Lediglich das Setting und die Story sind stellenweise etwas hanebüchen, so muss man sich schon auf die Mischung aus Magie und Technik einlassen.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Fazit:
Wer auf sehr klassische Point-and-Click-Adventure steht, die alle modernen Techniken ignorieren, kann sich das Spiel einmal ansehen. Neben weniger störenden Elementen wie die niedrige Auflösung, bei der selbst die Pixel-Art verschwommen wirkt, sind das aber vor allem fehlende Komfort-Features. Ein eingebautes Hilfssystem oder einfach eine Komplettlösung, sollten das Minimum sein, was man einbauen sollte. Das dann nicht einmal eine Hotspotanzeige oder eine kontextsensitive Steuerung vorhanden ist, ist schon sehr altmodisch und versperrt sich einem Großteil des Publikums. Vor allem kann man ja relativ einfach beide Modi einbauen, da der moderne Modus einfach nicht weit genug geht. Wer allerdings zu den alten Adventure-Spielen gehört und dem moderne Spiele zu Casual sind, entspricht genau der Zielgruppe und bekommt einen ganz guten Humor.
Beyond The Edge Of Owlsgard

Pluspunkte Minuspunkte
+ sehr klassisch
+ Animationen
+ deutsche Sprachausgabe
+ Humor
+ Möglichkeit zu sterben
+ freies Speichern
+ Spielwelt
+ Pixel-Art
+ alternative Enden
– keine Hotspotanzeige
– keine eingebaute Lösung
– durch geringe Auflösung matschig

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Die Känguru-Verschwörung

am 27. Dezember 2022 unter Adventure, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel, zum Film, zum Hörbuch, zum Buch, zum Bühnenprogramm, ich glaube, das war so einigermaßen richtig. Entsprechend erlebt man im Spiel einige Szenen aus dem Film, bzw. dem Hörbuch, bzw. dem Buch, bzw. dem Bühnenprogramm nach. So hat man ein Blind-Date im Dunkelrestaurant mit Gott, bzw. Maria. Das ist alles recht nett, wenn man den Film, ja, ja, ich hör ja schon auf, kennt. Eine wirklich zusammenhängende Geschichte ist aber nur am Rande vorhanden, so wird vieles stark vereinfacht dargestellt.
Känguru-Verschwörung

Grafik:
Eine sehr simple 2D Pixelart Grafik, es sind keine Schatten oder andere Effekte vorhanden. Das Spiel läuft zudem in der Desktop-Auflösung und mit V-Sync. Entsprechend läuft es mit den maximal möglichen FPS. Einstellungsmöglichkeiten gibt es im gesamten Spiel nicht, weder für die Grafik, noch Sound, noch Steuerung.
Känguru-Verschwörung

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe mit Marc-Uwe Kling und Dimitrij Schaad. Einige Texte außerhalb der Zwischensequenzen sind allerdings nicht eingesprochen. Im Hintergrund hört man eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man ein paar passende Soundeffekte wie Vögel und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, das Feedback ist aber in Ordnung.
Känguru-Verschwörung

Steuerung:
Eine typische Steuerung, wahlweise mit den Pfeiltasten oder WASD. Die Maus dient zum interagieren mit den verschiedenen Buttons. Mit der Leertaste, Entschuldigung A-Taste, springt man oder interagiert mit Objekten. Richtig das Spiel zeigt irgendwelche Konsolenbuttons an, aus Witz oder weil man zu doof war, ist nicht zu sagen. Shift-Links, Entschuldigung X, dient zum Rennen, was sich natürlich etwas mit den Pfeiltasten beißt. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann mangels Optionen nicht angepasst werden. Leider funktioniert sie auch nicht sehr gut, da Interagieren und Springen auf der gleichen Taste liegen kann man nur springen, wenn nichts zum interagieren in der Nähe ist, stellenweise ist das etwas nervig. Beenden lässt sich dieses Spiel natürlich nur mit ALT+F4, da es ins Hauptmenü nicht einmal ein entsprechender Button geschafft hat.

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Känguru-Verschwörung

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Jump and Run, gemixt mit kleinen Adventure-Passagen. Beides ist recht einfach und nie wirklich schwer, lediglich ein paar Level zum Ende haben es etwas in sich. Natürlich konnte man es nicht lassen und Sammelobjekte in Form von Aluhütten zu verteilen. Wirkliche Innovationen wird man im Spiel eher nicht finden, man springt halt umher und füllt sein Leben mit den verteilten Münzen wieder auf. Der größte Spielspaß ist der tolle Humor und man muss halt Fan von Marc-Uwe Kling sein. Falls man zudem zu oft in einem Level scheitert, kann man diesen auch einfach überspringen, so kommt nie wirklich Frust auf. Vor allem da man nicht frei speichern kann, man kann zwar jeden Level neu spielen, innerhalb startet man aber immer an den Checkpoints, nachdem man versagt hat. Insgesamt erwarten einem 21 Level, die man in gut 3 Stunden durchgespielt hat. Das ist zwar angesichts des Preises O.K., insgesamt aber doch sehr kurz. Dazu kommen nervige Bugs, wie das man plötzlich unter der Karte ist und Level 15 kann überhaupt nicht beendet werden, da man nicht mal die erste Batterie mit dem Reststrom erreichen kann. Letzteres wurde zwar mittlerweile behoben, allgemein steht das Spiel aber auf sehr wackeligen Beinen.
Känguru-Verschwörung

Spielwelt:
Simple Level, die den Szenen im Buch nachgestaltet sind. Bis auf die Gegner und dumm herumstehenden NPCs ist nicht viel los. Es sind zwar ein paar nette Details aus dem Buch vorhanden, sonst ist es aber ziemlich simple dargestellt. Daneben fehlen jegliche Art von Tiere, wie Vögel, etc., das Spiel wirkt so völlig leblos, die Realität passt aber zum Film. Das Spiel zerbricht halt regelmäßig die 4 Wand und der Humor ist sehr gut. Leider ist das meist trotzdem bekannt aus dem Buch und dem Film.
Känguru-Verschwörung

Fazit:
Die aufgerufenen 8 Euro sind für dieses Spiel gerade noch in Ordnung. Das Spiel selbst ist ein sehr einfaches Jump and Run mit einzelnen Adventure-Passagen, die Level unterscheiden sich sonst nur in Art der Gestaltung. Wer Marc-Uwe Kling mag, kann sich das Spiel einmal anschauen, der Humor ist typisch und in Ordnung. Alle anderen sollte aufgrund der vielen Schwächen einen Bogen um dieses Spiel machen. Insgesamt bekommt man nämlich lediglich ein Machwerk von Amateuren, in der man nicht mal die Auflösung einstellen kann.
Känguru-Verschwörung

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Level können übersprungen werden
+ Humor
– keine Einstellungsmöglichkeiten
– keine freie Tastebelegung
– Sammelobjekte
– relativ kurz

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NoFear13

Lost Lands: Gefangen im Sand

am 12. Dezember 2022 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
Die Story schließt ein wenig an den Vorgängern an. Man spielt wieder Susan, die mittlerweile Großmutter geworden ist. Ihr Sohn bringt eine Sanduhr von einem Abenteuer mit, diese ist Susan nicht unbekannt und kann Menschen in Sandfiguren verwandeln. Leider passiert das auch schon direkt mit ihrem Sohn und dieser verwandelt sich so. Susan muss jetzt mit ihrem Metallion durch die Welten reisen, um ein Heilmittel zu finden. Die Story ist weder besonders spannend, noch einfallsreich, ist aber nettes Beiwerk.
Lost Lands: Gefangen im Sand

Grafik:
Sehr schön animierte 2D-Umgebungen, mit ganz leichten 3D-Einschlägen. Das gilt allerdings nicht für die Zwischensequenzen, diese sind 3D-Film-Sequenzen mit sehr starken Fragmentierungen. Was etwas lächerlich ist da auch so immer mal wieder 3D-Objekte in die Welt eingebracht sind oder auch Dialoge in 3D stattfinden und diese deutlich besser aussehen. Das ganze Spiel erlebt man aus der First-Person Perspektive, die in jeder Szene eine feste Kameraposition hat. An sich kann man, bis auf die Zwischensequenzen, über die Grafik nicht maulen, die insgesamt genretypisch ist. Diese läuft auch auf jeder Kartoffel ohne größere Probleme und ist auf 60 FPS beschränkt. Was angesichts der Animationen, die nicht mehr hergeben, in Ordnung ist und sonst zu sehr hohen FPS führen würden.
Lost Lands: Gefangen im Sand

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, allerdings hat es nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber in Ordnung, wenn auch etwas emotionslos. Die Untertitel und Texte sind aber in Deutsch, bis auf einen Beschreibungstext der in Niederländisch angezeigt wurde. Im Hintergrund spielt eine zur Szene passende Musik, daneben hört man zur Umgebung passende Geräusche, so hört man in einer blühenden Umgebung reichlich Vögel, den Wind und das Wasser. In einer Höhle hingegen passende Höhlengeräusche und viele andere zur Umgebung passende Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und auch das Feedback ist in Ordnung.
Lost Lands: Gefangen im Sand

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch komplett mit der Maus gesteuert, entsprechend gibt es auch nichts anzupassen. Für diese Art von Spiel vollkommen in Ordnung und sollte auch Gelegenheitsspieler vor kein Problem stellen. Leider ist das Menü nicht via ESC, sondern nur über den Klick auf das Symbol erreichbar. ESC dient nur dazu es wieder zu schließen oder andere Aktionen abzubrechen. Das ist nicht gerade optimal, aber auch kein riesiges Problem, da man nie schnell pausieren muss.

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Lost Lands: Gefangen im Sand

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen aus 3 Schwierigkeitsgraden, diese bestimmen wie schnell man sich ein Tipp holen kann oder wieviel auf der Karte angezeigt wird. So ist es möglich sich selbst alle sinnlosen Sammelobjekte anzeigen zu lassen. Außerdem kann man einen freien Schwierigkeitsgrad einstellen und alle Parameter selbst bestimmen, inkl. wie schnell die Tipps aufladen und die Minispiele übersprungen werden können. Der Schwierigkeitsgrad kann dann jederzeit im Spiel angepasst werden. Zu Beginn erhält man außerdem ein kleines Tutorial, was auch jemanden an das Spiel heranführt, der noch nie ein Wimmelbild-Spiel gespielt hat. Das Spiel ist das typische Wimmelbild-Spiel so gibt es immer wieder Wimmelbild-Szenen in denen man passende Objekte finden muss. Daneben muss man simplere Rätsel lösen, alles nicht allzu schwer und logisch. Das Hinweissystem führt einen außerdem immer schnell zur passenden Stelle. Daneben gibt es sogar ein ins Spiel eingebundene Strategiebuch, mit allen Lösungen auch zu den Mini-Games. Daneben gibt es immer mal wieder kleine Logik-Minispiele. Das Einzige, was minimal nervig ist, ist das Backtracking, so kann man Objekte oftmals erst mitnehmen, wenn man den Grund dafür gefunden hat. Dadurch muss man sich erinnern, wo man den passenden Gegenstand schonmal gesehen hat und ihn nicht mitnehmen konnte, oder man spielt auf einem niedrigen Schwierigkeitsgrad, wo es auf der Karte angezeigt wird. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht vorgesehen. Nach ca. 5 Stunden ist man durch das Hauptspiel durch, dann gibt es noch ein einstündiges Bonuskapitel, insgesamt ist man also knappe 6 Stunden beschäftigt. Für ein Wimmelbild-Spiel bekommt man allerdings recht wenig Wimmelbilder zu Gesicht.
Lost Lands: Gefangen im Sand

Spielwelt:
Jede Szene ist einzigartig gestaltet und man hat auch Umgebungen die aus den Vorgängern bekannt ist. In jeder Szene ist auch jede Menge Leben vorhanden, wie Vögel und andere Tiere. Die NPCs gehen ihrem Tagesgeschäft nach, sind aber gerade in den Dialogen nett animiert und hier bewegt sich auch das Haar. Daneben bewegen sich auch die Pflanzen im Wind und Insekten fliegen um sie herum. Allerdings merkt man schon etwas, dass das alles nur Endlosschleifen der immer gleichen Animation sind. Trotzdem wirkt die Spielwelt lebendig und realistisch.
Lost Lands: Gefangen im Sand

Fazit:
Der neuste Teil von Lost Lands ist wieder ein nettes kleines Wimmelbild-Spiel mit den genretypischen Schwächen. Innerhalb des Genres ist es aber richtig gut geworden und hat alle sinnvollen Hilfssysteme, so kommt man auch ohne Komplettlösung ohne Probleme durch. Wer dem Genre zugeneigt ist, macht für knapp 6 Euro nichts wirklich falsch. Für Spieler, die nichts mit dem Genre anfangen können, brauchen hier auch nicht anfangen, die Story ist nur nettes Beiwerk und auch sonst verpasst man nicht wirklich etwas.
Lost Lands: Gefangen im Sand

Pluspunkte Minuspunkte
+ logische Rätsel
+ Hinweissystem
+ Schwierigkeitsgrad
+ logische Rätsel
+ Mini-Games
– Sammelobjekte
– keine deutsche Sprachausgabe
– Zwischensequenzen mit starker Fragmentierung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

am 09. Dezember 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt die drei Freunde Jay, Jerry und Mike. Als Jay mit seinem Hund Gasi geht, wird dieser von Professors Crackbrain’s Gehilfen entführt. Die Polizei will ohne Beweise nicht helfen und auch seine Eltern stellen sie auf Taub. So liegt es an den drei Jungs den Hund zu retten und das bevor ihn Professor Crackbrain in einen Werwolf bzw. Werhund verwandelt. Die Story ist jetzt sicherlich kein Meisterwerk, ist aber nettes Beiwerk warum man in die Villa eindringt.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, mit statischen Schatten unter den Figuren und Objekten. Daneben gibt es recht simple Spiegelungseffekte in den vorhandenen Spiegeln. Irgendwelche besonderen Effekte sind daher nicht vorhanden. Die Grafik ist aber für ein recht klassisches Adventure in Ordnung. So läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel ohne Probleme, natürlich wäre weitaus mehr möglich gewesen. Damit das Spiel nicht die FPS explodieren lässt, ist es auf 60 FPS beschränkt. Da die Animationen auch nicht mehr hergeben ist das sinnvoll und richtig.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, leider dann ohne Sprachausgabe. Im englischen ist eine Sprachausgabe vorhanden, diese ist allerdings größtenteils computergeneriert. Beides muss aber erst im Menü eingestellt werden. Im Englischen ist die Sprachausgabe für eine computergenerierte nicht schlecht. Schade, dass man dies nicht auch im Deutschen gemacht hat. Sowohl im Englischen und besonders im Deutschen bleibt so der Wortwitz etwas auf der Strecke. Im Hintergrund spielt eine zur Szene passende Musik, die allerdings recht eintönig ist. Daneben hört man zur Umgebung passende Geräusche und die eigenen Schritte. Allerdings alles recht simple gehalten, das gilt auch für die restlichen Soundeffekte, die ein minimales Feedback geben. Für ein Indie-Game ganz ordentlich und für ein Adventure durchaus ausreichend.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Wenn man ein Objekt anklickt erscheint ein Interaktionsmenü, mit dem man festlegt, was man mit dem Objekt machen möchte. Hier sind Sprechen, Nehmen bzw. Verwenden und Anschauen möglich. Da Sprechen in den wenigsten Fällen Sinn ergibt, wieder unnötig und man hätte Kontext-Sensitiv bleiben können, bzw. mit Rechtsklick anschauen können. Klickt man an eine Stelle ohne Objekt läuft man dorthin, wie es ebenfalls typisch ist, auf Ausgänge wechselt man die Szene. Die einzigen Tasten neben ESC ist die Leertaste, die zur Hotspotanzeige dient und I fürs Inventar. Das Inventar kann wahlweise einfach durch den Klick auf den Rucksack geöffnet werden. Insgesamt geht die Steuerung gut von der Hand, kann allerdings auch nicht angepasst werden, was auch nicht viel Sinn ergibt.

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Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kleines Tutorial, welches in die grundsätzlichen Features eines Adventure-Games einführt und daher wohl die wenigsten benötigen. Das Spiel ist ein sehr klassisches Point-and-Click-Adventure, so muss man verschiedene Probleme lösen und dafür Gegenstände verwenden oder kombinieren. Leider ist weder ein Notizbuch, wo die aktuelle Aufgabe festgehalten ist, noch eine eingebaute Komplettlösung vorhanden. Sollte man feststecken bleibt einem nur eine Lösung auszukramen. Zum Glück bekommt man oftmals Notizzettel oder erfährt in erneuten Dialogen was zu tun ist. Die Rätsel sind aber meist logisch und man braucht eher den richtigen Gegenstand. Das ändert sich leider, sobald man in der Mansion ist, dort erhält man keine Hinweise und es gibt einige nicht so logische Rätsel. Warum z. B. befreundet man sich ausgerechnet mit der Cola mit der Pflanze? Das Spiel kann völlig frei gespeichert werden, nur nicht in den Zwischensequenzen und man hat nur 4 Speicherslots. In guten 5 Stunden ist man durch und hat seinen Hund zurück. Wenn man genau weiß was zu tun ist, braucht man knapp eine Stunde, entsprechend zeigt unser Video einen kompletten Spieldurchlauf und kann als Komplettlösung dienen.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus verschiedenen Umgebungen, aber hauptsächlich der Mansion. Jedes Zimmer ist passende gestaltet und es sind verschiedene Anspielungen auf die klassischen Adventure-Vorbilder, mal mehr oder weniger offensichtlich, versteckt. Daneben sind immer mal etwas animiert und die NPCs wie der Hund laufen etwas umher oder gehen ihrer Beschäftigung nach. Leider kann man sonst nur wenig Leben entdecken, der Himmel ist nur bei Gewitter animiert und auch sonst sind keine Tiere vorhanden. Der Spielwelt fehlt es etwas an Glaubwürdigkeit und Leben. Besonders manche Dialoge sind schon arg dämlich und würden nie so stattfinden. Vor allem wie brav der Junge sich bedankt, nachdem die faulen Bullen nichts unternehmen wollen. Dann einige Logikfehler, wie kommt der Helfer ohne Schlüssel zurück in den Keller, oder warum ist der Bulle nach einer Cola mit etwas Bier komplett besoffen? Alles in Allem wäre auch hier mehr möglich gewesen, für einen Indie-Titel von einem Mann aber in Ordnung.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Fazit:
Für ein Ein-Mann-Projekt ein gutes Point-and-Click-Adventure. Das Spiel hat zwar einige Schwächen und manche Rätsel sind nicht ausgereift. Alles in allem aber trotzdem ganz gut und recht solide mit knapp 7 Euro reist es auch kein riesiges Loch in die Brieftasche. Wer auf Point-and-Click-Adventure mit Pixelart-Grafik steht, sollte sich das Spiel daher definitiv anschauen. Besonders der ganz gute Humor und Eastereggs auf alte Adventures machen einen großen Reiz aus und sind gut umgesetzt.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ meist logische Rätsel
+ Humor
– keine deutsche Sprachausgabe
– nicht Kontext-Sensitiv
– keine In-Game-Komplettlösung
– unlogische Rätsel in der Mansion

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NoFear13

McPixel 3

am 16. November 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen verrückten Mann der von einer komischen Situation in die nächste rutscht. Eine wirklich zusammenhängende Geschichte ist hierbei nicht vorhanden. Vor allem macht das alles so gar keinen Sinn, die Situationen sind sehr skurrile und wie unser Anti-Held daraus entkommt, ist noch viel skurriler. Leider drückt dieser Mangel an einer spannenden und zusammenhängenden Story minimal den Spielspaß.
McPixel 3

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik ohne besondere Effekte. Zu mindestens kann man wählen, ob man das Spiel im Vollbild, mit oder ohne schwarze Balken spielen möchte. Dann wird das Bild einfach entsprechend verkleinert. Das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt, was nur auf 30 FPS reduziert werden kann. Das ist aber auch vollkommen in Ordnung, da die Animationen ohnehin nicht mehr hergeben.
McPixel 3

Sound:
Im Hintergrund spielt die ganze Zeit eine passende Musik, die mit den Szenen wechselt. Daneben hört man eher selten andere Geräusche. Entsprechend ist auch nur ein minimales Feedback für die Aktionen vorhanden. Die Soundkulisse ist für dieses verrückte Spiel in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. So ist auch nur ab und an eine englische Sprachausgabe und ein paar wenige deutsche Texte vorhanden.
McPixel 3

Steuerung:
Das Spiel kann nur mit der Maus, nur mit dem Controller oder nur mit dem Touchpad gespielt werden. Man klickt eigentlich nur die Objekte, an die man verwenden möchte und kann auch nur einen Gegenstand gleichzeitig tragen, den man dann direkt benutzt. Die Steuerung ist deswegen fest vorgegeben, gibt aber auch keine Schwierigkeiten auf. Daneben gibt es nur noch die Hotspotanzeige die auf H oder der mittleren Maustaste liegt. Außerdem kann durch gedrückt halten der rechten Maustaste die Szene vorgespult werden, damit man sich nicht immer wieder die gleichen Sequenzen ansehen muss. Bei einigen Minispielen kann man zudem mit den Pfeiltasten spielen und führt die Aktion mit der Leertaste aus. Man kann aber auch hier einfach mit der Maus spielen, je nachdem was für einen Sinn ergibt.

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McPixel 3

Spielspaß:
Man stolpert von einer verrückten Aktion in die nächste. Dann klickt man einfach Objekte an um die Situation aufzulösen. Wirklich scheitern kann man nicht, man wechselt so lange die Szenen bis man eine Szene erfolgreich abgeschlossen hat. Es ist im Gegenteil sogar besser erstmal alles falsch zu machen, da man so mehr lustige Szenen freischaltet. Der Humor ist auch die große Stärke des Spiels. Außerdem erhält man so mehr Münzen, wenn man alle falschen Lösungen im Level findet. Diese werden wiederum benötigt um in der Stadt-Overview neue Level freizuschalten. Das System ist aber sehr fair und man erhält auch, ohne alle falschen Lösungen zu finden ohne größere Probleme genug Münzen für den nächsten Level. Daneben gibt es jede Menge Minispiele die in den einzelnen Leveln eingebaut sind und ebenfalls einige Fallstricke haben. Das Spiel ist aber nicht allzu schwer, aufgrund der beschränkten Gebiete sollten alle ohne Probleme irgendwann die richtige Lösung finden. In guten 6 Stunden ist man durch und hat alle Level gesehen, wer überall 100 Prozent erreichen will, braucht wohl etwas länger. Insgesamt gibt es auch 100 Level, die mal mehr oder weniger schnell gespielt sind.
McPixel 3

Spielwelt:
Die verschiedenen Situationen sind abwechslungsreich gestaltet. Auch ist immer eine Menge los und viel zu entdecken. Alle Level sind durch eine interaktive Stadt verbunden und können via Schnellreise erneut gespielt werden. Die Animationen sind echt super und das Spiel fühlt sich oftmals an wie eine sehr coole Comic-Serie. Durch die skurrilen Situationen ist der Realismus nicht wirklich gegeben, das ist aber Konzept des Spiels und macht den Reiz aus. Die Welt wirkt aber trotzdem lebendig, da auch mal nett animierte Tiere oder Passanten vorhanden sind, die nichts mit der eigentlichen Lösung zu tun haben.
McPixel 3

Fazit:
Das Spiel richtet sich vor allen an Leuten, die immer wieder drüber lachen können, wenn jemand sinnlos verletzt wird. Entsprechend muss man auch in vielen Szenen, um sich selbst zu retten, andere Figuren opfern. Daneben muss man aber auch um die Ecke denken können, besonders damit man weiß welche Lösung die richtige ist und diese erstmal gezielt umgehen kann. Die offensichtlichste Lösung ist hier oftmals die falsche und daher funktioniert das ganz gut. Daneben richtet sich das Spiel vor allem an Leute, die ein kleines Spiel mit skurrilen Situationen suchen und keine zusammenhänge Story brauchen. Für 10 Euro bekommt man so ein wirklich gutes Spiel, eventuell sollte man noch den nächsten Sale abwarten.
McPixel 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Humor
+ Mini-Spiele
+ unlogische Rätsel
+ Szenen vor spulen
+ skurrile Situationen
– fehlende Geschichte

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NoFear13

The Captain

am 09. November 2022 unter Adventure, Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Die Menschheit hat sich weit ins Universum ausgebreitet, das gefällt allerdings nicht allen, besonders die Union hat ein Problem mit der Ausbreitung. Diese erklären deshalb der Space Fleet den Krieg und sind auf dem Weg zur Sonne, um diesen mit ihrem Sonnenblaster zu vernichten. Es gibt eine experimentelle Abwehrmaßnahme, die in der Wüste von Utah entwickelt wird, allerdings benötigt diese viel Energie. Die entsprechenden Brennstoffzellen werden aus Sicherheitsgründen auf einer weit entfernten Station Epsilon produziert. Man selbst spielt Captain Welmu, der nur die Aufgabe hat den schnellen Transport via experimentellen Raumfalttransport zu überwachen. Leider geht das schief und man findet sich in seinem Raumschiff der CA-14 zusammen mit seinem Roboter Jeff an einem unbekannten Ort. Es stellt sich heraus das man durch das Portal in das äußerste Weltall transportiert wurde, auch die Brennstoffzellen sind noch hier. Es gilt jetzt mindestens eine zu bergen und zur Erde zurückzukehren.
The Captain

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik ohne besondere Effekte. Entsprechend hat man bis auf die Auflösung auch keinerlei Einstellungsmöglichkeiten. Das Spiel läuft dafür aber auf jeder Kartoffel flüssig mit maximalen FPS, außerdem ist die Grafik so zeitlos. Leider setzt man in den Zwischensequenzen auf schwarze Balken, was angesichts, dass das restliche Spiel 16 zu 9 ist mehr als unverständlich ist.
The Captain

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Die reichlich vorhandenen Texte müssen daher alle selbst gelesen werden. Dadurch leitet leider ein wenig der ganz gute Wortwitz. Im Hintergrund spielt eine angenehme sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man passende Geräusche z. B. des Raumschiffs. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback. Einziges Problem sind die fehlenden Konfigurationsmöglichkeiten, so kann man nur die Gesamtlautstärke einstellen, nicht aber die Musik deaktivieren.
The Captain

Steuerung:
Eine typische Steuerung nur mit der Maus, so klickt man auf die Stellen wo man sich hinbewegen möchte und auf die Objekte die man verwenden möchte. Klickt man auf ein Objekt kommt ein Auswahlmenü, ob man es anschauen oder verwenden/nehmen möchte. Es ist auch nur eine Schnelltaste vorhanden, nämlich die Leertaste für die Hotspotanzeige, die wahlweise auch über einen Button funktioniert. Es gibt daher keine Möglichkeit sich die Steuerung anzeigen zu lassen oder gar zu ändern. Lediglich für den Controller gibt es eine In-Game-Übersicht. Die Kamera kann man nur bewegen, indem man die Maus gedrückt hält, warum das nicht zusätzlich auf A und D bzw. den Pfeiltasten liegt, ist unverständlich. Diese bewegt sich aber auch einfach mit, wenn man den Charakter zu einer neuen Stelle laufen lässt. Auch das Inventar lässt sich nur über den Klick auf den Button öffnen, warum liegt das nicht zusätzlich auf I. Die Steuerung ist so teilweise etwas unbequem und umständlicher, als sie sein müsste. Man kann das Spiel gut spielen, es würde aber besser gehen.

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The Captain

Spielspaß:
Ein etwas ungewöhnliches Point-and-Click-Adventure. So muss man erstmal ganz normal kleinere Aufgaben bewältigen und dazu Gegenstände finden und auf andere Gegenstände anwenden oder kombinieren. Was es genau zu tun gibt, erfährt man aus seinem digitalen Notizbuch. Da man immer recht beschränkte Gebiete hat, ist dieser Adventure-Part meist nicht allzu schwer. Leider gibt es keine interaktive Hilfe im Spiel, falls man mal bei einem Planeten stecken bleibt, da man aber unverrichtet Dinge abfliegen kann ist das nicht allzu schlimm. Da man aber einige Entscheidungen treffen kann und auch die Rätsel auf verschiedene Arten lösen kann gibt es jetzt nicht die eine Komplettlösung. Daneben gilt es aber rechtzeitig die Erde vor dem Angriff zu erreichen. Dazu sieht man im Notizbuch wie lange man noch Zeit bis zum Angriff hat. Jede Reise oder teilweise die Entscheidungen kosten Zeit, entsprechend gilt es gut abzuwägen was man machen möchte. Gerade da man auch sein Raumschiff erst mit einem schnelleren Antrieb aufrüsten sollte um möglichst schnell zur Erde zu gelangen.
The Captain
Daneben kann es auch mal zu Kämpfen mit anderen Raumschiffen kommen. Diese laufen rundenbasiert ab, man kann das Spiel aber wohl auch abschließen, ohne solche Kämpfe zu haben. Was auch während des Tests gelungen ist. Die Möglichkeiten in den Kämpfen sind recht umfangreich, so hat man die Fähigkeiten der Crew-Member, entscheidet, ob man Angreift oder verteidigt und muss auch noch auf den Energielevel achten. Entsprechend kann man sein Schiff auch aufrüsten, dazu kann man Geld verdienen und neue Ausrüstung kaufen bzw. finden. Die Kämpfe sind allerdings recht anspruchsvoll und als Adventure-Fan sollte man diesen so oft wie möglich aus dem Weg gehen. Neben dem doch recht ernsten Setting kommt aber auch der Spaß nicht zu kurz, so hat das Spiel einen tollen Humor. Das Spiel speichert regelmäßig automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann aber die gespeicherten Zwischenstände frei laden. Je nachdem wie viele Planeten man erkundet und wie viele Kämpfe man bestreitet, braucht man so ca. 8 bis 12 Stunden, man kann das Spiel aber theoretisch in weniger als 4 Stunden abschließen.
The Captain

Spielwelt:
Die verschiedenen Planeten sind recht unterschiedlich gestaltet. Ab und an ist ziemlich viel los, neben einigen Passanten auch andere Raumschiffe. Außerdem ist immer mal etwas nett animiert. Die Umgebungen wirken so ganz lebendig und vor allem realistisch. Lediglich die Galaxy-Karte wurde etwas eingedampft, damit sie nicht allzu groß ist. Außerdem musste man so nicht allzu viel Planeten designen. Das Universum wirkt eher wie zwei sehr nahegelegene Sterne. Etwas größer wirkt es schon, wenn man jeden Planeten als eigenes Sonnensystem betrachtet.
The Captain

Fazit:
The Captain denkt das Point-and-Click-Adventure weiter und paart es mit einem spannenden Setting und rundenbasierten Kämpfen. Zum Glück kann man diesen komplett aus dem Weg gehen und das Spiel auch so abschließen. Der Zeitdruck die Erde zu erreichen bleibt aber und auch wirken sich die Entscheidungen auf das Spielende aus. Gerade wer das beste Ende erreichen möchte wird es wohl nicht schaffen allen Kämpfen auszuweichen, vor allem auch um das notwendige Kleingeld zu beschaffen. Alles in allem trotzdem ein außergewöhnlich gutes Spiel, was das Genre etwas auflockert.
The Captain

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Laden
+ Humor
+ Notizbuch
+ Hotspotanzeige
+ Entscheidungen
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– keine Sprachausgabe
– keine Übersicht zur Tastenbelegung
– Kämpfe zu schwer

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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