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NoFear13

Evil West

am 26. November 2022 unter Action, Beat em Up, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt Jesse Rentier, dieser ist mit seinem Kumpel Edgar Gravenor unterwegs. Zwei Vampirjäger, die gerade hinter einem verdächtigen Zug her sind. Dieser ist voller Vampire, es gilt jetzt den Zug aufzuhalten und die Hintermänner der Aktion zu finden. Schnell stellt sich raus das der Zug auf dem Weg zu einer Versammlung der Vampire ist. Unsere zwei Helden müssen sich beeilen, um die Versammlung zu sprengen, leider läuft alles ganz anders als erwartet. Die Story ist jetzt nicht super spannend oder hat großartige Wendungen, führt aber an einem roten Faden durch das Spiel.
Evil West

Grafik:
Eine ganz gute Grafik, allerdings ohne Raytracing, dafür aber mit DLSS und FSR. Die meisten nervigen Effekte wie Bewegungsunschärfe lassen sich deaktivieren. Leider aber nicht die Tiefenunschärfe, was bei einer epischen Sichtweite dann schon lächerlich ist. Das Spiel spielt in einer Third-Person-Perspektive mit einer Schulterkamera. Natürlich konnte man es nicht lassen die Zwischensequenzen mit schwarzen Balken zu versehen. Außerdem sind diese in deutlich schlechterer Grafik, mit Fragmenten und 60 FPS-Beschränkung. Daneben haben sie auch noch einen nervigen nicht deaktivierbaren Filmflimmereffekt am Anfang. Aber auch die normal gerenderten Zwischensequenzen kommen nicht ohne schwarze Balken aus laufen dann aber mit den eingestellten FPS. Ansonsten sieht das Spiel wirklich ganz nett aus, tolle Schatten und Spiegelungseffekte. Trotzdem läuft es flüssig und ohne großartige Ruckler, lediglich beim Nachladen kann man leichter Ruckler feststellen.
Evil West

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber ganz gut und in der Wild-West-Aggressivität unterwegs. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich an die Situation anpasst, allerdings schnell eintönig wird. Daneben hört man zur Umgebung passende Geräusche, wie den Wind, Wasserrauschen, Höhlenrauschen und vieles mehr. Besonders aber die Kampfgeräusche sind bombastisch und liefern ein herausragendes Treffer-Feedback.
Evil West

Steuerung:
Zu Beginn wählt man, ob man Auto-Aim und eine Kameraverfolgung möchte. Zum Glück ist beides optional, der Auto-Aim ist trotzdem vorhanden, allerdings dann nicht für Präzisionswaffen. Ansonsten ist es erstmal eine typische Steuerung. Leider hat man Ausweichen und Verwenden nicht getrennt, so passiert es oftmals, dass man statt ein Objekt zu verwenden ausweicht, anders herum, passiert das eher weniger, da im Kampf kaum solche Objekte in der Nähe sind. Gerade da man viele andere Schnelltasten am PC hat ist, das etwas unverständlich hätte man ja auf STRG oder so legen können. Was auch etwas ungewöhnlich ist, ist das man mit E schießt, das hat aber damit zu tun, dass man viel im Nahkampf unterwegs ist. Außerdem kann man auch mit F schießen, dann halt die Shortgun. Daneben hat man den Repetierer und Armbrust, wo man dann mit Rechtsklick zielt und mit Linksklick schießt, hier greift dann auch der normale Auto-Aim oder halt nicht. Alle diese Waffen haben einen Cool-Down statt nachgeladen werden zu müssen, wenn man sie aber komplett leer ballert, lädt der Held automatisch nach. Die Steuerung geht gut von der Hand und kann frei angepasst werden.

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Evil West

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man den Schwierigkeitsgrad aus und ob beim Tod der Spielstand gelöscht wird. Der Schwierigkeitsgrad geht von Geschichte über normal bis hin zu böse. Das Spiel kann im Koop gespielt werden, da aber nur der Host den Fortschritt behält vollkommene Quatsch-Funktion. Ansonsten ist das Spiel das typische Action-Game, man läuft durch die Welt und tötet allerlei Gegner. Das Leben füllt sich hierbei nicht automatisch wieder auf, man muss seine Heilfähigkeit nutzen oder rote Kugeln sammeln. Nebenbei sammelt man natürlich XP. Sobald man eine Stufe aufsteigt, darf man sich dann einen Vorteil im Skilltree aussuchen. Das ist das der Cool-Down von Fähigkeiten verringert wird oder gleich neue Fähigkeiten oder Combos. Nebenbei sammelt man überall noch Geld-Bündel, mit diesen lassen sich dann Verbesserungen für die Waffen kaufen. Ein freies Speichern ist nicht möglich, man muss sich also drauf verlassen, dass das Spiel dies fehlerfrei schafft. Wirklich verskillen kann man sich auch nicht, da man die Fähigkeiten im Hauptquartier zurücksetzen kann.
Evil West
Abseits der Wege findet man sinnlose Sammelobjekte in Form von Schriftstücken, aber auch Truhen die neben Gold besondere Fähigkeiten beinhalten. Gerade letzteres ist ein No-Go und ist das dümmste, was es gibt, da es einfach nur nervt, wenn man eine Truhe übersieht. Solche Elemente dienen nur dazu die Spielzeit zu strecken, da man jeden Winkel absuchen möchte. Im Spielverlauf erhält man dann immer wieder neue Waffen und Fähigkeiten wodurch der doch immer gleiche Inhalt nie wirklich langweilig wird. Auch werden immer mal wieder neue Gegner eingeführt, die meist aber auch keine großartig andere Technik erfordern. Selbst die Boss-Gegner sind zu besiegen mit Fähigkeit unterbrechen oder falls das nicht möglich ist ausweichen. Zur Auflockerung gibt es dann ab und an noch sehr simple Umgebungsrätsel, die aber niemanden vor Herausforderungen stellen und eigentlich markiert werden. Trotzdem macht der Mix erstaunlich viel Spaß und man merkt wie man diesen etwas altmodischen Ansatz vermisst hat. Bis auf frustrierende Momente, wenn Feinde andere Feinde schützen und man klar im Hintertreffen ist, selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad. Die Spielzeit beträgt ca. 12 Stunden, wenn man durchrusht schafft man es in ca. 8 Stunden. Danach kann man sich an einem New Game + versuchen, wenn man noch nicht genug hat.
Evil West

Spielwelt:
Das Spiel hat ein Wild West Setting, die Spielwelt passt auch 100 % zum Setting, viel Wüste, Westernstädte, Züge und vieles mehr. Daneben hat man aber auch Level-Abschnitte in den Bergen mit Schnee und Felsen. Die Level sind schlauchartig aufgebaut und haben nur kleinere kürze Abzweigungen für Zusatzgram. Entsprechend ist die Weg-Führung auch ohne Zielpunkte kein Problem. Außerdem sind statt Zielpunkte Pfosten, wo es weiter geht, die, falls sie nicht leuchten auf irgendetwas hinweisen, dass man erst herunterschießen muss. Die Spielwelt ist so ganz in Ordnung, so bewegen sich auch die Bäume leicht im Wind. Der Tag-Nacht-Wechsel ist hingegen Story-Abhängig. Die verschiedenen Umgebungen sind recht abwechslungsreich gestaltet. Unter der Erde trifft man dann auch mal auf Spinnen, was man im Menü umstellen kann, falls man selbst Angst vor Spinnen am Bildschirm hat. Daneben gibt es weitere Tiere wie Fledermäuse, über der Erde ist aber meist, bis auf die Gegner nicht viel los. Man kann lediglich ein paar Felsen bröckeln sehen oder mal etwas davonfliegen. Die Figur hinterlässt aber spuren im Sand und Schnee oder bewegt größere Pflanzen zur Seite. Das ist besonders nach einem stressigen Kampf beeindruckend, wenn man sieht was man alles von Schnee befreit hat. Insgesamt wirkt die Spielwelt lebendig und realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Evil West

Fazit:
Das Spiel ist ein herrlich altmodisches Spiel in der aktuellen Open-World-Spielelandschaft. Es macht einfach Spaß klar durch die schlauchartigen Level geführt zu werden und alles niederzuballern was einen vor die Flinte gerät, dann sucht man sich neue Vorteile aus, erhält ab und zu neue Waffen und weiter geht es. Wer also auf sinnlose Action steht und die Schnauze voll von sinnloser Open-World, der sollte hier definitiv zugreifen. Der Preis ist den 12 Spielstunden und Inhalt auf jeden Fall angemessen, man kann aber auch gerne den nächsten Sale abwarten. Leider hat das Spiel auch viele kleinere Schwächen und Designfehler, die man vermeiden hätte können. Nichts davon drückt den Spielspaß wirklich sehr, trotzdem ist es unverständlich wie man im niedrigsten Schwierigkeitsgrad, wenn man zu blöd zum Ausweichen ist bei jedem Angriff ein Drittel vom Lebensbalken weg ist. Einige Zwischenbosse und Gegnermassen sind so selbst hier eine Herausforderung, was ein wenig gegen den Schwierigkeitsgrad Geschichte spricht. Die besonderen Fähigkeiten die als Sammelobjekte vorhanden sind, sind eine absolute Spieldesignsünde. Alles in allem bekommt man trotzdem ein gutes Spiel, man muss halt mit den Designfehlern leben können.
Evil West

Pluspunkte Minuspunkte
+ Action
+ Blut
+ Gewalt
+ XP
+ Vorteile
+ Verbesserungen
+ altmodisch
+ New Game +
– schlecht implementierter Koop
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– Zwischensequenzen in 60 FPS, Fragmenten und Filmflimmereffekt
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– besondere Fähigkeiten als Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– zu schwer auf einfach

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NoFear13

BROK the InvestiGator

am 28. August 2022 unter Action, Adventure, Beat em Up, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen Alligator der Detektiv und ehemaliger Boxer ist. Dieser findet sich zu Beginn in einem Feuer wieder, zum Glück war das nur ein Albtraum. Wieder erwacht meldet sich ein völlig panischer Client. Es geht also möglichst schnell zu seinem nächsten Client. Dieser ist Polizist und hat seine Waffe in einer Gasse verloren. Allerdings in einem Viertel, indem man erstmal keinen Zugang hat. Es entwickelt sich eine spannende Detektivgeschichte und die Probleme zwischen Sohn und Vater. Die Geschichte schließt einen Kreis vom Anfang bis Ende der Geschichte.
BROK the InvestiGator

Grafik:
Eine simplere 2D-Grafik, mit an die Objekte fest gebundene Schatten. Ab und an kann man auch ganz gute Spiegelungen entdecken. Dank der doch eher simplen Grafik läuft das Spiel flüssig und ohne Ruckler. Das Spiel ist allerdings auf 60 FPS abgeriegelt. In den Zwischensequenzen kommen leicht durchsichtige schwarze Balken, eigentlich nicht notwendig aber gerade noch akzeptabel.
BROK the InvestiGator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Stimmung anpasst. Daneben hört man den Wind und andere passende Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ganz gut und geben ein gutes Feedback.
BROK the InvestiGator

Steuerung:
Das Spiel wird typisch überwiegend mit der Maus gesteuert. Man kann aber auch mit Controller oder Tastatur spielen. Die Tasten können hier völlig frei belegt werden. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Eine Hotspotanzeige kann mit der Leertaste geöffnet werden. Besonders die Kämpfe gehen echt gut von der Hand, da man mit der Maus genau steuern kann, wen man schlagen möchte. Mit Alt kann man sich hier verteidigen.
BROK the InvestiGator

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus klassischem Point-and-Click-Adventure und Action-Spiel in Form eines Beat´em up. Entsprechend kann man zu Beginn festlegen wie schwer diese Kämpfe sind und ob man sie überspringen kann. Im Spiel kann man jederzeit zwischen dem Action- und Abenteuermodus switchen. Im Actionmodus kann man auf alles einklopfen, im Abenteuermodus kombiniert man Objekte und geht mit Köpfchen vor. Allerdings kommt man nicht immer an einem Kampf vorbei, in diesem sammelt man XP und Münzen. Mit ersten steigert man seine Attribute wie Leben oder Angriffskraft. Zweiteres wird benötigt, um die Rechnungen zu zahlen. Ernsthaft! Ist ein Kampf zu schwer, kann man ihn im leichten Modus straffrei überspringen. Neben den normalen Rätselgegenständen sammelt man auch Nahrung, was benötigt wird das Leben aufzufüllen, dieses füllt sich nämlich nicht automatisch wieder auf. Wahlweise kann man sich ausruhen und das Leben so wieder auffüllen. Daneben gibt es Lebensmittel, die andere Attribute für eine Zeit lang steigern. Diese kann man auch an Automaten in der Stadt kaufen.
BROK the InvestiGator
Die Rätsel sind meist logisch, sollte man doch mal nicht weiter kommen kann man sich einen Tipp holen. Dafür benötigt man allerdings Anzeigen, diese findet man allerdings recht häufig. Diese Tipps sind Anfangs recht ungenau werden aber zum Schluss wirklich sehr genau, sodass es keine Schwierigkeiten gibt, die Rätsel ohne Komplettlösung zu lösen. Schön sind auch die optionalen Aufgaben, wie das man einen neuen Job für einen Roboter suchen soll. Diese Aufgaben sieht man jederzeit in seinem Notizbuch, hier hat man auch Hinweise, die sich der Held notiert hat. Diese werden in Verhöre benötigt, um den Unterhaltungspartner einer Lüge zu überführen. Man kann außerhalb der Actionpassagen, jederzeit frei speichern, ist hier aber auf die Zahl von 99 Speicherplätzen beschränkt. Wer soll damit nur klarkommen? Eigentlich wirklich jeder! Die große Stärke des Spiels sind die Entscheidungen, so kann man sowohl Rätsel auf alternative Weisen lösen als auch so generell alternative Entscheidungen treffen. Das wird auch in 11 verschiedenen Enden belohnt, ein Spieldurchlauf dauert hier ca. 8 bis 12 Stunden. Das kanonische Ende ist hier das ausführlichste Ende, was es durch seine Entscheidungen zu erreichen gilt.
BROK the InvestiGator

Spielwelt:
Die Umgebungen sind sehr unterschiedlich gestaltet. Die Animationen sind toll, besonders in den Kämpfen kommt es zu zahlreichen tollen Kampfanimationen. Das Spiel hat viele Anspielungen und einen tollen Humor. Über die Welt schweben giftige Nebelwolken. Die Charakterbilder blinzeln regelmäßig. Leider fehlt es neben den NPCs etwas am Leben, es sind kaum mal Lebewesen vorhanden, obwohl es diese geben muss. Ansonsten ist das Spiel ganz realistisch und zeigt die postapokalyptischen Welt einer Verschmutzung.
BROK the InvestiGator

Fazit:
Ein durchaus spannendes Spiel und einzigartige Mischung aus Adventure mit Action-Spiel, welche ein einzigartiges und spannendes Spielerlebnis bietet. So kann man die Rätsel auch immer mal lösen, indem man einfach draufschlagt. So gibt es 11 alternative Enden je nachdem welche Entscheidungen man getroffen hat. Es ist wirklich erstaunlich was hier ein kleines Indie-Studio auf die Beine gestellt hat, bis auf einige kleinere Schwächen ein rundum tolles Spielerlebnis. Das Spiel ist auch so gestaltet, dass es weder Action-Fans noch Adventure-Fans überfordert, wer natürlich zu beiden Genre eine große Verbindung hat, ist noch besser aufgehoben. Die Story hat durchaus harte Themen wie Tod, Mord und soziale Ungerechtigkeit was eventuell nicht jedermanns Fall ist, vor allem zwischen dem doch ganz charmanten Humor. Auf jeden Fall mein Top Tipp des Jahres, den man auf keinen Fall verpasst haben sollte.
BROK the InvestiGator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ freies Speichern
+ freie Tastenbelegung
+ sehr gutes Tippsystem
+ Humor
+ optionale Aufgaben
+ Aufgabenbuch
+ alternative Entscheidungen
+ alternative Lösungen
+ alternative Enden
– 60 FPS Abriegelung
– keine deutsche Sprachausgabe
– Tippsystem benötigt Anzeigen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge

am 18. Juni 2022 unter Action, Beat em Up, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Shredder hat Kanal 6 und die Freiheitsstatue übernommen, die Mutant Ninja Turtles müssen das stoppen. Da die Story nur mit einem kurzen Intro und Outro erzählt wird und danach mit kurzen Abschnitten nach den Bosskämpfen, ist die Story völlig nebensächlich und verwirrend. Besonders spannend ist sie auch nicht, man weiß ja wie es ausgehen wird.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge

Grafik:
Eine 2D Pixelart-Grafik, ohne besondere Effekte, aber ganz charmant. Das Spiel läuft dafür auf maximalen FPS, hat aber ab und an lästige Ruckler. Die Zwischensequenzen sind oftmals im Breitbildformat, komischerweise nicht immer, was es völlig lächerlich macht.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur selten Sprachausgabe. Falls mal ein einzelner Satz fällt, ist dieser dann auf Englisch. Die Hintergrundmusik in den Zwischensequenzen kennt man aus der Serie. Dazwischen spielt pro Level eine zum Level passende Melodie. Schaltet man die Musik ab, ist das Spiel fast völlig lautlos. Lediglich die Kämpfe kann man hören und wenn die Waffen kurz sinnlos gewirbelt werden. Das Trefferfeedback ist aber gut und wenn man sich durch die Level kämpft, merkt man kaum, dass es keine Hintergrundsoundeffekte gibt.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge

Steuerung:
Zu Beginn fällt schon auf, dass kein Maussupport vorhanden ist, weder im Menü noch im Spiel. Die Steuerung ist insgesamt total unüblich und katastrophal, so liegt die Steuerung auf ASYX und mit den Pfeiltasten bewegt man sich. Man kann das umstellen, aber nicht auf die Maus legen. Beim Umstellen muss man darauf achten, dass in den Optionen Z und Y verdreht sind, im Spiel dann aber richtig. Schön wäre gewesen, wenn das Bewegen auf WASD liegen würde, springen dann auf der Leertaste. Die Angriffe wären besser auf der linken Maustaste, Superangriffe auf der rechten Maustaste. Rückwärtssaltos hätte man auf Shift legen können, das Verspotten dann auf STRG. Seine Kollegen hätte man mit Q wiederbeleben können. Hier hat der Hersteller komplett versagt, keine Taste liegt so wie man es erwarten würde. Es sind zwar viele coole Moves möglich, hier braucht man aber einige Zeit durchzublicken.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge

Spielspaß:
Zu Beginn legt man einen Schwierigkeitsgrad fest, dann erhält man ein nicht interaktives Tutorial, das kurz alle Moves zeigt. Das Spiel ist ein Action-Side-Scroller, indem man alles verkloppt was einen so im Weg steht. Das Spiel speichert nach jedem geschafften Level automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man hat zudem nur 3 Leben pro Level, sind diese aufgebraucht, darf man den Level erneut spielen. Das kommt eigentlich aus einer Zeit, wo man dann eine Münze nachwerfen musste und war auch nur dafür gedacht, um mit Spielautomaten Geld zu verdienen. Dieses Feature hat in der heutigen Zeit nichts mehr verloren. Besonders kritisch ist das, da das Leben sich nur mit im Level auffindbarer Pizza auffüllt. Im Spiel muss man verschieden Herausforderungen schaffen, um Powerpunkte zu bekommen, so erhält man bestimmte Boni, wie einen größeren Lebensbalken oder weitere Leben. Daneben gibt es sinnlose Sammelobjekte, die einfach nur nerven und zusätzliche Powerpoints liefern. Das Spiel wird immer mal wieder mit besonderen Levels, wie ein Skate-Level aufgelockert. Nach gerade einmal 3 bis 4 Stunden ist man dann auch schon durch, falls man sich nicht die Zähne an einem Level ausgebrochen hat.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge

Spielwelt:
Die Levelabschnitte sind abwechslungsreich gestaltet, haben auch viel Humor, so machen die Feinde z. B. eine Kochshow bis man dazu kommt. Im Hintergrund kann man oftmals nett animierte Umgebungen entdecken, dann laufen einen ab und an panische Menschen entgegen. Die Spielwelt wirkt lebendig, wenn auch total unglaubwürdig. Da man viele Figuren aus der Serie finden kann, ist die Spielwelt gerade für Fans interessant.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge

Fazit:
Das Spiel richtet sich an alle, die sagen Spiel in der heutigen Zeit sind zu einfach und nur noch für Casual-Gamer gemacht. So macht das Spiel alles schlechter, was die letzten 20 Jahre an Spielgeschichte erreicht wurde. Es sind wieder die nervige 3 Leben da, man kann nicht frei speichern, die Steuerung ist überhaupt nicht für den PC gemacht, die Story vollkommen banal und zeigt den Stereo-Typ von gut und böse. Bis auf die Hintergrundmusik ist keine Soundkulisse vorhanden und viele andere Schwächen. Zurück bleibt ein Spiel mit nettem Humor, das auf erschreckende Weise die Spielevergangenheit zeigt. Wer sich immer noch täglich vor irgendwelchen Spielautomaten stellt und eine Münze nachwirft, wenn seine 3 Leben aufgebraucht sind und dann den Level erneut spielt, wird sicherlich Spaß an dem Spiel haben, alle anderen sind wohl mittlerweile deutlich besseres gewohnt.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge

Pluspunkte Minuspunkte
+ Musik
+ Humor
+ aus der Serie bekannten Figuren
– Steuerung
– kein Maussupport
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– Zwischensequenzen im Breitbildformat
– bei Tod darf der komplette Level erneut gespielt werden

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Blazblue – Calamity Trigger

am 21. August 2010 unter Beat em Up, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Blazblue bietet keine richtige Story sondern erzählt eine eher langweilige Geschichte um den jeweiligen Kämpfer, die weder besonders spannend noch besonders aufschlussreich ist. Auch die eigentlich Hintergrundgeschichte ist dank des animestyles komplett zu vernachlässigen. Zurück bleiben Storysplitter die keinen Zusammenhang zeigen.
Blazblue – Calamity Trigger

Grafik:
Die Grafik ist sehr comiclastig, entsprechend ist es ein wenig Geschmackssache. Allerdings sind die Texturen oftmals matschig und verschwommen und auch die 3D-Effekte sind grausam und erschreckend.
Blazblue – Calamity Trigger

Sound:
Das Spiel ist komplett englisch oder wahlweise japanisch lediglich ein deutscher Untertitel lässt sich einschalten, auch die Dialoge sind zwar komplett vertont aber wie aus dem animegenre gewöhnt langwierig und sinnlos.
Blazblue – Calamity Trigger

Steuerung:
Komisch und grausam, ähnlich wie in Street Fighter zu kompliziert und gute Kombis gelangen kaum. Besonders die Tastatursteuerung weißt extreme schwächen auf weshalb das Spiel wohl ohne Kontroller unspielbar ist.
Blazblue – Calamity Trigger

Spielspaß:
Schlechte Story, schlechte Grafik, grausame Dialoge und eine entsprechend schlechte Steuerung machen das Spiel komplett unspielbar. Besonders in diesem Beat em up-Genre gibt es tausend andere und bessere Spiel. Auch keinerlei neue Features bringt das Spiel in dieses Genre und ist deshalb komplett zu vernachlässigen. Man kämpft halt wie in jedem anderen Beatup gegen seinen Mitspieler bis einer der Spieler durch Schläge, Tritte und gute Kombos gewonnen hat. Da besonders das letzte allerdings so gut wie nie gelingt kann man auch gerne bei einem besseren Spiel wie Street Fighter verlieren.
Blazblue – Calamity Trigger

Spielwelt:
Komischer japanischer Flaire die Kampfarenen sind zwar einigermaßen Abwechslungsreich bringen aber kaum Interaktionen und Leben mit sich.
Blazblue – Calamity Trigger

Fazit:
Zu diesem Spiel gibt es nur eins zu sagen: Finger weg! Wer das Beat em Up-Genre mag sollte lieber auf Street Fighter zurückgreifen, obwohl dieses auf dem PC auch zu viele Schwächen hat. Für mich ist einmal mehr bewiesen, das Beat em Up-Genre hat auf dem PC nichts zu suchen und kann einem anspruchsvollen PC-Spieler einfach nicht das bieten was er erwartet.


Minuspunkte

– schlechte Grafik
– langweilige Story
– schlechte Steuerung
– kein Spielspaß
– es gibt bei diesem Spiel keinerlei Pluspunkte

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,40 von 5)
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Street Fighter IV

am 09. Juli 2009 unter Beat em Up, Review, Test abgelegt

Story:
In Street Fighter IV erlebt man im Storymodus die wenig spektakulären und cartoonmäßig erzählten Geschichten über den jeweiligen Kämpfer und dessen Vorgeschichte und was er nach den Kämpfen macht und erreicht hat. Diese bestehen auch wirklich nur aus einem Anfangs und Endfilm. Von Story darf hier auf keinen Fall die Rede sein.
Street Fighter IV

Grafik:
Street Fighter IV hat eine sehr gute Grafik, da der PC einige neue Filter und Funktionen wie Kantenglättung und verschiedene Grafikfilter spendiert bekommen hat. Auch die Mischung aus 3D-Grafik und Comic ist sehr gut gelungen und das Spiel ist wirklich toll anzusehen. Ein kleines Mango sind wohl die Texturen die großflächig nur mit einer Farbe gestaltet worden sind und deshalb ein wenig eintönig und schwammig wirken. Allerdings kann man das verkraften da es zur Comicgrafik passt.
Street Fighter IV

Sound:
Die Sprachausgabe in den Comiczwischensequenzen ist auf Englisch mit Deutschen Untertitel gehalten. Natürlich ist die englische Synchronisation hervorragend und passt zu den Characteren. Im Spiel selbst unterscheiden sich zwar die jeweiligen Sounds der Schläge voneinander man hätte sich aber eventuell noch ein paar Sprüche gewünscht. Die Musik besteht aus einem Track den man immer und immer wieder hören muss, hier wäre mehr drin gewesen.
Street Fighter IV

Steuerung:
Die PC-Steuerung ist katastrophal. So kann man weder die Tasten frei vergeben und muss daher aus Steuerungsvarianten auswählen. Noch funktioniert die Steuerung oder kann mir jemand sagen wie links, rechts aufladen funktionieren soll. Da man zwar Street Fighter IV zumindestens auf sehr leicht auch mit Buttonsmashing spielen kann mag das zwar am Anfang akzeptabel sein wenn man allerdings spektakuläre Combo-Moves ausführen möchte bleibt einem wohl nicht viel mehr übrig als auf einen Controller umzusteigen. Auch wird die Steuerung selbst im Trailmode in der man sie lernen soll nicht gut erklärt wird und die Steurung viel zu kompliziert ist und nur für echte Street Fighter-Freaks geeignet ist können wir hier nur wenig Punkte vergeben.
Street Fighter IV

Spielspaß:
Street Fighter IV hasst man, oder man liebt es das PC-Game Hunters Team ist nach einer längeren Besprechung zum Ergebnis bekommen wir gehören leider zu ersterer Gruppe und müssen im Gegensatz zu vielen anderen Magazinen und Onlineseiten gerade im Spielspaß einiges abziehen, die Gründe hierfür möchte ich kurz erläutern. Da die Steuerung viel zu kompliziert ist und auch die Story nicht viel bietet. Auch die Vielzahl der Modis ist mit 3 Stück ein bisschen zu wenig. Zeitkämpfe, Survivor und Trail das ist einfach nicht genug. Zwar hat man am Anfang jede Menge Spaß mit Street Fighter IV allerdings lässt der sehr schnell nach da man erst die spektakulären Moves freischalten muss und diese dann auch noch durch langes langes Training erlernen muss.
Street Fighter IV

Spielwelt:
Jede Menge verschiedene Landschaften und Charaktere. Allerdings hat man recht schnell alles gesehen und allerdings tragen die spektakulären Moves extrem zur Spielatmosphäre bei, weshalb das Spiel wohl auch für außenstehende spektakuläre und spannend wirkt weshalb das Spiel wohl vor allen wieder Online und auf den verschiedensten Veranstaltungen von echten Profis gespielt wird.
Street Fighter IV

Fazit:
Street Fighter IV ist wohl nur für Fans der Reihe geeignet für Neueinsteiger ist das Spiel viel zu kompliziert und heutige Spieler wollen auch nicht mehr stundenlanges Training auf sich nehmen bevor sie zocken können. Allerdings bleibt man trotz der 3D-Grafik der eindimensionalen Kämpfe auf einer Ebene treu. Alles in allem sollten wirklich nur Fans zum Spiel greifen für alle anderen ist das Spiel wohl weniger interessant.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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