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NoFear13

Outcast – A New Beginning

am 16. März 2024 unter Action, Shooter, Test abgelegt

Man spielt Slade, der ohne Erinnerung in einer unbekannten Dimension aufwacht. Dem Spieler ist diese durchaus aus den Vorgängern bekannt. Ziel des Spiels ist es, wieder in seine Dimension zu kommen. Dafür muss man aber erst einmal den Einwohnern helfen, um an den Ort der Rückreise gelangen zu können. Diese werden von Invasoren heimgesucht, die sich schnell als Menschen herausstellen. Es beginnt ein spannendes Abenteuer, das sich als Action-Third-Person-Shooter präsentiert. Von besiegten Gegnern erhält man verschiedene Ressourcen, mit denen man neue Fähigkeiten der Ausrüstung freischalten kann. Außerdem lassen sich Module für die Waffe finden, die sich so etwas individualisieren lässt. Die Missionen im Spiel können in fast beliebiger Reihenfolge angegangen werden. So entscheidet man selbst, welche Dörfer man zuerst hilft. Daneben gibt es jede Menge gleicher Open-World-Events, die man teilweise auch für die Missionen machen muss. Das Spiel bietet zwar nicht jede Menge Abwechslung, aber man verbessert zumindest seinen Charakter nach und nach. Daneben ist die Open-World ganz nett gestaltet und bietet auch jede Menge unterschiedlicher Flora und Fauna. Leider fühlt sich das Spiel gerade zum Schluss immer mehr nach Fleißarbeit an. Nach ca. 20 Stunden hat man es dann geschafft, und es geht endlich nach Hause.
Outcast – A New Beginning

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Verbesserungen
+ Quest-Marker
– Zwischensequenzen auf 30 FPS beschränkt
– Speichermodus speichert nur letzten Checkpoint
– nur 4 Speicherslots
– Repetitives Gameplay

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NoFear13

Saints Row (2022)

am 29. August 2023 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Söldner, bei Marshal Defence, der nicht immer ganz nach den Regeln spielt. Entsprechend gilt es auch die nächste Miete eher auf kreative Art zu besorgen. Zum Glück hat man eine kleine Crew, die einen immer bei seinen Raubüberfällen unterstützen. Bei der nächsten Söldner-Operation wird ein Museumsinhaber auf dich aufmerksam und engagiert dich als Schutz. Das geht leider mehr als schief und das zu bewachende Objekt wird von den Gangs der Stadt entwendet. Daraufhin verliert man seinen Job und beschließt mit seiner Crew eine eigene Gang zu gründen. Ziel ist es jetzt alle anderen Crews der Stadt zu übertrumpfen und sich zu rächen.
Saints Row

Grafik:
Die Grafik ist recht schick und hat zu mindestens für Umgebungsverdeckung Raytracing. Statt DLSS kommt allerdings FSR zum Einsatz. Standardmäßig läuft das Spiel erzwungenermaßen mit 60 FPS, das lässt sich aber anpassen. Genauso wie nervige Effekte, wie das Kamerawackeln, Tiefen- und Bewegungsunschärfe. Leider werden viele Spielobjekte erst sehr spät gerendert und tauchen plötzlich auf, in der Entfernung werden sie nur sehr unscharf dargestellt. Dazu passt der entfernte Verkehr nicht dazu, wenn man näher kommt tauchen ganz andere Autos etwas spät auf. Zum Spielstart werden die Shader gerendert, das Spiel läuft so meist flüssig mit maximalen FPS. Die Grafik ist mehr als in Ordnung und die Performance auch, natürlich wäre noch weitaus mehr möglich gewesen.
Saints Row

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung, das aber ein deutschsprachiges Studio wie Deep Silver es nicht schafft eine deutsche Sprachausgabe einzubauen, ist schon eine Blamage. Die Hintergrundmusik, kann in einem Fahrzeug, wieder frei aus den Radiosendern gewählt werden, die jeden Geschmack vertreten. Außerhalb der Fahrzeuge hört man eine zur Stimmung passende Musik. Daneben gibt es allerlei passende Geräusche, hauptsächlich des Autoverkehrs und andere passende Umgebungsgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein recht gutes Feedback. Leider ist die Sound-Abmische eine Vollkatastrophe. So hört man die Motoren kaum, die Musik ist viel zu laut. Selbst wenn man die Musik deaktiviert, sind die Stimmen und die Waffen viel lauter als die Motoren. Daneben kommt es ab und an zu einem nervigen Bug, der den Sound komplett zerschießt. Nur die Dialoge sind wirklich gut abgemischt und verständlich, den Rest kann man in die Tonne treten.
Saints Row

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, die für dieses Genre typisch ist und gut von der Hand geht. Leider gibt es bei den Sondertasten einige fragwürdige Entscheidungen. So kommt man mit M in den Auftragsmodus, statt die Karte zu öffnen. Diese muss man kompliziert über das Handy mit Tab aufrufen, schneller geht das nur, wenn man Tab lange gedrückt hält. Das gilt leider für viele Funktionen, wie ein Auto zu rufen und andere Sachen. Wenn das dann noch alles von einer nicht abstellbaren Animation begleitet wird, wird es richtig lästig und langwierig. Des Weiteren liegt das Kriechen nicht wie gewohnt auf Strg, sondern auf Q, da auf Strg das Ausweichen liegt. Die Schnellfeuer-Fähigkeiten liegen auf Tasten, die man mit der Hand an der Maus nie erreicht und werden daher auch kaum genutzt. Stattdessen liegt die Emotes auf gut erreichbaren Tasten, wie C. Die Steuerung kann zwar frei angepasst werden, viele der Schwächen lassen sich aber nicht ausgleichen. Zu Mindestens die nervigen Elemente wie die QTEs lassen sich in den Optionen deaktivieren. Leider steuern sich auch die Fahrzeuge nicht besonders gut, was nicht nur mit den Physik-Bugs zusammenhängt.

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Saints Row

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, der nicht nur die allgemeinen Attribute, wie Gegner-Aggressivität festlegt, sondern auch wieviel Zeit man für die Missionen hat. In den Optionen kann man dann jederzeit einzelne Attribute ändern und auch das automatische Zielen deaktivieren. Die Missions-Timer greifen aber erst, wenn man den letzten Checkpoint neu lädt, lassen sich über die Barrierefreiheitsoptionen sogar komplett deaktivieren. Entsprechend kann man zwar jederzeit frei speichern, es speichert aber halt nur den letzten Checkpoint. Sobald man das Intro durchlaufen hat, legt man mit reichlich Optionen seinen Charakter fest, wie immer kann man auch bei weiblichen Charakteren oberkörperfrei herumlaufen, oder Unterwäsche erzwingen, wahlweise die Nippel zensieren oder diese sogar Individualisieren. Der sonstige Item-Bereich bleibt aber zensiert, man kann sich nur einstellen, wie er zensiert wird z. B. mit einer Aubergine. Seinen so erstellen Charakter kann man speichern, um ihn z. B. in einer neuen Koop-Session direkt nutzen zu können. Später legt man noch das Outfit fest, beides lässt sich dann In-Game, entweder über eine App oder dem Kleiderschrank anpassen. Das Spiel selbst ist das typische Action-Game mit dem typisch verrückten Saints Row kniffen, das Spiel ist entsprechend nicht ganz ernst zu nehmen. Wie auch die Vorgänger verfügt das Spiel über einen Koop, den man gleich zu Beginn starten kann und hierbei jederzeit auch ein und aussteigen kann oder einen Single-Player-Stand laden und im Koop weiterspielen. Entsprechend bequem ist es jederzeit zu wechseln, mit anderen Spielständen zu starten und schnell rein zu springen. Es ist auch möglich sich im Koop streiche zu spielen, das ist aber nur möglich, wenn beide Spieler die Option aktiviert haben, genauso wie Friendly-Fire, was der Hoster bestimmt. Leider ist der Koop völlig unspielbar, da es immer wieder zu Synchronisationsfehlern kommt und Spieler aus dem Spiel fliegen, oder sich plötzlich alles seltsam verhält. Das ist am Anfang noch komisch, wenn man aber in einer Mission mehrfach scheitert, da Autos wegen De-Sync zerstört werden, endet der Spaß.
Saints Row
Abgesehen davon hat das Spiel jede Menge Features, die stark an andere Open-World-Spiele erinnern. So hat man jede Menge Waffen, die man später sogar verbessern kann. Dafür muss man allerdings erstmal im Level aufsteigen. Dieser schaltet auch bis zu 20 Fähigkeiten frei, von denen man bis zu 4 niemals nutzt. Alle paar Level schaltet man sogar eine passive Fähigkeit frei, wie eine Gesundheitsverbesserung. Daneben gibt es jeder Menge Herausforderungen, mit denen man passive Fähigkeiten freischaltet von denen es 3 Stufen gibt. Von den ersten beiden lassen sich zwei ausrüsten, von der höchsten Stufe nur eines, die entsprechenden Slots müssen mit Geld erworben werden. Leider ist dieses System weg von dem Skill-Tree und coolen Levelsystem hin zu Herausforderungen einfach nur nervig. Denn es nimmt den Charakterfortschritt komplett weg und um coole Fähigkeiten, wie Beidhändigkeit, nutzen zu können muss man Herausforderungen erfüllen und hat dann auch nur 5 passive Fähigkeiten. Mit den vielen Missionen im Spiel schaltet man immer neue Aktivitäten oder auch neue Gebäude frei. So erhält man die Auto-Werkstatt, wo man seine Fahrzeuge tunen kann und diese auch via App bestellen. Daneben bieten viele dieser Gebäude auch passive Einnahmen, die man durch weitere Aktivitäten steigern kann. Später legt man fest welches Gebäude man wo haben möchte und muss die Bedrohungen rund um sie erledigen. Hierbei ist der Quatsch, dass man das Geld via App abholen muss und diese ein Limit hat, für was? So schaltet man aber auch die lustigen Aktivitäten wie Versicherungsbetrug frei, die leider allesamt doch recht generisch sind.
Saints Row
Sowohl bei den Waffen als auch bei den Autos kann man eine ikonische Fähigkeit freischalten, dabei muss man eine bestimmte Herausforderung mit dem Objekt erfüllen. Der Schwachsinn ist dann, das man diese erst nochmal explizit aktivieren muss, damit sie funktioniert. Das Spiel steckt leider voller kleinerer und größer Bugs, so reagiert die KI teilweise nicht richtig, wenn man Leute im Auto erschießt, tauchen sie daneben auf und man kann das Fahrzeug nicht nutzen, bis sie Despawnen und viele mehr. Ein tolles Feature ist die Cheat-App, mit der man jederzeit größere und kleinere Cheats ausführen kann. Diese reichen von Wetter- und Tageszeitänderungen hin zu unendlich Munition und einem Gott-Mode. Die schwerwiegenderen Cheats deaktivieren allerdings die Erfolge und das automatische Speichern. Das ist allerdings kompletter Schwachsinn, dann setzt man halt doch wieder einen Trainer ein. Sobald man die Basis freigeschaltet hat, die man auch Schmücken kann, kann man die anderen Saints mit auf Mission nehmen. Um diese zu verbessern, muss man verschiedene Missionen für sie erfüllen.
Saints Row
Natürlich gibt es auch die normalen Hauptmissionen, darunter leider auch einige Stealth-Missionen, die einfach nur unnötig sind und nerven. Trotzdem hält irgendetwas immer am Ball und neben recht generischen Nebenaktivitäten und Mission, gibt es immer wieder Highlights wie das LARP. Daneben ist auch das Meiste dabei, was im Vorgänger vorhanden war, wie Versicherungsbetrug und Vandalismus. Leider wird es erst durch die Gebäude freigeschaltet und ist, im Gegensatz zu den Vorgängern, zu generisch aufgebaut. Auch der Humor ist ganz gut, wenn z. B. einen Smombie von Feind, beim Selfie in den Arsch schießt. Daneben ist auch der restliche Humor ganz gut und hält einen am Ball, trotz der ganzen Bugs. Wer sich nur auf die Hauptstory konzentriert ist leider in ca. 8 Stunden durch. Wer das Imperium vollständig aufbauen will und auch die meisten Nebenaktivitäten erleben möchte, braucht gute 40 Stunden oder mehr.
Saints Row

Spielwelt:
Eine größere offene Welt mit jeder menge Details, die eine Stadt darstellen. Es sind jede Menge Autos, Fußgänger, besonders aber auch Feinde unterwegs. Wirklich realistisch ist das Spiel hierbei nicht, denn die Physik ist gerade bei Explosionen schon extrem überdreht. Die Welt ist voll gestopft mit jeder Menge Open-World-Aktivitäten, die einfach nur erschlagen und teilweise als Beschäftigungstherapie dienen. Daneben gibt es allerlei Shops, wo man neue Waffen, Kleidung und Tattoos erwerben kann. Die Welt steckt voller Bullen und gegnerischen Banden, bei beiden kann man Bekanntheit sammeln und diese greifen dann an. Sind nur noch wenige übrig rufen sie Verstärkung, die je nach Bekanntheit stärker wird. Größter Schwachsinn bei den ganzen Open-World-Quatsch sind aber die Foto-Elemente. So muss man bestimmte Objekte fotografieren, mal für Nebenaktivitäten, mal um einen Schnellreise-Punkt freizuschalten. Daneben die vielen Sammelobjekte, wie Drogenpakete aber auch in Nebenaktivitäten z. B. Schießbude, wenn mal halb verzweifelt, da man die Ziele nicht findet. Am aller schlimmsten sind aber die sinnlosen Sammelobjekte um die Basis zu schmücken, mit mitgelieferter App mit Hinweisen. Durch den ganzen Quatsch wirkt die Welt nicht mal für Saints Row-Verhältnisse realistisch, wenn es das Auto durch jedes kleine Objekt Meterweit in die Höhe schmettert. Die Lebendigkeit ist durch zu fehlerhafte NPCs auch nicht gegeben, außerdem fehlt es der Welt etwas an Tieren. Gerade einmal die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind, auch wird man oftmals aus den Autos teleportiert, statt sauber auszusteigen. Wenn dann Gegner wortwörtlich vom Himmel fallen, wird es richtig lustig und auch traurig. Insgesamt ist die Spielwelt so weder besonders lebendig noch realistisch. Es geht aber alles noch klar, wobei mehr möglich gewesen wäre, vor allem in Bezug auf die dumme KI und dich schlechte Physik.
Saints Row

Fazit:
Die Neuauflage kann sich nicht entscheiden, ob sie ein GTA-Clone oder ein Saints Row ist. So ist zwar ganz grundsätzlich der Humor und auch das Spielgefühl der alten Saints Row Teile eingefangen, leider aber ohne die wirkliche Übertriebenheit. So findet man nur eine Handvoll gute Nebenaktivitäten, sowohl diese als auch der Rest sind sehr generisch. Wenn man dann noch das Levelsystem durch ein Herausforderungssystem ersetzt, wird es schon sehr kritisch. Wie cool war es einfach irgendwann unendlich Munition oder unsterblich zu sein, weil man es im Skill-Tree freigeschaltet hatte. Grundsätzlich macht das Spiel Spaß und der Humor ist in Ordnung, die Highlights wie das LARP sind aber eher rar gesät. Dazu kommen viele kleinere Bugs, ein völlig unspielbarer Koop und seltene Abstürze. Wer mit diesen Schwächen leben kann, sollte dann definitiv die Gold-Edition mit dem coolen LARP-DLC holen, dafür aber auf keinen Fall mehr als 30 Euro hinlegen.
Saints Row

Pluspunkte Minuspunkte
+ freie Tastenbelegung
+ freies Speichern (Checkpoints, Schnellreisepunkte)
+ Gewalt
+ Schwierigkeitsgrade
+ automatische QTEs
+ LARP
+ Humor
– Emotes
– keine deutsche Sprachausgabe
– viele Funktionen nur via App erreichbar, statt Schnelltasten
– Koop-Modus nicht spielbar
– schlecht abgemischter Sound
– Ikonische Fähigkeit muss erst aktiviert werden
– viele Bugs
– Foto-Aktivitäten
– Sammelobjekte
– Geschäfte generieren Geld in App mit Limit
– Cheats deaktivieren automatisches Speichern und Achievements
– Stealth-Missionen
– Levelsystem bringt nichts, stattdessen nervige Herausforderungen

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NoFear13

EVERSPACE™ 2

am 11. April 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt den Auftragssöldner Adam, der von einer Bergbaugesellschaft zum Schutz engagiert wurde. Mehr aus Versehen killt man den Anführer der Outlaws und als mein seinen Kumpel Ben retten möchte, gerät man in Gefangenschaft. Allerdings machen die Outlaws einen Fehler und senden das Profil unseres Clown-Kriegers, das ruft das Gesetz auf den Plan und der Held kann fliehen. Da Ben schwer verletzt ist, setzt man ihn, in seinem neuen Versteck, erstmal in Cryo-Schlaf. Es gilt jetzt seinen Kumpel zu retten und gleichzeitig einen Weg aus dem Sektor zu finden. Die Story reist jetzt wirklich niemanden vom Hocker und ist extrem langweilig und langwierig.
EVERSPACE 2

Grafik:
Eine sehr hübsche Grafik, mit sehr guten Schatten und Lichteffekten. Leider fehlt von ganz modernen Techniken, wie Raytracing und DLSS jede Spur. Man kann lediglich normal von einer niedrigeren Auflösung skalieren lassen. Auf moderner Hardware läuft das Spiel aber so völlig ruckelfrei mit maximalen FPS. Leider konnte man in den Ingame-Grafik-Zwischensequenzen nicht auf seine schwarzen Balken verzichten. Das gilt natürlich auch für die normalen Comic-Zwischensequenzen. Alle anderen nervigen Effekte, wie Kamerawackeln und Bewegungsunschärfe lassen sich deaktivieren. Das Spiel sieht insgesamt trotzdem ganz gut aus, vor allem die Explosionen sind ganz nett.
EVERSPACE 2

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Leider sind trotzdem immer Untertitel vorhanden. Die Sprecher sind ganz gut, die Dialoge aber teilweise aus der Hölle. Ab und an kommt aber ein ganz netter Humor zum Tragen. Im Hintergrund spielt eine, sich stets an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man die typischen Weltraumgeräusche, die es natürlich in Wirklichkeit nicht gibt. Dazu zählen vor allem auch die verschiedenen Waffen, die allesamt ganz gut klingen. Auch das Treffer-Feedback ist recht gut, genauso wie die restlichen Soundeffekte. Die Soundkulisse lässt nichts zu wünschen übrig, bis auf nerviges Rauschen an manchen Stellen.
EVERSPACE 2

Steuerung:
Eine typische Steuerung, wie man sie aus den meisten Action-Weltraumspielen kennt. Die Steuerung gibt keinerlei größere Schwierigkeiten auf. Durch die Doppelbelegungen, vor allem von F kann es ab und an passieren, das man in den Cruise-Modus schaltet statt ein Objekt heranzuziehen. Sie kann, bis auf die Kamera allerdings völlig frei eingestellt werden, das gilt sogar für die Controllersteuerung. So lässt sich auch das Problem mit F ohne größere Probleme beheben. Warum man das nicht gleich auf X gelegt hat, bleibt ein Rätsel. Für den Primär-Schuss und den Boost hat man unendlich Energie. Beide überhitzen aber irgendwann und müssen sich dann erst wieder aufladen. Die Sekundärwaffe braucht benötigt wiederum Munition und länger zum Nachladen. Bei beiden kann man aber mehr als eine Waffe ausrüsten und so wechseln.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen aus 5 Schwierigkeitsgraden, die von sehr einfach bis sehr schwer gehen. Auf sehr einfach sollte das Spiel für niemanden eine Herausforderung darstellen, lediglich wenn man Gebiete mit zu hohem Level besucht. Zu Spielbeginn erhält man ein Tutorial zu Steuerung, dann immer, wenn neue Elemente dazu kommen. Das Spiel selbst ist das typische ARPG in Form eines Raumschiff-Shooters. So knallt man Feinde ab und bekommt dafür verschiedenen Loot. Zusätzlich beinhaltet das Spiel ein Crafting-System, entsprechend sammelt man auch verschiedene Materialien. Mit diesen lassen sich auch die Crew-Mitglieder verbessern, was bestimmte Vorteile liefert. Außerdem kann man unnötige Waffen zerlegen und so neue bauen, dafür benötigt man aber erstmal die entsprechenden Baupläne. Diese erhält man entweder von Gegner oder indem man 3 Stück der gleichen Waffe zerlegt. Für das Besiegen von Gegner und das Erfüllen von Missionen erhält man außerdem XP. Mit dem Stufenaufstieg verbessert sich die Attribute des Schiffs um eine bestimmte Prozentzahl. Daneben erhält man einen Routine-Upgrade-Token, damit lassen sich die Routinen verbessern. Routinen sind Spezialfähigkeiten wie ein EMP-Stoß.
EVERSPACE 2
Alle 5 Level kann man zudem Adam einen Vorteil verleihen, den man auch wieder umverteilen kann. Später ist es möglich neue Schiffe mit besseren Attributen zu erwerben. Dann gibt man entweder sein altes Schiff in Zahlung oder schickt es in die Basis. Da verschiedene Schiffstypen verschiedene Vorteile haben, kann das sinnvoll sein. An bestimmten Orten in der Spielwelt kann man auch einige Jobs annehmen, die hauptsächlich zum Geld verdienen, da sind. Was überaus nervt, ist das viele der Missionen aus sinnloser Suche bestehen, so muss man oft Batterien, Fracht und anders suchen. Diese werden dann auch erst sehr spät oder gar nicht auf der Karte angezeigt. Dadurch nervt das Spiel nur noch und der Großteil des Spielspaßes geht leider verloren. Dazu kommt noch das die meisten Nebenmissionen völlig generisch sind und sich in ihrer Art immer ähnlich spielen. Wenn man wirklich alles Orte besuchen möchte, ist man weit über 50 Stunden beschäftigt, nach 20 Stunden werden die meisten aber genervt genug sein. Das liegt auch daran, dass die Kämpfe zu langwierig sind und die Belohnungen teilweise nicht sehr gut. Vor Allem durch den massenhaften weißen Mist, den man kaum noch verbessern will.
EVERSPACE 2

Spielwelt:
Eine größere Welt aus 6 Sonnensystemen, mit jeweils um die 6 Sektoren mit einzelnen kleineren offenen Abschnitten. Zwischen diesen wird mit Lichtgeschwindigkeit gereist, man befindet sich also große Teile im offenen Sonnensystem. Dabei sausen alle möglichen Planeten an einem vorbei. Die einzelnen Abschnitte sind allesamt unterschiedlich gestaltet, wirken aber trotzdem aus einem Guss. In ihnen bewegen sich alle möglichen Raumschiffe und vor allem auch Piraten. Daneben gibt es einige größere Aliens, die so im Weltraum überleben können. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber etwas leer und sieht insgesamt auch immer ähnlich aus. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen. Einziges Highlight sind hier die Schauorte in Planetennähe, von denen es weitaus mehr geben könnte.
EVERSPACE 2

Fazit:
Mit Everspace 2 ist endlich mal wieder ein Weltraum-Loot-Shooter auf dem Markt. Wer auf Spiele mit RPG-Elementen steht und gleichzeitig sich gerne durch den Weltraum ballert, ist hier Gold richtig. Das Spiel hat zwar einige kleinere Schwächen, vor allem in Bezug auf Story, den Missionsdesign und den Dialogen, darüber kann man aber auf der Jagd nach immer besseren Ausrüstung hinwegsehen. Leider hat das Spiel besonders in Bezug der Geschwindigkeit ein Problem, alles spielt sich extrem zäh und langsam. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält das Spiel dank PC-Game-Pass auch für gerade einmal 10 Euro, wenn man sein Abo gleich wieder kündigt, oder eh gerade eins am Laufen hat. Die 50 Euro, die aktuelle aufgerufen werden, ist das Spiel aber aufgrund der reichhaltigen Schwächen auf keinen Fall wert.
EVERSPACE 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Humor
+ XP
+ Loot
– schwarze Balken
– Dialoge aus der Hölle
– langweilige Story
– zu teuer
– nerviges Missionsdesign
– Kämpfe langwierig
– viel weißer Loot

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NoFear13

Moorhuhn Piraten

am 07. März 2023 unter Casual, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Das Spiel ist wieder das typische Moorhuhn, dieses Mal halt mit dem Thema Piraten. Ziel ist es wie immer innerhalb der Zeit möglichst viele Moorhühner abzuschießen und so den Highscore zu knacken.
Moorhuhn Piraten

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, die auf modernen Monitoren eine starke Pixelbildung aufweist. Das Spiel läuft aber mit modernen Auflösungen von 2K oder sogar 4K. Dank der recht simplen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme. Für die Zielgruppe der Casual-Gamer ohne großartige Gaming-Maschine ist die Grafik gerade so in Ordnung. Natürlich wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und gerade die Texturen hätte man überarbeiten können, um die Pixelbildung zu vermeiden.
Moorhuhn Piraten

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende, aber sehr eintönige, Musik. Daneben hört man recht simple Geräusche der Moorhühner und natürlich die eigenen Schüsse. Die restlichen Soundeffekte sind mehr als simple und es wäre auch in diesem Punkt weitaus mehr möglich gewesen.
Moorhuhn Piraten

Steuerung:
Das Spiel wird wie jedes Moorhuhn gesteuert, so steuert man mit der Maus das Zielkreuz. Mit einem Mausklick schießt man dann und mit einem Rechtsklick kann man nachladen. Die Kamera bewegt man wahlweise, indem man mit der Maus an den Bildschirmrand fährt, oder mit den Pfeiltasten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, lediglich die Kamera könnte sich etwas schneller bewegen. Leider ist die Steuerung auch fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Moorhuhn Piraten

Spielspaß:
Es gilt innerhalb der Zeit so viele Moorhühner wie möglich abzuballern. Umso weiter entfernt die Moorhühner sind, umso mehr Punkte kann man abstauben. Daneben sind im Level einige Sonderobjekte, wie Münzen versteckt, die je nach Art nochmal Sonderpunkte geben. Erreicht man innerhalb der Zeit 1500 Punkte, geht es in den Bonuslevel. Dieser bringt nochmal etwas Abwechslung und man muss mit einer Kanone auf kapernde Moorhühner schießen. Je nachdem wie lange man die Maus gedrückt hält, schießt man die Kanone stärker und weiter ab. Nach dem Ende einer Runde wird man automatisch in den Highscore eingetragen. Leider gibt es nur einen Level und den Bonuslevel, so hat man innerhalb kürzester Zeit alles gesehen, was das Spiel bietet.
Moorhuhn Piraten

Spielwelt:
Der einzige Level und der Bonuslevel sind passend zum Thema gestaltet. Die Größe hält sich auch in Grenzen und umfasst ca. 3 Bildschirmbreiten. Die Moorhühner sind ebenfalls passend zum Thema gestaltet. Das Spiel wirkt so wie aus einem Guss. Neben den Moorhühnern ist aber kaum etwas animiert und das Spiel wirkt so etwas leblos. Vom Realismus braucht man natürlich nicht reden, kein Tier der Welt würde sich so verhalten. Lediglich das man die Moorhühner, mit Schüssen knapp daneben, etwas lenken kann, trägt zum Realismus und der Lebendigkeit bei.
Moorhuhn Piraten

Fazit:
Wer nicht genug von Moorhuhn bekommen kann, kann sich auch diesen Ableger einmal anschauen. Mit gerade einmal 5 Euro ist der Preis in Ordnung, wenn auch angesichts des geringen Spielinhalts minimal zu hoch. Für ein paar Runden zwischen durch ist das Spiel ideal, wenn es auch kaum Neuerung zu den anderen Moorhühner aufweist und man es daher nicht wirklich benötigt.
Moorhuhn Piraten

Pluspunkte Minuspunkte
+ Casual
+ simple
– nur ein Level
– langsame Kamera
– veraltete Texturen
– Online-Highscore
– keine freie Tastenbelegung

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Choo-Choo Charles

am 10. Dezember 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Museumsbesitzer, der von einem alten Kumpel angerufen wird. Dieser berichtet von etwas richtig großem, einen großen Spinnenzug. So unglaublich die Geschichte klingen mag man begibt sich zu seinem Kumpel auf eine kleine Insel. Dieser wird schon bald von Choo-Choo Charles gekillt und man fortan alleine den Kampf gegen das Monster bestreiten muss. Zur Hilfe stehen einem nur die Inselbewohner, die einem die Aufgabe geben drei Eier zu beschaffen und die Brücke zu sprengen, um Choo-Choo Charles endgültig zu besiegen und ausstellen zu können.
Choo-Choo Charles

Grafik:
Eine ganz nette 3D-Grafik, mit netten Schatteneffekten und Spiegelungen. Von modernen Techniken wie DLSS oder Raytracing fehlt aber jede Spur. Außerdem wirkt die Grafik generell nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik. Die Performance ist in Ordnung, allerdings für die Grafik etwas zu Schwach. Moderne Hardware kommt zwar kaum ins Schwitzen, aber es wäre weitaus mehr Optimierung möglich gewesen. Natürlich muss man markieren, dass der Spieler sich gerade in einem Dialog befindet, hier kommt es trotz Live gerenderten Szenen zu schwarzen Balken. Das Geilste ist, dass das gefährlichste für die Performance die Karte ist, hier kommt es dazu, dass die CPU und GPU nicht weiß wie sie takten sollen was zu Frameinbrüchen auf 100 FPS führt.
Choo-Choo Charles

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut, sprechen aber, ohne dass sich die Lippen der Figuren bewegen. Im Hintergrund spielt eine angenehm gruselig, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind oder das Meer. Auch hört man andere Geräusche wie Zirben und Mücken, natürlich auch das Gewitter oder wie Charles mit Choo-Choo anrollt. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple und geben ein minimales Feedback, lediglich die Waffen auf dem Zug klingen wuchtig.
Choo-Choo Charles

Steuerung:
Eine erstmal ganz typische Steuerung, die keinerlei wirkliche Besonderheiten hat. Diese kann zudem völlig frei angepasst werden. Die Steuerung geht so ohne Probleme von der Hand und sollte für niemanden eine Herausforderung darstellen. Da man auch nur endlos ballert und kurz den Cooldown abwartet, stellt auch dieser Part keine Herausforderung dar. Genauso wenig wie die Steuerung des Zugs was über drei Hebel funktioniert, einen fürs Vorwärtsfahren, einen fürs Rückwärts fahren und einen um anzuhalten.

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Choo-Choo Charles

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial das in alle Aspekte und die Steuerung des Spiels einführt. Im Spiel steuert man einen kleinen Zug und reist durch die Welt um Missionen zu erfüllen. Dabei wird man von einem Spinnenzug verfolgt, den man abwehren muss, was nur am Anfang ein kleineres Problem darstellt. Alle Waffen haben hierbei unendlich Schuss, überhitzen aber irgendwann und blockieren dann kurze Zeit. In den Missionen erhält man Schrott und manchmal neue Waffen für den Zug, daneben findet man auch so überall Schrott. Mit diesen kann man den Zug verbessern, hier kann man in Tempo, Schaden und Rüstung investieren. Außerdem kann man den Zug mit Schrott reparieren, da dieser sich im Gegensatz zum Spielerleben nicht wieder auffüllt. Wird man mal von Charles oder anderen Feinden erwischt, verliert man etwas Schrott und startet beim Zug erneut. Der Zug selbst kann nicht kaputtgehen, man nimmt lediglich selbst Schaden, wenn der Zug zerstört wurde. Neben dem Schrott kann man auch neue Farbe für den Zug finden und diesen so in anderen Farben streichen. Leider sind alle Missionen simple Fetch-Quests, das Spiel bietet so bis auf die neuen Waffen keine Abwechslung. Lediglich einige simplere Gegner warten, die ohne Zug umgangen werden muss, oder man rennt einfach an ihnen vorbei. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel ist allerdings auch relativ kurz, nach gerade einmal knapp über 2 Stunden hat man Choo Choo Charles besiegt und alle Nebenquests erfüllt. Wenn man dann noch alle Farben findet, hat man sogar 100 % der Achievements erreicht.
Choo-Choo Charles

Spielwelt:
Eine kleine Insel die mit den immer gleichen Assets gestaltet ist, die verschiedenen Umgebungen sehen so alle ähnlich aus. Diese ist mit einem für die Insel viel zu großen Schienennetz überzogen. Daneben bewegen sich nur etwas die Pflanzen im Wind und am Himmel ziehen die Wolken vorbei. Neben den dumm herum stehenden NPCs, die sich nur verstecken, wenn Charles kommt und den feindlichen Spinnenzug Charles und einer feindlichen Gruppe, kann man keinerlei Leben entdecken. Irgendwelche Tiere, wie Vögel sucht man vergebens, das maximale sind ein paar Motten. Die feindliche Gruppe läuft auch pfeifend durch die Welt, damit man sie beim vorbeischleichen oder rennen besser bemerkt. Die Spielwelt wirkt so völlig leer und wenig glaubwürdig.
Choo-Choo Charles

Fazit:
Für einen einzelnen Entwickler eine ganz solide Leistung, mehr aber auch nicht. Das Spiel besteht aus ganz simplen Fetch-Quests und ist in nicht mal 3 Stunden durchgespielt. Dafür 20 Euro zu verlangen ist eine vollkommene Frechheit und steht in keinem Verhältnis zu großen AAA-Spielen die 60 Euro kosten, das Spiel hätte maximal 10 Euro kosten dürfen. Selbst dann hätte man sagen müssen wartet mal bis das Spiel für, um die 6 Euro zu haben ist. Wer auf Horror-Games mit Shooter-Passagen steht, kann sich das Spiel für diesen Preis holen, alle anderen können das Spiel getrost ignorieren. Das Spiel hat bis auf den Spinnenzug nämlich keinerlei Besonderheiten, die das Spiel spielwert machen würden. Es ist zwar nicht wirklich schlecht und macht kurzfristig Spaß, durch das einzigartige Setting und die Zug-Upgrades und neue Waffen, das langt aber beim besten Willen nicht für eine unbeschränkte Empfehlung.
Choo-Choo Charles

Pluspunkte Minuspunkte
+ Waffen
+ Upgrades
+ Nebenquests
+ Horror
– schwarze Balken
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– nur simple Fetch-Quests
– keine Lippenbewegung

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NoFear13

Evil West

am 26. November 2022 unter Action, Beat em Up, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt Jesse Rentier, dieser ist mit seinem Kumpel Edgar Gravenor unterwegs. Zwei Vampirjäger, die gerade hinter einem verdächtigen Zug her sind. Dieser ist voller Vampire, es gilt jetzt den Zug aufzuhalten und die Hintermänner der Aktion zu finden. Schnell stellt sich raus das der Zug auf dem Weg zu einer Versammlung der Vampire ist. Unsere zwei Helden müssen sich beeilen, um die Versammlung zu sprengen, leider läuft alles ganz anders als erwartet. Die Story ist jetzt nicht super spannend oder hat großartige Wendungen, führt aber an einem roten Faden durch das Spiel.
Evil West

Grafik:
Eine ganz gute Grafik, allerdings ohne Raytracing, dafür aber mit DLSS und FSR. Die meisten nervigen Effekte wie Bewegungsunschärfe lassen sich deaktivieren. Leider aber nicht die Tiefenunschärfe, was bei einer epischen Sichtweite dann schon lächerlich ist. Das Spiel spielt in einer Third-Person-Perspektive mit einer Schulterkamera. Natürlich konnte man es nicht lassen die Zwischensequenzen mit schwarzen Balken zu versehen. Außerdem sind diese in deutlich schlechterer Grafik, mit Fragmenten und 60 FPS-Beschränkung. Daneben haben sie auch noch einen nervigen nicht deaktivierbaren Filmflimmereffekt am Anfang. Aber auch die normal gerenderten Zwischensequenzen kommen nicht ohne schwarze Balken aus laufen dann aber mit den eingestellten FPS. Ansonsten sieht das Spiel wirklich ganz nett aus, tolle Schatten und Spiegelungseffekte. Trotzdem läuft es flüssig und ohne großartige Ruckler, lediglich beim Nachladen kann man leichter Ruckler feststellen.
Evil West

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber ganz gut und in der Wild-West-Aggressivität unterwegs. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich an die Situation anpasst, allerdings schnell eintönig wird. Daneben hört man zur Umgebung passende Geräusche, wie den Wind, Wasserrauschen, Höhlenrauschen und vieles mehr. Besonders aber die Kampfgeräusche sind bombastisch und liefern ein herausragendes Treffer-Feedback.
Evil West

Steuerung:
Zu Beginn wählt man, ob man Auto-Aim und eine Kameraverfolgung möchte. Zum Glück ist beides optional, der Auto-Aim ist trotzdem vorhanden, allerdings dann nicht für Präzisionswaffen. Ansonsten ist es erstmal eine typische Steuerung. Leider hat man Ausweichen und Verwenden nicht getrennt, so passiert es oftmals, dass man statt ein Objekt zu verwenden ausweicht, anders herum, passiert das eher weniger, da im Kampf kaum solche Objekte in der Nähe sind. Gerade da man viele andere Schnelltasten am PC hat ist, das etwas unverständlich hätte man ja auf STRG oder so legen können. Was auch etwas ungewöhnlich ist, ist das man mit E schießt, das hat aber damit zu tun, dass man viel im Nahkampf unterwegs ist. Außerdem kann man auch mit F schießen, dann halt die Shortgun. Daneben hat man den Repetierer und Armbrust, wo man dann mit Rechtsklick zielt und mit Linksklick schießt, hier greift dann auch der normale Auto-Aim oder halt nicht. Alle diese Waffen haben einen Cool-Down statt nachgeladen werden zu müssen, wenn man sie aber komplett leer ballert, lädt der Held automatisch nach. Die Steuerung geht gut von der Hand und kann frei angepasst werden.

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Evil West

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man den Schwierigkeitsgrad aus und ob beim Tod der Spielstand gelöscht wird. Der Schwierigkeitsgrad geht von Geschichte über normal bis hin zu böse. Das Spiel kann im Koop gespielt werden, da aber nur der Host den Fortschritt behält vollkommene Quatsch-Funktion. Ansonsten ist das Spiel das typische Action-Game, man läuft durch die Welt und tötet allerlei Gegner. Das Leben füllt sich hierbei nicht automatisch wieder auf, man muss seine Heilfähigkeit nutzen oder rote Kugeln sammeln. Nebenbei sammelt man natürlich XP. Sobald man eine Stufe aufsteigt, darf man sich dann einen Vorteil im Skilltree aussuchen. Das ist das der Cool-Down von Fähigkeiten verringert wird oder gleich neue Fähigkeiten oder Combos. Nebenbei sammelt man überall noch Geld-Bündel, mit diesen lassen sich dann Verbesserungen für die Waffen kaufen. Ein freies Speichern ist nicht möglich, man muss sich also drauf verlassen, dass das Spiel dies fehlerfrei schafft. Wirklich verskillen kann man sich auch nicht, da man die Fähigkeiten im Hauptquartier zurücksetzen kann.
Evil West
Abseits der Wege findet man sinnlose Sammelobjekte in Form von Schriftstücken, aber auch Truhen die neben Gold besondere Fähigkeiten beinhalten. Gerade letzteres ist ein No-Go und ist das dümmste, was es gibt, da es einfach nur nervt, wenn man eine Truhe übersieht. Solche Elemente dienen nur dazu die Spielzeit zu strecken, da man jeden Winkel absuchen möchte. Im Spielverlauf erhält man dann immer wieder neue Waffen und Fähigkeiten wodurch der doch immer gleiche Inhalt nie wirklich langweilig wird. Auch werden immer mal wieder neue Gegner eingeführt, die meist aber auch keine großartig andere Technik erfordern. Selbst die Boss-Gegner sind zu besiegen mit Fähigkeit unterbrechen oder falls das nicht möglich ist ausweichen. Zur Auflockerung gibt es dann ab und an noch sehr simple Umgebungsrätsel, die aber niemanden vor Herausforderungen stellen und eigentlich markiert werden. Trotzdem macht der Mix erstaunlich viel Spaß und man merkt wie man diesen etwas altmodischen Ansatz vermisst hat. Bis auf frustrierende Momente, wenn Feinde andere Feinde schützen und man klar im Hintertreffen ist, selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad. Die Spielzeit beträgt ca. 12 Stunden, wenn man durchrusht schafft man es in ca. 8 Stunden. Danach kann man sich an einem New Game + versuchen, wenn man noch nicht genug hat.
Evil West

Spielwelt:
Das Spiel hat ein Wild West Setting, die Spielwelt passt auch 100 % zum Setting, viel Wüste, Westernstädte, Züge und vieles mehr. Daneben hat man aber auch Level-Abschnitte in den Bergen mit Schnee und Felsen. Die Level sind schlauchartig aufgebaut und haben nur kleinere kürze Abzweigungen für Zusatzgram. Entsprechend ist die Weg-Führung auch ohne Zielpunkte kein Problem. Außerdem sind statt Zielpunkte Pfosten, wo es weiter geht, die, falls sie nicht leuchten auf irgendetwas hinweisen, dass man erst herunterschießen muss. Die Spielwelt ist so ganz in Ordnung, so bewegen sich auch die Bäume leicht im Wind. Der Tag-Nacht-Wechsel ist hingegen Story-Abhängig. Die verschiedenen Umgebungen sind recht abwechslungsreich gestaltet. Unter der Erde trifft man dann auch mal auf Spinnen, was man im Menü umstellen kann, falls man selbst Angst vor Spinnen am Bildschirm hat. Daneben gibt es weitere Tiere wie Fledermäuse, über der Erde ist aber meist, bis auf die Gegner nicht viel los. Man kann lediglich ein paar Felsen bröckeln sehen oder mal etwas davonfliegen. Die Figur hinterlässt aber spuren im Sand und Schnee oder bewegt größere Pflanzen zur Seite. Das ist besonders nach einem stressigen Kampf beeindruckend, wenn man sieht was man alles von Schnee befreit hat. Insgesamt wirkt die Spielwelt lebendig und realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Evil West

Fazit:
Das Spiel ist ein herrlich altmodisches Spiel in der aktuellen Open-World-Spielelandschaft. Es macht einfach Spaß klar durch die schlauchartigen Level geführt zu werden und alles niederzuballern was einen vor die Flinte gerät, dann sucht man sich neue Vorteile aus, erhält ab und zu neue Waffen und weiter geht es. Wer also auf sinnlose Action steht und die Schnauze voll von sinnloser Open-World, der sollte hier definitiv zugreifen. Der Preis ist den 12 Spielstunden und Inhalt auf jeden Fall angemessen, man kann aber auch gerne den nächsten Sale abwarten. Leider hat das Spiel auch viele kleinere Schwächen und Designfehler, die man vermeiden hätte können. Nichts davon drückt den Spielspaß wirklich sehr, trotzdem ist es unverständlich wie man im niedrigsten Schwierigkeitsgrad, wenn man zu blöd zum Ausweichen ist bei jedem Angriff ein Drittel vom Lebensbalken weg ist. Einige Zwischenbosse und Gegnermassen sind so selbst hier eine Herausforderung, was ein wenig gegen den Schwierigkeitsgrad Geschichte spricht. Die besonderen Fähigkeiten die als Sammelobjekte vorhanden sind, sind eine absolute Spieldesignsünde. Alles in allem bekommt man trotzdem ein gutes Spiel, man muss halt mit den Designfehlern leben können.
Evil West

Pluspunkte Minuspunkte
+ Action
+ Blut
+ Gewalt
+ XP
+ Vorteile
+ Verbesserungen
+ altmodisch
+ New Game +
– schlecht implementierter Koop
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– Zwischensequenzen in 60 FPS, Fragmenten und Filmflimmereffekt
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– besondere Fähigkeiten als Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– zu schwer auf einfach

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NoFear13

Serious Sam: Siberian Mayhem

am 11. Oktober 2022 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt den namensgebenden Sam Stone, der sich auf einer Mission in Sibirien befindet. Es gilt wieder einmal alle Aliens zu besiegen, die dieses Mal Russland angreifen. Die Story ist nur nettes Beiwerk und ist nicht besonders spannend, hat dafür aber witzige Momente und ist ganz so ganz erlebenswert.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Grafik:
Das Spiel sieht ganz gut aus und hat ganz nette Schatten und Spiegelungs-Effekte. Moderne Techniken wie Raytracing oder DLSS sind aber nicht vorhanden. Das Spiel läuft flüssig, wenn auch gerade mal mit hohen 2 stelligen Werten. Lediglich die Texturen flackern teilweise etwas und auch sonst merkt man dem Spiel einige kleine technische Schwächen an. Für 4K braucht man dann schon entsprechend potente Hardware, weil das Spiel nicht ganz optimal optimiert wurde.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Der Sprecher von Sam Stone ist soweit bekannt und macht einen ganz guten Job. Daneben haut er wieder einen ganz witzigen Spruch nach dem anderen raus. Die restlichen Sprecher haben einen starken russischen Dialekt, sind aber trotzdem gut verständlich, wenn man dem Englischen mächtig ist. Für alle anderen gibt es Untertitel, die man meist in der Hektik eher nicht lesen kann. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die in den Kämpfen ganz hektisch wird. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind oder das Meer. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Steuerung:
Eine ganz typische FPS-Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und schießt alles mit der Maus zusammen. Zusätzlich liegt das bewegen auch auf den Pfeil-Tasten, was eigentlich nicht notwendig ist, da es so schwer wird mit R nachzuladen. Die Steuerung kann frei angepasst werden, geht aber auch so hervorragend von der Hand. Die Standard-Steuerung ist sehr umfangreich und für fast alle Aspekte ist eine Taste vorhanden. Diese recht umfangreiche Steuerung wünscht man sich für viele Spiele, auch wenn man die meisten Tasten, dank Doppelbelegung nicht benötigt.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, der sich aber jederzeit ändern lässt. Dieser wirkt sich auch auf die Punkte aus, die man im Spiel bekommt, sodass man sich nicht im einfachsten Schwierigkeitsgrad an die Spitze kämpfen kann. Die Punkte sind aber wirklich nur für den Highscore gut, entsprechend sollte man diese einfach ignorieren. Im Spiel ballert man eigentlich alles um, was einen vor die Waffe kommt. Um sich zu schützen, fliegen überall Rüstung und erste Hilfe-Sets rum, damit man sein Leben und Rüstung wieder auffüllen kann. Daneben findet man allerlei mehr oder weniger verrückte Waffen und ballert irgendwann mit zwei Raketenwerfern durch die Gegend. Was genau zu tun ist zeigen Markierungen, die blauen sind optionale Nebenaufgaben, gelb ist die Hauptaufgabe. Für diese erhält man dann in Kisten befindliche Attributs-Punkte, die man in Verbesserungen wie schnelleres Nachladen oder das man von verschiedenen Waffengattungen mehrere Waffen gleichzeitig nutzen kann, stecken sollte. Leider sind diese auch ab und an im Level versteckt, was etwas nervig ist. Daneben sind allerlei weitere unnütze Geheimnisse auf der Karte versteckt. Das Spiel sorgt regelmäßig für Abwechslung, in dem man kleine sehr simple Schalterrätsel lösen muss oder einen riesigen Mech steuert. Das Spiel kann jederzeit frei gespeichert werden. In knapp 6 Stunden ist man dann durch, dann langt es aber auch mit sinnloser Ballerei, außerdem kann man sich danach noch im Überlebensmodus austoben. Das Spiel kann ebenfalls komplett im Koop erlebt werden, falls man ein paar schießwütige Kumpels hat.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Spielwelt:
Das Wasser vom Meer bricht an den Felsen. Es sind einige Tiere wie Möwen oder Tauben unterwegs, die man auch wirklich abknallen kann, daneben fällt auch mal etwas Laub von den Bäumen. Neben den Monstern kann man nur wirklich viele Leichen entdecken oder gelegentlich jemanden der einen eine Zeit lang begleitet. Hauptspielspaß ist aber die Gewalt, überall spritzt das Blut, wenn man die Gegner zerfetzt. Die Level sind recht unterschiedlich gestaltet und bieten einige schöne Details. Alles in allem eine ganz ordentliche Spielwelt, wenn auch hier und da etwas mehr drin gewesen wäre.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Fazit:
Ein typisches Serious Sam mit einigen kleinen Verbesserungen wie das man etwas Abwechslung hereingebracht hat und auch die Story ganz nett ist. Wer auf sinnlose Ballerei steht, kann sich das Spiel bedenkenlos holen. Selbst wer normalerweise keine Ego-Shooter mag, kann bedenkenlos zugreifen, falls er die sinnlose Gewalt erleben möchte, da das Spiel auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad gut schaffbar ist und wahlweise kann man diesen auch noch manipulieren und sich unendlich Munition besorgen. Dann wird das Spiel auf jeden Fall zum Spaziergang, aber auch Shooter-Profis können den Schwierigkeitsgrad in die Unschaffbarkeit treiben. Alles in Allem ein hervorragendes Spiel, den nächsten Sale sollte man noch abwarten und dann für um die 10 Euro zuschlagen.
Serious Sam: Siberian Mayhem

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ verrückter Baller-Spaß
+ Schwierigkeitsgrade
+ Blut
+ Gewalt
+ Koop
– Sammelobjekte für Verbesserungen
– Sammelobjekte
– keine deutsche Sprachausgabe

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NoFear13

Moorhuhn X

am 10. Oktober 2022 unter Indie-Games, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Eine Story ist nicht vorhanden. Moorhuhn X ist ein recht altes Moorhuhn-Spiel, welches jetzt für Steam erschienen ist. Ziel ist es möglichst viele Moorhühner in 90 Sekunden abzuschießen und so möglichst viele Punkte zu sammeln. Was man genau gegen die Moorhühner hat bleibt weiterhin ein Geheimnis. Moorhuhn X ist das erste Spiel, welches das neue Moorhuhn-Design eingeführt hat.
Moorhuhn X

Grafik:
Die Grafik ist völlig veraltet, so hat man auch nur im normalen Moorhuhn-Modus eine 16:9-Auflösung. Die Mini-Games finden alle in einem 4:3-Kasten statt. Auch sonst bietet die Grafik keinerlei besonderen Effekte und die Moorhühner haben deutliche Kanten, die sie vom Hintergrund abheben. Für ein 20 Jahre altes Spiel hat sich das Spiel trotzdem erstaunlich gut gehalten.
Moorhuhn X

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber, mangels sprechenden Moorhühnern, keine Sprachausgabe. Die Titelmusik ist ganz gut und wird zum richtigen Ohrwurm. Im Spiel selbst hört man dann nur noch die Moorhühner und die eigenen Schüsse. Die Moorhühner treiben aber jede Menge Blödsinn der sich in verschiedenen Sound-Ereignissen äußert. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein ganz gutes Treffer-Feedback.
Moorhuhn X

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. So zielt man mit der Maus und drückt dann mit der linken Maustaste ab. Sobald man alle Munition leer geschossen hat, was zusätzlich zu den Patronen im unteren Eck, mit einem Kreis um das Fadenkreuz dargestellt wird. Kann man mit der rechten Maustasten nachladen. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf. Aufgrund der simplen Steuerung ist diese aber fest vorgegeben.

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Moorhuhn X

Spielspaß:
Moorhuhn X bietet grundsätzlich nur einen Level, in den man auf Moorhuhn-Jagd geht. Je nach Entfernung bekommt man Punkte für den Abschuss der Moorhühner, allerdings muss man auf Kollateralschäden achten, da diese Punktabzug geben. Daneben sollte man nicht zu früh nachladen, da dies ebenfalls 5 Punkte Abzug gibt. Wie immer sind einige Geheimnisse in dem Level versteckt, welche zusätzliche Punkte und oder Zeit liefern. Neben dem normalen Level gibt es 4 Minispiele. Im Memory muss man sich merken in welcher Reihenfolge die Moorhühner auftauchen und sie in der gleichen Reihenfolge Abschießen. In schnelles Huhn muss man die Moorhühner abschießen, bevor sie verschwinden. In diesen beiden Leveln hat man 3 Leben, falls man daneben liegt oder zu langsam ist. Dann gibt es Schnecken-Rennen, in dem man unmittelbar hinter die Schnecke schießen muss, um diese schnellstmöglich zum Apfel zu treiben. Im letzten Mini-Game Foto-Huhn muss man auf die richtigen Bilder schießen, die keinen Punktabzug geben. Letzte beiden helfen einem auch im normalen Spiel da diese hier auch vorkommen. Je nachdem wie lange man rummacht, um den Highscore zu knacken ist man nur wenige Stunden mit all dem beschäftigt.
Moorhuhn X

Spielwelt:
Der Level hat jede Menge Details und kleine Geheimnisse. Die Moorhühner tauchen zufällig auf, entsprechend ist jeder Durchlauf anders. Neben den Moorhühnern und einigen anderen Tieren ist nicht viel los. Der Hintergrund ist völlig steif und das Spiel wirkt dadurch wenig lebendig. Da es auch nur einen Level gibt und einen zweiten für die Mini-Games bekommt man auch nicht viel Abwechslung.
Moorhuhn X

Fazit:
Man sollte trotz Steam-Release beachten, dass das Spiel schon einige Jahre auf den Buckel hat und jetzt nicht mehr ganz dem entspricht, was man heute erwartet. So ist das Moorhuhn Xtreme die deutlich besser Wahl, wenn man ein moderneres Moorhuhn-Erlebnis haben möchte. Wer aber mal in die gute alte Zeit reinschnuppern möchte, kann im nächsten Sale einmal für maximal 1 bis 2 Euro zugreifen.
Moorhuhn X

Pluspunkte Minuspunkte
+ klassisches Moorhuhn
+ Mini-Games
– 20 Jahre alt
– Grafik

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NoFear13

Way of the Hunter

am 24. August 2022 unter Review, Shooter, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Jäger, der nach Jahren in die Jagdhütte des Opas zurückkehrt. Dieser befindet sich im Krankenhaus und hat einige kleine Wünsche an seinen Enkel. So erfährt man mehr zu seiner Kindheit und die Zeit, die man mit Opa und Oma verbracht hat. Die Story ist jetzt nicht super spannend, aber ganz nett das so etwas vorhanden ist.
Way of the Hunter

Grafik:
Wirklich eine ganz hübsche Grafik. Mit netten Schatteneffekten und tollen Texturen. Die Grafik hat leider keine neuen Technologien wie Raytracing und DLSS. Beansprucht die Grafikkarte aber auch so ganz gut, läuft aber flüssig mit hohen 2 stelligen Werten. Was eigentlich angesichts der schlechteren Grafik gerade noch im Rahmen hält, trotzdem hätte das Spiel besser optimiert werden können.
Way of the Hunter

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Musik hört man eigentlich nur im Menü. Im Spiel hört man den Wind und zahlreiche Tiere. Vor allem Mücken und Grillen wimmelt es nur so. Daneben die eigenen Schritte oder den Motor. Die Soundkulisse ist hervorragend und gibt ein sehr gutes Feedback.
Way of the Hunter

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typisch gesteuert. WASD dient zum Laufen, Rechtsklick zum Zielen, Linksklick zum Schießen. Rennen kann man mit Shift, C dient zum Ducken oder beim langen Drücken zum Liegen. Tab nutzt man um die Karte mit den vielen Fragezeichen, die Hochstände markieren, zu öffnen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Way of the Hunter

Spielspaß:
Ein typisches Jagd-Spiel. Die Besonderheit ist, dass man eine kleine Hintergrundgeschichte hat. Daneben ist man immer auf der gleichen Karte unterwegs und hat damit eine riesige Open-World vor sich. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial das einen in die meisten Aspekte einführt. Später erhält man immer mal wieder kurze Information, die auf Besonderheiten hinweisen. Anschließend kann man Jagd-Aufträge annehmen, die zusätzliches Geld liefern. Dieses wird benötigt um neue Waffen und Jagd-Lizenzen für weitere Jagdgründe zu kaufen. Zusätzliche Fähigkeiten verdient man einfach bei der Jagd und durch bestimmte Aktionen. Zum Beispiel, wenn man 15 KM aufrecht bewegt wird man in dieser Haltung weniger stark von den Tieren gesehen. Das Spiel stürzt permanent mit Fatal Error ab. Noch dazu kann man nicht frei speichern, das Spiel speichert nur automatisch. Nach kürzester Zeit, leider meist nach der Rückgabefrist hat man die Schnauze voll, hier gibt es wesentlich stabilere und bessere Vertreter wie theHunter. Auch das Waffenarsenal ist ein Witz, gerade einmal knapp 20 Waffen stehen von Anfang an zum Kauf. Selbst die Tierauswahl hat man anderswo schon besser gesehen, ab auf die Blackliste mit diesem Spiel. Besonders wenn man keine Ahnung von der Jagd hat, bekommt man viel zu wenig Hilfen, was die verschiedenen Waffen angeht.
Way of the Hunter

Spielwelt:
Eine große Open-World, die man nach und nach freischaltet. Die Pflanzen bewegen sich im Wind. Die Tiere verhalten sich durchaus realistisch und sind wie im echten Leben nicht zu reichlich vorhanden. Das Spiel hat recht viel Realismus, so muss man das Tier an der richtigen Stelle treffen. Daneben gilt es das richtige Kaliber zu wählen um das Tier nicht zu stark zu beschädigen. Leider fehlen hier viele Hilfen, um genau zu wissen, was zu benutzen ist. Besonders nervig ist das Verfolgen eines verletzten Tieres, diese hinterlässt viel zu wenig und undeutliche Spuren. Vieles hiervon hat man bei der Konkurrenz schon besser gesehen.
Way of the Hunter

Fazit:
Leider zu viele Abstürze, so oft ist mir ein Spiel schon lange nicht mehr abgestürzt, in gerade einmal 4 Stunden Spielzeit 3 Abstürze und der erste gleich beim initialen Laden. Auch die Waffen und Tierauswahl sind im Gegensatz zu theHunter stark beschränkt und ehrlich gesagt sieht das Spiel nicht viel besser aus wie sein Konkurrent. Wenn ihr ein gutes Jagdspiel sucht, greift lieber bei theHunter zu, das kostet auch gerade mal die Hälfte von diesem Spiel. Auch der Spielinhalt ist deutlich weniger, zu wenig Hilfen, die Blutspuren kaum zu verfolgen, keine freie Tastenbelegung und viele anderen Schwächen machen die Konkurrenz deutlich besser.
Way of the Hunter

Pluspunkte Minuspunkte
+ Open-World
– keine deutsche Sprachausgabe
– viele Abstürze
– kein freies Speichern
– wenig Waffen
– wenig Tiere

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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NoFear13

Moorhuhn Xtreme

am 23. August 2022 unter Casual, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Ein wirkliche Story ist nicht vorhanden. Es ist das ganz klassische Moorhuhn-Feeling. So schießt man alle Moorhühner ab die auftauchen und bekommt Bonuspunkte, wenn man Moorhühner trifft die irgendwo kurz den Kopf rausstrecken oder besonders weit weg sind. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte wäre zwar nicht notwendig aber schön gewesen.
Moorhuhn Xtreme

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, die man aus der Frontansicht erlebt. Das ganze Spiel hat trotzdem einen leicht comichaften Look. Es sind ganz nette Schatteneffekt vorhanden, sonst aber nichts besonderes. Die Grafik ist für diese Art von Spiel gerade noch in Ordnung. Es mangelt aber an Einstellungsmöglichkeiten, dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Man hätte aber durchaus mehr aus dem Spiel holen können, vor allem an der Kantenglättung fehlt es.
Moorhuhn Xtreme

Sound:
Im Hauptmenü spielt eine gute Musik, die allerdings schnell eintönig wird. In den 3 verschiedenen Level hört man jeweils passende Umgebungssoundeffekte. Ansonsten hört man nur die Moorhühner und die passenden Waffensounds. Das Feedback ist in Ordnung und man bekommt ein gutes Trefferfeedback. Gerade abhängig davon was man trifft bekommt man einen anderen Sound zu hören. Man wünscht sich allerdings etwas Variation im Treffersound, wenn man ein Moorhuhn abschießt.
Moorhuhn Xtreme

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Über die kleinen Levelabschnitte kann man noch mit A und D scrollen. Ansonsten ist die linke Maustaste zum schießen und die rechte zum Nachladen. Etwas nervig ist das man die Karten mit Return starten muss, statt einfach zu klicken oder man muss direkt auf das Return-Symbol klicken. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Da das meiste mit der Maus gesteuert wird, geht das noch in Ordnung. Insgesamt geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.
Moorhuhn Xtreme

Spielspaß:
Man ballert auf Moorhühner und versucht so möglichst hohen Highscore zu erzielen. Dafür stehen drei Karten zur Verfügung, die man freischaltet, indem man einen bestimmten Highscore im vorherigen Level schafft. Dieser Zielscore ist anspruchsvoll aber schaffbar. Daneben sind immer mal nette Waffen in den Schießbuden versteckt. So muss man auf ein Schloss einer Truhe schießen und erhält so eine Mini-Gun. Diese Waffen halten nur kurzzeitig und danach geht es wieder mit der Schrotflinte weiter. Ein Levelabschnitt hat einen Timer von 1,5 Minuten und ist so schnell durchgespielt. Lediglich ein paar Sekunden Bonuszeit kann man sich sichern, wenn man die Geheimnisse im Level kennt. Alle drei Karten hat man in nicht mal ganz einer Stunde freigespielt. Dann kann man noch im 1 gegen 1 per Steam-Remote-Play direkt gegeneinander spielen. In diesem Modus scrollt die Karte automatisch hin und her und man schießt direkt gegeneinander auf die Moorhühner. Daneben kann man im lokalen Multiplayer mit bis zu 4 Spielern hintereinander antreten. Es gibt natürlich einen Online-Highscore, in den kann man sich aber freiwillig eintragen. Was ganz schön ist da man so nicht automatisch eingetragen wird. Ungünstig ist hier nur, dass der Highscore für alle Level gilt, was angesichts der deutlichen Unterschiede etwas ungünstig ist. Daneben ist natürlich auch ein gewisser Glücksfaktor dabei, da die Moorhühner zufällig auftauchen. Insgesamt die typischen Stärken und Schwächen eines Moorhuhn-Spieles.
Moorhuhn Xtreme

Spielwelt:
Es stehen 3 Karten zur Verfügung, die allesamt komplett unterschiedlich gestaltet sind. Auch die Moorhühner, die sich dort befinden sind passend gestaltet. Die Umgebungen haben viele nette Details. Allerdings sind gerade einmal 3 Level schon etwas wenig. Diese haben auch bis auf die Moorhühner kein Leben. Was aber ganz gut ist, sonst würde man Zuviel durch andere Bewegungen abgelenkt.
Moorhuhn Xtreme

Fazit:
Für alle die wieder einmal zwischen durch eine Runde Moorhuhn zocken wollen auf jeden Fall einen Blick wert. Der Preis ist mit 15 Euro vielleicht etwas hoch, man bekommt das Spiel aber über unseren Link und Partner Kinguin, schon für um die 8 Euro. Für diesen Preis erhält man ein kurzweiliges spaßiges Spiel, das man mal schnell in der Mittagspause spielen kann. Hier auch mal im Multiplayer gegen bis zu 4 Kollegen. Ein ganz gutes, wenn auch nicht herausragendes Spielpaket.
Moorhuhn Xtreme

Pluspunkte Minuspunkte
+ altes Moorhuhn-Feeling
+ 1 gegen 1
+ lokaler Multiplayer
+ besondere Waffen
+ Geheimnisse
– Sound
– wenig Karten

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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