September 2010
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
27282930  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Ergebnis anzeigen
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Schlag den Raab

am 19. September 2010 unter Geschicklichkeit, Logikspiel, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
In Schlag den Raab darf man die berühmte TV-Show des deutschen Fernsehns nachspielen, in bis zu 15 Spielen darf man hierbei Herrn Raab zeigen wer der beste Raab ist, hierbei steigen die Punkte jeweils um 1, heißt das 1 Spiel gibt 1 Punkt, das 2 Spiel, 2 Punkte, usw., so bleibt die Show lange spannend. Hat man Herr Raab geschlagen erhält man 500.000 Euro, hat Herr Raab allerdings mal wieder gewonnen steigt der Gewinn für die nächste Show um 500.000, was man genau mit diesem Geld im Spiel anfangen kann dazu komme ich später.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Grafik:
Die Grafik ist hässlich wie die Nacht finster, man merkt deutlich, dass das Spiel für die Wii konzeptioniert wurde. Auch lassen sich keinerlei Einstellung treffen, weshalb man leider in einer Auflösung von 1280 x 800 und in hässlicher Wii-Grafik spielen muss. Auch die Kandidaten, Raab und sein ganze Team sehen wie hässliche kleine Knuppelpuppen aus, was wohl lediglich Wii-Spieler überzeugen kann die keine andere Grafik kennen. Für einen PC-Spieler ist das ein bisschen wenig.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Sound:
Die Stimmen des Schlag den Raab-Teams sind authentisch umgesetzt. Lediglich die Emotionen kommen ein wenig kurz, Herr Raab freut sich meiner Auffassung nach viel zu wenig und auch die Wutausbrüche des ehrgeizigen Wettkämpfer sind ein wenig mager ausgefallen. Auch sonst passen die Aussagen der Moderatoren oftmals nicht zum Spielgeschehen und die kleinen Wortwitze sind zu häufig und werden irgendwann lächerlich und langweilig. Ein bisschen mehr Abwechslung und mehr Emotionen hätten dem Spiel ganz gut getan.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Steuerung:
Das Spiel wird primäre mit den Strg-Tasten und der Maus gesteuert. Mit der linken Strg-Taste meldet sich Spieler 1 für die Antwort,  mit der rechten Spieler 2, diese lässt sich dann entweder bequem per Maus oder per 1-4-Tasten eingeben. Auch die meisten Minispiele lassen sich bequem komplett mit der Maus steuern. Leider ist die Steuerung oftmals ein wenig empfindlich und ungenau, weshalb man vor den meisten Minispielen, erst einmal ausgiebig Probespielen sollte. Auch die Zahleneingabe ist mehr als suboptimal gelöst, da man die Zahl nicht einfach über das Zahlenpad sondern kompliziert mit Reglern eingeben muss.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Spielspaß:
Im Einzelspielermodus hält sich der Spaß in Grenzen, je nach Schwierigkeitsgrad kann man Herrn Raab sehr einfach bis unmöglich schlagen. Je nachdem ob man es jetzt geschafft hat oder nicht erhält man den jeweiligen Jackbots der Show. Von diesem Geld kann man sich wiederrum drei neue Kanidaten, 2 neue Minispiele und den höchsten Schwierigkeitsgrad kaufen. Das Spiel ist mit  insgesamt 21 Minigames, die in lediglich 10 Minigames und 11 Rätselspielen unterteilt sind ein wenig flach, ein bisschen mehr hätte sicherlich gut getan, nach ein bis zwei Schag den Raab-Shows hat man bereits alles gesehen und schon beim zweiten mal muss man vieles doppelt spielen. Wie auch bereits erwähnt ist der Einzelspieler suboptimal gestaltet. Wer allerdings an einem PC zu zweit spielt, kann eine Menge Spaß haben, da hier eine wesentlich höhere Spannung und mehr Spielspaß aufkommt. Einen Multiplayermodus via LAN oder Internet gibt es leider nicht. Leider hat das Spiel auch noch einige kleinere und größere Bugs die ein wenig das Spiel stören.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Spielwelt:
Elton, Raab, etc. alle aus der Show bekannten Charaktere kommen vor auch die Spiele erinnern sehr ans Original und auch sonst erinnert das Spiel sehr an das Original. Lediglich die Atmosphäre fehlt ein wenig. Ansonsten wirkt die Spielwelt sehr authentisch, soweit das bei dieser Grafik möglich ist.
Schlag den Raab
Schlag den Raab

Fazit:
Ein nettes Spiel für Zwischendurch das man am besten im Kumpels an einem PC erleben sollte. Da die Abwechslung allerdings ein wenig auf der Strecke bleibt ist es als Einzelspiel auf Dauer ungeeignet. Deshalb sollten wirklich nur Raab-Fans, die eine Menge Freunde haben, geeignet. Alle anderen sollten lieber die Finger vom Spiel lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Multiplayermodus ganz lustig
+ Spielwelt erinnert ans Spiel
+ zwar wenige aber gute Minigames
– Grafik
– Sound
– zu wenig Abwechslung
– Einzelspielermodus
– zu viele Rätselspiele

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,67 von 5)
Loading...

Schlag den Raab bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

R.U.S.E.

am 18. September 2010 unter Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
In R.U.S.E. spielt man einen fiktiven Krieg zwischen den verschiedenen Alliierten- und Achsenmächten, im Zentrum natürlich wieder einmal die bösen Deutschen. In der Kampagne spielt man auf der Seite der Alliierten primär gegen die Deutschen und deckt dabei einen kleinen Verrat gegen das eigene Land auf, das sich auch teilweise gegen einen selbst richtet. Die Story ist dabei ein wenig lückenhaft und wenig spannend. Auch erinnert das ganze viel zu stark an den zweiten Weltkrieg.
RUSE
RUSE

Grafik:
Die Grafik ist wirklich gut geworden. Wenn man auch meist auf der Gesamtübersicht ist um das komplette Schlachtfeld im Blick zu haben und deshalb kaum die vielen Details auf dem Schlachtfeld bewundern kann. Aber auch in dieser Übersicht ist die Grafik im besonderen die Schatten und Feuereffekte genial geworden. Auch sonst gibt es kaum was an der Grafik auszusetzen obwohl man sich wohl primäre Mühe gemacht hat das man in der Übersichtsmodus die Übersicht bewahren kann als dort eine geniale Grafik zu implementieren, was wohl Strategiefans wenig stören wird.
RUSE
RUSE

Sound:
Die Synchronisation und die Schlachtfeldeffekte sind hervorragend geworden. Auch wenn die Bestätigung der Einheiten nach jedem Befehl ein wenig nervig ist. Auch die Soundeffekt wirken nach der Zeit alle gleich und die ständigen Bombeneinschläge mögen realistisch sein, sind aber wenig abwechslungsreich. Trotzdem kann man den Sound im allgemeinen akzeptieren. Wenn auch der Wechsel zwischen Spiel und Zwischensequenz soundtechnisch ein wenig hart ist.
RUSE
RUSE

Steuerung:
Die Steuerung ist komplett über die Maus gelöst. Mit normalen Klick wählt man eine Einheit, mit Doppelklick alle Einheiten eines Typs und durch ziehen kann man mehrere Einheiten wählen. Jetzt kann man entweder Bewegungs-, oder wenn man über einem Feind ist Angriffsbefehle gehen. Allerdings machen die Einheiten anschließend viel von allein, so ziehen sie sich bei starker Beschädigung von allein zurück, wenn ein Feind zu nahe kommt greifen sie von allein an, etc. Mir persönlich fehlen nur noch einige Details wie Einstellung der Aggressivität, etc.
RUSE
RUSE

Spielspaß:
R.U.S.E. ist der Inbegriff des Echtzeitstrategiespiels, jeder Einheit ist gegen eine andere besonders Anfällig und man muss daher sehr strategisch vorgehen, oder Gegner in Hinterhalte locken. So ist es z.B. möglich Einheiten in Städten und Wäldern zu stationieren und sie so vor Gegner zu verstecken und aus dem Hinterhalt angreifen zu können. Auch ist es später möglich eigene Einheiten zu bauen und so z.B. mit Aufklären die Umgebung zu erforschen. Ein weiteres Feature sind die Listen mit denen man in bestimmten Gebieten z.B. den Funkverkehr belauschen kann oder mit einem Spion die Umgebung aufklären kann und die genauen Einheiten ermitteln kann. Denn solange die Einheiten funken kann man nur erkennen um welche Einheitenart es sich handelt, aber nicht welche Einheit sich dort genau befindet. Auch kann man später Funkstille halten und seine Einheiten so unsichtbar machen. Allerdings beherrschen die Gegner diese Tricks auch, weshalb man sehr strategisch vorgehen muss. Dank Auswahl des Schwierigkeitsgrad können allerdings auch nicht Strategen einiges reisen, wenn es Ihnen auch schnell zu viel und zu strategisch wird. Auch die Story kann dann nicht mehr fesseln. Trotzdem macht das Spiel eine jede Menge Spaß, wenn es auch den meisten ein wenig zu strategisch ist.
RUSE
RUSE

Spielwelt:
Die Schauorte sind sehr abwechslungsreich. Was ein wenig komisch und merkwürdig wirkt ist wenn man nach einer Mission auf der selben Karte weiterspielt allerdings mit komplett anderen Einheiten. Trotzdem wirkt das Spiel in sich schlüssig und sehr authentisch. Selten habe ich eine solche authentisch wirkende Spielwelt erlebt. Auch die Spezialfähigkeiten wirken alle so als könnte es sie auch in Wirklichkeit geben.
RUSE
RUSE

Fazit:
Ein wirklich gutes Strategiespiel, wenn auch die wirklichen Neuerungen kaum vorhanden sind, irgendwie hat man alles schon einmal so oder so ähnlich gesehen. Auch ist das Spiel wahrscheinlich für die meisten viel zu strategisch. Wer allerdings auf Hardcore-Strategie steht und nicht zweite Weltkriegsszenarien satt hat, könnte sich R.U.S.E. mal anschauen. Für alle anderen ist es dank der unspannenden Story wohl nur bedingt zu empfehlen. Mir persönlich hat es nach 6 Stunden gereicht.

Pluspunkte Minuspunkte
+ realistisches Echtzeitstrategiespiel
+ Grafik
+ Sound
+ sehr strategisch
+ einige nette strategische Möglichkeiten
– für einige eventuell zu strategisch
– wenig spannende Story
– man hat irgendwie schon alles mal gesehen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
Loading...

R.U.S.E. bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Lost Horizon

am 05. September 2010 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Lost Horizon spielt man im Jahre 1936 den ehemaligen Soldaten Fenton, der nach einem Massaker unehrenhaft entlassen wurde. Doch dank seiner Verbindungen zum Gouverneur wird er in einen Fall einberufen um auf die Suche nach seinen verschwundenen Freund Richard geschickt. Doch leider gestaltet sich die Suche aufwendiger als vermutet und Fenton stößt auf ein tibetisches Geheimnis, das älter als die Menschheit selbst ist und so einige Erklärungen zu den offenen Fragen der Menschheit bringt. Doch leider sind auch die Nazi hinter diesem Geheimnis her, was Fenton weitere Schwierigkeiten bereitet.
Lost Horizon
Lost Horizon
Lost Horizon

Grafik:
Die Grafik von Lost Horizon ist eine Mischung aus 3D-Grafik und gezeichneten Hintergrundgrafiken. Deshalb wirken gerade die Hintergründe meist etwas statisch und nur selten kommt mal das ein oder andere Objekt vor das sich bewegt. Ansonsten ist die Grafik recht gelungen, wenn auch besonders die Personen ein wenig altbacken aussehen. Trotzdem kann man die Grafik für ein Adventure akzeptieren.
Lost Horizon
Lost Horizon

Sound:
Die Sprecher sind recht gut und auch die Hintergrundgeräusche sind besonders in den Zwischensequenzen sehr gut geworden. Lediglich in den Dialogen fällt häufig auf das die Synchronisation nicht zu den Lippenbewegungen passt. Und auch die Pausen zwischen den einzelnen Dialogwechseln zur anderen Person wirken manchmal ein wenig lächerlich. Leider kommt auch der Wortwitz bei diesem Adventure etwas kurz lediglich ein paar lustige Dialoge sind vorhanden.
Lost Horizon
Lost Horizon

Steuerung:
Die Steuerung ist Adventuretypisch alles lässt sich entweder bequem per Maus oder teilweise per Tastatur erledigen, so kann man sich z.B. die verwendbaren Gegenstände entweder über die Leertaste oder über einen Knopf im Inventar anzeigen. Das macht die Steuerung nicht nur sehr bequem sondern auch sehr intuitiv. Auch die Verwendung von Gegenständen ist sehr einfach gehalten, mit der linken Maustaste kann man sie aufheben/verwenden, mit der rechten schaut man sich die Gegenstände genauer an.
Lost Horizon
Lost Horizon

Spielspaß:
Zu Beginn profitiert das Spiel vor allem von den logischen Rätseln und den teilweise recht lustigen und ironischen Dialogen und Verhaltensweisen von Fenton. Leider nimmt der Wortwitz zum Ende des Spiels immer weiter ab und das Spiel wird zunehmend ernster. Trotzdem will man dank der guten Story immer weiter spielen. Leider werden auch die Rätsel zum Ende hin immer mehr unlogischer ging es zu Beginn z.B. darum ein Katze von einer Mülltonne wegzulocken, ging das noch recht logisch so fand man in einem Baum einen Ball leider reakiert die Katze nur kurz darauf da sich der Ball nicht lang genug bewegt hängt man den Ball jetzt an ein Seil interessiert sich die Katze noch mehr dafür allerdings hat sie von Fenton Angst. Hängt man den Ball jetzt allerdings an eine Stange in der Nähe reakiert die Katze endlich auf den Ball. Zum Schluss muss man z.B. ein Zahnrad durch die Zeit schicken, dies tut man dann indem man einen Eiszapfen in eine Schale legt, diesen anschließend schmilzt, das Zahnrad in dieses Wasser legt und damit man das gefrohrene Zahnrad in der Zukunft wieder aus der Schale bekommt muss man noch eine Kette hineinlegen. Das mag logisch klingen allerdings erst nachdem man es herausgefunden hat. Allerdings sind diese unlogischen Rätsel wohl eher die Ausnahmen. Dank der schlechten Lösungshilfe kommt man dann doch lediglich mit einer Komplettlösung weiter. Die Lösungshilfe von der ich gerade gesprochen habe besteht nämlich lediglich darin einem zu sagen was man als nächstes erreichen sollte, was Leute die schon einmal ein Adventure gespielt haben und den Dialogen gefolgt sind im Grunde eh schon wissen. Diese Lösungshilfe hätte man ruhig etwas genauer gestalten können um Leuten die wirklich feststecken etwas besser helfen zu können. Besonders wenn man trotz der Anzeige der verwendbaren Gegenstände etwas übersehen, oder vergessen hat. Ein Feature das man noch erwähnen sollte sind die Minigames, bei denen man auch aus 2 Schwierigkeitsgraden wählen kann, die Schwierigkeitsgrade wirken sich aber lediglich auf diese Minigames aus und haben sonst keinerlei weitere Funktion, trotzdem sind die Minigames recht lustig und auf dem einfacheren Schwierigkeitsgrad recht simple lösbar und bringen ein wenig Abwechslung ins Spiel.
Lost Horizon
Lost Horizon

Spielwelt:
Die Spielwelt von Lost Horizon ist ausgezeichnet geworden. So sind die Schauorte nicht nur sehr unterschiedlich und authentisch geworden. Auch sind die Levelabschnitte recht klein gehalten, damit man nicht allzuviel Strecke ablaufen muss. Dabei helfen dann auch so Features wie eine Karte der Umgebung die man beim verlassen eines bestimmten Levelabschnitts erhält und dort dann aus mehreren Schauorten einen bestimmten auswählen darf. Allerdings erinnert mich zu vieles an Indiana Jones was dem Spiel ein wenig seinen individuellen Charme nimmt.
Lost Horizon
Lost Horizon

Fazit:
Lost Horizon ist ein nettes Adventure für alle Adventurefans, lediglich einige kleinere Schwächen drücken den Spielspaß ein wenig. Auch das die Rätsel teilweise ein wenig unlogisch sind wird Adventurefans wohl kaum stören. Besonders dank der zwar ein wenig Indiana Jones mäßigen aber trotzdem spannenden Story sollten alle Adventurefans nicht auf dieses Adventure verzichten, überhaupt da es seit langem mal wieder ein richtig gutes Adventure ist.
Lost Horizon

Pluspunkte Minuspunkte
+ zu Beginn gute und logische Rätsel
+ Verwendbare Gegenstände lassen sich anzeigen
+ gute Story
+ Steuerung
+ Spielwelt
+ Kapitel sind recht übersichtlich gehalten
+ nette Minigames
– zum Ende teilweise unlogische Rätsel
– Spielhilfe bringt nichts
– zu wenig Wortwitze

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
Loading...

Download des WMV-Videos: LostHorizon

Lost Horizon bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.