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BadDragonLord

Towers & Powers

am 15. Dezember 2023 unter Review, Test, Towerdefense, VR abgelegt

Story:
Die Götter, die einst geschworen hatten, die Menschheit zu beschützen, haben begonnen, sich gegenseitig zu bekämpfen. Dies führte dazu, dass das Land von Monstern überflutet wird. Nur du als ein neuer Gott kannst die Menschheit vor dem Untergang retten.
Towers & Powers

Grafik:
Selbst für ein VR-Spiel ist die Grafik nichts Besonderes. Dafür, dass die Inseln klein und überschaubar gehalten sind, hätte hier durchaus mehr drin sein können. Dafür läuft das Spiel absolut flüssig und ruckelfrei.
Towers & Powers

Sound:
Die Türme und Monster haben Angriffs- und Sterbesounds. Die Hintergrundmusik ist jedoch nur ein Titel in Dauerschleife, und beim Loop unterbricht diese für einige Zeit, wodurch nur noch die Angriffssounds zu hören sind. Es gibt auch fliegende Magieorbs, welche eingefangen werden müssen; diese geben einen einzigartigen Sound von sich, womit der Spieler weiß, dass wieder einer zur Verfügung steht.
Towers & Powers

Steuerung:
Point-and-Click. Die Motioncontroller werden die meiste Zeit eingesetzt, um mithilfe eines Laserpointers auf ein Objekt zu deuten und durch Trigger dieses aufzunehmen. Neue Einheiten werden über ein Radialmenü ausgewählt, welches aber nur über den Stick gesteuert wird und nicht mal mit dem anderen Controller eine schnellere Auswahl getroffen werden kann. Durch die Sticks kann die eigene Position über der Insel etwas angepasst werden. Doch gerade wenn man selbst beim Spielen sitzt, ist man nah genug am Geschehen, um alles überblicken und präzise agieren zu können.
Towers & Powers

Spielspaß:
Zwar werden in einem guten Abstand neue Möglichkeiten dem Spieler vorgestellt, jedoch da das Spiel nur 6 Stunden benötigt, um alle Inseln abzuschließen, steigt der Schwierigkeitsgrad schnell an. Was zu extremem Micromanaging führt. Auf normalem Schwierigkeitsgrad wird das Spiel auf der zweiten Hälfte der Inseln bereits sehr stressig. Auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad wird man erst auf den letzten drei Inseln wirklich Schwierigkeiten bekommen, wenn man nicht die bestmöglichen Turmkombinationen gefunden hat.
Towers & Powers
Dieses Tower-Defense-Spiel hat zwei Besonderheiten. Zum einen kann der Spieler durch Magie direkt ins Geschehen eingreifen. Andererseits können Türme aus drei verschiedenen Türmen bestehen, was unterschiedlichste Kombinationen, die mal mehr oder weniger effektiv sind, ermöglicht. Auch können Türme jederzeit kostenlos wieder in Einzelteilen aufgenommen werden, wodurch sie wieder zu den ursprünglichen Einheiten werden, wodurch diese jederzeit neu eingesetzt werden können. Leider führt das eher dazu, dass in den späteren Leveln stressiges Managing von Türmen erforderlich wird.
Towers & Powers

Spielwelt:
Die Welt besteht aus 19 einzelnen Inseln, welche nach und nach freigeschaltet werden. Diese kommen in vier verschiedenen Aussehen daher. Zunächst startet man auf normalen Inseln. Danach werden diese zu Eisinseln. Dann kommen Lavainseln und schlussendlich korrumpierte Inseln. Das bietet etwas Abwechslung, jedoch sind die Inseln recht ähnlich, und das Ganze ist eher wie neue Texturen.
Towers & Powers

Fazit:
Ein ganz nettes Tower-Defense-Spiel. Die Grafik ist nicht übertrieben schön, aber ausreichend. Es wird genug Neues geboten in den gerade einmal 6 Stunden Spielzeit. Die Story wirkt generisch, und die Inseln werden zu schnell zu schwer. Man ist durch die Kombinationsmöglichkeiten der Türme dazu eingeladen zu experimentieren, welche die stärksten sind. Jedoch ist durch die eher hohe Schwierigkeitsstufe nur der leichteste Schwierigkeitsgrad dazu geeignet, etwas zu experimentieren. Insgesamt ist das Spiel ganz okay, wenn man auf Tower Defense steht. Jedoch sollte man nicht mehr als 5 Euro dafür ausgeben.
Towers & Powers

Pluspunkte Minuspunkte
+ Tower-Kombinationen
+ Direkter Eingriff durch Magie
– Schwierigkeitskurve
– Sound
– Radialmenü über Stick
– Wenig Bewegungsfreiheit mit Sticks
– Story

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NoFear13

Sweet Dreams Alex

am 10. Oktober 2023 unter Casual, Puzzle, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist leider nicht vorhanden. Es gilt lediglich Alex vor Monstern bzw. Albträumen zu beschützen. Hier wäre eine Story, vor allem zwischen den Kapiteln, ganz schön gewesen. So ist man voll auf die Abwechslung der Puzzles angewiesen, die zwar gegeben ist, aber nicht durchs ganze Spiel trägt.
Sweet Dreams Alex

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Pixelart-Grafik ohne wirkliche Besonderheiten. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, Spiegelungen sind nicht vorhanden. Bis auf die Auflösung kann auch nichts weiter eingestellt werden. Die Grafik ist für diese Art von Spiel aber in Ordnung und läuft auf jeder Kartoffel. Trotzdem wäre weitaus mehr möglich gewesen und hätte zum Spiel beigetragen.
Sweet Dreams Alex

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Es sind eh nur kurze Texte in den Tutorials vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Die restliche Soundkulisse ist maximal simple und man hört nur selten Nebengeräusche. Wenn diese aber vorhanden sind, passen sie zum entsprechenden Kapitel. Ansonsten gibt es recht simple Soundeffekte für das restliche Feedback.
Sweet Dreams Alex

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gespielt werden, bis auf das Drehen der Objekte. Es sind allerdings einige Schnelltasten vorhanden, die das alles etwas vereinfachen. Die Steuerung ist allerdings fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht zwar grundsätzlich ganz gut von der Hand, man hätte sich aber einige Verbesserungen gewünscht. So ist das Drehen der Objekte zu umständlich und auch die Kamerasteuerung mit dem Mausrad nicht gerade schön gelöst.

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Sweet Dreams Alex

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus Tower-Defence mit Puzzle-Elementen. Man spielt hierbei einen Wächter über Alex Träumen, der die Monster fernhalten muss. Zu Beginn kann man dafür, im Kampagnen-Menü, Alex etwas Individualisieren. Dann startet man in 250 Level, in denen man ein Labyrinth bauen muss, um die Monster fernzuhalten. Gekämpft wird hierbei nicht, man muss einfach nur die vorgegebene Zeit überstehen, ohne das die Monster Alex erreichen. Hat man am Anfang recht simple unendliche Boxen, kommen später komplexere Objekte hinzu, die man passend platzieren muss. So gibt es dann Ampel, Zebrastreifen, Rutschen, Geschäfte und mit jedem Kapitel werden die Objekte ausgetauscht. So kommen immer mal neue Mechaniken dazu, die das Spiel Abwechslungsreich gestalten. Außerdem gibt es dann sogenannte gute Träume, die Bonuspunkte geben, also denen man den Weg offen halten sollte. Den Weg komplett zu versperren geht hierbei nicht, da sonst die Monster sich weigern die Zeit starten zu lassen. Zu Beginn erhält man hierfür ein einfaches Tutorial, das Spiel ist aber simple gehalten und benötigt das nicht wirklich. Lediglich bei den neuen Spielelementen, wie Ampeln und Schaltern, ist es ganz nett, dass diese erklärt werden.
Sweet Dreams Alex
Falls man in einem Level dann doch mal nicht weiter kommt kann man sich Hinweise anzeigen lassen oder ihn sogar komplett überspringen. Das größte Problem des Spiels, sind die zu zahlreichen Level der Kapitel, so kommen auch in den Kapiteln nur alle 5 Level mal etwas Neues. Nur zwischen den Kapiteln unterscheiden sich die Spielelemente stärker, aber selbst hier wiederholt sich das grundsätzliche Spielprinzip. Hier wären weniger Level dafür mit mehr Abwechslung sinnvoller gewesen, so zieht sich das Spiel schon stark. Bis man alle Level durchgespielt hat, können so schon 20 Stunden und mehr vergehen.
Sweet Dreams Alex

Spielwelt:
Die Kapitel sind abwechslungsreich gestaltet und haben alle ihr eigenes Thema. So dreht sich in Kapitel 2 alles um Straßen und Kapitel 3 um den Spielplatz. Leider wirkt die Umgebung völlig leblos, da bis auf die Träume, sich niemand bewegt. Hier hätte man je nach Thema noch einige nette animierte Objekte einfügen können.
Sweet Dreams Alex

Fazit:
Sweet Dreams Alex ist ein netter entspannter Tower-Defence-Puzzler, mit ganz netten Spielideen und Abwechslung zwischen den Kapiteln. Leider hält sich die Abwechslung in den Kapiteln einigermaßen in Grenzen, auch ist die Anzahl von 250 Puzzle einfach übertrieben und bieten ebenfalls zu wenig Abwechslung. Da man die Puzzles aber überspringen kann und so schnell in die nächsten Kapitel kommt, ist das trotzdem in Ordnung. Komplettisten werden sich trotzdem Ärgern, diese müssen wirklich alle Level perfekt abschließen, um alle Achievements zu erhalten. Wen das nicht stört und ein nettes Puzzle-Game für zwischendurch sucht, kann im nächsten Sale zugreifen.
Sweet Dreams Alex

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfreier Puzzler
+ Hinweissystem
+ Puzzle können übersprungen werden
+ Abwechslung zwischen den Kapiteln
– feste Tastenbelegung
– leblose Spielwelt
– kaum Abwechslung in den Kapiteln

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NoFear13

Voodolls

am 19. Mai 2023 unter Action, Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Man spielt eine lebendige Voodoo-Puppe, die erst einmal aus ihrem Voodoo-Knast entkommen muss. Dafür muss der Voodoo-Meister seine Kräfte bündeln und seine beschworenen Puppen ihn beschützen. In dieser Zeit greifen Gegnerwellen an, die es aufzuhalten gilt, bevor sie den noch schwachen Meister erreichen. Das gilt es jetzt über mehrere Welten durchzuhalten, um die Welt vor den einströmenden Horden zu schützen. Die Story wird in kleinen Zwischensequenzen erzählt, ist jetzt aber nicht super einfallsreich, aber nettes Beiwerk.
Voodolls

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Bis darauf das man das Kamerawackeln deaktivieren kann, die generelle Qualität einstellen und die Framerate, gibt es keine Einstellungsmöglichkeiten. Die Grafik ist aber insgesamt noch gerade in Ordnung und hat ganz nette Schatteneffekte. Für einen kleinen Entwickler ist das recht solide und läuft auch auf älterer Hardware. Die ganze Grafik wirkt stark Comichaft und täuscht so etwas über die Schwächen hinweg.
Voodolls

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings nur eine englische Sprachausgabe. Da die Zwischensequenzen leider keine Untertitel haben, sollte man dem Englischen schon einigermaßen mächtig sein. Im Hintergrund spielt eine mystische, aber schnell eintönige Musik, die zwischen den Level wechselt. Daneben hört man allerlei passende Umgebungsgeräusche, vom Meer und den Tieren. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Voodolls

Steuerung:
Das Spiel wird erstmal typisch gesteuert, auch das Bau-Menü gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Die Steuerung kann zudem völlig frei eingestellt werden. Sowohl das Kämpfen als auch das Bauen geht so ganz gut vor der Hand, vor allem da man die nächste Welle manuell startet. Da auch immer die Tasten eingeblendet werden, muss man sich auch nicht die Steuerung großartig merken. Problem ist nur, dass das Spiel sich nicht zwischen QWERTZ und QWERTY entscheiden kann und so manchmal Y statt Z anzeigt.  Bei Y passt es aber, hier muss also nochmal nachgearbeitet werden.

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Spielspaß:
Das Spiel ist eine Mischung aus Action-Game mit Tower-Defence-Elementen. Gedacht ist das Spiel für 4 Spieler, die im Coop antreten, man kann es aber auch alleine spielen, verliert dann aber die Synergien zwischen den Charakteren. Der erste Level dient erstmal als Tutorial, der in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Später bekommt man dann immer noch kleine Info-Texte, wenn ein neues Spielelement eingeführt wird. Im Spiel erhält man von getöteten Gegner Seelen, mit diesen lassen sich dann neue Fallen beschwören. Ziel ist es den Voodoo-Master vor den anstürmenden Feinden zu beschützen. Um das Ganze etwas schwerer zu machen, kann man Herausforderungen annehmen. Bis auf den einen Charakter kann sich niemand heilen, sollte man sterben wird man nach kurzer Zeit wiederbelebt, lediglich rund um den Voodoo-Chef gibt es kostenlose Heilung.
Voodolls
Dieser hat immer 20 Leben, schaffen es also 20 Feinde zum Voodoo-Master scheitert der Level. Nach jedem Level erhält man Punkte, je mehr Herausforderungen oder Leben das Ziel noch hat, umso mehr Punkte. So schaltet man Stricknadeln frei, mit denen sich die Fallen verbessern lassen. Das einzige Spielelement, was etwas nervt, sind die Spektralgegner, die unverwundbar sind, bis man mit einer Spektralfalle oder Spektralangriff angreift. Dieses Element ist etwas unnötig, soll aber ermuntern nicht nur die stärkste Falle einzusetzen. Das gilt auch für die Flugdämonen, die ebenfalls nur mit bestimmten Towern attackiert werden können. Alles in Allem erhält man trotzdem ein grundsolides Tower-Defence, das einige Stunden beschäftigt.
Voodolls

Spielwelt:
Verschiedene abwechslungsreich gestaltet Level, die immer auf einer recht kleinen Weltkugel spielen. Es sind auch immer ein paar Tiere unterwegs und die Pflanzen wiegen im Wind. Das sind aber alles nur statische Animationen, die von der eigentlichen Aktion unbeeindruckt sind. Wie für ein Tower-Defence üblich wandern die Gegner einfach auf das Endziel zu und greifen dabei lediglich die Spieler an. Die Fallen werden nicht angegriffen, hier wandern die Gegner unter Beschuss vorbei. Die Spielwelt wirkt weder super lebendig, noch realistisch, ist aber insgesamt in Ordnung.
Voodolls

Fazit:
Ein ganz netter Mix aus Action und Tower-Defence, der nicht viele Wünsche offen lässt. Das große Feature ist der Coop, wo man mit bis zu 4 weiteren Spielern antreten kann. Daneben kann man auch Alleine spielen und schaltet nach und nach neue Fallen frei. Lediglich das man für gute Leistung mit Stricknadeln belohnt wird und mit diesen die Tower verbessern kann führt dazu, das schwächere Spieler hier etwas Probleme bekommen könnten. Der einfachste Schwierigkeitsgrad sollte aber für alle machbar sein. Der Preis von 15 Euro ist dem Spielinhalt auf jeden Fall angemessen.
Voodolls

Pluspunkte Minuspunkte
+ Coop
+ Singleplayer
+ Tower-Defence
+ Action
+ Story
– keine Untertitel
– keine deutsche Sprachausgabe

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NoFear13

Escape From The Red Planet

am 13. März 2023 unter Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Man spielt einen einsamen Commander, der auf dem Mars abgestürzt ist. Es gilt jetzt sich selbst vor den Angriffen der Marsianer zu schützen, bis Houston Hilfe schickt. Die Story ist weder besonders spannend noch Einfallsreich und könnte aus jedem Groschenroman stammen. Hier wäre definitiv mehr möglich und auch nötig gewesen.
Escape From The Red Planet

Grafik:
Eine mehr als simple comichafte 3D-Grafik. So bestehen die meisten Oberflächen aus nur einem Farbton, auch die Aliens sind mit den immer gleichen Assets gestaltet. Nur die Boss-Marsianer unterscheiden sich etwas davon. Daneben sind lediglich etwas simplere Schatten vorhanden. Man kann nicht einmal die Auflösung einstellen, das Spiel läuft immer in Full-HD. Dank dieser minimalistischen Grafik, läuft das Spiel wohl auf jeder Kartoffel, solange sie DX12 beherrscht.
Escape From The Red Planet

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Das kurze Intro ist daher nur in Schriftform verfügbar, genauso wie das Tutorial. Lediglich, nicht deaktivierbares, nerviges Piepsen wird mit jedem Buchstaben abgespielt. Im Hintergrund spielt eine stressige und monotone Musik. Daneben hört man rein gar nichts, es sei denn es wird geschossen. Die Soundkulisse ist mehr als simple und bietet keinerlei Highlights, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, zu mindestens ein paar Hintergrundgeräusche und Alien-Sounds.
Escape From The Red Planet

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Entsprechend gibt es auch keine Möglichkeit die Steuerung anzupassen. Durch das automatische Zielen ist die größte Herausforderung das Ressourcenmanagement. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und gibt keine besonderen Schwierigkeiten auf.

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Escape From The Red Planet

Spielspaß:
Zu Spielbeginn hat man nur die Auswahl die Mission zu spielen. Dort erhält man ein kurzes Tutorial, das in die grundlegenden Elemente des Spiels einführt. Im Spiel selbst, baut man mithilfe von Solarenergie, automatische Geschütze. Daneben kann man selbst mitschießen, hier wird völlig automatisch gezielt und man klickt einfach nur blind. Die Geschütztürme vernichten sich automatisch, sobald sie ihre vorgegebenen Schüsse abgefeuert haben. Dann muss man die Position selbst verteidigen oder neue Geschütztürme bauen. Mit jeder Mission schaltet man neue Geschütztürme frei, die gegen bestimmte Aliens schützen oder stärker sind. So braucht man irgendwann Geschütztürme, die gegen fliegenden Aliens schützen. Da man für diese Solarenergie braucht, muss man sich immer entscheiden, ob man den nächsten Geschützturm baut, oder ein neues Solarmodul. Am Anfang der Story schaltet man den Last-Stand-Modus frei und nach Ende der Story den Überlebensmodus. Für die Story und deren 25 Level braucht man ca. 4 Stunden, die anderen Modi kann man ewig Zeit hereinstecken. Da ab Mission 21 nichts mehr neues dazu kommt nerven die letzten 5 Level nur noch und sind auch deutlich zu schwer.
Escape From The Red Planet

Spielwelt:
Immer gleich aussehender, fast flacher Level, mit den immer gleichen Aliens. Lediglich zwischen den Alien-Arten unterscheiden sie sich minimal. Die Spielwelt hätte trotzdem mehr Abwechslung vertragen können und wirkt wenig realistisch und lebendig. Dass man nur mit Strom Gebäude errichtet, die dann aber nicht endlos schießen können, totaler quatsch ist, braucht man wohl nicht extra erwähnen. Irgendwo muss man aber natürlich auch spielerische Grenzen setzen und das man bei anderen Spielen das alles nur mit Gold macht, ist ja ähnlich unrealistisch.
Escape From The Red Planet

Fazit:
Escape from the red Planet ist ein ganz nettes Tower Defence, was sich aufgrund seiner simplen Art auch für Casual-Gamer eignet. Leider wird das Spiel ab Level 13 doch recht schwer und anspruchsvoll und man muss echt gut arbeiten, um durchzukommen. Daneben sind die letzten 5 Level einfach nur lästig und unnötig. Für maximal 3 Euro kann sich jeder, der einfach nicht genug von Tower Defence hat, das Spiel einmal ansehen. Aufgrund der vielen Schwächen und langweiligen Story sollte man aber auf keinen Fall mehr für das Spiel ausgeben.
Escape From The Red Planet

Pluspunkte Minuspunkte
+ ständig neue Geschütztürme
+ simple
+ Casual
– Story
– Sound
– zu schwer

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NoFear13

Kittypocalypse

am 09. Juni 2022 unter Indie-Games, Review, Test, Towerdefense, VR abgelegt

Story:
Das eigene Volk hat gedacht, es ist alleine im Universum, doch leider hat man sich geirrt. Eine feindliche Alien-Rasse aus Katzen hat von der Existenz erfahren und hat den Planeten angegriffen. Die meisten Einwohner konnten auf einen benachbarten Planeten fliehen. Doch es wird endlich Zeit zurückzuschlagen. Die Story ist weder besonders spannend noch mit irgendwelchen Wendungen ausgestattet und daher nur nettes Beiwerk.
Kittypocalypse

Grafik:
Die Grafik ist nur in Ordnung. Es sind leider nur sehr simple Schatten vorhanden und auch sonst keinerlei besonderen Effekte. Dafür läuft das Spiel stabil mit maximalen FPS. Für VR geht die Grafik aufgrund des etwas comichaften Stil klar und man fühlt sich mitten drin.
Kittypocalypse

Sound:
Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar und hat nur eine emotionslose Computer-Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine eintönige Kriegsmusik. Die Katzen geben Miau-Geräusche von sich, daneben hört man nur noch die eigenen Geschütztürme. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein gutes Feedback.
Kittypocalypse

Steuerung:
Mit dem rechten Bewegungscontroller kann man sich mit gedrücktem Trigger über die Karte bewegen, wahlweise nutzt man die Joysticks oder Touchpad. Mit dem linken Bewegungscontroller deutet man auf die vorgegeben Punkte, um zu wählen, welcher Turm dort aufgestellt werden soll. Auf die gleiche Weise wertet man diese auf. Die nächste Welle an Katzen lässt man einfach los, indem man auf ihre Blase deutet und den Trigger betätigt. Die Steuerung geht gut von der Hand und man kann Bequem im Sitzen oder Stehen spielen.
Kittypocalypse

Spielspaß:
Ein typisches Tower-Defense-Spiel, man stellt Tower auf und wertet diese auf um die Wellen an Katzen zu stoppen. Im Spielverlauf schaltet man neue Tower und Upgrades für diese frei. Die Upgrades sind in einem Baum aufgebaut und man muss sich so entscheiden in welcher Richtung man den Turm aufwerten möchte. Das Spiel ist so ein sehr simples Tower-Defense-Spiel, da es aber in VR nicht so viele Spiele gibt, ist das vollkommen in Ordnung. Herausforderungen werden durch gepanzerte Katzen geschaffen, die verschiedene Anfälligkeiten haben, die man bei Klick auf sie erfährt. Die Spielzeit ist mit ca. 5 Stunden, die man für alle Level braucht, etwas kurz.
Kittypocalypse

Spielwelt:
Verschiedene Karten, die aber alle irgendwie ähnlich aussehen. Daneben hat man verschiedene Tower, die sich durch ihre Upgrades in ihrem Aussehen ändern. Es gibt verschiedene Katzen, mit verschiedenen Anfälligkeiten. Da die Karten sich auf recht kleinen schwebenden Inseln befinden, sieht man rings um nur eine unendlich Wolkendecke und darüber einen Sternenhimmel mit einem nahegelegenen zweiten Planeten. Die Spielwelt ist jetzt nicht wirklich realistisch, aber passend, wenn man sich auf sie einlässt.
Kittypocalypse

Fazit:
Ohne VR-Modus wäre Kittypocalypse eine langweiliges und zu simples Spiel. Da man aber bisher nur wenige VR-Tower-Defense-Spiel hat kann man einen Blick drauf werfen, wenn es mal im Sale ist. Von dem Ableger Ungoggled, der genau das gleiche Spiel in nicht VR ist, ist daher dringend abzuraten.
Kittypocalypse

Pluspunkte Minuspunkte
+ genug Turmtypen
+ viele Upgrades
+ Katzenzerballern
– sehr simple
– nicht auf Deutsch verfügbar

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Dwerve

am 02. Juni 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Die Zwerge nutzen Kraftsteine, um ihre Städte mit Energie zu versorgen und lebten in Wohlstand und Frieden. Eines Tages gruben sie zu tief und befreiten eine Armee von Trollen. Da die Trolle bei Sonnenlicht zu Stein wurden, zogen sich die Zwerge aus den Bergen zurück. Seitdem sind viele Jahrhunderte vergangen, die Zwerge wurden von Handwerkern zu Kriegern, die sich auf Raubzüge begeben und die Trolle sind nicht mehr als böse Gruselgeschichten. Man selbst spielt Dwerve, einen kleinen Abenteuerzwerg, der mit seinem treuen Begleiter-Tier Aerie die Welt erkundet, um seine Mutter zu finden. Doch schon gleich zu Beginn ihres Abenteuers im Schnarchwald wird man von Gegnern überfallen und stirbt beinahe. Zum Glück beschafft Aerie Hilfe und man wacht zu Hause wieder auf, wo man sich erstmal eine Strafpredigt von Vater anhören darf. Um das zukünftig zu verhindern, erklärt Opa, der die alten Geschichten der Zwerge kennt, wie man Verteidigungstürme errichtet. Währenddessen entdeckt man, dass das Dorf, wo Vater Wachschicht hat, in Flamen steht.
Dwerve
Mit den neu erworbenen Fähigkeiten macht man sich auf ins Dorf. Im Dorf angekommen sind viele Zwerge tot, das Dorf wurde von Trollen überfallen, die jetzt irgendwie dem Sonnenlicht widerstehen können. Die Troll-Zauberin lässt es so aussehen, als wurden die Zwerge von Elfenpfeilen getötet, um Krieg zwischen den Völkern auszulösen. Vater hat zum Glück überlebt und bittet seinen Sohn jetzt die von den Trollen hinterlassene Nachhut an Kriegsschweinen zu besiegen. Als der Anführer zum Dorf zurückkehrt, glaubt er Dwerve und seinen Vater kein Word. Dwerve’s Vater wird zum Tode verurteilt, da er mit den Elfen gemeinsame Sache gemacht haben soll. Dwerve muss die Unschuld seines Vaters beweisen, dafür soll er bis zum nächsten Vollmond den Kopf eines Trolls bringen. Man begibt sich nun also auf eine Abenteuerreise, um einen Troll zu finden und diesen zu töten und so seinen Vater zu retten. Selbst als das endlich geschafft ist, hat man keine Ruhe, es gilt jetzt die Trolle endgültig zu besiegen. Dafür muss man herausfinden, warum sie plötzlich am Sonnenlicht überleben können und die Troll-Armee besiegen. Die Story ist nicht besonders spannend noch einfallsreich und das Ende ist extrem komisch und aufgesetzt. Vor allem zieht sich die Story, nachdem man den Troll-Kopf beschafft hat, ewig.
Dwerve

Grafik:
Eine 2D-Pixelgrafik, die man aus einer leicht geneigten Ansicht von oben erlebt. Das Spiel hat in der offenen Welt recht simple Schatten, die direkt mit dem Asset verbunden sind und sich nicht dynamisch berechnen. In Höhlen hingegen werden die Schatten stimmig anhand der Lichtquelle, des Helden, berechnet. Die Grafik ist sehr simple gehalten, läuft dafür aber auch auf älteren PCs sehr flüssig.
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Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, allerdings ist keine Sprachausgabe vorhanden. Die Charaktere murmeln nur unverständlich und bewegen auch kaum ihre Lippen. Die Hintergrundmusik passt sich je nach Situation etwas an. Im Hintergrund hört man Vögel zwitschern oder stimmige Höhlengeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple gehalten, geben aber ein gutes Feedback.
Dwerve

Steuerung:
Eine etwas andere Steuerung. So bewegt man sich mit den Pfeiltasten oder der Maus. Mit T oder Mausklick interagiert man mit Objekten. Mit QWER wählt man die Türme, die man platzieren möchte. Space dient dazu, dass die Türme zurückrufen werden können. Mit Shift kann man Dashen, allerdings benötigt man dafür Energie, die sich langsam wieder auffüllt. Solange man still steht, wirft Dwerve automatisch einen Bomerang auf die Gegner. Die Steuerung kann im Spiel umkonfiguriert werden, sie geht aber auch so ganz gut von der Hand. Lediglich hat man ab und zu das die Leertaste nicht nur die Türme zurückruft, sondern auch gleichzeitig einen neuen Turm platziert. Wann genau der Fehler auftritt ließ sich aber nicht bestimmen.
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Spielspaß:
Zu Beginn sollte man in den Optionen einen Schwierigkeitsgrad wählen, dieser geht bis zu Geschichte für Casual-Gamer. Allerdings auch auf diesen Schwierigkeitsgrad hat man ganz schön zu tun. Der Schwierigkeitsgrad kann aber auch im Spiel jederzeit angepasst werden. Im Spiel selbst baut man Verteidigungstürme und Fallen um sich vor Feinden zu verteidigen. Neue Türme erhält man automatisch im Verlauf der Geschichte. Um die Türme und Fallen aufzustellen benötigt man seltene Kraftsteine, diese bekommt man aber wieder, wenn man die Geschütztürme zurückruft oder diese zerstört werden. Neue Kraftsteine erhält man im Spielverlauf automatisch, vor allem nach dem Kampf mit einem Endboss. Daneben findet man überall Zahnräder, diese werden für die Upgrades der Türme benötigt, die man an Werkbänken erwerben kann. Daneben löst man simple Schalter-Rätsel. Am nervigsten und unnötigsten sind die Schleichpassagen im zweiten Kapitel. Das Spiel speichert an Kontrollpunkten automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. An diesen startet man auch, falls man mal sterben sollte. Entsprechend müssen dann komplette Kämpfe z. B. gegen den Endboss wiederholt werden. Das Leben füllt sich auch nicht automatisch wieder auf, dafür muss man Heiltränke finden, die sofort genutzt werden. Daneben findet man ab und an Rüstungen, die zusätzlich den Lebensbalken schützt. In den ersten Stunden macht das Spiel noch Spaß, nach ca. 4 Stunden zieht sich das Spiel dann aber ewig. Die Spielzeit beträgt insgesamt ca. 10 Stunden. Gerade da zum Schluss neue Turm-Arten zur Seltenheit werden und kaum besser sind als ihre Vorgänger. Daneben hat das Spiel massig Bugs, wie Gegner die in nicht erreichbaren Ecken auftauchen aber alle vernichtet werden müssen, endlose Zwischensequenzen und vieles mehr. Das und der viel zu hohe Schwierigkeitsgrad zum Ende hin macht das Spiel nach 6 Stunden fast unerträglich.
Dwerve

Spielwelt:
Im Spiel bewegen sich die Bäume im Wind. Ab und an fliegt ein erschreckter Vogel davon. Ansonsten kann man aber neben den Gegner und NPCs keine weiteren Lebewesen entdecken. Die einzelnen Level sind abwechslungsreich gestaltet. Allerdings erinnert das doch alles sehr stark an Standard-Assets, die man so aus vielen Spielen kennt. Die einzelnen Level-Abschnitte bestehen aus labyrinthartigen und schlauchartigen Gängen, was mangels einer Karte manchmal frustriert. Daneben hat das Spiel starke Logikfehler. Warum sind die Begleiter immer schneller als man selbst? Und viele weitere Beispiele die leider nicht ohne Spoiler zu erwähnen sind. Insgesamt wirkt die Spielwelt wenig glaubwürdig und zieht so kaum in den Bann.
Dwerve

Fazit:
Die Grundidee von Dwerve, dass man im Kampf überall Türme aufstellen kann, ist ganz nett und einzigartig. Allerdings macht das Spiel zu viel Falsch um auf lange Sicht begeistern zu können. Die Story ist langwierig und langweilig, die Spielwelt wenig glaubwürdig und das Ende wirkt stark aufgesetzt. Da die Spielmechanik sich nach wenigen Stunden abnutzt, ist das Spiel daher nicht wirklich zu empfehlen, auch wenn der Preis von knapp 17 Euro, der Spielzeit von 10 Stunden angemessen ist.
Dwerve

Pluspunkte Minuspunkte
+ Tower Defence
+ Upgrades
+ neue Türme
+ Fallen
+ Bosse
– Schleichpassagen
– kein freies Speichern
– Spiel zieht sich
– zu schwer
– viele Bugs

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NoFear13

Elemental War 2

am 10. Mai 2022 unter Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Halte die Monster auf, bevor sie das Endportal erreichen, eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist leider nicht vorhanden. Es werden zwar immer wieder kleine Dialoge eingeblendet, diese bereiten aber nur auf eine neue Quest vor. Etwas bitter, man hätte hier ja Zwischensequenzen über einen epischen Kampf und das Aufbrechen von Höllen-Toren erzählen können. Das wird auch auf der Produktseite angeteasert, ist aber leider nicht enthalten.
Elemental War 2

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, hat jetzt keine Besonderheiten und wirkt leicht veraltet. Das Spiel läuft zwar flüssig und ohne Ruckler, die FPS-Werte sind aber nicht so toll, wenn auch hohen 2-stellig Bereichen. Hier hätte man deutlich mehr optimieren können und auch müssen.
Elemental War 2

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Texte, die nur im Tutorial und in den Quest-Intros vorhanden sind, erfordern dies zwar nicht wirklich, schön wäre es trotzdem gewesen. Im Hintergrund spielt eine epische aber eintönige Kampfmusik. Daneben hört man Vögel und den Wind und andere Geräusche, die passend zum Level sind. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein gutes Feedback.
Elemental War 2

Steuerung:
Eine gewöhnungsbedürftige aber schnell zu lernende Steuerung, vieles wird ohnehin eh mit der Maus gesteuert. Die restlichen Tasten können angepasst werden, es kann sogar jeweils eine alternative Taste festgelegt werden. Das Bau-Menü öffnet man mit Q, das Upgrade-Menü mit E und mit Tab kann man auf das Inventar zugreifen. Es ist allerdings nicht möglich irgendwelche Tasten davon auf die Maus zu legen, z. B. das Bau-Menü auf die Seitentaste der Maus. Die Steuerung geht aber gut von der Hand und man kann jederzeit pausieren, falls man in Ruhe bauen möchte.
Elemental War 2

Spielspaß:
Im Grunde ist Elemental War 2 ein klassisches Tower-Defence-Spiel. Zu Beginn wählt man eine Karte und einen Schwierigkeitsgrad, diese können auch im Coop angegangen werden. Zu Spielbeginn hat man nur eine Karte zur Auswahl, der Rest muss erst freigespielt werden. Auf der ersten Karte erhält man dann optional ein kurzes Tutorial. Der besondere Twist ist, dass man Elementartürme bauen kann und die Boss-Monster verschiedene Elementen angehören. Jeder Gegner hat bestimmte Elemente, die auf ihn mehr oder weniger Schaden machen. Wenn man ein Boss-Monster besiegt, erhält man dessen Element und kann entsprechende Elementtürme bauen. Die Elemente bleiben beim Bau erhalten, man kann von jedem Element bis zu 3 Stück sammeln, um so die höchsten Türme des Elements zu bauen. Daneben kosten die Türme Geld, das man von besiegten Monster erhält. Außerdem erhält man Zinsen von erspartem Geld, entsprechend gilt es weiße zu wählen, wann man neue Türme baut oder verbessert. Elementartürme können hierbei mit anderen Elementaren verknüpft werden. Ziel des Spiels ist es die Monster mit den Türmen zu besiegen, bevor sie das eigene Endportal erreichen und ein Leben abziehen. Das Spiel hat noch so Spielereien wie Items, die man in die Türme einbauen kann, diese erhält man von Monster oder kann sie finden. Auch gibt es passive Items, die alle Türme verbessern, oder aktive Items, die man selbst einsetzen kann. Daneben gibt es Elementar-Booster auf der Karte, die benachbarte Türme stärken oder bei gegenteiligen Elementar schwächen.
Elemental War 2
Außerdem erhält man Quests, wie das man ein Monster mit 6 Statuseffekten belegen muss. Bei der Erfüllung dieser Quests, erhält man dann ebenfalls ein Item. Das Spiel kann jederzeit pausiert werden und man kann in Ruhe neue Türme aufstellen, diese werden aber nur gebaut, wenn die Zeit läuft. Die Zeit kann auch beschleunigt werden. Neue Wellen kann man vorzeitig rufen für einen höheren Highscore, wenn man ein neues Elementar-Monster vorzeitig beschwört, kann man dessen Elementar wählen. Das Spiel hat noch unnötige Features wie ein Leader-Board. Das Leader-Board hat man eh nur, wenn man sich im Spiel anmeldet und einen Online-Account anlegt. Der Online-Account ist aber nicht erforderlich, auch nicht für den Koop. Jede Karte ist endlos und kann nicht wirklich gewonnen werden, wenn zu viele Monster durch das Endportal durch sind verliert man und sieht seinen Highscore danach kann man die nächste Karte spielen. Es gibt 11 Karten, für jede Karte braucht man ca. 1 Stunde, man braucht also ca. 11 Stunden um alle Karten einmal gesehen zu haben. Dann kann man aber auch endlos weiter spielen und seinen Highscore optimieren.
Elemental War 2

Spielwelt:
Die verschiedene Karten sind sehr unterschiedlich gestaltet, diese beinhalten auch nette Details wie ein Bauerndorf und Tiere. Auch die Hintergrundsoundeffekte ändert sich etwas von Karte zu Karte. Die Spielwelt wirkt so realistisch und bietet etwas Abwechslung. Lediglich hat man auf jeder Karte immer wieder die gleichen Gegner, auch die Boss-Elementare sind immer wieder gleich. Hier wäre ein bisschen mehr Abwechslung zwischen den Karten schön gewesen.
Elemental War 2

Fazit:
Elemental War 2 denkt das Tower-Defence-Genre konsequent weiter, bleibt aber trotzdem den Grundzügen treu. So gibt es kein Schnickschnack, wie das man aktiv eine Figur steuern muss und mitkämpft, es ist ein reines Tower-Defence-Spiel. Trotzdem hat es tolle Features wie Items, Quests, Elemente die kombiniert werden können. Leider fehlt eine Story, die Grafik-Performance lässt etwas zu wünschen übrig und die Gegner sind auf jeder Karte gleich. Für Tower-Defence-Fans trotzdem ein absolutes Must-have, wenn man vielleicht auch einen Preis-Abfall auf 10 Euro abwarten sollte.
Elemental War 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Element-Türme
+ kombinieren von Elementen
+ Items
+ Quests
+ Koop
– keine Story
– Performance-Optimierung

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NoFear13

Warpips

am 03. Mai 2022 unter Indie-Games, Review, Strategie, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Du bist der Anführer von Piponias besten Streitkräften. Deine Regierung hat beschlossen das benachbarte Oiyelistan zu annektieren. Angeblich, weil sie befreit werden wollen und man ihnen Freiheit und Bildung bringen will. Natürlich kann man Oiyelistan nur mit Gewalt befreien. Die Story wird nur in einem kurzen Text-Intro erzählt. Außerdem bekommt man nach Insel 4 in einem kurzen Text-Outro präsentiert, wo oh wunder die Bevölkerung wenig begeistert von ihrer gewaltsamen Befreiung ist. Die Story macht mehr Lust darauf alle Kämpfe zu verlieren und motiviert nicht wirklich. Man hätte hier lieber eine Geschichte über von einem Diktator besetzte Inseln erzählen sollen, das hätte rein gar nichts am Spielprinzip geändert, wäre aber wesentlich passender gewesen.
Warpips

Grafik:
Eine 3D Pixelart Grafik. Auf diesem 3D-Schlachtfeld bewegen sich aber 2D Pixel-Figuren. Diese werfen trotzdem Schatten und bewegen sich in alle drei Dimensionen. Das Schlachtfeld wird aber immer nur in einer nicht drehbaren Iso-Perspektive dargestellt. Das Spiel hat tolle Schuss- und Explosionseffekte. Der Grafikstil ist aber insgesamt Geschmacksache, läuft dafür aber mit hohen Framezahlen flüssig.
Warpips

Sound:
Im Hintergrund spielt eine geniale Rockmusik, die an alte Spiele in diesem Genre erinnert. Leider gibt es nur ein Stück, das in Dauerschleife gespielt wird. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Besonders die Waffen- und Explosionssoundeffekt sind gut geworden. Der restliche Sound ist aber eher simple, gibt aber ein gutes Feedback.
Warpips

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Maus gesteuert. Entsprechend können auch keine Tasten frei belegt werden. Die Einheiten können entsprechend ihres Slots zusätzlich mit den Nummerntasten 1 bis 8 gerufen werden. Leider werden diese Schnelltasten nirgendwo erwähnt, das entdeckt man eher durch Zufall. Dass man die beiden Spezialfähigkeiten, um die Angriffe oder die Verteidigung zu stärken, mit Q und E verwenden kann, wird im Tutorial erklärt. Wenn man das alles weiß, geht die Steuerung entsprechend gut von der Hand.
Warpips

Spielspaß:
Zu Beginn spielt man optional ein kurzes Tutorial, danach sollte man mit dem Eroberungsmodus starten. Hier legt man als Erstes einen Schwierigkeitsgrad fest, dann definiert man einen Truppennamen und ein Truppenlogo. Im Spiel wählt man ein an ein bereits erobertes Gebiet angrenzendes feindliches Gebiet aus. Dann sieht man welche Einheiten-Typen dort stationiert sind und welche Belohnungen man für die Eroberung erhält. Als Erstes legt man fest, mit welchen Einheiten-Typen man in den Krieg ziehen möchte und drückt dann auf Start. Dann startet die entsprechende Schlacht. Im Kampf sammelt man XP und alle paar Sekunden automatisch 5 Dollar. Mit den XP schaltet man Kampfpunkte frei, die man entweder in noch mehr Geld, Upgrades für alle Einheiten, in bestimmte mitgenommene starke Einheiten oder in 1 zusätzlichen Einheiten-Slot stecken kann. Mit dem Geld ruft man mitgenommen Einheiten, diese brauche unterschiedlich viele Einheiten-Slots, je nach ihrer Stärke. Daneben kann man mitgenommene Hindernisse, Geschütztürme oder Ölpumpen aufstellen. Mit den Ölpumpen generiert man dann zusätzliches Geld. Es gibt auch einen stationären Geschützturm, den man mitnehmen kann und selbst bedienen, dieser überhitzt aber recht schnell und muss dann erst abkühlen. Bis auf diesen Geschützturm kämpfen die restlichen Einheiten automatisch. Ziel der Schlacht ist es die gegnerische Basis am anderen Ende des Schlachtfelds zu zerstören und die eigene zu beschützen. Nach dem erfolgreichen Kampf sind die mitgenommenen Einheiten-Typen weg. Man erhält aber als Belohnung oftmals neue Einheiten-Typen. Daneben erhält man Gefechtscoupons, mit denen man beim Händler neue Einheiten-Typen kaufen kann. Außerdem erhält man Kriegs-Zaster, mit dem man Upgrades kaufen kann oder noch mehr Gefechtscoupons. Die Upgrades gelten für alle Infanterieeinheiten oder Fahrzeuge. Es gibt auch Upgrades um mehr Einheiten zu Beginn der Schlacht rufen zu können, oder mehr Auswahl beim Händler zu haben.
Warpips
Mit jeder gewonnenen Mission steigt die Truppenstärke des Gegners, es gilt also zu entscheiden welche Missionen und Weg man bis zur Endmission spielt, bevor sich die Gegner in Supersoldaten verwandeln. Nach einer verlorenen Mission ist es aber nicht vorbei, man verliert eins seiner 5 Leben, erst wenn alle 5 Leben weg sind, hat man verloren. So oder so geht es in den nächsten Kampf, hier startet man dann wieder von Level 1 und muss erst wieder alles mit dem Kampfpunkten aufleveln. Sobald man eine Insel erobert hat, indem man die mit der Flagge markierte finale Mission spielt, geht es auf die nächste Insel. Besonders fies wird die letzte vierte Insel. Hier sieht man weder die Belohnungen, die man bekommt, noch die Gegner, entsprechend wird es zum Glücksspiel. Man kann hier nicht speichern, das Spiel speichert nach jeder Mission automatisch. Jede Insel dauert ca. 2 bis 3 Stunden, wenn man in einem Rutsch alle schafft, ist man ca. 9 Stunden mit den 4 Inseln beschäftigt. Danach kann man viele Stunden in die anderen beiden Modi stecken, falls man die Schnauze nicht voll hat. Zum einen gibt es da noch den Endlosmodus. Hier legt man zu Beginn fest, welche Einheiten man mit dem vorgegebenen Kriegs-Zaster mitnehmen möchte, stärke Einheiten müssen in höhere Slots platziert werden. Das hat den Hintergrund, dass man nicht alle Einheiten von Anfang an rufen kann, sondern mit jeder überstandenen Runde schaltet sich ein Einheiten-Slot frei. Hier kann man auch nicht den Gegner besiegen es gibt nur Punkte, wenn man bis zur gegnerischen Basis vorrückt und diese beschießt. Ziel ist es also möglichst lange zu überleben und möglichst viele Punkte zu sammeln. Um sich mit anderen Spielern vergleichen zu können gibt es hier auch keine Option über den Schwierigkeitsgrad. Der letzte Modus ist eine Zufallsschlacht. Hierbei handelt es sich um eine einzelne zufällige Schlacht mit eigenen zufälligen Einheiten, hier kann man nur den Schwierigkeitsgrad festlegen.
Warpips

Spielwelt:
Im Spiel bekommt man nur unterschiedlich designte Schlachtfelder und Einheiten zu sehen. Daneben gibt es nur noch eine Übersichtskarte der aktuellen Insel. Die Schlachtfelder wirken authentisch und es bleiben Leichen und Fracks kurze Zeit zurück. Daneben entstehen überall Schusslöcher und Explosionsrückstände. Für die Art von Spiel in Ordnung, jetzt aber nichts, was einem vom Hocker reist. Das keine Tiere zu sehen sind ist klar, dass man aber immer so nett ist und in unbewohnten Gebiet kämpft ist eher ungewöhnlich.
Warpips

Fazit:
Warpips ist einfach zu lernen und sehr schwer zu meistern, selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad, hat man ordentlich zu tun. Dass man auch ständig entscheiden muss, welche Einheiten man mit zur Schlacht nimmt und dadurch bei der nächsten Schlacht nicht mehr zur Verfügung hat, macht das ganze nicht gerade einfacher. Wer auf solche strategischen Herausforderungen steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Lediglich die Story ist etwas schwach und die Grafik ist Geschmackssache. Wer aber über diese Schwächen hinwegsehen kann und auf Kriegsstrategie steht, sollte sich das Spiel definitiv ansehen.
Warpips

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartiges Spielprinzip
+ viele Einheiten
+ Explosionen
+ Blut
– Story
– kein freies Speichern

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NoFear13

Zombie Rollerz: Pinball Heroes

am 21. Februar 2022 unter Geschicklichkeit, Review, Rollenspiel, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Die Zombieplage ist ausgebrochen. Man spielt einen Helden mit einem Katapult, der mit diesem die Zombies abwehrt und sich einen Weg durch sie kämpft. Das alles kann man sich aus den Dialogen mit dem Zauberbuch, das einen durch die Welt begleitet, erschließen. Eine wirkliche zusammenhängende und spannende Geschichte ist aber nicht vorhanden.
Zombie Rollerz

Grafik:
Das Spiel setzt auf eine comichafte Grafik, die mit netten Schatteneffekten aufgebessert wird. Ein wirkliches Grafikwunder darf man nicht erwarten. Wer den Stil mag für den geht die Grafik klar, alle anderen werden sie wohl eher abschreckend finden. Die Zwischensequenzen werden in einem Breitbildformat dargestellt, diese sind aber nicht wichtig und halten sich in Grenzen.
Zombie Rollerz

Sound:
Angenehme Hintergrundmusik, die sehr Stark an Zombie vs Plants erinnert. Diese wird aber schnell eintönig und nervig. Daher schaltet man sie nach kurzer Zeit im Menü ab. Die restlichen Sounds sind in Ordnung und geben ein ordentliches Feedback über das Spiel-Geschehen. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, das ganze Spiel ist aber auf Deutsch verfügbar mit entsprechenden deutschen Untertiteln.
Zombie Rollerz

Steuerung:
Das Spiel kann mit Maus und Tastatur gespielt werden, so kann auch mit der Maus gezielt werden wo der Start-Wurf hin geht. Alle Tasten können völlig frei belegt werden will man nicht mit der Maus sondern mit der Tastatur flippern ist dies ebenfalls möglich. In unserem Test mussten wir für den Einwurf, der in Zeitlupe statt finden, aber oftmals erst die Maus auf das Katapult richten damit wir sauber zielen konnte. Ansonsten ist die Steuerung optimal und nur die eigene Unfähigkeit oder Pech führt zum scheitern.
Zombie Rollerz

Spielspaß:
Zu Beginn startet man mit einem kleinen Tutorial, welches einen die Grundzüge des Spiels erklärt. Im Spiel bewegt man sich über eine Hexagon-Karte, wenn man dabei auf einen Feind trifft, startet der Flippermodus. Im Flippermodus muss man dann mit der Flipperkugel die Gegner oder Fallen treffen um so alle Gegner zu besiegen.  In den Flipperlevel sind oft Geheimkammern versteckt in denen man viele Münzen und Herzen zur Lebensregenration findet. Nach erfolgreichen Flippern erhält man Erfahrungspunkte und kleine Belohnungen. Mit genug Erfahrungspunkten steigt man im Level auf und kann so neue Fähigkeiten wie Multiball freischalten. Mit den Münzen kann man in Geschäften seine Fähigkeiten verbessern oder andere Gegenstände wie Heiltränke und Schlüssel kaufen. Auf der Hexagon-Karte gilt es dann zu entscheiden welchen Weg man wählt und welche Hindernisse man beseitigt um z.B. an Schatztruhen zu kommen. Mit Levelaufstieg steigert man dann auch seine Attribute, um mehr Leben zu haben oder, dass der Ball mehr Schaden anrichtet.
Zombie Rollerz
Auch einige Rätsellevel gibt es für die man nur eine bestimmte Zeit hat und bei denen man viele Münzen verdienen kann.  Mit jedem gespielten Level vergeht ein Tag und man wird von einer Zombieplage verfolgt die bestimmte Wege unpassierbar macht, bzw. man nimmt beim durchschreiten dieser Wege Schaden. Innerhalb einer Welt kann man sein Leben nur mit Tränken wieder auffüllen, oder durch Herzen in den Leveln. Beim erfolgreichen Abschluss einer Welt erhält man volles Leben für die nächste Welt. Scheitert man in einer Welt muss man wieder von der ersten Welt neu beginnen, dafür bekommt man aber einige Belohnung und schaltet ewige Vorteile und neue Helden frei. Ein freies Speichern ist nicht möglich, scheitert man also ist dies endgültig. Beim nächsten Start kann man dann, falls freigeschaltet, einen höheren Schwierigkeitsgrad wählen. Da jede Welt und Level zufallspassiert ist, ist jeder Durchlauf einzigartig, es ist daher auch ein wenig Glückssache wie weit man kommt. Auch die jeweiligen Endbosse der Welten werden zufällig ausgewählt. Ein Durchlauf bis zum finalen Endboss dauert ca. 2 Stunden. Nach 3 – 4 Durchläufen haben die meisten wohl genug, bis man wirklich alles freigeschaltet hat benötigt man allerdings über 20 Durchläufe.
Zombie Rollerz

Spielwelt:
Die einzelnen Flipperlevel sind sehr abwechslungsreich gestaltet und haben ihre eigenen Kniffe. Die Gegner, Fähigkeiten, Fallen und alles andere sind nett animiert. So macht es richtig Spaß das Chaos das man so anrichtet anzusehen. Auch die einzelnen Welten sind sehr abwechslungsreich gestaltet, bis zum Endboss muss man 4 Welten durchlaufen. Die Hexagon-Karte selbst ist aber sehr trist und leblos, hier wären einige Animationen ganz gut gewesen.
Zombie Rollerz

Fazit:
Wer auf Flippern steht und gerne mal etwas anderes in dem Bereich erleben möchte dem sei Zombie Rollerz ans Herz gelegt. Wer nichts mit Pinball anfangen kann, oder keine Lust auf Rogue-Like-Elemente hat, für den ist Zombie Rollerz eher nichts. Durch die RPG-Element und durch die zufallsbasierten Level ist jeder Durchlauf allerdings einzigartig, was auch das Scheitern einigermaßen erträglich macht.
Zombie Rollerz

Pluspunkte Minuspunkte
+ Flippern mit RPG-Elementen
+ Zufallspassierte Level
+ viele Spielelemente
+ Steuerung
– Zwischensequenzen in Breitbildformat
– kein freies Speichern
– Story
– selbst auf Normal ordentlich herausfordert

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NoFear13

Plants vs. Zombies

am 10. Juni 2009 unter Geschicklichkeit, Review, Strategie, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
In Plants vs. Zombies kämpfen wie der Name schon sagt Pflanzen gegen Zombies. Die Story dahinter ist schnell erklärt sein eigenes Haus wird von Zombies angegriffen und damit einem sein Gehirn bleibt hat man nur 1 Chance man muss Pflanzen zur Verteidigung der eigenen vier Wände aufstellen. So treibt einem die Verteidigung vom Vorgarten in den Hintergarten mit Pool bis aufs Dach. Jedes dieser Szenarien muss man in 5 Leveln jeweils bei Tag und Nacht verteidigen und trifft dann auf dem Dach auf den großen Endgegner.
Plants vs. Zombies

Grafik:
Die Comicgrafik ist wohl nicht jedermann Fall. Ist aber auf jeden Fall schöner als eine veraltete 3D-Grafik. Leider sind die Animationen doch sehr einheitlich geworden, hier hätte man eventuell noch einige Scherzanimationen einbauen können wie z.B. Zombies die sich verschlucken und ersticken, etc. Alles in allem kann man die Grafik akzeptieren, es hätte aber auch ein bisschen mehr sein dürfen.
Plants vs. Zombies

Sound:
„I wanna eat brains“, mehr bekommt man von den Zombies leider nicht zu hören. Auch die Pflanzen sind recht ruhige Gesellen, von denen man nur ein paar Schüsse zu hören bekommt. Die Hintergrundmusik ist allerdings ein Ohrwurm und bleibt noch einige Zeit im Kopf, bis sie irgendwann nervig wird.
Plants vs. Zombies

Steuerung:
Die Steuerung erfolgt komplett über die Maus, leider fehlt eine Schnelltaste um die Pflanzen schneller setzen zu können. Trotzdem kann man das Spiel gut Steuern und die Steuerung ist wohl meist der letzte Grund warum man in einem Level scheitert.
Plants vs. Zombies

Spielspaß:
Plants vs. Zombies ist ein Towerdefense, im Gegensatz zu anderen Towerdefense hat das Spiel den Unterschied, das die Zombies in 6 Linien von Vorne kommen. Weshalb man auf völlig neue Strategien setzen muss. Aber auch sonst wird Plants vs. Zombies nicht schnell langweilig, da nach jedem Level jeweils eine neue Pflanze dazu kommt und nach jedem 5 Level gibt es ein kleines Minigame das ein wenig Abwechslung bringt. Und auch im Hauptmenü kann man, falls man sie schon freigeschaltet hat, auf die verschiedenen Minigames und Puzzle zurückgreifen. Um das ganze noch attraktiver zu machen verdient man bei der ganzen Sache noch Geld die man in verschiedene Upgrades oder später sogar neue Pflanzen für seinen Zengarten investieren kann. Diese vielen Möglichkeiten führen dazu, dass man selbst nach vielen Stunden noch Spaß am Spiel hat.
Plants vs. Zombies
Plants vs. Zombies

Spielwelt:
Plants vs. Zombies darf man nicht allzu ernst nehmen, viele kleine Scherze und auch ein total verrückter Nachbar, der einen mit den neusten Upgrades versorgt, sorgen für eine lustige Atmosphäre und einige Schmunzelmomente. Leider bekommt man zu wenig Schauorte zu sehen. Dafür ist die Auswahl der Zombies und der Pflanzen umso größer.
Plants vs. Zombies

Fazit:
Plants vs. Zombies ist ein echt gutes Spiel für Zwischendurch, und gerade auch zu dem Preis von 9,99 Euro bei Steam eine echte Empfehlung wert. Besonders Fans von Towerdefensespielen und Leute die auf Comicgrafik stehen und einfache Spielprinzipien sind mit Plants vs. Zombies top beraten.

Spiel bei Steam kaufen und downloaden:
https://store.steampowered.com/app/3590/

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,60 von 5)
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Der offizielle Soundtrack zum Spiel
[mp3 filename=https://www.pcgamehunters.de/wp-content/uploads/2009/06/laurashigihara-zombiesonyourlawn.mp3 /]

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