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NoFear13

Jusant

am 31. Oktober 2023 unter Abenteuer, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Ohne jegliche Erklärung wird man vor einen riesigen Berg geworfen, den es jetzt zu besteigen gilt. Im Verlauf der Geschichte erfährt man etwas mehr, hauptsächlich von Schriftstücken. Die eigentliche Story wird mehr in dialoglosen Zwischensequenzen erzählt, die durch die Mimik und Interaktionen der Hauptfiguren erzählt wird. So muss man sich das Meiste erdichten und es kommt keine wirkliche Stimmung auf. Das Ende ist zwar gut und erklärt das Spiel, allerdings bleibt etwas Interpretationsspielraum.
Jusant

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, mit netten Schatten und Spiegelungen. Für diese Art von Spiel ist die Grafik mehr als in Ordnung und hat ihre Highlights. Sie ist allerdings nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik, so fehlt Raytracing und es kommt nur FSR2 zu Einsatz. Letzteres ist nur auf den maximalen Settings notwendig, hier bringt das Spiel auch aktuellste Hardware zum Schwitzen. Diese Settings muss man allerdings schon explizit wählen und selbst dann läuft das Spiel stets flüssig.
Jusant

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende Musik, daneben hört man allerlei passende Umgebungsgeräusche. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Das liegt vor allem daran das sich die beiden Hauptcharaktere eher wortlos unterhalten. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Jusant

Steuerung:
Das Spiel begrüßt einen wieder einmal mit dem typischen Controller-Dialog. Wie immer entweder kompletter Schwachsinn oder ein Zeichen dafür, dass das Spiel niemals hätte für PC erscheinen dürfen. In unserem Fall ist es glücklicherweise ersteres, obwohl einige Tasten etwas komisch angebracht sind. So interagiert man mit Shift, da E als Echo-Taste dient zum Wachsen der Pflanzen. Selbst das ist aber sinnvoll da man E ständig braucht und Shift fast nie.  Ansonsten geht die Steuerung hervorragend von der Hand und nach kürzester Zeit klettert man schnell wie der Wind. Gerade die Steuerung der beiden Kletterhände mit dem beiden Maustasten geht hervorragend von der Hand. Abstürzen tut man dank selbst setzbaren Ankerhaken sowieso so gut wie nie. Etwas unnötig ist auch die Ausdauerleiste, die man ohne Probleme fast jederzeit wieder auffüllen kann. Nervig ist auch das man auf jeder angekommenen Plattform erstmal lange V drücken muss, damit das Seil eingezogen wird. Außerdem hat man nur 4 Ankerpunkte zur Verfügung, die man aber wieder abbauen kann. Das alles sind nur nervige Gameplay-Elemente, die kaum zum Spielspaß beitragen. Daneben hat das Spiel einige Bewegungsbugs, wo man gelegentlich schonmal stecken bleiben kann oder die Figur sich nicht dort festhält, wo man es sich wünscht. Alles in allem ist die Steuerung in Ordnung und kann frei angepasst werden.

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Jusant

Spielspaß:
Das Spiel ist im Herzen ein Abenteuerspiel, das im Gameplay ein Klettersimulator ist. So besteigt man einen Berg und setzt immer wieder Ankerpunkte bis man auf ein Plateau angekommen ist. Besonderes Element ist hierbei der Begleiter, der Pflanzen wachsen lassen kann. In späteren Phasen muss man hierbei etwas schneller klettern, da die Pflanzen im Sonnenlicht verdorren. Das Spiel speichert immer wieder automatisch, ein freies Speichern ist nicht vorgesehen. Natürlich konnte man es sich auch nicht nehmen lassen einige sinnlose Sammelobjekte in der Spielwelt zu verteilen. Das alles stört den Spielspaß aber nicht wirklich, das Hauptproblem ist die Weg-Führung. Man kann sich zwar mit Tab die Zielpunkte anzeigen lassen, der Weg dorthin ist aber unklar. Da an vielen Stellen dann auch noch Sammelobjekte in irgendwelchen Lücken versteckt sind, kann man sich schonmal verlaufen. Nach einiger Zeit findet man den Weg dann aber doch, vor allem da einige Pfeile an der Wand mal den Weg weisen. Größtes Highlight ist die Abwechslung, jedes Kapitel führt neue Elemente ein, besonders spaßig ist hierbei Kapitel 5, wo man auf den Wind achten muss. Nach 6 Kapiteln und rund 4 Stunden ist man dann auch schon durch, danach kann man alle Kapitel frei anwählen und erneut spielen und sieht auch wie viele sinnlose Sammelobjekte man übersehen hat.
Jusant

Spielwelt:
Ein riesiger Berg der mit allerlei Highlights designt wurde. Auch sind jede Menge Tiere am Berg unterwegs und die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind. Die Spielwelt wirkt so durchaus realistisch, gerade auch das verschiedene Tiere und Pflanzen später als Kletterhilfen dienen. Daneben hat man immer wieder einen tollen Weitblick vom Berg auf die Wüstenlandschaft drum herum. Kapitel 5 ist das absolute Highlight, wo man durch den starken Pflanzenbewuchs auch die Windrichtung erkennt. Aber auch das Höhlensystem in Kapitel 4 ist designtechnisch ein echtes Meisterwerk. So lässt gerade die tolle Spielwelt einen immer am Ball bleiben und bietet einige WOW-Momente.
Jusant

Fazit:
Das Spiel wirft einem mit einem riesigen Fragezeichen vor einen riesigen Berg, den es zu besteigen gilt. In 6 Kapiteln wird dann sehr langsam erklärt was es mit dem Berg auf sich hat, wer die Schriftstücke allerdings ignoriert hat auch dann etwas Interpretationsspielraum. Das Spiel hat viele Highlights aber auch viele nervige Elemente, allerdings ist das Spiel nie wirklich unfair oder gar schwer. Der letzte Turm ist die einzige minimale Herausforderung, wenn man aber die Ankerpunkte klug einsetzt oder wieder abbaut, ist das auch kein Problem. Durch die kurze Spielzeit eignet sich das Spiel auch für Casual-Gamer, der Preis von 25 Euro ist aber etwas übertrieben. Im GamePass oder mit 50 % Rabatt, kann man dann aber bedenkenlos zugreifen und bekommt ein nettes Casual-Kletter-Abenteuer.
Jusant

Pluspunkte Minuspunkte
+ Klettern geht gut von der Hand
+ neue Elemente in jedem Kapitel
+ freie Tastenbelegung
+ Spielwelt
+ kaum herausfordernd
– nervige Gameplay-Elemente
– Ausdauerleiste
– teilweise komische Steuerung
– Story in Gestik und Mimik
– Sammelobjekte
– schlechte Weg-Führung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Sweet Dreams Alex

am 10. Oktober 2023 unter Casual, Puzzle, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist leider nicht vorhanden. Es gilt lediglich Alex vor Monstern bzw. Albträumen zu beschützen. Hier wäre eine Story, vor allem zwischen den Kapiteln, ganz schön gewesen. So ist man voll auf die Abwechslung der Puzzles angewiesen, die zwar gegeben ist, aber nicht durchs ganze Spiel trägt.
Sweet Dreams Alex

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Pixelart-Grafik ohne wirkliche Besonderheiten. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, Spiegelungen sind nicht vorhanden. Bis auf die Auflösung kann auch nichts weiter eingestellt werden. Die Grafik ist für diese Art von Spiel aber in Ordnung und läuft auf jeder Kartoffel. Trotzdem wäre weitaus mehr möglich gewesen und hätte zum Spiel beigetragen.
Sweet Dreams Alex

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Es sind eh nur kurze Texte in den Tutorials vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Die restliche Soundkulisse ist maximal simple und man hört nur selten Nebengeräusche. Wenn diese aber vorhanden sind, passen sie zum entsprechenden Kapitel. Ansonsten gibt es recht simple Soundeffekte für das restliche Feedback.
Sweet Dreams Alex

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gespielt werden, bis auf das Drehen der Objekte. Es sind allerdings einige Schnelltasten vorhanden, die das alles etwas vereinfachen. Die Steuerung ist allerdings fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht zwar grundsätzlich ganz gut von der Hand, man hätte sich aber einige Verbesserungen gewünscht. So ist das Drehen der Objekte zu umständlich und auch die Kamerasteuerung mit dem Mausrad nicht gerade schön gelöst.

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Sweet Dreams Alex

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus Tower-Defence mit Puzzle-Elementen. Man spielt hierbei einen Wächter über Alex Träumen, der die Monster fernhalten muss. Zu Beginn kann man dafür, im Kampagnen-Menü, Alex etwas Individualisieren. Dann startet man in 250 Level, in denen man ein Labyrinth bauen muss, um die Monster fernzuhalten. Gekämpft wird hierbei nicht, man muss einfach nur die vorgegebene Zeit überstehen, ohne das die Monster Alex erreichen. Hat man am Anfang recht simple unendliche Boxen, kommen später komplexere Objekte hinzu, die man passend platzieren muss. So gibt es dann Ampel, Zebrastreifen, Rutschen, Geschäfte und mit jedem Kapitel werden die Objekte ausgetauscht. So kommen immer mal neue Mechaniken dazu, die das Spiel Abwechslungsreich gestalten. Außerdem gibt es dann sogenannte gute Träume, die Bonuspunkte geben, also denen man den Weg offen halten sollte. Den Weg komplett zu versperren geht hierbei nicht, da sonst die Monster sich weigern die Zeit starten zu lassen. Zu Beginn erhält man hierfür ein einfaches Tutorial, das Spiel ist aber simple gehalten und benötigt das nicht wirklich. Lediglich bei den neuen Spielelementen, wie Ampeln und Schaltern, ist es ganz nett, dass diese erklärt werden.
Sweet Dreams Alex
Falls man in einem Level dann doch mal nicht weiter kommt kann man sich Hinweise anzeigen lassen oder ihn sogar komplett überspringen. Das größte Problem des Spiels, sind die zu zahlreichen Level der Kapitel, so kommen auch in den Kapiteln nur alle 5 Level mal etwas Neues. Nur zwischen den Kapiteln unterscheiden sich die Spielelemente stärker, aber selbst hier wiederholt sich das grundsätzliche Spielprinzip. Hier wären weniger Level dafür mit mehr Abwechslung sinnvoller gewesen, so zieht sich das Spiel schon stark. Bis man alle Level durchgespielt hat, können so schon 20 Stunden und mehr vergehen.
Sweet Dreams Alex

Spielwelt:
Die Kapitel sind abwechslungsreich gestaltet und haben alle ihr eigenes Thema. So dreht sich in Kapitel 2 alles um Straßen und Kapitel 3 um den Spielplatz. Leider wirkt die Umgebung völlig leblos, da bis auf die Träume, sich niemand bewegt. Hier hätte man je nach Thema noch einige nette animierte Objekte einfügen können.
Sweet Dreams Alex

Fazit:
Sweet Dreams Alex ist ein netter entspannter Tower-Defence-Puzzler, mit ganz netten Spielideen und Abwechslung zwischen den Kapiteln. Leider hält sich die Abwechslung in den Kapiteln einigermaßen in Grenzen, auch ist die Anzahl von 250 Puzzle einfach übertrieben und bieten ebenfalls zu wenig Abwechslung. Da man die Puzzles aber überspringen kann und so schnell in die nächsten Kapitel kommt, ist das trotzdem in Ordnung. Komplettisten werden sich trotzdem Ärgern, diese müssen wirklich alle Level perfekt abschließen, um alle Achievements zu erhalten. Wen das nicht stört und ein nettes Puzzle-Game für zwischendurch sucht, kann im nächsten Sale zugreifen.
Sweet Dreams Alex

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfreier Puzzler
+ Hinweissystem
+ Puzzle können übersprungen werden
+ Abwechslung zwischen den Kapiteln
– feste Tastenbelegung
– leblose Spielwelt
– kaum Abwechslung in den Kapiteln

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NoFear13

Station to Station

am 04. Oktober 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Management, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story hat das Spiel leider nicht. Ziel ist es einfach in den 32 Leveln alle Gebäude mit passenden Zugstrecken zu verbinden. Eine Story ist hierbei zwar nicht unbedingt notwendig, hätte aber zum Spielspaß beigetragen. Da bis auf neue Gebäude, Karten und neue Züge, auch nicht viel an Abwechslung vorhanden ist.
Station to Station

Grafik:
Eine 3D-Voxel-Grafik, die ganz schick anzusehen ist. Die Voxel, also Würfel, sind in diesem Fall nicht gar zu grob, trotzdem gut erkennbar. Daneben sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Nervige Effekte wie Tiefen- und Bewegungsunschärfe lassen sich deaktivieren oder in ihrer Stärke anpassen. Insgesamt sieht das Spiel ganz in Ordnung aus, von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt allerdings jede Spur. Die Grafik ist so nicht ganz auf dem aktuellsten Stand der Technik, auf moderner Hardware läuft das Spiel so stets flüssig mit maximalen FPS.
Station to Station

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Die Texte sind ganz gut übersetzt, in manchen Tooltips fehlt die Übersetzung. Die restliche Soundkulisse ist insgesamt eher simple gehalten. So spielt im Hintergrund eine annehme, wechselnde, aber eintönige Musik. Daneben hört man ein paar passende Umgebungsgeräusche, wie den Wind und die Tiere, natürlich auch das Pfeifen der Züge und die Geräusche der Gebäude. Ansonsten hat man noch ein paar recht simple Soundeffekte, wenn man eine Aktion ausführt. Wirklich vom Hocker haut die Soundkulisse niemanden, sie ist aber in Ordnung.
Station to Station

Steuerung:
Eine für ein Aufbau-/Puzzle-/Management-Spiel typische Steuerung. So kann man alles mit der Maus steuern hat daneben noch einige Schnelltasten und kann die Kamera zusätzlich mit der Tastatur steuern. Die Steuerung ist insgesamt in Ordnung, geht allerdings von einer QWERTY-Tastatur aus, so liegt etwas auf Z was auf einer deutschen Tastatur auf Y liegen müsste. Da die Tastatur-Steuerung aber frei anpassbar ist, kann man dies korrigieren. Die Maussteuerung ist allerdings fest vorgegeben, was aber kein großes Problem ist.

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Spielspaß:
Das Spiel besteht aus einem Kampagnen-Modus mit insgesamt 5 Kapiteln und insgesamt 32 Leveln. Um die nächsten Kapitel freizuschalten muss man eine Mindestanzahl an Leveln gespielt haben. Für das letzte Kapitel muss man 22 vorherigen Level gespielt haben, man kann so ein Kapitel auslassen. Lediglich zwischendurch kann man so mal entscheiden welche Level man zuerst in Angriff nehmen möchte. Die meisten Level haben dann noch optionale Budget- und Sternen-Ziele, die eine besondere Herausforderung darstellen. In den ersten paar Leveln erhält man ein kleines Tutorial, was an das Spiel heranführt. Das Spiel ist eher ein recht simpler entspannender Puzzler, indem man eigentlich nur verschiedene Gebäude mit Zugstrecken verbindet. Dann erhält man automatisch Geld und es entstehen neue Gebäude. Hauptherausforderung ist so die Strecken optimal zu planen, da jedes Gebäude nur eine bestimmte Anzahl anderer Gebäude versorgen kann. Da Brücken mehr Geld kosten, plant man die Strecken entsprechend so, dass man möglichst wenig von ihnen benötigt. Um etwas mehr Geld zu verdienen, kann man die Zugstrecken von hinten planen, also erst das letzte Gebäude anschließen, dass das Endprodukt benötigt. Schließt man dann das allererste Gebäude an, werden alle Zugstrecken auf einmal in Betrieb genommen und man erhält einen Geldbonus. Über kollidierende Züge, etc. braucht man sich aber keine Gedanken zu machen, diese warten brav vor dem Bahnhof oder an Kreuzungen. Zugkreuzungen sind eh nur mit Spezialkarten möglich, hier werden sonst automatisch Brücken gebaut. Das Spiel ist so insgesamt ein entspannter nicht all zu schwieriger Puzzler. Im Spielverlauf schaltet man dann neue Features wie besondere Karten frei, die z. B. die Streckenkosten reduzieren. Sobald man das Tutorial abgeschlossen hat, kann man zudem ein individuelles Spiel starten, indem man mit einigen Parametern ein zufälliges Puzzle generieren lässt. Leider lutscht sich das Spiel schnell ab, nach Kapitel 2 hat man alles gesehen, was das Spiel liefert, der Rest ist Fleißarbeit.
Station to Station

Spielwelt:
Die 5 Kapitel sind recht unterschiedlich gestaltet und haben ihre eigene Fauna und Flora. Auch die Gebäude und teilweise auch Züge sind dann anders gestaltet. Das Spiel ist insgesamt ganz nett animiert, so bewegen sich die Züge authentisch zwischen den Stationen. Überall auf der Welt sind ein paar Tiere unterwegs und die Pflanzen bewegen sich etwas. Das Spiel hat hierbei immer wieder kleinere Objektfehler, so bewegen sich die Tiere und Züge einfach durch andere Objekte oder Bahnspoiler werden nach dem Anschluss nicht entfernt. Wenn die Züge dann wieder zurückfahren müssen, werden sie einfach kurz ausgeblendet und in umgekehrter Wagenfolge wieder eingeblendet. Insgesamt ist der Realismus, so nicht ganz gegeben, die Spielwelt wirkt aber trotzdem lebendig. Das betrifft besonders die Produktionsgebäude, die, sobald man sie anschließt, zu Leben erwachen. Bei den Dörfern ist das nicht ganz der Fall, hier raucht lediglich mal ein Schlot, Bewohner kann man nicht entdecken. Insgesamt ist die Spielwelt in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre.
Station to Station

Fazit:
Alles in Allem ist Station to Station ein netter entspannter nicht allzu schwerer Puzzler für zwischendurch. Leider halten sich doch die Features etwas in Grenzen, lediglich ein paar neue Spezialkarten per Level und etwas andere Gebäude, sonst aber das gleiche Prinzip, ist einfach nicht genug. Wer jeden Tag mal eine Stunde ein paar Level spielt, dem wird das nicht auffallen, wer das Spiel aber mal an einem Sonntag durchhaut, dem wird die fehlende Abwechslung extrem auffallen. Der Preis von 18 Euro, ist so trotzdem noch etwas hoch gegriffen, für 10 Euro können Casual-Puzzle-Fans sich das Spiel einmal anschauen.
Station to Station

Pluspunkte Minuspunkte
+ entspannender Puzzler
+ kurzweiliges Spiel
+ zusätzliche optionale Herausforderungen
– wenig Features
– kaum Abwechslung

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