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NoFear13

Outcast – A New Beginning

am 16. März 2024 unter Action, Shooter, Test abgelegt

Man spielt Slade, der ohne Erinnerung in einer unbekannten Dimension aufwacht. Dem Spieler ist diese durchaus aus den Vorgängern bekannt. Ziel des Spiels ist es, wieder in seine Dimension zu kommen. Dafür muss man aber erst einmal den Einwohnern helfen, um an den Ort der Rückreise gelangen zu können. Diese werden von Invasoren heimgesucht, die sich schnell als Menschen herausstellen. Es beginnt ein spannendes Abenteuer, das sich als Action-Third-Person-Shooter präsentiert. Von besiegten Gegnern erhält man verschiedene Ressourcen, mit denen man neue Fähigkeiten der Ausrüstung freischalten kann. Außerdem lassen sich Module für die Waffe finden, die sich so etwas individualisieren lässt. Die Missionen im Spiel können in fast beliebiger Reihenfolge angegangen werden. So entscheidet man selbst, welche Dörfer man zuerst hilft. Daneben gibt es jede Menge gleicher Open-World-Events, die man teilweise auch für die Missionen machen muss. Das Spiel bietet zwar nicht jede Menge Abwechslung, aber man verbessert zumindest seinen Charakter nach und nach. Daneben ist die Open-World ganz nett gestaltet und bietet auch jede Menge unterschiedlicher Flora und Fauna. Leider fühlt sich das Spiel gerade zum Schluss immer mehr nach Fleißarbeit an. Nach ca. 20 Stunden hat man es dann geschafft, und es geht endlich nach Hause.
Outcast – A New Beginning

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Verbesserungen
+ Quest-Marker
– Zwischensequenzen auf 30 FPS beschränkt
– Speichermodus speichert nur letzten Checkpoint
– nur 4 Speicherslots
– Repetitives Gameplay

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NoFear13

Welcome to ParadiZe

am 04. März 2024 unter Action, Aufbauspiel, Review, Rollenspiel, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Die Welt ist von Zombies überrannt, und die Überlebenden haben eine Erfindung, mit der sie die Zombies kontrollieren können. Diese befindet sich in Paradize, wo die Zombies die langweiligen Jobs übernommen haben. Natürlich konnte das nicht gutgehen, und man verlor die Kontrolle über die Zombies. Dennoch begibt man sich auf den Weg in die Stadt, um die übrig gebliebenen Gerätschaften für sich selbst zu verwenden. Von dort aus plant man, mit einer Rakete vom Planeten zu fliehen. Dabei trifft man auf allerlei lustige Einwohner der längst verlorenen Stadt. Das Spiel ist eine Mischung aus ARPG (Action-Rollenspiel) mit Basenbauelementen, in denen man Zombies für sich arbeiten lässt. Mit den verdienten XP (Erfahrungspunkten) kann man neue Fertigkeiten erwerben, die sowohl einen selbst als auch die Zombies verbessern. Der Aufbauteil des Spiels ist eher unwichtig, es gibt lediglich einige Gebäude, um die Ausrüstung zu verbessern. Leider enthält das Spiel viele Frustmechaniken. Obwohl es keine wirklichen Survival-Mechaniken gibt, muss man auf Kälte und Hitze achten und regelmäßig trinken. Die Ausdauermechanik macht Nahkampfkämpfe frustrierend, und im Fernkampf muss man ständig Munition nachcraften. Zusätzlich stellt der Skillbaum eine Herausforderung dar, da man sich entscheiden muss, ob man seine Zombies verstärkt oder sich selbst verbessert.
Welcome to ParadiZe
Entweder stirbt man selbst dann ständig oder die eigenen Zombies. Die Nachspornmechaniken muss man aber auch erstmal wieder leveln. Noch dazu schwankt der Schwierigkeitsgrad extrem, vor allem wenn man wieder einmal vor einer Zombiefestung steht. Das hier dann auch noch die feindlichen Zombies sehr schnell nachspornen, ist ebenfalls extremst frustrierend. Dass man bessere Waffen dann auch nur craften kann, diese dann aber auch noch eine Levelbeschränkung haben, nervt ebenfalls. Noch dazu, dass man so extrem viel XP verliert, wenn man stirbt, da kann dann schonmal ein halber Levelaufstieg weg sein. Hier fehlen einfach durchdachte Mechaniken, das simpelste ein Schwierigkeitsgrad, daneben müsste man mit jedem Aufstieg einfach in allen Skillbäumen einen Punkt erhalten. Das Spiel endet dann für die meisten nach 9 Stunden, wenn man einfach sein Camp nicht mehr vernünftig verteidigt bekommt, da einem nicht genug Strom zur Verfügung steht. Alles in Allem braucht niemand dieses Spiel, dafür ist keiner der Mechaniken wirklich spaßig genug, um einen am Ball zu halten.
Welcome to ParadiZe

Pluspunkte Minuspunkte
+ freie Tastenbelegung
+ Zombies die die Arbeit machen
+ XP
+ Schnellreisepunkte
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sprecher mit teilweise starken Dialekt
– Live gerenderte Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– schlechte KI, aber mit Zombie erklärbar
– Ausdauer
– schwankender Schwierigkeitsgrad
– keine Schwierigkeitsgrad wählbar
– Strommangel
– Camp-Verteidigung kaum möglich
– viele Frustmechaniken

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NoFear13

Last Epoch

am 01. März 2024 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Ein typisches Action-RPG im Stil von Diablo, Path of Exile (PoE) und ähnlichen Titeln: So lässt sich das Spiel beschreiben. Die Story dreht sich um ein Zeitreise-Abenteuer, das jedoch weder besonders spannend noch von großer Bedeutung ist. Dennoch nutzt das Spiel geschickt die Zeitreise-Thematik, um zahlreiche verschiedene Umgebungen und Feinde einzuführen. Trotz des In-Game-Shops überrascht das Spiel mit einem Offline-Modus, der alle Features bietet. Im Offline-Modus fehlen lediglich der In-Game-Shop und die entsprechenden kosmetischen Gegenstände. Wer das Spiel einfach nur genießen möchte, sowieso Singleplayer spielt und auf kosmetische Items verzichten kann, sollte unbedingt den Offline-Modus wählen. Das Spiel bietet durchdachte Features, die sowohl PoE als auch Diablo seit Jahren nicht umsetzen. Zum einen einen In-Game-Lootfilter, dieser kann einfach im Spiel konfiguriert oder als XML-Datei importiert werden. Außerdem ein durchdachtes Fraktionssystem. Der Spieler entscheiden, ob sie handeln möchten oder nicht. Wer sich für den Handel entscheidet, schaltet immer bessere Handelsmöglichkeiten frei und man erschwert so den Bot-Handel. In der anderen Fraktion hingegen erhöhen sich die Drop-Chancen. Allerdings können die Gegenstände nach dem Kauf nicht mehr gehandelt werden, was andere Tricks verhindert. Das wird durch die Fraktionszugehörigkeit und Rang weiter verstärkt. Spieler können die jeweiligen Gegenstände nur verwenden, wenn sie der Fraktion angehören und dort einen bestimmten Rang haben.
Last Epoch
Daneben gibt es ein sehr gutes Crafting-System, bei dem man nicht nur vom Glück abhängig ist. Es bewegt sich in der Schwierigkeit zwischen Diablo und Path of Exile. Eine der wenigen Minuspunkte ist der schwankende Schwierigkeitsgrad, der manchmal knackig wird und dann wieder sehr einfach. Gerade die Bosskämpfe mit ihren One-Shot-Mechaniken können nerven, aber es wird gut angezeigt, wo diese Angriffe stattfinden. Eine weitere Besonderheit, die weder positiv noch negativ ist, ist der Fertigkeiten-Baum. Hier kann man einfach mit jedem Level einen Punkt vergeben. Teilweise erhält man auch durch Nebenquests Punkte. Auf der Kartenansicht erfährt man jederzeit, wie viele Punkte in der Kampagne noch verfügbar sind. Daneben kann man sich auf fünf Skills spezialisieren, die dann selbst auch nochmal leveln. Für jeden Skill gibt es einen eigenen Baum, in dem man den Skill anpassen kann. Ein weiteres cooles Feature sind die Götzen – die aus Diablo 2 bekannten Zauber, die das Inventar verstopft haben. Hier hat Last Epoch jedoch weitergedacht: Im Spielverlauf schaltet man Götzenplätze frei, wo man seine Götzen anordnen kann, und das Inventar bleibt frei. Technisch gesehen hat das Spiel leider seine Schwächen. Die Grafik ist weit entfernt vom aktuellen Stand der Technik, und es gibt immer mal wieder starke Frame-Einbrüche. Auch soundtechnisch ist es kein Meisterwerk und bietet nur eine englische Sprachausgabe. Abgesehen davon treten immer mal wieder größere und kleinere Bugs auf, wie zum Beispiel plötzlich riesige Schrift. Alles in allem erhält man jedoch ein gutes Spiel, das Diablo zumindest in seine Schranken weist.
Last Epoch

Pluspunkte Minuspunkte
+ freie Tastenbelegung
+ Offline-Modus mit allen Featuren
+ In-Game-Lootfilter
+ Fraktionen
+ Prophezeiungen bei Loot-Fraktion
+ In-Game-Market bei Handels-Fraktion
+ gutes nicht zu komplexes Crafting-System
+ ausführliche In-Game Hilfe
+ dank Zeitreise-Thema immer neue Umgebungen und Feinde
– schwankender Schwierigkeitsgrad
– Bosse mit One-Shot-Mechaniken
– Grafik nicht up to date
– trotzdem starke Frame-Einbrüche
– trotzdem teilweise schlechte Performance
– keine deutsche Sprachausgabe
– fehlerhafte deutsche Übersetzung (soll noch überarbeitet werden)

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Banishers: Ghosts of New Eden

am 18. Februar 2024 unter Abenteuer, Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Man spielt zu Beginn zwei Geisterverbanner, auch Banisher genannt. Diese befinden sich auf dem Weg nach New Haven, wo es von Geistern und Schemen nur so wimmelt. Auf der Mission stirbt die weibliche Heldin und unser Held stürzt in tiefe Trauer. Statt seine Frau zu verbannen, beschließt er, gemeinsam mit ihrem Geist die Insel zu befreien. Das Spiel ist ein typisches RPG, das aber stark von der Story getrieben wird. So kann man die Welt zwar einigermaßen frei erkunden, hat aber doch eigentlich immer ein klares nächstes Ziel. Daneben sind immer mal vorübergehend Wege blockiert und werden dann auf der Karte markiert. Das Spiel wird, wie beschrieben, hauptsächlich von der Story vorangetrieben, hat daneben aber leichte RPG-Elemente. So sammelt man XP, mit denen man neue Skills erwerben kann, außerdem kann man mit gesammelten Ressourcen seine Ausrüstung verbessern. Selten findet man daneben auch mal neue Ausrüstung. Leider läuft das Spiel immer nach dem selben Zyklus ab, indem man erst ein paar deutlich markierte Hinweise findet, dann ein paar Gegner bekämpft und zum Schluss den Geist verbannt oder einen Menschen tötet. Letzteres ist die einzige bedeutende Entscheidung, die man im Spiel trifft und wirkt sich auf das Aussehen der Spielwelt und auf das Ende aus. Nach einiger Zeit erhält man dann noch eine finale Nebenaufgabe, die das Ganze schließlich abschließt.
Banishers – Ghosts of New Eden
Selbst die Gegnertypen unterscheiden sich nur minimal und selten wird ein neuer Gegnertyp eingeführt. Grundsätzlich hat man nach dem ersten Zyklus alles gesehen, was das Spiel liefert, der Rest fühlt sich an wie Fleißarbeit. Das liegt zuletzt auch daran, dass man nur selten seine Ausrüstung aufwerten kann oder mal einen Level aufsteigt. Highlights sind hierbei nur die Bosskämpfe im Verlauf der Hauptstory, die nicht nur abwechslungsreich sind, sondern auch die Spielwelt und Charakterentwicklung vorantreiben. Insgesamt bekommt man so ein Spiel, das hauptsächlich mit Story überzeugen will, die Hauptstory eröffnet sich aber größtenteils in den ersten paar Stunden und bietet kaum Wendungen. Gerade in der Charakterentwicklung und Loot-Spirale hätte man mehr machen können, hier ist der Fortschritt viel zu langsam, um zu motivieren. Das liegt nicht zuletzt daran, dass man erst in neuen Gebieten die neuen Zutaten erhält, um die Ausrüstung zu verbessern. Des Weiteren schalten sich auch erst ab Stunde 15 des Spiels die meisten Nebenaktivitäten frei, die die notwendigen Belohnungen liefern. Dann hat man ein ganz gutes Spielerlebnis, dieses flacht dann aber nach ca. 20 Stunden ab und am Ende hat man nochmal kaum Fortschritt. Übersteht man diese Durststrecken, erhält man ein ganz nettes, rund 50 Stunden langes Spiel, mit ganz netten Geistergeschichten der Einwohner.
Banishers – Ghosts of New Eden

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ freies Speichern
+ freie Tastenbelegung
+ RPG-Elemente
+ Tipps durch Begleiterin
+ Weg-Führung
+ verbesserbare Ausrüstung
+ Spielzeit
– Zwischensequenzen mit starken Fragmenten
– Zwischensequenzen in deutlich schlechterer Grafik
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– kein Raytracing
– Ressourcen sammeln für Rituale
– wenig Fortschritt zwischendurch
– immer gleiches Spielprinzip
– immer gleiche Sprüche
– richtiger Fortschritt erst ab Mitte des Spiels
– kaum noch Fortschritt am Ende des Spiels
– Sammelobjekte
– Schatzkarten

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Starfield

am 06. September 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man arbeitet für ein Weltraum-Bergbauunternehmen, als man auf ein seltsames Material stößt, wird man ohnmächtig. Als man das Material, an die Costellation, verkaufen möchte tauchen plötzlich Piraten auf. Schnell stellt sich raus, dass das Material einen verändert hat, also überlässt der Käufer einen sein Schiff und man fliegt zur Constellation. Diese wollen das Weltall weiter erforschen und haben große Pläne mit unserem Helden. Es beginnt ein Abenteuer durch das Weltall, das stellenweise recht chaotisch werden kann.
Starfield

Grafik:
Es ist schon beeindruckend, was man noch aus der alten Engine gekratzt hat. So sind ganz nette dynamische Schatten und Spiegelungen vorhanden. Moderne Techniken wie DLSS und Raytracing fehlen, statt DLSS kommt FSR zum Einsatz. Das Spiel hat leider keinen Vollbild-Modus, sondern läuft maximal im rahmenlosen Fenster-Modus. Nervige Grafikeffekte, wie Filmkörnung, Tiefenunschärfe und Bewegungsunschärfe, lassen sich deaktivieren. Das Spiel läuft zwar flüssig und mit annehmbaren FPS, man hätte sich aber angesichts fehlendes Raytracing und der Grafik ein paar mehr gewünscht. Daneben hat das Spiel viele kleinere Grafikfehler, wie spät angezeigtes Gras, flackernde Texturen und einiges mehr.
Starfield

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Leider startet das Spiel erstmal mit englischer Sprachausgabe, sonst aber Deutsch. Im Audio-Menü lässt sich das Spiel dann aber auf deutsche Sprachausgabe umstellen. Die Sprecher sind recht ordentlich und bringen die Stimmung gut rüber. Sie sind aber auf Deutsch nie wirklich Lippensynchron, was schon sehr stört. Das scheint mittlerweile mit einem Patch behoben worden zu sein, zu mindestens ist es später nicht mehr aufgetreten. Man selbst hat keine Stimme und muss sich denken, dass man den ausgewählten Dialog spricht. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche, hauptsächlich den Wind und sich unterhaltende NPCs. Im lautlosen Weltraum hört man hingegen die Raumschiffs-Motoren, was zwar nicht realistisch aber stimmig ist.
Starfield

Steuerung:
Eine vollkommen typische Steuerung, die erstmal keinerlei Schwierigkeiten aufgibt. Alle besonderen Tasten für die Neuheiten von Starfield sind sinnvoll angebracht. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Allerdings kann hier die Genauigkeit eingestellt werden, sogar für verschiedene Aktionen und für diese inventiert werden. Alle Menüs sind über Schnelltasten erreichbar, hier zeigt Starfield ebenfalls wie es richtig geht. Das Inventar ist aber, wie bei allen Spielen des Herstellers, nicht gerade gut, riesige Listen von Items mit rudimentären Filtern. Hier müssen leider auch erstmal die Modder ran, das wieder zu beheben. Der Charakter heilt sich auch nicht automatisch, stattdessen ist man auf Nahrung und Medipacks angewiesen. Wahlweise kann man schlafen, dafür ist natürlich ein Bett erforderlich und keine Gegner in der Nähe. Daneben hat das Spiel eine nervige Sauerstoff-Komponente bekommen, ist man überladen, rennt oder greift im Nahkampf an verbraucht man Sauerstoff. Dieser füllt sich dann nur langsam auf, ist dieser komplett verbraucht erzeugt man CO2, ist das voll verbraucht man Lebenspunkte. Ansonsten ist die Steuerung ganz gut, lediglich die Raumschiff-Kämpfe steuern sich, gerade wenn man alle 3 Waffensystem nutzt, nicht ganz gut. Das liegt auch an der Flugsteuerung, selbst mit gedrückter Alt-Taste tut man sich hier schwer. Vor Allem, da man die Systeme verschieden mit Energie versorgt und im Kampf dann eher auf die Waffensysteme legt.

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Starfield

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man einmal kurz durch die Menüs, dort lässt sich, neben den automatischen Speicherpunkten, auch der Schwierigkeitsgrad einstellen.  Dieser hat 5 Stufen und geht von sehr leicht zu sehr schwer, so lässt sich für jeden was Passendes finden. Wie am Speicher-Intervall schon feststellbar lässt sich das Spiel völlig frei speichern. Nach dem kurzen Tutorial und Intro gestaltet man erstmal einen Charakter. Der Editor ist umfangreich und hat jede Menge Vorlagen, sowohl für die Charaktere, als auch Körperteile. Man kann jedes davon aber noch über zahlreiche Regler genau anpassen, so kann man schon einen recht einzigartigen Charakter gestalten. Lediglich bei den Frisuren, fehlt es noch etwas, da kommen aber bestimmt noch Modder. Da man dann im Spiel, in Enhanced-Geschäften, sein Aussehen nochmal anpassen kann, sollte das kein großes Problem sein.
Starfield
Insgesamt ist das Spiel ein typisches Rollenspiel des Herstellers, mit allen Stärken und Schwächen. So fällt nicht einfach Loot, sondern man kann nur das erbeuten, was der Gegner theoretisch am Körper trägt. Dabei können natürlich auch Credits, Lebensmittel, etc. sein. Daneben kann man fast alles in der Welt mitnehmen, dazu zählen Werkzeuge, Besteck, Waffen, Rüstungen und vieles, vieles mehr. So hat man schnell ein volles Inventar, weil das Spiel wieder auf eine nervige Gewichtsbeschränkung, hier Masse setzt. Das lässt sich zwar mit Skills etwas verbessern, wirkliche Abhilfe schaffen auch hier nur Mods. Der besondere Kniff ist dieses Mal bei den Skills, so muss man erst einfache Herausforderungen erfüllen um die nächste Skill-Stufe freizuschalten. Zusätzlich steigt man im Level auf und erhält so erst die notwendigen Skill-Punkte. Auf allen Planeten und von gegnerischen Raumschiffen kann man Materialien erbeuten, wie Eisen, Silber und massig mehr. Mit diesen lassen sich an der Forschungsstation neue herstellbare Objekte und Mods für die Ausrüstung erforschen. Anschließend kann man diese natürlich dann auch herstellen.
Starfield
Überall in der Welt gibt es Nebenquest, die Quest-Geber sind aber nicht markiert. Stattdessen erfährt man von ihnen, wenn man von NPCs belauscht oder angesprochen wird. Dann kann man den Quest-Geber markieren lassen und aufsuchen. Das Spiel hat drüber hinaus massig Umfang, so kann man neue Raumschiffe erwerben oder anderweitig besorgen. Man kann Stationen auf Planeten aufziehen, um entsprechende Materialien zu beschaffen, dafür ist aber auch Material erforderlich. Daneben gibt es viele Statuseffekte durch die verschiedenen Umgebungen und Angriffe. Diese brauchen einige Zeit wieder auszuheilen, haben verschiedene Nachteile und nerven teilweise sehr. Das Spiel ist die reinste Beschäftigungstherapie, wobei es stellenweise nicht fesseln kann. Das liegt vor allem an den wenig spannenden Missionen, die eher Fetch-Quests sind, die quer durch die Welt jagen. Das Raumschiff ist hierbei eher eine Schnellreisemöglichkeit, statt das man wirklich zu den Planten fliegt. Daneben hat man nervige Weltraumkämpfe, da sich das Raumschiff nie wirklich durch die Skills verbessert.
Starfield
Hier nutzt nur der Fliegen-Skill etwas, damit man die stärkeren Raumschiffe fliegen kann. Diese kann man dann erbeuten, kaufen oder auch selber umbauen. Hat man mal einige gute Grundlage an Skills, entwickelt sich so ab Level 25 der richtige Spielspaß. Dann nehmen auch die Fraktionsquest und die Hauptstory langsam an Fahrt auf. Will man den größten Teil des Content erleben braucht man schon 100 Stunden, die Hauptstory dauert hierbei um die 20 Stunden. Danach kann man sich für ein New Game+ entscheiden, was einen interessanten Twist hat, bis auf die Skills verliert man aber alles. Das Spiel hat natürlich, wieder einige kleinere Bugs, von den Katastrophen der „Vorgänger“ ist man aber weit entfernt. Der aktuell nervigste Bug, ist die davon schwebenden NPCs. Veteranen wissen wie die Cheat-Console funktioniert und können sich bei steckengebliebenen Quests behelfen, leider unterbindet das alle Achievements. Hier muss man dann auf irgendeine angepasste DLL setzen, wo eventueller Schaden für das Spiel oder sogar das ganze System nicht absehbar ist. Dass der Hersteller hier wieder Spieler zu solch gefährlichen Maßnahmen zwingt, ist schon wieder grob fahrlässig und einfach falsch. Sobald der Modsupport kommt, lässt sich das eventuell einfacher beheben und man kann sich zudem auf ein deutlich erweitertes Spiel freuen.
Starfield

Spielwelt:
Eine abwechslungsreich gestaltetes Universum, mit einzigartigen Planeten. Jeder der Planeten hat seine eigene Flora und Fauna, die sich auch realistisch verhält. Daneben gibt es allerlei Gebäude, die mit jeder Menge Details gestaltet sind. Mit den meisten Objekten in der Spielwelt kann man interagieren und so Möbel verwenden. Die normalen NPCs scheinen einem Tageswerk nachzugehen, bis man sie genauer beobachtet. Lediglich die Gegner sind teilweise dumm wie Bohnenstroh und reagieren falsch oder überhaupt nicht. Daneben wirken die weltfüllende NPCs etwas generisch, wie auch die dynamisch generierten Planetenoberflächen. Dies gilt auch für die generischen Missionsgebäude, die oftmals gleich sind. Gerade die großen Städte wirken trotzdem beeindruckend und die generischen NPCs beleben sie ganz gut. Auch die Karte ist eine Vollkatastrophe, denn man hat nur eine wabernder weiße Masse mit einzelnen Zielpunkten, eine Weg-Führung ist im Scanmodus vorhanden. Lediglich die Weltraumkarte ist aussagekräftiger und führt ganz gut durch die Welt. Das ganze Spiel besteht aus einzelnen Sektoren, die per Schnellreise erreicht werden können, erklärt wird das durch das Raumschiff. Zwischen diesen Zonen muss immer kurz geladen werden, was aber nicht wirklich stört, eine schnelle Festplatte vorausgesetzt. Je nach Planet hat der Tag eine andere Laufzeit, halt je nachdem wie schnell der Planet um sich selbst und die Sonne kreist. Dann noch die realistischen Planeten und Sonnensystem, die so auch in der Realität existieren.
Starfield

Fazit:
Wer Starfield aus der Sicht eines Action-RPGs sieht, bekommt genau das und vieles mehr. Wer es allerdings gar als Weltraumsimulation sieht, mit spannendem Basen-Bau, Weltraumkämpfen, Piraterie, Handel und sonstigen Spiel-Mechaniken, wird enttäuscht werden. Sollte man also mit der entsprechenden Erwartungshaltung spielen, bekommt man ein gutes und sehr umfangreiches Action-RPG, das leider stellenweise aber nicht wirklich fesselt. Die nächsten paar Tage wird man aber auf jeden Fall ohne menschlichen Kontakt im Gaming-Raum verbringen. Für Fans von Skyrim und Co. ist das Spiel so definitiv mehr als geeignet, alle anderen müssen ihre Erwartungshaltung prüfen. Dieses mal halten sich aber zu mindestens die  Bugs in Grenzen und sind oftmals ungewollt komisch.
Starfield

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ freie Tastenbelegung
+ XP
+ Quests
+ Skills
+ einfache Herausforderungen für Skill-Aufstieg
+ Forschung
+ Modifikation
+ massiver Zeit-Fresser
+ Stationen
+ Raumschiffumbau
+ New Game+
+ zukünftiger Mod-Support
– lokale Karte
– Sauerstoff-Verwaltung
– Tragebeschränkung
– fesselt nicht immer
– Cheats verhindern Achievements

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Saints Row (2022)

am 29. August 2023 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Söldner, bei Marshal Defence, der nicht immer ganz nach den Regeln spielt. Entsprechend gilt es auch die nächste Miete eher auf kreative Art zu besorgen. Zum Glück hat man eine kleine Crew, die einen immer bei seinen Raubüberfällen unterstützen. Bei der nächsten Söldner-Operation wird ein Museumsinhaber auf dich aufmerksam und engagiert dich als Schutz. Das geht leider mehr als schief und das zu bewachende Objekt wird von den Gangs der Stadt entwendet. Daraufhin verliert man seinen Job und beschließt mit seiner Crew eine eigene Gang zu gründen. Ziel ist es jetzt alle anderen Crews der Stadt zu übertrumpfen und sich zu rächen.
Saints Row

Grafik:
Die Grafik ist recht schick und hat zu mindestens für Umgebungsverdeckung Raytracing. Statt DLSS kommt allerdings FSR zum Einsatz. Standardmäßig läuft das Spiel erzwungenermaßen mit 60 FPS, das lässt sich aber anpassen. Genauso wie nervige Effekte, wie das Kamerawackeln, Tiefen- und Bewegungsunschärfe. Leider werden viele Spielobjekte erst sehr spät gerendert und tauchen plötzlich auf, in der Entfernung werden sie nur sehr unscharf dargestellt. Dazu passt der entfernte Verkehr nicht dazu, wenn man näher kommt tauchen ganz andere Autos etwas spät auf. Zum Spielstart werden die Shader gerendert, das Spiel läuft so meist flüssig mit maximalen FPS. Die Grafik ist mehr als in Ordnung und die Performance auch, natürlich wäre noch weitaus mehr möglich gewesen.
Saints Row

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung, das aber ein deutschsprachiges Studio wie Deep Silver es nicht schafft eine deutsche Sprachausgabe einzubauen, ist schon eine Blamage. Die Hintergrundmusik, kann in einem Fahrzeug, wieder frei aus den Radiosendern gewählt werden, die jeden Geschmack vertreten. Außerhalb der Fahrzeuge hört man eine zur Stimmung passende Musik. Daneben gibt es allerlei passende Geräusche, hauptsächlich des Autoverkehrs und andere passende Umgebungsgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein recht gutes Feedback. Leider ist die Sound-Abmische eine Vollkatastrophe. So hört man die Motoren kaum, die Musik ist viel zu laut. Selbst wenn man die Musik deaktiviert, sind die Stimmen und die Waffen viel lauter als die Motoren. Daneben kommt es ab und an zu einem nervigen Bug, der den Sound komplett zerschießt. Nur die Dialoge sind wirklich gut abgemischt und verständlich, den Rest kann man in die Tonne treten.
Saints Row

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, die für dieses Genre typisch ist und gut von der Hand geht. Leider gibt es bei den Sondertasten einige fragwürdige Entscheidungen. So kommt man mit M in den Auftragsmodus, statt die Karte zu öffnen. Diese muss man kompliziert über das Handy mit Tab aufrufen, schneller geht das nur, wenn man Tab lange gedrückt hält. Das gilt leider für viele Funktionen, wie ein Auto zu rufen und andere Sachen. Wenn das dann noch alles von einer nicht abstellbaren Animation begleitet wird, wird es richtig lästig und langwierig. Des Weiteren liegt das Kriechen nicht wie gewohnt auf Strg, sondern auf Q, da auf Strg das Ausweichen liegt. Die Schnellfeuer-Fähigkeiten liegen auf Tasten, die man mit der Hand an der Maus nie erreicht und werden daher auch kaum genutzt. Stattdessen liegt die Emotes auf gut erreichbaren Tasten, wie C. Die Steuerung kann zwar frei angepasst werden, viele der Schwächen lassen sich aber nicht ausgleichen. Zu Mindestens die nervigen Elemente wie die QTEs lassen sich in den Optionen deaktivieren. Leider steuern sich auch die Fahrzeuge nicht besonders gut, was nicht nur mit den Physik-Bugs zusammenhängt.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, der nicht nur die allgemeinen Attribute, wie Gegner-Aggressivität festlegt, sondern auch wieviel Zeit man für die Missionen hat. In den Optionen kann man dann jederzeit einzelne Attribute ändern und auch das automatische Zielen deaktivieren. Die Missions-Timer greifen aber erst, wenn man den letzten Checkpoint neu lädt, lassen sich über die Barrierefreiheitsoptionen sogar komplett deaktivieren. Entsprechend kann man zwar jederzeit frei speichern, es speichert aber halt nur den letzten Checkpoint. Sobald man das Intro durchlaufen hat, legt man mit reichlich Optionen seinen Charakter fest, wie immer kann man auch bei weiblichen Charakteren oberkörperfrei herumlaufen, oder Unterwäsche erzwingen, wahlweise die Nippel zensieren oder diese sogar Individualisieren. Der sonstige Item-Bereich bleibt aber zensiert, man kann sich nur einstellen, wie er zensiert wird z. B. mit einer Aubergine. Seinen so erstellen Charakter kann man speichern, um ihn z. B. in einer neuen Koop-Session direkt nutzen zu können. Später legt man noch das Outfit fest, beides lässt sich dann In-Game, entweder über eine App oder dem Kleiderschrank anpassen. Das Spiel selbst ist das typische Action-Game mit dem typisch verrückten Saints Row kniffen, das Spiel ist entsprechend nicht ganz ernst zu nehmen. Wie auch die Vorgänger verfügt das Spiel über einen Koop, den man gleich zu Beginn starten kann und hierbei jederzeit auch ein und aussteigen kann oder einen Single-Player-Stand laden und im Koop weiterspielen. Entsprechend bequem ist es jederzeit zu wechseln, mit anderen Spielständen zu starten und schnell rein zu springen. Es ist auch möglich sich im Koop streiche zu spielen, das ist aber nur möglich, wenn beide Spieler die Option aktiviert haben, genauso wie Friendly-Fire, was der Hoster bestimmt. Leider ist der Koop völlig unspielbar, da es immer wieder zu Synchronisationsfehlern kommt und Spieler aus dem Spiel fliegen, oder sich plötzlich alles seltsam verhält. Das ist am Anfang noch komisch, wenn man aber in einer Mission mehrfach scheitert, da Autos wegen De-Sync zerstört werden, endet der Spaß.
Saints Row
Abgesehen davon hat das Spiel jede Menge Features, die stark an andere Open-World-Spiele erinnern. So hat man jede Menge Waffen, die man später sogar verbessern kann. Dafür muss man allerdings erstmal im Level aufsteigen. Dieser schaltet auch bis zu 20 Fähigkeiten frei, von denen man bis zu 4 niemals nutzt. Alle paar Level schaltet man sogar eine passive Fähigkeit frei, wie eine Gesundheitsverbesserung. Daneben gibt es jeder Menge Herausforderungen, mit denen man passive Fähigkeiten freischaltet von denen es 3 Stufen gibt. Von den ersten beiden lassen sich zwei ausrüsten, von der höchsten Stufe nur eines, die entsprechenden Slots müssen mit Geld erworben werden. Leider ist dieses System weg von dem Skill-Tree und coolen Levelsystem hin zu Herausforderungen einfach nur nervig. Denn es nimmt den Charakterfortschritt komplett weg und um coole Fähigkeiten, wie Beidhändigkeit, nutzen zu können muss man Herausforderungen erfüllen und hat dann auch nur 5 passive Fähigkeiten. Mit den vielen Missionen im Spiel schaltet man immer neue Aktivitäten oder auch neue Gebäude frei. So erhält man die Auto-Werkstatt, wo man seine Fahrzeuge tunen kann und diese auch via App bestellen. Daneben bieten viele dieser Gebäude auch passive Einnahmen, die man durch weitere Aktivitäten steigern kann. Später legt man fest welches Gebäude man wo haben möchte und muss die Bedrohungen rund um sie erledigen. Hierbei ist der Quatsch, dass man das Geld via App abholen muss und diese ein Limit hat, für was? So schaltet man aber auch die lustigen Aktivitäten wie Versicherungsbetrug frei, die leider allesamt doch recht generisch sind.
Saints Row
Sowohl bei den Waffen als auch bei den Autos kann man eine ikonische Fähigkeit freischalten, dabei muss man eine bestimmte Herausforderung mit dem Objekt erfüllen. Der Schwachsinn ist dann, das man diese erst nochmal explizit aktivieren muss, damit sie funktioniert. Das Spiel steckt leider voller kleinerer und größer Bugs, so reagiert die KI teilweise nicht richtig, wenn man Leute im Auto erschießt, tauchen sie daneben auf und man kann das Fahrzeug nicht nutzen, bis sie Despawnen und viele mehr. Ein tolles Feature ist die Cheat-App, mit der man jederzeit größere und kleinere Cheats ausführen kann. Diese reichen von Wetter- und Tageszeitänderungen hin zu unendlich Munition und einem Gott-Mode. Die schwerwiegenderen Cheats deaktivieren allerdings die Erfolge und das automatische Speichern. Das ist allerdings kompletter Schwachsinn, dann setzt man halt doch wieder einen Trainer ein. Sobald man die Basis freigeschaltet hat, die man auch Schmücken kann, kann man die anderen Saints mit auf Mission nehmen. Um diese zu verbessern, muss man verschiedene Missionen für sie erfüllen.
Saints Row
Natürlich gibt es auch die normalen Hauptmissionen, darunter leider auch einige Stealth-Missionen, die einfach nur unnötig sind und nerven. Trotzdem hält irgendetwas immer am Ball und neben recht generischen Nebenaktivitäten und Mission, gibt es immer wieder Highlights wie das LARP. Daneben ist auch das Meiste dabei, was im Vorgänger vorhanden war, wie Versicherungsbetrug und Vandalismus. Leider wird es erst durch die Gebäude freigeschaltet und ist, im Gegensatz zu den Vorgängern, zu generisch aufgebaut. Auch der Humor ist ganz gut, wenn z. B. einen Smombie von Feind, beim Selfie in den Arsch schießt. Daneben ist auch der restliche Humor ganz gut und hält einen am Ball, trotz der ganzen Bugs. Wer sich nur auf die Hauptstory konzentriert ist leider in ca. 8 Stunden durch. Wer das Imperium vollständig aufbauen will und auch die meisten Nebenaktivitäten erleben möchte, braucht gute 40 Stunden oder mehr.
Saints Row

Spielwelt:
Eine größere offene Welt mit jeder menge Details, die eine Stadt darstellen. Es sind jede Menge Autos, Fußgänger, besonders aber auch Feinde unterwegs. Wirklich realistisch ist das Spiel hierbei nicht, denn die Physik ist gerade bei Explosionen schon extrem überdreht. Die Welt ist voll gestopft mit jeder Menge Open-World-Aktivitäten, die einfach nur erschlagen und teilweise als Beschäftigungstherapie dienen. Daneben gibt es allerlei Shops, wo man neue Waffen, Kleidung und Tattoos erwerben kann. Die Welt steckt voller Bullen und gegnerischen Banden, bei beiden kann man Bekanntheit sammeln und diese greifen dann an. Sind nur noch wenige übrig rufen sie Verstärkung, die je nach Bekanntheit stärker wird. Größter Schwachsinn bei den ganzen Open-World-Quatsch sind aber die Foto-Elemente. So muss man bestimmte Objekte fotografieren, mal für Nebenaktivitäten, mal um einen Schnellreise-Punkt freizuschalten. Daneben die vielen Sammelobjekte, wie Drogenpakete aber auch in Nebenaktivitäten z. B. Schießbude, wenn mal halb verzweifelt, da man die Ziele nicht findet. Am aller schlimmsten sind aber die sinnlosen Sammelobjekte um die Basis zu schmücken, mit mitgelieferter App mit Hinweisen. Durch den ganzen Quatsch wirkt die Welt nicht mal für Saints Row-Verhältnisse realistisch, wenn es das Auto durch jedes kleine Objekt Meterweit in die Höhe schmettert. Die Lebendigkeit ist durch zu fehlerhafte NPCs auch nicht gegeben, außerdem fehlt es der Welt etwas an Tieren. Gerade einmal die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind, auch wird man oftmals aus den Autos teleportiert, statt sauber auszusteigen. Wenn dann Gegner wortwörtlich vom Himmel fallen, wird es richtig lustig und auch traurig. Insgesamt ist die Spielwelt so weder besonders lebendig noch realistisch. Es geht aber alles noch klar, wobei mehr möglich gewesen wäre, vor allem in Bezug auf die dumme KI und dich schlechte Physik.
Saints Row

Fazit:
Die Neuauflage kann sich nicht entscheiden, ob sie ein GTA-Clone oder ein Saints Row ist. So ist zwar ganz grundsätzlich der Humor und auch das Spielgefühl der alten Saints Row Teile eingefangen, leider aber ohne die wirkliche Übertriebenheit. So findet man nur eine Handvoll gute Nebenaktivitäten, sowohl diese als auch der Rest sind sehr generisch. Wenn man dann noch das Levelsystem durch ein Herausforderungssystem ersetzt, wird es schon sehr kritisch. Wie cool war es einfach irgendwann unendlich Munition oder unsterblich zu sein, weil man es im Skill-Tree freigeschaltet hatte. Grundsätzlich macht das Spiel Spaß und der Humor ist in Ordnung, die Highlights wie das LARP sind aber eher rar gesät. Dazu kommen viele kleinere Bugs, ein völlig unspielbarer Koop und seltene Abstürze. Wer mit diesen Schwächen leben kann, sollte dann definitiv die Gold-Edition mit dem coolen LARP-DLC holen, dafür aber auf keinen Fall mehr als 30 Euro hinlegen.
Saints Row

Pluspunkte Minuspunkte
+ freie Tastenbelegung
+ freies Speichern (Checkpoints, Schnellreisepunkte)
+ Gewalt
+ Schwierigkeitsgrade
+ automatische QTEs
+ LARP
+ Humor
– Emotes
– keine deutsche Sprachausgabe
– viele Funktionen nur via App erreichbar, statt Schnelltasten
– Koop-Modus nicht spielbar
– schlecht abgemischter Sound
– Ikonische Fähigkeit muss erst aktiviert werden
– viele Bugs
– Foto-Aktivitäten
– Sammelobjekte
– Geschäfte generieren Geld in App mit Limit
– Cheats deaktivieren automatisches Speichern und Achievements
– Stealth-Missionen
– Levelsystem bringt nichts, stattdessen nervige Herausforderungen

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NoFear13

Atlas Fallen

am 12. August 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die Welt ist von einer riesigen Gottheit unterworfen, für die die Bevölkerung schuftet. Eine einzelne Person hat die Schnauze voll von dieser Unterdrückung und beschwört einen magischen Handschuh. Dieser wird von unserem Charakter gefunden und hilft uns fortan gegen die Dämonen und der Gottheit zu kämpfen. Allerdings ist das Gauntlet nicht ganz vollständig und muss erst neu geschmiedet werden. Die Story ist weder besonders einfallsreich noch spannend und dient lediglich dazu den Gauntlet zu rechtfertigen.
Atlas Fallen

Grafik:
Eine leider etwas veraltet 3D-Grafik, die niemanden mehr vom Hocker haut. Das Spiel selbst erlebt man aus der Third-Person-Perspektive. Es gibt zwar zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und man kann auch alle unnötigen Effekte, wie Tiefenunschärfe deaktivieren. Dass das Spiel dann aber selbst auf aktueller Hardware nicht mit maximalen Einstellungen startet, ist etwas ein Witz. Von modernen Techniken wie Raytracing fehlt jede Spur, statt DLSS kommt AMD’s FSR 2 zum Einsatz. Selbst auf modernster Hardware stottert das Spiel und läuft nicht immer mit maximalen FPS, obwohl die Hardware nicht voll ausgelastet ist. Die Texturen wirken teilweise schon sehr matschig und flach, teilweise werden sie zu spät nachgeladen.
Atlas Fallen

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die meisten Sprecher sind sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind die Dialoge schlecht geschrieben und furchtbar langweilig und nebensächlich. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Stimmung anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie die eigenen Schritte und den Wind. Gerade ersteres klingt aber immer gleich, unabhängig vom jeweiligen Untergrund. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung, gerade das Treffer-Feedback und Feedback, wann man abwehren muss, ist nicht immer gegeben.
Atlas Fallen

Steuerung:
Eine größtenteils genretypische Steuerung, die erstmal ganz gut von der Hand geht. Die Sondertasten sind sinnvoll verteilt und sind nach kurzer Eingewöhnungszeit im Spielfluss integriert. Die Steuerung kann frei angepasst werden, lediglich die Kamera liegt fest auf der Maus. Während der Kämpfe sammelt man Momentum, je mehr, umso stärker wird die Waffe aber auch die Gegner. Heilen kann man sich mit R, allerdings benötigt man hierfür Heilladungen, die man während des Kampfes generiert. Ein automatisches Auffüllen des Lebensbalkens ist leider auch nicht außerhalb des Kampfes vorgesehen. Gerade im Menü merkt man, dass die Steuerung aber eher für die Konsolen ausgelegt wurde, diese steuern sich mit der Maus teilweise unnötig umständlich. Die Kämpfe dauern unnötig lange und spielen sich sehr träge, außerdem ist nicht klar, wann und welchen Gegner man angreift und wann man ausweichen muss. Die Sprungpassagen sind einfach nur nervig, da nie klar ist, wann sich der Held festhält oder durch die Texturen fällt. Da die Hauptfortbewegung das Sandgleiten ist und das durch die Luft dashen funktioniert das mehr als schlecht.

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Atlas Fallen

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man aus 3 Schwierigkeitsgraden, dieser lässt sich im Nachhinein auch noch anpassen. Selbst der einfachste Schwierigkeitsgrad ist nicht für alle Spieler machbar. Dann erhält man ein kurzes Tutorial, welches in die grundsätzliche Steuerung einführt, später erhält man immer mal wieder Tutorials bei neuen Features. Ist man durch das Tutorial kann man mit wenigen Optionen einen neuen Charakter erstellen. Das Spiel selbst ist das typische Action-RPG, so erfüllt man allerlei Quests und kämpft gegen Gegner erhält XP, hier Essenzstaub genannt. Daneben findet man überall Gold-Münzen, die auch mal in Kisten zu finden sind. Mit ersterem lassen sich an Ambossen das Gauntlet, die Ausrüstung und Essenssteine verbessern, teilweise braucht man hierbei noch andere Zutaten. Mit zweiterem kann man neue Ausrüstung, hauptsächlich komplette Rüstungen, Materialien und Essenssteine erwerben. Essenzsteine findet man auch so in der Welt und diese können in das Gauntlet gesockelt werden. Das Gauntlet ist die zentrale Waffe, deren Waffentyp man für den primären und sekundären Angriff festlegt. Die Essenssteine lassen sich zudem aufwerten, wenn man genug Materialien findet. Das sind neben Schriftstücken nervige und unnötig Sammelobjekte.
Atlas Fallen
Warum man diese nicht nur mit dem Essensstaub upgraden kann, bleibt ein Rätsel. Leider hat man hierbei noch nie was von freien Speichern gehört, stattdessen legt das Spiel automatisch Spielstände an, die man später erneut laden kann. Daneben kann man an den Ambossen speichern, wo man auch Schnellreisen kann, vom freien Speichern kann hier aber keine Rede sein. Die Speicherslots sind zudem auf 20 Stück geschränkt, was viel zu wenig ist. Sollte man mal sterben startet man von diesen Punkten und verliert jeden Fortschritt, was wenig motivierend ist. Die Welt ist vollgestopft mit Open-World-Quatsch, wie Aussichtspunkte, mächtige Wächter, Zeitrennen und vielen mehr. Das ist einfach nur nervig und die Belohnungen sind manchmal ganz gut, wenn man neue Essenssteine und Materialien bekommt und manchmal einfach nur kosmetischer Quatsch. Daneben ist die Weg-Führung eine Katastrophe, es ist nie klar, wo man entlang springen muss und wo man teilweise das Quest-Ziel findet. Hier werden dann größere Gebiete markiert, wo man sich einen Wolf suchen darf, wenn aufgrund eines Bugs nichts vorhanden ist. Obendrauf kommen noch Abstürze und andere Bugs, insgesamt ist das Spiel in keinem technisch guten Zustand. Nach 8 Stunden war dann bei mir einfach die Luft raus, vor Allem war der Absturz an der Stelle dann das finale Zeichen.
Atlas Fallen

Spielwelt:
Eine recht große, offene, Wüstenwelt, die man in mehreren Abschnitten erlebt, zwischen denen man nicht reisen kann. Die Pflanzen und andere Objekte bewegen sich leicht im Wind. Bis auf die Feinde ist aber in der Außenwelt nicht viel los. Lediglich ein paar Vögel kann man am Himmel entdecken und in Tier-Habitaten für das Spiel relevante Tiere. In den Städten stehen die meisten NPCs einfach nur dumm herum. Insgesamt wirkt die Welt wenig belebt und der Realismus hält sich mehr als in Grenzen.
Atlas Fallen

Fazit:
Atlas Fallen ist ein Clone des schlechten Forspoken und leider in noch schlechterem Zustand. Hat Forsoken wenigstens einen technisch einigermaßen guten Zustand ist Atlas Fallen in desaströsen Zustand. So ist die Grafik völlig veraltet und die Performance unterirdisch, die Steuerung funktioniert eher schlecht als Recht und es sind massenhaft Spielfehler vorhanden. Daneben kann weder die Story noch das allgemeine Spiel überzeugen, die Kämpfe sind furchtbar träge, die Gegner-Vielfalt nicht vorhanden, die Spielwelt mit nervigen Open-World-Quatsch vollgestopft und die Zielführung ist nicht vorhanden. So kann man trotz der teilweisen ganz guten Sprecher leider nur von diesem Spiel abraten, hier sollte der Entwickler dringend noch einmal Nachhilfe in Spieleentwicklung nehmen.
Atlas Fallen

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Essenssteine – veraltete Grafik
– schlechte Performance
– kein freies Speichern
– keine langsame Lebensauffüllung
– Sammelobjekte
– Steuerung in den Menüs
– Open-World-Quatsch
– schlechte Weg-Führung

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NoFear13

Ratchet & Clank: Rift Apart

am 29. Juli 2023 unter Abenteuer, Action, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Während einer Parade, zu seiner Ehren, wird Ratchet angegriffen. Es ist wohl ein Kopfgeld auf ihn angesetzt, natürlich übersteht unser Held das Ganze unbeschadet. Am Ende der Parade erhält man von Clank den Dimensonator und kann so endlich seine Familie, die in einer anderen Dimension verloren ging, suchen. Leider wird dieser vom Erzfeind Nefarius gestohlen, beim Kampf zerstört man ihn, schafft so allerdings Risse im Universum. Durch einen der Risse wird man gezogen, allerdings geht so auch noch Clank verloren. Es beginnt ein spannendes Abenteuer durch die Dimensionen, um Nefarius zu stoppen und die Risse zu flicken.
Ratchet and Clank – Rift Apart

Grafik:
Eine 3D-Grafik, die an einen Animationsfilm erinnert, trotzdem sieht das Spiel atemberaubend aus. Das liegt daran, dass alle modernen Techniken vorhanden sind und den vielen anderen Grafikoptionen. So gibt es Raytracing, alle Hochskalierungstechniken und Framegenerierung kann bei der 4000 Karten separat aktiviert werden. Leider ist Letzteres nur möglich, wenn man Nvidia Reflex aktiviert, was zu häufigen Abstürzen führt. Deaktiviert man hingegen Nvidia-Reflex läuft das Spiel stabil und ohne Abstürzen. Trotz dieser modernsten Techniken und dank Framegenerierung läuft das Spiel stets flüssig und mit angemessenen FPS. Nervige Effekte wie Tiefenunschärfe, Bewegungsunschärfe und Kamera-Linsen-Effekte lassen sich deaktivieren. Daneben hat das Spiel auch DirectStorage, was zu nicht spürbaren Ladezeiten führt.
Ratchet and Clank – Rift Apart

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind herausragend und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund passt sich die Musik, stets an die aktuelle Situation an. Daneben hört man allerlei passende Geräusche der Umgebung und Gegner. Die restlichen Soundeffekte sind herausragend und geben ein sehr gutes Feedback.
Ratchet and Clank – Rift Apart

Steuerung:
Zu Beginn wählt man zwischen der vereinfachten und normalen Steuerung. In der vereinfachten wird das Ziel zum Ziel deutlicher angezeigt und man fällt nicht so leicht von Vorsprüngen. Außerdem werden weniger Tasten zur Fortbewegung verwendet und mit Controller hat man eine Zielhilfe. Dies alles kann im Menü später separat angepasst werden. Die standardmäßig Steuerung ist typisch und hervorragend umgesetzt, sie kann später auch völlig frei angepasst werden. Daneben kann man festlegen, ob man eine Taste gedrückt halten muss oder den Modus wechselt. Es ist sogar möglich für alle Steuerungsoptionen eine Zweit-Taste festzulegen. Selbst die schwachsinnige Option die Achsen der Maus zu drehen ist möglich, sogar für verschiedene Bewegungsmodi separat. Die Steuerung lässt so nicht viele Wünsche offen und geht sehr gut von der Hand.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man aus 5 Schwierigkeitsgraden, die den Schaden und Aggressivität der Gegner definiert. Außerdem kann man im einfachsten Schwierigkeitsgrad nicht sterben, dieser ist klar an Kinder gerichtet oder halt Loser wie mir. Das Spiel selbst ist das typische Action-Abenteuer mit Jump-and-Run-Elementen. So springt man den Pfad entlang und besiegt alle möglichen Gegner. So sammelt man XP, sowohl für sich selbst, als auch die verwendete Waffe. Ersteres führt zu mehr Leben, zweiteres für mehr Schaden mit der jeweiligen Waffe. Daneben kann man überall Schrauben aufsammeln, die aus Kisten und besiegten Gegnern fallen. Mit diesen lassen sich dann neue Waffen erwerben. Außerdem kann man Raritarium von Boss-Gegnern und beim Missionsfortschritt erlangen, mit denen man seine Waffen aufrüsten kann. Hier schaltet man besonders mächtige Boni frei, wenn man alle Punkte um außen herum erwirbt. Quasi ein kleiner Skill-Tree pro Waffe, die sie besonders mächtig macht. Dieser erweitert sich ebenfalls mit den pro Waffe gewonnen XP.
Ratchet and Clank – Rift Apart
Leider haben es auch wieder sinnlose Sammelobjekte ins Spiel geschafft. Dazu zählt leider auch das Raritarium, was sich auch so in der Welt befindet. Dieses wird zwar, im Gegensatz zu den anderen Sammelobjekten, auf der Karte angezeigt, aber nervig ist es trotzdem. Vor allem da es keine Mini-Map gibt und man so immer wieder die Karte öffnen muss. Insgesamt hat man 6 Spielstände, die auch nochmal eigene Speicherslots haben, was es recht bequem macht, u. A. auch wenn mehrere Personen sich das Spiel teilen. Das Spiel wird immer mal wieder durch kleine Mini-Games und Rätsel aufgelockert, die man aber auch überspringen kann. Nach ca. 10 Stunden ist man dann auch schon durch und kann entweder die restlichen Nebenziele abschließen oder den Herausforderungs-Modus starten.
Ratchet and Clank – Rift Apart

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus sehr abwechslungsreich gestalteten Level, wo auch immer jede Menge Leben vorhanden ist. Neben den Gegnern sind das auch allerlei andere Anwohner oder auch Tiere. Daneben ist auch jede Menge Verkehr unterwegs, dessen Dichte man einstellen kann. Außerdem bewegen sich alle Pflanzen etwas im Wind, wie auch andere Umgebungsobjekte. Ein minimaler Logikfehler muss allerdings angesprochen werden, so wechselt man zwischen zwei Charaktere. Das ist erstmal kein Problem, allerdings haben diese die gleiche Stufe und Waffen. Dies ergibt aus spieltechnischer Sicht total Sinn, sonst müsste man alle Waffen zweimal aufrüsten. Logik-Technisch ist das aber mehr als ein Problem, auch wenn das mit gemeinsamem Konto erklärt wird, zählt das halt nicht für die Erfahrung. Das Gleiche gilt für manche Story-Elemente, die manchmal nicht wirklich nachvollziehbar sind. Insgesamt erhält man aber eine durchaus lebendige und auch realistische Spielwelt.
Ratchet and Clank – Rift Apart

Fazit:
Wieder einmal hat es ein wirklich tolles früher Playstation-Exklusives Spiel auf den PC geschafft und zeigt wie gut ein solches Spiel auf dem PC performt. Sowohl Story-, Grafik, Sound- als auch Spiel-Technisch bekommt man ein sehr gutes Spielerlebnis, das man nicht verpassen sollte. Lediglich der Preis sollte einen kurz überlegen lassen, den 60 Euro für ein älteres Spiel mit gerade einmal 10 Spielstunden sind schon fast frech. Im nächsten Sale darf man dann aber bedenkenlos zugreifen und erhält ein herausragendes Spiel.
Ratchet and Clank – Rift Apart

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ DirectStorage
+ freies Speichern
+ Rätsel können übersprungen werden
+ Story
+ Soundkulisse
– Sammelobjekte
– keine Mini-Map

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DAVE THE DIVER

am 06. Juli 2023 unter Action, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man wird aus seinem wohl verdienten Urlaub geklingelt. Dein bester Freund Cobra will eine Sushi-Bar eröffnen und braucht dafür einen Fangtaucher. Du spielst Dave, der besagter Taucher ist und ab sofort für Nachschub sorgt. Was man allerdings nicht geahnt hat, am Abend darf man Kellner spielen. Doch der Ozean versteckt mehr Geheimnisse, die man im Laufe des Abenteuers erfährt.
DAVE THE DIVER

Grafik:
Eine Mischung aus maximal simple 2D-Pixelart-Grafik und Pixelart-3D-Objekten. Entsprechend lässt sich auch nur die generelle Auflösung einstellen. Die Zwischensequenzen kommen leider mit hässlichen schwarzen Balken daher. Dank der doch maximal simplen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel laufen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS beschränkt, was nicht ganz optimal ist. Für diese Art von Spiel geht die Grafik aber gerade noch in Ordnung.
DAVE THE DIVER

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen murmeln die Charaktere nur unverständlich. Im Hintergrund spielt eine, sich etwas an die Situation anpassende, Musik. Diese lässt sich später auch via In-Game-Handy etwas anpassen. Daneben hört man allerlei passende Soundeffekte, wie Schiffe, Meeresrauschen und Vögel. Die Soundkulisse ist insgesamt in Ordnung und gibt ein ganz gutes Feedback, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
DAVE THE DIVER

Steuerung:
Eine auf den ersten Blick typische Steuerung, man bewegt sich mit WASD und kämpft mit der Maus. Im Restaurant bewegt man sich mit W und D und serviert mit der Leertaste. Außerdem gibt es einige Mini-Games, die immer etwas anders gesteuert werden, so muss man den Tee vorsichtig mit S eingießen, oder Wasabi mit W hobeln. Die Steuerung geht insgesamt ganz gut von der Hand und kann frei angepasst werden. Lediglich das Harpunieren ist richtig nervig, da man bei einem Fehlschuss immer kurz den Rechtsklick loslassen muss. Daneben ist die Steuerung mit der Maus teilweise halbherzig umgesetzt und die Menüs sind frickelig. Dann liegen einige Tasten recht komisch, warum Tab statt Mausrad, Leertaste statt E, warum muss man oftmals lang drücken, obwohl kurz ausreichen würde. Daneben geht das Spiel immer von einer QWERTY-Tastatur aus, was bei QTEs nervt, wenn Z statt Y angezeigt wird. Gerade die QTEs sind auch nur nervig, wie auch das Angeln, was einfach zu langwierig ist. Warum beschleunigen die Harpunen-Verbesserungen hier nicht etwas.

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DAVE THE DIVER

Spielspaß:
Im Spiel selbst geht man Harpunen-Angeln. Dies ist zweimal am Spieltag möglich, Abends kommen die Fische auf den Teller. Später kann man dann nochmal Nachtangeln, was aber auf die Öffnungszeiten der Bar geht. In der Bar ist man dann fürs Servieren zuständig. Beide Varianten vom Spiel sind stressig, beim Tauchen gilt es auf Luft und gefährliche Tiere zu achten, beim Servieren auf die maximal ungeduldigen Gäste. Außerdem hat man beim Tauchen eine nervige und unnötige Gewichtsbeschränkung. Hier wäre es einfach schön gewesen, wenn man viele der nervigen Elemente deaktivieren könnte. Dass man auch nur auf dem Boot speichern kann, tut sein Übriges, vom freien Speichern kann hier keine Rede sein. Nach und nach schaltet man neue Funktionen frei, die man übers In-Game-Handy erreicht. So schaltet man recht früh den Waffenhändler frei, wo man mit unter Meer gesammelten Schrott neue Waffen bauen kann. Leider haben diese nur eine gewisse Schussanzahl, bevor man Munition suchen muss. Später lassen sich diese Waffen noch etwas aufwerten.
DAVE THE DIVER
Nachhaltiger ist da schon iDive, mit dem man seine Ausrüstung, wie Tauchflaschen und Tragelast verbessern kann. Das kostet allerdings Geld, was man Nachts in der Sushibar verdient. Aber auch diese bietet einiges an Neuerung, kann man zu Beginn nur die Gerichte verbessern, indem man einigen ihrer Zutaten zum Experimentieren opfert. Kann man später auch Personal einstellen, welches einem beim Servieren und Kochen hilft. Daneben erhält man alle paar Tage mal eine neue Funktion, wie Halsketten, Gadgets und vieles mehr, sodass es nie langweilig wird. Aber auch eine Fischfarm und Feld, wo man Reis und Gemüse anpflanzt, ist später am Start. Spätestens, wenn man die Unterwasser-Stadt freigeschaltet hat kommen nochmal eine Menge Features hinzu. Begleitet wird das ganze Spiel von einer ganz netten Story und vielen kleinen Missionen. Leider gibt es dabei auch immer wieder kleine Stealth-Passagen und andere nervige Fluchtpassagen. Bis man hinter das Geheimnis gekommen ist, können gute 30 bis 40 Stunden vergehen.
DAVE THE DIVER

Spielwelt:
Über dem Meer kann man am Horizont Vögel entdecken. Unter dem Meer sind jede Menge Fische unterwegs, die entweder Angreifen oder davon schwimmen. In der Sushibar suchen sich verschieden gestaltete Menschen einen Platz. Die Spielwelt wirkt so einigermaßen lebendig und realistisch. Besonders die charmanten und lustigen Charaktere tragen viel zur Spielwelt bei. Allerdings sind gerade einige Dialoge nicht gerade realistisch und spielen eher auf Film und Fernsehen an. Daneben gibt es immer wieder Logikfehler, wenn ein Weg schon die ganze Zeit versperrt wird, die Ursache aber erst später passiert. Die Welt selbst ist auch nicht immer ganz logisch, wenn unter dem Wasser ein Fluss existiert.
DAVE THE DIVER

Fazit:
Mit Dave the Diver erhält man ein ganz nettes Indie-Game mit einzigartiger Spielidee, das einige Stunden unterhält. Gerade die Story ist ganz nett und die Charaktere recht lustig. Daneben ist der Preis von 20 Euro mehr als in Ordnung. Wer schon immer mal ein Harpunenfischerei und Sushibar besitzen wollte, erhält genau das mit diesem Spiel. Allerdings muss man schon etwas über die technischen Schwächen und Nerv-Mechaniken hinwegsehen.
DAVE THE DIVER

Pluspunkte Minuspunkte
+ nach und nach neue Funktionen
+ einzigartiges Spielprinzip
+ Verbesserung der Ausrüstung
+ Personal
+ immer neue Inhalte
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– viele nervige Spielelemente
– kein freies Speichern
– QTEs
– langwieriges Angeln
– Steuerung teilweise frickelig und falsch
– Stealth-Passagen

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NoFear13

Brotato

am 30. Juni 2023 unter Action, Casual, Indie-Games, Review, Rogue-Like, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Das Spiel verfügt über keinerlei Hintergrundgeschichte oder sonstige Story. Man spielt einfach eine der Kartoffeln, die 6 Arme hat und alle Gegner über den Haufen ballert. Dadurch, dass das Spiel eine Rogue-Like-Anstrich hat und die Runden nicht zusammen hängen, ist das ganz in Ordnung. Man hätte eventuell trotzdem etwas Einbauen können, es geht aber auch so.
Brotato

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Comic-Grafik ohne wirkliche Effekte. Entsprechend lässt sich auch nur Einstellen, ob das Spiel im Vollbild läuft. Nervige Effekte, wie Bildschirmwackeln, lassen sich zudem deaktivieren. Die Auflösung kann allerdings nicht eingestellt werden. Dank der doch recht simplen Grafik, läuft das Spiel über die Kartoffeln auf jeder Kartoffel. Es wäre weitaus mehr möglich gewesen, es geht aber gerade noch in Ordnung. Leider weist das Spiel doch ab und an kleine Ruckler auf, die alle paar Level auftreten.
Brotato

Sound:
Im Hintergrund spielt eine hektische zum Kampf passende Musik, die allerdings schnell eintönig wird. Daneben hört man eigentlich nur die Gegner und die eigenen Angriffe. Die Soundeffekte sind so sehr simple, das Feedback ist aber in Ordnung. Hier wäre mehr drin gewesen, es geht aber gerade klar.
Brotato

Steuerung:
Im Standard-Modus bewegt man sich nur durch die Gegner-Massen. Wahlweise kann man auch selbst schießen, das ist aber rein optional. Entsprechend ist die Steuerung maximal simple, man bewegt sich mit WASD oder den Pfeiltasten. Die Maus dient dann für den manuellen Modus und zur Auswahl der Verbesserungen. Die Steuerung ist fest vorgegeben, geht aber dank Doppelbelegung gut von der Hand. Trotzdem wäre eine freie Tastenbelegung schön gewesen. Schön sind die Barrierefreiheitsoptionen, in denen man festlegen kann, dass die Gegner weniger Leben haben, weniger Schaden machen oder sich langsamer Bewegen. Das alles wird in Prozent angegeben und kann zwischen 25 % und 200 % angegeben werden, man kann sich das Spiel also auch schwerer machen.

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Brotato

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine der Kartoffeln und eine Starter-Waffe. Sowohl der Charakter, als auch die Waffe und Items hat bestimmte Vor- und Nachteile. Man startet dann mit einer Waffe und ballert die ersten Gegner über den Haufen. So sammelt man XP, Geld oder auch mal einen Gegenstand. Das Spiel ist in kurzen Runden um 1 Minute aufgebaut. Nach jeder Runde wählt man für die Level-Aufstiege aus den drei zufälligen Verbesserungen. Danach kann man mit dem Geld aus den 4 zufälligen Gegenständen wählen oder diese neu Würfeln. Die Gegenstände unterteilen sich in Waffen und normale Items. Von den Waffen kann man normalerweise bis zu 6 tragen, von den Items unendlich viele. Hat man zwei gleiche und gleichstufige Waffen, lassen sich diese zudem kombinieren. Außerdem kann man nicht benötigte Waffen wiederverwerten. So wird man mit jeder Runde stärker, die Gegner aber auch schwerer.
Brotato
Das Spiel endet, sobald man eine Runde nicht mehr überlegt oder Level 20 schafft. Danach hat man eventuell einen neuen Charakter, höhere Schwierigkeit oder potenziell neue erwerbbare Gegenstände freigeschaltet. Es beginnt so eine neue Runde, die man von null aber mit den neuen Möglichkeiten startet, die wieder um die 30 Minuten dauert. Das Spiel ist so ideal für zwischendurch und macht durch die neuen Charaktere auch immer wieder Spaß. Bis man wirklich alle Charaktere und Gegenstände freigeschaltet hat, können schon mehrere Stunden vergehen, es bleibt aber einen selbst überlassen. Wenn man wirklich alle Figuren durchspielen möchte, ist man gute 40 Stunden beschäftigt. Toll ist auch der Mod-Support, mit dem man das Spiel etwas individualisieren kann.
Brotato

Spielwelt:
Leider spielt jede Runde in der immer gleichen Arena, lediglich bei zwei Charakteren unterscheidet sich diese in ihren Maßen. Lediglich die Feinde ändern sich etwas von Runde zu Runde, sind aber in der jeweiligen Rundenstufe gleich. Daneben sieht man auch der Kartoffel, die gewählte Ausrüstung etwas an. Die Gegner strömen außerdem einfach nur auf den Charakter zu. Die Spielwelt wirkt so weder besonders realistisch, noch lebendig. Auch in diesem Bereich wäre also weitaus mehr möglich gewesen.
Brotato

Fazit:
Brotato zeigt wie man aus einer recht simplen Spielidee, mit ein paar kreativen Ideen, trotz simplere Technik ein großartiges Spiel machen kann. Dank Mod-Support und Barrierefreiheitsoptionen kann das Spiel jeder auf seine Bedürfnisse anpassen und sich ein großartiges Spielerlebnis. Für 5 Euro beschäftigt das Spiel außerdem mehrere Stunden bis zu 40 Stunden, in denen man dann alle Charaktere durchgespielt hat. Daher ist das Spiel ein absoluter Top-Tipp für Fans von Casual- und Rogue-Like-Spielen.
Brotato

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ XP
+ neue Charaktere
+ simples Spielprinzip
+ einzigartiges Spielprinzip
+ Mod-Support
+ einfach zu Lernen
– feste Tastenbelegung
– Spielwelt
– simpler Sound und Grafik
– seltene Ruckler
– schwer zu Meistern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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