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BadDragonLord

Rage

am 30. Oktober 2011 unter Action, Egoshooter, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Nachdem ein riesiger Asteroid die Welt getroffen hatte ist diese Komplett verwüstet worden und die Überlebenden müssen in dieser lebenfeindlichen Welt überleben. Du warst zu diesem Zeitpunkt eingefroren in einer Arche um das Überleben der Menschheit sicher zu stellen. Als du wieder aufwachst musst du feststellen, dass viele Menschen sogar Jagd auf dich machen da die „Regierung“ viel für „Archetypen“, wie dich viele nennen, bezahlt. Der Grund hierfür ist dir Anfangs noch unklar allerdings merkst du schnell das du viel mehr kannst als nur schießen.
Rage
Rage

Grafik:
Die Grafik wurde von anderen Testern gelobt, ich kann das nicht nachvollziehen es ist zwar wirklich gut, dass das Spiel nicht ruckelt. Jedoch musste ich feststellen das bei flotten Drehungen die Texturen nur allmählich nachgeladen werden Außerdem sehen diese selbst geladen noch etwas verwaschen aus. Ansonsten kann man zur Grafik nicht viel sagen, was auch daran liegt, dass man nichts einstellen kann. In die PC-Version wurde hier wenig mühe in die Grafik gesteckt.
Rage
Rage

Sound:
Dafür kann man über den Sound wirklich nicht meckern die Sprecher sind motiviert und bringen den Charme des Spiels gut rüber. Auch die Umgebung klingt lebendig und macht einen gerade in engen Leveln nicht selten Paranoid.
Rage
Rage

Steuerung:
Die Steuerung ist Ego-Shooter typisch gehalten. Es gibt gerade für Spezialangriffe noch Zusatztasten welche aber schnell in Fleisch und Blut übergehen und im Kampf die Wingblades oder Granaten schnell eingesetzt werden können.
Rage
Rage

Spielspaß:
Basteln und Quests-erfüllen, das sind so die Hauptmotivationen. Denn freies Erforschen der Welt geht hier nur bedingt und macht auch wenig Sinn. Es ist viel mehr erforderlich erst mal schön viele Quests anzunehmen und diese dann in einer beliebigen Reihenfolge durchzuballern. Ansonsten lässt das Spiel einen nicht viele Entscheidungsmöglichkeiten. Abwechslungsreich ist es durch die Fahrzeuge aber trotzdem, da hier ein Shooter mit einem Action- Racer gepaart wurde macht das Spiel stellenweise richtig süchtig.
Um weitere Rennen besser bestehen zu können kann man mit den in den Rennen oder durch Banditenabschüsse gewonnenen Spezialmünzen sein Auto tunen und so bessere Schutzschilde, Reifen, Motoren und Turbos einbauen. Neue Wagen schaltet das Spiel allerdings oftmals von alleine frei.
Rage
Rage

Spielwelt:
Die Spielwelt ist schlauchartig aufgebaut und lässt entsprechend nur selten Raum für Entdeckungsreisen, oder wenn fallen diese eher kurz aus und bringen irgendwelche wertvollen Gegenstände welche beim Händler verscherbelt werden. Jedoch machen die Städte und kleinen Level viel Charme des Spiels aus, da sie gut aufgebaut sind und sich nicht selten im laufe des Spiels verändern, so dass man stets das Gefühl hat die Welt lebt. In den Städten gibt es dann auch nicht selten in der Bar einige Minispiele die nochmals für etwas Abwechslung zwischen drin sorgen, gerade das Spiel eigene Kartenspiel macht viel Spaß und ist gut geeignet am Anfang den Geldbeutel aufzufrischen. Jetzt kommen wir aber auf den Punkt, denn durch diese Minispiele kommt man sehr leicht und sehr schnell an viel Geld wodurch man im restlichen Spielverlauf keine Geldsorgen mehr hat, was zwar nicht unbedingt schlecht ist, aber dafür sorgt das man einfach solange Minispiele betreibt bis man sich das letzte Upgrade auch noch kaufen kann bevor man in die Schlacht zieht.
Rage
Rage

Fazit:
Ein gut durchdachter Ego-Shooter und Action-Racer, Gerade dies Kombination macht richtig Laune. Jedoch wäre sicherlich noch mehr drin gewesen die Grafik ist für den PC nicht optimiert worden, die Welt macht kaum Platz um den Erforscherdrang auszuleben. Ansonsten gibt es hier eigentlich nichts zu bemängeln, einige werden jetzt schreien: Da ist doch noch, dass das Spiel überhaupt keine Rollenspiel teil hat obwohl es so gut passen würde. Nein, es gibt keine Rollenspielelement, außer das Ausrüstungszusammenbauen aus Müll. Aber das ist nicht unbedingt schlecht, gerade bei Borderlands hat man zum Schluss gemerkt, dass das Rollenspiel das Spiel unnötig für bestimmte Klassen erschwert hat. Somit ist es nicht unbedingt schlecht, wenn man diesen Aspekt einfach weg lässt und stattdessen einen wunderbaren Action-Shooter bekommt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Autorennen
+ Baubare Ausrüstung
+ Minigames
+ viele Nebenquests
+ guter Sound
+ schöne, witzige Welt
– keine Grafikoptimierung für PC
– kaum Platz für Erforschungen
durch Schlauch artige Level

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Sam & Max Season 3

am 29. Oktober 2011 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Sam & Max: Season 3 schlümpft man wieder in die Rolle der Freelance-Police, die aus Sam und dem völlig durchgeknallten Max besteht. Doch wer die bisherigen Abenteuer der beiden für verrückt hielt wird in Season 3 eines besseren belehrt, denn dieses mal darf Max seine neuen Fähigkeiten einsetzen und mit Hilfe von Spielzeugen u.A. Gedanken lesen, die Zukunft voraussehen, sich Teleportieren oder sich gar in andere Gegenstände verwandeln. In den darauffolgenden Episode kommen dann noch einige andere Fähigkeiten hinzu die es gilt logisch einzusetzen. Auch die Aufmachung ist dieses mal ein wenig anders die Geschichte wird immer von einem Erzähler eingeleitet der einen durch die Geschichte führt. Die eigentliche Geschichte ist ein wenig komplexer, im Grunde geht es um die Spielzeugkiste des Teufels, die die oben genannten Gegenstände beinhaltet und verschiedene Charaktere auf die Bühne ruft, die die Kiste erobern möchten um die Welt, oder gar Universums-Herrschaft an sich zu reißen. Und die einzig beiden, die das verhindern können sind unsere zwei Lieblings-Helden Sam und Max. Doch am Ende soll doch alles anders kommen und man steht der größten Bedrohung der Welt gegenüber…
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Grafik:
Telltale-Games setzt wieder die typische Engine ein, die schon in allen Episoden zum Einsatz gekommen ist, entsprechend sollte man nicht zuviel erwarten, allerdings sind die Grundbedürfnisse wie eine vernünftige Auflösung und ein wenig Schatten und Kantenglättung vorhanden. Allerdings sieht man das Alter der Engine doch mittlerweile deutlich, was vor allem aber auch damit zusammenhängt, dass sie schon zu Episode 1 veraltet war. Allerdings ist diese Knudel-Grafik für Fans fast schon eine Art Kult. Aus meiner Sicht hätte es trotzdem etwas mehr sein dürfen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Sound:
Da ich Episode 1 auf englisch gespielt habe konnte ich mich vom Qualitativen unterschied der beiden Vertonungen überzeugen, Qualitativ ist eindeutig die englische Synchronisation besser, allerdings ist auch die Deutsche auch nicht schlecht und gerade wegen der Synchonisationsprecherin von Bart Simpons (Sandra Schwittau), die den Max macht, hörenswert. Leider sind mir gerade in der deutschen Synchronisation einige Störgeräusche im Hintergrund aufgefallen. Alles in allem sind aber beide Synchronisationen sehr gut gemacht und die Sprecher machen ihre Jobs entsprechend gut.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Steuerung:
Mittlerweile könnte man fast sagen die Steuerung ist genretypisch, da sich Telltale mittlerweile doch zum Marktführer des Genres hochgearbeitet hat und die Steuerung eigentlich immer gleich aufzieht. Allerdings ist das doch eher nicht ganz wahr, denn dank 3D-Umgebungen musste man sich etwas anderes einfallen lassen weswegen Sam und Max seit dem Relaunch mit der Tastatur und Maus gesteuert wird, so läuft man mit den wasd-Tasten und die restlichen Aktionen werden mit der Maus ausgeführt. Wahlweise ist es auch möglich sich mit gedrückter Maustaste zu bewegen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Spielspaß:
Sam & Max Season 3 hat das Genre nicht neu erfunden, betritt aber neue Wege in die das Spiel abwechslungsreicher gestalten, so passen sich die neuen Fähigkeiten von Max optimal ins Spiel ein, so schaut man in die Zukunft und kann daher entscheiden wie man die Zukunft herbeiführt oder gar verhindert. Aber auch die anderen Fähigkeiten gilt es optimal einzusetzen. Auch geht jede Episode dieses mal ihren eigenen Weg, so befasst sich Episode 1 hauptsächlich mit den neuen Fähigkeiten und zeigt das doch alles anderes kommen kann als geplant. Episode 2 hingegen ist ein Rückblick in die Vergangenheit um den Hintergrund der Season zu erklären, Episode 3 ist hingegen zu Anfang ein spannender Krimi, in der Sam seine Zeugen verhört, schlägt und ihnen Lügen unterstellt, dazu muss er Beweise sammeln um seine Behauptungen zu unterstützen, damit die Zeugen auch gestehen. Episode 4 ist leider hingegen mehr ein Füllepisode die die geniale Finalepisode herbeiführt. Alles noch verpackt in einer genialen Story und dem schrägen Humor von Sam und Max macht Season 3 zu einem Highlight das Lust auf mehr macht. Ein kleines Mango gibt es allerdings und das sind wieder einmal die Rätsel die teilweise zu einfach oder einfach nur unlogisch sind. Trotzdem sind die Rätsel mit etwas Hirnschmalz ganz gut zu lösen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Spielwelt:
Die Spielwelt ist größtenteils bekannt aus den bisherigen Episoden, allerdings bekommt man trotzdem einige neue Schauorte zu sehen die alle zwar teilweise etwas skurriell aber in sich authentisch wirken. Leider wirkt die Umgebung etwas steif, lediglich die Figuren gehen teilweise bestimmten Abläufen nach, die sich aber immer wieder wiederholen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Fazit:
Sam & Max sind zurück und werden von Season zu Season besser, wenn auch unsere Wertung ein wenig abgenommen hat, was vor allem an der mittlerweile etwas eingestaubten Grafik liegt. Für alle Adventurefans ist Sam & Max Season 3 aber auf jeden Fall wieder ein Muss.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ viel Abwechslung
+ Humor
+ Charaktere 
– unlogisch Rätsel
– zu leichte Rätsel
– Grafik
– Spielstil in Episode 3 nicht konsequent 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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NoFear13

Deus Ex: Human Revolution

am 03. Oktober 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Shooter, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Deus Ex: Human Revolution schlüpft man in die Rolle von Adam Jensen, der nachdem er nach einem Zwischenfall im Swat entlassen und als Sicherheitschef bei Sarif Industries, einen weltweit operierenden Biotech-Unternehmen, eingestellt wird. Doch schon am ersten Tag bricht die Hölle los und Sarif Industries wird Opfer eines Überfalls indem viele Wissenschafter getötet werden. Auch die Freundin von Adam, die dem Hauptprotagonisten den Job beschafft hat, wird getötet. Adam selbst wird schwer verletzt und die einzige Möglichkeit ihn zu retten besteht darin in kybernetisch zu modifizieren, so ausgerüstet wird Adam zu einer Kampfmaschine und setzt sich zum Ziel die Hintermänner des Überfalls zu lokalisieren und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Schnell kommt Adam einer Verschwörung aufs Spiel die größer und älter als die Menschheit selbst ist.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Grafik:
Die Grafik von  Deus Ex: Human Revolution ist recht gut geworden, die Protagonisten sind recht authentisch dargestellt und auch die Umgebung zeigt einige Details. Leider wirken die Umgebungen wie aus dem Baukasten, so sind lediglich die Gänge etwas anders verschachtelt, der Inhalt bleibt der selbe. Auch in den Städten und Apartments verhält es sich ähnlich nur ab und an findet man eine Umgebung die sich vom bisher gesehenen unterscheidet. Ansonsten ist die Grafik echt gut geworden und ist recht nett anzusehen.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Sound:
Die Synchronisation ist recht gut geworden und die Protagonisten wirken recht authentisch, wenn sie auch manchmal etwas emotionslos sind, leider passen die Lippenbewegungen oftmals nicht optimal zum gesagten.  Auch der Umgebungssound ist recht nett geworden, wenn man auch immer nur Alarm und das Geschrei der Gegner hört. Leider gibt es auch hier kleiner Schwäche, so haben wir während des Test mehrmals ein nerviges Rauschen im Hintergrund festgestellt, das leider nicht eindeutig zuzuordnen war.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, lediglich die Spezialfähigkeiten aktiviert man mit den Tasten F1-F4. Entsprechend schnell und einfach kann man Deus Ex steuern und erreicht schnell seine Ziele. Auch das Hack-Minigame ist dank der Maussteuerung sehr einfach und intuitive spielbar.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Spielspaß:
Deus Ex: Human Revolution ist ein toller Mix aus Shooter, Action und Rollenspiel, allerdings ist der Rollenspiel etwas kleiner als bei anderen Spielen dieser Art. So hat man zwar in Deus Ex eine frei begehbare Umgebung in der man Quests annehmen kann, allerdings unterteilen sich diese Gegenden wieder in verschiedenen Levelabschnitten, so hat man immer nur eine kleinen Raum in dem man je nach Mission, Nebenquests annehmen kann. Auch die Erfahrung lässt sich lediglich in die Freischaltung von kybernetischen Erweiterungen investieren. Trotzdem macht das Spiel jede Menge Spaß, was zum einen an der tollen Story zum anderen an den Möglichkeiten wie man eine Mission lösen kann. So hat man in jeder Mission die Wahl, ob man lieber durch Gänge und Lüftungsschächte schleichen möchte, oder lieber den etwas härteren Weg vorgeht und sich durch die Gegner ballert, außerdem hat man noch die Möglichkeit Computer und Türen zu häcken und so Sicherheitssysteme wie automatische Schießanlagen und Roboter auf die Gegner zu hetzen. Nebenbei durchsucht man noch die Umgebung und sammelt so neue Waffen und Modifikationen mit denen man ersteres Verbessern kann, außerdem findet man überall Credits die man aber lediglich in Levelups investiert, da alles andere eh voll automatisch im Spielverlauf gefunden wird. Ein weiteres Highlight sind die Entscheidungsfreiheit und die Kommunikationsmöglichkeiten, so kann man in einem Dialog jeden Charakter überzeugen, das zu tun was man möchte, zur Hilfe hat man dazu auch noch kybernetische Verbesserungen, die einen genau anzeigen, wie man einen Charakter am besten Beeinflussen kann. Außerdem muss man sich ab und zu für eine Vorgehensweise entscheiden, die sich mehr oder weniger auf das Spielgeschehen auswirkt, allerdings wirkt sich das ganze nur gering auf die Story aus und die 4 alternativen Enden kann man zum Schluss selbst wählen ohne sie vorher vorbereitet haben zu müssen, was den Wiederspielbarkeitswert ein wenig senkt. Ein kleines Mango bleiben allerdings die Bosskämpfe die allesamt viel zu schwer und unrealistisch sind, so vertragen die Gegner in diesen Kämpfen Unmengen an Munition, während man selbst nur ein hundertstel davon einstecken kann.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Spielwelt:
Wie unter Grafik schon erwähnt wirkt die Umgebung wie aus dem Baukasten, lediglich die 2 Hauptstädte die man im Spielverlauf besucht unterscheiden sich stark voneinander. Der Rest wirkt immer gleich aufgebaut, besonders in der Krankenstation ist das zu beobachten. Entsprechend wirkt das Spiel etwas unrealistisch, dafür findet man in den Städten viele verschieden Charaktere und auch alle Hauptcharaktere die einem Missionen geben sehen anders aus.  Die Umgebung ist ebenfalls mit passenden NPCs befüllt, die auch entsprechend auf die Aktionen reagieren, was ebenfalls gut ist das erschossene Gegner liegen bleiben heißt nicht nach kürzester Zeit rerspornen so kann man ziemlich sicher gehen das einmal gesäuberte Räume es auch bleiben.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Fazit:
Deus Ex ist zurück und das auch noch besser als je zuvor. Die Rollenspielelemente machen Sinn und wurden alle durchwegs gut umgesetzt. Auch die Möglichkeit das man auf verschiedene Art und Weise die Missionen lösen kann macht Sinn. Besonders genial ist, dass man sowohl für das Umgehen von Gegnern als auch für das Töten der Gegner Erfahrung erhält und so niemand bevor oder benachteiligt ist. An dieser Zusammensetzung könnten sich so einige andere Spieleentwickler ein Beispiel nehmen. Für Action und Rollenspielfans ist Deus Ex der Pflichkauf.

Pluspunkte Minuspunkte
+ kybernetische Erweiterungen
+ Waffen lassen sich modifizieren
+ wählbarer Schwierigkeitsgrad
+ Story
+ Steuerung
+ Hackminigame
+ Vorgehensweise frei wählbar 
– Endbosse zu schwer
– chronischer Monitionsmangel 

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,67 von 5)
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NoFear13

Driver San Francisco

am 01. Oktober 2011 unter Action, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Driver San Francisco schlüpft man in die Rolle von John Tanner der sich auf die Jagd nach den frisch aus dem Gefängnis entflohenen Jericho macht, doch gleich zu Beginn geht bei der Jagd etwas schief und man wird plötzlich zum Gejagten, und Jericho trägt Tanner auf die Straße wo er von einem Laster erfasst wird. Wieder erwacht bemerkt Tanner das er shiften kann, heißt in andere Autofahrer schlüpfen kann, doch irgendwas ist hier faul, hat man den Unfall wirklich so unverzerrt überstanden wie man gedacht hat? Schnell wird klar Jericho plant etwas großes und die einzige Möglichkeit ihm in die Suppe zu spucken ist die neue Fähigkeit effektiv zu nutzen.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Grafik:
Die Grafik von Driver San Francisco ist leider nicht die beste, doch trotzdem hat sie ihre Highlights und läuft auch auf älteren Rechnern entsprechend flüssig, was bei diesen Art von Spielen auch wichtig ist. Was ein wenig lächerlich wirkt ist in den Zwischensequenzen der ständige Wechsel zwischen etwas detailarmen Ingamegrafik und den vorgerenderten Filmsequenzen, besonders wenn der Wechsel dann auch noch flüssig erfolgt und die detailarmen Latternen plötzlich zu farbenbrächtigen und detailreichen Objekten werden. Alles in allem ist die Grafik akzeptabel aber nicht überwältigend und nicht zeitgemäß. Auch Änderungen zur Konsolengrafik sucht man vergeblich, was angesichts der längeren Entwicklung der PC-Umsetzung etwas armselig ist.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Sound:
Die Sprecher wirken recht motiviert und durchwegs auch glaubwürdig lediglich die Lippenbewegungen passen nicht immer ganz mit dem gesprochenen überein.  Dafür sind die Ingamesounds alle glaubwürdig die Umgebungsgeräusche recht authentisch und die Musik ist dank  der Änderung von Kapitel zu Kapitel recht abwechslungsreich und unterhaltsam. Auch kann man Titel die nicht gefallen bequem überspringen.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Tastatur gesteuert, mit den Pfeiltasten  steuert man sein Auto, mit Strg nutzt man eine Art Nitro, mit der ALT-Taste kann man Autos gezielt rammen und mit Shift kann man shiften, nein kein Scherz, im Shift-Modus scrollt man dann bequem mit der Maus über die Map, leider kann man ein Auto nicht mit Klick auswählen sondern muss wieder die Shift-Taste drücken. Alles in allen gibt es nur geringen Verbesserungsbedarf der Steuerung. Allerdings ist das Handling der Autos oftmals etwas schwer, die Autos brechen meist viel zu einfach aus und das driften klappt meißt auch mehr schlecht als recht. Später erhält man zwar Autos die immer mal wieder besseres Handling haben, allerdings hat man oftmals Ausreißer.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Spielspaß:
Das Spiel ist schwer zu bewerten, klar das shiften macht Spaß und mit dem Gegenverkehr Verbrecher oder Rennfahrer auszuschalten macht schon viel Spaß allerdings lässt das die Rennen ein wenig in den Hintergrund fallen, meist hat man es in den Rennen einfacher wenn man einfach die Mitfahrer nach und nach mit dem Gegenverkehr ausschaltet. Um es nicht zu einfach zu machen darf man allerdings nicht die anderen Rennfahrer oder Gangster übernehmen. Auch die Story von Driver San Francisco ist recht spannend und klärt sich am Schluss auch auf realistische Art und Weise auf. Auch die Hauptmission sind recht abwechslungsreich und gut gemacht. Allerdings muss man immer wieder Nebenmissionen erfüllen um die nächste Hauptmission anzunehmen, diese sind zu Beginn noch recht abwechslungsreich werden aber zum Schluss hin immer eintöniger und nerviger. Als Belohnung erhält man allerdings Willenkraft, die man investieren kann um neue Autos und Autohäuser zu kaufen, die neuen Autos kann man dann jederzeit im Autohaus wählen und beides, heißt sowohl Autohäuser als auch Autos, generieren regelmäßig Willenskraft, die man weiter investieren kann. Dann gibt es noch Mutproben die man unendlich oft machen kann in diesen muss man meist entweder eine bestimmte Geschwindigkeit erreichen, über x Trucks springen oder eine bestimmte Strecke driften oder springen. Die Mutproben schalten dann wieder neue Erweiterungen wie schnellere Aufladung der Spezialfähigkeiten, etc. frei. Ein letztes Feature sind die Filmrollen die man überall in der Stadt sammeln kann und die dann sogenannte Filmmissionen freischalten. Diese Missionen erinnern dann meist an bekannte Filme wie Starsky und Hutch, etc., allerdings geht es dann meistens auch nur darum um Rennen und Verfolgungsjagden allerdings dieses mal ohne die Spezialfähigkeiten zu bestreiten.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Spielwelt:
Die Spielwelt zeigt ganz Francisco die Stadt wirkt auch recht realistisch und orientiert sich stark am gleichnamigen Vorbild. Auch 140 Autos findet man die sich an ihren Vorbildern orientieren und dank entsprechender Lizenzen auch so heißen wie ihre Vorbilder, das alles macht Driver recht realistisch und für Autofans zu einem echten Paradies von der Viper bis hin zum F1 findet man alle möglichen mehr oder weniger renntaugliche Autos, Laster, Geländewagen und Arbeitsfahrzeuge.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Fazit:
Alles in allem ist Driver San Francisco ein recht gutes Action-Rennspiel geworden. Allerdings fehlt ihm das gewisse etwas und mir persönlich ist das Hauptaugenmerk auch wenn es wirklich Spaß macht, zuviel auf die neue Fähigkeit das shiften gelegt worden. Auch sind die Nebenmissionen etwas eintönig. Wer aber auf eine gute Story und viel Action steht und wem es nicht so wichtig ist ein optimals Fahrzeughandling zu haben solte auf jeden Fall zugreifen auch Driver-Fans sollten einen Blick riskieren. Wer allerdings ein Problem damit hat das die Verfolgungsjagden oftmals ausbleiben da man einfach nur 5 Autos aus dem Gegenverkehr in die Verbrecher jagt sollte lieber die Finger von Driver SF lassen. Auch ist das Spiel mit 15-20 Stunden, je nachdem wie intensiv man den Nebenmissionen nach geht etwas kurz, wenn es mir persönlich auch genügt hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Hauptmissionen
+ orginal Fahrzeuge
+ shiften
+ Spielwelt 
– Nebenmissionen recht abwechslungsarm
– Nervige Filmrollensammlerei
– Hauptaugenmerk liegt auf der neuen Fähigkeit shiften
– Fahrzeughandling 

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,67 von 5)
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