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NoFear13

Factory Town Idle

am 12. Januar 2024 unter Casual, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Leider ist keine Handlung vorhanden, man lässt einfach vor sich hin ideln. Eine Handlung hätte hierbei etwas zum Spielspaß beigetragen. So funktioniert das Spielprinzip zwar immer grundsätzlich auch ohne Handlung, aber eine Handlung hätte es spannender gemacht. Leider ist das Spiel so wirklich nur für Fans von Idle-Games geeignet.
Factory Town Idle

Grafik:
Eine äußerst einfache Grafik, man hat eigentlich nur eine Verwaltungsoberfläche. Für diese Art von Spiel ist das vollkommen Okay, man hätte aber durchaus im Hintergrund eine Stadt aufblühen lassen können. Das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt, was aber durchaus sinnvoll ist, da sonst einfach nur die FPS sinnlos in die höhe schießen. Dank der sehr simplen Grafik sollte das Spiel auf jedem Gerät ohne Probleme laufen.
Factory Town Idle

Sound:
Das Spiel startet erst einmal auf Englisch und muss auf Deutsch umgestellt werden. Dann ist aber auch nur die Oberfläche Deutsch, eine Sprachausgabe gibt es nicht, es wird aber auch nichts gesprochen. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Diese kann man auch einfach im Spiel durchschalten. Daneben hört man eher simple Geräusche, wenn etwas passiert.
Factory Town Idle

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, es sind aber einige Schnelltasten vorhanden. Für diese Art von Spiel ist es vollkommen in Ordnung, man hilft ja mit der Maus nur etwas mit oder errichtet neue Gebäude. Die Schnelltasten sind fest vorgegeben und können nicht angepasst werden. Durch Anklicken der entsprechenden Ressourcen kommt man immer schnell zu den entsprechenden Gebäuden. Die Steuerung geht insgesamt ganz gut von der Hand
– was etwas nervt ist dass man immer mal die Ressourcen in der Flussanzeige festschaltet, indem man aus versehen auf die Ressourcenzuweisung klickt

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Factory Town Idle

Spielspaß:
Ein typisches Idle-Game indem man anfangs selber die Ressourcen er klickt und dann immer mehr automatisiert. So bekommt man Ressourcen und EP mit denen man neue Gebäude freischaltet. Durch das Spiel wird man anhand Quests geleitet die Belohnungsmünzen liefern. Mit diesen lassen sich weitere Vorteile freischalten, wie mehr Grundressourcen, z.B. Holz, die Stadtübergreifend gelten. Daneben steigt die Stadt im Level auf was weitere Belohnungen liefert und auch Münzen mit denen man die Stadt verbessern kann. Wie mehr Herstellungsgeschwindigkeit, diese Vorteile gelten nur für die jeweilige Stadt. Am rechten Spielfeldrand sieht man immer wie viele Ressourcen gerade im Fluss sind, also ob man im positiven Bereich ist oder im negativen also die Produktion in diesem Bereich steigern muss. Das Spiel ist doch recht simple, ist aber dadurch Ideal vor Leute die keine Lust haben sich über die Platzierung der Gebäude in der Stadt Gedanken zu machen. So wandelt das Spiel das normale Spiel Factory Town einfach in ein Idle-Game um, das muss man mögen, dann ist es Ideal. Im späteren Spielverlauf kann man dann auch neue Gebäude erforschen, benötigt dafür die Ressourcen. Des Weiteren lassen sich dann irgendwann die Gebäude verbessern für mehr Arbeiter. Als finales Feature schaltet man dann noch die Weltkarte frei und immer neue Biome. Dort gilt es dann neue Städte zu gründen, zwischen denen man auch die Ressourcen versenden kann. Das ist auch notwendig, da einige Ressourcen nur in bestimmten Biomen vorkommen. Leider gibt es kein freies Speichern, pro Welt hat man nur einen Spielstand. Bis man alle Biome und Städte freigeschaltet hat können mehrere 100 Stunden vergehen, einige davon auch während man nicht aktiv spielt. Den Meisten wird es nach Stadt 3 langen, bis dahin können aber auch schon gute 40 Stunden vergehen. Vor allem hat man dann auch erst das Spiel verstanden und nutzt Feature wie die automatische Zuweisung, die viel Arbeit abnimmt, aber eher nicht auf dem Markt genutzt werden sollte.
Factory Town Idle

Spielwelt:
Eigentlich gibt es nicht viel zu sagen, denn es ist keine interaktive Spielwelt vorhanden. So scheint zwar eine 3D-Umgebung durch die UI durch, diese ist aber nicht animiert oder verändert sich. Das Spiel wirkt so äußerst statisch und auch wenig realistisch durch die einfach durchlaufenden Balken. Hier wäre weitaus mehr möglich und notwendig für eine lebendige Spielwelt gewesen. Für ein Idle-Game ist es aber Okay, wenn wir auch keine Punkte in diesem Aspekt des Spiels geben können.
Factory Town Idle

Fazit:
Das Spiel überträgt das Originalspiel recht gut in ein Idle-Game. Dieses ist auch recht umfangreich und bietet alles was man so erwartet ohne auf irgendwelche In-Game-Käufe zu besitzen. Wer also gerne eher passiv spielt und neben bei eine Serie schaut ist wohl mit diesem Spiel echt ganz gut beraten. Allerdings bekommt man auch wirklich nur ein Idle-Game ohne hochwertige Grafik, Sound oder eine ausgefeilte Story. Für den Preis von gerade einmal 5 Euro ist das aber auch alles mehr als in Ordnung und Idle-Fans bekommen das was sie erwarten.
Factory Town Idle

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ Statistik
+ automatische Zuweisung
+ keine In-Game-Käufe
+ viele Biome
+ viele Ressourcen
+ Forschung
+ Verbesserungen
– Grafik
– Spielwelt
– Sound
– keine Story
– kein freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung

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NoFear13

Booze Masters: Freezing Moonshine

am 13. Dezember 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Preview, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Streamerin, die sich zu einem einsamen Motel in einer Schneelandschaft begibt. So will sie ihren Stream erfolgreicher machen und das gelingt ihr auch, denn im Motel wimmelt es von seltsamen Gestalten. Der Rezeptionist ist ein lebendiger Schneemann und die Zimmernachbarn sind exzentrische Spinner. Doch schnell geht es nicht mehr um Follower, sondern darum, seinem eisigen Schicksal zu entgehen. Die Story hat einige seltsame Wendungen, bietet aber keine wirkliche Spannung, jedoch einen ganz guten Humor.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Grafik:
Eine eher simplere 3D-Grafik, mit netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Natürlich hat man selbst keinen Schatten oder gar sichtbaren Körper außerhalb der Zwischensequenzen. Bis auf die generelle Qualität und Auflösung gibt es kaum Einstellungsmöglichkeiten. Zumindest hat DLSS seinen Weg ins Spiel gefunden, wirklich benötigen tut man es jedoch nicht. Die nervige und unnötige Filmkörnung ist von Anfang an deaktiviert. Das Spiel läuft meist flüssig mit maximalen FPS, lediglich einige Lade-Ruckler sind feststellbar. Das ist eigentlich kein Wunder, denn die Grafik ist weit weg vom aktuellen Stand der Technik, aber noch in Ordnung.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch und muss auf Deutsch geändert werden. Dann ist aber weiterhin nur eine englische oder polnische Sprachausgabe möglich. Die Sprecher sind in Ordnung, haben aber teilweise einen starken Dialekt. Gerade kürzere deutsche Texte haben einige kleinere Übersetzungsfehler, die aber nicht weiter stören. Im Hintergrund hört man zur Umgebung passende Soundeffekte. Die Hintergrundmusik ist nur stellenweise vorhanden, passt aber zur Situation. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Steuerung:
Die Steuerung ist erstmal typisch, leider aber fest vorgegeben. Sie kann auch nirgendwo eingesehen werden, stattdessen werden am Bildschirmrand die Zusatztasten angezeigt, daneben sobald man eine entsprechende Taste für einen Gegenstand drücken kann. So geht das Spiel ganz gut von der Hand, besonders durch die Doppelbelegung von den Pfeiltasten und WASD. Lediglich einige Sprungpassagen sind etwas nervig, vor allem durch die unsichtbaren Wände und die geringe Sprung-Höhe und -Weite.

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Booze Masters – Freezing Moonshine

Spielspaß:
Das Spiel ist eine Mischung aus Abenteuerspiel und Simulation. So startet man leider etwas unangenehm in einen Live-Stream vor dem Motel. Dann erhält man schon die ersten Ziele, z.B. die Rezeption zu finden. Zum Glück kann man sich hierfür jederzeit eine Zielmarkierung einblenden lassen. Außerhalb der Zwischensequenzen kann man jederzeit speichern. Das Spiel speichert aber auch automatisch und legt im Hintergrund Speicherstände zur Auswahl an. Am Anfang kommt hauptsächlich der Abenteuer-Part zum Einsatz, so muss man verschiedene kleinere Aufgaben lösen, die allesamt keine Herausforderung darstellen. Das ist auch immer mal im Spielverlauf der Fall, so dass man etwas Abwechslung hat. Im zweiten Teil des Spiels kommt dann der Moonshine-Part hinzu, wo man sehr simple Pflanzen anpflanzt, die unendlich nachwachsen, und erntet. Anschließend braucht man in einem kleinen Mini-Game verschiedene Schnapssorten. Selbst dieser Part ist in eine simplere Quest-Reihe eingegliedert. Meist braucht man den Schnaps, um mit neuen Jump & Run-Elementen interagieren zu können, es geht aber dank Clipping manchmal auch ohne. Daneben erhält man so für die verschiedenen daraus resultierenden Herausforderungen Doodads. Diese lassen sich aber auch immer mal wieder in der Spielwelt finden.
Booze Masters – Freezing Moonshine
Mit diesen lässt sich der Generator verbessern, wodurch weitere Pflanzen wachsen können und so neue Schnapssorten verfügbar werden. Außerdem findet man an allen Ecken und Enden Sammelobjekte, nutzlose wie Schneemann-Bilder, die man für Doodads aufhängt. Leider aber auch sinnvolle, mit denen sich die Destille verbessern lässt, wodurch sie aber nur schneller arbeitet. Eine tolle Verbesserung sind die Drohnen, hat man alle 4 in einer Questreihe gefunden und repariert, wird völlig automatisch, aber sehr langsam, geerntet. Leider wird das Spiel zum Schluss immer mehr zu Grind, und man macht halt noch die letzten paar Schnapssorten. Man will noch erleben, welche skurrilen Situationen entstehen, und der Humor trägt über die letzten Stunden. Das Spiel hat leider einige kleine Bugs, wie dass die Schnapssorten nicht mehr abgehakt sind, nachdem man das Spiel neu startet, oder der Chat wieder Englisch ist. Daneben kann man sich schonmal irgendwo feststecken, wo man auch bei Neuladen weiterhin feststeckt, dann muss man einen alten Spielstand wählen. Außerdem kann es mal passieren, dass die Drohnen-Texturen in den Zwischensequenzen fehlen. Keiner dieser Bugs war irgendwie schlimm, nerven tun sie leider trotzdem. Nach ca. 9 Stunden hat man dann den letzten Moonshine gebrannt und die letzte Pflanze geerntet und es geht wieder nach Hause.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Spielwelt:
Eine kleinere Schneelandschaft, in der es dauerhaft schneit. Tiere kann man leider kaum entdecken, die Pflanzen bewegen sich minimal im Wind. Die NPCs stehen, außerhalb der Zwischensequenzen, meist dumm herum. Daneben ist ihre Mimik völlig lächerlich, besonders wenn sie in Unterhaltungen nur dumm hin und her wackeln. Das große Highlight der Spielwelt ist der Humor an allen Ecken und Enden. Da man viel an irgendwelchen Abhängen zum Quest-Ziel entlang springen muss, schafft man es des Öfteren an unsichtbaren Mauern hängen zu bleiben. Außerdem schafft man es schon ab und an unter Texturen zu clitchen. In der Spielwelt findet man immer mal Spuren im Schnee vor, man selbst hinterlässt aber keine. Ganz nett sind die Schnellreise-Tore, die man zu jeder Farm freischalten kann. Die Spielwelt wirkt leider weder besonders realistisch noch lebendig und ist lediglich Kulisse für ein ganz nettes Spiel.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Fazit:
Wer ein simpleres Abenteuerspiel mit simplen Simulationsanteil und guten Humor sucht, ist hier genau richtig. So hat weder der Abenteuer-Spielanteil noch der Simulationsanteil einen wirklichen Tiefgang, trotzdem gibt es genug Anteile, damit das Spiel über die Spielzeit unterhalten kann. Leider hat das Spiel gerade auf technischer Seite einige kleinere Schwächen, wie die simplere Grafik und die etwas leblose Spielwelt und die vielen Clipping-Fehler, die teilweise nicht erfordern, die notwendigen Plattformen via Moonshine freizuschalten. Wenn man über diese Kleinigkeiten hinwegsieht und da man das Spiel mal für um die 15 Euro bekommt, erhält man ein nettes Spielerlebnis.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ simple
+ Abwechslung
+ immer neue Schnapssorten
+ freies Speichern
+ Schnellreisetüren
+ Verbesserungen
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freie Tastenbelegung
– Streaming
– kleinere Bugs
– Sammelobjekte

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NoFear13

Ludde

am 01. Dezember 2023 unter Abenteuer, Casual, Geschicklichkeit, Indie-Games, Jump&Run, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Ohne jegliche Erklärung wird man in eine Schneelandschaft geworfen. Auf einem Tisch im Haus findet man einen Brief, der beschreibt, dass ein böses Walross auf der Insel eingedrungen ist. Dieses macht den Bewohnern das Leben schwer und man selbst soll ihnen helfen. Die Story ist weder besonders einfallsreich, noch spannend oder bietet Wendungen. Sie ist aber nettes Beiwerk, die zumindest ein grobes Ziel vorgibt.
Ludde

Grafik:
Eine recht simple, comicartige 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Wenn man die Wasserspiegelungen aktiviert, kommt es zu extremen Performance-Problemen. Lässt man diese deaktiviert, läuft das Spiel dank der einfacheren Grafik, stets flüssig mit maximalen FPS. Für diese Art von Spiel ist die Grafik in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. Die Performance-Probleme bei den aktivierten Spiegelungen sollte man aber noch in Angriff nehmen oder die Option komplett entfernen.
Ludde

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Das ist etwas schade, aufgrund der nicht massenhaften, aber vorhandenen Texte und dass das Spiel eigentlich kinderfreundlich ist. Im Hintergrund spielt eine automatisch wechselnde, angenehme Musik, die aber nichts mit der aktuellen Stimmung zu tun hat. Wenn man möchte, kann man in den Einstellungen einzelne Titel deaktivieren. Daneben hört man ein paar wenige Umgebungsgeräusche, daneben die Geräusche, die man selbst macht. Diese sind ebenfalls recht simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Ludde

Steuerung:
Eine gewöhnliche Steuerung mit wenig Besonderheiten, aber ungewöhnlicher Belegung. So liegt das Interagieren wieder mal auf F, statt auf E. Das Snowmobil muss man plötzlich mit der Maus beschleunigen und bremsen, was zwar sinn ergibt, da W und D für die Luftsteuerung verwendet werden, komisch ist es trotzdem. Die Pfeiltasten sind, bis auf ein Minispiel, leider ohne Funktion und die Steuerung ist völlig fest vorgegeben. Damit man immer weiß, welche Taste was macht, wird die Steuerung die meiste Zeit angezeigt, oder Tastenhinweise, sobald man sich bestimmten Gegenständen nähert. Die grundsätzliche Steuerung ist insgesamt noch in Ordnung, dass sie aber fest vorgegeben ist, ist eigentlich nicht in Ordnung. Leider ist sie teilweise etwas nervig, da der Hund nicht in die Richtung blickt, wo die Kamera steht, was z.B. beim Graben und Schneeschaufeln nervig ist. Mittlerweile wurde das Skifahren verbessert und man kann mit den beiden Maustasten die Skistöcke verwenden und mit E in den Zielmodus wechseln, was richtig gut von der Hand geht.

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Ludde

Spielspaß:
Grundsätzlich ist das Spiel ein Abenteuerspiel, in dem man eine kleine Insel erkundet. So entdeckt man einige Minispiele, wie Minigolf, Angeln, Ski fahren und einiges mehr. Dabei kann man zwischen zwei Schwierigkeitsgraden wählen. Für die zahlreichen Aktivitäten bekommt man Münzen und Knochen. Mit den Münzen lassen sich vor allem Schnellreisepunkte und neue Tools erwerben. Leider braucht man diese auch, um das ein oder andere Minispiel zu spielen. Zum Glück kann man sich diese auch verdienen, indem man Fisch verkauft und die Münzen in der Spielwelt tauchen immer mal wieder auf. Außerdem bekommt man auch Münzen, wenn man eine Aktivität nochmal ausführt, für die man bereits den Knochen gesammelt hat. Das Spiel hat nur einen Speicherslot und speichert regelmäßig automatisch oder manuell. Von freien Speichern kann so keine Rede sein, das ist aber auch nicht wirklich notwendig.
Ludde
Ziel des Spiels ist es, durch die angeblich 100 vorhandenen Aktivitäten 60 Knochen zu sammeln, man muss also mindestens 60% erfolgreich abschließen. Leider sind dabei immer wieder Online-Highscores, die man aber mittlerweile deaktivieren kann. Hat man alle 60 Knochen, muss man 50 Münzen für den Magneten bezahlen und kann dann gegen das böse Walross antreten, bis das geschafft ist können 6 Stunden vergehen. Durch die 60 Aktivitäten, die man bis dahin unternehmen muss, vergehen diese wie im Flug. Leider sind das nicht alles wirklich unterschiedliche, hauptsächlich verbringt man seine Zeit mit Ski- und Schneemobil-Rennen, Jump and Run, kleinen Rätseln und Geschicklichkeitsspielen wie Schießen, Hockey und einige weitere. Dann gibt es aber einige Highlights, wie das Minesweeper auf einem Feld, Flipper eine Art Candy Crush und einige weitere.
Ludde

Spielwelt:
Eine kleine schneebedeckte Insel, mit allerlei Beschäftigungen. Neben den völlig steif umherstehenden Einwohnern, gibt es keinerlei Leben. Tiere sucht man größtenteils vergebens, maximal ein paar Fische und Vögel, was die Spielwelt wenig lebendig macht. Für einen zukünftigen Patch sind weitere Tiere in Aussicht gestellt worden. Überall auf der Insel sind Heißluftballons verteilt, die als Schnellreisepunkte dienen. Diese kann man per Karte erreichen, wo auch die entdeckten Einwohner festgehalten werden. Dort sieht man auch welche, der entdeckten, Aktivitäten man noch für einen goldenen Knochen abschließen kann. Außerdem lassen sich beim Händler bei den Gewächshäusern Hinweise auf weitere Knochen kaufen. Neben den Schnellreisepunkten kann man aber auch einfach eines der zahlreichen Schneemobile nutzen. Die Spielwelt wirkt weder besonders realistisch noch lebendig. Das Highlight sind die Spuren, die man im Schnee hinterlässt und diesen mit der Schneeschaufel bewegen kann.
Ludde

Fazit:
Ludde ist eine nette Minispiele-Sammlung im Gewand eines Abenteuerspiels, das sich auch an ein jüngeres Publikum richtet. Leider hat das Spiel einige technische Schwächen, wie die Performance bei aktivierten Spiegelungen, die fest vorgegebene, teilweise umständliche Steuerung, die schwache Soundkulisse und Spielwelt. Für ein kleines Indie-Studio ist das Spiel aber trotzdem durchaus solide und sobald das Spiel für unter 10 Euro verfügbar ist, kann man bedenkenlos zugreifen. Da alle Minispiele schnell erledigt sind und man in 1 bis 2 Stunden deutlich Fortschritt gemacht hat, eignet sich das Spiel auch für Kinder die noch nicht solange am PC bleiben dürfen, oder für Spieler die jeden Abend etwas spielen möchten. Nach 1 Woche ist man dann so oder so durch, leider als Hardcore-Gamer an nicht mal einem Vormittag.
Ludde

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schnellreisepunkte
+ Karte
+ Hinweise auf der Karte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Spuren im Schnee
+ zahlreiche Aktivitäten
+ kinderfreundlich
+ Online-Highscore deaktivierbar
– keine Sprachausgabe
– feste Steuerung
– Minispiele die Münzen kosten

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NoFear13

Backpack Hero

am 24. November 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Rogue-Like, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt eine kleine Ratte, die sich auf ein Abenteuer begibt. Wie schon ihre Mutter, erkundet sie die Dungeons unter dem Dorf. Man hofft dort, die verschwundene Mutter wiederzufinden, und gleichzeitig baut man das Dorf weiter aus. Leider ist der König nicht ganz mit den Aktionen unseres Helden einverstanden und versucht, ihn aufzuhalten. Die Story ist zwar nicht super spannend, hat aber eine nette Wendung und trägt so durch das Spiel.
Backpack Hero

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixel-Art-Grafik, die ohne wirkliche besondere Effekte auskommt. Daher kann man außer der Auflösung nichts weiter einstellen. Die Animationen sind auch recht simpel gehalten, und es sind keine wirklichen Schatten oder Spiegelungen vorhanden. Dank dieser doch recht einfachen Grafik sollte das Spiel aber auf jedem Computer laufen.
Backpack Hero

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber zunächst auf Englisch. Eine Sprachausgabe ist nicht vorhanden, was aufgrund der im Story-Modus hinzugekommenen Texte etwas schade ist. Stattdessen gibt es ein nerviges, nicht deaktivierbares Gepiepse. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik, die sich nur im Kampf ändert. Daneben ist es meist völlig lautlos; lediglich wenn etwas passiert, gibt es einen kurzen Soundeffekt. Die Soundkulisse ist etwas tröge und hätte ruhig mehr Feinschliff vertragen können.
Backpack Hero

Steuerung:
Eine sehr einfache Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. In der Oberwelt kann man sich zusätzlich mit den Tasten WASD oder den Pfeiltasten bewegen. Die Steuerung ist intuitiv, einige Schnelltasten in der Stadt wären trotzdem schön gewesen. Die einfache Steuerung ist außerdem fest vorgegeben, was ebenfalls nicht so tragisch, aber schade ist.

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Backpack Hero

Spielspaß:
Das Spiel ist ein einzigartiges Inventar-Management-Spiel. So hat man einen Rucksack, wo man seine Waffen und andere Gegenstände verstaut. Diese geben teilweise anliegenden Gegenständen besondere Boni, so gibt z.B. eine Brustrüstung, jedem anliegenden Rüstungsgegenstand einen Rüstungsbonus. So gerüstet geht es in den Kampf, wo man die Gegenstände anwenden kann. Sowohl man selbst als auch die Gegner können in jeder Runde Rüstung aufbauen. Mit der Waffe gilt es diese nieder zu klopfen und erst dann kann man Schaden zufügen. Es gilt jetzt also zu schauen, wieviel Schaden die Gegner in dieser Runde verursachen und seine eigene Rüstung höher zu halten z.B. indem man ein Schild verwendet. Gleichzeitig gilt es genug Schaden auszuteilen, dafür hat man nur eine bestimmte Anzahl an Aktionspunkten zur Verfügung. Diese lassen sich wiederum ebenfalls durch Gegenstände steigern, was einen guten Mix ergibt. Für besiegte Gegner bekommt man XP, so steigert man nicht seine Attribute, wie normalerweise, sondern kann neue Rucksackslots kaufen.
Backpack Hero
In der Oberwelt angekommen kann man die gesammelten Gegenstände gegen Ressourcen verkaufen. Mit diesen lassen sich dann neue Gebäude erwerben und neue Einwohner anlocken. Mit jedem Durchlauf startet man zudem wieder von vorne, heißt die Gegenstände kann man bedenkenlos verkaufen und in Forschungen investieren. Allerdings bekommt man im Verlauf der Geschichte von den Bewohnern und Gebäuden bessere Start-Bedingungen. Des Weiteren schaltet man neue Gegenstände für den nächsten Run frei, die man finden kann. Außerdem kann man mit bestimmten neuen Helden in einen Run starten. So fühlt sich jeder Run trotzdem neu an und macht Spaß, vor allem da man trotzdem immer weiter die Stadt ausbauen kann. Besonders dadurch, dass mit jeder geschafften Ebene, die Gebäude in der Stadt neue Ressourcen produzieren. Neue Gegenstände oder Gebäude lassen sich dann in der Stadt erforschen, indem man bestimmte Items opfert. Gespeichert werden kann nur außerhalb der Dungeons oder in leeren Gängen. Man hat leider auch nur einen Speicherslot, vom freien Speichern kann daher keine Rede sein.
Backpack Hero
Eine großartige Funktion ist, dass man sich mit Rechtsklick auf einen Gegenstand anzeigen lassen kann, für welche Forschungen er benötigt wird. Das hilft innerhalb des Dungeons zu entscheiden, welche Gegenstände eventuell sinnvoller sind. Leider ist man doch insgesamt sehr vom Faktor Glück abhängig, zum Beispiel, dass die richtigen Items kommen. Zusätzlich werden die freigeschalteten Gegenstände immer mehr zum Fluch, so gut wie sie sind, so größer wird der Gegenstandspool. Wenn man auf eine bestimmte Richtung spielen möchte, zum Beispiel mit vielen Krallenhandschuhen, ist man dann schon sehr aufgeschmissen. Das wird etwas abgeschwächt durch die 5 Helden, die alle ihre ganz speziellen Spielstil und teilweise verschiedene Items haben. So kann nur der Vogel Instrumente verwenden und finden, nur der Beschwörer Leckerli für seine Tiere und nur der Roboter Energieröhren. Die Helden spielen sich auch alle unterschiedlich und sind das große Highlight des Spiels. Bis man alle Helden freigeschaltet hat und das Spiel abschließen kann, vergehen 40 Stunden, die wie im Flug vergehen.
Backpack Hero

Spielwelt:
Zu Beginn hat man im oberen Bereich seinen Rucksack und darunter einen Gang. Dann ruft man die Karte auf und wählt ein Ziel, an der Ansicht ändert sich nichts, bis darauf, dass entsprechend Gegner oder eine Truhe auftaucht. Lediglich wenn man andere Ebenen wählt, ändert sich das Aussehen des Ganges etwas. Diese Unterwelt wirkt so maximal leblos und bietet kaum etwas zum Entdecken. In der Oberwelt schaut es nicht viel besser aus, hier findet man eine kleine Stadt vor. Diese hat bis auf einige Windfäden und sinnlos umherlaufenden NPCs keinerlei Animationen. Die Spielwelt wirkt so weder besonders lebendig noch realistisch, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen.
Backpack Hero

Fazit:
Rogue-Like muss nervig sein? Nein, Backpack-Hero beweist das Gegenteil. Dadurch, dass jeder Durchlauf einzigartig ist und man trotzdem immer Fortschritt in der Stadt macht, macht jeder Durchlauf Spaß. Das einzigartige Spielprinzip ergibt dann noch das notwendige I-Tüpfelchen. Leider ist das Spiel technisch nicht ganz so ausgereift und hat eher eine simplere Präsentation. Wer damit kein Problem hat, erhält ein großartiges Spiel, bei dem auch der Preis von 19 Euro mehr als angemessen ist.
Backpack Hero

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartiges Spielprinzip
+ Stadtbau
+ neue Gegenstände
+ Forschung
+ wenig nerviger Rogue-Like
+ viele Gegenstände
+ 5 Helden mit unterschiedlichen Fähigkeiten
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Spielglück
– viele Gegenstände

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American Arcadia

am 16. November 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Rätsel, Stealth, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen Einwohner von Arcadia, einer Reality-Show, der einem selbst anfangs nicht bewusst ist. Unser Held geht also seiner normalen Arbeitsroutine nach, als plötzlich immer wieder merkwürdige Dinge passieren. Eine Stimme singt etwas von “Sie lügen dich an”, was genau geht hier vor sich? Man erfährt, dass man sich in einer riesigen Reality-Show befindet und gecancelet werden soll, was den eigenen Tod bedeutet. Es gilt jetzt dem ganzen zu entkommen, zum Glück hilft die geheimnisvolle Stimme. Die Story wartet vor allen mit fehlgeschlagenen Plänen auf und einer riesigen Wendung. So bleibt die Story bis zum Schluss spannend und trägt durch das gesamte Spiel.
American Arcadia

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, die zwischen 3D-First-Person und 2.5D-Seitenperspektive wechselt. Die Grafik ist insgesamt in Ordnung und hat ganz nette Schatten und Spiegelungseffekte. Die Texturen sind allerdings etwas flach, was besonders die Charaktere betrifft. Sie ist auch weit weg vom aktuellen Stand der Technik, so fehlt sowohl Raytracing als auch aktuelle Upscaling-Technologien. Dafür läuft sie flüssig und dies auch auf etwas älterer Hardware und kommt völlig ohne Ladezeiten aus. Für diese Art von Spiel ist die Grafik durchaus in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. Gerade in der Ego-Perspektive merkt man an den Spiegelungen das fehlende Raytracing.
American Arcadia

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat leider aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind durchaus in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt stets eine passende Musik. Daneben hört man, zur Umgebung, passende Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback. Insgesamt ist die Soundkulisse in Ordnung, wenn auch hier mehr möglich gewesen wäre. Vor allem eine deutsche Sprachausgabe, wäre aufgrund des durch die Story getriebenen Spiels notwendig gewesen.
American Arcadia

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die erstmal keinerlei Schwierigkeiten aufgibt. Leider fehlt etwas das Tutorial oder Tastenhinweise. So muss man zu Beginn schon rausfinden, dass man den Wecker einfach durch Klick deaktiviert. Ist man aber erstmal drin, geht die Steuerung ohne Probleme von der Hand. Gerade die Steuerung der Hacking-Passagen geht mit der Maus hervorragend von der Hand, da man mit dieser auch schnell durch die Kameras wechseln kann. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden.

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Spielspaß:
Das Spiel ist erstmal das typische von der Story getriebene Abenteuer-Spiel. Es sind allerdings einige untypische Elemente eingebaut, so muss man gleich zu Beginn eine kleine nicht zu schwere Jump and Run-Passage meistern. Danach gibt es eine Mischung aus kleinen Rätsel-Passagen, nicht allzu schweren Stealth-Passagen und weiterhin Jump and Run-Passage. Die Rätsel-Passagen sind durch eine Art Hacking-Spiel in denen man durch Kamera-Ansichten wechselt und bestimmte Gegenstände hacken kann. Diese Mischung macht das Spiel einzigartig, in kleinen First-Person-Passagen wird es zudem weiter aufgelockert. Hier muss man dann auch eher simplere Rätsel lösen. Hauptspaß ist aber die tolle Story, die einen durch das komplette Spiel trägt. Außerdem sind die Checkpoints immer fair verteilt, wenn man doch mal bei den Stealth- und Jump and Run-Passagen zu blöd ist. Leider speichert das Spiel auch nur an diesen, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach Spielende lassen sich aber alle Szenen frei anwählen und erneut spielen. Nach 7 Kapiteln ohne Prolog und rund 6 Stunden ist man dann auch durch und bereut keine Sekunde, bis auf einige nervige Stealth- und Jump-and-Run-Passagen. Gerade die letzte Stunde ist einfach nur genial, da hier neben Aktion ein großartiger Humor zum Tragen kommt.
American Arcadia

Spielwelt:
Eine kleinere Stadt, die man allerdings nicht frei erkundet, sondern zu bestimmten Orten geworfen wird. Die meiste Zeit läuft man dann nach links oder rechts und sieht allerlei Roboter und Einwohner. Ab und an entdeckt man auch mal ein paar Tiere, vor allem aber Vögel. Leider ist die Stadt sonst etwas steif und das, was animiert ist, wiederholt sich schnell. Dann erkundet man kleinere Umgebungen regelmäßig aus der Ego-Perspektive, hier findet man ganz nette Details vor. Insgesamt wirkt die Spielwelt nicht super lebendig, es hält sich aber im Rahmen. Vor allem die Pflanzen hätten öfters mal etwas im Wind bewegen können, um die Spielwelt realistischer zu halten. Das ist zwar ab und an der Fall, viel zu oft sind sie aber völlig bewegungslos. Außerdem fehlt es an vielen Stellen an Tieren, was zwar durch die Kuppel erklärt werden kann, woher stammen dann aber die Vögel. Die Spielwelt ist trotzdem durchaus realistisch gestaltet und zieht durch ihr Design in den Bann. Vor allem passt sie zu den 70ern, wo die Reality-Sendung spielt mit retrofuturistischen Robotern.
American Arcadia

Fazit:
Ein großartiges Abenteuer rund um einen Einwohner, der ungewollt Teil einer Reality-Show ist. Klar kennt man das grundsätzlich aus einem Film, doch American Arcade weiß es eine eigene Story zu erzählen, die sich in der letzten Spielstunde voll entfaltet. Der Preis ist mit 20 Euro mehr als in Ordnung, im nächsten Sale darf man bedenkenlos zugreifen, vorausgesetzt man steht auf Spiele, die eher durch Story als durch Gameplay überzeugen. Dieses beschränkt sich auf simplere Rätsel-, Jump-and-Run- und Stealth-Passagen.
American Arcadia

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Spiel-Mix
+ fair
+ Humor
+ retrofuturistische Roboter
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Stealth

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NoFear13

Land Above Sea Below

am 15. September 2023 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Es gibt eine kleine Hintergrundgeschichte, einer Welt die zu überschwemmen bedroht. Dieses Hintergrund-Setting ist ganz nett und erklärt das grundlegende Spiel. Eine ausführliche Story ist für ein Puzzle-Game zwar nicht notwendig, wäre aber trotzdem nett gewesen. Vor Allem hätte sie etwas motiviert, so hat man nach einigen Runden genug.
Land Above Sea Below

Grafik:
Das Spiel besteht aus einem recht simplen 3D-Comic-Look. Dabei hat es simplere Schatten und Spiegelungseffekte. Bis auf die Auflösung, die initial auf 1080p festgelegt ist, und die generelle Qualität, kann man nicht viel einstellen. Für ein Puzzler ist die Grafik in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Gerade die Schatten flackern schon oftmals extrem und die Grafik wirkt verwaschen. Dank der doch eher simplen Grafik, läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Land Above Sea Below

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch und muss erstmal auf Deutsch umgestellt werden. Dann fallen zahlreiche kleinere Übersetzungsfehler auf wie Umlaute in Großbuchstaben und falscher Schrift im Menü. Im Spiel selbst ist das aber dann korrekt, hier sind aber auch nur Texte im Tutorial vorhanden. Eine Sprachausgabe ist aber nicht vorhanden, es spricht aber auch in diesem Puzzle-Game niemand. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man lediglich mal Regen, Soundeffekte werden nur bei Aktionen wiedergegeben.  Diese sind recht simple und geben nur ein minimales Feedback.
Land Above Sea Below

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gespielt werden, teilweise gibt es ein paar Tasten für die Kamerasteuerung. Die Steuerung ist leider auch in diesem Bereich fest vorgegeben, die Kamera kann entsprechend nur mit WASD gesteuert werden. Insgesamt geht die Steuerung gut von der Hand, gerade auch aufgrund des ruhigen Spielprinzips. Lediglich durch die Doppelbelegung der Kamera auf der Maus, kann es schonmal passieren, das man eine Kachel dreht, statt der Kamera zu zoomen. Außerdem kann es auch mal passieren, dass man eine Kachel platziert, statt die Kamera zu bewegen. Daher sollte man sich hier eher auf die Tastensteuerung für die Kamera setzen. Hier hätte man deutlich nachbessern müssen.

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Land Above Sea Below

Spielspaß:
Im Spiel platziert man verschiedene 6 eckige Kacheln möglichst passende. Der Kniff ist hierbei, dass dadurch die vollständig umbauten Kacheln, entsprechend ihre Höhe erhöhen. Das ist notwendig, da nach jeder Saison, das Wasser steigt und zu niedrige Kacheln versinken. Eine Saison besteht aus 8 Kacheln, sind alle 8 platziert, geht es in die nächste Saison. Dann erhält man auch immer neue Kacheltypen, z. B. Dörfer oder Kacheln mit Flüssen. Diese Flüsse oder Mauern müssen dann auch sinnvoll weitergeführt werden, was das Platzieren immer komplizierter macht. Gelegentlich gibt es Kacheln, die eine kleine Herausforderung erfordern, so müssen sie mit bestimmten Karten umbaut werden, oder eine bestimmte Höhe erreichen. So sammelt man einen Highscore an, erreicht man bestimmte Stufen, gibt es Spiel-Karten. Diese liefern einen kleinen Vorteil, z. B. eine zusätzliche Kachel am Saisonende, oder das man eine Kachel nicht anbauen muss. Das Spiel endet, sobald der Baum im Wasser versinkt oder alle Season durchgespielt sind. Dann erhält man einen finalen Highscore und hat hoffentlich eine der zentralen Herausforderungen erreicht, um neue Karten freizuschalten.
Land Above Sea Below
Dass dieser Highscore natürlich in einen sinnlose Bestenliste einfließen muss, ist selbstverständlich. Leider ist der besondere Kniff des Spiels auch die größte Schwäche, so ist das Spiel deutlich schwerer als Dorfromantik. Des Weiteren fehlen Mischkacheln, damit man optional einen guten Übergang zwischen Dorf und Wiese erschafft. Daneben stören die begrenzten Season, beides lässt sich aber durch entsprechende Modi ausgleichen. So gibt es einen endlosen Modus, wo man nur seinen Baum schützen muss oder einen Sandbox-Modus, indem man aus allen freigehaltenen Karten frei bauen kann. Gerade im Endlos-Modus ergibt es dann auch Sinn, zu einer neuen Insel mit einem neuen schon höher gelegenen Baum zu bauen. Insgesamt ist der Spielumfang in Ordnung, wer das Spiel perfektionieren will, kann mehrere Stunden versinken. Wer mal schnell zwischen durch Spielen möchte, ist in den kurzen Runden von ca. 30 Minuten perfekt aufgehoben. Die meisten werden aber nach einigen Stunden genug haben, dafür ist das Spiel etwas zu schwer, um wie in Dorfromantik große Welten zu schaffen. In allen Modi kann man zwar das Spiel unterbrechen und es speichert auch, bis auf den Sandbox-Modus, ist aber kein Modus wirklich lang.
Land Above Sea Below

Spielwelt:
Eine zu Beginn kleine Insel, mit einem riesigen Baum, umgeben von Wasser. Bis auf etwas Laub, mal ein Schiff und leicht animierten Kacheln, ist nicht viel los. Gerade ein paar Vögel hätten zur Lebendigkeit der Spielwelt beigetragen. Man hat so nie das Gefühl in eine Spielwelt einzutauchen, sondern immer ein Puzzle zu spielen. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, mindestens aber ein paar Tiere, besonders Vögel.
Land Above Sea Below

Fazit:
Das Spiel denkt Dorfromantik etwas weiter, ist dadurch aber schwerer und nicht ganz so meditativ. Wem Dorfromantik zu einfach war, das grundlegende Spieldesign aber gemacht hat, sollte sich das Spiel einmal ansehen. Der Preis ist dem Spielumfang angemessen und für die paar Euro kann man grundsätzlich nichts verkehrt machen. So große Inseln wie in Dorfromantik erschafft man in diesem Spiel aber auch als Profi wohl kaum, daher ist es den Fans von Dorfromantik nicht bedingungslos zu empfehlen.
Land Above Sea Below

Pluspunkte Minuspunkte
+ Dorfromantik mit besonderen Kniff
+ Endlos-Modus
+ Sandbox
+ Herausforderungs-Modus kurze Runden
– keine freie Tastenbelegung
– schwerer als Dorfromantik
– schnelles Game-Over
– Bestenliste

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NoFear13

Under The Waves

am 30. August 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Stan, einen Unterseetaucher, mit U-Boot-Schein, der für Unitrench in einem futuristischen 1979 arbeitet. Dieser wurde auf einer Tiefsee-Raffinerie engagiert, um sich im Alleingang um die Wartungen zu kümmern. Den Job hat er angenommen, weil er so weit wie möglich von seiner Vergangenheit fliehen wollte. Doch schnell holt diese einen ein und man muss diese Probleme verarbeiten. So ganz nebenbei löst man dann auch noch eine Ölkatastrophe aus, die es jetzt zu beseitigen gilt. Die Story will emotional packen, schafft es aber leider aufgrund der gesichtslosen und flachen Charaktere nicht. Im ganzen Spiel gibt es auch nur eine Entscheidung zu treffen, die nur dazu dienen soll das ganze Spiel nochmal zu spielen. Wer Klug ist, macht Backups und kann so beide alternative Enden erleben. Wirklich lohnen tut das aber nicht, dafür passiert danach nichts mehr Spannendes. Leider erfolgt auch keine abschließende Erklärung, was es jetzt genau mit den Ereignissen auf sich hat.
Under The Waves

Grafik:
Eine einigermaßen gut aussehende Grafik, die allerdings nicht auf dem aktuellsten Stand der Technik ist. So gibt es keine Raytracing- oder DLSS-Optionen, im Allgemeinen gibt es keine großartigen Einstellungsmöglichkeiten. Es lässt sich zwar die generelle Qualität einstellen und sogar ein Umweltmodus, der weniger Energie verbraucht. Sonst gibt es aber keine Möglichkeiten, die nervigen Effekte, wie Tiefenunschärfe, Filmkörung, Bewegungsunschärfe und viele weitere zu deaktivieren. Es geht bei einigen Optionen wohl via Engine.ini falls man sich etwas informiert und es unbedingt wünscht. Des Weiteren läuft das Spiel, zu mindestens in 16:9 immer mit dicken schwarzen Balken die einfach nur nerven. Das diese unnötig sind, merkt man auch noch daran, dass sie in den live gerenderten Zwischensequenzen größer werden. Die Animationen sind insgesamt recht gut, bis auf den Helden Stan, der nicht nur recht kantig und comichaft wirkt, sondern dessen Gesichts-Animationen recht steif sind. Auf aktueller Hardware läuft das Spiel meist flüssig und mit maximalen FPS.
Under The Waves

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind recht gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind diese auch nicht immer ganz Lippensynchron. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige, Musik. Diese passt sich nur selten, minimal, an die Stimmung an. Daneben hört man passende Unterwassergeräusche, Walgesänge, das U-Boot und andere Maschinengeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Under The Waves

Steuerung:
Das Spiel begrüßt einen wieder mit dem Hinweis, man solle mit einem Controller spielen. Das ist zum Glück kompletter Schwachsinn, das Spiel lässt sich wunderbar, wenn nicht noch besser mit Maus und Tastatur spielen. Bis auf das U-Boot, wo man für eine normale Steuerung die ganze Zeit die rechte Maustaste gedrückt halten muss, das lässt sich auch nicht dauerhaft auf seitliche Bewegung wechseln. Leider ist man in diesem Modus auch deutlich langsamer, weswegen man permanent zwischen dieser und er umständlichen Steuerung wechselt. Die Steuerung ist insgesamt typisch und sollte, bis auf das U-Boot, keine größeren Herausforderungen bieten, wenn sie auch ihre Schwächen hat. Sie kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Ich würde empfehlen, dass man das Aufsteigen auf die Leertaste legt, das ist aber Geschmackssache. Daneben lässt sich in den Barrierefreiheitsoptionen das nervige Button-Bashing deaktivieren. Es ist schön, dass man das HUD ausblenden kann, leider passiert das immer wieder ungewollt automatisch. Was ebenfalls nervig ist, ist das man, um Objekte aufzusammeln, immer aus dem U-Boot aussteigen muss, hätte ja eine Sammelvorrichtung haben können. Zum Schluss muss man sich manchmal recht genau positionieren um mit Objekten interagieren zu können. Die Steuerung bzw. das Gameplay hat so leider kleineren Schwächen, die ein oder andere lässt sich aber theoretisch vom Hersteller beseitigen.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen von drei Speicherslots, das Spiel speichert entsprechend automatisch, ein freies Speichern ist wieder mal nicht vorgesehen. Das Spiel selbst ist ein Abenteuerspiel, mit simplen Crafting-Elementen. So sammelt man überall Schrott ein, der bestimmte Materialien liefert. Mit diesen kann man Hilfs-Gegenstände craften und seine Ausrüstung verbessern. Leider müssen die meisten Baupläne auch erstmal gefunden werden. Die Rezepte gestalten sich aber alle recht simple und es ist kein großes Problem die Materialien zu besorgen. Daneben gibt es überall weitere sinnlose Sammelobjekte in Form von Musikkassetten, Foto-Filtern und anderen Quatsch. Interessante Objekte kann man sich etwas mit dem Sonar auf der Minimap und im HUD anzeigen lassen. Um nicht mit nervigen Fotomissionen zugeballert zu werden, sollte man verzichten die Kamera in der Hauptstation auch nur schief anzusehen. Außerhalb vom Unterseeboot muss man auf seine Sauerstoffversorgung achten, dafür gibt es Sauerstoff-Stäbe, die man einfach verwenden kann. Wenn der Sauerstoff niedrig wird, dreht sich erst die ganze Kamera wie wild. Ignoriert man das oder kann aus anderen Gründen nicht auffüllen, stirbt man. Dann erhält man einen schwarzen Bildschirm mit dem Sterbegrund und kann entweder frustriert ins Hauptmenü oder vom letzten Checkpoint neu starten. Das U-Boot hat eine Treibstoff und Schadensanzeige, beides lässt sich wieder mit Objekten beheben. Dies ist zum Glück alles keine große Herausforderung, da man genug Materialien und auch entsprechende Objekte findet.
Under The Waves
Das Spiel ist in Tagesabläufen aufgebaut, zu Beginn jedes Tages erhält man ein paar Nebenmissionen, im Verlauf des Tages meist eine oder mehrere Hauptmissionen. Leider sind das doch alle recht simple Fetch-Quest mit einfacheren Rätselelementen. Frustrierend ist nur, wenn ein größerer Bereich markiert ist und man dann einen kleinen Höhleneingang finden muss. Sobald man alle Missionen erfüllt hat, kann man den Tag abschließen, indem man sich ins Bett begibt, man kann also soviel und solange das Meer erforschen, wie man das wünscht. Leider wird das Spiel ab der Ölkatastrophe etwas mystisch, so gibt es riesige Blutegel-Schwärme die einen Sauerstoff entziehen und die man nur mit Fackeln abwehren kann. Das ist einfach nur unnötig und stört den sonst ganz guten und realistischen Spielfluss. Leider hat das Spiel einige kleine Bugs, so wurde ein Hebelzug nicht erkannt, beim Neuladen war er aber gezogen und konnte nicht erneut gezogen werden, was das Spiel aber verlangte. Zum Glück war das ein reiner Anzeigefehler und es war ein anderer Hebel vorhanden, den man noch ziehen musste. Es empfiehlt sich aber Save-Game-Backups anzulegen, ihr solltet daher eure Save-Games unter „%localappdata%\UnderTheWaves\Saved“ regelmäßig sichern. Dass der Hersteller sich so sicher ist das seine Save-Games nie verrecken und selbst nicht zu mindestens nach Tagesabschluss ein Backup anlegt, ist schon grob fahrlässig und zeigt die Unerfahrenheit. Dies merkt man auch stellenweise im Spiel, das immer wieder Ecken und Kanten hat. Nach 8 Kapiteln und ca. 10 Stunden ist man dann durch und hat das Ende erreicht.
Under The Waves

Spielwelt:
Eine kleinere offene Unterwasser-Umgebungen und Fracks, die allerlei nette Details haben. Es sind auch viele Tiere, wie Fische und Krebse unterwegs. Diese verhalten sich durchaus realistisch, so schwimmen Riffhaie um Fracks, andere Fische bleiben in der Nähe der Unterwasserpflanzen. Die Unterwasserpflanzen bewegen sich auch etwas in der Strömung. Beide kollidieren aber nicht mit dem Schiff oder Taucher, die Fische hauen einfach ab, das manchmal aber auch durch Texturen hindurch. Bleibt man an härteren Objekten mit dem U-Boot hängen, nimmt dieses Schaden und geht im schlimmsten Fall zu Bruch. In der Station gibt es einige nette Details, wie einen Fernseher, leider ist hier ein Echt-Bild eingebunden, dass sich stark wiederholt und nicht zur Grafik passt. Wenn der Hauptcharakter dann auch noch am nicht entsperrten Computer tippt, wird es schon lächerlich. Auch dass er immer wieder die benutzten leeren Items wegwirft und man sie Sekunden später wieder selbst einsammeln sollte für die Materialien, ist absolut hirnrissig. Warum steckt er den Müll nicht direkt ein, sondern wirft ihn erstmal in der Gegend herum. Zusätzlich ist das U-Boot nach einem Gebäude-Besuch nie dort wo man es geparkt hat, sondern an der nächsten Tankstelle. Das lässt sich zwar mit einer automatischen Steuerung erklären, warum muss man sonst aber manuell steuern. Ab der Mitte des Spiels wird das Spiel zunehmend unrealistischer, wenn plötzlich Blutegel-schwärme angreifen und Sauerstoff entziehen und das U-Boot beschädigen. Besonders angesichts, da jedes andere Tier, wie Haie, wie im echten Leben, niemanden etwas tun. Das stört die sonst ganz gute Spielwelt, die recht lebendig wirkt, aber so geht der Realismus völlig flöten. Zwar kommt das Spiel immer mit Taucherkrankheit und anderen Geisteskrankheiten um die Ecke, das lässt man aber nicht ganz gelten, da es nicht alles erklärt. Die Träume lässt man noch gelten, die komischen Blutegel aber auf keinen Fall.
Under The Waves

Fazit:
Man merkt an allen Ecken und Enden, dass es sich um ein Erstlingswerk eines kleinen Indie-Studio handelt. Dafür ist das Spiel aber grundsätzlich nicht schlecht, klar die Missionen könnten etwas Abwechslung vertragen, es wurden alle klassischen Fehler gemacht, wie alle nervigen nicht deaktivierbaren Grafikeffekte, eine etwas hakelige Steuerung, kein freies Speichern und viele mehr. Trotzdem ist die Story ganz nett, die Grafik an sich ganz in Ordnung und das Setting wirklich einzigartig. Gut ist auch die deutsche Sprachausgabe und der Spielumfang ist für 30 Euro in Ordnung, im nächsten Sale können alle, die auf einfache Abenteuerspiele stehen einmal zugreifen, dann hat sich vielleicht auch der ein oder andere kleine Bug erledigt.
Under The Waves

Pluspunkte Minuspunkte
+ deutsche Sprachausgabe
+ Story
+ simples Crafting
+ fairer Schwierigkeitsgrad
+ viele Materialien und Objekte in der Spielwelt
– nervige Grafikeffekte nicht deaktivierbar
– schwarze Balken im ganzen Spiel
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– U-Boot Steuerung nicht dauerhaft auf seitliche Bewegung umstellbar
– HUD wird immer wieder ausgeblendet
– größere Zielebereiche mit kleine nicht markierten Höhleneingängen
– kleinere Bugs und Steuerungsfehler

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NoFear13

Fort Solis

am 23. August 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Jack und seine Kollegin, zwei Astronauten auf dem Mars. Als sie auf Außeneinsatz sind, kommt von Fort Solis ein manuelles Notsignal. Durch den aufziehenden Mars-Sturm antwortet niemand von der Hauptstation. Jack will nachsehen und die Kollegin auf dem Rückweg einsammeln. Schnell stellt man fest das etwas Seltsames auf Fort Solis vorgeht, alle Bewohner sind verschwunden und man findet in der Krankenstation Blut und eine Leiche. Es gilt jetzt herauszufinden was hier passiert ist und wer die Station sabotiert hat und versucht unsere Helden zu töten.
Fort Solis

Grafik:
Eine ganz schicke 3D-Grafik, mit guten Schatteneffekten und Reflexionen. Allerdings frisst das Spiel für die dargestellte Grafik, extrem viele Ressourcen. So kommt man bei 2K selbst bei einer 4090 gerade einmal auf um die 60 FPS. Das ist selbst bei der ganz schicken Grafik viel zu wenig und deutet auf schlechte Optimierung hin. Zum Ausgleich verfügt das Spiel sowohl über DLSS als auch FSR, womit man auf die gewohnten 140 FPS bei sehr starker Hardware kommt. Hier muss dringend nachgepatcht werden, denn wenn man eine 3070 für 1080p bei dieser Grafik braucht, wird es schon lächerlich.
Fort Solis

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber wirklich gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich gut an die Situation anpasst. Daneben hört man passende Soundeffekte, wie den Wind oder Maschinen. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Fort Solis

Steuerung:
Die Steuerung ist auf den ersten Blick typisch. So bewegt man sich mit WASD und steuert mit der Maus die Kamera. Auf den zweiten Blick ist sie eine Vollkatastrophe. So haben die Maustasten keine Funktion, das Multitool wird mit E bedient und mit B geht es Zurück. B steht hierbei wohl für Bullshit, weil man zu unfähig war Q zu verwenden. Besonders nerven tut aber das Schleichtempo des Helden, es gibt auch keine Taste zum Sprinten. Das Spiel spielt sich so furchtbar träge und langsam. Die Steuerung ist zudem fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das Spiel muss entsprechend zwingend mit WASD gespielt werden. Daneben muss man, damit man während den sinnlosen Animationen überhaupt etwas tut, sinnlose Tastenkombinationen drücken, die aus allen vergebenen Tasten bestehen. Quasi eine Art QTE ohne das Faktor QT, also nur Events. Daneben gibt es natürlich auch normale QTEs, die man auch nicht deaktivieren kann und schlecht funktionieren. Wenn man versagt, passiert nichts weiter außer das man noch längere Animationen aushalten muss.

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Fort Solis

Spielspaß:
Das Spiel ist ein sehr, sehr, sehr langsamer Walking-Simulator mit einigen QTEs. Überall auf in der Welt sind sinnlose Sammelobjekte versteckt, die Bruchstücke erzählen. Leider fehlt es dem Spiel noch dazu an Führung, man weiß eigentlich nie wo genau man hin muss. Erschwerend dazu kommt die Karte, die einfach nur schlecht zu bedienen ist und keinen Hinweis bietet, wo man ist und wo man hin muss. Es wird zwar ein kleiner Pfeil angezeigt, der einen selbst darstellen soll, den muss man aber erstmal finden und dann auch noch was er eigentlich bedeutet. Das Spiel leitet nur dadurch, dass permanent alle Türen blockiert sind und es eigentlich nur wenig Wege gibt. Von freiem Speichern hat man ebenfalls noch nie was gehört, das Spiel speichert nur in regelmäßigen Abständen automatisch. Es gilt also zu hoffen, dass das Save-Game nicht beschädigt wird. Das Spiel besteht leider auch nur aus einer Handvoll von Spielelementen, der Ablauf ist hierbei wie folgt: Event, QTE, QTE, Batterie suchen, Tür öffnen, E, QTE, QTE, Zugangskarte suchen, Tür öffnen, Event, QTE, QTE, blockierte Tür öffnen und das ganze wieder von vorne. Das Einzige was einen etwas am Ball bleiben lässt, ist die Geschichte und das man wissen möchte, was auf Fort Solis passiert ist. Die maximale Abwechslung ist, wenn man mal einen Code suchen darf, der aber zum Glück auch an der Pinnwand daneben hängt. Nach nicht einmal ganz 4 Stunden ist man dann auch schon durch und hat das Ende erreicht.
Fort Solis

Spielwelt:
Eine größere Mars-Station und deren Umwelt. Die Schauorte sind ganz authentisch gestaltet und bieten minimale Abwechslung. Leider sehen die Gänge doch alle irgendwie gleich aus und man verläuft sich schnell. Erschwert wird das noch durch die wirklich furchtbar umgesetzte Kartenfunktion. Außerhalb der Station fliegen im Sturm einige Steine umher, daneben hinterlässt man Spuren im Sand. Die Station selbst ist größtenteils völlig leer und leblos. Maximal einige Schreckelemente wie selbstständige Türen sind vorhanden. Sodass Streamer mal kurz in die Kamera kreischen, den normalen Spieler lassen die Elemente völlig kalt. Insgesamt ist der Realismus in Ordnung, die Spielwelt hätte aber noch etwas mehr Animationen vertragen können.
Fort Solis

Fazit:
Grundsätzlich ein nettes von der Story getriebenes Spiel. Leider hat es zu viele technische Schwächen um wirklich überzeugen zu können. Dazu kommen fragliche Spieldesign-Entscheidungen wie das die Charaktere sehr langsame gehen und man eigentlich bis auf QTE und Objekte suchen, keine wirklichen Spielelemente hat. Würde das Spiel wenigstens auf aktueller Hardware nicht nur bei 2K mit 60 FPS und bei 4K sogar bei 30 FPS rum krebsen, wäre wenigstens eine ganz nette und bis zum Schluss spannende Story vorhanden. Der Preis wäre dann mit 20 Euro ganz in Ordnung, so ist das Spiel leider nicht zu empfehlen. Außer man drückt mit den nächsten Patches deutlich auf die Performance-Tube, dann eventuell im nächsten Sale. Wer übrigens beim Start einen „Out of video memory“ erhält, einfach wieder ins Spiel tappen und ignorieren, läuft dann ohne Probleme, ansonsten kommt der Fehler immer wieder während der Spielsession.
Fort Solis

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ nette Grafik (starker Punktabzug für Performance)
– nur englische Sprachausgabe
– keine frei Tastenbelegung
– B für Zurück alias Bullshit
– QTEs
– Performance
– sehr langsamer Walking-Simulator
– da Charaktere nicht sprinten können
– Karteführung
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern

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Verne: The Shape of Fantasy

am 15. August 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Jules Verne, der auf einer Seereise nach der Suche des Kompasses des Schicksals befindet. Das Spiel startet im Jahr 1888 und der Entdeckung des Kompasses am Meeresgrund. Verne hat die Aufgabe diesen genauer zu Untersuchen, denn er soll zu einer unbegrenzten Energiequelle führen. Kurz darauf wird das Uboot aber schon angegriffen und Jules Verne muss die Gerätschaften retten. Dank des Imag, einer Gerätschaft, die die Realität beeinflussen kann, gelingt das auch. Leider ist daraufhin die Energie des Imag aufgebraucht und es ist nicht mehr möglich die Kisten mit dem Kompass zu öffnen. Es beginnt eine spannende Reise, auf der Jagd nach einer endlosen Energiequelle der Atlantiker.
Verne The Shape of Fantasy

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Seitenperspektive erlebt. Bis auf die Auflösung und V-Sync kann man nicht viel einstellen. Unter den Barrierefreiheitsoptionen kann man noch das nervige Kamera-Wackeln deaktivieren. Dank der sehr simplen Grafik, sollte das Spiel auf jeder Kartoffel laufen. Es hat auch ein paar nette Schatteneffekte, es wäre aber auch in diesem Grafikstil mehr möglich gewesen. So sind die Pixel schon recht grobschlächtig und viele Objekte sind eher zu erahnen.
Verne The Shape of Fantasy

Sound:
Das Spiel ist zwar auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung und bringen die Stimmung gut auf den Punkt. Die Dialoge sind teilweise aber nicht gut geschrieben und recht langwierig. Im Hintergrund spielt eine zur Stimmung passende Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind, Meer-Geräusche, das U-Boot oder Regen. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Verne The Shape of Fantasy

Steuerung:
Das Spiel verfügt lediglich in den Menüs über einen Maussupport. Das Spiel selbst wird wahlweise mit den Pfeiltasten oder WASD gespielt. Die restlichen Tasten u. A. für die Interaktion liegen typisch. Leider ist die Steuerung fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, geht aber einigermaßen gut von der Hand. Dass man aber auch die Puzzles und das Imag nur mit der Tastatur bedienen kann, nervt schon sehr. Die Steuerung ist so nicht richtig ausgereift, ein Maussupport wäre hier dringend notwendig gewesen und für alle Aspekte des Spiels möglich gewesen.

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Spielspaß:
Zu Beginn sollte man erst einmal die sinnlosen QTEs in den Barrierefreiheitsoptionen deaktivieren. Zu Spielstart wird man schon auf das Fehlen einer Speicherfunktion hingewiesen, stattdessen speichert das Spiel nur automatisch. Danach erhält man ein kleines Tutorial, was in fast alle Aspekte des Spiels einführt. Das Spiel ist ein typisches Abenteuerspiel, indem man eine spannende Geschichte erlebt. Das Spiel hat aber mal alles, was Spaß macht und auch was nervt. So hat man gleich zu Beginn eine kleine Stealth-Passage, die nicht sonderlich schwer ist, unnötig trotzdem. Daneben bekommt man recht bald das Imag, mit dem man Objekte beeinflussen kann, z. B. um eingestürzte Wege freizuräumen. Im Verlauf der Geschichte bekommt man immer mal wieder eine Auswahl für das Imag, aus der man die passende wählen muss. Scheitert man und stirbt, startet man kurz davor erneut, das gilt auch für gescheiterte Stealth-Passagen, oder wenn man den falschen Weg nimmt.
Verne The Shape of Fantasy
Leider hat man sich auch bei den Dialogen dafür entschieden, dass man nur eine bestimmte Zeit zur Auswahl der Dialogoption hat. Wählt man in dieser Zeit, keine Option, wird die aktuell markierte gewählt, daher ist diese Zeit-Beschränkung einfach nur unnötig. Daneben findet man überall nervige und unnötige Sammelobjekte, die es zu ignorieren gilt. Dass das Spiel trotzdem Spaß macht, liegt vor allem an der spannenden Story und den einfachen Rätseln. So tragen selbst die Nerv-Mechaniken zu einem abwechslungsreichen Spielerlebnis bei und sie sind nie wirklich unfair oder gar schwer. Lediglich das aller letzte Rätsel und die vorherige Schleich-Passage sind eine Qual. Nach ca. 3 Stunden ist man dann aber auch schon durch.
Verne The Shape of Fantasy

Spielwelt:
Die verschiedenen Umgebungen, sind abwechslungsreich gestaltet. Durch das arbeitenden Personal oder mal ein paar vorbei fliegenden Vögel, wirken sie auch immer lebendig. Daneben sind auch viele Objekte nett animiert und die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind. Da die Spielwelt auf Jules Verne passiert, ist der Realismus nur gegeben, wenn man sich auf diese Spielwelt einlässt. Zu mindestens sind die berühmten Objekte, wie die Nautilus, vertreten. So zieht das Spiel auf jeden Fall Fans der Romane in ihren Bann.
Verne The Shape of Fantasy

Fazit:
Das Spiel erzählt eine gelungene Geschichte rund um den Romanautor Jules Verne. Die Spielinhalte selbst sind jetzt nichts Besonderes allesamt aber ganz nett und unterhalten über die kurze ca. 3-stündige Geschichte. Gerade das Atlantis und die Nautilus ihren weg ins Spiel gefunden haben fasziniert schon sehr, für ein Erstlingswerk und für gerade einmal 15 Euro, ist das Spiel mehr als gelungen und ist für alle Abenteuerfans einen Blick wert. Im nächsten Sale kann man so wieder bedenkenlos zugreifen und eine aufsteigendes Indie-Studio unterstützen.
Verne The Shape of Fantasy

Pluspunkte Minuspunkte
+ deaktivierbare QTEs
+ Story
+ Abwechslung
+ einfache Rätsel
– keine deutsche Sprachausgabe
– feste Steuerung
– kein freies Speichern
– kein wirklicher Maussupport
– Stealth-Passagen
– Dialogoptionen unter Zeitdruck
– Sammelobjekte

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NoFear13

Oxenfree

am 07. Juli 2023 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Alex, die zu einer Gruppe Jugendlicher gehört, die auf dem Weg zu einer kleinen Insel sind. Dort angekommen, entdecken sie schnell eine geheimnisvolle Höhle, die auf das mitgebrachte Taschenradio reagiert. Beim Herumexperimentieren, wachen die Jugendlichen an verschiedene Orte der Insel wieder auf. Es gilt jetzt wieder zusammenzufinden und das Rätsel der Höhle und Insel zu lösen. Die Story ist durchaus spannend und fesselt bis zum Schluss. Sie lässt aber einiges an Interpretation offen, was es genau mit der Insel auf sich hat.
Oxenfree

Grafik:
Eine maximal simple 2.5D-Grafik mit recht simplen Schatten und Spiegelungen. Entsprechend kann man, bis auf die Auflösung, nichts einstellen. Lediglich die Effekte lassen sich deaktivieren, falls sie stören. Dank der doch recht simplen Grafik, sollte das Spiel auf jeder Kartoffel laufen. Zudem ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt, was aber für die Art von Spiel in Ordnung ist. Leider konnte man nicht auf seine schwarzen Balken, trotz In-Game-Grafik, verzichten. Das ist nicht einmal um die Zwischensequenzen zu markieren, sondern ein anderer dummer Kunstgriff.
Oxenfree

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt. Da das Spiel recht dialoglastig ist, sollte man sehr lesefreudig oder dem englischen gut mächtig sein. Im Hintergrund spielt eine gruselige, teils mystische Musik, die sich an die Stimmung anpasst. Daneben hört man doch recht selten andere Geräusche, im Wald etwas Tiergeräusche. Die Musik kann auch nicht einzeln abgestellt werden oder in der Lautstärke angepasst, was doch recht nervig ist und teilweise die Dialoge schwer verständlich macht. Daneben hört man immer wieder gruselige Sounds, die einen meist auf etwas hinweisen sollen, wie dass das Radio zu benutzen ist. Insgesamt ist die Soundkulisse in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre.
Oxenfree

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, so kann man sich wahlweise mit WASD oder den Pfeiltasten bewegen, oder man klickt einfach dorthin wo man möchte. Sobald man bei einem Objekt ist, dass man verwenden kann, erscheint ein Auswahlmenü, wo man die Aktion wählt. Die Steuerung ist fest vorgegeben, was aber dank Mehrfachbelegung kein Problem ist. Daneben gibt es einige Sondertasten u. A. für das Taschenradio und die Karte, letztere liegt echt ungewöhnlich auf STRG. Leider funktioniert die Bewegungs-Steuerung mit der Maus nicht richtig, hier kommt es oft zu Endlos-Bewegungsschleifen.

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Oxenfree

Spielspaß:
Das Spiel ist ein recht simples storygetriebenes Abenteuerspiel, in dem man hauptsächlich Entscheidungen trifft. Bei den Dialogen hat man immer nur eine gewisse Zeit zur Auswahl, sonst entscheidet man sich zu schweigen. Das ist teilweise doch recht nervig, da man sich schon während der andere noch spricht, entscheiden muss. Die Entscheidungen sind zudem endgültig, da das Spiel nur automatisch speichert. Das Spiel hat einen ganz netten Horrorfaktor, der allerdings nie wirklich erschreckt. Daneben sind die Entscheidungen ganz nett und wirken sich auch aufs Ende aus. Natürlich musste man noch Sammelobjekte in Form von Briefen einbauen, was einfach nur unnötig ist. Den größten Spielspaß erzeugt die durchaus gelungene Story, das Ganze ist aber mehr ein interaktiver Film als vollwertiges Spiel. Das einzige wirkliche Spielelement ist das Radio, da man hier nur nach Radiofrequenzen suchen muss, ist das ebenfalls kein wirklicher Spielinhalt. Nach ca. 4 Stunden ist man dann auch schon durch, um alle möglichen Enden zu erreichen, sind einige Stunden mehr nötig.
Oxenfree

Spielwelt:
Das Spiel spielt auf einer kleinen Insel, die recht abwechslungsreich gestaltet ist. Leider ist von den ganzen Tieren, die man im Hintergrund hört, nichts zu sehen. Daneben ist man auch sonst völlig allein auf der Insel. Bis auf die gruseligen Events, passiert auch nicht wirklich etwas, die Spielwelt wirkt völlig steif und leer. Lediglich die anderen Jugendlichen gehen manchmal einer Beschäftigung nach, ein anderes mal stehen sie völlig steif in der Gegend. Daneben kann man selten mal eine Pflanze entdecken, die sich leicht im Wind bewegt. Hier wäre weitaus mehr möglich und nötig gewesen, um eine lebendige und realistische Spielwelt zu schaffen.
Oxenfree

Fazit:
Oxenfree ist ein nettes Horror-Abenteuer, das sich an alle richtet, die eine gute Story mögen. Gerade jetzt kurz vor dem Release des Nachfolgers sollte man das Spiel auf jeden Fall vorher nachholen. Der Preis von gerade einmal rund 8 Euro ist der Spielzeit und Spielinhalt mehr als angemessen. Allerdings sollte man keine großartigen Spielelemente erwarten, vielmehr erzählt das Spiel eher eine gute Geschichte.
Oxenfree

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Entscheidungen
+ Story
– keine deutsche Sprachausgabe
– ab und an schwarze Balken
– keine Soundeinstellungen
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Bewegungs-Steuerung mit der Maus fehlerhaft
– Sammelobjekte

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