Dezember 2023
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Ergebnis anzeigen
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

BadDragonLord

Towers & Powers

am 15. Dezember 2023 unter Review, Test, Towerdefense, VR abgelegt

Story:
Die Götter, die einst geschworen hatten, die Menschheit zu beschützen, haben begonnen, sich gegenseitig zu bekämpfen. Dies führte dazu, dass das Land von Monstern überflutet wird. Nur du als ein neuer Gott kannst die Menschheit vor dem Untergang retten.
Towers & Powers

Grafik:
Selbst für ein VR-Spiel ist die Grafik nichts Besonderes. Dafür, dass die Inseln klein und überschaubar gehalten sind, hätte hier durchaus mehr drin sein können. Dafür läuft das Spiel absolut flüssig und ruckelfrei.
Towers & Powers

Sound:
Die Türme und Monster haben Angriffs- und Sterbesounds. Die Hintergrundmusik ist jedoch nur ein Titel in Dauerschleife, und beim Loop unterbricht diese für einige Zeit, wodurch nur noch die Angriffssounds zu hören sind. Es gibt auch fliegende Magieorbs, welche eingefangen werden müssen; diese geben einen einzigartigen Sound von sich, womit der Spieler weiß, dass wieder einer zur Verfügung steht.
Towers & Powers

Steuerung:
Point-and-Click. Die Motioncontroller werden die meiste Zeit eingesetzt, um mithilfe eines Laserpointers auf ein Objekt zu deuten und durch Trigger dieses aufzunehmen. Neue Einheiten werden über ein Radialmenü ausgewählt, welches aber nur über den Stick gesteuert wird und nicht mal mit dem anderen Controller eine schnellere Auswahl getroffen werden kann. Durch die Sticks kann die eigene Position über der Insel etwas angepasst werden. Doch gerade wenn man selbst beim Spielen sitzt, ist man nah genug am Geschehen, um alles überblicken und präzise agieren zu können.
Towers & Powers

Spielspaß:
Zwar werden in einem guten Abstand neue Möglichkeiten dem Spieler vorgestellt, jedoch da das Spiel nur 6 Stunden benötigt, um alle Inseln abzuschließen, steigt der Schwierigkeitsgrad schnell an. Was zu extremem Micromanaging führt. Auf normalem Schwierigkeitsgrad wird das Spiel auf der zweiten Hälfte der Inseln bereits sehr stressig. Auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad wird man erst auf den letzten drei Inseln wirklich Schwierigkeiten bekommen, wenn man nicht die bestmöglichen Turmkombinationen gefunden hat.
Towers & Powers
Dieses Tower-Defense-Spiel hat zwei Besonderheiten. Zum einen kann der Spieler durch Magie direkt ins Geschehen eingreifen. Andererseits können Türme aus drei verschiedenen Türmen bestehen, was unterschiedlichste Kombinationen, die mal mehr oder weniger effektiv sind, ermöglicht. Auch können Türme jederzeit kostenlos wieder in Einzelteilen aufgenommen werden, wodurch sie wieder zu den ursprünglichen Einheiten werden, wodurch diese jederzeit neu eingesetzt werden können. Leider führt das eher dazu, dass in den späteren Leveln stressiges Managing von Türmen erforderlich wird.
Towers & Powers

Spielwelt:
Die Welt besteht aus 19 einzelnen Inseln, welche nach und nach freigeschaltet werden. Diese kommen in vier verschiedenen Aussehen daher. Zunächst startet man auf normalen Inseln. Danach werden diese zu Eisinseln. Dann kommen Lavainseln und schlussendlich korrumpierte Inseln. Das bietet etwas Abwechslung, jedoch sind die Inseln recht ähnlich, und das Ganze ist eher wie neue Texturen.
Towers & Powers

Fazit:
Ein ganz nettes Tower-Defense-Spiel. Die Grafik ist nicht übertrieben schön, aber ausreichend. Es wird genug Neues geboten in den gerade einmal 6 Stunden Spielzeit. Die Story wirkt generisch, und die Inseln werden zu schnell zu schwer. Man ist durch die Kombinationsmöglichkeiten der Türme dazu eingeladen zu experimentieren, welche die stärksten sind. Jedoch ist durch die eher hohe Schwierigkeitsstufe nur der leichteste Schwierigkeitsgrad dazu geeignet, etwas zu experimentieren. Insgesamt ist das Spiel ganz okay, wenn man auf Tower Defense steht. Jedoch sollte man nicht mehr als 5 Euro dafür ausgeben.
Towers & Powers

Pluspunkte Minuspunkte
+ Tower-Kombinationen
+ Direkter Eingriff durch Magie
– Schwierigkeitskurve
– Sound
– Radialmenü über Stick
– Wenig Bewegungsfreiheit mit Sticks
– Story

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Booze Masters: Freezing Moonshine

am 13. Dezember 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Preview, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Streamerin, die sich zu einem einsamen Motel in einer Schneelandschaft begibt. So will sie ihren Stream erfolgreicher machen und das gelingt ihr auch, denn im Motel wimmelt es von seltsamen Gestalten. Der Rezeptionist ist ein lebendiger Schneemann und die Zimmernachbarn sind exzentrische Spinner. Doch schnell geht es nicht mehr um Follower, sondern darum, seinem eisigen Schicksal zu entgehen. Die Story hat einige seltsame Wendungen, bietet aber keine wirkliche Spannung, jedoch einen ganz guten Humor.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Grafik:
Eine eher simplere 3D-Grafik, mit netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Natürlich hat man selbst keinen Schatten oder gar sichtbaren Körper außerhalb der Zwischensequenzen. Bis auf die generelle Qualität und Auflösung gibt es kaum Einstellungsmöglichkeiten. Zumindest hat DLSS seinen Weg ins Spiel gefunden, wirklich benötigen tut man es jedoch nicht. Die nervige und unnötige Filmkörnung ist von Anfang an deaktiviert. Das Spiel läuft meist flüssig mit maximalen FPS, lediglich einige Lade-Ruckler sind feststellbar. Das ist eigentlich kein Wunder, denn die Grafik ist weit weg vom aktuellen Stand der Technik, aber noch in Ordnung.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch und muss auf Deutsch geändert werden. Dann ist aber weiterhin nur eine englische oder polnische Sprachausgabe möglich. Die Sprecher sind in Ordnung, haben aber teilweise einen starken Dialekt. Gerade kürzere deutsche Texte haben einige kleinere Übersetzungsfehler, die aber nicht weiter stören. Im Hintergrund hört man zur Umgebung passende Soundeffekte. Die Hintergrundmusik ist nur stellenweise vorhanden, passt aber zur Situation. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Steuerung:
Die Steuerung ist erstmal typisch, leider aber fest vorgegeben. Sie kann auch nirgendwo eingesehen werden, stattdessen werden am Bildschirmrand die Zusatztasten angezeigt, daneben sobald man eine entsprechende Taste für einen Gegenstand drücken kann. So geht das Spiel ganz gut von der Hand, besonders durch die Doppelbelegung von den Pfeiltasten und WASD. Lediglich einige Sprungpassagen sind etwas nervig, vor allem durch die unsichtbaren Wände und die geringe Sprung-Höhe und -Weite.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Booze Masters – Freezing Moonshine

Spielspaß:
Das Spiel ist eine Mischung aus Abenteuerspiel und Simulation. So startet man leider etwas unangenehm in einen Live-Stream vor dem Motel. Dann erhält man schon die ersten Ziele, z.B. die Rezeption zu finden. Zum Glück kann man sich hierfür jederzeit eine Zielmarkierung einblenden lassen. Außerhalb der Zwischensequenzen kann man jederzeit speichern. Das Spiel speichert aber auch automatisch und legt im Hintergrund Speicherstände zur Auswahl an. Am Anfang kommt hauptsächlich der Abenteuer-Part zum Einsatz, so muss man verschiedene kleinere Aufgaben lösen, die allesamt keine Herausforderung darstellen. Das ist auch immer mal im Spielverlauf der Fall, so dass man etwas Abwechslung hat. Im zweiten Teil des Spiels kommt dann der Moonshine-Part hinzu, wo man sehr simple Pflanzen anpflanzt, die unendlich nachwachsen, und erntet. Anschließend braucht man in einem kleinen Mini-Game verschiedene Schnapssorten. Selbst dieser Part ist in eine simplere Quest-Reihe eingegliedert. Meist braucht man den Schnaps, um mit neuen Jump & Run-Elementen interagieren zu können, es geht aber dank Clipping manchmal auch ohne. Daneben erhält man so für die verschiedenen daraus resultierenden Herausforderungen Doodads. Diese lassen sich aber auch immer mal wieder in der Spielwelt finden.
Booze Masters – Freezing Moonshine
Mit diesen lässt sich der Generator verbessern, wodurch weitere Pflanzen wachsen können und so neue Schnapssorten verfügbar werden. Außerdem findet man an allen Ecken und Enden Sammelobjekte, nutzlose wie Schneemann-Bilder, die man für Doodads aufhängt. Leider aber auch sinnvolle, mit denen sich die Destille verbessern lässt, wodurch sie aber nur schneller arbeitet. Eine tolle Verbesserung sind die Drohnen, hat man alle 4 in einer Questreihe gefunden und repariert, wird völlig automatisch, aber sehr langsam, geerntet. Leider wird das Spiel zum Schluss immer mehr zu Grind, und man macht halt noch die letzten paar Schnapssorten. Man will noch erleben, welche skurrilen Situationen entstehen, und der Humor trägt über die letzten Stunden. Das Spiel hat leider einige kleine Bugs, wie dass die Schnapssorten nicht mehr abgehakt sind, nachdem man das Spiel neu startet, oder der Chat wieder Englisch ist. Daneben kann man sich schonmal irgendwo feststecken, wo man auch bei Neuladen weiterhin feststeckt, dann muss man einen alten Spielstand wählen. Außerdem kann es mal passieren, dass die Drohnen-Texturen in den Zwischensequenzen fehlen. Keiner dieser Bugs war irgendwie schlimm, nerven tun sie leider trotzdem. Nach ca. 9 Stunden hat man dann den letzten Moonshine gebrannt und die letzte Pflanze geerntet und es geht wieder nach Hause.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Spielwelt:
Eine kleinere Schneelandschaft, in der es dauerhaft schneit. Tiere kann man leider kaum entdecken, die Pflanzen bewegen sich minimal im Wind. Die NPCs stehen, außerhalb der Zwischensequenzen, meist dumm herum. Daneben ist ihre Mimik völlig lächerlich, besonders wenn sie in Unterhaltungen nur dumm hin und her wackeln. Das große Highlight der Spielwelt ist der Humor an allen Ecken und Enden. Da man viel an irgendwelchen Abhängen zum Quest-Ziel entlang springen muss, schafft man es des Öfteren an unsichtbaren Mauern hängen zu bleiben. Außerdem schafft man es schon ab und an unter Texturen zu clitchen. In der Spielwelt findet man immer mal Spuren im Schnee vor, man selbst hinterlässt aber keine. Ganz nett sind die Schnellreise-Tore, die man zu jeder Farm freischalten kann. Die Spielwelt wirkt leider weder besonders realistisch noch lebendig und ist lediglich Kulisse für ein ganz nettes Spiel.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Fazit:
Wer ein simpleres Abenteuerspiel mit simplen Simulationsanteil und guten Humor sucht, ist hier genau richtig. So hat weder der Abenteuer-Spielanteil noch der Simulationsanteil einen wirklichen Tiefgang, trotzdem gibt es genug Anteile, damit das Spiel über die Spielzeit unterhalten kann. Leider hat das Spiel gerade auf technischer Seite einige kleinere Schwächen, wie die simplere Grafik und die etwas leblose Spielwelt und die vielen Clipping-Fehler, die teilweise nicht erfordern, die notwendigen Plattformen via Moonshine freizuschalten. Wenn man über diese Kleinigkeiten hinwegsieht und da man das Spiel mal für um die 15 Euro bekommt, erhält man ein nettes Spielerlebnis.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ simple
+ Abwechslung
+ immer neue Schnapssorten
+ freies Speichern
+ Schnellreisetüren
+ Verbesserungen
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freie Tastenbelegung
– Streaming
– kleinere Bugs
– Sammelobjekte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

SteamWorld Build

am 02. Dezember 2023 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man begibt sich mit seinem Großvater zu einer Mine. In ihren Tiefen sind Artefakte versteckt, mit denen man eine Rakete bauen kann, die einen vom Planeten bringen kann. Der Planet steht nämlich kurz davor, zu explodieren. Allerdings muss man die Artefakte erstmal erreichen und dafür eine Minenstadt aufbauen. Die Story ist jetzt nicht super spannend oder gar einfallsreich, bietet aber eine nette Hintergrundgeschichte zum Geschehen.
SteamWorld Build

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik mit comicartigem Look, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Es sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Das Spiel ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik und es fehlen neue Technologien wie Raytracing und DLSS. In den Optionen gibt es auch nur eine Handvoll Optionen, man kann aber zumindest nervige Effekte, wie die Tiefenunschärfe und Bewegungsunschärfe, deaktivieren. Für diese Art von Spiel ist die Grafik aber in Ordnung und läuft auch auf älteren PCs stets flüssig mit maximalen FPS.
SteamWorld Build

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind in Ordnung, etwas Schade ist es trotzdem. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige, Musik. Daneben hört man ein paar passende Umgebungsgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind eher einfach, geben aber ein ganz gutes Feedback.
SteamWorld Build

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, es hat aber auch einige Schnelltasten. Leider sind diese alle primär, um die Kamera zusätzlich steuern zu können. Schnelltasten für das Bau-Menü fehlen leider. Die Steuerung kann dafür aber völlig frei angepasst werden, inkl. der Maustasten.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


SteamWorld Build

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine Karte und einen Schwierigkeitsgrad. Dieser geht von Sandbox, wo man völlig ohne Ressourcenknappheit bauen kann, über Entspannt bis hin zu Schwer. Diese passen neben der Anzahl der verfügbaren Ressourcen auch die Gegnerschwierigkeit an. Daneben legt man einen Namen für seine Stadt fest. Außerdem kann man wählen, ob man mit Tutorial starten möchte und eine Story erleben möchte. Das Spiel selbst ist ein Aufbau- und Managementspiel. An der Oberfläche baut man eine Stadt und muss dabei die Bedürfnisse der Bevölkerung beachten. So verdient man Ressourcen und Geld als Steuern. Mit dem Geld lassen sich am Bahnhof Handelsgeschäfte tätigen und Verbesserungen für die Gebäude kaufen, um diese effektiver zu machen. Damit man den Ressourcenfluss im Auge behalten kann, gibt es eine gute Statistikansicht, außerdem wird man automatisch gewarnt, wenn etwas nicht passt. Unter der Erde baut man dann seine Mine aus und extrahiert so weitere Ressourcen. Außerdem findet man hier immer mal Kisten vor, die Verbesserungen für die Gebäude beinhalten. Je nach Gebäude hat man bis zu 3 Verbesserungsslots.
SteamWorld Build
Im Spielverlauf schaltet man immer neue Meilensteine frei, so bekommt man neue Gebäude, die die Arbeit beschleunigen oder neue Ressourcen freischalten. Außerdem kann man irgendwann sein Straßennetz verbessern, um den Radius der Gebäude zu erhöhen und den Transport zu beschleunigen. Ab der Minenstufe 2 trifft man in nicht erkundeten Schächten immer mal auf Feinde, außerdem gibt es Nester, aus denen immer mal wieder Gegner auftauchen. Außerdem werden die Gegner beschworen, sobald man ein Raketenteil extrahieren möchte. Um sich Verteidigen zu können, kann man ab dieser Stufe eine Art Kaserne und automatische Geschütztürme bauen. Nach ca. 7 Stunden ist man dann durch und kann die weiteren Karten spielen, jede bietet dann für zukünftige Spiele einen einzigartigen Bonus. Leider hat man pro Spieldurchlauf nur einen Spielstand, was auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad kein Problem ist, auf höheren könnte es ärgerlich werden.
SteamWorld Build

Spielwelt:
Eine kleine Wüstenstadt, die man langsam mit Leben bevölkert. Die Pflanzen wiegen leicht im Wind, es fehlt aber etwas an Tieren, so hört man zwar Vögel kann sie aber nicht entdecken. Die angesiedelten Roboter bewegen sich authentisch durch die Straßen und in der Mine. Sie gehen ihrem Tageswerk nach und man hat das Gefühl das alles transportiert wird. Dieses Gewusel mach den größten Spielspaß aus und alle Gebäude sind nett animiert. Die Spielwelt wirkt so einigermaßen lebendig und auch realistisch, obwohl etwas mehr Detailreichtum möglich gewesen wäre.
SteamWorld Build

Fazit:
Ein gutes Aufbauspiel das etwas an Anno gemixt mit Dungeon Keeper erinnert. Trotzdem hat das Spiel genug Eigenheiten, um zu überzeugen. Wer auf Aufbauspiele steht und daneben sich etwas durch eine Mine graben möchte, ist hier goldrichtig. Der Preis ist mit 30 Euro etwas hoch, für um die 20 Euro kann man dann aber bedenkenlos zugreifen.
SteamWorld Build

Pluspunkte Minuspunkte
+ Verbesserungen
+ Ressourcenübersicht
+ Wuselfaktor
+ Schwierigkeitsgrade
– keine deutsche Sprachausgabe
– fehlende Schnelltasten fürs Bau-Menü
– nur einen Speicherstand pro Karte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
SteamWorld Build bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Ludde

am 01. Dezember 2023 unter Abenteuer, Casual, Geschicklichkeit, Indie-Games, Jump&Run, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Ohne jegliche Erklärung wird man in eine Schneelandschaft geworfen. Auf einem Tisch im Haus findet man einen Brief, der beschreibt, dass ein böses Walross auf der Insel eingedrungen ist. Dieses macht den Bewohnern das Leben schwer und man selbst soll ihnen helfen. Die Story ist weder besonders einfallsreich, noch spannend oder bietet Wendungen. Sie ist aber nettes Beiwerk, die zumindest ein grobes Ziel vorgibt.
Ludde

Grafik:
Eine recht simple, comicartige 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Wenn man die Wasserspiegelungen aktiviert, kommt es zu extremen Performance-Problemen. Lässt man diese deaktiviert, läuft das Spiel dank der einfacheren Grafik, stets flüssig mit maximalen FPS. Für diese Art von Spiel ist die Grafik in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. Die Performance-Probleme bei den aktivierten Spiegelungen sollte man aber noch in Angriff nehmen oder die Option komplett entfernen.
Ludde

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Das ist etwas schade, aufgrund der nicht massenhaften, aber vorhandenen Texte und dass das Spiel eigentlich kinderfreundlich ist. Im Hintergrund spielt eine automatisch wechselnde, angenehme Musik, die aber nichts mit der aktuellen Stimmung zu tun hat. Wenn man möchte, kann man in den Einstellungen einzelne Titel deaktivieren. Daneben hört man ein paar wenige Umgebungsgeräusche, daneben die Geräusche, die man selbst macht. Diese sind ebenfalls recht simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Ludde

Steuerung:
Eine gewöhnliche Steuerung mit wenig Besonderheiten, aber ungewöhnlicher Belegung. So liegt das Interagieren wieder mal auf F, statt auf E. Das Snowmobil muss man plötzlich mit der Maus beschleunigen und bremsen, was zwar sinn ergibt, da W und D für die Luftsteuerung verwendet werden, komisch ist es trotzdem. Die Pfeiltasten sind, bis auf ein Minispiel, leider ohne Funktion und die Steuerung ist völlig fest vorgegeben. Damit man immer weiß, welche Taste was macht, wird die Steuerung die meiste Zeit angezeigt, oder Tastenhinweise, sobald man sich bestimmten Gegenständen nähert. Die grundsätzliche Steuerung ist insgesamt noch in Ordnung, dass sie aber fest vorgegeben ist, ist eigentlich nicht in Ordnung. Leider ist sie teilweise etwas nervig, da der Hund nicht in die Richtung blickt, wo die Kamera steht, was z.B. beim Graben und Schneeschaufeln nervig ist. Mittlerweile wurde das Skifahren verbessert und man kann mit den beiden Maustasten die Skistöcke verwenden und mit E in den Zielmodus wechseln, was richtig gut von der Hand geht.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Ludde

Spielspaß:
Grundsätzlich ist das Spiel ein Abenteuerspiel, in dem man eine kleine Insel erkundet. So entdeckt man einige Minispiele, wie Minigolf, Angeln, Ski fahren und einiges mehr. Dabei kann man zwischen zwei Schwierigkeitsgraden wählen. Für die zahlreichen Aktivitäten bekommt man Münzen und Knochen. Mit den Münzen lassen sich vor allem Schnellreisepunkte und neue Tools erwerben. Leider braucht man diese auch, um das ein oder andere Minispiel zu spielen. Zum Glück kann man sich diese auch verdienen, indem man Fisch verkauft und die Münzen in der Spielwelt tauchen immer mal wieder auf. Außerdem bekommt man auch Münzen, wenn man eine Aktivität nochmal ausführt, für die man bereits den Knochen gesammelt hat. Das Spiel hat nur einen Speicherslot und speichert regelmäßig automatisch oder manuell. Von freien Speichern kann so keine Rede sein, das ist aber auch nicht wirklich notwendig.
Ludde
Ziel des Spiels ist es, durch die angeblich 100 vorhandenen Aktivitäten 60 Knochen zu sammeln, man muss also mindestens 60% erfolgreich abschließen. Leider sind dabei immer wieder Online-Highscores, die man aber mittlerweile deaktivieren kann. Hat man alle 60 Knochen, muss man 50 Münzen für den Magneten bezahlen und kann dann gegen das böse Walross antreten, bis das geschafft ist können 6 Stunden vergehen. Durch die 60 Aktivitäten, die man bis dahin unternehmen muss, vergehen diese wie im Flug. Leider sind das nicht alles wirklich unterschiedliche, hauptsächlich verbringt man seine Zeit mit Ski- und Schneemobil-Rennen, Jump and Run, kleinen Rätseln und Geschicklichkeitsspielen wie Schießen, Hockey und einige weitere. Dann gibt es aber einige Highlights, wie das Minesweeper auf einem Feld, Flipper eine Art Candy Crush und einige weitere.
Ludde

Spielwelt:
Eine kleine schneebedeckte Insel, mit allerlei Beschäftigungen. Neben den völlig steif umherstehenden Einwohnern, gibt es keinerlei Leben. Tiere sucht man größtenteils vergebens, maximal ein paar Fische und Vögel, was die Spielwelt wenig lebendig macht. Für einen zukünftigen Patch sind weitere Tiere in Aussicht gestellt worden. Überall auf der Insel sind Heißluftballons verteilt, die als Schnellreisepunkte dienen. Diese kann man per Karte erreichen, wo auch die entdeckten Einwohner festgehalten werden. Dort sieht man auch welche, der entdeckten, Aktivitäten man noch für einen goldenen Knochen abschließen kann. Außerdem lassen sich beim Händler bei den Gewächshäusern Hinweise auf weitere Knochen kaufen. Neben den Schnellreisepunkten kann man aber auch einfach eines der zahlreichen Schneemobile nutzen. Die Spielwelt wirkt weder besonders realistisch noch lebendig. Das Highlight sind die Spuren, die man im Schnee hinterlässt und diesen mit der Schneeschaufel bewegen kann.
Ludde

Fazit:
Ludde ist eine nette Minispiele-Sammlung im Gewand eines Abenteuerspiels, das sich auch an ein jüngeres Publikum richtet. Leider hat das Spiel einige technische Schwächen, wie die Performance bei aktivierten Spiegelungen, die fest vorgegebene, teilweise umständliche Steuerung, die schwache Soundkulisse und Spielwelt. Für ein kleines Indie-Studio ist das Spiel aber trotzdem durchaus solide und sobald das Spiel für unter 10 Euro verfügbar ist, kann man bedenkenlos zugreifen. Da alle Minispiele schnell erledigt sind und man in 1 bis 2 Stunden deutlich Fortschritt gemacht hat, eignet sich das Spiel auch für Kinder die noch nicht solange am PC bleiben dürfen, oder für Spieler die jeden Abend etwas spielen möchten. Nach 1 Woche ist man dann so oder so durch, leider als Hardcore-Gamer an nicht mal einem Vormittag.
Ludde

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schnellreisepunkte
+ Karte
+ Hinweise auf der Karte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Spuren im Schnee
+ zahlreiche Aktivitäten
+ kinderfreundlich
+ Online-Highscore deaktivierbar
– keine Sprachausgabe
– feste Steuerung
– Minispiele die Münzen kosten

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.