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NoFear13

GTA 4: The Ballad of Gay Tony

am 25. April 2010 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Episodes from Liberty City

Es ist soweit, heute wollen wir euch den zweiten Teil unseres Doppelfeatures zum Addon-Pakete Episodes from Liberty City präsentieren, in dem wir uns diesmal mit dem zweiten enthaltenen Addon „The Ballad of Gay Tony“ beschäftigen.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Story:
In The Ballad of Gay Tony spielt man den Bodyguard des Clubbetreibers Tony, der nicht nur einen der beliebtesten Clubs von Liberty City betriebt, sondern auch einen Homoclub. Dabei lauert allerdings auf die in die Jahre gekommene Schwuchtel Tony allerhand von Probleme, die der Bodyguard und Geschäftspartner Luis Fernando Lopez lösen muss. Doch das größte Problem der Beiden sollte erst noch folgen, als ein Diamanten-Deal schief geht, geraden die beiden ins Visier der russischen Mafia.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Grafik:
An der Grafik hat sich auch in diesem Addon nichts getan. Wie immer ist keine Kantenglättung vorhanden und auch sonst sind leider keine neuen Grafikfeatures vorhanden. Langsam stört die fehlende Kantenglättung schon und die matschigen Grafiken die durch das Nachladen entstehen ebenso. Für das nächste Addon/Teil sollten sich die Macher einmal Gedanken über eine Kantenglättung machen. Trotzdem ist die Grafik natürlich hervorragend.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Sound:
Auch Soundtechnisch hat sich nicht viel getan, so sind die Radiosender immer noch die gleichen. Und das Spiel immer noch komplett auf Englisch synchronisiert, was aber wohl auch besser so ist, denn die englische Synchronisation ist wie immer hervorragend und dank deutschen Untertitel gut zu verstehen.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Steuerung:
Alles beim alten, die Fahrzeuge benötigen immer noch ein wenig Eingewöhnungszeit und sonst ist die Steuerung, wie auch schon in den Vorgängern, hervorragend. Das Einzige, was dieses mal extremst nervt, ist die Helikoptersteuerung, da man dieses mal einige Missionen mit dem Fluggeräte zu bewältigten hat. Und es teilweise stört, dass der Helikopter bei derVorwärtsbewegung gleichzeitig sinkt, etc.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Spielspaß:
Auch The Ballad of Gay Tony, profitiert wieder von der tollen und spannenden Story und den abwechslungsreichen Missionen. Auch wurden dieses mal wieder neue Minigames und Minimissionen, passend zum Szenario, eingebaut. So darf man dieses mal sein Geschick auf der Tanzfläche beweisen, indem man die wasd-Tasten im Takt drückt, so kann man neue Bekanntschaften schließen, die später gerne für ein Schläferstündchen bereitstehen, oder man verzieht sich in die VIP-Bar für einige Saufspielchen. Wer allerdings lieber arbeitet kann in der Disco als Bodyguard aushelfen und Kunden die nicht bezahlen wollen, manieren beibringen. Da unser Freund Luis aus dem Drogenbusiness stammt, kann man aber auch mit seinen Freunden Drogen von anderen Dealern stehlen. Wer allerdings auf handfestes steht kann auch an Untergrundkämpfen teil nehmen, bzw. Geld auf deren Ausgang setzen. Aber auch bereits bekannte Features  wie das Handy, Internet und TV sind erhalten geblieben. Ein neues allerdings wenig sinnvolles Feature ist die Bewertung am Ende jeder Mission so soll man in jeder Mission völlig überzogene Missionsziele erreichen um zusätzliche Punkte zu erhalten, die ins Onlineprofile geladen werden, das braucht eigentlich kein Mensch.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Spielwelt:
Schauort des Ganzen ist wie immer Liberty City, einer New York nachempfundenen Stadt. Und auch dieses mal bietet das Spiel wieder parallelen zu GTA 4 und The Lost and Damned, so erfährt man dieses mal z.B. wer der Unbekannte Dritte beim Diamantendeal war und trifft wieder alte Bekannte aus den GTA 4. Aber auch die neuen Figuren passen sich wunderbar in die Spielwelt ein und sind verrückter als je zuvor.
GTA 4 The Ballad of Gay Tony
GTA 4 The Ballad of Gay Tony

Fazit:
Auch The Ballad of Gay Tony ist wieder ein ausgezeichnete Erweiterung ,die sich wunderbar in die Welt von Liberty City einfügt. Allerdings hat der Schwierigkeitsgrad wieder ein wenig zugenommen und ist deshalb nur für Fans von GTA 4 und The Lost and Damned geeignet, die das Hauptspiel bereits durch haben. Wenn man das gesamte Addon-Pakete Episodes from Liberty City betrachtet, sind sie die beiden Addons mit ihrer Spielzeit von jeweils ca. 10 Stunden nur zu empfehlen. Alle Fans von GTA 4 sollten deshalb beim Addon-Pakete zugreifen.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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NoFear13

GTA 4: The Lost and Damned

am 20. April 2010 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Episodes from Liberty City

Vor kurzem ist das Addon-Paket von GTA 4, Episodes from Liberty City, das die Addons The Lost and Damned und Gay Tony beinhaltet, erschienen. Aus diesem Grund haben wir uns zu eine Doppelfeature entschieden und beschäftigen uns im ersten Teil, mit dem ersten der beiden Addons The Lost and Damned, der zweite Teil mit dem Test zu The Ballad of Gay Tony wird in einigen Tagen folgen.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The  Lost and Damned

Story:
In The Lost and Damned spielt man Johnny Klebitz den Vice-Präsident des Motorcyle-Clubs „The Lost“.  Der Anführer des Clubs wurde gerade frisch aus dem Knast gelassen und will natürlich sein Bike, das die verfeindete Motorcyle-Gang „The Angels of Death“ geklaut haben, zurück. So beginnt erneut der Gangkrieg der beiden Gangs. Aber auch sonst bringt der frisch entlassene einige Schwierigkeiten mit sich. Als dann auch noch ein Drogendeal schief geht ist die Scheiße richtig am Dampfen und die verfeindete Motorcyle-Gang bleibt nicht das einzige Problem von Johnny, schnell wird klar, hier ist eine Verschwörung im Gange, doch wer führt diese an?
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Grafik:
Die Grafik von The Lost and Damned hat sich von GTA 4 nicht geändert, entsprechend fehlt natürlich immer noch eine wirkliche Kantenglättung. Trotzdem ist die Grafik immer noch hervorragend und kann selbst auf aktuellen PCs immer noch nicht auf max. Einstellungen gespielt werden. Entsprechend sieht die Grafik selbst 1 Jahr nach dem Erscheinen von GTA 4 hervorragend aus und macht eine Menge her.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Sound:
Auch beim Sound wurde vieles beim alten gelassen, entsprechend sind die Umgebungssounds immer noch stimmungsvoll und die Kommentare des Charakters sind immer noch frech und lustig. Natürlich gibt es auch diesmal wieder massig Radio und Musikauswahl, die ein wenig an das aktuelle Szenario angepasst wurde. Auch bei der Sprachausgabe ist alles beim alten geblieben. So ist auch diesmal die Sprachausgabe Englisch mit deutschen Untertitel, was allerdings nicht weiter stört, da auch diesmal die Synchronisation wunderbar geworden ist und der Untertitel das Spiel leicht verständlich macht.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Steuerung:
Für das Szenario wurden neue Choppers eingefügt, die sich nicht nur viel leichter steuern als die restlichen Motorräder, sondern auch viel stabiler auf der Straße liegen. Aus diesem Grund ist man diesmal auch viel lieber mit dem Chopper unterwegs als mit dem Auto, was aber auch gewollt ist da sich der Held nicht so richtig mit den „Käfigen“, wie er die Autos nennt, anfreunden kann. Allerdings benötigt das Fahren von Autos wie auch schon im Hauptspiel wieder ein wenig Eingewöhnungszeit.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Spielspaß:
Auch dieses mal profitiert der Spielspaß hauptsächlich von der Story und dem abwechslungsreichen Missionsdesign. Zum Beispiel muss man einmal auf dem Rücksitz eines Motorrads die beiden Kollegen vor den ankommenden Bullen beschützen. Auch die Parallelen zu GTA 4 und das gelegentliche Zusammentreffen von Nico und Johnny tragen zur tollen Spielatmosphäre und Spielspaß bei. Auch Spielfeatures wie Handy und Internet wurde übernommen und nur stellenweise angepasst. Außerdem wurden neue Verdienstmöglichkeiten wie z.B. Motorradrennen und das Besorgen von Motorrädern für ein Clubmitglied eingefügt. Aber auch Gangkriege kann man überall auf der Karte starten, leider haben diese keinerlei Einfluss auf das Spiel, das Erobern von Ganggebiete wäre hier eventuelle empfehlenswert gewesen. Auch sind die Gangkriege zu eintönig um wirklich zum Spielspaß beizutragen. Ein weiteres neues Feature ist die Kampferfahrung der Gangmitglieder, diese kann man allerdings nur stellenweise beeinflussen, gezieltes Aufleveln ist meist nicht möglich, was auch mit dem Storydesign zusammenhängt. Trotzdem ist das ganze eine nette Idee, die stellenweise gut umgesetzt wurde. Auch das man öfters einmal eine Crew hat die hinter einem her fährt ist eine nette Idee, wenn die KI auch nicht mit höheren Geschwindigkeiten klar kommt und so immer wieder automatisch auf eine Position in der Nähe gesetzt wird. Trotz dieser kleinen Schwächen macht auch The Lost and Damned wieder eine Menge Spaß, wenn auch die Schwierigkeitsgrad zum Vorgänger stellenweise angezogen hat.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Spielwelt:
Wie auch schon im Vorgänger befindet man sich auch dieses mal wieder in Liberty City, allerdings liegt der Club dieses mal auf der anderen Seite von LC. Auch bekannte Charaktere trifft man in TLaD wieder und sieht einige Missionen aus dem Hauptspiel aus einem anderen Blickwinkel, wer hat sich zum Beispiel nicht schon immer gefragt wie die Diamanten aus dem ersten Teil in die Müllsäcke gekommen sind, die unser Freund Nico damals mühevoll zusammen sammeln musste? Aber auch sonst werden einige Mysterien geklärt, was manchmal auch zum schmunzeln ist. Angesichts dieser Tatsachen und der Anpassung der Radiosender an die neue Spielwelt wird es Fans wohl kaum stören das viel Recycling des Hauptspiels vorgenommen wurde.
GTA 4 The Lost and Damned
GTA 4 The Lost and Damned

Fazit:
The Lost and Damned ist nicht nur ein tolles Addon für alle GTA-Spieler, die nicht genug haben können, sondern versetzt den Spieler in eine vollkommen neue Rolle, die man so bisher noch nicht gespielt hat. Aber auch die Parallelen zum Hauptspiel bringen alle Fans von GTA 4 zum schmunzeln und machen jede Menge Spaß. Aber auch sonst passt sich die neue Story wunderbar in das Spiel und die Spielwelt ein. Wer also nicht genug von GTA kriegen kann sollte einmal einen Blick auf Episodes from Liberty City und dem beinhalteten Addon „The Lost and Damned“ werfen. Mit 10 Stunden Spielzeit ist diese für ein Addon auch mehr als angemessen.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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NoFear13

K11 – Kommissare im Einsatz

am 15. April 2010 unter Adventure, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In K11 – Kommissare im Einsatz spielt man einen jungen Ermittler der den beiden Kommissaren Alexandra Rietz und Michael Naseband unterstellt wird, abwechselt muss man jetzt Fälle mit Alex und Michael lösen. Diese sind allerdings, wie auch schon aus der Serie bekannt, weder besonders spektakulär, noch besonders realistisch und auch nicht besonders spannend. Das führt wiederum dazu das die kleinen Fälle die man im Spiel lösen muss sich weder zu einer Gesamtgeschichte zusammenfassen, noch sonst eine gute Story bieten.
K11 – Kommissare im Einsatz
K11 – Kommissare im Einsatz

Grafik:
Budget, Budget sprach der Entwickler und erschoss das Grafikteam. Entsprechend ist die Grafik weder besonders ansprechend, noch aktuell. Selbst eigentlich kostenlose Features wie Kantenglättung, etc. kann man im Spiel nicht aktivieren. Die einzige Einstellung die man treffen kann ist die Auflösung. Auch bei den Schauplätzen handelt es ich um steife und bewegungslose Umgebungen mit statischen Schatten und die Kommissare die blöd am Tatort rumstehen haben meist auch keinen richtigen Schatten. Hier hätte man mehr machen können und müssen lediglich die Gesichter wurde einigermaßen gut und authentisch umgesetzt.
K11 – Kommissare im Einsatz
K11 – Kommissare im Einsatz

Sound:
Lediglich die Dialoge sind vertont, ansonsten sind keinerlei Hintergrundgeräusche zu erkennen. Was nicht nur die Spielatmosphäre stört sondern auch die Suche nach neuen Hinweisen noch nerviger macht.
K11 – Kommissare im Einsatz
K11 – Kommissare im Einsatz

Steuerung:
Schwachsinnig, ich muss mich mit der Tastatur durch eine steife und kleine Umgebung bewegen mit der Maus dann die Umgebung nach Hinweisen absuchen und diese einsammeln. Hier hätte eine komplette Steuerung mit der Maus völlig gereicht und hätte die Suche wesentlich vereinfacht.
K11 – Kommissare im Einsatz

Spielspaß:
Die Umgebung nach Hinweisen absuchen, die Beweise auswerten, Kommissare Ergebnisse mitteilen, Zeugen befragen, Ergebnisse mitteilen, eventuell den nächsten Schauorte besichtigen, usw. Das kann man die ersten drei Fälle noch ertragen, wenn die Fälle dann allerdings langwieriger und zunehmend unlogischer werden, und man auch immer mehr Beweise findet die gar nichts mit dem Fall zu tun haben, die man aber trotzdem alle einsammeln muss, wird das Spiel zunehmend nerviger und eintönig. Auch dass man mit dem Puderpinsel ein wenig über die Gegenstände streicheln muss, bzw. einen Brief zusammensetzen muss, ist bei ersten mal noch lustig, danach wird es zur Tortur. Auch bekommt man niemals einen Hinweis das man alle Beweise gefunden hat, so muss man immer wieder ins Büro fahren, der Ermittler sagt dann ob man alles hat und falls nicht muss man weiter suchen. Einzige Möglichkeit das zu umgehen ist die eingebaute Spielhilfe, die man von den Kommissaren entgegen nehmen kann und die einem dann genau sagt welche Gegenstände man wo findet. Diese müssen aber selbst Profis immer wieder in Anspruch nehmen da man einfach nicht alles finden kann, da man nie weiß, nach was man eigentlich sucht. So wird z.B. eine tote Ratte zum Beweis da man hiermit das Opfer schocken wollte. Sinnvoll? Auf keinen Fall. Auch die ständigen Besprechungen mit den Kommissaren, in denen man das Erarbeitete nochmal erklären muss sind nervig, denn wenn man falsch antwortet bekommt man nicht einfach die Lösung präsentiert, sondern muss munter weiter raten, besonders nervig wenn man sich sicher ist die richtige Antwort gegeben zu haben und nur etwas vergessen hat anzuklicken. Das alles und die unzusammenhängenden kleinen Fälle, die sich zum Schluss hin immer mehr in die Länge ziehen, machen ein zwar gut beginnendes Spiel zum nervigen durchgeklicke. Das funktioniert allerdings auch nicht richtig, da man auch noch aufpassen muss, was in den sinnlosen Dialogen geplappert wird.
K11 – Kommissare im Einsatz
K11 – Kommissare im Einsatz

Spielwelt:
Steife Schauorte, immer wieder verwertete Schauorte und teilweise sogar Personen, das macht nicht nur die Spielwelt, sondern auch das ganze Spiel kaputt. Auch der Sound ist wenig ansprechend und macht die Spielwelt noch trister. Und auch die unrealistischen Fälle machen die ganze Spielatmosphäre nicht besser.
K11 – Kommissare im Einsatz
K11 – Kommissare im Einsatz

Fazit:
Anscheinend macht Prosieben mit ihren 7Games zu viel Geld, denn man geht weder auf die Wünsche der Kunden noch auf die Kritik der Fachpresse ein, sondern produziert ein Schrottspiel nach dem anderen. Auch K11 fängt zwar gut an, nach einigen Spielminuten merkt man allerdings die vielen Schwäche des Spiels, so macht man wieder einmal, wie schon bei vielen anderen Spielen der Reihe, immer wieder das Selben und auch die Grafik und Sound haut niemanden aus den Socken. Das alles noch gepaart mit einer nicht vorhandenen Story lässt das Spiel sterben. So ist das Spiel weder für Fans der Serie noch Adventurefans geeignet.

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NoFear13

Cities XL

am 13. April 2010 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
In Cities XL spielt man einen Bürgermeister, der seine Stadt vom kleinen Nest zur Großstadt ausbaut, dabei muss man nicht nur auf die Bedürfnisse der Bürger achten sondern auch zwischen einem guten Verhältnis von Arbeitern und Arbeitsplätzen sorgen, sondern auch die Firmen brauchen bestimmte Produkte die wiederum andere Firmen herstellen. Leider gibt es bei Cities XL keine eigentliche Story auch zufällige Events finden nicht statt, was ein wenig Schade ist.
Cities XL

Grafik:
Die Grafik ist akzeptabel wenn auch Schaden nicht bei allen Gegenständen vorhanden sind, außerdem sind die Autos bei einem geringen Zoomfaktor nur graue Kästen. Die Gebäude wiederrum sind trotz gleichem Typ oft unterschiedlich designed und bieten ein abwechslungsreiches und realistisches Stadtbild.  Leider bricht das Spiel aufgrund von nicht optimal implementierten Multicorefähigkeit auch auf aktuellen Rechnern für diese Grafik zu stark ein.
Cities XL

Sound:
Die Stadtgeräusche sind meist realistisch. Leider ist die Hintergrundmusik nicht so toll geworden. Ansonsten ist der Sound recht gut und stimmungsvoll.
Cities XL

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Das Städte bauen hat das Spiel durch Features wie freie Platzierung, in Rechtecken bauen und freie Form bauen stark vereinfacht und verbessert auch die passenden Zwischenstraßen werden automatisch platziert.
Cities XL

Spielspaß:
Cities XL besteht aus zwei Teilen einem Soloteil und einem Onlineteil, im Soloteil kann man nur mit einem NPC handel betreiben, online kann man mit hunderten anderen Spielern handel betreiben. Trotzdem spielen sich beiden Teile ziemlich gleich. Man muss immer für eine ausgewogene Stadt sorgen, so sollte das Verhältnis zwischen Arbeitern und Arbeitsplätzen stimmen, auch gibt es 4 Arten von Arbeitnehmern die je nach Betrieb unterschiedlich oft benötigt werden. Auch sind alle Stadtviertel in vier verschieden Dichtengraden unterteilt die man sich nach und nach freischaltet. Auch die Unternehmen benötigen sich untereinander so braucht die Hightechindustrie z.B. Bürogebäude, die Bürogebäude wiederum Hotels um ihre Kunden unterzubringen. Das zieht sich überall durch. Natürlich muss man nebenbei auch noch für besondere Produkte wie Strom, Wasser und Müllentsorgung sorgen, die allerdings weder Steuereinnahmen noch sonstige Einnahmen bringen sondern nur Kosten, auch für öffentliche Gebäude wie z.B. Krankenhäuser und Schulen muss man sorgen. Dafür muss man natürlich immer dafür sorgen das man Genug Steuereinnahmen hat um diese Gebäude zu finanzieren. Besonders hier kann man sich im späteren Spielverlauf schnell in die Schuldenfalle kataplutieren, so benötigen höhere Gebäude immer mehr Grundgebäude die wiederrum die Stadtkasse belasten, sorgt man allerdings nicht für diese Grundbedürfnisse gehen die Firmen schnell Pleite so kann man wenn man einmal zu schnell und viel baut schnell den Überblick verlieren und ein riesiges Steuerloch reisen. Das ist besonders beim automatischen Speichersystem und dem Onlinemodus meist nervig und ärgerlich. Trotzdem macht das durchdachte Wirtschaftssystem viel Spaß. Wenn einem auch immer ein wenig die aus SimCity bekannten Zusatzverdienstmöglichkeiten fehlen.
Cities XL

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt dank der unterschiedlichen Gebäude recht authentisch und Abwechslungsreich leider ist das Straßensystem durch fehlende Abbiegestreifen und plötzlich verschwindeten Fahrzeugen ein wenig unrealistisch vor. Alles in allem ist die Spielwelt trotzdem recht realistisch und schön geworden.
Cities XL

Fazit:
Cities XL ist ein SimCity-Klon mit unnötigen Onlinemodus und fehlenden Features. Trotzdem ist das Spiel ganz nett und für Zwischendurch optimal, allerdings geht alles ein bisschen langsamer und schleppender vorwärts als in SimCity und um alle Gebäude freizuschalten kann man schon einige Tage Spielzeit investieren. Aufgrund dieser Tatsache ist Cites XL nur für alle SimCity-Fans zu empfehlen die die Schnauze voll von SimCity 4 haben, alle anderen sollten sich lieber auf das eindeutig bessere SimCity 4 + Addon stürzen.

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BadDragonLord

Section 8

am 07. April 2010 unter Review, Shooter, Spezial, Test abgelegt

LAN-Spezial: Lern schießen, triff Freunde.

Zu unserem 2 jährigem Jubiläum haben wir uns für ein LAN-Spezial entschieden und wollen somit den neusten Mehrspieler Spaß den wir zur Verfügung hatten mal Testen.

Story:
Naja, eine Hintergrundstory gibt es zwar, aber die ist üblich unspektakulär. Ein Planet zwei Parteien und deswegen müssen die Spieler aufeinander rumballern.
Section 8

Grafik:
Absolut bombastisch was aber auch eher hinderlich ist, wenn auch schwächere Rechner auf der Lan-Party sind. Aber ansonsten kann man sie nur positiv erwähnen denn für einen Shooter hat er eine wirklich gute Grafik mit aktuellen Effekten.
Section 8

Sound:
Da es nur wenig vertontes gibt, kann man nicht wirklich ein gutes Urteil dazu abgeben. Aber alles was vertont ist, zum Beispiel wenn bestimmte Aktionen gestartet werden oder wenn man abgeschossen wird ist wirklich gut gelungen und hat einen bombastischen Flair.
Section 8

Steuerung:
Ego-Shooter Typische Manöver, die Besonderheiten sind der Jump-Pack Sprung, welcher durch Langes drücken der Leer- Taste ausgelöst wird. Auch kann man einen außergewöhnlich schnellen Sprint hinlegen, wenn man die Shift- Taste lang genug drückt. Das alles macht diesen taktischen Shooter viel rasanter als die bisher erhältlichen Shooter dieser Art.
Section 8

Spielspaß:
Durch das Spielprinzip von Battelfield und den rasanten Manövern macht dieses Spiel viel Aktion reicher als seinen Kollegen. Dadurch wird ein rasanter Shooter mit den taktischen Möglichkeiten eines Battelfields gepaart. Auch gibt es Fahrzeuge, welche aber nicht von Anfang an auf der Map sind sondern eben selbst gekauft werden müssen für Geld das man für gute Aktionen erhält. Leider muss auch noch erwähnt werden, dass das Spiel allein keinen Spaß macht und somit nur in den Multiplayerbereich punkten kann.
Section 8

Spielwelt:
Viele Maps auf einem Planeten, es gibt die verschiedensten Umgebungen ob Felsig oder Sandig, auch Wälder sind mit dabei. Was außergewöhnlich ist, ist die neue Methode des Wiedereinsteigs nach dem Tod. Denn bei diesem Spiel kann man sich an jeder beliebigen Position auf der Map herunter schießen lassen was nicht nur genial aussieht, sondern auch taktische Möglichkeiten bietet.
Section 8

Fazit:
Dieser Multiplayer- Shooter macht wirklich viel Spaß und hat auf unserer Letzten LAN viel positives Feedback erhalten. Wer mal wieder einen neues LAN- Spiel braucht oder wem Battelfield zu langweilig ist, kann mit diesem Shooter endlich auf seine Kosten kommen.

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NoFear13

Just Cause 2

am 05. April 2010 unter Action, Spiele-Blackliste, Vortest abgelegt

Story:
In Just Cause 2 spielt man wieder einen Waffennarren und Pyromanen der sich diesmal Skorpio nennt, nach dem Skorpion benannt der seinem Opfer immer in die empfindlichste Stelle sticht. So wie in Just Cause ist man auch dieses mal wieder ein Agent der Aufträge für seine Regierung erfüllen muss, dafür aber immer wieder Informationen braucht und deshalb kleinere Drecksmissionen für die landeszugehörigen Rebellen erfüllen. Die Story selbst bleibt dabei flach und spannungslos und auch die Überraschungen die die Story so bietet sind entweder sehr wendungslos oder vorhersehbar. Auch die hauptsächliche Story ist schnell erzählt zu Beginn hat man noch den Auftrag ein ehemaliges Mitglied zu töten, später muss man dann den Diktator der Insel besiegen.
Just Cause 2
Just Cause 2

Grafik:
Die Grafik von Jus Cause 2 ist sehr gut geworden, besonders die Explosionen können überzeugen, aber auch sonst kann das Spiel durch die coolen Schatteneffekte, wenn die Sonne z.B. hinter einem Hügel verschwindet überzeugen, lediglich die Texturen sind recht eintönig und die Gebäude sehen alle fast gleich aus. Auch die benötigte Leistung passt nicht ganz dazu was das Spiel eigentlich bietet. Wenn alles auf max ist und man noch Kantenglättung aktiviert, sind die meisten System am Ende ihrer Kräfte.
Just Cause 2
Just Cause 2

Sound:
Die Dialoge wirken alle emotionslos und wenig spannend, lediglich die Selbstgespräche des Helden sind zwar lustig, wirken aber teilweise ein wenig gestellt. So jagt man in der einen Mission ein Satellitenschüssel der Regierung in die Luft, unser Held erwähnt dann beim Sprung vom Hochhaus, das für heute wohl Sendeschluss ist. Auch ist der Sound stellenweise zu ruhig, wenn man z.B. mit dem Fallschirm durch die Luft gleitet oder einfach mal mit dem Auto durch die Gegend fährt, ein stimmungsvoller Hintergrundsound, bzw. Hintergrundmusik existiert nur stellenweise. Hier hätte man eindeutig mehr machen müssen.
Just Cause 2
Just Cause 2

Steuerung:
Die Steuerung  von Just Cause 2  ist anfangs ein wenig kompliziert, hat man sie mal begriffen geht es zu Fuß recht gut und flüssig. Lediglich die Autosteuerung bleibt eine katastrophe, die Autos fangen bei gefüllten 80-100 km das schwimmen an, d.h. sie gleiten dann schnell mal in den nächsten Abgrund, auch bremsen ist meist schlecht, weshalb man ein Fahrzueg grundsätzlich schräg stellen muss. Auch ist auf der Leertaste, Fallschirm öffnen und auf x die Handbremse versucht man dies umzustellen stellt man das auch in der zu Fuß Steuerung um obwohl diese eigentlich getrennt ist. Das alles ist einfach nicht akzeptable und selbst die Waffensteuerung ist in den meisten Fahrzeugen zu ungenau.
Just Cause 2
Just Cause 2

Spielspaß:
Agenturmissionen machen, zwischendrin wieder genug Chaos erzeugen, dann wieder Agenturmission, usw. Um Chaos zu erzeugen gibt es dann mehrere Möglichkeiten, entweder man macht Missionen für die ansässigen Widerstandskämpfer oder man zerstört einfach so Militärgebäude, was prinzipiell eh aufs selbst herauskommt, zwischendurch schaltet man dann noch neue Waffen beim Schwarzhändler frei, die man innerhalb von freundlichen Gebiet anfordern kann, leider kann man immer nur ein Fahrzeug, Waffen, etc. auf einmal anfordern weshalb man unter Umständen mehrmals etwas anfordern muss. Auch ist das Spiel stellenweise zu eintönig damit richtiger Spielspaß aufkommt, zwar bieten die Agenturmissionen ein wenig Abwechslung leider kommen sie zu wenig vor als das sie langfristig vor dem PC fesseln könnten. Auch die Story ist zu langweilig damit richtige Begeisterung aufkommt. Auch ist lediglich ein neues Feature dazugekommen und zwar der Enterhaken, der dazu dient schneller Gebäude zu erklimmen und mit dem man zwei Gegenstände z.B. ein gegnerisches Fahrzeug mit der Erde verbinden kann so das es herumwirbelt und sogar einen Unfall baut. Das alles ist dank der Havokenigne gut implementiert, allerdings ist dieses eine Feature zu wenig.
Just Cause 2
Just Cause 2

Spielwelt:
Die Spielwelt selbst umfasst mehrere Quadratkilometer die vollkommen frei begeh- und befliegbar sind, allerdings wirkt die Welt ein wenig unrealistisch, so ist direkt neben dichten Regenwald, trockenste Wüste und überall sind Waffen-, Fahrzeug- und Rüstungskisten verteilt, die einem jeweils neue Fähigkeiten und Attribute in der jeweilige Kategorie verleihen, sie passen aber so gar nicht in die Welt und es ist unlogisch das man alle diese Kisten finden muss um eine Stadt vollständig abzuschließen.
Just Cause 2
Just Cause 2

Fazit:
Just Cause 2 ist leider kein würdiger Nachfolger zum Vorgänger geworden, die Story ist zu langweilig, das Spielprinzip zu eintönig und die neuen Features sind meist nebensächlich. Das einzige neue Feature das überzeugen kann ist der Enterhaken, was aber das Spiel leider auch nicht mehr retten kann. Was bleibt ist also ein schlechter Third-Person-Shooter mit tollen Explosionen, das ist heutzutage einfach zu wenig. Hätte man sich bei der Storygestaltung mehr Mühe gegeben und außerdem für etwas mehr Abwechslung gesorgt, hätte man einen durchaus guten Nachfolger machen können so ist er wohl nur rausgeworfenes Geld.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,33 von 5)
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Assassin’s Creed 2

am 03. April 2010 unter Action, Review, Test abgelegt

Fast zwei Jahre ist es nun her da haben wir einer unserer ersten Berichte über Assassin’s Creed verfasst. Nun ist es endlich soweit der zweite Teil ist erschienen, ob er genauso gut geworden ist wie der Vorgänger, bzw. welche neuen Spielfeatures es gibt, mit diesem Thema wollen wir uns in diesem Testbericht einmal näher beschäftigen.
Assassin’s Creed 2

Story:
Dieses mal spielt man wieder unseren Helden Desmond, der sich wieder einmal in den Animus begibt um die Erlebnisse eines seiner Vorfahren nachzuerleben allerdings schlüpft man diesmal nicht in die Rolle von Altair, sondern in die von Ezio Auditore da Firenze. Dessen Weg man von Kindesbeinen an miterleben darf. Doch als junger Mann trifft Ezio ein schwerer Schicksalschlag, seine Familie wird von ehemaligen Freunden verraten und seine beiden Brüder sowie sein Vater öffentlich hingerichtet. Daraufhin schwört Ezio Rache, doch was steckt hinter alldem und was haben die Templer mit dem Ganzen zu schaffen. Schnell kommt Ezio hinter eine Verschwörung die weit über das menschliche Denken hinaus reicht… Alles in allem steckt die Story von Assassin’s Creed 2 voller Überraschungen, Geheimnissen  und Verschwörungen, die man besonders zum Ende des Spiels nicht in vollen Zügen verstehen kann, auch bleiben am Ende von Assassin’s Creed 2 wieder viele Fragen offen, allerdings wurden einige Fragen vom ersten Teil beantwortet, wenn auch noch vieles offen bleibt.
Assassin’s Creed 2

Grafik:
Die Grafik von Assassin’s Creed 2 ist wieder einmal sehr gut geworden, leider kann man die Kantenglättung selbst auf aktuellen Rechnern nicht voll hochschrauben weshalb einige Texturen ab und zu einmal flattern. Trotzdem ist die Grafik alles in allem sehr gut geworden wenn man auch in den Zwischensequenzen teilweise mit extremen Frameeinbrüchen rechnen muss.
Assassin’s Creed 2
Assassin’s Creed 2

Sound:
Die Soundkulisse von Assassin’s Creed 2 ist sehr stimmungsvoll, die Hintergrundmusik passt zur aktuellen Szenerie, der Hintergrundsound, die Unterhaltungen der Bevölkerung zeigen die aktuelle Situation und tragen so zur Atmosphäre bei. Auch die Warnungen der Bogenschützen, die Befehle der Soldaten, etc. zeigen einem immer auf was man achten muss. Auch die Kampfgeräusche sind wunderbar gelungen. Besonders die Dialoge erzählen die Geschichte gut und stimmungsvoll und die Sprecher sind durchwegs sehr gut gewählt.
Assassin’s Creed 2

Steuerung:
Nach einer anfänglichen Eingewöhnungszeit in der man öfters einmal ins Menü schauen muss was bestimmte Symbole für eine Taste verbergen gelingt die Steuerung sehr gut und problemlos, auch das Kontern von Schlägen, das abnehmen von Waffen und das springen über die Dächer gelingt wunderbar. Besonders Dank des aus Teil 1 bekannten Systems bei dem man wenn man sich auffällig bewegt und die Leertaste gedrückt hält der Held automatisch im richtigen Moment abspringt. Lediglich in den 6 Gräbern in die man durchspringen muss um an Altairs Rüstung zu kommen ist stellenweise Aufgrund der automatischen Kamera ein wenig schwer zu bewältigen, besonders wenn man auch noch unter Zeitdruck steht. Bis auf die  beiden Schwächen, das weder die richtigen Tasten angezeigt werden noch die automatische Kamera richtig funktioniert ist die Steuerung gut gelungen.
Assassin’s Creed 2

Spielspaß:
Assassin’s Creed 2 provitiert wieder von der tollen Geschichte und der großen und freien Spielwelt. Auch wurde das Missionsdesign nochmal stark überarbeitet, so sind die Missionen abwechslungsreicher und die vielen kleinen Attentat-, Renn- und Kampfmissionen dienen nur noch zum Geldverdienen. Dieses wird auch dringen benötigt, da man sich diesmal neue Waffen und Rüstungen kaufen kann. Und im späteren Spielverlauf sogar seine eigene Stadt ausbauen kann um so weiteres Geld zu verdienen. Aber auch die aus Teil 1 bekannten Synchronisationspunkte in Form von hohen Türmen sind wieder vorhanden. Besonders cool ist auch das man sich neue Fähigkeiten nach und nach freischaltet, hat man zu Begin keine einzige versteckte Klinge sind es zum Schluss 2 mit der man zwei Gegner auf einmal töten kann. Neu dazu gekommen sind auch Schatztruhen, diese kann man entweder Mühevoll selbst suchen oder man kauft bei den Kunsthändlern Schatzkarten, auf denen die Standorte verzeichnet sind. Zwei weitere Sammelmissionen die ein wenig Abwechslung ins Spiel bringen ist zum einen das notwendige sammeln von Kotexseiten die man durch die Synchronisation auf den Türmen aufspüren kann zum anderen findet man in den Städten verteilt an den Wänden verteilt Glyphen, mit denen man ein kleines Video freischalten kann das die Story von Assassin’s Creed 2 nocheinmal erweitert und erklärt, dazu muss man dann allerdings immer kleine Minispiele bewältigen. Die Storymissionen dagegen glänzen stellenweise vor Abwechslung so muss man in einer Mission mit einem neu entwickelten Fluggerät durch Venedig fliegen. Wer immer noch nicht genug hat kann nebenbei noch kleine Dungeons bewältigen auf der Suche nach den Assassinengräbern und sich so die Rüstung von Altair freischalten. Das alles macht Assassin’s Creed 2 zu einem tollen und abwechslungsreichen Spielerlebnis. Einige weiteren Spielfeatures die man noch erwähnen sollte ist das man diesmal verschiedene Begleiter einkaufen kann die man Strategisch einsetzen kann, z.B. kann man Nutten anwerben die die Wachen ablegen, so kommt man ohne einen Kampf in bestimmte Gebiete. Natürlich kann man auch wieder in der Bevölkerung untertauchen und so unbemerkt an strategisch wichtige Punkte gelangen. Leider wird der Spielspaß ein wenig gedrückt wenn man unbemerkt an bestimmte Punkte gelangen muss, was manchmal recht frustrierend sein kann.
Assassin’s Creed 2

Spielwelt:
Dieses mal darf man sein Unwesen im Venedig und Umgebung des 14 Jahrhunderts treiben. Deshalb hat man schwimmen gelernt und kann im Notfall auch die Flucht ins Gewässer ergreifen. Aber auch sonst ist Venedig sehr authentisch nach gebaut worden und auch die Bevölkerung wurde an die Zeit angepasst. Auch kann man bei den Kunsthändlern aktuelle Gemälde aus dieser Zeit erwerben. Und auch die Charaktere passen zu dieser Zeit. Auch die Kletter und Sprungwege wurden an die Zeit angepasst und passen super in die Welt.
Assassin’s Creed 2
Assassin’s Creed  2

Fazit:
Mit Assassin’s Creed 2 ist ein würdiger  Nachfolger zum ersten Teil geworden, der die Fehler vom ersten Teil ausmerzt und sinnvolle neue Spielfeatures einführt. Leider ist die reine Missionszeit von 10 Stunden ein wenig kurz geraden, wer allerdings viel Zeit mit Neben und Sammelmissionen verbringen schafft es locker auf über 30 Stunden.
Assassin’s Creed 2
Assassin’s Creed 2

Achtung Kopierschutz
Leider setzt Ubisoft bei Assassin’s Creed 2 auf einen neuen Kopierschutz der eine permanente Internetverbindung verraussetzt. Bei diesem Kopierschutz gab es schon viele Probleme weil der Server teilweise nicht verfügbar war. Auch pausiert das Spiel sofort wenn der Server nicht verfügbar ist. Lediglich ein tolles Spielfeature bringt dieser katastrophale Kopierschutz mit sich und zwar werden die Spielstände online synchronisiert und sind so selbst nach einer Installation auf einem anderen PC wieder sofort verfügbar. Trotzdem ist der Kopierschutz leider für Leute ohne Internet bzw. einer schlechten Internetverbindung eine Katastrophe und für ein Offlinespiel eigentlich nicht akzeptabel.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
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