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NoFear13

Assassin’s Creed Revelations

am 01. Januar 2012 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Assassin’s Creed Revelations schlüpft man wieder einmal in die Rolle von Desmond, der seinerseits im Animus gefangen ist, seit es sein Gehirn geschrottet hat und der Animus das Einzige ist, das seinen Geist und Körper am Leben halten kann, um wieder in die normale Welt zurückzufinden muss Desmond wiederum in die Rolle des in die Jahre gekommenen Ezio Auditore schlüpfen und den letzten Abschnitt dessen Leben nachvollziehen, damit der Animus die beiden Geister voneinander unterscheiden kann. Ezio ist diese mal im damaligen Konstantinopel und treibt dort sein Unwesen auf die Spur nach dem Geheimnis von Altair. Allerdings haben die Templer den selben Plan und der uralte Kampf zwischen Assassinen und Templer entbrennt erneut. Doch wer steckt hinter der Verschwörung, schnell wird klar das es nicht so einfach ist wie es zunächst aussieht und die Frage nach Freund und Feind wird immer lauter.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Grafik:
Grafisch hat sich an Assassin’s Creed Revelations fast nichts zum Vorgänger getan, was allerdings im Umkehrschluss bedeutet das es genauso flüssig läuft wie der Vorgänger, auch wirkt die Grafik keinesfalls in die Jahre gekommen, man merkt ihr zwar das Alter ein wenig an, im Großen und Ganzen sieht das Spiel aber trotzdem fantastisch aus. Wenn auch wirklich tolle PC-Effekte wie schon dem Vorgänger fehlen.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Sound:
Die Sprecher wirken allesamt sehr motiviert und bringen die Stimmung der Story hervorrangend herüber, nur einige Sprecher, besonders der Soldaten und mancher Assassinen wurden etwas ungünstig gewählt, so haben diese teilweise eine fast kindliche Stimme, die schon fast lächerlich wirkt und mich auch ehrlich gesagt immer geschockt hat. Tipp an die Entwickler: Bloss weil der Herold im Spiel schreit, dass spielende Kinder die unter dem Fenster des Palastes gesehen werden kastriert werden, muss das noch lang nicht passiert sein. Also bitte das nächste mal einen vernünftigen Sprecher wählen.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Steuerung:
Ich habe mich erst geärgert, da die Steuerung meiner Meinung nach genauso schlecht wie im Vorgänger ist. Das ist auch teilweise der Fall aufgrund der Katastrophalen automatischen Kameraführung innerhalb von manchen Gebäuden. Allerdings musste ich dann feststellen das man zum Rückwärtsspringen einfach alle wasd-Tasten loslassen muss die mittlere Maustaste drücken und dann mit Leer Rückwärts abspringen kann, keine Ahnung ob das im Vorgänger so war ich hatte nämlich hier immer Schwierigkeiten, da dank der Kameraführung s nicht automatisch hinten war. Wenn man diesen Trick allerdings kennt, kann man sich Problemlos selbst in den höchsten Innenräumen bewegen und schnell gegen die Gegner vorgehen.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Spielspaß:
Den Hauptspielspaß zieht Assassin’s Creed Revelations wie auch schon die Vorgänger aus der tollen Story, die den Spieler richtig in die Welt entführt und Gefühle wie Hass und Rachsucht hervorruft. Aber auch bei den Nebenbeschäftigungen ist vieles gleich geblieben, so befreit man wie im Vorgänger wieder die Templertürmen von den Templern, kann anschließend die Geschäfte des Bezirks kaufen und so Geld verdienen. Außerdem kann man wieder wie im Vorgänger Assassinen anwerben, die man in den Kampf gegen die Templer schicken kann. Eine Neuerung ist allerdings hinzugekommen und zwar versuchen jetzt die Templer die Türme zurückzuerobern, um das zu verhinden muss man in einem kleinen Minigame eine Art Towerdefence aufbauen, indem man Assassinen auf den Dächern positioniert, Barrikaden errichtet und so die Templer aufhält. Wem das zu blöd ist hat zwei Möglichkeiten, entweder er versucht so gut es geht die Organisation geheim zu halten, oder er weißt jeden Turm einen Assassinen zu den er dann zum Meisterassassinen trainieren kann, mit Stufe 15 kann der Turm dann nicht mehr eingenommen werden. Die zweite Neuerung zum Vorgänger sind die Bomben, mit den Materalien, die man in der ganzen Stadt sammeln kann, kann man Bomben bauen, die entweder tötlich oder taktisch sind oder ganz einfach zur Ablenkung dienen. Ein weiteren neuen Apperatur ist die neue zweite Klinge die nicht nur als Klinge sondern auch als Haken dient, so kann man weitere Distanzen überwinden und Türme schneller erklimmen. Leider waren das auch schon die Neuerungen, was den Spieleinstieg für Neueinsteiger und erfahrene Assassinen zwar wieder sehr einfach gestaltet, allerdings ein wenig enttäuscht da man sich etwas mehr erhofft hat, vor allem da dieses mal auch weniger Nebenmissionen vorkommen. Eine kleine Neuerung gibt es allerdings trotzdem und zwar setzen die Templer jetzt Auftragsmörder auf Ezio an, was allerdings nicht schlimm ist da man diese ganz einfach durch Klick der Maustaste abwehren kann, wer allerdings etwas mehr Spaß haben will sollte mal die Umgebung beobachten und verdächtige Personen genau beobachten um so den Killer zuerst auszuschalten. Das bringt nicht nur Spaß, sondern senkt auch den Verdächtigungsgrad der Templer, den man jetzt nicht mehr durch das abreißen von Steckzetteln loswirt, sonder nur noch durch das ausschalten von Augenzeugen und das Bestechen von Herolden.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Spielwelt:
Konstantinopel ist sehr gut dem Original nachempfunden, die Leute wirken authentisch und könnten so alle aus der Zeit und dem Ort stammen. Ähnlich verhält sich das bei den Soldaten und Assassinen. Man fühlt sich wirklich fremd in der Stadt und als gehört man nicht dazu. Auch Ezio merkt man das Alter stellenweise an. Wenn es auch nicht lange so Schlimm ist wie bei Altair, den man Dank der Schlüssel die man Sammeln muss auch stellenweise spielen darf und der dann aufgrund seines hohen Alters nicht mal mehr vernünfig sprinten und laufen kann, geschweige Klettern, was auch meistens nicht notwendig ist.
Assassin’s Creed Revelations
Assassin’s Creed Revelations

Fazit:
Mit dem letzten Teil der 3 teiligen Geschichte von Ezio, haben die Entwickler das Zeitalter von Assassin’s Creed 3 würdevoll eingeleitet und auch Desmond hat endlich zu sich selbst und einer Geschichte gefunden. Auch wird in dem 5 teiligen Nebenquest den man durch das einsammeln von 25 Animus-Fragmenten nach und nach freischalten kann die Geschichte von Desmond genauer beleuchtet und man erfährt noch mehr Details zu seiner Person und der Geschichte die hinter Desmond steckt. Für Fans ist das Spiel allemal ein Pflichtkauf, wer die Vorgänger nicht gespielt hat, sollte sich aufgrund der Story aber auf jeden Fall erst einmal die Vorgänger reinziehen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Klingenart
+ 3 neue Bombentypen
+ Story
+ einsetzbare Assassinen
– kaum Neuerungen zum Vorgänger
– teilweise automatische Kameraführung
– teilweise schlechte Sprecher
– Hauptstory etwas kurz

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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