März 2024
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 100 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Hi-Fi RUSH

am 28. Januar 2023 unter Hack & Slay, Jump&Run, Musik, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen unbegabten Rockmusiker Chai, der sich als freiwilliger für Implantate einer großen Technikfirma meldet. Dabei geht allerdings etwas schief und unser Held verschmilzt mit seinem MP3-Player. Als die Firma von dem Defekt erfährt, jagt sie alles hinter Chai her, was sie zu bieten hat. Es gilt jetzt den Großkonzern die Stirn zu bieten und heil aus der Situation zu entkommen. Dabei hilft eine Gruppierung von Hacker, die ein größeres Geheimnis des Technikkonzerns aufdecken möchte.
Hi-Fi RUSH

Grafik:
Eine simplere stark comichafte 3D-Grafik. Es sind aber nette Spiegelungen und Schatten vorhanden, zudem lässt sich das Bild auf höhere Auflösungen skalieren. Techniken wie Raytracing kommen allerdings nicht zum Einsatz. Durch den stark comichaften Look sieht das Spiel aber schon so herausragend aus und die Grafik ist zeitlos. Auf aktueller Hardware läuft das Spiel entsprechend mit maximalen FPS, die man im Menü wählen kann. Nervige Effekte wie Tiefenunschärfe, Kamerawackeln und Chromatische Abweichung lassen sich zudem deaktivieren.
Hi-Fi RUSH

Sound:
Zu Beginn wählt man zwischen dem Streamer- und Normal-Modus, ersteres verwendet keine lizenzierten Titel. Das Spiel ist ein Rhythmus-Spiel, heißt, es spielt im Hintergrund die ganze Zeit Musik und man bewegt sich dazu. Selbst, wenn man still steht wackelt der Charakter im Takt der Musik. So entsteht ein unheimliches rhythmisches Spielgefühl und Fluss. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind herausragend und bringen die Stimmung auf den Punkt, außerdem verfügen sie über einen extrem genialen und tollen Wortwitz. Eigentlich hört man hauptsächlich die Musik, daneben kann man aber andere zur Kulisse passende Soundeffekte wahrnehmen. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls sehr gut und gibt ein gutes Feedback, leider stören entsprechend Fehlersounds etwas den Musikfluss.
Hi-Fi RUSH

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typische gesteuert und gibt keine Schwierigkeiten auf. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden. Die größte Herausforderung ist im Rhythmus zu bleiben, das ist aber mehr Skill als ein Problem der Steuerung. Auch sind alle Tasten sinnvoll angebracht, auch die paar Spezialtasten, die das Spiel bietet. Bis Level 3 werden die vielen Sonderfunktionen, wie Parieren, Spezialattacken und Partneraktion auch Schrittweise eingeführt.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Hi-Fi RUSH

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man den Schwierigkeitsgrad, der festlegt wie großzügig das Timing ist und wie schwer die Gegner. Außerdem lässt sich im einfachen Modus ein Auto-Modus aktivieren, der automatisch die Skills einsetzt, selbst wenn man nur die normale Angriffstaste nutzt. Daneben kann man in den Barrierefreiheitsoptionen festlegen, dass man die Tasten im Rhythmus-Aktionen nicht bashen muss. Das Spiel ist das typische Hack and Slay, halt im Rhythmus der Musik. Daneben hat man immer mal Jump and Run-Passagen mit fairen Wiedereinstiegspunkten. Verliert man Leben, füllt sich dieses nicht automatisch wieder auf, sondern muss mit sammelbaren Medizin-Paketen geheilt werden. Von getöteten Gegner erhält man Schrott, mit diesem lassen sich neue Angriffe und Upgrades kaufen. Das ist nach jeder Mission im jeweiligen Hauptquartier möglich. Den Schrott findet man auch in der Welt oder erhält sie durch verschiedene Herausforderungen. Neben dem Rhythmus kommt ein Großteil des Spielspaßes durch den genialen Humor. Leider konnte man nicht auf Sammelobjekte verzichten, die den Lebens- und Spezialangriffsbalken erhöhen. Aufgelockert wird das Spiel durch Bosskämpfe die meist am Ende des Levels kommen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel wird leider relativ früh, relativ schwer vor allem, wenn man den Takt nicht immer trifft oder sich nur darauf konzentriert.
Hi-Fi RUSH

Spielwelt:
Eine größere Stadt, die neben ihren Einwohnern auch allerlei Tiere, wie Tauben beheimatet. Jeder Level unterscheidet sich stark voneinander, die Spielwelt ist aber sehr bunt und farbenfroh. Dass sich alles im Takt von Chai bewegt, ist nicht sehr realistisch. Ansonsten ist die Welt aber sehr lebendig und spannend gestaltet. Natürlich darf man auch nicht berücksichtigen das alles so umfällt und gebaut ist das es perfekt durch den Level führt. Entsprechend gibt es auch keine Karte oder ähnliches, sondern es gibt, bis auf die Abstecher für die Sammelobjekte, auch nur einen Weg. Die meisten NPCs stehen allerdings etwas blöd herum und auch sonst wirkt die Spielwelt etwas steif. Alles in Allem ist sie in Ordnung, kann aber nicht ganz mit hochwertigen Produktionen mithalten.
Hi-Fi RUSH

Fazit:
Für 30 Euro bekommt man ein sehr gutes Gesamtpaket, das wenig Wünsche offen lässt. Wer auf Rhytmusspiele mit Action und Jump and Run steht, sollte sich das Spiel definitiv ansehen. Wer noch dazu den GamePass hat, bekommt das Spiel ohnehin umsonst und sollte es auf jeden Fall einmal antesten. Der Humor ist herausragend und die Spielzeit ist mit 12 Stunden ganz gut gewählt. Leider wird das Spiel doch zügig sehr schwer gerade, wenn man jetzt kein Musiker ist und den Takt nicht wirklich halten kann.
Hi-Fi RUSH

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ alle nervigen Grafik-Effekte deaktivierbar
+ Rhythmus zieht einen ins Spiel
+ Humor
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– zu schwer

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Hi-Fi RUSH bei Instant Gaming erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Soulstice

am 20. September 2022 unter Action, Hack & Slay, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Die Hüter haben aus Langeweile die Menschheit geschaffen, wo es Licht gibt, muss es aber auch Dunkelheit geben. So sind die Wraiths entstanden, dunkle Wesen die Menschen übernehmen. Entsprechend gab es einen Krieg zwischen diesen Wesen und den Chimären. Dieser wurde gewonnen und die drei Königreiche zu ihren Ehren gegründet. Das alles ist längst vergessen, doch jetzt tauchen die Wraiths wieder auf. Man selbst spielt eine Chimäre, eine Mischung aus zwei Seelen. So spielt man die wiedergeborenen Schwestern Briar und Lute, die hoffentlich die Menschheit retten können. Die Story bekommt einen sehr bekannt vor, ist aber trotzdem ganz spannend. Leider endet das Spiel mitten drin und endet mit einem kleinen Cliffhänger, der auf einen zweiten Teil hinweist.
Soulstice

Grafik:
Die Grafik sieht ganz gut aus und verfügt über DLSS. DLSS ist aber auch nur bei 4K notwendig, sonst läuft das Spiel selbst auf höchsten Setting knapp über 70 FPS. Daneben kann man gute Schatteneffekte und Spiegelungen bewundern. Die Charaktere haben einen ganz leichten Comic-Touch und haben eine leichte schwarze Umrandung. Die Zwischensequenzen sind zwar 16 zu 9, aber in deutlich schlechtere Grafik, als das normale Spiel. Außerdem laufen sie nur mit 30 FPS was bei der Aktion deutlich auffällt.
Soulstice

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind aber sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Stimmung anpasst. Daneben hört man den Wind, verschiedene Gerätschaften, wie ein Wasserrad. Die eigenen Schritte oder Sprünge sind ebenfalls zu hören und klingen ganz realistisch. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Treffer-Feedback.
Soulstice

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung mit Maus und Tastatur. Diese kann auch völlig frei eingestellt werden, das Einzige was umgestellt werden sollte ist das E verwenden ist statt B. Leider geht dann die ultimative Figur etwas schwer von der Hand, eventuell legt man daher verwenden auf F. Daneben gibt es massenhaft Barrierefreiheitsoptionen, wie automatisches Ausweichen oder Angreifen. Daneben auch so sinnvolle Sachen das man bei QTEs die Taste nur gedrückt halten muss, statt die Tastatur zu zerstören. Insgesamt geht die Steuerung so hervorragend von der Hand und ist auch für Leute, die eigentlich zu langsam sind, gut schaffbar. Leider merkt man dem Spiel an allen anderen Ecken an, dass es nicht für den PC gedacht ist. So ist die Kamera fest positioniert und die Charaktere steuern sich so furchtbar ungenau. Das ist aber nur in den Laufpassagen so, im Kampf hat man eine freie Kamera und die Kämpfe gehen so ganz gut von der Hand. Wirklich bitter ist dann, wenn man im Kampf eine Sprungpassage hat und sich diese dank freier Kamera viel besser steuert als die Sprungpassagen im restlichen Spiel. Warum man sich im Jump and Run-Modus für die feste Kamera entschieden hat, ist ein bisschen ein Rätsel, es geht aber gerade so. Auch minimal nervig ist, dass man die Texte mit Return weiter drückt statt der Maus.
Soulstice

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man erstmal einen Schwierigkeitsgrad, diese reicht von Mensch bis Transzendierter. Also muss man wohl Mensch wählen, weil selbst eingeweiht sind wir alle nicht. Die letzten beiden Schwierigkeitsgrade schaltet man auch nur frei, wenn man erst auf dem höchsten Ritter spielt und dann nochmal auf dem neu freigeschalteten Chimäre. Also insgesamt müsste man das Spiel zweimal spielen um den höchsten Schwierigkeitsgrad freizuschalten, das ist eigentlich lächerlich und machen vermutlich die aller Wenigsten. Im Grunde ist das Spiel ein sehr klassisches Action-Spiel, das an ältere God of War-Spiele erinnert. So kommt es immer wieder zu kleinen einfachen Jump and Run-Passagen, in denen man Kristalle zerstören muss um den Weg freizuschalten. Daneben muss man die Gegner tot klopfen, sobald man in einen Kampf gerät. Da die Kampfarena durch eine unsichtbare Passage beschränkt ist, muss man den Kampf auch komplett abschließen.
Soulstice
Sowohl die Gegner als auch in zerstörbaren Kisten findet man Kristallsplitter. Außerdem gibt es größere rote und blaue Kristalle, die man in Splitter zerklopfen kann. Mit diesen kann man seine Fähigkeiten verbessern oder neue erwerben. Dazu muss man zum Observer Layton oder vor dem nächsten Kapitel-Abschnitt entsprechend im Menü den Laden nutzen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Bereits abgeschlossene Kapitel kann man auf dem Schwierigkeitsgrad erneut wählen, außerdem kann man so die Fähigkeiten zwischen den Schwierigkeitsgraden mit nehmen. Leider konnte man nicht auf Sammelobjekte verzichten, so sind grüne Kristallsplitter versteckt, findet man drei davon so steigert sich der Lebensbalken. Selbst auf einfachsten Schwierigkeitsgrad und mit allen Barrierefreiheitsoptionen hat man in den Bosskämpfen leider etwas zu tun. Dann kommen später noch viel kleine Nerv-Elemente hinzu, wie explodierende Kristalle. Daneben werden die Kämpfe immer länger und nerven irgendwann einfach nur noch. Wenn dann zum Schluss noch die Zeit-Beschränkungen dazu kommen, denkt man sich endgültig, haben die eigentlich den Arsch offen? Außerdem streckt sich das Spiel extrem und unnötig, nur um auf über 20 Stunden zu kommen.
Soulstice

Spielwelt:
Der Wind lässt alles beweglichen leicht schwingen, am Himmel sind Vögel unterwegs. Die Welt ist sonst sehr dunkel und leicht gruselig. Am Himmel kann man das Chaos-Loch entdecken, das droht die Welt zu verschlingen. Daneben brennt ein Teil der Stadt und die Welt wirkt verlassen und verfallen. Leider ist alles ziemlich mit den gleichen Elementen gestaltet und es sieht auch wirklich alles ähnlich aus. Noch dazu fehlen Hilfen wie eine Ziel-Anzeige oder Karte, wodurch man immer genau aufpassen muss, wo man ist und wie man sein Ziel erfüllt. Die Logik des Spiels ist ebenfalls fragwürdig, gerade zum Ende führt man einen sinnlosen Kampf, der einfach nicht notwendig gewesen wäre und sich jeder Logik entzieht. Entsprechend ist die Spielwelt eher schwach und bis auf die Gegner auch fast völlig leblos, gerade zum Ende hinfindet man keinerlei weiteres Leben mehr vor. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, wie mehr Unterschiede zwischen den Leveln und einiges mehr an Leben, wie Ratten in der Kanalisation.
Soulstice

Fazit:
Soulstice ist ein nettes kleines sehr oldschooliges Action-Spiel, das aber in die Neuzeit gebracht wurde. An den vielen Barrierefreiheitsoptionen kann sich jedes Spiel nur ein Beispiel nehmen, so kann man sich das Spiel etwas einfacher machen. Die Geschichte kommt einen leicht bekannt vor, ist aber nichtsdestotrotz immer noch spannend. Das aller Beste ist aber, dass man eine Mischung aus zwei Charakteren spielt die entsprechend gleichzeitig kämpfen, und dadurch der eine Charakter abwehren kann, während der andere angreift. Wer auf die alten God of War-Spiele steht, sollte sich das Spiel auf jeden Fall holen. Wer allerdings nichts mit diesen alten Spielen anfangen kann, wird auch hier keinen Spaß haben, es haben sich einfach zu viele Nerv-Elemente eingeschlichen, die den Spielspaß drüben. Außerdem dauern die Kämpfe ewig und das Spiel zieht sich zum Schluss schon sehr. Hier wollte man mit aller Gewalt auf über 20 Stunden kommen, obwohl das nur nervt. Auch, dass die Barrierefreiheitsoptionen ab Mitte des Spiels nur noch minimal helfen ist nicht gerade toll und auch der einfachste Schwierigkeitsgrad ist gerade so zu schaffen.
Soulstice

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Schwierigkeitsgrade
+ freie Tastenbelegung
+ Grafik
+ Sound
– höhere Schwierigkeitsgrade müssen durch mehrfaches Durchspielen freigeschaltet werden
– keine deutsche Sprachausgabe
– feste Kamera in den Jump and Run-Passagen
– Zwischensequenzen in schlechterer Grafik und 30 FPS
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– keine Karte oder Zielanzeige
– zu schwere Bosskämpfe
– nervige Elemente wie explodierende Kristalle oder Zeit-Beschränkung

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Trek to Yomi

am 08. Mai 2022 unter Action, Hack & Slay, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den jungen Hiroki, der von seinem Meister Sanjuro trainiert wird. Während des Trainings wird die Stadt angegriffen und der Meister eilt los. Der junge Hiroki folgt ihm, trotz Verbot, mit der Tochter Aiko. Der Meister wird tödlich verletzt und Hiroki muss ihm versprechen auf Aiko aufzupassen. Jahre später als Hiroki erwachsen ist, wird ein anderes Dorf angegriffen. Hiroki eilt ihnen zur Hilfe, auf dem Weg werden aber seine Begleiter entführt. Hiroki will sie befreien, doch seine Männer werden vor ihm hingerichtet. Als er den Anführer besiegt, erfährt dieser, dass alles nur eine Falle war um ihn und seine Männer aus dem Dorf zu locken. Während seiner Abwesenheit wurde das Dorf angegriffen, Hiroki eilt also schnellstmöglich zurück. Was wird man im Dorf vorfinden? Die Story hat einen kleinen Twist, ist aber insgesamt nichts besonders. Das Ende unterscheidet sich etwas, je nachdem welche Entscheidungen man getroffen hat.
Trek to Yomi

Grafik:
Eine 3D-Grafik, die Besonderheit ist, dass das komplette Spiel in Schwarz-Weiß dargestellt wird. Die Kamera wird in jeder Szene fest postiert, in den Kämpfen meist von der Seite. Leider alles sinnloserweise im Breitbildformat und daher gibt es schwarze Balken. Die Filmkörnung kann zum Glück abgestellt werden, das war kein Qualitätsmerkmal von alten Filmen, sondern ganz im Gegenteil Staub, warum man das immer noch einbaut, ist unverständlich. Genauso wenig wie der Schwarz-Weiß-Effekt auch das war nur, weil der Farbfilm noch nicht erfunden war. Beides wird vom Spiel in romantische Art verklärt. Das Spiel hat nette Schatteneffekte, der Schwarz-Weiß-Effekt täuscht etwas über die gute aber nicht hervorragende Grafik. Dafür läuft das Spiel flüssig und mit sehr hohen FPS-Werten.
Trek to Yomi

Sound:
Eine typisch japanische Hintergrundmusik, die sich etwas der Situation anpasst. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber ohne Anpassungen nur eine japanische Sprachausgabe. Im Optionsmenü kann aber eine englische Sprachausgabe eingestellt werden. Das Spiel verfügt in jedem Fall über deutsche Untertitel. Im Hintergrund hört man passende Soundeffekte wie den Wind, Wasser und sich unterhaltene Menschen oder später panische Menschen. Auch die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Trek to Yomi

Steuerung:
Eine größtenteils genretypische Steuerung, die frei belegt werden kann. Die Steuerung und die Kämpfe gehen aber nicht gut von der Hand. Das liegt daran, dass man durch verschiedene Tastenkombinationen verschiedene Combos ausführt. Das Problem hierbei ist, dass man ja nach vorne läuft, wenn man aber gleichzeitig vorne und eine Maustaste drückt, macht man einen Stichangriff statt einen normalen Angriff, der eine deutlich längere Animation hat. Was auch nicht gut funktioniert, ist das Wegrollen. Da dies auf der Leertaste liegt genau wie das Sprinten und man die Taste nur ganz kurz antippen darf, was fast nie gelingt. Als hätte man auf dem PC nicht genug Tasten um die beiden Aktionen zu trennen. Auch ungewöhnlich ist das Blocken auf Shift liegt und Rennen auf der Leertaste, das lässt sich aber ändern. Dabei hat man eine Ausdauer-Anzeige, sowohl das Blocken, Sprinten als auch Angriffe verbrauchen diese. Objekte und Menschen mit denen man mit E interagieren kann haben eine weiße Kugel über sich schweben. Daneben leuchten die sammelbaren Gegenstände von Zeit zu Zeit auf.
Trek to Yomi

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man aus 4 Schwierigkeitsgraden, der höchste muss allerdings erst freigespielt werden. Dann erhält man von seinem Meister in einem kleinen Dojo eine kurze Einleitung. Nach dem Tutorial erhält man aber immer wieder kurze Informationen, wenn es etwas Neues gibt oder man eine neue Combo freigeschaltet hat. Im Spiel sind überall sinnlose Sammelobjekte versteckt. Daneben auch wertvolle Sammelobjekte, wie Lebenserhöhungen, was totaler Mist ist, wenn man diese doch mal übersieht. Daneben muss man bestimmte Gegner oder Schriftrollen finden um vorgegebene Fähigkeiten freizuschalten. Ebenfalls schlecht gemacht, wieso bekommt man nicht einfach Talent-Punkte und kann seine Fähigkeiten selbst wählen. Das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, hierfür muss man Schreine aufsuchen die gleichzeitig als Speicherpunkt dienen. Zum Ende hin hat man sehr simple Rätsel, in denen man Symbole aus der Umgebung einstellen muss. Selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad ist das Spiel noch eine Herausforderung. Der Entwickler ist sich dessen auch vollkommen bewusst und setzt Speicherpunkte extra beschissen, um das Spiel zu strecken. Gerade die letzten beiden Bosse sind kaum zu schaffen, man startet hier aber wieder kurz vor ihnen und die Zwischensequenz wird automatisch übersprungen. Nach ca. 4 Stunden ist man dann am Ende angelangt.
Trek to Yomi

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt authentisch und belebt, so wiegen die Pflanzen im Wind. Die Straßen sind in der Vorgeschichte voller Händler und anderer NPCs, die ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Im zweiten Teil, wo die ganzen Häuser nach dem Überfall brennen, rennen sie panisch umher oder verbluten am Boden. Allgemein ist sehr viel Blut und Brutalität vorhanden, die kaum vom Schwarz-Weiß-Effekt abgedeckt wird. Auch sind Teile der Umgebung zerstörbar oder Tode Gegner fallen von Brücken und treiben im See. Daneben begegnen einem ab und zu Tiere, die über den Weg huschen. Leider sind die Umgebungen doch sehr ähnlich gestaltet, aber doch so individuell, dass man sie wiedererkennt.
Trek to Yomi

Fazit:
Trek to Yomi ist ein Spiel, das die alten Samurai-Filme völlig verklärt. Das Spiel besteht nur aus sinnlosen Kämpfen, selbst die neuen Combos sind nur Sammelobjekte. Die Story ist völlig belanglos und bis auf eine kleine Wendung vorhersehbar. Das einzig wirklich Gute ist die Spielwelt und der Sound, ob diese Kombi einem genügt muss jeder selbst wissen. Vor allem zieht sich das Ende doch sehr und frustriert selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad.
Trek to Yomi

Pluspunkte Minuspunkte
+ optionale englische Sprachausgabe
+ Sound
+ Kampfcombos
+ Spielwelt
– Breitbildformat
– Sammelobjekte
– kein freier Fähigkeiten-Baum
– kein freies Speichern
– Verklärung des Schwarz-Weiß-Films
– keine deutsche Sprachausgabe

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Trek to Yomi bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Ultra Age

am 02. Mai 2022 unter Action, Hack & Slay, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt Age, der im Jahre 3184 mit seinem Roboter auf einem unbekannten Planten aufgeschlagen ist. Dieser wurde ausgesendet, um ein Relikt auf dem Planeten zu finden. Die NSB-Roboter, die man vorausgeschickt hatte, wurden gehackt und greifen Age jetzt an. Als man endlich das Relikt und so das Hacker-Signal findet, wird der Begleiter-Roboter Helvis, von Medea getötet. Age stürzt samt Relikt von einer Klippe in die Tiefe, landet aber unbeschadet im Wasser. Helvis Verstand hat sich aber auf das Relikt übertragen, das einige Fähigkeiten aufweist. Es gilt jetzt herauszufinden, was es mit dem Relikt auf sich hat und warum Medea es so unbedingt haben möchte.
Ultra Age

Grafik:
Das Spiel wurde in der Unreal Engine 4 entwickelt, trotzdem wirkt die Grafik etwas veraltet. Es sind zwar einige ganz gute Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Trotzdem fehlt jede Art von moderner Technik und ist eher auf den Stand von vor einigen Jahren. Da die Zwischensequenzen zudem in noch schlechterer Grafik gerendert sind, bekommt man eher einen schlechten Gesamteindruck. Dafür läuft das Spiel aber flüssig und ohne Ruckler mit hohen dreistelligen FPS-Werten.
Ultra Age

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Das Spiel ist komplett synchronisiert und die Sprecher sind in Ordnung. Dazu hat das Spiel eine ganz nette Hintergrundmusik, die sich der Situation anpasst. Auch der restliche Sound ist authentisch, so ändert sich der Sound der Schritte, je nach Untergrund. Der Kampfsound klingen wuchtig und gibt ein gutes Feedback.
Ultra Age

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch und hat auch einen Maussupport. Es ist aber keine freie Tastenbelegung möglich. Mit der linken Maustaste führt man leichte Angriffe aus, mit der rechten Maustaste führt man schwere Angriffe aus. Diese lassen sich bei bestimmter Reihenfolge zu mächtigen Combos kombinieren. Das Dashen und Rennen liegt auf Shift, erst dasht man kurz los, dann rennt der Charakter weiter. Wenn man dasht, ist man kurz unverwundbar und muss daher Schlägen nicht wirklich ausweichen. Das Kampfsystem ist trotzdem ordentlich Aktion-Geladen und kurz bevor die Waffe eine Aufladung verliert, kann man einen kurzen Finisher ausführen. Mit R kann man zudem Gegner an sich heranziehen oder durch doppeltes Drücken Quantensprünge zu Gegnern oder zu schwebenden Kristallen machen. Objekte sammelt man mit T statt E auf. In bestimmten Abschnitten hat man eine feste Kamera, das nervt gerade mit der Maus etwas. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand. Lediglich, dass man Mangels eines Beenden-Buttons, das Spiel mit ALT + F4 beenden muss, ist etwas ungewöhnlich.
Ultra Age

Spielspaß:
Im Optionsmenü lässt sich jederzeit der Schwierigkeitsgrad umstellen. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, kann im Pausen-Menü aber jederzeit auf Hilfe klicken, um nochmal alles nachzulesen. Das Spiel speichert nur automatisch an entsprechenden Speicherkristallen. Die Waffen haben nur eine bestimmte Haltbarkeit, entsprechend muss man im Spiel immer gleichfarbige Kristalle finden, um die Waffen aufzuladen. Auch manche Gegner lassen eine Aufladung für eine Waffe fallen. Das eigene Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, man muss dieses mit seiner Heilfähigkeiten oder Speicherkristallen wiederherstellen. Die Heilfähigkeit benötigt die Energie von Helvis. Neue Energie erhält Helvis von gestorbenen Gegnern oder bestimmten Kristallen. Die Kristalle brauchen 12 oder 24 Stunden um sich wieder aufzufüllen. Mann kann die Zeit aber um 12 Stunden vorspulen, eine entsprechende Aufladung der Zeit-Fähigkeit vorausgesetzt. Die entsprechenden Ladungen erhält man, sobald die Energie von Helvis komplett aufgefüllt wurde. Aus lila Kristallen kann Helvis fest vorgegebene Module herstellen, die man ausrüsten kann, und welche die eigenen Attribute verbessern. Auch manche Gegner lassen diese Module fallen. Die gefundenen Module werden im Spielverlauf immer stärker, allerdings kann man nur von jedem Typ ein Modul tragen und die entsprechenden Slots müssen erst freigeschaltet werden. Dafür verbessert man seine Ausrüstung mit in der Welt zu findenden Power-Modulen. Die Gegner lassen daneben noch Kristallsplitter fallen, mit denen man seine 6 Waffentypen in jeweils einem eigenen Skill-Tree verbessern kann.
Ultra Age
Daneben können auch noch die 4 Fähigkeiten von Helvis ebenfalls mit diesen Kristallsplittern verbessert werden. Neben den beiden bereits erwähnten Fähigkeiten Heilen und Zeit-Beschleunigung kann Helvis ohne Energieverbrauch alle Kristallsplitter und Waffenkristalle in der Nähe aufsammeln. Daneben lädt man mit jedem besiegten Gegner noch Zorn auf und kann so mit der 4 Fähigkeit in Rage geraten. Leider schaltet man alle 4 grundsätzlichen Waffentypen recht zeitnah frei, was keine Neuerungen im Spielverlauf mehr bringt. Man benötigt diese zwar, da jeder Gegner eine bestimmte Konter-Waffe benötigt. Die letzten beiden Waffentypen, die man recht spät findet, müssen dann eine der anderen ersetzen, da man nur 4 Waffenslots hat. Entsprechend kämpft man sich aber nach 2 Stunden so nur noch sinnlos durch Gegner und Endbosse. Wenn man dabei stirbt vergehen 12 Stunden und man landet am letzten Speicherkristall. Wie bei der Zeit-Beschleunigung, werden dann alle Kristalle wieder aufgefüllt, aber auch alle Gegner wiederbelebt. Zudem verliert man alle Zeit-Aufladungen und Zorn-Aufladung, was einfach nur nervig ist. Dazu kommen Endbosse, die kaum zu besiegen sind, selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad tut man sich sehr schwer. Zum Schluss wiederholen sich dann auch noch einige bereits besiegte Boss-Gegner in stärkeren Versionen. Nach ca. 8 Stunden hat man sich dann durch das Spiel gequält. Der Abschluss dankt dies nicht einmal, dank völlig langweiliger Story.
Ultra Age

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht meist aus schlauchartigen linearen Leveln. Am Rand findet man viel Vegetation, die sich im Wind bewegt. Daneben gibt es zwar offenere Areas, die aber völlig leer sind und auch nur kurze Ausweitungen der linearen Schlauchlevel sind. Auch gibt es recht wenig Gegnertypen im zweiten Level hat man bereits alle Gegner einmal gesehen, dann folgen nur noch stärkere Ausprägungen. Neben den Gegnern ist auch nichts los und selbst die Umgebungs-Gestaltung wiederholt sich oftmals.
Ultra Age

Fazit:
Wer Lust hat durch leere Umgebungen zu laufen, sich mit viel zu starken Endbossen anzulegen, die kaum zu besiegen sind kann sich Ultra Age einmal anschauen. Selbst die paar Besonderheiten des Spiels, sind nach 2 Stunden alle erlebt. Die Story ist vollkommen belanglos und langweilig. Auch, dass man die Power-Module im Spiel finden muss, ist einfach nur lästig. Hier hat man einfach zu viele Nerv-Elemente eingebaut und für 8 Stunden Spielzeit sind 20 Euro auch zu viel Geld.
Ultra Age

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ 6 Waffentypen
+ Module-Upgrades
+ Waffen-Skill-Tree
– keine freie Tastenbelegung
– teilweise feste Kamera
– kein freies Speichern
– Nerv-Elemente
– Power-Module als Sammelobjekte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Bloody Spell

am 29. Januar 2022 unter Erotik, Hack & Slay, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Der Palast wurde von der Void Legion überrannt. Man selbst ist auf der Suche nach seiner Schwester die von dieser entführt wurde. Die ganze Geschichte dreht sich nur um diese Entführung. Vor dem letzten Kampf gibt es eine kleine Wendung, die aber nicht sonderlich spannend ist. Insgesamt ist die Story langweilig und nebensächlich. Am Ende bekommt man nicht einmal einen Abspann zu sehen sondern landet in einem weißen Raum, wo man mit dem Entwickler spricht, der verspricht die Story fortzuführen. Es ist zwar ganz nett das man hier kostenlosen neuen Content verspricht trotzdem fühlt man sich für eine Release-Version etwas veräppelt.
Bloody Spell

Grafik:
Man findet eine gute Grafik vor, die auch einige Schatteneffekte und Spieglungen aufweist. Obwohl die Grafik nur OK ist, ist sie nicht wirklich optimiert und läuft auch auf aktueller Hardware nicht immer komplett flüssig und somit mit starken Frame-Einbrüchen.
Bloody Spell

Sound:
Das Spiel verfügt nur über eine chinesische Sprachausgabe mit englischen Untertiteln. Das ganze Spiel ist nicht auf Deutsch sondern nur auf Englisch verfügbar. Es kommt auch immer wieder vor, das Texte nicht ins englische übersetzt worden, diese scheinen aber nicht wichtig zu sein. Zudem laufen einige englische Untertitel aus dem Bildschirm oder in Buttons, weswegen man sie nicht vollständig lesen kann. Die Hintergrundmusik ist nur in den Menüs vorhanden und nicht sonderlich gut. Auch die restlichen Sounds sind eher als Standard zu bezeichnen, geben aber gutes Feedback zum Kampf.
Bloody Spell

Steuerung:
Die Tasten können völlig frei belegt werden. Die Standard-Steuerung ist aber genre-typisch und es ist voller Maussupport vorhanden. Es fehlen leider einige Schnelltasten um schnell ins Ausrüstungsmenü und Skillmenü zu kommen. Auch ist in einigen Passagen eine feste Kameraposition vorgegeben, was nervig ist und zu Fehlsteuerungen führt.
Bloody Spell

Spielspaß:
Zu Beginn legt man einen Schwierigkeitsgrad fest, den leichtesten sollte jeder ohne Probleme schaffen. Dann landet man direkt im Spiel, dort kann man im Ausrüstungsmenü durch Skins, die man als DLC kauft oder im Spiel findet, jederzeit sein Geschlecht und Aussehen wechseln. Wahlweise kann man einen komplett neuen Charakter im Steam-Workshop auswählen. Anschließend geht es auf Monsterjagd, hier lassen getötete Gegner rote Blood-Points fallen. Mit diesen kann man an Schreinen einkaufen, oder man steckt sie in aktive und passive Skills. Dazu benötigt man allerdings die entsprechenden Skill-Kristalle, die man ebenfalls kauft, findet oder als Achievement-Belohnung erhält. Jeder Kristall steht hier für einen Skill will man also sein Leben leveln muss man einen entsprechenden Lebens-Kristall finden. Zusätzlich dazu gibt es zusätzliche Movesets pro Waffengattung. Diese können durch Waffenerfahrung, die man durch Verwendung der Waffengattung erhält, erweitert werden. Die Gegner und Truhen beinhalten zudem neue Ausrüstungen die entsprechende Attribute steigern. Das Leben regeneriert sich nicht automatisch sondern muss durch grüne Punkte in grün leuchteten Kisten wieder aufgefüllt werden, wahlweise kann man gefundene Heiltränke konsumieren. Für manche Skills und Bewegungen ist Energie erforderlich diese refreshed man durch lila Kisten. Daneben gibt es noch goldene Kisten, die man durch ein kleines Schiebe-Rätsel öffnen muss, wahlweise kann man ein magisches Armband finden, dass diese automatisch löst.
Bloody Spell
Das Spiel speichert nur automatisch, bereits geschaffte Kapitel können aber neu gestartet werden. Der Charakter behält seinen Fortschritt unabhängig davon.  Im Spiel stößt man dann immer wieder auf nervige Geschicklichkeitspassagen und ganz nette Minigames. Bosskämpfe sind ebenfalls vorhanden, erfordern aber keine Strategie sondern nur das richtige Timing. An bestimmten Stellen muss man Gegner übernehmen um weiter zu kommen, in deren Form muss man dann andere Gegner bekämpfen. In etwa 5 Stunden hat man dann aber die Story durch gespielt. Anschließend kann man noch einige Spielmodi wie Arena ausprobieren, die aber allesamt nicht sonderlich spannend sind. Ein Multiplayer ist auch vorhanden, dieser verfügt aber auch nur über ähnliche Modi. Zudem funktioniert aktuell der LAN-Button nicht und man muss Online auf chinesischen Servern mit extrem schlechten Ping spielen. Auch sind einige Modi trotz Version 1.0 noch ausgegraut, mit dem Hinweis, dass diese gerade implementiert werden. Insgesamt hat man das Gefühl dem Spiel fehlt es in der aktuellen Release-Version an Feinschliff, was den Spieleindruck etwas trübt.
Bloody Spell

Spielwelt:
Es wiegen sich Pflanzen und Zweige im Wind. Die Brüste der weiblichen Charaktere hüpfen bei Bewegungen nett auf und ab. Die Umgebungen sind abwechslungsreich, aber wenig glaubwürdig. Überall liegen Tode rum, man sieht aber bis auf ein Minispiel keine Ratten, Raben oder andere Tiere die sich an den Leichen gütlich tun.
Bloody Spell

Fazit:
Ein Spiel das mit Nacktheit markiert ist und keine beinhaltet. Bis auf die Tatsache, dass man seinen eigenen Charakter mit gekauften DLCs knapp bekleiden kann und die Legion-Priesterin knapp bekleidet ist und bei beiden die Brüste wackeln, ist nichts weiter Sexuelles vorhanden. Abgesehen davon bekommt man ein solides Hack-and-Slay-RPG mit einem coolen Moveset und ein paar netten Ideen, aber schwacher Story. Problematisch ist natürlich die chinesische Sprachausgabe und die nur in englisch verfügbaren Untertitel, die teilweise fehlerhaft sind. Daher sollte ein Kauf gut abgewogen sein, vor allem bei nur 5-7 Stunden Spielzeit, je nachdem was man noch an anderen Modi neben der Story spielt.
Bloody Spell

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Skills
+ Waffen-Skillung durch Verwendung
+ Bosskämpfe
+ Hack and Slay mit coolem Movement
+ Steam-Workshop
– Performance
– kein freies Speichern
– keine Schnelltasten für Inventar und Skills
– nervige Geschicklichkeitspassagen
– keine englische Synchronisation
– nur in englisch verfügbar
– teilweise feste Kamera
– teilweise nicht übersetzt
– teilweise Untertitel die aus dem Bildschirm laufen
– Story
– schlechter Multiplayer
– sehr kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Bloody Spell bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Blackwind

am 21. Januar 2022 unter Action, Hack & Slay, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Jungen, der mit seinem Vater auf dem Weg zu einem Miningplaneten ist, um dort seinen neuen Kampfanzug vorzuführen. Auf dem Weg dorthin werden sie angegriffen und der Vater wirft seinen Sohn im Kampfanzug von Board. Man landet dank des Kampfanzugs unbeschadet auf dem Planeten. Nun kann der Kampfanzug erst wieder verlassen werden, wenn Vater dies freigibt, also macht man sich auf die Suche nach seinem Vater. Schnell stellt man fest das der Planet von Aliens überrannt wurde, diese haben auch versucht einen abzuschießen. Die Story ist langweilig und trivial.
Blackwind

Grafik:
Die Zwischensequenzen  werden im Comic-Stil präsentiert. Das Spiel selbst ist dann 3D aus einer Iso-Perspektive. Die Grafik ist in Ordnung aber nicht spektakulär. Die Kameraführung ist oftmals eine Katastrophe, die Kamera schwenkt automatisch und teilweise hängt sie in irgendwelchen Konstruktionen. Oftmals wird der eigene Charakter von anderen Objekten verdeckt. Sprungpassagen werden so zum Glücksspiel.
Blackwind

Sound:
Auf englisch synchronisiert mit deutschen Untertiteln. Die Sprecher sind eher unterdurchschnittlich. Die Hintergrundmusik passt sich an die Situation an, die Titel sind aber nur mittelmäßig. Es sind keine wirklichen Hintergrundgeräusche vorhanden, lediglich Maschinenrauschen ist im Hintergrund zu hören. Die restlichen Sounds geben aber ein gutes Feedback. Lediglich die Hauptfigur nervt mit den immer gleichen Sprüchen wie: „Endet das Nie?“ oder „Wer ist der Beste?“.
Blackwind

Steuerung:
Die Tasten können frei belegt werden, auch ein Maussupport ist vorhanden. Die Steuerung ist zum größten Teil genretypisch und intuitiv. Was nervt ist, dass man zwar in die Richtung schießt in die man zielt, beim schlagen aber in die Richtung in die man läuft.
Blackwind

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, danach folgt ein kleines Tutorial. Getötete Gegner und zerstörte Umgebungsobjekte lassen grüne, gelbe und blaue Kugeln fallen. Die grünen Kugeln reparieren den Kampfanzug. Die gelben Kugeln regenerieren die Energie. Die blauen Kugeln dienen zur Verbesserung des Kampfanzugs, dafür muss man die im Spiel verteilten Stationen aufsuchen. Man kämpft sich also durch Alienhorten und erledigt diese mit Finishern, von denen es pro Alienart immer nur einen gibt. Nebenbei sammelt man Zugangskarten und drückt Schalter um ins nächste Gebiet zu gelangen. Teilweise fliegt man mit seiner Drohne durch Luftschächte um Konsolen zu hacken und Türen für den Kampfanzug zu öffnen. Eine Karte des Gebiets erhält man, wenn man im jeweiligen Abschnitt die Karte an der Wand findet und diese vom Kampfanzug scannen lässt. Dann ist aber nur eine Mini-Map vorhanden, ein vergrößern der Karte um den ganzen Abschnitt zu sehen ist nicht möglich. Das Spiel speichert nur automatisch, beim Ableben kann man vom letzten Kontrollpunkt neu starten. Neue Skins für den Kampfanzug sind im ganzen Spiel als Sammelobjekte verteilt. Im Spielverlauf findet man an storyrelevanten Punkten Metall, welches den Kampfanzug upgradet und neue Fähigkeiten freischaltet. Das Spiel bietet sehr wenig Abwechslung man kämpft sich von Raum zu Raum, selbst die Bossgegner können ohne große Taktik besiegt werden. Im Spiel stößt man immer wieder auf Bugs, so registriert das Spiel oftmals nicht das man alle Gegner getötet hat und verhindert die Öffnung von Türen oder das betätigen von Schaltern. In einem solchen Fall hilft dann nur das Laden des letzten Kontrollpunkt. Zu Oft im Spielverlauf hat man keine Ahnung wie man im Labyrinth aus Gängen weiter kommt. Das macht den Spielspaß vollkommen zu Nichte.
Blackwind

Spielwelt:
Immer ähnlich aussehende labyrinthartige Level. Bis auf die Aliens und die Soldaten ist kein Leben auf dem Planeten vorhanden. Auch keiner scheint sich daran zu stören das man die ganze Anlage in Schutt und Asche legt.
Blackwind

Fazit:
Hätte man eine freie Kamera, ein bisschen mehr Abwechslung, abwechslungsreiche Level und eine gute Story geschaffen, hätte Blackwind ein richtig gutes Spiel werden können. So nerven zu viele Elemente, so dass man schnell die Lust am Spiel verliert. Die kleineren Bugs sind dann nur der letzte Sargnagel. Daher kann man nur von Blackwind abraten.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kampfanzug
+ Verbesserungen
+ Finisher
+ Aliengeschnetzel
– kein freies Speichern
– Story
– Skins als Sammelobjekte
– nur einen Finisher pro Alienart
– zu wenig Abwechslung
– einige Bugs
– keine Lebensbalken der Gegner
– Labyrinth aus gleichaussehenden Gängen
– furchtbare Kamera
– nur Minimap

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Blackwind bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

God of War

am 18. Januar 2022 unter Action, Hack & Slay, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt den aus den Vorgängern bekannten Kratos, ehemaligen Heerführer der Spartaner. Kratos Frau ist vor kurzem verstorben und so ist er jetzt alleine für seinen Sohn verantwortlich. Während Kratos um seine Frau trauert und versucht seinen Sohn zu erziehen, will er den letzten Wunsch seiner Frau erfüllen und die Asche auf den höchsten Berg der Welt bringen. Es beginnt ein Abenteuer mit seinem Sohn, in dem er sich seiner Vergangenheit stellen muss. Die Story ist spannend, hat aber ein offenes Ende, welches einen starken Cliffhänger zum Nachfolger ist.
God of War

Grafik:
Die Grafik ist sehr hübsch und hat einige Verbesserungen zur Konsolenversion erhalten. Es sind sehr gute Schatten- und Spiegeleffekte vorhanden, die ein authentisches Spielerlebnis erzeugen. Bei 2K ohne DLSS und höchsten Settings läuft das Spiel mit 90 FPS auf aktueller Hardware. DLSS ist vorhanden, führt aber zu regelmäßigen starken Frameeinbrüchen, in der Release-Version. Ohne DLSS läuft das Spiel aber flüssig.
God of War

Sound:
Das Spiel verfügt über eine sehr gute deutsche Synchronisation. Diese ist lippensynchron und die Sprecher wirken authentisch. Dazu eine epische und passende Musik und ebenso gute Hintergrundsounds. Die Kampfsounds geben ein hervorragendes Feedback und sind bombastisch.
God of War

Steuerung:
Das Spiel verfügt über einen kompletten Maussupport. Auch die Tastenbelegung kann frei vergeben werden. In den Barrierefreiheitsoptionen gibt es Einstellungen, das man Tasten nur gedrückt halten muss und andere hilfreiche Funktionen. Die Steuerung ist zum größten Teil genretypisch, einige Tasten liegen etwas komisch. So muss man STRG zum Zielen, mit der Axt oder Bogen, drücken oder F um den Jungen das Schießen zu Befehlen. Nach kurzer Eingewöhnungsphase klappt trotzdem alles Problemlos und man kann es ja anders belegen, wenn man eine bessere Idee hat.
God of War

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man aus 4 Schwierigkeitsgrade, bis auf den schwersten können diese jederzeit gewechselt werden. Das Speichersystem ist zwar frei und ohne Beschränkung, speichert allerdings nur den letzten Kontrollpunkt. Im ganzen Spiel sind Sammelobjekte verteilt die XP geben und falls man die komplette Sammlung findet nochmal zusätzliche Erfahrungspunkte. Natürlich erhält man auch durch das Töten von Gegner Erfahrungspunkte, sowie das Erfüllen von Aufträgen. Unter anderem gibt es Tötungsaufträge die man automatisch mit neuen Gegnern freischaltet. Durch das Spiel wird man anhand einer Hauptquest geführt, es sind aber auch einige Nebenquests vorhanden. Das nächste Ziel erscheint immer auf dem Kompass der immer auf den nächsten Wegpunkt verweist, so dass auch die Wegfindung keine Probleme macht. Mit den Erfahrungspunkten kann man neue Fähigkeiten kaufen die neue Combos freischalten, oder passive Bonis wie Attribute liefern. In der ganzen Welt findet man Kisten die mit Hackergold und seltenen Ressourcen gefüllt sind.
God of War
Die Ausrüstung kann ebenfalls gefunden, gekauft oder hergestellt werden, außerdem kann man die Ausrüstung verbessern. Die Ausrüstung steigert zum einen die verschiedenen Attribute, zum anderen hat sie Runenslots die zur Verzauberung mit Runen dienen. Sowohl die Ausrüstung als auch die Runen haben verschiedene Effekt, wie automatische Lebensregeneration. Zusätzlich sind in der ganzen Welt Rätselkisten verteilt, die Gegenstände beinhalten die den Lebens- und Rage-Balken erhöhen. Außerdem gibt es in der Welt Tropfen, die auch nochmal die Attribute steigern. Das Spiel wird immer wieder durch kleine Schalterrätsel und Bosskämpfe aufgelockert. Die Bosskämpfe erfordern außerdem ihre eigene Strategie und sind immer wieder durch tolle Zwischensequenzen unterbrochen. Das Spiel verbindet schlauchartige Level mit einer großen Open-World. Ständig bekommt man neue Waffen und Fähigkeiten um neue Bereiche zu erreichen, die vorher unzugänglich waren. Das Spiel hat zwei Welten, die nichts mit der Story zu tun haben, die jeweils einen Arena-Modus liefern. Nach Spielende kann man die Welt weiter erforschen oder ein New Game+ starten.
God of War

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt glaubwürdig, realistisch und lebendig. So hinterlässt man selbst und die Gegner Spuren im Matsch und Schnee. Im Wind wiegen die Bäume und die Flaggen wehen. Die verschiedenen Welten und Umgebungen sind sehr abwechslungsreich gestaltet. In der ganzen Welt sind Tiere wie Krabben, Seemöwen oder Raben unterwegs. Es macht daher unglaublich viel Spaß in die Welt einzutauchen und sich drauf einzulassen.
God of War

Fazit:
God of War für den God of Platforms. Mit God of War auf dem PC, bekommt man eines der besten Spiele mit einer Steuerung, die im Gegensatz zu den Konsolen funktioniert. Noch nie war ein God of War so gut steuerbar. Das alles und die gute Story machen God of War zu einem Must Have, das mit ca. 25 Stunden einen sehr ordentliche Umfang hat. Hoffentlich kommt auch der Nachfolger für den PC, denn das Ende hat einen starken Cliffhanger.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Story
+ XP und Fähigkeiten
+ Ausrüstung
+ Open-World
+ verbesserbare Ausrüstung
+ bestes GoW-Erlebnis
+ viele Features wie Arena-Modus
+ New Game+
+ freies Erkunden nach Spielende
+ coole Kämpfe mit Finisher-Animationen
– Speichersystem speichert nur den letzten Kontrollpunkt
– Sammelobjekte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
God of War bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.


avatar

NoFear13

Short Hunt #003

am 02. Juni 2014 unter Abenteuer, Action, Adventure, DLC, Hack & Slay, Rollenspiel, Short Hunt, Spiele-Blackliste abgelegt

Unser drittes Short Hunt, dieses mal mit folgenden Themen:

Blood Knights

In Blood Knights spielt man einen Vampir wieder willen und muss diesen Fluch mit Hilfe eines anderen weiblichen Vampirs wieder los werden. Die Story ist hierbei recht langweilig, die Steuerung ätzend, das Spiel unfair und die Menüs unübersichtlich unser Tip: Finger weg!
Blood Knights
Blood Knights

Blood Knights auf Amazon erwerben
Zur Galerie

Castlevania

Hauptkritikpunkt ist in diesem Fall die Steuerung, die teilweise nervigen Zwischenbosse und die Story, die mir persönlich etwas zu Schwach war, da man im Grunde nur einen Van Helsing-Verschnitt spielt, der seiner toten Frau hinterherjagt. Wer trotzdem auf Hack & Slay steht und das ganze mit einem Controller zocken möchte, der kann es sich eventuell trotzdem einmal anschauen.
Castlevania
Castlevania

Castlevania – Lords of Shadow Ultimate bei Amazon erwerben
Zur Galerie

Iesabel

Schlechtes Action-RPG aller Zeiten, die Funktionalität ist bzw. war zum Zeitpunkt des Tests teilweise nicht gegeben, das Spiel spielt sich zu langsam und ist zu schwer, die Story ist langweilig, das Leveldesign zu linear. Nebenquest sucht man oftmals vergebens.

Abyss – The Wraits of Eden

Wimmelbildspiel, welches unter dem Wasser spielt und indem eine junge Frau ihren Freund aus den Fängen eines bösen Unterwassergeist befreien muss.
Abyss The Wraiths of Eden
Abyss The Wraiths of Eden

 Zur Galerie

Broken Age

Nettes Adventure über die Story eines geschützten Weltraumjungen und eines Opfermädchen, deren Wege auf interessante Weise zusammengeführt werden.
Broken Age
Broken Age

Zur Galerie

Diablo 3 Reaper of Souls

Addon zum etwas verkackten Diablo 3, welches das AH  entfernt, überarbeitete Droptabellen hat, eine nette Storyfortsetzung bietet, einen neuen Abenteuermodus und Diablo 3 endlich zu einem würdigen Nachfolger zu Diablo 2 macht.
Diablo 3 Reaper of Souls
Diablo 3 Reaper of Souls

Diablo III: Reaper of Souls bei Amazon erwerben
Zur Galerie

The Walking Dead 2

Nachfolger zum tollen Adventuregame, welches die Entscheidungsfreiheit aus dem Vorgänger konsequent weiter führt. Neue Spielelemente sucht man allerdings vergebens aufgrund der tollen Story trotzdem ein Pflichtkauf.
The Walking Dead 2
The Walking Dead 2

Zur Galerie

The Wolf Among Us

Ähnliches Spielprinzip wie The Walking Dead, allerdings etwas mehr Rätsel, die Story ist auch hier das Totschlagargument für dieses Spiel.
The Wolf Among Us
The Wolf Among Us

The Wolf Among Us bei Amazon erwerben
Zur Galerie



Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Marlow Briggs

am 01. Februar 2014 unter Action, Hack & Slay, Jump&Run, Let's Hunt, Review, Test abgelegt

Story:
In Marlow Briggs spielt man den gleichnamigen Charakter, der gleich zu Beginn stirbt, Ende aus, Spiel vorbei. Nein, natürlich nicht, denn unser Held wird von einem Maya-Gott zum ersten Krieger erklärt und hat ab sofort besondere Kräfte. Jetzt heißt es den Bösen besiegen, die gefangene Freundin befreien und zum Happyend ein bisschen feiern, die Story ist leider so vorhersagbar und bietet keinerlei Überraschungen, weswegen man hier kaum von Spoilern sprechen kann.
Marlow Briggs
Marlow Briggs

Grafik:
Die Grafik ist recht gut, wenn auch mit einigen kleineren Schwächen. Allerdings hat sie einen gewaltigen Fehler, ein kleines Speicherloch, das langsam aber stätig den Grafikspeicher vollmüllt, bemerklich macht sich das dann im Spielverlauf durch unnötige Ruckler. Abhilfe schafft hier ein Neustart des Spiels.
Marlow Briggs
Marlow Briggs

Sound:
Das Spiel ist komplett englisch und verfügt lediglich über einen deutschen Untertitel, alles in allem wirken die Sprecher aber authentisch und besonders der Maya-Gott hat einen genialen Humor.
Marlow Briggs
Marlow Briggs

Steuerung:
Die Steuerung ist für ein Hack and Slay, dass eher für die Konsole ausgelegt ist sehr gut geworden, lediglich die automatische Kameraführung ist etwas ungewohnt, wenn auch bei weitem nicht so nervig wie bei einigen Jump & Run-Spielen bei denen sich die Kamera grundsätzlich im Sprung ändert.
Marlow Briggs
Marlow Briggs

Spielspaß:
Das Spiel ist eine Mischung aus Action, Jump&Run und Hack&Slay und hat ein kleines Levelsystem, welches aber Minimal ist und bei dem man zum Schluss alle Fähigkeiten hat die es gibt. Den Hauptspielspaß zieht das Spiel aus der Action und der Abwechslung, die kurze Spielzeit ist mit vielen unterschiedlichen Elementen und Rätseln gefüllt. Ego-Shooter-Passagen und Top-Down-Shooter-Passagen in denen man ein Flugzeug bzw. Hellicopter steuert sind ebenfalls dabei. Diese Abwechslung und der Humor führen trotz etwas sinnfreien Story zu einem actiongeladenen und kurzweiligen Spielerlebnis. Lediglich einige Passagen sind mit etwa Frust verbunden.
Marlow Briggs
Marlow Briggs

Spielwelt:
Die Spielwelt ist ebenfalls abwechslungsreich und authentisch gestaltet, von den Maya-Pyramiden bis hin zu schneebedeckten Bergen ist alles dabei.
Marlow Briggs
Marlow Briggs

Fazit:
Wer auf actionreiche Games steht und keinen Wert  auf eine tolle Story legt, ist bei Marlow Briggs goldrichtig. Denn trotz der kurzen Spielzeit und der vorhersagbaren Story macht Marlow Briggs jede Menge Spaß und sollte auf jeden Fall gespielt werden.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Steuerung
+ Humor
+ Abwechslung
+ Action
– Speicherloch
– Story
– etwas kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.


avatar

NoFear13

Short Hunt #001

am 06. Dezember 2013 unter Abenteuer, Erste Einblicke, Hack & Slay, MMORPG, Puzzle, Rollenspiel, Short Hunt abgelegt

Unser erstes Short-Hunt mit folgenden Themen:

Path of Exile
Ein Free-to-Play MMORPG in Diablo-Manier, mit größeren Skillbaum und überarbeitet und völlig neuartigen Mechanismen
Path of Exile
Zur Galerie

MouseCraft
Ein Puzzle-Game in Lemmings-Manier, dieses mal allerdings mit Mäusen, die man zum Käse führen muss.
MouseCraft
Zur Galerie

The Stanley Parable
Ein kleines Adventure-Game welches vor Skurrilitäten und Humor strotzt. Muss man gespielt haben.
The Stanley Parable
Zur Galerie