April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Ergebnis anzeigen
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Brotato

am 30. Juni 2023 unter Action, Casual, Indie-Games, Review, Rogue-Like, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Das Spiel verfügt über keinerlei Hintergrundgeschichte oder sonstige Story. Man spielt einfach eine der Kartoffeln, die 6 Arme hat und alle Gegner über den Haufen ballert. Dadurch, dass das Spiel eine Rogue-Like-Anstrich hat und die Runden nicht zusammen hängen, ist das ganz in Ordnung. Man hätte eventuell trotzdem etwas Einbauen können, es geht aber auch so.
Brotato

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Comic-Grafik ohne wirkliche Effekte. Entsprechend lässt sich auch nur Einstellen, ob das Spiel im Vollbild läuft. Nervige Effekte, wie Bildschirmwackeln, lassen sich zudem deaktivieren. Die Auflösung kann allerdings nicht eingestellt werden. Dank der doch recht simplen Grafik, läuft das Spiel über die Kartoffeln auf jeder Kartoffel. Es wäre weitaus mehr möglich gewesen, es geht aber gerade noch in Ordnung. Leider weist das Spiel doch ab und an kleine Ruckler auf, die alle paar Level auftreten.
Brotato

Sound:
Im Hintergrund spielt eine hektische zum Kampf passende Musik, die allerdings schnell eintönig wird. Daneben hört man eigentlich nur die Gegner und die eigenen Angriffe. Die Soundeffekte sind so sehr simple, das Feedback ist aber in Ordnung. Hier wäre mehr drin gewesen, es geht aber gerade klar.
Brotato

Steuerung:
Im Standard-Modus bewegt man sich nur durch die Gegner-Massen. Wahlweise kann man auch selbst schießen, das ist aber rein optional. Entsprechend ist die Steuerung maximal simple, man bewegt sich mit WASD oder den Pfeiltasten. Die Maus dient dann für den manuellen Modus und zur Auswahl der Verbesserungen. Die Steuerung ist fest vorgegeben, geht aber dank Doppelbelegung gut von der Hand. Trotzdem wäre eine freie Tastenbelegung schön gewesen. Schön sind die Barrierefreiheitsoptionen, in denen man festlegen kann, dass die Gegner weniger Leben haben, weniger Schaden machen oder sich langsamer Bewegen. Das alles wird in Prozent angegeben und kann zwischen 25 % und 200 % angegeben werden, man kann sich das Spiel also auch schwerer machen.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Brotato

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine der Kartoffeln und eine Starter-Waffe. Sowohl der Charakter, als auch die Waffe und Items hat bestimmte Vor- und Nachteile. Man startet dann mit einer Waffe und ballert die ersten Gegner über den Haufen. So sammelt man XP, Geld oder auch mal einen Gegenstand. Das Spiel ist in kurzen Runden um 1 Minute aufgebaut. Nach jeder Runde wählt man für die Level-Aufstiege aus den drei zufälligen Verbesserungen. Danach kann man mit dem Geld aus den 4 zufälligen Gegenständen wählen oder diese neu Würfeln. Die Gegenstände unterteilen sich in Waffen und normale Items. Von den Waffen kann man normalerweise bis zu 6 tragen, von den Items unendlich viele. Hat man zwei gleiche und gleichstufige Waffen, lassen sich diese zudem kombinieren. Außerdem kann man nicht benötigte Waffen wiederverwerten. So wird man mit jeder Runde stärker, die Gegner aber auch schwerer.
Brotato
Das Spiel endet, sobald man eine Runde nicht mehr überlegt oder Level 20 schafft. Danach hat man eventuell einen neuen Charakter, höhere Schwierigkeit oder potenziell neue erwerbbare Gegenstände freigeschaltet. Es beginnt so eine neue Runde, die man von null aber mit den neuen Möglichkeiten startet, die wieder um die 30 Minuten dauert. Das Spiel ist so ideal für zwischendurch und macht durch die neuen Charaktere auch immer wieder Spaß. Bis man wirklich alle Charaktere und Gegenstände freigeschaltet hat, können schon mehrere Stunden vergehen, es bleibt aber einen selbst überlassen. Wenn man wirklich alle Figuren durchspielen möchte, ist man gute 40 Stunden beschäftigt. Toll ist auch der Mod-Support, mit dem man das Spiel etwas individualisieren kann.
Brotato

Spielwelt:
Leider spielt jede Runde in der immer gleichen Arena, lediglich bei zwei Charakteren unterscheidet sich diese in ihren Maßen. Lediglich die Feinde ändern sich etwas von Runde zu Runde, sind aber in der jeweiligen Rundenstufe gleich. Daneben sieht man auch der Kartoffel, die gewählte Ausrüstung etwas an. Die Gegner strömen außerdem einfach nur auf den Charakter zu. Die Spielwelt wirkt so weder besonders realistisch, noch lebendig. Auch in diesem Bereich wäre also weitaus mehr möglich gewesen.
Brotato

Fazit:
Brotato zeigt wie man aus einer recht simplen Spielidee, mit ein paar kreativen Ideen, trotz simplere Technik ein großartiges Spiel machen kann. Dank Mod-Support und Barrierefreiheitsoptionen kann das Spiel jeder auf seine Bedürfnisse anpassen und sich ein großartiges Spielerlebnis. Für 5 Euro beschäftigt das Spiel außerdem mehrere Stunden bis zu 40 Stunden, in denen man dann alle Charaktere durchgespielt hat. Daher ist das Spiel ein absoluter Top-Tipp für Fans von Casual- und Rogue-Like-Spielen.
Brotato

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ XP
+ neue Charaktere
+ simples Spielprinzip
+ einzigartiges Spielprinzip
+ Mod-Support
+ einfach zu Lernen
– feste Tastenbelegung
– Spielwelt
– simpler Sound und Grafik
– seltene Ruckler
– schwer zu Meistern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
Loading...

Zur Galerie
Brotato bei Instant Gaming erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Ravenlok

am 14. Juni 2023 unter Indie-Games, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein kleines Mädchen, das gerade mit seinen Eltern aufs Land gezogen ist. In einer Scheune findet sie einen magischen Spiegel, der sie in ein unbekanntes Land zieht. Dort regiert eine böse Königin und sie muss das Land von ihr befreien. Halt alles in allem die typische Geschichte von Alice im Wunderland, die man schon tausend Mal gehört hat. Sie hat einige kleinere Abwandlungen, die einem am Ball bleiben lassen, ist aber leider insgesamt nichts Besonderes.
Ravenlok

Grafik:
Eine 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Diese hat leichte Voxel-Einschläge, dadurch wirken einige Objekte etwas kantig und flach. Die Grafik ist maximal simple und man kann lediglich die Auflösung umstellen. Daneben kann man zu mindestens noch die unnötige Tiefenunschärfe deaktivieren. Es sind aber ein paar nette Schatteneffekte und Spiegelungen vorhanden. Dank der doch recht schwachen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Ravenlok

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen kommt Klimper-Sound, den man aber über Dialogsound-Lautstärke deaktivieren kann. Im Hintergrund spielt eine, mit dem Level, wechselnde Musik. Daneben hört man meist nur die eigenen Schritte, selten gibt es mal ein paar Soundeffekte, z. B. von den Uhren. Die Soundkulisse ist insgesamt etwas schwach und zieht kaum in die Spielwelt. Lediglich die Kampfsoundeffekte geben ein ganz gutes Feedback.
Ravenlok

Steuerung:
Die Steuerung ist soweit typisch und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Das Verwenden mittlerweile oftmals auf F statt E liegt, ist leider nicht mehr ungewöhnlich. Die Steuerung ist leider fest vorgegeben, hat aber zu mindestens eine Doppelbelegung mit den Pfeiltasten. Besonders schlimm ist aber die Menüsteuerung, die nur teilweise mit der Maus funktioniert. Auch im Spiel, z. B. wenn man seinen Namen wählt, merkt man die Portierung an. Hier kann man nicht einfach tippen, sondern muss die Buchstaben per WASD auswählen. Daneben ist das Inventar auch eher für Konsolen ausgelegt. Dass man dann natürlich Standardmäßig die Y-Achse invertiert, das aber im Menü anders aussehen lässt ist natürlich klar. Zu mindestens kann man sie, indem man sie invertiert, normal einstellen. Auch kann man kaum von einer freien Kamera sprechen, die Kameraposition ist meist fest und man kann die Kamera minimal bewegen. Das ist besonders in den Kämpfen nervig, da die Kamera auch noch sehr nah an dem Charakter sitzt. Dass das Spiel dann noch immer eine QWERTY-Tastatur voraussetzt ist eine Kleinigkeit und bezieht sich auch nur darauf, dass man Z zum Überspringen der Dialoge drücken muss. Wenigstens kann man einstellen, ob man beim Angriff einfach die Taste gedrückt halten kann, genauso ob man das Rennen umschaltet.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Ravenlok

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische ARPG, so nimmt man in einer Tour Quest an. Dann muss man teilweise gegen Monster kämpfen, letzteres liefert einem XP in Form von Federn. So steigt man im Level auf und steigert automatisch seine Attribute. Dafür muss man die Federn aber beim Trainer investieren. Das Spiel hat mehrere Schwierigkeitsgrade, die man jederzeit wechseln kann. Daneben findet man auch überall Vasen, die beim Zerschlagen Münzen fallen lassen, das tun natürlich auch die Gegner. Mit diesen lassen sich Bomben und Heiltränke erwerben. Natürlich konnte man nicht auf nervige Sammelobjekte in Form von Katzen verzichten. Diese bieten auch noch Belohnung in Form von Heiltränken und Bomben. Daneben kann man überall noch Hüte finden, die man dem Hauptcharakter aufziehen kann. Das Spiel speichert natürlich nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Die Länge des Spiels ist ganz angenehm, nach gerade einmal 4 Stunden ist man durch, alles andere hätte das Spiel aber nur sinnlos gestreckt. Im Spielverlauf findet man auch das ein oder andere, meist recht einfache Rätsel vor.
Ravenlok

Spielwelt:
Eine mittelgroße Spielwelt, die recht unterschiedlich gestaltet ist. Diese hat auch jede Menge Details, an denen man sich erfreuen kann. Daneben sind die Charaktere alle unterschiedlich gestaltet und haben ihren eigenen Charaktere. Trotz der kleineren Spielwelt kann man mit Spiegeln, Schnellreisepunkte freischalten, was unnötige Laufwege erspart. Leider hat man keine Karte, Quest-Marker oder ähnliches, so kann die Suche nach Quest-Zielen schon etwas nervig sein. Vor Allem da man am Anfang 5 Quests bekommt, die in die verschiedenen Gebiete führen sollte, die man aber teilweise erst sehr spät im passenden Gebiet erfüllen kann. Wenn man in einen neuen Abschnitt wechselt, werden dort alle Gegner und Vasen erneut platziert. Das zerstört etwas den Realismus, hilft aber beim Grinden. Die meisten NPCs stehen auch nur dumm in der Gegend rum und neben den Monstern ist nicht viel los. Die Spielwelt wirkt so weder besonders realistisch noch lebendig.
Ravenlok

Fazit:
Ravenlok ist leider auf den ersten Blick ein schlechter Port, der noch dazu Epic-Store-Exklusive ist, weil Tim Sweeny leider zu viel Geld hat. Auf den zweiten Blick ist das Spiel im PC-Game-Pass und macht auch grundsätzlich, wenn man über die Fehler hinweggeht, Spaß. Dann muss man auch keine 24 Euro zahlen, sondern bekommt es für den monatlichen PC-Game-Pass-Preis. Die 4 Stunden Spielzeit sollte man auch locker mal an einem Samstag-Früh schaffen und bekommt dann ein ganz nettes Spiel. Vorausgesetzt natürlich man erwartet keinen Topspiel, denn das ist es beim besten Willen nicht weder in Präsentation noch in Story.
Ravenlok

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schnellreisesystem
+ XP
+ Münzen
+ Schwierigkeitsgrad
– Grafik
– Sound
– Sammelobjekte
– feste Kameraposition
– keine Karte
– keine Quest-Ziel-Anzeige
– kein freies Speichern
– bekannte Story
– Epic-Exklusive

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Ravenlok bei Instant Gaming erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Diablo 4

am 05. Juni 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man strandet als unerfahrener Held in den zersplitterten Gipfeln. Das eigene Pferd ist geflohen und man steht ohne alles da. In einem kleinen Dorf angekommen erhält man Visionen von Lilith. Diese ist die Schöpferin der Welt und der Menschen. Allerdings verlangt sie von ihnen Menschenopfer, will sie im Gegenzug von der aufstehenden Hölle beschützen. Es gilt jetzt zu herauszufinden was sie genau plant und wie man die Welt beschützt. Was genau hat es dabei mit dem Wolf auf sich der einen permanent beobachtet und teilweise beschützt. Das Alles erfährt man in der recht spannenden ca. 20 Stunde langen Story. Das Spiel hat leider einen kleinen Cliffhanger, der wohl ein DLC vorbereiten soll, es ist aber insgesamt in Ordnung und abgeschlossen.
Diablo 4

Grafik:
Das Spiel sieht echt ganz gut aus und bietet fast alle modernen Techniken. So ist auch DLSS vorhanden und Raytracing soll wohl nach gepatcht werden. Das Spiel läuft auf aktueller Hardware stets flüssig und ohne Probleme. Daneben sind gute dynamische Schatteneffekte und auch sehr gute Spiegelungen vorhanden. Vorausgesetzt Raytracing wird noch nachgeliefert, bekommt man eines der schönsten ARPGs der nächsten Jahre.
Diablo 4

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik. Daneben hört man allerlei passende Umgebungsgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind herausragend und geben ein hervorragendes Feedback. Insgesamt findet man eine herausragende Soundkulisse vor, die keinerlei Wünsche offen lässt. Lediglich in den Einstellungen wäre schön gewesen, wenn man nicht nur Einstellen könnte, das Sounds beim Fallenlassen von Items gespielt wird, sondern auch wie Laut. Ansonsten sind die Soundeinstellungen aber in Ordnung und umfangreich.
Diablo 4

Steuerung:
Das Spiel steuert sich erstmal gleich zum Vorgänger. Allerdings sind einige neue Tasten für die vielen Online-Komponenten dazu gekommen. Diese sind alle gut gelegt und vieles ist dann in den verschiedenen Menüs erreichbar. Besonders die Möglichkeit, Bewegung, Aktion und Fähigkeit 1 zu trennen ist wirklich sinnvoll und macht ein bequemes Spielen möglich. Falls man irgendwann noch die Möglichkeit schafft, sich einfach mit WASD zu bewegen ist die Steuerung wohl nahezu perfekt.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Diablo 4

Spielspaß:
Bevor man sich einen Charakter erstellt sollte man einmal in den Spieloptionen den Netzwerkübergreifenden Spielmodus deaktivieren, um keinen Konsolenspielern zu begegnen. Danach wählt man eine Klasse und individualisiert mit ein paar wenigen Optionen seinen Charakter. Erstmal das typische ARPG, leider mit einigen unnötigen Online-Komponenten, zu denen wir später kommen. Hauptsächlich geht es ums Monster abschlachten und dabei neue Ausrüstung und XP zu Farmen. In der großen Open-World gibt es jede Menge Sammelobjekte, neben den Lilith-Staturen sind das auch Dungeons. Bei beiden bekommt man Gebietsruhm, bei erstem noch zusätzliche Attribute für alle Charaktere bei zweiteren Aspekte für alle Charaktere. Mit den Aspekten lassen sich seltene Gegenstände in legendäre verwandeln und mit weiteren legendären Affixen versehen. Das geht beim Mystiker, dort kann man auch wieder einen Affix umrollen, beides kostet Geld oder Materialien. Dort lassen sich auch legendäre Affixe von Items extrahieren und auf seltene oder andere legendäre Items pressen. Leider ist das nur einmal möglich, besonders gute Affix hebt man so lange auf. Materialien lassen sich zum einen in der Welt von Monstern und Erzvorkommen sammeln oder beim Schmied durch Zerlegen gewinnen. Außerdem hat man zu Beginn 4 Heiltränke, die sich automatisch auffüllen und auch verbessern lassen. Daneben kann man auch weitere Tränke herstellen, die kurzzeitig Wiederstände oder die Rüstung verbessern. Mit dem Gebietsruhm kann man dann wiederum zusätzliche Trankplätze, Skillpunkte, Paragonpunkte oder mehr Platz für die Glücksspielwährung freischalten.
Diablo 4
Die Glückswährung bekommt man von Gebietsevents, bei denen man auch mal auf andere Spieler trifft, diese lässt sich gegen zufällige Ausrüstung eintauschen. Man kann aber im Gegensatz zu den Vorgängern, genau die Waffengattung wählen, bzw. den Rüstungsplatz. So kann man gezielt auf Legendär oder später heilige und ahnen Gegenstände würfeln, letzteres schaltet man aber erst mit höheren Weltstufen frei. Dazu kommen dann ab Weltstufe 3 noch einzigartige Gegenstände, die wirklich heftige Vorteile liefern, aber extremst selten sind, so wird ca. 1 von 100 legendäre Items einzigartig. Zu Beginn hat man so lediglich zwei Weltstufen, die die Schwierigkeit festlegen und zweitere gibt mehr XP und Gold von Monstern. Sobald man die Hauptstory durch hat, kann man in einem speziellen Dungeon die nächste Weltstufe freischalten. Diese ist ab Level 50 empfohlen und ab diesen Punkt schaltet man auch das Paragonboard frei. Das ist die wirkliche Besonderheit, hier wählt man passive Vorteile, und wählt so einen Weg über das Board. Sobald man zu einem Tor kommt, wählt man das nächste Paragonboard und kann dieses auch rotieren. Jedes Board verfügt außerdem über einen Gemplatz, hier lassen sich besondere Gems sockeln. Um deren volles Potenzial zu entfalten, muss man eine bestimmte Anzahl an passiven Attributen in der Nähe erworben haben. Seltene Gems können nur gedroppt werden, damit man aber nicht nur seinen Dropglück trauen muss, gibt es von Beginn an einige magische Gems. Die Gems kann man in Albtraumdungeons aufwerten, das sind modifizierte Dungeons, für die man Albtraumsteine benötigt. Diese erhält man einmal vom Kopfgeldbaum, der nach der Kampagne freigeschalten ist, oder aus den Albtraumdungeons selbst. Die Bountys, sind wie im Vorgänger zufällig auf der Map verteilt, man hat aber nur eine gewisse Zeit bis diese neu verteilt werden. Meist muss man ein Event abschließen, eine Leiche finden, die ein Elitemonster beschwört, oder eine bestimmte Anzahl von Gegnern besiegen, teilweise muss man auch in die Dungeons. Letzteres gibt die meisten Bounty-Punkte, dauert aber auch am längsten. Sobald man 10 Bountypunkte hat, kann man diese am Baum für eine Kiste mit bestimmten Gegenstandstypen eintauschen. Hier hat man aus 3 zufälligen Kisten die Wahl, die dann neben den Gegenständen auch noch Materialien und normale Gems beinhaltet.
Diablo 4
Das Spiel ist so recht umfangreich ohne wirklich überfordernd zu sein, vor allem da man die Sachen nach und nach freischaltet und immer ein kurzes Tutorial erhält. Highlight ist dann, wenn man endlich nach Akt 3 sein Pferd bekommt, auf dessen Rücken lässt sich mit allem interagieren, wie Kisten, Lilith-Altare und dem Rest. Man kann dann normal absteigen oder mit einer Spezialattacke, wird das Pferd zu sehr von Gegner bedrängt, wirft es einen aber ab. Da man aus der Bewegung und ohne lästige Animation auf und absteigt, wird es auch im Gegensatz zu anderen Spielen gerne genutzt. Leider ist das alles gepaart mit der unnötigen Shared-World und Inhalten wie kaufbare Emotes und Kosmetische Items. Die Shared-World ist auch nur dafür gedacht, das man sieht wie cool die anderen Spieler aussehen und selbst sinnlos Geld in dem Ingame-Shop investiert. Meist ist man trotzdem alleine und macht dort zufällig Ereignisse und die normalen Missionen. Das ändert sich etwas in Weltstufe 3, wo man schon recht häufig auf andere Spieler trifft, die einem die Nebenmissionen-Mobs klauen. Daneben gibt es so dummes Zeug wie einen Weltenboss, bei dem man automatisch mit anderen Spielern zusammengewürfelt wird. Das Gleiche gilt für die Legionevents, die genauso funktionieren wie die normalen Events aber etwas größer sind. Bei ersterem bekommt man wenigstens noch ein paar gute Belohnung letzteres liefert einfach nur zwei Kisten statt ein, wie die normalen Events. Leider fehlen viele QoL, einige wohl eher gewollt, um sie in Seasons präsentieren zu können. So gibt es kein automatisches Aufsammeln in der Umgebung, auch nicht von Gold, keine Loot-Filter, nicht mal eine Overlay-Map. Trotzdem zieht das Spiel mit seiner Loot-Spirale mehrere 100 Stunden in Bann. Ab nächsten Monat kommt dann auch die nächste Season, die einen kosmetischen Seasonpass bietet, der 10 Euro kostet. Die kostenlose Variante beinhaltet Asche, mit der sich Ingame-Vorteile freischalten lassen. Wenn hier sich totale Besonderheiten ergeben, wird ein Season-Test folgen.
Diablo 4

Spielwelt:
Verschiedene Gebiete, die allesamt recht unterschiedlich gestaltet sind und dynamisch ineinander übergehen. Zwischen den Gebieten kann man sich via freigeschalteten Teleporter oder später zu Pferd reisen. In den Schnee und Matschlandschaften hinterlässt der Spieler, aber auch die Monster Spuren. Neben den Monstern kann man auch allerlei Tiere entdecken, die vor den Spielern flüchten. Die meisten NPCs stehen aber eher auf der Stelle und gehen ihrem Werk nach. Das Spiel wechselt immer wieder die Tageszeiten, sobald man einen Teleporter benutzt oder aus einem Dungeon rauskommt. Zweiteres ist noch ganz nett, so denkt man, man hat Stunden im Dungeon verbracht, Ersteres wirkt meist etwas lächerlich. Insgesamt erhält man aber eine ganz realistische und vor allem lebendige Spielwelt.
Diablo 4

Fazit:
Am Anfang hat das Spiel eine unglaubliche Suchtspirale, vor allem wenn ab Level 40 die seltenen Drops einsetzen und man auch mal öfters beim Glückshändler was Gutes bekommt, wird es richtig spaßig. Leider muss man sich doch beim ersten Mal extrem auf die Story konzentrieren, da man erst in Kapitel 3 sein Pferd bekommt. Die Welt ist aber vollgestopft mit Nebenquests, die man trotzdem irgendwann machen sollte, um die Gebiete abzuschließen und seine 4 Paragonpunkte zu erhalten. Sobald man dann die Kampagne durch hat, spielt man die Kathedrale des Lichts auf Weltstufe 2 und schaltet so die nächste Weltstufe frei, das gleiche dann nochmal auf 70. Der Weg dahin ist aber extrem anstrengend, vor allem da man sich nur noch Schrittweise verbessert, selbst das Paragonboard fühlt sich nur nach Minischritten an. Da die Kampagne großartig ist und die ersten Stunden Endgame auf jeden Fall noch Spaß bringen, ist das Spiel auf jeden Fall ein Pflichtkauf, vor allem die Standardedition. Leider bleibt ein Nachgeschmack durch die unnötigen Online-Komponenten, die nervigen aber notwendigen Sammelobjekte und des viel zu teureren (noch) rein kosmetischen Ingame-Shops.
Diablo 4

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Loot
+ Paragonboard
+ XP
+ aktuell kein Pay2Win (Laut Entwicklern für immer)
+ Pferd
– Online-Komponenten
– Ingame-Shop
– viel zu teure Kosmetisch (25 Euro für ein Outfit)
– Twitch-Drops
– Legionevents schlecht Belohnt
– keine Overlay-Map
– keine Lootfilter
– kein automatisches Aufsammeln
– Sammelobjekte
– Endgame zu langwierig
– Endgame teilweise sehr Herausfordernd

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Diablo IV bei Instant Gaming erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Lost in Random

am 25. Mai 2023 unter Action, Review, Stealth, Test abgelegt

Story:
Das Spiel spielt in einer Welt, die vom Würfelglück beeinflusst wird. Die Story beginnt in einem kleinen Dorf, am Ende der Bevölkerungsschicht. Die Leute dort hatten in ihrem Leben noch nie großes Würfelglück und leben daher in völliger Armut. Man spielt die kleine Eve, deren Schwester gerade ihren 12 Geburtstag feiert. Leider ist das nicht nur ein freudiger Anlass, denn mit 12 Jahren müssen die Kinder ihr Schicksal über den Würfel der Königin bestimmen. Da hier alles möglich ist und vor Allem die Kinder dann von ihren 1er Eltern getrennt werden, verstecken die Eltern die Kinder. Leider gelingt das nicht und die riesigen Roboter der Königin findet die Kinder. Die Schwester hat jedoch großes Glück und würfelt eine 6, was sie auf die höchste Ebene voller Glück, allerdings von ihrer Schwester und Eltern trennt. Nach einem Jahr hat Eve einen Albtraum, von einem Geist der sie zu ihrer Schwester führt. Dieser Traum setzt sich in die Realität fort und sie folgt dem Geist zu einem magischen Würfel. Mit dessen Hilfe macht sie sich auf die Suche nach ihrer Schwester und trifft auf einige Hindernisse.
Lost in Random

Grafik:
Kamerawackeln deaktivieren, Auflösung und Skalierung anpassen, das war es. Wo sind die restlichen Einstellungen, eine Anpassung auf seine Hardware ist so kaum möglich. Entsprechend findet man eine recht simple comichafte 3D-Grafik vor, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Daneben sind nur recht simple Schatteneffekte und Spiegelungen vorhanden. Die Grafik ist zwar in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen, von modernen Techniken fehlt jede Spur. Dafür läuft das Spiel auf jeder Kartoffel und die empfohlenen Anforderungen sagen nur aus, was man für höhere Auflösungen benötigt. Was hier stört, ist der nervige 3D-Filter der in den Traumszenen die Bilder in Rot und Grün aufsplittet, sodass man das Gefühl hat, man würde einen 3D-Film ohne Rot-Grün-Brille sehen. Leider lässt sich das natürlich auch nirgendwo deaktivieren.
Lost in Random

Sound:
Das Spiel hat natürlich nur eine englische Sprachausgabe, wäre ja auch von EA zu viel verlangt deutsche Synchronsprecher zu bezahlen. Die Sprecher sind zwar in Ordnung und das Spiel hat deutsche Untertitel, trotzdem ist es eigentlich eine Frechheit. Obendrein sind einige Nebenquest gar nicht oder mit Gemurmel vertont. Im Hintergrund spielt eine, sich an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man im Hintergrund allerlei passende Geräusche, wie den Wind, Grillen oder Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls hervorragend und geben ein gutes Feedback. Das Tolle ist die Mischung aus Horror, Dramatik und Humor. Das Spiel reist einen so ein bisschen durch die Gefühle, ohne gekünstelt zu wirken.
Lost in Random

Steuerung:
Hier zeigt sich wieder die typische EA-Blamage, statt dass das Spiel Maus und Tastatur als Eingabegerät erkennt muss man diese aktiv bestätigen. Das die Kamera initial inventiert ist, ist an Lächerlichkeit schon gar nicht mehr zu übertreffen. Statt dass die Steuerung frei einstellbar ist, ist diese fest vorgegeben. Die Steuerung ist zwar typisch und in Ordnung, Spieler, die lieber mit den Pfeiltasten spielen, schauen hingegen in die Röhre. Gerade von einer großen Firma wie EA darf man deutlich mehr erwarten, aber nicht umsonst ist EA eines der schlechtesten Spiele-Firmen.  Teilweise ist die Steuerung auch etwas kompliziert, so bedienen sich sowohl die Karten als auch Dicey etwas ungewöhnlich. Auch hier hätte eventuell eine freie Tastenbelegung geholfen, vor allem das man die Karten nicht einfach mit der Maus wählen kann ist unverständlich. Daneben verlässt man oftmals aus Versehen die Würfelebene, statt die Karten zu spielen. Ebenfalls verreist es ab und an die Kamera, wenn das Spiel einem etwas zeigen möchte, das hilft aber nicht, wenn man in eine andere Richtung laufen möchte. Die Menüsteuerung ist zudem eine Vollkatastrophe, hier findet keine der normalen Tasten Anwendung, sondern man muss mit Backspace, Enter und V navigieren. Die Maus funktioniert hier mal mehr oder weniger gut, man kann zwar die Menüpunkte anklicken, mit Rechtsklick kommt man dann aber nicht ins darüber liegende Menü zurück. Man kann nicht mal die Tasten, die im unteren Bildschirmrand angezeigt werden einfach anklicken, was bei anderen Spielen Standard ist. Auch die Karte oder das Inventar sind unnötig schwer zu erreichen und zu bedienen. Dass das Spiel hier seit über einem Jahr nicht nachbessert, ist eine Schande.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Lost in Random

Spielspaß:
Im Menü kann man einmal die Regeln lesen, das Spiel erklärt sie Anfangs nochmal. So sammelt man während der Kämpfe von Gegnern Kristalle, hat man 5 gesammelt, zieht man eine Karte, bis zu 5 Karten auf die Hand. Um die Karten auszuspielen, muss man Dicey würfeln, dann betritt man die Würfeldimension. Der gewürfelte Wert bestimmt die Token-Anzahl, jede Karte benötigt eine andere Anzahl zum Ausspielen. Neue Karten erhält man von dem Kartenhändler, dieser bietet auch nach einer bestimmten Anzahl goldene Pins. Mit diesen lassen sich Karten anpinnen, die nach der Würfeldimension nicht abgeworfen werden. In der Würfeldimension pausiert das Spiel, entsprechend kann man hier in Ruhe die Karten wählen. Wenn man im Spielverlauf 15 Karten gesammelt hat, kann man seinen Kartenstapel modifizieren und bis auf 15 Karten, Karten entfernen oder hinzufügen. Sowohl die Karten als auch Münzen, lassen sich als Belohnungen finden, mit den Münzen geht man dann entsprechend Shoppen. Das Spiel ist so eine Mischung aus Deckbuilder-Game mit Würfelglück und Actionpassagen. Denn neben den Karten dreht sich alles rund um den Kampf gegen Feinde und man kann sich mit den Karten verstärken lassen. Nach diesem Rundumschlag, startet man erstmal mit normaler Schwierigkeit ins Spiel, dieser lässt sich aber jederzeit auf einfach ändern. Leider wird man hier zu Beginn nicht gefragt, sondern muss aktiv im Menü umstellen, dort befindet man sich nach Spielstart eh um die Kamera zu deinventieren.
Lost in Random
Im einfachen alias Story-Schwierigkeitsgrad sollte das Spiel dann für jeden schaffbar sein. Leider grätscht auch in diesen Bereich die Arroganz und Unfähigkeit von EA, so kann man natürlich nicht frei speichern. Dadurch das Permanent die Kamera verreist, nervige Effekte vorhanden sind, geht viel vom doch gelungenen Spielspaß verloren. Natürlich konnte man es auch nicht lassen einige der Karten, als Sammelobjekte zu verstecken, daneben gibt es auch noch sinnlose Märchenseiten zu finden. Des Weiteren musste man natürlich nervige und unnötige Stealth-Passagen einbauen, die nicht mal beim Kauf erwähnt werden. Leider spielen sich auch die Kämpfe immer gleich, mit der Steinschleuder die Kristalle abschießen, sobald man 5 Karten hat den Würfel werfen. Dann die Karten für die Waffen und Fallen spielen, dann ein paar mal den Feind angreifen, bis man wieder genug Kristalle hat. Die nächsten Karten ausspielen, die entweder eine neue Waffe gewähren oder die bestehende verbessern und das Spiel beginnt von vorne in jeder Arena. Selbst die Karten bringen nicht wirkliche Abwechslung und sind doch alle irgendwie ähnlich. Die Kämpfe sind so langwierig und einfach nur nervig, lediglich die Story lässt einem am Ball bleiben. Am spaßigsten sind noch die vielen Nebenquests, die ganz spannende Geschichten erzählen und durch ihren Witz überzeugen. Daneben gibt es mal komplexere Kampfarenen, die gleichzeitig ein Brettspiel sind, hier muss man dann die Figur in die Endzone bringen. Am spaßigsten war hier eine Kanonenarena, in der man immer wieder Kanonen abfeuern konnte, sobald man auf ein passendes Feld gelandet ist. Nach ca. 20 Stunden ist man dann durch und beim Ende angelangt.
Lost in Random

Spielwelt:
Die verschiedenen kleinen offeneren Gebiete sind abwechslungsreich gestaltet. Diese beinhalten neben den Feinden auch viele NPCs, die aber meist nur dumm herumstehen. Daneben sind auch mal ein paar Tiere, wie Ratten unterwegs, bei weitem aber zu wenig um lebendig und realistische Tierwelt darzustellen. Alles in Allem wirkt die Spielwelt trotzdem realistisch, wenn man sich darauf einlässt. Sie lässt aber im Bereich der Lebendigkeit einige Wünsche offen, hier wäre weitaus mehr möglich und nötig gewesen eine lebendige Spielwelt zu schaffen. Am schlimmsten ist aber die Karte, wo man zwar die Position von Quest-Gebern sieht, aber nur anhand von aufgehellten Flächen, wo man selbst ist. So hat man keine Ahnung in welche Richtung man gerade schaut und sich bewegt, warum kein kleiner Pfeil wie in anderen Spielen? Daneben ist die Karte auch grob fehlerhaft, so werden längst erfüllte Quests und Nebenquest weiterhin angezeigt.
Lost in Random

Fazit:
Leider wieder einmal ein eigentlich gutes Spiel mit guter Spielidee unter EA. An allen Ecken und Enden merkt man das EA entweder schlechte Spielelemente diktiert oder zu mindestens nicht verhindert hat. Gerade auf PC-Spieler wird mit Anlauf geschissen, nur so ist die fehlende Tastenbelegung, die teilweisen festen Kamerapositionen, die fehlenden Grafikeinstellungen und vieles mehr zu erklären. Obendrauf kommen die normalen fragwürdigen Designentscheidungen wie Sammelobjekte, das Fehlen eines freien Speichersystems und vieles mehr. Das Spiel macht zwar Spaß und die Story lässt einem am Ball bleiben, genauso wie die rätselhafte Spielwelt. Es ist aber als wären bei einem guten Sportwagen einige PS gestrichen, das Lenkrad blockiert manchmal, genauso wie die Bremsen und man schmeißt am Ende der Fabrik einen Stein durch die brandneue Autoscheibe. So lässt sich auch am besten die Firmenpolitik von EA beschreiben. Schade, dass sich EA einfach nicht von seinem schlechten Image abwenden möchte und damit anscheinend immer noch Erfolg hat. Wer das Spiel mal in einem Sale für maximal 5 Euro bekommt und über die Schwächen hinwegsehen kann, kann es sich mal holen, mehr sollte man auf keinen Fall bezahlen.
Lost in Random

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ einzigartige Spielemischung
+ Schwierigkeitsgrad#
+ Horror
+ Humor
+ Dramatik
– keine freie Tastenvergabe
– keine deutsche Sprachausgabe
– katastrophale Menüsteuerung
– Grafik nicht anpassbar
– regelmäßige feste Kameraposition
– kein freies Speichern
– stellenweise nerviger 3D-Rot-Grün-Filter
– Sammelobjekte
– EA Launcher
– Stealth
– langwierige Kämpfe
– kaum Abwechslung

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Lost in Random bei Instant Gaming erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Voodolls

am 19. Mai 2023 unter Action, Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Man spielt eine lebendige Voodoo-Puppe, die erst einmal aus ihrem Voodoo-Knast entkommen muss. Dafür muss der Voodoo-Meister seine Kräfte bündeln und seine beschworenen Puppen ihn beschützen. In dieser Zeit greifen Gegnerwellen an, die es aufzuhalten gilt, bevor sie den noch schwachen Meister erreichen. Das gilt es jetzt über mehrere Welten durchzuhalten, um die Welt vor den einströmenden Horden zu schützen. Die Story wird in kleinen Zwischensequenzen erzählt, ist jetzt aber nicht super einfallsreich, aber nettes Beiwerk.
Voodolls

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Bis darauf das man das Kamerawackeln deaktivieren kann, die generelle Qualität einstellen und die Framerate, gibt es keine Einstellungsmöglichkeiten. Die Grafik ist aber insgesamt noch gerade in Ordnung und hat ganz nette Schatteneffekte. Für einen kleinen Entwickler ist das recht solide und läuft auch auf älterer Hardware. Die ganze Grafik wirkt stark Comichaft und täuscht so etwas über die Schwächen hinweg.
Voodolls

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings nur eine englische Sprachausgabe. Da die Zwischensequenzen leider keine Untertitel haben, sollte man dem Englischen schon einigermaßen mächtig sein. Im Hintergrund spielt eine mystische, aber schnell eintönige Musik, die zwischen den Level wechselt. Daneben hört man allerlei passende Umgebungsgeräusche, vom Meer und den Tieren. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Voodolls

Steuerung:
Das Spiel wird erstmal typisch gesteuert, auch das Bau-Menü gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Die Steuerung kann zudem völlig frei eingestellt werden. Sowohl das Kämpfen als auch das Bauen geht so ganz gut vor der Hand, vor allem da man die nächste Welle manuell startet. Da auch immer die Tasten eingeblendet werden, muss man sich auch nicht die Steuerung großartig merken. Problem ist nur, dass das Spiel sich nicht zwischen QWERTZ und QWERTY entscheiden kann und so manchmal Y statt Z anzeigt.  Bei Y passt es aber, hier muss also nochmal nachgearbeitet werden.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Voodolls

Spielspaß:
Das Spiel ist eine Mischung aus Action-Game mit Tower-Defence-Elementen. Gedacht ist das Spiel für 4 Spieler, die im Coop antreten, man kann es aber auch alleine spielen, verliert dann aber die Synergien zwischen den Charakteren. Der erste Level dient erstmal als Tutorial, der in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Später bekommt man dann immer noch kleine Info-Texte, wenn ein neues Spielelement eingeführt wird. Im Spiel erhält man von getöteten Gegner Seelen, mit diesen lassen sich dann neue Fallen beschwören. Ziel ist es den Voodoo-Master vor den anstürmenden Feinden zu beschützen. Um das Ganze etwas schwerer zu machen, kann man Herausforderungen annehmen. Bis auf den einen Charakter kann sich niemand heilen, sollte man sterben wird man nach kurzer Zeit wiederbelebt, lediglich rund um den Voodoo-Chef gibt es kostenlose Heilung.
Voodolls
Dieser hat immer 20 Leben, schaffen es also 20 Feinde zum Voodoo-Master scheitert der Level. Nach jedem Level erhält man Punkte, je mehr Herausforderungen oder Leben das Ziel noch hat, umso mehr Punkte. So schaltet man Stricknadeln frei, mit denen sich die Fallen verbessern lassen. Das einzige Spielelement, was etwas nervt, sind die Spektralgegner, die unverwundbar sind, bis man mit einer Spektralfalle oder Spektralangriff angreift. Dieses Element ist etwas unnötig, soll aber ermuntern nicht nur die stärkste Falle einzusetzen. Das gilt auch für die Flugdämonen, die ebenfalls nur mit bestimmten Towern attackiert werden können. Alles in Allem erhält man trotzdem ein grundsolides Tower-Defence, das einige Stunden beschäftigt.
Voodolls

Spielwelt:
Verschiedene abwechslungsreich gestaltet Level, die immer auf einer recht kleinen Weltkugel spielen. Es sind auch immer ein paar Tiere unterwegs und die Pflanzen wiegen im Wind. Das sind aber alles nur statische Animationen, die von der eigentlichen Aktion unbeeindruckt sind. Wie für ein Tower-Defence üblich wandern die Gegner einfach auf das Endziel zu und greifen dabei lediglich die Spieler an. Die Fallen werden nicht angegriffen, hier wandern die Gegner unter Beschuss vorbei. Die Spielwelt wirkt weder super lebendig, noch realistisch, ist aber insgesamt in Ordnung.
Voodolls

Fazit:
Ein ganz netter Mix aus Action und Tower-Defence, der nicht viele Wünsche offen lässt. Das große Feature ist der Coop, wo man mit bis zu 4 weiteren Spielern antreten kann. Daneben kann man auch Alleine spielen und schaltet nach und nach neue Fallen frei. Lediglich das man für gute Leistung mit Stricknadeln belohnt wird und mit diesen die Tower verbessern kann führt dazu, das schwächere Spieler hier etwas Probleme bekommen könnten. Der einfachste Schwierigkeitsgrad sollte aber für alle machbar sein. Der Preis von 15 Euro ist dem Spielinhalt auf jeden Fall angemessen.
Voodolls

Pluspunkte Minuspunkte
+ Coop
+ Singleplayer
+ Tower-Defence
+ Action
+ Story
– keine Untertitel
– keine deutsche Sprachausgabe

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Voodolls bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

Bloodstained Liz

Have a Nice Death

am 29. April 2023 unter Action, Review, Rogue-Like, Test abgelegt

Story:
Man spielt in diesem Roguelite den Tod der auch gleich der CEO von Death Inc. ist und kurz vor einem Burnout steht. Seine Führungskräfte, die Plagegeister haben auf der Erde um sich gewütet und ihm einen riesigen Berg Papierkram hinterlassen. Um wieder die Kontrolle über seine Firma zu erlangen und sich seinen dringend benötigten Urlaub zu sichern, muss man nun verschiedene Abteilungen von Death Incorporated besuchen und seine Untergebenen daran erinnern, wer der Chef ist. Es gibt einige dunkle Anspielungen mit Selbstmord und Erhängen bei z. B. Zwischenbossen und auch im Guide sind teils Anspielungen an ernste Themen in den Beschreibungen versteckt. Das Spiel warnt davor auch beim Start. Die Story hat interessante Anspielungen und einige echte süße NPCs die ihre einige kleine Story erzählen die sich nach und nach, nachdem man stirbt weiter voranschreitet. Viele Anspielungen und Informationen verbergen sich auch in den Guide in dem man Item und Gegner Beschreibungen freischaltet, sobald man diese das erste Mal trifft.
Have a Nice Death

Grafik:
Eine scharmante 2D-Grafik im Cartoon-Look, handgezeichnet. Farben sind düster Gehalten, viel schwarz-weiß, was sehr gut zu der Stimmung beiträgt. Pickups und Gegnerspawns und Projektile sind aber farblich mit blau und rot hervorgehoben. Fähigkeiten und Waffenanimationen sind sehr smooth und sehen schön aus.
Have a Nice Death

Sound:
Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Sprachausgabe ist in einer nicht identifizierbaren Sprache vorhanden. Die Story Texte muss man daher selber lesen. Die Hintergrundmusik hat eine sehr angenehme Melodie und trägt gut zur Stimmung bei, vor allem stört sich auch nicht nach dem x-ten Rank. Zusätzlich gibt es z. B. extra Pausenmenü Musik, die sich wie eine 8 mm Film anhört, was eine sehr coole Idee ist. Des Weiteren wird es gut musikalisch unterlegt, wenn man getroffen wird, indem der Sound unterbrochen wird, wodurch man gutes Feedback bekommt, auch wenn es mal etwas hektischer auf den Bildschirm wird.
Have a Nice Death

Steuerung:
Eine typische Steuerung für ein Roguelike mit der Tastatur, wobei meine Präferenz und Empfehlung ganz klar beim Controller liegt. Wobei, dass bei diesem Spiel kein muss ist. Da man seine Angriffe, doch etwas planen muss, da man bei Kombiangriffen, diese nicht mehr abbrechen kann außer mit einem Dodge. Ansonsten sind die Animation sehr schön und smooth und es gibt genug verschiedene Waffen und Fähigkeiten, damit es einem nicht langweilig wird.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Have a Nice Death

Spielspaß:
Nach einer kurzen Zwischensequenz kriegt man eine kurzes Tutorial und dann geht’s auch schon direkt ab in den normalen Run. Die ersten paar Run’s sind noch recht knackig, aber mit darauffolgenden, nachdem man sich Gegner-Pattern einprägt, werden dieser leichter. Es gibt auch nach dem fünften Run die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad leichter zu stellen. Nach jedem Run bekommt man XP und sein Gesamtlevel erhöht sich. Wodurch man Verbesserungen/Erweiterungen beim Run freischaltet, z. B. ab Level 3 bekommt man die Chance, dass es Erholungsräume gibt. Oder man bekommt die Möglichkeit direkt zum ersten Boss Kampf zu gehen. Während des Runs kann man seine Waffen in bestimmten Ebenen verbessern und bekommt ab und zu auch die Auswahlmöglichkeit für Buffs, die auch manchmal mit Flüchen belegt sind, wo dann z. B. alle Gegenstände beim Händler doppelt so teuer werden.
Have a Nice Death

Spielwelt:
Es gibt einen Hub-Bereich wo man nach jeden Run wieder anfängt, dort kann man Statistiken anschauen, neue Waffen und Fähigkeiten kaufen. Beim Betreten eines neuen Run gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen mit verschiedene Boni’s und Herausforderungen zu starten. Wenn man z. B. eine neue Waffe freischaltet kann man diese direkt am Anfang des Runs als Start-Boni wählen (sehr cool). Die Assets der generierten Ebenen in einen Run sind schön gestaltet, wobei manchmal die Ebenen etwas diffus wirken. Zum Beispiel hatte ich mal eine Ebene, indem fast alle Gegner sich unten befanden Ich aber einfach oben, Jump & Run mäßig alles überspringen konnte. Ein anderes Mal hatte ich aber genau das Gegenteil mit schön horizontalen und vertikalen Verschachtelungen der Ebene. Aber sowas kann ja immer passieren, da die Level automatisch generiert werden. Die Hauptwelten unterscheiden sich grafisch voneinander und von den Gegner untereinander. Des Weiteren gibt es die Auswahl nach jeder Ebene zwischen verschiedenen anderen Ebenen zu wählen, wo man als Nächstes hingehen möchte. Eher eine Ebene um Ausrüstung zu bekommen, Zwischenboss Ebene, Ebene für Heilung/Anima oder für Waffen.
Have a Nice Death

Fazit:
Ein solides Roguelike/lite mit einer sehr charmanten Optik und einigen humorvollen/dunklen Anspielungen. Man hat auch, wenn man die ersten Run’s nicht zum Boss der ersten Welt kommt, immer einen Fortschritt und eine Lernkurve. Es gibt genug Dinge, die man durch das Abschließen und sammeln von Währungen nach einem Run kaufen kann, um seinen nächsten Runs etwas zu vereinfachen, wie neue Waffen/Fähigkeiten. Eine super Idee ist es auch, dass man Herausforderungen abschließen kann, um beim Freischalten von neuen Waffen/Fähigkeiten Rabatte bei dem Preis zu bekommen z. B. töte 250 Gegner. Also in der großen Welt der Roguelikes würde ich Have a Nice Death als ein oftmals spaßiges, humorvolles Roguelite betiteln mit einem guten knackigen Schwierigkeitsgrad und charmanten Story. Ich kann es jeden empfehlen der auf Roguelikes steht und nach etwas neuem sucht, was auch mit seinen Anspielungen und Story durchaus öfters mal zum Schmunzeln einlädt. Darauf könne ich mir dann jetzt gleich mal einen Kaffee, genauso wie unser Spielcharakter Tod, nachdem er einen Boss plättet.
Have a Nice Death

Pluspunkte Minuspunkte
+ Übergreifende freischaltbare Waffen und Fähigkeiten
+ XP System um Shortcuts und neue Inhalte. Mit einem Levelsystem freizuschalten
+ Waffen können während eines Runs geupgradet werden
+ Buffs in einem Run können auch Mali besitzen
+ Rabattsystem beim freischalten von Waffen und Gegenständen mithilfe von bestimmten Herausforderungen
+ Unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten von Ebenen nach der Ebene mit unterschiedlichen Sachen die es in der Ebene gibt (Heilung, Waffen, Zwischenboss etc.)
+Easy Mode
– Kein Speichern in einem Run
– Taktik ist fast immer Dodge und danach Gegner mit einer Kombi stunen und töten
– Relative lange Runs 50+ min

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Have a Nice Death bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Shadow Warrior 3

am 18. April 2023 unter Action, Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel startet, wo der Vorgänger zu Ende ging. So hat man zwar einen mächtigen Feind besiegt, doch es öffnet sich wieder ein Portal in die Dämonenwelt. Dieses Mal kommt ein riesiger Drache zum Vorschein, gegen den man gleich zu Beginn kämpft. Das gelingt allerdings nicht ganz und es gilt nach einem alternativen Weg zu suchen, den riesigen Drachen zu besiegen und die Dämonen zurückzudrängen.
Shadow Warrior 3

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, es hat sich aber kaum was zum Vorgänger getan. Das Spiel hat keinerlei Raytracing, entsprechend braucht auch niemand das eingebaut DLSS 2. Insgesamt sieht zwar alles ganz schick aus und hat auch nette Schatten und Spiegelungen. Wer aber einen Grafikkracher erwartet wird mehr als enttäuscht. Außerdem lassen sich nicht alle nervigen Effekte deaktivieren, so kann man zwar noch Bewegungsunschärfe deaktivieren, nicht aber die nervigen Bewegungsstreifen am Bildschirmrand. Des Weiteren sind die Zwischensequenzen in deutlich schlechterer Grafik gerendert, was den Gesamteindruck trübt.
Shadow Warrior 3

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Das ist angesichts der lustigen und tollen Dialoge etwas schade, die englischen Sprecher sind aber in Ordnung. Im Hintergrund spielt eine zur Situation passende Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche, wie den Wind und natürlich die vielen Feinde. Die Schusswaffen klingen bombastisch und das Trefferfeedback ist gut. Insgesamt macht die Soundkulisse einen ganz ordentlichen Gesamteindruck.
Shadow Warrior 3

Steuerung:
Eine typische FPS-Steuerung, ohne wirkliche Besonderheiten. Bis auf die Kamera kann auch alles völlig frei angepasst werden. Das Einzige, was minimal ungewöhnlich ist, ist das auf F Interagieren liegt, da auf E der Greifhaken liegt. Die Kämpfe gehen trotzdem flüssig und gut von der Hand und haben den typischen schnellen Spielstil. Gelegentlich weigert sich der Charakter die Wände korrekt hoch zu rennen, dann muss man mit der Leertaste etwas nachhelfen.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Shadow Warrior 3

Spielspaß:
Am Anfang wählt man, ob man den normalen Modus oder den Heldenmodus spielen möchte. In Zweiteren kann man sich bis zu drei Leben verdienen, gehen diese alle verloren wird der Spielstand gelöscht. Daneben legt man den generellen Schwierigkeitsgrad fest, man kann also den Heldenmodus auch auf Einfach spielen. Das Spiel ist der typische Action-FPS-Shooter, indem man auch gelegentlich sein Schwert verwendet. Die getöteten Gegner lassen kleinere Health-Packs und Munition fallen, daneben sind in den Arenen größere an bestimmten Positionen vorhanden. Im Spielverlauf schaltet man automatisch neue Waffen frei. Durch das Movement-Set, wie Doppelsprung und Dash, kommt es auch zu einigen Geschicklichkeitspassagen. Außerdem kann man an bestimmten Wänden entlang und hoch rennen. Was den Spielspaß trübt, sind die mehr oder weniger versteckten Upgrade-Kugeln, um seinen Charakter oder die Waffen zu verbessern. Warum hier nicht einfach mit XP hantiert wurde, ist komplett unverständlich. Daneben kann man die entsprechenden Aufwertungspunkte durch Herausforderungen erhalten.
Shadow Warrior 3
Auch das man in einem Gebiet erst alle Feinde besiegen muss, um weiterzukommen, ist etwas nervig, besonders da diese oftmals in Wänden feststecken. Dass aller nervigste sind aber wieder die Bosskämpfe, die aus mehreren Phasen bestehen und wenn man eine Phase nicht schafft oder nicht kapiert, startet man von vorne. Das Spiel speichert außerdem nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Durch die ganzen Schwächen entsteht der Hauptspielspaß durch den genialen Humor. Außerdem singt unser Held dauerhaft irgendwelche passenden Popsongs. Nach ca. 6 Stunden ist man dann auch schon durch.
Shadow Warrior 3

Spielwelt:
Das Spiel besteht aus mehreren schlauchartigen Level. Diese sind allesamt unterschiedlich gestaltet und haben ihren eigenen Charme. So fliegen auch mal Schmetterlinge umher und es gibt eine umfangreiche Flora. Die Pflanzen bewegt sich auch etwas im Wind. Die Spielwelt ist insgesamt recht lebendig, wenn der Realismus auch auf Shadow Warrior-Logik ist. So tauchen die Gegner natürlich aus dem Nichts aus und die generelle Story-Logik ist etwas fragwürdig.
Shadow Warrior 3

Fazit:
Wer auf humorvolle Shooter steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Leider hat es zu viele Schwächen um wirklich immer zu motivieren, wenn man selbst auf einfach den ersten Boss-Gegner nicht schafft, wird es halt kritisch. Wer Shooter-Experte ist und Lust auf einen schnellen Shooter mit guten Movement hat, macht hier nichts falsch, besonders nicht, wenn man sich das Spiel im Gamepass besorgt. Mehr als 20 Euro sollte man abseits davon aber auf keinen Fall ausgeben.
Shadow Warrior 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ schnelles Shooter-Gameplay
+ Humor
– keine deutsche Sprachausgabe
– nervige Grafikeffekte
– Zwischensequenzen in schlechterer Grafik
– Sammelobjekte zum Upgrade
– feststeckende Gegner
– nervige Bosskämpfe
– zu schwer
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Shadow Warrior 3 bei Humble Bundle erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Diablo 2: Resurrected – Mod Spezial

am 15. April 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Spezial, Test, Toptipp abgelegt

Vorwort:
Natürlich habe auch ich schon vor Jahren Diablo 2 gespielt und immer mal wieder, wenn ich zu viel Langeweile hatte oder der Ersatzrechner nur dieses Spiel darstellen konnte. Mit neuerer Hardware und höheren Auflösungen wurde es immer unerträglicher das Spiel noch zu spielen, hier schufen nur einige Mods etwas Abhilfe. Umso froher war ich als im Jahr 2021 endlich ein Remake erschien und habe es prompt durchgespielt. Allerdings erfolgte zu diesem Zeitpunkt kein Test und der Blog war etwas eingeschlafen. Nach der Diablo 4-Beta und der aktuellen Season in Diablo 3 hatte ich einfach mal wieder Lust auf ein Totenbeschwörer-Build das auch im Endcontent noch funktioniert. Entsprechend musste Diablo 2 her, das sich mit einigen Mods auch auf Hölle 8 mit einem reinen Beschwörer-Build spielen lässt. Daher bezieht sich unser Test auf eine gemoddete Version von Diablo 2: Rescurrected und ich liste auch die genutzten Mods auf.
Diablo 2: Resurrected

Story:
Das Spiel schließt an die Story vom ersten Teil an, so wurde Diablo doch nicht endgültig besiegt und sucht mit seinen Brüdern Baal und Mephisto die Welt von Sanktuario heim. Man selbst spielt einen mächtigen Helden, der die Fähigkeit besitzt gegen Diablo und seinen Horden an Dämonen anzutreten. Gestartet wird im Lager der Jägerinnen, wo man die ersten kleineren Quests erfüllen muss um den Weg für den Karavanen-Führer und sich freizumachen. Neben dem Hauptspiel beinhaltet Rescurrected auch das DLC, indem Baal mit seinen Dämonen eine mächtige Schlacht gegen die Barbaren führt.
Diablo 2: Resurrected

Grafik:
Die Grafik hat neben einigen Gameplay-Details, wie neue Runenwörter und den Ranglisten-Modus, die größte Änderung erfahren. So kann das Spiel jetzt in modernen Auflösungen, also 2K oder 4K gespielt werden. Daneben wurden auch alle Texturen komplett überarbeitet, ohne aber den Comiclook komplett zu verwerfen. Daneben gibt es jetzt sehr schöne Schatteneffekte, Lichteffekte und Spieglungen, die das Spiel in die aktuelle Zeit holen. Die Grafik ist jetzt nicht super beeindruckend, bringt das Spiel aber ins aktuelle Zeitalter. Wer mag, kann auch jederzeit zur alten Darstellung zurückschalten und den deutlichen Unterschied im direkten Vergleich erfahren. Zusätzlich wurden nochmal minimal aufgebesserte Zwischensequenzen ins Spiel integriert, auch hier kann man jederzeit auf die alten, im Menü, zurückschalten.
Diablo 2: Resurrected

Sound:
Hier hat sich nur minimal etwas getan, hauptsächlich wurden die Sounddaten ein bisschen verbessert. So hat man weiterhin eine deutsche Sprachausgabe, mit den tollen Synchronsprechern, die vor allem in den Zwischensequenzen zur vollen Geltung kommen. Daneben hat man passende Umgebungsgeräusche, hauptsächlich von den Monstern und dem Wind. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein gutes Feedback. Ganz kann das Spiel aber nicht mehr mit modernen Soundkulissen mithalten, behält so aber seinen Retro-Charme.
Diablo 2: Resurrected

Steuerung:
Bei der Steuerung hat sich leider nur in Details etwas getan und das Spiel steuert sich größtenteils genauso wie der Vorgänger. Das ist in den meisten Belangen kein Problem mit der Maus bewegen und Angreifen funktioniert ganz gut. Allerdings kann man nur zwei Fähigkeiten direkt einsetzen, alle anderen muss man erst wählen, um sie verwenden zu können. Warum man diese weiterhin erst mit den Zahlentasten ausrüsten muss und dann mit dem Mausklick anwenden, bleibt ein Rätsel. Gerade hier hätte es niemanden gestört, hätte man die Fähigkeiten mit den Zahlentasten direkt anwenden können. Wenigstens kann man, im Gegensatz zu Diablo 3 und 4 alle seine gelernten Fähigkeiten einsetzen und muss sich nicht auf 6 Stück beschränken.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Diablo 2: Resurrected

Spielspaß:
Zu dem generellen Spielinhalt muss man nicht viel verlieren. So wählt man eine Klasse und levelt dann durch die linearen Quests und das Töten von Monstern. Nebenbei gilt es Ausrüstung zu sammeln und so immer stärker zu werden. Die wirklichen Besonderheiten bei Diablo 2 ist das Sockelsystem, so kann man in Ausrüstung mit Sockeln verschiedene Gems einsetzen die, je nach Gegenstandstyp, verschiedene Attribute liefern. Was Spieler von Diablo 3, nicht mehr kennen, ist das tollen Runen-System, so kann man in der Spielwelt immer stärkere Runen finden, die man ebenfalls sockeln kann. Setzt man diese in einer bestimmten Reihenfolge, in normale Gegenstände ein, verzaubert man diesen mit einem bestimmten Runenwort und macht ihn so Legendär mit bestimmten Affixen. Diese Gegenstände können teilweise sogar im Endgame mit bestimmten Sets und legendären Gegenständen mithalten. Der Hauptspielspaß entsteht aber durch die Hoffnung auf immer bessere Gegenstände. Allerdings ist die Droprate für legendäre Gegenstände deutlich schlechter als in Diablo 3, dazu kommt das bei jeder Klasse alle Gegenstände gedroppt werden können. Die besten Gegenstände erhält man zudem erst auf Hölle, dazu muss man das Spiel 2 mal komplett durchspielen, wobei ein Spieldurchlauf rund 10 Stunden dauert. Dann kann man, kennt man den entsprechenden Gegenstandstyp, die entsprechenden Gegenstände auch beim Glückspielcharakter gegen Geld gambeln. Gerade im Offline-Modus ohne das Handeln oder die Hilfe von Mitspielern können hier einige tausend Stunden in die Welt gehen, um das passende Set zu komplettieren. Hier helfen einige Mods, mit denen man das ganze, teilweise extremst beschleunigen kann, entsprechend habe ich einige Mods benutzt, die ich im folgenden Punkt vorstellen möchte. Mit diesen hat sich der Spielspaß extremst verbessert und ich habe in 40 Stunden jede Minute genossen.
Diablo 2: Resurrected

Mods:
Im folgenden eine Liste aller Mods, die in unserem Test zum Einsatz kamen, mit jeweils einer kurzen Beschreibung:
D2RMM – Der Modmanager mit dem sich die Mods einfach installieren und verwalten lassen
Adjust Skill Max Level for D2RMM – Hiermit lässt sich einstellen, bis zu welchem maximalen Level sich die Skills leveln lassen
Remove Skill Level Requirement for D2RMM – Kam bei uns nicht zum Einsatz macht aber in Verbindung mit der anderen Mod Sinn um die letzten Skills überhaupt bis 99 leveln zu können
Bosses Drop Sundering Charms for D2RMM – Um einfacher an bestimmte Charms zu kommen
CheatyMods for D2RMM – Hauptsächlich für den Erfahrungsmultiplier, hat aber auch einige sinnvolle Vereinfachung
Expanded Cube (6×4) for D2RMM – Vergrößert den Cube, wird für andere Mods benötigt und ist auch so praktisch
Expanded Inventory (13×8) for D2RMM – Benötigt damit man kein Winz-Inventar hat mit dem man permanent in die Stadt muss
Expanded Stash (16×13) for D2RMM – Größere Kiste, macht Sinn, vor allem wenn man viel aufhebt
D2RMM Customizable Drop Filter – Damit man den Drop besser und einfacher unterscheiden kann
Horadric Forging for D2RMM – Hauptsächlich um Items aufwerten zu können
Horadric Upgrading for D2RMM – Um als normalen Items, legendäre oder Set-Items zu erzeugen
Increase Droprate for D2RMM – Damit auch mal legendäre oder Set-Items fallen gelassen werden
Increase Elite Item Droprate for D2RMM – Damit die Elite-Gegenstände fallen
Increase Gambling Chance for D2RMM – Damit man beim Glücksspiel-Händler nicht nur theoretisch ein legendäres Item bekommen kann
Increase Movement Speed for D2RMM – Damit man sich nicht im Schneckentempo bewegt
Increase Stack Size for D2RMM – Damit die gerade Pfeile vernünftig stapeln
Increase Uber Key Droprate for D2RMM – Damit die Chance besteht Über-Tristram zu besuchen, besonders gut im Zusammenspiel mit CheatyMods
MercEquip for D2RMM – Damit auch der Söldner alle Gegenstände tragen kann
Modify Points Gained on Level Up for D2RMM – In Verbindung mit Adjust Skill Max Level sinnvoll, um überhaupt genug Skillpoints zu haben
Necromancer for D2RMM – Macht den Totenbeschwörer nochmal mächtiger, sodass man eigentlich keine legendäre Items braucht
Perfect Drops for D2RMM – Als würden in Diablo 3 nur archaische Items droppen
Rune Downgrade for D2RMM – Um Runen downgraden zu können, nicht vergessen in den Optionen zu setzen das eine ID benötigt wird
Rune Easy Upgrade for D2RMM – Um Runen einfacher upgraden zu können
Singleplayer Runewords for D2RMM – Um auch die aktuellen Runenwörter im Offline-Spiel verwenden zu können
Socket Punching for D2RMM – Damit man alle Gegenstände mit Sockeln ausstatten zu können
Stackable Gems for D2RMM – Eine der Funktionen die eigentlich standardmäßig im Remake sein sollte, dass man Gems stapeln kann
Stackable Runes for D2RMM – Eine der Funktionen die eigentlich standardmäßig im Remake sein sollte, dass man Runen stapeln kann
Diablo 2: Resurrected

Spielwelt:
Leider ist das Spiel in diesem Punkt etwas schlecht gealtert. So gibt es zwar zahlreiche Schauorte, die auch allesamt einzigartig gestaltet sind, allerdings fehlt es etwas an Leben. So sind die Pflanzen kaum animiert und man bekommt gerade einmal kleinere Tiere zu Gesicht. Auch die NPCs stehen nur dumm in der Gegend rum und stürmen auf den Spieler zu, sobald sie einen Quest haben. Das führt auch zu einigen harmlosen Bugs, wie das der Schlossherr in Akt 3, viel zu früh den finalen Quest liefert. Auch kann es passieren, dass falls man einen Charakter im Türrahmen anspricht, dieser, bis zum nächsten Quest oder Spielneustart, den Weg durch die Tür versperrt. Hier hätte man auch etwas nachhelfen können, um das Spiel etwas lebendiger zu gestalten.
Diablo 2: Resurrected

Fazit:
Mit Diablo 2: Resurrected hat man ein ganz gutes Remake geschaffen, dass das Spiel leider nur im Punkt der Grafik wirklich verbessert. Gerade in Bezug auf die Spielwelt und Steuerung wären ein paar mehr Verbesserungen notwendig gewesen. Dank Offline-Modus kann man das Spiel zu mindestens gut modden, sodass man die Schwächen im Gameplay gut verbessern kann. Insgesamt merkt man dem Spiel aber deutlich an, dass es noch nicht so für Casual-Gamer gemacht war. So erfährt man Ingame die Set-Boni erst, wenn man das Set trägt. Die Runenwörter kann man nur Online nachlesen. Entsockeln ist ebenfalls nur mit einer entsprechenden Mod möglich, all dies kommt aus Zeiten, wo Spiele nur für Hardcore-Gamer gemacht wurden. Zum Glück schaffen hier teilweise Mods Abhilfe, ansonsten sollte man schon der Hardcore-Gamer sein, um damit klarzukommen.
Diablo 2: Resurrected

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mods
+ Leveln
+ Looten
+ immer bessere Gegenstände
+ höhere Schwierigkeitsgrade mit neuen Gegenstandsstufen
+ Story
+ Offline-Modus
– etwas wenig Verbesserungen zum Original
– Standard-Droprate zu niedrig
– alle Gegenstandstypen für alle Klassen verfügbar
– Standardmäßig kein Entsockeln

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Diablo 2: Resurrected bei Instant Gaming erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

EVERSPACE™ 2

am 11. April 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt den Auftragssöldner Adam, der von einer Bergbaugesellschaft zum Schutz engagiert wurde. Mehr aus Versehen killt man den Anführer der Outlaws und als mein seinen Kumpel Ben retten möchte, gerät man in Gefangenschaft. Allerdings machen die Outlaws einen Fehler und senden das Profil unseres Clown-Kriegers, das ruft das Gesetz auf den Plan und der Held kann fliehen. Da Ben schwer verletzt ist, setzt man ihn, in seinem neuen Versteck, erstmal in Cryo-Schlaf. Es gilt jetzt seinen Kumpel zu retten und gleichzeitig einen Weg aus dem Sektor zu finden. Die Story reist jetzt wirklich niemanden vom Hocker und ist extrem langweilig und langwierig.
EVERSPACE 2

Grafik:
Eine sehr hübsche Grafik, mit sehr guten Schatten und Lichteffekten. Leider fehlt von ganz modernen Techniken, wie Raytracing und DLSS jede Spur. Man kann lediglich normal von einer niedrigeren Auflösung skalieren lassen. Auf moderner Hardware läuft das Spiel aber so völlig ruckelfrei mit maximalen FPS. Leider konnte man in den Ingame-Grafik-Zwischensequenzen nicht auf seine schwarzen Balken verzichten. Das gilt natürlich auch für die normalen Comic-Zwischensequenzen. Alle anderen nervigen Effekte, wie Kamerawackeln und Bewegungsunschärfe lassen sich deaktivieren. Das Spiel sieht insgesamt trotzdem ganz gut aus, vor allem die Explosionen sind ganz nett.
EVERSPACE 2

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Leider sind trotzdem immer Untertitel vorhanden. Die Sprecher sind ganz gut, die Dialoge aber teilweise aus der Hölle. Ab und an kommt aber ein ganz netter Humor zum Tragen. Im Hintergrund spielt eine, sich stets an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man die typischen Weltraumgeräusche, die es natürlich in Wirklichkeit nicht gibt. Dazu zählen vor allem auch die verschiedenen Waffen, die allesamt ganz gut klingen. Auch das Treffer-Feedback ist recht gut, genauso wie die restlichen Soundeffekte. Die Soundkulisse lässt nichts zu wünschen übrig, bis auf nerviges Rauschen an manchen Stellen.
EVERSPACE 2

Steuerung:
Eine typische Steuerung, wie man sie aus den meisten Action-Weltraumspielen kennt. Die Steuerung gibt keinerlei größere Schwierigkeiten auf. Durch die Doppelbelegungen, vor allem von F kann es ab und an passieren, das man in den Cruise-Modus schaltet statt ein Objekt heranzuziehen. Sie kann, bis auf die Kamera allerdings völlig frei eingestellt werden, das gilt sogar für die Controllersteuerung. So lässt sich auch das Problem mit F ohne größere Probleme beheben. Warum man das nicht gleich auf X gelegt hat, bleibt ein Rätsel. Für den Primär-Schuss und den Boost hat man unendlich Energie. Beide überhitzen aber irgendwann und müssen sich dann erst wieder aufladen. Die Sekundärwaffe braucht benötigt wiederum Munition und länger zum Nachladen. Bei beiden kann man aber mehr als eine Waffe ausrüsten und so wechseln.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


EVERSPACE 2

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen aus 5 Schwierigkeitsgraden, die von sehr einfach bis sehr schwer gehen. Auf sehr einfach sollte das Spiel für niemanden eine Herausforderung darstellen, lediglich wenn man Gebiete mit zu hohem Level besucht. Zu Spielbeginn erhält man ein Tutorial zu Steuerung, dann immer, wenn neue Elemente dazu kommen. Das Spiel selbst ist das typische ARPG in Form eines Raumschiff-Shooters. So knallt man Feinde ab und bekommt dafür verschiedenen Loot. Zusätzlich beinhaltet das Spiel ein Crafting-System, entsprechend sammelt man auch verschiedene Materialien. Mit diesen lassen sich auch die Crew-Mitglieder verbessern, was bestimmte Vorteile liefert. Außerdem kann man unnötige Waffen zerlegen und so neue bauen, dafür benötigt man aber erstmal die entsprechenden Baupläne. Diese erhält man entweder von Gegner oder indem man 3 Stück der gleichen Waffe zerlegt. Für das Besiegen von Gegner und das Erfüllen von Missionen erhält man außerdem XP. Mit dem Stufenaufstieg verbessert sich die Attribute des Schiffs um eine bestimmte Prozentzahl. Daneben erhält man einen Routine-Upgrade-Token, damit lassen sich die Routinen verbessern. Routinen sind Spezialfähigkeiten wie ein EMP-Stoß.
EVERSPACE 2
Alle 5 Level kann man zudem Adam einen Vorteil verleihen, den man auch wieder umverteilen kann. Später ist es möglich neue Schiffe mit besseren Attributen zu erwerben. Dann gibt man entweder sein altes Schiff in Zahlung oder schickt es in die Basis. Da verschiedene Schiffstypen verschiedene Vorteile haben, kann das sinnvoll sein. An bestimmten Orten in der Spielwelt kann man auch einige Jobs annehmen, die hauptsächlich zum Geld verdienen, da sind. Was überaus nervt, ist das viele der Missionen aus sinnloser Suche bestehen, so muss man oft Batterien, Fracht und anders suchen. Diese werden dann auch erst sehr spät oder gar nicht auf der Karte angezeigt. Dadurch nervt das Spiel nur noch und der Großteil des Spielspaßes geht leider verloren. Dazu kommt noch das die meisten Nebenmissionen völlig generisch sind und sich in ihrer Art immer ähnlich spielen. Wenn man wirklich alles Orte besuchen möchte, ist man weit über 50 Stunden beschäftigt, nach 20 Stunden werden die meisten aber genervt genug sein. Das liegt auch daran, dass die Kämpfe zu langwierig sind und die Belohnungen teilweise nicht sehr gut. Vor Allem durch den massenhaften weißen Mist, den man kaum noch verbessern will.
EVERSPACE 2

Spielwelt:
Eine größere Welt aus 6 Sonnensystemen, mit jeweils um die 6 Sektoren mit einzelnen kleineren offenen Abschnitten. Zwischen diesen wird mit Lichtgeschwindigkeit gereist, man befindet sich also große Teile im offenen Sonnensystem. Dabei sausen alle möglichen Planeten an einem vorbei. Die einzelnen Abschnitte sind allesamt unterschiedlich gestaltet, wirken aber trotzdem aus einem Guss. In ihnen bewegen sich alle möglichen Raumschiffe und vor allem auch Piraten. Daneben gibt es einige größere Aliens, die so im Weltraum überleben können. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber etwas leer und sieht insgesamt auch immer ähnlich aus. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen. Einziges Highlight sind hier die Schauorte in Planetennähe, von denen es weitaus mehr geben könnte.
EVERSPACE 2

Fazit:
Mit Everspace 2 ist endlich mal wieder ein Weltraum-Loot-Shooter auf dem Markt. Wer auf Spiele mit RPG-Elementen steht und gleichzeitig sich gerne durch den Weltraum ballert, ist hier Gold richtig. Das Spiel hat zwar einige kleinere Schwächen, vor allem in Bezug auf Story, den Missionsdesign und den Dialogen, darüber kann man aber auf der Jagd nach immer besseren Ausrüstung hinwegsehen. Leider hat das Spiel besonders in Bezug der Geschwindigkeit ein Problem, alles spielt sich extrem zäh und langsam. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält das Spiel dank PC-Game-Pass auch für gerade einmal 10 Euro, wenn man sein Abo gleich wieder kündigt, oder eh gerade eins am Laufen hat. Die 50 Euro, die aktuelle aufgerufen werden, ist das Spiel aber aufgrund der reichhaltigen Schwächen auf keinen Fall wert.
EVERSPACE 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Humor
+ XP
+ Loot
– schwarze Balken
– Dialoge aus der Hölle
– langweilige Story
– zu teuer
– nerviges Missionsdesign
– Kämpfe langwierig
– viel weißer Loot

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
EVERSPACE™ 2 bei Instant Gaming erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Miniland Adventure

am 10. April 2023 unter Review, Sandbox, Test abgelegt

Story:
Story?! Wer braucht schon eine Story? Genau das hat sich leider der Entwickler gedacht. Entsprechend wird man ohne weitere Erklärung oder Ziel in ein Sandbox-Spiel mit Survival-Elementen geworfen. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, eine ordentliche Story hätte die Motivation extremst gesteigert.
Miniland Adventure

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Pixelart-Grafik. So sind nicht einmal Schatteneffekte vorhanden. Die Lichtquellen werden nur durch helle Stellen am Boden dargestellt. Dies lassen sich aber nicht mal durch Mauern stören. Tagsüber sind die Gebäude auch ohne Fenster komplett hell. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Vogelperspektive. Dank der doch recht simplen Grafik läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Miniland Adventure

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Das ist auch nicht wirklich notwendig, da nur im Tutorial wirkliche Texte vorkommen. Im Hintergrund spielt eine melodische, wechselnde Musik, die schnell eintönig wird und abgeschaltet. Daneben hört man eigentlich nur die verschiedenen Tiere und Monster. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Miniland Adventure

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und wählt die Blickrichtung mit der Maus. Leider ist der Rest doch mehr als ungewöhnlich, das Inventar liegt auf Tab statt I. Zum Interagieren mit Objekten muss man die rechte Maustaste drücken. Die Steuerung kann, bis auf einige Details, aber völlig frei angepasst werden. So kann man z. B. nicht ändern, dass man mit dem Mausrad und den Zifferntasten durch die Ausrüstungsslots geht. Die Optionen-Beschreibungen sind zudem völlig falsch übersetzt worden. Leider kann man nicht einfach mal über ein Rezept fahren, um zu erfahren, was benötigt wird und eine Beschreibung zu erhalten, wo das Material herkommt.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Miniland Adventure

Spielspaß:
Wenn man böse wäre, würde man das Spiel als Minecraft für Arme bezeichnen. So ist erstmal das Grunddesign 1 zu 1 geklaut, man fällt die ersten Bäume und sammelt Steine. Aus den Brettern baut man Stöcke, erstellt eine Werkbank, dort einen Werkzeugtisch und baut dort die ersten Werkzeuge. Der größte Unterschied in diesem Bereich ist, dass man hier alles über ein Menü auswählt, man muss also zu mindestens nicht die Rezepte lernen, was in Minecraft schon extremst nervig ist. Daneben hat man synchron eine Hunger- und Durstanzeige und muss diese befriedigen, allerdings erhält man aus den Seen nur Salzwasser und muss dieses erstmal für Trinkwasser abkochen. Nachts kommen ebenfalls synchron die Monster zum Vorschein, diese tauchen allerdings ebenfalls synchron nicht in der Nähe von Lichtquellen auf. Dann gibt es ebenfalls Dorfbewohner, die hier Goblins genannt werden, richtet man diesen einen gemütlichen Raum ein, kann man mit ihnen handeln. All diese Sachen haben erstmal den Nachteil, dass man nicht in 3D baut und daher alles nur in zwei Dimensionen bauen kann. In die Unterwelt gelangt man mithilfe von Leitern, hier bekommt man Eisen, Kohle und alle anderen Erzen. Dann gibt es noch die berühmten Portale, mit denen man in andere Welten gelangen kann. Daneben gibt es natürlich Feldarbeit und verschiedene Tiere. Bis zu diesem Punkt könnte man meinen, okay, dann spiele ich halt doch lieber Minecraft.
Miniland Adventure
Allerdings kommt hier die Besonderheit ins Spiel, statt die Welt zufällig generieren zu lassen, baut sie hier der Spieler selbst. So erhält man jeden Tag einige zufällige Geländekarten, mit denen man sein Reich erweitern kann. Außerdem darf man jeden Tag zusätzlich Karte aus einem Biom seiner Wahl erhalten. Startet man so auf einer sehr kleinen Fläche, wird diese bald größer und man kann sich seine Traumwelt bauen. Leider fehlen etwas die Besonderheiten, kann man ja in 3D seiner Fantasy freien Lauf lassen ist man hier stark beschränkt. Außerdem fehlen die Logikschaltungen, was ja wirklich den Hauptspaß bei Minecraft ausmacht. Es gibt auch keine Story, die einen ein Ziel vorgeben würde, so muss man sich selbst Ziele schaffen. Die Errungenschaften sollen hier ein bisschen Hilfestellung geben. Wer die ganzen Funktionen vorher einmal testen möchte, kann den Tutorial-Modus aufsuchen. Das ist ganz praktisch, da man hier auch erfährt, wie man Tiere züchten kann. Unabhängig davon kann man jederzeit eine neue Welt starten, hier wählt man, ob man im Kreativmodus völlig frei bauen möchte, oder den Survival-Modus wählt. Für letzteren lässt sich dann auch die Schwierigkeit festlegen, also wie stark die Monster sind, oder ob man völlig ohne Monster spielen möchte. Dadurch kann man aber natürlich bestimmte Objekte wie Knochenmehl, etc. nur schwer oder gar nicht beschaffen. Pro Spielwelt hat man nur einen Speicherstand, da die Gegenstände beim Tod fallen gelassen werden und man am letzten Bett startet, ist das ein geringes Problem. Je nachdem wie kreativ man sich austobt und ob man wirklich alle Errungenschaften braucht, ist man zwischen einigen wenigen Stunden und mehreren 100 beschäftigt.
Miniland Adventure

Spielwelt:
Zu Beginn startet man auf einer einzelnen 3 mal 3 Kachel. Diese baut man dann mit neuen Kacheln immer weiter aus, so gestaltet man sich seine eigene Welt. Jedes Biom hat dabei seine eigene Fauna und Flora. Die Tiere laufen allerdings nur etwas sinnlos umher, bis man sie einsperrt. Unterirdisch haben die Karten ebenfalls jeweils ihre eigenen Besonderheiten. Gerade hierfür sollte man die unterschiedlichen Biome platzieren. Alles im Allem wirkt die Spielwelt aber weder besonders lebendig noch realistisch.
Miniland Adventure

Fazit:
Am einfachsten lässt sich das Spiel als Minecraft in 2D beschreiben, indem der Spiele die Karte selber zusammenbaut. Da bis auf letzteres keine wirklichen Neuerungen vorhanden sind, wird das Spiel schnell langweilig. Vor Allem aber auch da man sich in 2D weniger kreativ austoben kann, wenn man die Welt nur aus der Vogelperspektive sieht. Was sich Minecraft abschauen könnte, ist das man die zu crafteten Elemente einfach auswählt und so kein Rätselraten spielen muss. Alles in Allem erhält man ein nettes Sandbox-Spiel, mehr als 5 Euro sollte man aber auf keinen Fall investieren, dafür ist der Spielinhalt etwas dünn.
Miniland Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ Welt selber bauen
+ Kreatives austoben
+ viele Gegenstände und Rezepte
– zu stark von Minecraft inspiriert
– keine Hilfe zu den Rezepten
– kein Story

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie
Miniland Adventure bei Kinguin erwerben


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.