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NoFear13

The Universim

am 04. Februar 2024 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Man startet als Gott auf einem leeren Planeten, der nur von einigen Tieren bevölkert ist. Eine Erzählerstimme erklärt einem, was so abgeht, und leitet einen durch das Tutorial. Am Anfang baut man ein Dorfzentrum, das automatisch zwei Einwohner erschafft. Sobald man dann einfache Werkzeuge erforscht hat, bauen diese automatisch eine Behausung für sich. Das gilt für viele Aspekte des Spiels: Man kann nur eingreifen und wichtigere Gebäude bestimmen, als auch deren Arbeiter. Daneben setzt man immer mal wieder seine Gotteskräfte ein und kann so z.B. Einwohner verkuppeln oder sie heilen. Das kostet natürlich alles Kraftpunkte, die sich nur langsam wieder auffüllen, oder wenn man seinen Gläubigern Wünsche erfüllt und sie im Tempel beten lässt. Im weiteren Spielverlauf baut man ein Rathaus und erforscht verschiedene Ministerien, diese bauen dann automatisch erforderliche Gebäude und besetzen diese. Großes Highlight des Spiels ist der geniale Humor des Erzählers und natürlich, dass man endlich mal wieder einen Gott spielt. Das Spiel ist insgesamt recht gut und macht nichts wirklich falsch und unterhält Stunde um Stunde, bis man in der letzten Forschungsstufe angekommen ist. Dann kann man auch den Weltraum erforschen und weitere Planeten besiedeln. Leider wird das Spiel ab dieser Stufe aber sehr anstrengend und man wird mit saurem Regen, ständigen Sturmproblemen und Ähnlichem gequält. Bis dahin hat man aber jede Menge Spaß und bekommt ein gutes Spiel mit netter Grafik und tollem Humor, indem man sich endlich wieder als Gott fühlen kann.
The Universim

Pluspunkte Minuspunkte
+ nette Einleitung
+ vieles läuft automatisch
+ riesiger Forschungsbaum
+ Wuselfaktor
+ Götterkräfte
+ freies Speichern
+ freie Tastenbelegung
+ Humorvoller Erzähler
+ Anfragen durch Gläubiger
+ Mithilfe durch Götterkräfte
– keine deutsche Sprachausgabe
– Weltraumstufe sehr anstrengend
– Produktionsgebäude müssen bis zum Schluss manuell platziert werden
– automatische Platzierung nicht perfekt

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NoFear13

Factory Town Idle

am 12. Januar 2024 unter Casual, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Leider ist keine Handlung vorhanden, man lässt einfach vor sich hin ideln. Eine Handlung hätte hierbei etwas zum Spielspaß beigetragen. So funktioniert das Spielprinzip zwar immer grundsätzlich auch ohne Handlung, aber eine Handlung hätte es spannender gemacht. Leider ist das Spiel so wirklich nur für Fans von Idle-Games geeignet.
Factory Town Idle

Grafik:
Eine äußerst einfache Grafik, man hat eigentlich nur eine Verwaltungsoberfläche. Für diese Art von Spiel ist das vollkommen Okay, man hätte aber durchaus im Hintergrund eine Stadt aufblühen lassen können. Das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt, was aber durchaus sinnvoll ist, da sonst einfach nur die FPS sinnlos in die höhe schießen. Dank der sehr simplen Grafik sollte das Spiel auf jedem Gerät ohne Probleme laufen.
Factory Town Idle

Sound:
Das Spiel startet erst einmal auf Englisch und muss auf Deutsch umgestellt werden. Dann ist aber auch nur die Oberfläche Deutsch, eine Sprachausgabe gibt es nicht, es wird aber auch nichts gesprochen. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Diese kann man auch einfach im Spiel durchschalten. Daneben hört man eher simple Geräusche, wenn etwas passiert.
Factory Town Idle

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, es sind aber einige Schnelltasten vorhanden. Für diese Art von Spiel ist es vollkommen in Ordnung, man hilft ja mit der Maus nur etwas mit oder errichtet neue Gebäude. Die Schnelltasten sind fest vorgegeben und können nicht angepasst werden. Durch Anklicken der entsprechenden Ressourcen kommt man immer schnell zu den entsprechenden Gebäuden. Die Steuerung geht insgesamt ganz gut von der Hand
– was etwas nervt ist dass man immer mal die Ressourcen in der Flussanzeige festschaltet, indem man aus versehen auf die Ressourcenzuweisung klickt

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Factory Town Idle

Spielspaß:
Ein typisches Idle-Game indem man anfangs selber die Ressourcen er klickt und dann immer mehr automatisiert. So bekommt man Ressourcen und EP mit denen man neue Gebäude freischaltet. Durch das Spiel wird man anhand Quests geleitet die Belohnungsmünzen liefern. Mit diesen lassen sich weitere Vorteile freischalten, wie mehr Grundressourcen, z.B. Holz, die Stadtübergreifend gelten. Daneben steigt die Stadt im Level auf was weitere Belohnungen liefert und auch Münzen mit denen man die Stadt verbessern kann. Wie mehr Herstellungsgeschwindigkeit, diese Vorteile gelten nur für die jeweilige Stadt. Am rechten Spielfeldrand sieht man immer wie viele Ressourcen gerade im Fluss sind, also ob man im positiven Bereich ist oder im negativen also die Produktion in diesem Bereich steigern muss. Das Spiel ist doch recht simple, ist aber dadurch Ideal vor Leute die keine Lust haben sich über die Platzierung der Gebäude in der Stadt Gedanken zu machen. So wandelt das Spiel das normale Spiel Factory Town einfach in ein Idle-Game um, das muss man mögen, dann ist es Ideal. Im späteren Spielverlauf kann man dann auch neue Gebäude erforschen, benötigt dafür die Ressourcen. Des Weiteren lassen sich dann irgendwann die Gebäude verbessern für mehr Arbeiter. Als finales Feature schaltet man dann noch die Weltkarte frei und immer neue Biome. Dort gilt es dann neue Städte zu gründen, zwischen denen man auch die Ressourcen versenden kann. Das ist auch notwendig, da einige Ressourcen nur in bestimmten Biomen vorkommen. Leider gibt es kein freies Speichern, pro Welt hat man nur einen Spielstand. Bis man alle Biome und Städte freigeschaltet hat können mehrere 100 Stunden vergehen, einige davon auch während man nicht aktiv spielt. Den Meisten wird es nach Stadt 3 langen, bis dahin können aber auch schon gute 40 Stunden vergehen. Vor allem hat man dann auch erst das Spiel verstanden und nutzt Feature wie die automatische Zuweisung, die viel Arbeit abnimmt, aber eher nicht auf dem Markt genutzt werden sollte.
Factory Town Idle

Spielwelt:
Eigentlich gibt es nicht viel zu sagen, denn es ist keine interaktive Spielwelt vorhanden. So scheint zwar eine 3D-Umgebung durch die UI durch, diese ist aber nicht animiert oder verändert sich. Das Spiel wirkt so äußerst statisch und auch wenig realistisch durch die einfach durchlaufenden Balken. Hier wäre weitaus mehr möglich und notwendig für eine lebendige Spielwelt gewesen. Für ein Idle-Game ist es aber Okay, wenn wir auch keine Punkte in diesem Aspekt des Spiels geben können.
Factory Town Idle

Fazit:
Das Spiel überträgt das Originalspiel recht gut in ein Idle-Game. Dieses ist auch recht umfangreich und bietet alles was man so erwartet ohne auf irgendwelche In-Game-Käufe zu besitzen. Wer also gerne eher passiv spielt und neben bei eine Serie schaut ist wohl mit diesem Spiel echt ganz gut beraten. Allerdings bekommt man auch wirklich nur ein Idle-Game ohne hochwertige Grafik, Sound oder eine ausgefeilte Story. Für den Preis von gerade einmal 5 Euro ist das aber auch alles mehr als in Ordnung und Idle-Fans bekommen das was sie erwarten.
Factory Town Idle

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ Statistik
+ automatische Zuweisung
+ keine In-Game-Käufe
+ viele Biome
+ viele Ressourcen
+ Forschung
+ Verbesserungen
– Grafik
– Spielwelt
– Sound
– keine Story
– kein freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung

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BadDragonLord

Towers & Powers

am 15. Dezember 2023 unter Review, Test, Towerdefense, VR abgelegt

Story:
Die Götter, die einst geschworen hatten, die Menschheit zu beschützen, haben begonnen, sich gegenseitig zu bekämpfen. Dies führte dazu, dass das Land von Monstern überflutet wird. Nur du als ein neuer Gott kannst die Menschheit vor dem Untergang retten.
Towers & Powers

Grafik:
Selbst für ein VR-Spiel ist die Grafik nichts Besonderes. Dafür, dass die Inseln klein und überschaubar gehalten sind, hätte hier durchaus mehr drin sein können. Dafür läuft das Spiel absolut flüssig und ruckelfrei.
Towers & Powers

Sound:
Die Türme und Monster haben Angriffs- und Sterbesounds. Die Hintergrundmusik ist jedoch nur ein Titel in Dauerschleife, und beim Loop unterbricht diese für einige Zeit, wodurch nur noch die Angriffssounds zu hören sind. Es gibt auch fliegende Magieorbs, welche eingefangen werden müssen; diese geben einen einzigartigen Sound von sich, womit der Spieler weiß, dass wieder einer zur Verfügung steht.
Towers & Powers

Steuerung:
Point-and-Click. Die Motioncontroller werden die meiste Zeit eingesetzt, um mithilfe eines Laserpointers auf ein Objekt zu deuten und durch Trigger dieses aufzunehmen. Neue Einheiten werden über ein Radialmenü ausgewählt, welches aber nur über den Stick gesteuert wird und nicht mal mit dem anderen Controller eine schnellere Auswahl getroffen werden kann. Durch die Sticks kann die eigene Position über der Insel etwas angepasst werden. Doch gerade wenn man selbst beim Spielen sitzt, ist man nah genug am Geschehen, um alles überblicken und präzise agieren zu können.
Towers & Powers

Spielspaß:
Zwar werden in einem guten Abstand neue Möglichkeiten dem Spieler vorgestellt, jedoch da das Spiel nur 6 Stunden benötigt, um alle Inseln abzuschließen, steigt der Schwierigkeitsgrad schnell an. Was zu extremem Micromanaging führt. Auf normalem Schwierigkeitsgrad wird das Spiel auf der zweiten Hälfte der Inseln bereits sehr stressig. Auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad wird man erst auf den letzten drei Inseln wirklich Schwierigkeiten bekommen, wenn man nicht die bestmöglichen Turmkombinationen gefunden hat.
Towers & Powers
Dieses Tower-Defense-Spiel hat zwei Besonderheiten. Zum einen kann der Spieler durch Magie direkt ins Geschehen eingreifen. Andererseits können Türme aus drei verschiedenen Türmen bestehen, was unterschiedlichste Kombinationen, die mal mehr oder weniger effektiv sind, ermöglicht. Auch können Türme jederzeit kostenlos wieder in Einzelteilen aufgenommen werden, wodurch sie wieder zu den ursprünglichen Einheiten werden, wodurch diese jederzeit neu eingesetzt werden können. Leider führt das eher dazu, dass in den späteren Leveln stressiges Managing von Türmen erforderlich wird.
Towers & Powers

Spielwelt:
Die Welt besteht aus 19 einzelnen Inseln, welche nach und nach freigeschaltet werden. Diese kommen in vier verschiedenen Aussehen daher. Zunächst startet man auf normalen Inseln. Danach werden diese zu Eisinseln. Dann kommen Lavainseln und schlussendlich korrumpierte Inseln. Das bietet etwas Abwechslung, jedoch sind die Inseln recht ähnlich, und das Ganze ist eher wie neue Texturen.
Towers & Powers

Fazit:
Ein ganz nettes Tower-Defense-Spiel. Die Grafik ist nicht übertrieben schön, aber ausreichend. Es wird genug Neues geboten in den gerade einmal 6 Stunden Spielzeit. Die Story wirkt generisch, und die Inseln werden zu schnell zu schwer. Man ist durch die Kombinationsmöglichkeiten der Türme dazu eingeladen zu experimentieren, welche die stärksten sind. Jedoch ist durch die eher hohe Schwierigkeitsstufe nur der leichteste Schwierigkeitsgrad dazu geeignet, etwas zu experimentieren. Insgesamt ist das Spiel ganz okay, wenn man auf Tower Defense steht. Jedoch sollte man nicht mehr als 5 Euro dafür ausgeben.
Towers & Powers

Pluspunkte Minuspunkte
+ Tower-Kombinationen
+ Direkter Eingriff durch Magie
– Schwierigkeitskurve
– Sound
– Radialmenü über Stick
– Wenig Bewegungsfreiheit mit Sticks
– Story

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NoFear13

Booze Masters: Freezing Moonshine

am 13. Dezember 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Preview, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Streamerin, die sich zu einem einsamen Motel in einer Schneelandschaft begibt. So will sie ihren Stream erfolgreicher machen und das gelingt ihr auch, denn im Motel wimmelt es von seltsamen Gestalten. Der Rezeptionist ist ein lebendiger Schneemann und die Zimmernachbarn sind exzentrische Spinner. Doch schnell geht es nicht mehr um Follower, sondern darum, seinem eisigen Schicksal zu entgehen. Die Story hat einige seltsame Wendungen, bietet aber keine wirkliche Spannung, jedoch einen ganz guten Humor.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Grafik:
Eine eher simplere 3D-Grafik, mit netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Natürlich hat man selbst keinen Schatten oder gar sichtbaren Körper außerhalb der Zwischensequenzen. Bis auf die generelle Qualität und Auflösung gibt es kaum Einstellungsmöglichkeiten. Zumindest hat DLSS seinen Weg ins Spiel gefunden, wirklich benötigen tut man es jedoch nicht. Die nervige und unnötige Filmkörnung ist von Anfang an deaktiviert. Das Spiel läuft meist flüssig mit maximalen FPS, lediglich einige Lade-Ruckler sind feststellbar. Das ist eigentlich kein Wunder, denn die Grafik ist weit weg vom aktuellen Stand der Technik, aber noch in Ordnung.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch und muss auf Deutsch geändert werden. Dann ist aber weiterhin nur eine englische oder polnische Sprachausgabe möglich. Die Sprecher sind in Ordnung, haben aber teilweise einen starken Dialekt. Gerade kürzere deutsche Texte haben einige kleinere Übersetzungsfehler, die aber nicht weiter stören. Im Hintergrund hört man zur Umgebung passende Soundeffekte. Die Hintergrundmusik ist nur stellenweise vorhanden, passt aber zur Situation. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Steuerung:
Die Steuerung ist erstmal typisch, leider aber fest vorgegeben. Sie kann auch nirgendwo eingesehen werden, stattdessen werden am Bildschirmrand die Zusatztasten angezeigt, daneben sobald man eine entsprechende Taste für einen Gegenstand drücken kann. So geht das Spiel ganz gut von der Hand, besonders durch die Doppelbelegung von den Pfeiltasten und WASD. Lediglich einige Sprungpassagen sind etwas nervig, vor allem durch die unsichtbaren Wände und die geringe Sprung-Höhe und -Weite.

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Booze Masters – Freezing Moonshine

Spielspaß:
Das Spiel ist eine Mischung aus Abenteuerspiel und Simulation. So startet man leider etwas unangenehm in einen Live-Stream vor dem Motel. Dann erhält man schon die ersten Ziele, z.B. die Rezeption zu finden. Zum Glück kann man sich hierfür jederzeit eine Zielmarkierung einblenden lassen. Außerhalb der Zwischensequenzen kann man jederzeit speichern. Das Spiel speichert aber auch automatisch und legt im Hintergrund Speicherstände zur Auswahl an. Am Anfang kommt hauptsächlich der Abenteuer-Part zum Einsatz, so muss man verschiedene kleinere Aufgaben lösen, die allesamt keine Herausforderung darstellen. Das ist auch immer mal im Spielverlauf der Fall, so dass man etwas Abwechslung hat. Im zweiten Teil des Spiels kommt dann der Moonshine-Part hinzu, wo man sehr simple Pflanzen anpflanzt, die unendlich nachwachsen, und erntet. Anschließend braucht man in einem kleinen Mini-Game verschiedene Schnapssorten. Selbst dieser Part ist in eine simplere Quest-Reihe eingegliedert. Meist braucht man den Schnaps, um mit neuen Jump & Run-Elementen interagieren zu können, es geht aber dank Clipping manchmal auch ohne. Daneben erhält man so für die verschiedenen daraus resultierenden Herausforderungen Doodads. Diese lassen sich aber auch immer mal wieder in der Spielwelt finden.
Booze Masters – Freezing Moonshine
Mit diesen lässt sich der Generator verbessern, wodurch weitere Pflanzen wachsen können und so neue Schnapssorten verfügbar werden. Außerdem findet man an allen Ecken und Enden Sammelobjekte, nutzlose wie Schneemann-Bilder, die man für Doodads aufhängt. Leider aber auch sinnvolle, mit denen sich die Destille verbessern lässt, wodurch sie aber nur schneller arbeitet. Eine tolle Verbesserung sind die Drohnen, hat man alle 4 in einer Questreihe gefunden und repariert, wird völlig automatisch, aber sehr langsam, geerntet. Leider wird das Spiel zum Schluss immer mehr zu Grind, und man macht halt noch die letzten paar Schnapssorten. Man will noch erleben, welche skurrilen Situationen entstehen, und der Humor trägt über die letzten Stunden. Das Spiel hat leider einige kleine Bugs, wie dass die Schnapssorten nicht mehr abgehakt sind, nachdem man das Spiel neu startet, oder der Chat wieder Englisch ist. Daneben kann man sich schonmal irgendwo feststecken, wo man auch bei Neuladen weiterhin feststeckt, dann muss man einen alten Spielstand wählen. Außerdem kann es mal passieren, dass die Drohnen-Texturen in den Zwischensequenzen fehlen. Keiner dieser Bugs war irgendwie schlimm, nerven tun sie leider trotzdem. Nach ca. 9 Stunden hat man dann den letzten Moonshine gebrannt und die letzte Pflanze geerntet und es geht wieder nach Hause.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Spielwelt:
Eine kleinere Schneelandschaft, in der es dauerhaft schneit. Tiere kann man leider kaum entdecken, die Pflanzen bewegen sich minimal im Wind. Die NPCs stehen, außerhalb der Zwischensequenzen, meist dumm herum. Daneben ist ihre Mimik völlig lächerlich, besonders wenn sie in Unterhaltungen nur dumm hin und her wackeln. Das große Highlight der Spielwelt ist der Humor an allen Ecken und Enden. Da man viel an irgendwelchen Abhängen zum Quest-Ziel entlang springen muss, schafft man es des Öfteren an unsichtbaren Mauern hängen zu bleiben. Außerdem schafft man es schon ab und an unter Texturen zu clitchen. In der Spielwelt findet man immer mal Spuren im Schnee vor, man selbst hinterlässt aber keine. Ganz nett sind die Schnellreise-Tore, die man zu jeder Farm freischalten kann. Die Spielwelt wirkt leider weder besonders realistisch noch lebendig und ist lediglich Kulisse für ein ganz nettes Spiel.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Fazit:
Wer ein simpleres Abenteuerspiel mit simplen Simulationsanteil und guten Humor sucht, ist hier genau richtig. So hat weder der Abenteuer-Spielanteil noch der Simulationsanteil einen wirklichen Tiefgang, trotzdem gibt es genug Anteile, damit das Spiel über die Spielzeit unterhalten kann. Leider hat das Spiel gerade auf technischer Seite einige kleinere Schwächen, wie die simplere Grafik und die etwas leblose Spielwelt und die vielen Clipping-Fehler, die teilweise nicht erfordern, die notwendigen Plattformen via Moonshine freizuschalten. Wenn man über diese Kleinigkeiten hinwegsieht und da man das Spiel mal für um die 15 Euro bekommt, erhält man ein nettes Spielerlebnis.
Booze Masters – Freezing Moonshine

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ simple
+ Abwechslung
+ immer neue Schnapssorten
+ freies Speichern
+ Schnellreisetüren
+ Verbesserungen
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freie Tastenbelegung
– Streaming
– kleinere Bugs
– Sammelobjekte

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NoFear13

SteamWorld Build

am 02. Dezember 2023 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man begibt sich mit seinem Großvater zu einer Mine. In ihren Tiefen sind Artefakte versteckt, mit denen man eine Rakete bauen kann, die einen vom Planeten bringen kann. Der Planet steht nämlich kurz davor, zu explodieren. Allerdings muss man die Artefakte erstmal erreichen und dafür eine Minenstadt aufbauen. Die Story ist jetzt nicht super spannend oder gar einfallsreich, bietet aber eine nette Hintergrundgeschichte zum Geschehen.
SteamWorld Build

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik mit comicartigem Look, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Es sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Das Spiel ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik und es fehlen neue Technologien wie Raytracing und DLSS. In den Optionen gibt es auch nur eine Handvoll Optionen, man kann aber zumindest nervige Effekte, wie die Tiefenunschärfe und Bewegungsunschärfe, deaktivieren. Für diese Art von Spiel ist die Grafik aber in Ordnung und läuft auch auf älteren PCs stets flüssig mit maximalen FPS.
SteamWorld Build

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die englischen Sprecher sind in Ordnung, etwas Schade ist es trotzdem. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige, Musik. Daneben hört man ein paar passende Umgebungsgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind eher einfach, geben aber ein ganz gutes Feedback.
SteamWorld Build

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, es hat aber auch einige Schnelltasten. Leider sind diese alle primär, um die Kamera zusätzlich steuern zu können. Schnelltasten für das Bau-Menü fehlen leider. Die Steuerung kann dafür aber völlig frei angepasst werden, inkl. der Maustasten.

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SteamWorld Build

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine Karte und einen Schwierigkeitsgrad. Dieser geht von Sandbox, wo man völlig ohne Ressourcenknappheit bauen kann, über Entspannt bis hin zu Schwer. Diese passen neben der Anzahl der verfügbaren Ressourcen auch die Gegnerschwierigkeit an. Daneben legt man einen Namen für seine Stadt fest. Außerdem kann man wählen, ob man mit Tutorial starten möchte und eine Story erleben möchte. Das Spiel selbst ist ein Aufbau- und Managementspiel. An der Oberfläche baut man eine Stadt und muss dabei die Bedürfnisse der Bevölkerung beachten. So verdient man Ressourcen und Geld als Steuern. Mit dem Geld lassen sich am Bahnhof Handelsgeschäfte tätigen und Verbesserungen für die Gebäude kaufen, um diese effektiver zu machen. Damit man den Ressourcenfluss im Auge behalten kann, gibt es eine gute Statistikansicht, außerdem wird man automatisch gewarnt, wenn etwas nicht passt. Unter der Erde baut man dann seine Mine aus und extrahiert so weitere Ressourcen. Außerdem findet man hier immer mal Kisten vor, die Verbesserungen für die Gebäude beinhalten. Je nach Gebäude hat man bis zu 3 Verbesserungsslots.
SteamWorld Build
Im Spielverlauf schaltet man immer neue Meilensteine frei, so bekommt man neue Gebäude, die die Arbeit beschleunigen oder neue Ressourcen freischalten. Außerdem kann man irgendwann sein Straßennetz verbessern, um den Radius der Gebäude zu erhöhen und den Transport zu beschleunigen. Ab der Minenstufe 2 trifft man in nicht erkundeten Schächten immer mal auf Feinde, außerdem gibt es Nester, aus denen immer mal wieder Gegner auftauchen. Außerdem werden die Gegner beschworen, sobald man ein Raketenteil extrahieren möchte. Um sich Verteidigen zu können, kann man ab dieser Stufe eine Art Kaserne und automatische Geschütztürme bauen. Nach ca. 7 Stunden ist man dann durch und kann die weiteren Karten spielen, jede bietet dann für zukünftige Spiele einen einzigartigen Bonus. Leider hat man pro Spieldurchlauf nur einen Spielstand, was auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad kein Problem ist, auf höheren könnte es ärgerlich werden.
SteamWorld Build

Spielwelt:
Eine kleine Wüstenstadt, die man langsam mit Leben bevölkert. Die Pflanzen wiegen leicht im Wind, es fehlt aber etwas an Tieren, so hört man zwar Vögel kann sie aber nicht entdecken. Die angesiedelten Roboter bewegen sich authentisch durch die Straßen und in der Mine. Sie gehen ihrem Tageswerk nach und man hat das Gefühl das alles transportiert wird. Dieses Gewusel mach den größten Spielspaß aus und alle Gebäude sind nett animiert. Die Spielwelt wirkt so einigermaßen lebendig und auch realistisch, obwohl etwas mehr Detailreichtum möglich gewesen wäre.
SteamWorld Build

Fazit:
Ein gutes Aufbauspiel das etwas an Anno gemixt mit Dungeon Keeper erinnert. Trotzdem hat das Spiel genug Eigenheiten, um zu überzeugen. Wer auf Aufbauspiele steht und daneben sich etwas durch eine Mine graben möchte, ist hier goldrichtig. Der Preis ist mit 30 Euro etwas hoch, für um die 20 Euro kann man dann aber bedenkenlos zugreifen.
SteamWorld Build

Pluspunkte Minuspunkte
+ Verbesserungen
+ Ressourcenübersicht
+ Wuselfaktor
+ Schwierigkeitsgrade
– keine deutsche Sprachausgabe
– fehlende Schnelltasten fürs Bau-Menü
– nur einen Speicherstand pro Karte

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Ludde

am 01. Dezember 2023 unter Abenteuer, Casual, Geschicklichkeit, Indie-Games, Jump&Run, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Ohne jegliche Erklärung wird man in eine Schneelandschaft geworfen. Auf einem Tisch im Haus findet man einen Brief, der beschreibt, dass ein böses Walross auf der Insel eingedrungen ist. Dieses macht den Bewohnern das Leben schwer und man selbst soll ihnen helfen. Die Story ist weder besonders einfallsreich, noch spannend oder bietet Wendungen. Sie ist aber nettes Beiwerk, die zumindest ein grobes Ziel vorgibt.
Ludde

Grafik:
Eine recht simple, comicartige 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Wenn man die Wasserspiegelungen aktiviert, kommt es zu extremen Performance-Problemen. Lässt man diese deaktiviert, läuft das Spiel dank der einfacheren Grafik, stets flüssig mit maximalen FPS. Für diese Art von Spiel ist die Grafik in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. Die Performance-Probleme bei den aktivierten Spiegelungen sollte man aber noch in Angriff nehmen oder die Option komplett entfernen.
Ludde

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Das ist etwas schade, aufgrund der nicht massenhaften, aber vorhandenen Texte und dass das Spiel eigentlich kinderfreundlich ist. Im Hintergrund spielt eine automatisch wechselnde, angenehme Musik, die aber nichts mit der aktuellen Stimmung zu tun hat. Wenn man möchte, kann man in den Einstellungen einzelne Titel deaktivieren. Daneben hört man ein paar wenige Umgebungsgeräusche, daneben die Geräusche, die man selbst macht. Diese sind ebenfalls recht simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Ludde

Steuerung:
Eine gewöhnliche Steuerung mit wenig Besonderheiten, aber ungewöhnlicher Belegung. So liegt das Interagieren wieder mal auf F, statt auf E. Das Snowmobil muss man plötzlich mit der Maus beschleunigen und bremsen, was zwar sinn ergibt, da W und D für die Luftsteuerung verwendet werden, komisch ist es trotzdem. Die Pfeiltasten sind, bis auf ein Minispiel, leider ohne Funktion und die Steuerung ist völlig fest vorgegeben. Damit man immer weiß, welche Taste was macht, wird die Steuerung die meiste Zeit angezeigt, oder Tastenhinweise, sobald man sich bestimmten Gegenständen nähert. Die grundsätzliche Steuerung ist insgesamt noch in Ordnung, dass sie aber fest vorgegeben ist, ist eigentlich nicht in Ordnung. Leider ist sie teilweise etwas nervig, da der Hund nicht in die Richtung blickt, wo die Kamera steht, was z.B. beim Graben und Schneeschaufeln nervig ist. Mittlerweile wurde das Skifahren verbessert und man kann mit den beiden Maustasten die Skistöcke verwenden und mit E in den Zielmodus wechseln, was richtig gut von der Hand geht.

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Ludde

Spielspaß:
Grundsätzlich ist das Spiel ein Abenteuerspiel, in dem man eine kleine Insel erkundet. So entdeckt man einige Minispiele, wie Minigolf, Angeln, Ski fahren und einiges mehr. Dabei kann man zwischen zwei Schwierigkeitsgraden wählen. Für die zahlreichen Aktivitäten bekommt man Münzen und Knochen. Mit den Münzen lassen sich vor allem Schnellreisepunkte und neue Tools erwerben. Leider braucht man diese auch, um das ein oder andere Minispiel zu spielen. Zum Glück kann man sich diese auch verdienen, indem man Fisch verkauft und die Münzen in der Spielwelt tauchen immer mal wieder auf. Außerdem bekommt man auch Münzen, wenn man eine Aktivität nochmal ausführt, für die man bereits den Knochen gesammelt hat. Das Spiel hat nur einen Speicherslot und speichert regelmäßig automatisch oder manuell. Von freien Speichern kann so keine Rede sein, das ist aber auch nicht wirklich notwendig.
Ludde
Ziel des Spiels ist es, durch die angeblich 100 vorhandenen Aktivitäten 60 Knochen zu sammeln, man muss also mindestens 60% erfolgreich abschließen. Leider sind dabei immer wieder Online-Highscores, die man aber mittlerweile deaktivieren kann. Hat man alle 60 Knochen, muss man 50 Münzen für den Magneten bezahlen und kann dann gegen das böse Walross antreten, bis das geschafft ist können 6 Stunden vergehen. Durch die 60 Aktivitäten, die man bis dahin unternehmen muss, vergehen diese wie im Flug. Leider sind das nicht alles wirklich unterschiedliche, hauptsächlich verbringt man seine Zeit mit Ski- und Schneemobil-Rennen, Jump and Run, kleinen Rätseln und Geschicklichkeitsspielen wie Schießen, Hockey und einige weitere. Dann gibt es aber einige Highlights, wie das Minesweeper auf einem Feld, Flipper eine Art Candy Crush und einige weitere.
Ludde

Spielwelt:
Eine kleine schneebedeckte Insel, mit allerlei Beschäftigungen. Neben den völlig steif umherstehenden Einwohnern, gibt es keinerlei Leben. Tiere sucht man größtenteils vergebens, maximal ein paar Fische und Vögel, was die Spielwelt wenig lebendig macht. Für einen zukünftigen Patch sind weitere Tiere in Aussicht gestellt worden. Überall auf der Insel sind Heißluftballons verteilt, die als Schnellreisepunkte dienen. Diese kann man per Karte erreichen, wo auch die entdeckten Einwohner festgehalten werden. Dort sieht man auch welche, der entdeckten, Aktivitäten man noch für einen goldenen Knochen abschließen kann. Außerdem lassen sich beim Händler bei den Gewächshäusern Hinweise auf weitere Knochen kaufen. Neben den Schnellreisepunkten kann man aber auch einfach eines der zahlreichen Schneemobile nutzen. Die Spielwelt wirkt weder besonders realistisch noch lebendig. Das Highlight sind die Spuren, die man im Schnee hinterlässt und diesen mit der Schneeschaufel bewegen kann.
Ludde

Fazit:
Ludde ist eine nette Minispiele-Sammlung im Gewand eines Abenteuerspiels, das sich auch an ein jüngeres Publikum richtet. Leider hat das Spiel einige technische Schwächen, wie die Performance bei aktivierten Spiegelungen, die fest vorgegebene, teilweise umständliche Steuerung, die schwache Soundkulisse und Spielwelt. Für ein kleines Indie-Studio ist das Spiel aber trotzdem durchaus solide und sobald das Spiel für unter 10 Euro verfügbar ist, kann man bedenkenlos zugreifen. Da alle Minispiele schnell erledigt sind und man in 1 bis 2 Stunden deutlich Fortschritt gemacht hat, eignet sich das Spiel auch für Kinder die noch nicht solange am PC bleiben dürfen, oder für Spieler die jeden Abend etwas spielen möchten. Nach 1 Woche ist man dann so oder so durch, leider als Hardcore-Gamer an nicht mal einem Vormittag.
Ludde

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schnellreisepunkte
+ Karte
+ Hinweise auf der Karte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Spuren im Schnee
+ zahlreiche Aktivitäten
+ kinderfreundlich
+ Online-Highscore deaktivierbar
– keine Sprachausgabe
– feste Steuerung
– Minispiele die Münzen kosten

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NoFear13

The Expanse: A Telltale Series

am 26. November 2023 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Drummer, die leitende Offizierin des Raumschiffs Artemis unter Captain Cox. Cox und Drummer machen einen Deal rund um ein im All treibendes Raumschiff, die Urshanabi, welches sie plündern wollen. Allerdings geschieht etwas auf der Mission und Cox steht kurz davor aus der Luftschleuse geworfen zu werden. Damit man versteht wie es dazu kam, springt das Spiel erst einmal 8 Stunden zurück, kurz vor dem Eintritt in das Raumschiff. Auf diesem hat man die Koordinaten zu einer geheimnisvollen Station gefunden und Cox wollte sie für sich allein und Drummer beseitigen. Es gilt jetzt diese Station zu finden, allerdings lockt man dadurch auch Piraten an, die Jagd auf die Artemis machen. Die grundsätzliche Story kann ohne Wissen der Serie verstanden werden, einige Dialoge sind aber nur verständlich wenn man die grundsätzliche Geschichte der Serie kennt. So gibt es viele Anspielungen auf den Konflikt mit dem Mars und dem Gürtel. Die Story ist insgesamt super spannend und kommt mit einigen Wendungen daher.
The Expanse – A Telltale Series

Grafik:
Eine ganz nette 3D-Grafik mit einem ganz leichten comichaften Look, vor allem der Charaktere. In den Optionen gibt es eine Handvoll Einstellungsmöglichkeiten, die von Niedrig bis Filmqualität gehen. Leider lassen sich die nervigen Grafikeffekte wie Tiefenunschärfe nicht deaktivieren. Man kann bei den FPS zwischen 30, 60 und unbeschränkt wählen, allerdings heißt unbeschränkt eher 120 FPS, auf die das Spiel gekappt ist. Das ist für ein Abenteuer-Spiel in Ordnung und selbst in den Aktion-Szenen braucht man nicht viel mehr, unnötig ist es trotzdem. Selbst auf höchster Qualitätsstufe ist das Spiel nur ganz nett anzusehen und hat ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte. Die Grafik ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik und es fehlen neue Technologien wie Raytracing und DLSS. Letzteres ist auch nicht wirklich notwendig, da das Spiel dank der schwächeren Grafik auf entsprechender Hardware meist flüssig mit 120 FPS läuft. Alles in Allem wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und die Grafik ist nur nett anzusehen. Gerade die Spiegelungen sind schon eher grob und zeigen nur das was man selbst sieht, hier fehlt eindeutig Raytracing.
The Expanse – A Telltale Series

Sound:
Das Spiel startet erst einmal auf Englisch, was besonders kritisch ist da das Hauptmenü übersprungen wird. So müssen die ersten Texte in Englisch verstanden werden. Kann man dann endlich nach Drücken der ESC-Taste ins Menü, kann man das Spiel auf Deutsch umstellen. Die Sprachausgabe bleibt dann allerdings Englisch und man hat nur deutsche Untertitel. Die Sprecher sind zwar in Ordnung, schade ist es trotzdem. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik, daneben hört man zur Umgebung passende Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
The Expanse – A Telltale Series

Steuerung:
Das Spiel startet mit der nervigen neuen Steam-Funktion, die schon vor dem Spielstart mit einem Controller nervt. Klickt man hier auf Abbrechen und startet das Spiel nochmal ist eine wunderbare Tastatursteuerung vorhanden. Für die Entscheidungsauswahl und QTEs kann man zudem wählen ob man eher mit Tastatur oder Maus spielen möchte. Des Weiteren ist für die QTEs eine Option vorhanden, die nervige Zeit-Beschränkung aufzuheben. Das Spiel spielt teilweise in der Schwerelosigkeit, entsprechend kann man sich mit Q und E drehen und mit der Leertaste auf magnetische Oberflächen landen oder von ihnen starten. Entsprechend ist in den normalen Passagen leider kein Springen möglich, was für ein Abenteuer-Spiel in Ordnung ist, nervig ist es teilweise trotzdem. Die Steuerung geht insgesamt gut von der Hand und kann auch frei angepasst werden. Lediglich die Maus-Empfindlichkeit der Kamera ist ein Graus, selbst auf höchster Stufe muss man die Maus stark bewegen damit sich etwas tut. Glücklich schätzen kann sich wer eine Gamer-Maus hat, wo er die DPI erhöhen kann.

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The Expanse – A Telltale Series

Spielspaß:
Ein typisches Telltale-Abenteuer-Spiel mit den typischen Entscheidungen, die es zu treffen gilt und die die Story beeinflussen. Wie mittlerweile auch hier üblich haben sich auch diesmal weitere Spielelemente eingeschlichen. So erkundet man Bereiche immer mal wieder etwas frei und hat verschiedene Ziele und Rätsel. Daneben, damit die Finger nicht einschlafen, gilt es in den Zwischensequenzen oftmals QTEs zu bestreiten. Mit der entsprechenden Option, dass die Zeit-Beschränkung wegfällt, ist das kein großes Problem. Da man ja mal ausprobieren könnte, was die Entscheidungen bringen und das Spiel so nicht mehrfach spielen müsste, kann man leider nicht frei speichern. Man kann aber jede Episode im Hauptmenü frei anwählen. Die erste Mission dient als kleines Tutorial, die während dessen immer wieder auftauchen. Die Rätsel sind meist maximal simpel und führen nach etwas Versuch und Irrtum automatisch zur Lösung. Daneben gibt es eine nervige Passage wo man Drohnen ausweichen muss und wo der Kontrollpunkt maximal schlecht gelegt ist. Das Spiel besteht aus 5 Episoden, die jeweils ca. 1 Stunde dauern, das Spiel ist so in maximal 5 Stunden erledigt. Falls man den DLC besitzt kommt nochmal ca. 1 Stunde oben drauf, dieses ist aber spielerisch, bis auf ein Puzzle, eher nicht so toll.
The Expanse – A Telltale Series

Spielwelt:
Die Spielwelt ist der Serie gut nachempfunden, so findet man viele Charaktere und Raumschiffe der Serie vor, oder die direkt daraus entspringen können. Das Spiel spielt größtenteils auf diesen Raumschiffen, die mit allerlei netten Details ausgestattet sind. Gerade die Gesichtszüge der Charaktere sind recht gut gelungen und sie machen passende Gesichtsausdrücke zu ihren Aktionen. Damit man sich in den Arealen nicht verläuft, kann man sich mit F eine gute Zielführung einblenden lassen. Diese zeigt nicht direkt das Ziel sondern verweist immer wieder auf neue Zwischenpunkte dorthin. Mit den DLC geht es dann nochmal auf die Erde, hier sind dann auch ein paar Vögel am Himmel und das Wasser ist animiert. Gerade ohne diesen DLC wirkt die Weltraumspielwelt zwar realistisch, aber nicht besonders lebendig. Hier fehlt es stellenweise an ein paar mehr animierten Gegenständen. Das DLC ist das große Highlight und bietet einiges zu entdecken, was man auch aus der Serie kennt.
The Expanse – A Telltale Series

Fazit:
Endlich wieder ein gutes Telltale-Spiel einer guten Serie, dass eine großartige Story erzählt. Die Entscheidungen bewirken etwas, ohne sich allerdings wirklich auf die grundsätzliche Story auszuwirken. Leider überzeugt das Spiel auf technischer Ebene nicht ganz und keine deutsche Sprachausgabe zu haben, ist ebenfalls schade. Fans von storygetriebenen Abenteuer-Spielen kommen trotzdem voll auf ihre Kosten und für gerade einmal 25 Euro ist der Preis ebenfalls angemessen. Wer allerdings nicht mehr als 1 bis 2 Euro pro Spielstunde ausgeben möchte, sollte nochmal auf den nächsten Sale warten, mit gerade einmal 5 Stunden ist das Spiel nicht sonderlich lange.
The Expanse – A Telltale Series

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zeit-Beschränkung für QTEs deaktivierbar
+ Entscheidungen
+ Zielführung
+ Story
– keine deutsche Sprachausgabe
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– Maus-Empfindlichkeit zu schwach
– kein freies Speichern
– teilweise schlecht gelegte Kontrollpunkte

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NoFear13

Backpack Hero

am 24. November 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Rogue-Like, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt eine kleine Ratte, die sich auf ein Abenteuer begibt. Wie schon ihre Mutter, erkundet sie die Dungeons unter dem Dorf. Man hofft dort, die verschwundene Mutter wiederzufinden, und gleichzeitig baut man das Dorf weiter aus. Leider ist der König nicht ganz mit den Aktionen unseres Helden einverstanden und versucht, ihn aufzuhalten. Die Story ist zwar nicht super spannend, hat aber eine nette Wendung und trägt so durch das Spiel.
Backpack Hero

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixel-Art-Grafik, die ohne wirkliche besondere Effekte auskommt. Daher kann man außer der Auflösung nichts weiter einstellen. Die Animationen sind auch recht simpel gehalten, und es sind keine wirklichen Schatten oder Spiegelungen vorhanden. Dank dieser doch recht einfachen Grafik sollte das Spiel aber auf jedem Computer laufen.
Backpack Hero

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber zunächst auf Englisch. Eine Sprachausgabe ist nicht vorhanden, was aufgrund der im Story-Modus hinzugekommenen Texte etwas schade ist. Stattdessen gibt es ein nerviges, nicht deaktivierbares Gepiepse. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik, die sich nur im Kampf ändert. Daneben ist es meist völlig lautlos; lediglich wenn etwas passiert, gibt es einen kurzen Soundeffekt. Die Soundkulisse ist etwas tröge und hätte ruhig mehr Feinschliff vertragen können.
Backpack Hero

Steuerung:
Eine sehr einfache Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. In der Oberwelt kann man sich zusätzlich mit den Tasten WASD oder den Pfeiltasten bewegen. Die Steuerung ist intuitiv, einige Schnelltasten in der Stadt wären trotzdem schön gewesen. Die einfache Steuerung ist außerdem fest vorgegeben, was ebenfalls nicht so tragisch, aber schade ist.

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Backpack Hero

Spielspaß:
Das Spiel ist ein einzigartiges Inventar-Management-Spiel. So hat man einen Rucksack, wo man seine Waffen und andere Gegenstände verstaut. Diese geben teilweise anliegenden Gegenständen besondere Boni, so gibt z.B. eine Brustrüstung, jedem anliegenden Rüstungsgegenstand einen Rüstungsbonus. So gerüstet geht es in den Kampf, wo man die Gegenstände anwenden kann. Sowohl man selbst als auch die Gegner können in jeder Runde Rüstung aufbauen. Mit der Waffe gilt es diese nieder zu klopfen und erst dann kann man Schaden zufügen. Es gilt jetzt also zu schauen, wieviel Schaden die Gegner in dieser Runde verursachen und seine eigene Rüstung höher zu halten z.B. indem man ein Schild verwendet. Gleichzeitig gilt es genug Schaden auszuteilen, dafür hat man nur eine bestimmte Anzahl an Aktionspunkten zur Verfügung. Diese lassen sich wiederum ebenfalls durch Gegenstände steigern, was einen guten Mix ergibt. Für besiegte Gegner bekommt man XP, so steigert man nicht seine Attribute, wie normalerweise, sondern kann neue Rucksackslots kaufen.
Backpack Hero
In der Oberwelt angekommen kann man die gesammelten Gegenstände gegen Ressourcen verkaufen. Mit diesen lassen sich dann neue Gebäude erwerben und neue Einwohner anlocken. Mit jedem Durchlauf startet man zudem wieder von vorne, heißt die Gegenstände kann man bedenkenlos verkaufen und in Forschungen investieren. Allerdings bekommt man im Verlauf der Geschichte von den Bewohnern und Gebäuden bessere Start-Bedingungen. Des Weiteren schaltet man neue Gegenstände für den nächsten Run frei, die man finden kann. Außerdem kann man mit bestimmten neuen Helden in einen Run starten. So fühlt sich jeder Run trotzdem neu an und macht Spaß, vor allem da man trotzdem immer weiter die Stadt ausbauen kann. Besonders dadurch, dass mit jeder geschafften Ebene, die Gebäude in der Stadt neue Ressourcen produzieren. Neue Gegenstände oder Gebäude lassen sich dann in der Stadt erforschen, indem man bestimmte Items opfert. Gespeichert werden kann nur außerhalb der Dungeons oder in leeren Gängen. Man hat leider auch nur einen Speicherslot, vom freien Speichern kann daher keine Rede sein.
Backpack Hero
Eine großartige Funktion ist, dass man sich mit Rechtsklick auf einen Gegenstand anzeigen lassen kann, für welche Forschungen er benötigt wird. Das hilft innerhalb des Dungeons zu entscheiden, welche Gegenstände eventuell sinnvoller sind. Leider ist man doch insgesamt sehr vom Faktor Glück abhängig, zum Beispiel, dass die richtigen Items kommen. Zusätzlich werden die freigeschalteten Gegenstände immer mehr zum Fluch, so gut wie sie sind, so größer wird der Gegenstandspool. Wenn man auf eine bestimmte Richtung spielen möchte, zum Beispiel mit vielen Krallenhandschuhen, ist man dann schon sehr aufgeschmissen. Das wird etwas abgeschwächt durch die 5 Helden, die alle ihre ganz speziellen Spielstil und teilweise verschiedene Items haben. So kann nur der Vogel Instrumente verwenden und finden, nur der Beschwörer Leckerli für seine Tiere und nur der Roboter Energieröhren. Die Helden spielen sich auch alle unterschiedlich und sind das große Highlight des Spiels. Bis man alle Helden freigeschaltet hat und das Spiel abschließen kann, vergehen 40 Stunden, die wie im Flug vergehen.
Backpack Hero

Spielwelt:
Zu Beginn hat man im oberen Bereich seinen Rucksack und darunter einen Gang. Dann ruft man die Karte auf und wählt ein Ziel, an der Ansicht ändert sich nichts, bis darauf, dass entsprechend Gegner oder eine Truhe auftaucht. Lediglich wenn man andere Ebenen wählt, ändert sich das Aussehen des Ganges etwas. Diese Unterwelt wirkt so maximal leblos und bietet kaum etwas zum Entdecken. In der Oberwelt schaut es nicht viel besser aus, hier findet man eine kleine Stadt vor. Diese hat bis auf einige Windfäden und sinnlos umherlaufenden NPCs keinerlei Animationen. Die Spielwelt wirkt so weder besonders lebendig noch realistisch, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen.
Backpack Hero

Fazit:
Rogue-Like muss nervig sein? Nein, Backpack-Hero beweist das Gegenteil. Dadurch, dass jeder Durchlauf einzigartig ist und man trotzdem immer Fortschritt in der Stadt macht, macht jeder Durchlauf Spaß. Das einzigartige Spielprinzip ergibt dann noch das notwendige I-Tüpfelchen. Leider ist das Spiel technisch nicht ganz so ausgereift und hat eher eine simplere Präsentation. Wer damit kein Problem hat, erhält ein großartiges Spiel, bei dem auch der Preis von 19 Euro mehr als angemessen ist.
Backpack Hero

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartiges Spielprinzip
+ Stadtbau
+ neue Gegenstände
+ Forschung
+ wenig nerviger Rogue-Like
+ viele Gegenstände
+ 5 Helden mit unterschiedlichen Fähigkeiten
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Spielglück
– viele Gegenstände

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NoFear13

Spirittea

am 18. November 2023 unter Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du schlüpfst in die Rolle eines jungen Autors, der in eine kleine Stadt zieht, um in Ruhe schreiben zu können. Doch die Stadt ist voller Geister, die nur du sehen kannst, dank des Geistertees, den du dir jeden Morgen kochst. Die Geister sind geschwächt, weil sie nicht mehr geehrt werden. Der Obergeist bittet dich, den Tempel wieder aufzubauen, der früher ein Badehaus für Geister war. Gleichzeitig sammelst du Inspiration für dein Buch, was sich als Segen erweist. Die Story ist leider nur ein nettes Beiwerk und bietet kaum Spieltiefe. Selbst die kleinen Geschichten rund um die Geister sind nur nett, aber nicht fesselnd.
Spirittea

Grafik:
Die Grafik ist in 2D-Pixelart gehalten, mit recht schwachen Animationen. Die Auflösung ist die einzige Einstellungsmöglichkeit, die du hast. Das Spiel sollte auf jedem Rechner problemlos laufen. Es gibt nur statische Schatten und einfache Spiegelungen, hier wäre mehr möglich und nötig gewesen. Selbst für diese Art von Spiel und den Grafik-Stil erwartet man heutzutage mehr und hat auch schon Besseres gesehen.
Spirittea

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber erstmal auf Englisch. Nach der Umstellung auf Deutsch wechselt die Schriftart und es kommt zu einigen Darstellungsfehlern der Schrift. Eine Sprachausgabe ist leider nicht vorhanden, weder auf Deutsch noch auf Englisch. Stattdessen gibt es den typischen, nervigen und nicht deaktivierbaren Tipp-Ton. Die Hintergrundmusik ist angenehm, aber eintönig. Die restlichen Geräusche sind recht simpel und geben nur ein minimales Feedback.
Spirittea

Steuerung:
Was leider gleich zu Beginn auffällt, ist der fehlende Maussupport. Die restliche Steuerung ist soweit in Ordnung, wenn auch F für das Inventar nicht optimal ist. Das lässt sich aber relativ einfach in den Optionen anpassen. Insgesamt geht die Steuerung gerade noch in Ordnung, aber ein Maussupport wäre hilfreich gewesen. Außerdem fehlen Schnelltasten, zum Beispiel für das Notizbuch. Wenn man für ein PC-Spiel einen Controller empfiehlt, sollte man sich Gedanken machen, ob ein PC-Release überhaupt Sinn macht.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählst du einen Speicherslot, denn von freiem Speichern hast du noch nie etwas gehört. Anschließend legst du den Namen deiner Stadt und dein eigenes Aussehen fest. Der Charakter-Editor ist sehr einfach gehalten und es gibt nur wenige Optionen. Zum Schluss wählst du noch deinen Geburtstag und deinen Namen. Danach beginnt ein kurzes Tutorial und du musst dich bei allen Charakteren vorstellen. Das gestaltet sich als kompliziert, denn du bekommst zwar einen Hund an die Seite gestellt, dieser führt dich aber fast nie zum richtigen Charakter, sondern in irgendwelche Sackgassen. Die entsprechenden Charaktere werden auch erst auf der Karte angezeigt, wenn du sie gefunden hast, was keinen Sinn macht. Leider ist hier der erste Bug des Spiels vorhanden und die Charaktere sind teilweise nicht da, bis du das Spiel neu startest. Da du aber ja nicht frei speichern darfst, sondern nur wenn du schläfst, musst du alle Charaktere erneut besuchen. Anschließend geht es endlich ins Badehaus, wo du die Geister versorgen musst. Hier musst du die Geister passend im Bad platzieren, denn sie sind jeweils einer Jahreszeit (Frühling, Sommer, Herbst, Winter) zugeordnet und wollen neben der passenden anderen Jahreszeit sitzen. Am Anfang musst du dann nur noch die Handtücher waschen, später kommen weitere, optionale Aufgaben hinzu.
Spirittea
Außerdem musst du immer weitere Geister in der Stadt finden, dafür werden im Notizbuch Hinweise der Dorfbewohner festgehalten. Wenn du die Geister versorgst, erhältst du Geld, das du für die Verbesserung des Badehauses nutzen oder um neue Gegenstände zu kaufen. Im Verlauf freundest du dich immer mehr mit den Dorfbewohnern an, und wenn du gut genug befreundet bist, kannst du sie als Arbeiter für das Badehaus einstellen. Das größte Problem des Spiels sind die fehlenden Beschreibungen, Hinweise oder einfach ein In-Game-Wiki. So hast du keine Ahnung, wie du an Zutaten für Rezepte kommst, wie du an bestimmte Gegenstände kommst, die die Geister fordern, und vieles mehr. Außerdem musst du vieles selbst herausfinden, denn es fehlt an vielen Tutorials, zum Beispiel zum Angeln oder Käfer fangen. Des Weiteren sind einige der Minispiele deutlich zu schwer, und wenn du keine Freundschaftspunkte aufgrund des schwierigen Karaoke-Spiels bekommst, ist das einfach nur nervig. Wer wirklich alle Geister finden möchte, wird einige hundert Stunden beschäftigt sein, aber grundsätzlich hast du nach fünf Stunden alles gesehen, was das Spiel zu bieten hat. Außerdem nerven irgendwann die vielen kleineren Bugs, die das Spiel nun einmal hat.
Spirittea

Spielwelt:
Die Spielwelt ist eine recht überschaubare kleine Stadt. Durch die einfache Grafik ist auch die Umgebung nur schwach animiert. Zumindest sind ein paar Tiere unterwegs, die sich recht realistisch verhalten. Das gilt allerdings nicht für die NPCs, die meist völlig steif herumstehen. Diese haben zwar einen Tagesablauf, bewegen sich aber einfach dorthin und stehen dann meist herum. Das Nervige daran ist vor allem, dass du sie kurz mal ansprechen kannst und dadurch Freundschaftspunkte sammelst, sie aber dann nicht auf Beschäftigungen, wie Angeln, mitnehmen kannst. Weder auf der Karte noch im Notizbuch findest du heraus, wann sie Freizeit haben, das musst du selbst herausfinden. Die Spielwelt wirkt insgesamt weder besonders lebendig noch realistisch und nervt durch das Wenige, was sie hat, einfach nur. Hier wäre mehr möglich und nötig gewesen.
Spirittea

Fazit:
Leider ist dies eines dieser Spiele, die eigentlich eine gute Grundlage haben, aber zu viel wollen. So bietet das Spiel Kochen, Angeln, Käfer fangen, mit Freunden abhängen, einige Minispiele und das Badehaus. Leider sind viele Elemente nur rudimentär implementiert und manche Minispiele einfach zu schwer. Des Weiteren fehlt es dem Spiel an vielen Hilfen, zum Beispiel, wo du die scharfen Chilis herbekommst, wo du das Quest-Ziel findest und viele weitere Infos, die einfach fehlen. Wer kein Problem hat, in irgendwelchen zwielichtigen Internetseiten nach Lösungen zu suchen oder so viel Können hat, dass er alles selbst findet, kann sich das Spiel einmal anschauen. Für alle anderen ist das Spiel aufgrund der vielen Schwächen leider nicht zu empfehlen.
Spirittea

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mitarbeiter
+ Ausbau des Badehauses
– kein freies Speichern
– kein Maussupport
– deutsche Schriftbugs
– keine Sprachausgabe
– Vorstellungsquest
– fehlende Tutorials
– Bugs
– fehlende Hinweise
– schwere Minispiele
– nervige Geistersuche

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American Arcadia

am 16. November 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Rätsel, Stealth, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen Einwohner von Arcadia, einer Reality-Show, der einem selbst anfangs nicht bewusst ist. Unser Held geht also seiner normalen Arbeitsroutine nach, als plötzlich immer wieder merkwürdige Dinge passieren. Eine Stimme singt etwas von “Sie lügen dich an”, was genau geht hier vor sich? Man erfährt, dass man sich in einer riesigen Reality-Show befindet und gecancelet werden soll, was den eigenen Tod bedeutet. Es gilt jetzt dem ganzen zu entkommen, zum Glück hilft die geheimnisvolle Stimme. Die Story wartet vor allen mit fehlgeschlagenen Plänen auf und einer riesigen Wendung. So bleibt die Story bis zum Schluss spannend und trägt durch das gesamte Spiel.
American Arcadia

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, die zwischen 3D-First-Person und 2.5D-Seitenperspektive wechselt. Die Grafik ist insgesamt in Ordnung und hat ganz nette Schatten und Spiegelungseffekte. Die Texturen sind allerdings etwas flach, was besonders die Charaktere betrifft. Sie ist auch weit weg vom aktuellen Stand der Technik, so fehlt sowohl Raytracing als auch aktuelle Upscaling-Technologien. Dafür läuft sie flüssig und dies auch auf etwas älterer Hardware und kommt völlig ohne Ladezeiten aus. Für diese Art von Spiel ist die Grafik durchaus in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. Gerade in der Ego-Perspektive merkt man an den Spiegelungen das fehlende Raytracing.
American Arcadia

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat leider aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind durchaus in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt stets eine passende Musik. Daneben hört man, zur Umgebung, passende Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback. Insgesamt ist die Soundkulisse in Ordnung, wenn auch hier mehr möglich gewesen wäre. Vor allem eine deutsche Sprachausgabe, wäre aufgrund des durch die Story getriebenen Spiels notwendig gewesen.
American Arcadia

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die erstmal keinerlei Schwierigkeiten aufgibt. Leider fehlt etwas das Tutorial oder Tastenhinweise. So muss man zu Beginn schon rausfinden, dass man den Wecker einfach durch Klick deaktiviert. Ist man aber erstmal drin, geht die Steuerung ohne Probleme von der Hand. Gerade die Steuerung der Hacking-Passagen geht mit der Maus hervorragend von der Hand, da man mit dieser auch schnell durch die Kameras wechseln kann. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden.

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American Arcadia

Spielspaß:
Das Spiel ist erstmal das typische von der Story getriebene Abenteuer-Spiel. Es sind allerdings einige untypische Elemente eingebaut, so muss man gleich zu Beginn eine kleine nicht zu schwere Jump and Run-Passage meistern. Danach gibt es eine Mischung aus kleinen Rätsel-Passagen, nicht allzu schweren Stealth-Passagen und weiterhin Jump and Run-Passage. Die Rätsel-Passagen sind durch eine Art Hacking-Spiel in denen man durch Kamera-Ansichten wechselt und bestimmte Gegenstände hacken kann. Diese Mischung macht das Spiel einzigartig, in kleinen First-Person-Passagen wird es zudem weiter aufgelockert. Hier muss man dann auch eher simplere Rätsel lösen. Hauptspaß ist aber die tolle Story, die einen durch das komplette Spiel trägt. Außerdem sind die Checkpoints immer fair verteilt, wenn man doch mal bei den Stealth- und Jump and Run-Passagen zu blöd ist. Leider speichert das Spiel auch nur an diesen, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach Spielende lassen sich aber alle Szenen frei anwählen und erneut spielen. Nach 7 Kapiteln ohne Prolog und rund 6 Stunden ist man dann auch durch und bereut keine Sekunde, bis auf einige nervige Stealth- und Jump-and-Run-Passagen. Gerade die letzte Stunde ist einfach nur genial, da hier neben Aktion ein großartiger Humor zum Tragen kommt.
American Arcadia

Spielwelt:
Eine kleinere Stadt, die man allerdings nicht frei erkundet, sondern zu bestimmten Orten geworfen wird. Die meiste Zeit läuft man dann nach links oder rechts und sieht allerlei Roboter und Einwohner. Ab und an entdeckt man auch mal ein paar Tiere, vor allem aber Vögel. Leider ist die Stadt sonst etwas steif und das, was animiert ist, wiederholt sich schnell. Dann erkundet man kleinere Umgebungen regelmäßig aus der Ego-Perspektive, hier findet man ganz nette Details vor. Insgesamt wirkt die Spielwelt nicht super lebendig, es hält sich aber im Rahmen. Vor allem die Pflanzen hätten öfters mal etwas im Wind bewegen können, um die Spielwelt realistischer zu halten. Das ist zwar ab und an der Fall, viel zu oft sind sie aber völlig bewegungslos. Außerdem fehlt es an vielen Stellen an Tieren, was zwar durch die Kuppel erklärt werden kann, woher stammen dann aber die Vögel. Die Spielwelt ist trotzdem durchaus realistisch gestaltet und zieht durch ihr Design in den Bann. Vor allem passt sie zu den 70ern, wo die Reality-Sendung spielt mit retrofuturistischen Robotern.
American Arcadia

Fazit:
Ein großartiges Abenteuer rund um einen Einwohner, der ungewollt Teil einer Reality-Show ist. Klar kennt man das grundsätzlich aus einem Film, doch American Arcade weiß es eine eigene Story zu erzählen, die sich in der letzten Spielstunde voll entfaltet. Der Preis ist mit 20 Euro mehr als in Ordnung, im nächsten Sale darf man bedenkenlos zugreifen, vorausgesetzt man steht auf Spiele, die eher durch Story als durch Gameplay überzeugen. Dieses beschränkt sich auf simplere Rätsel-, Jump-and-Run- und Stealth-Passagen.
American Arcadia

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Spiel-Mix
+ fair
+ Humor
+ retrofuturistische Roboter
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Stealth

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