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NoFear13

Welcome to ParadiZe

am 04. März 2024 unter Action, Aufbauspiel, Review, Rollenspiel, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Die Welt ist von Zombies überrannt, und die Überlebenden haben eine Erfindung, mit der sie die Zombies kontrollieren können. Diese befindet sich in Paradize, wo die Zombies die langweiligen Jobs übernommen haben. Natürlich konnte das nicht gutgehen, und man verlor die Kontrolle über die Zombies. Dennoch begibt man sich auf den Weg in die Stadt, um die übrig gebliebenen Gerätschaften für sich selbst zu verwenden. Von dort aus plant man, mit einer Rakete vom Planeten zu fliehen. Dabei trifft man auf allerlei lustige Einwohner der längst verlorenen Stadt. Das Spiel ist eine Mischung aus ARPG (Action-Rollenspiel) mit Basenbauelementen, in denen man Zombies für sich arbeiten lässt. Mit den verdienten XP (Erfahrungspunkten) kann man neue Fertigkeiten erwerben, die sowohl einen selbst als auch die Zombies verbessern. Der Aufbauteil des Spiels ist eher unwichtig, es gibt lediglich einige Gebäude, um die Ausrüstung zu verbessern. Leider enthält das Spiel viele Frustmechaniken. Obwohl es keine wirklichen Survival-Mechaniken gibt, muss man auf Kälte und Hitze achten und regelmäßig trinken. Die Ausdauermechanik macht Nahkampfkämpfe frustrierend, und im Fernkampf muss man ständig Munition nachcraften. Zusätzlich stellt der Skillbaum eine Herausforderung dar, da man sich entscheiden muss, ob man seine Zombies verstärkt oder sich selbst verbessert.
Welcome to ParadiZe
Entweder stirbt man selbst dann ständig oder die eigenen Zombies. Die Nachspornmechaniken muss man aber auch erstmal wieder leveln. Noch dazu schwankt der Schwierigkeitsgrad extrem, vor allem wenn man wieder einmal vor einer Zombiefestung steht. Das hier dann auch noch die feindlichen Zombies sehr schnell nachspornen, ist ebenfalls extremst frustrierend. Dass man bessere Waffen dann auch nur craften kann, diese dann aber auch noch eine Levelbeschränkung haben, nervt ebenfalls. Noch dazu, dass man so extrem viel XP verliert, wenn man stirbt, da kann dann schonmal ein halber Levelaufstieg weg sein. Hier fehlen einfach durchdachte Mechaniken, das simpelste ein Schwierigkeitsgrad, daneben müsste man mit jedem Aufstieg einfach in allen Skillbäumen einen Punkt erhalten. Das Spiel endet dann für die meisten nach 9 Stunden, wenn man einfach sein Camp nicht mehr vernünftig verteidigt bekommt, da einem nicht genug Strom zur Verfügung steht. Alles in Allem braucht niemand dieses Spiel, dafür ist keiner der Mechaniken wirklich spaßig genug, um einen am Ball zu halten.
Welcome to ParadiZe

Pluspunkte Minuspunkte
+ freie Tastenbelegung
+ Zombies die die Arbeit machen
+ XP
+ Schnellreisepunkte
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sprecher mit teilweise starken Dialekt
– Live gerenderte Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– schlechte KI, aber mit Zombie erklärbar
– Ausdauer
– schwankender Schwierigkeitsgrad
– keine Schwierigkeitsgrad wählbar
– Strommangel
– Camp-Verteidigung kaum möglich
– viele Frustmechaniken

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NoFear13

Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

am 09. November 2023 unter Abenteuer, Geschicklichkeit, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du spielst den Reporter Tim und seinen Hund Struppi. Sie sind auf einer Kreuzfahrt, wo sie einen Archäologen kennenlernen. Dieser ist auf der Suche nach dem Grab eines Pharaos. Als Reporter lässt sich Tim natürlich die Chance nicht entgehen, darüber zu berichten. Es beginnt ein typisches Abenteuer der beiden Helden, das einige Überraschungen bereithält. Dabei wird auch das Geheimnis der namensgebenden Zigarren des Pharaos gelüftet und die Geschichte ist, im Rahmen der Tim-und-Struppi-Logik, schlüssig.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Grafik:
Es fängt schon wieder toll an: Ein Spiel, das mit 60 FPS startet. In den Einstellungen kann man zwar den V-Sync auf diese Grenze umstellen, es gibt aber nur noch 30 FPS und Deaktivieren zur Auswahl. Das Problem ist, dass das Deaktivieren keine Wirkung hat, das Spiel bleibt auf 60 FPS beschränkt. Normalerweise sind 60 FPS für ein Abenteuerspiel in Ordnung, leider gibt es im Fall von Tim und Struppi eine Flugzeug- und eine Rennszene, die mehr gebraucht hätten. Daneben gibt es zwar einige weitere Einstellungsmöglichkeiten und nervige Effekte wie Tiefenunschärfe und Ambient Occlusion lassen sich ausschalten. Leider gilt das nicht für die störenden Effekte wie die Bewegungsunschärfe in den Rennsequenzen. Die Grafik ist weit weg vom aktuellen Stand der Technik, so fehlen sowohl Raytracing als auch DLSS. Letzteres ist aber aufgrund der 60-FPS-Grenze und der doch schwächeren Grafik nicht notwendig.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos
So sind die Texturen, vor allem bei den Charakteren, sehr comichaft und wirken kaum realistisch. Das ist zwar bei einem Spiel, das von einem Comic inspiriert ist, nicht besonders schlimm, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Insgesamt ist die Grafik für die Zielgruppe in Ordnung und läuft auch auf etwas älterer Hardware flüssig. Was schon sehr stört, sind die trotz aktueller Hardware längeren Ladezeiten, die einfach einen schwarzen Bildschirm zeigen. Das ist zum Glück nur beim ersten Spielstart, danach geht es schneller und mit Ladebalken. Nerven tut es trotzdem, da man nie weiß, ob das Spiel jetzt abgestürzt ist, was schon einmal beim Laden passiert ist. Des Weiteren sind die Zwischensequenzen in deutlich schlechterer Grafik, Rucklern und mit starken Artefakten. Warum man diese nicht live rendern lässt, bleibt ein Rätsel, vor allem, da das nicht für alle Zwischensequenzen gilt.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inklusive deutscher Sprachausgabe. Die deutschen Sprecher sind insgesamt in Ordnung und aus anderen Spielen bekannt. Leider wechselt das Spiel stellenweise einfach ins Englische. Außerdem kommt es immer mal vor, dass die Sprecher nicht lippensynchron sind oder Sprachausgaben fehlen. Zusätzlich sind sie unterschiedlich abgemischt und werden mal leiser, als sie sein sollten. Daneben wiederholen sie in den Stealth-Passagen immer wieder das Gleiche oder überschlagen sich, wenn man zu schnell fortschreitet. Im Hintergrund spielt stets eine zur Situation passende Musik. Daneben hat man allerlei passende Umgebungsgeräusche, wie den Wind, das Meer oder Tiere. Die restlichen Soundeffekte geben ein gutes Feedback. Der Sound ist so insgesamt in Ordnung und bietet, bis auf die Sprachausgabe, keinen Grund zum Meckern. Allerdings sind manche Soundeffekte schon recht simpel und man merkt die Soundloops. Die fehlerhafte Sprachausgabe ist daneben nicht zu akzeptieren und macht die Soundkulisse komplett zunichte.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Steuerung:
Auch hier fängt das Spiel schon wieder schlecht an: Im Hauptmenü gibt es keinen Maussupport und die Steuerung des Menüs ist furchtbar. Im Spiel selbst ist die Steuerung erstmal in Ordnung und recht typisch, leider aber vorgegeben. Wer also mit den Pfeiltasten spielen möchte, hat wieder einmal Pech. Natürlich gibt es nervige und unnötige, nicht deaktivierbare QTEs mit Verfolgungspassagen, die dann noch durch die feste Kamera erschwert werden. Dann reagiert plötzlich die Steuerung im Spielverlauf nicht mehr und das Spiel muss neu gestartet werden. Am schlimmsten sind aber die Rätsel, die ohne Maussteuerung ein richtiger Graus sind und unnötig kompliziert und ungewöhnlich zu steuern sind.

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Spielspaß:
Das Spiel beginnt schon mit einer Verfolgungsjagd mit nervigen QTE-Events, bei denen man ein Blatt Papier verfolgen muss. Diese scheitert aufgrund der merkwürdigen Maus-QTEs mehrmals, auch dank sinnloser Zeitbegrenzung für die Ausführung. Man startet zwar kurz vor dem QTE erneut, nerven tut es trotzdem. Hier fehlen eindeutig Barrierefreiheitsoptionen, um diese Sachen deaktivieren zu können. So startet das Spiel schon deutlich schlechter, als es müsste. Das Blatt Papier verschluckt trotzdem der Ozean und Tim wird von einem Seemann festgehalten, der denkt, dass er ein Dieb sei. Danach muss man mit wenigen Optionen diesen Seemann von seiner Unschuld überzeugen, was man hier wählt, spielt kaum eine Rolle. Solche Dialoge kommen immer mal wieder im Spiel vor und haben immer, bis auf den Gesprächsverlauf, keine Auswirkungen. Ab dann darf man erstmal etwas frei nach Struppi und dem Archäologen suchen, hier führt das Spiel dann die sinnlosen Sammelobjekte ein. Daneben aber auch zum Glück den kindlichen Humor des Comics, so steckt dann ein Kellner schon mal mit dem Kopf in einem Zaun fest. Das führt dann auch gleich in die recht simplen Aufgaben ein, so muss man etwas besorgen, um den Kellner zu befreien. Das Spiel besteht bei solchen Aufgaben aus simplen Hol- und Bring-Quests und Interaktions-Quests, die man jederzeit mit Tab verfolgen kann. Da man auch kein großes Inventar hat, geht man dann einfach zurück und wendet automatisch den passenden Gegenstand an.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos
Zum Schluss wird man noch in die nervigen und unnötigen Stealth-Passagen eingeführt. Daneben gibt es immer mal wieder einfachere Puzzle- und Rätsel-Spiele, die bis auf die Steuerung der einzige spaßige Teil des Spiels sind. Das erste Kapitel dient also der Einführung aller Spielelemente, die allesamt nicht besonders tief implementiert wurden. Das Spiel ist sozusagen ein Abenteuerspiel, das alle möglichen Elemente etwas einfügt, leider mit Geschicklichkeitselementen. So gibt es immer wieder besonders nervige Stellen, wie die Flugzeugpassage, wo man mangels Levelkenntnisse immer wieder scheitert. Freies Speichern ist ebenfalls nicht möglich, das Spiel speichert nur automatisch, man kann aber beendete Abschnitte jederzeit erneut spielen. Ab Kapitel 4 häufen sich die Bugs, dann muss man immer mal wieder das Spiel beenden oder einen Abschnitt erneut spielen. Unter anderem kommt es mal dazu, dass man mit keinen Objekten interagieren kann oder der Level nicht lädt und viele weitere nervige Bugs. Das Spiel beendet sich zudem nicht richtig und muss immer im Taskmanager beendet werden. Zwar hat der Hersteller am Tag des Releases vor diesen Problemen gewarnt, dass das Spiel trotzdem erscheint, ist natürlich klar. Schade, dass aus einem der echt guten Adventure-Entwickler so etwas geworden ist. Wenn man so lange durchhält, ist man nach 6 Kapiteln und ca. 10 Stunden durch.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen, die allesamt mit netten Details gestaltet sind. Daneben sind immer mal ein paar passende Tiere unterwegs und auch die NPCs gehen irgendeiner Tätigkeit nach. Bis auf die Stealth-Passagen, in denen sie aus nachvollziehbaren Gründen irgendwelche sinnlosen Bewegungsschleifen drehen. Es sind auch fast alle aus dem Comic bekannten Charaktere vertreten, was es zumindest aus Fan-Service-Sicht gut macht. Auch sonst bewegen sich die Pflanzen leicht im Wind und andere Elemente sind leicht animiert. Alles in allem ist die Spielwelt, neben der Story, noch eines der besten Elemente. Leider lässt auch in diesem Bereich im Verlauf der Kapitel die Qualität etwas nach.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Fazit:
In einem Satz: Ein schlechtes Spiel mit nervigen Spielelementen und voller Bugs. Das ist leider aus einem der wirklich guten Adventure-Entwickler geworden. Das Spiel nervt von Anfang an mit unnötigen und nervigen Spielelementen, die man nicht mal deaktivieren kann. Das ist völlig inakzeptabel, auch angesichts der jüngeren Zielgruppe. Wenn man permanent vor ALT+F4 steht, weil die Passagen einfach nur schwer schaffbar sind, läuft etwas falsch. Wie oft ich Stealth-Passagen und nervige QTEs erneut spielen musste, kann man nicht mehr zählen. Das alles streckt das Spiel nur sinnlos und trägt nicht zum Spielspaß bei. Folgende Elemente braucht kein gutes Abenteuer-Spiel: Stealth, QTE, schwere Geschicklichkeitspassagen. Leider beinhaltet das neue Tim und Struppi alle diese nervigen Elemente, die ja in Ordnung wären, wenn man sie einfach überspringen könnte, entweder über eine Option oder halt, wenn man mehrfach scheitert. Alles in allem ein völlig überteuertes, nerviges Bug-Fest, das niemandem zu empfehlen ist.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Pluspunkte Minuspunkte
+ Tim und Struppi Humor
+ alle möglichen Tim und Struppi Charaktere
+ nette Story
– 60 FPS Schranke
– feste Tastenbelegung
– Menüsteuerung
– fehlende Maussteuerung in den Puzzeln
– Zwischensequenzen in schlechter Grafik
– QTEs
– teilweise feste Kamera
– fehlende Barrierefreiheitsoptionen
– Sammelobjekte
– Soundbugs (Sprachausgabe fehlt, zu leise, in Englisch)
– Stealth-Passagen
– viele Bugs
– kein freies Speichern
– Flugzeugpassage

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NoFear13

Atlas Fallen

am 12. August 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die Welt ist von einer riesigen Gottheit unterworfen, für die die Bevölkerung schuftet. Eine einzelne Person hat die Schnauze voll von dieser Unterdrückung und beschwört einen magischen Handschuh. Dieser wird von unserem Charakter gefunden und hilft uns fortan gegen die Dämonen und der Gottheit zu kämpfen. Allerdings ist das Gauntlet nicht ganz vollständig und muss erst neu geschmiedet werden. Die Story ist weder besonders einfallsreich noch spannend und dient lediglich dazu den Gauntlet zu rechtfertigen.
Atlas Fallen

Grafik:
Eine leider etwas veraltet 3D-Grafik, die niemanden mehr vom Hocker haut. Das Spiel selbst erlebt man aus der Third-Person-Perspektive. Es gibt zwar zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten und man kann auch alle unnötigen Effekte, wie Tiefenunschärfe deaktivieren. Dass das Spiel dann aber selbst auf aktueller Hardware nicht mit maximalen Einstellungen startet, ist etwas ein Witz. Von modernen Techniken wie Raytracing fehlt jede Spur, statt DLSS kommt AMD’s FSR 2 zum Einsatz. Selbst auf modernster Hardware stottert das Spiel und läuft nicht immer mit maximalen FPS, obwohl die Hardware nicht voll ausgelastet ist. Die Texturen wirken teilweise schon sehr matschig und flach, teilweise werden sie zu spät nachgeladen.
Atlas Fallen

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die meisten Sprecher sind sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind die Dialoge schlecht geschrieben und furchtbar langweilig und nebensächlich. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Stimmung anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie die eigenen Schritte und den Wind. Gerade ersteres klingt aber immer gleich, unabhängig vom jeweiligen Untergrund. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung, gerade das Treffer-Feedback und Feedback, wann man abwehren muss, ist nicht immer gegeben.
Atlas Fallen

Steuerung:
Eine größtenteils genretypische Steuerung, die erstmal ganz gut von der Hand geht. Die Sondertasten sind sinnvoll verteilt und sind nach kurzer Eingewöhnungszeit im Spielfluss integriert. Die Steuerung kann frei angepasst werden, lediglich die Kamera liegt fest auf der Maus. Während der Kämpfe sammelt man Momentum, je mehr, umso stärker wird die Waffe aber auch die Gegner. Heilen kann man sich mit R, allerdings benötigt man hierfür Heilladungen, die man während des Kampfes generiert. Ein automatisches Auffüllen des Lebensbalkens ist leider auch nicht außerhalb des Kampfes vorgesehen. Gerade im Menü merkt man, dass die Steuerung aber eher für die Konsolen ausgelegt wurde, diese steuern sich mit der Maus teilweise unnötig umständlich. Die Kämpfe dauern unnötig lange und spielen sich sehr träge, außerdem ist nicht klar, wann und welchen Gegner man angreift und wann man ausweichen muss. Die Sprungpassagen sind einfach nur nervig, da nie klar ist, wann sich der Held festhält oder durch die Texturen fällt. Da die Hauptfortbewegung das Sandgleiten ist und das durch die Luft dashen funktioniert das mehr als schlecht.

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Atlas Fallen

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man aus 3 Schwierigkeitsgraden, dieser lässt sich im Nachhinein auch noch anpassen. Selbst der einfachste Schwierigkeitsgrad ist nicht für alle Spieler machbar. Dann erhält man ein kurzes Tutorial, welches in die grundsätzliche Steuerung einführt, später erhält man immer mal wieder Tutorials bei neuen Features. Ist man durch das Tutorial kann man mit wenigen Optionen einen neuen Charakter erstellen. Das Spiel selbst ist das typische Action-RPG, so erfüllt man allerlei Quests und kämpft gegen Gegner erhält XP, hier Essenzstaub genannt. Daneben findet man überall Gold-Münzen, die auch mal in Kisten zu finden sind. Mit ersterem lassen sich an Ambossen das Gauntlet, die Ausrüstung und Essenssteine verbessern, teilweise braucht man hierbei noch andere Zutaten. Mit zweiterem kann man neue Ausrüstung, hauptsächlich komplette Rüstungen, Materialien und Essenssteine erwerben. Essenzsteine findet man auch so in der Welt und diese können in das Gauntlet gesockelt werden. Das Gauntlet ist die zentrale Waffe, deren Waffentyp man für den primären und sekundären Angriff festlegt. Die Essenssteine lassen sich zudem aufwerten, wenn man genug Materialien findet. Das sind neben Schriftstücken nervige und unnötig Sammelobjekte.
Atlas Fallen
Warum man diese nicht nur mit dem Essensstaub upgraden kann, bleibt ein Rätsel. Leider hat man hierbei noch nie was von freien Speichern gehört, stattdessen legt das Spiel automatisch Spielstände an, die man später erneut laden kann. Daneben kann man an den Ambossen speichern, wo man auch Schnellreisen kann, vom freien Speichern kann hier aber keine Rede sein. Die Speicherslots sind zudem auf 20 Stück geschränkt, was viel zu wenig ist. Sollte man mal sterben startet man von diesen Punkten und verliert jeden Fortschritt, was wenig motivierend ist. Die Welt ist vollgestopft mit Open-World-Quatsch, wie Aussichtspunkte, mächtige Wächter, Zeitrennen und vielen mehr. Das ist einfach nur nervig und die Belohnungen sind manchmal ganz gut, wenn man neue Essenssteine und Materialien bekommt und manchmal einfach nur kosmetischer Quatsch. Daneben ist die Weg-Führung eine Katastrophe, es ist nie klar, wo man entlang springen muss und wo man teilweise das Quest-Ziel findet. Hier werden dann größere Gebiete markiert, wo man sich einen Wolf suchen darf, wenn aufgrund eines Bugs nichts vorhanden ist. Obendrauf kommen noch Abstürze und andere Bugs, insgesamt ist das Spiel in keinem technisch guten Zustand. Nach 8 Stunden war dann bei mir einfach die Luft raus, vor Allem war der Absturz an der Stelle dann das finale Zeichen.
Atlas Fallen

Spielwelt:
Eine recht große, offene, Wüstenwelt, die man in mehreren Abschnitten erlebt, zwischen denen man nicht reisen kann. Die Pflanzen und andere Objekte bewegen sich leicht im Wind. Bis auf die Feinde ist aber in der Außenwelt nicht viel los. Lediglich ein paar Vögel kann man am Himmel entdecken und in Tier-Habitaten für das Spiel relevante Tiere. In den Städten stehen die meisten NPCs einfach nur dumm herum. Insgesamt wirkt die Welt wenig belebt und der Realismus hält sich mehr als in Grenzen.
Atlas Fallen

Fazit:
Atlas Fallen ist ein Clone des schlechten Forspoken und leider in noch schlechterem Zustand. Hat Forsoken wenigstens einen technisch einigermaßen guten Zustand ist Atlas Fallen in desaströsen Zustand. So ist die Grafik völlig veraltet und die Performance unterirdisch, die Steuerung funktioniert eher schlecht als Recht und es sind massenhaft Spielfehler vorhanden. Daneben kann weder die Story noch das allgemeine Spiel überzeugen, die Kämpfe sind furchtbar träge, die Gegner-Vielfalt nicht vorhanden, die Spielwelt mit nervigen Open-World-Quatsch vollgestopft und die Zielführung ist nicht vorhanden. So kann man trotz der teilweisen ganz guten Sprecher leider nur von diesem Spiel abraten, hier sollte der Entwickler dringend noch einmal Nachhilfe in Spieleentwicklung nehmen.
Atlas Fallen

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Essenssteine – veraltete Grafik
– schlechte Performance
– kein freies Speichern
– keine langsame Lebensauffüllung
– Sammelobjekte
– Steuerung in den Menüs
– Open-World-Quatsch
– schlechte Weg-Führung

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LEGO 2K Drive

am 18. Mai 2023 unter Rennspiele, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die typische Rennstory, so muss man den Skycup gewinnen. Dabei im Weg steht ein böser Rennfahrer, der bisher immer gewonnen hat. Dieser kämpft mit unfairen Mitteln, die man ihm aber bisher nicht nachweisen konnte. Die Story ist weder besonders einfallsreich noch wirklich spannend, aber nettes Beiwerk.
LEGO 2K Drive

Grafik:
Das Spiel startet erstmal im Minifenster mit einer Auflösung von 720p viel Glück auf einem 4K oder gar 8K in Minischrift die Auflösung zu ändern. Außerdem startet das Spiel erstmal mit DirektX11, was auf Geräten die DirektX12 beherrschen, vollkommener Quatsch ist, eine Änderung erfordert zudem einen Neustart. Wenigstens sind die Einstellungen alle auf Episch und die unnötige Bewegungsunschärfe lässt sich deaktivieren. Leider ist das Spiel auf maximal 120 FPS beschränkt, das Spiel könnte locker höhere Bildwiederholungsraten. Dank der doch recht schwachen Grafik, läuft das Spiel auch auf älterer Hardware. Von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS fehlt zudem jede Spur. Insgesamt ist die Grafik noch in Ordnung, gerade für ein Lego-Spiel, es wäre aber mehr möglich gewesen. Das Spiel hat außerdem, ohne Grund, immer wieder mal kleine Micro-Ruckler. Im schlimmsten Fall kann es sogar passieren, dass das Spiel nach einem Neustart in 4K startet und aus dem Bildschirm läuft, eine Anpassung im Spiel ist dann nicht mehr möglich.
LEGO 2K Drive

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz in Ordnung, wenn auch immer zu gut gelaunt. Einige Nebenmissionen sind allerdings nicht mit einer Sprachausgabe versehen worden, was für eine Firma wie 2K schon ein Armutszeugnis ist. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich zwischen Rennen und Open-World ändert. Daneben hört man passende Geräusche der Legofiguren und vor allem des eigenen Fahrzeugs. Natürlich auch die vielen Flugzeuge und Helikopter am Himmel oder die Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind herausragend und geben ein sehr gutes Feedback. Nervig sind nur die vielen, nicht deaktivierbaren Wortmeldungen, der Bevölkerung, aber besonders des finalen Konkurrenten.
LEGO 2K Drive

Steuerung:
Die Steuerung ist nicht wirklich änderbar, man kann lediglich zwischen 4 Varianten wechseln. Die Variante A ist für die meisten Spieler geeignet und spielt sich ganz gut, leider aber bei Weitem nicht perfekt. Insgesamt sollte die Steuerung niemanden vor wirklichen Problemen stellen, wenn man sich auch etwas umgewöhnen muss. Lediglich das die Kamera immer fest hinter dem Fahrzeug ist, geht zwar für einen Arcade-Racer okay, stört aber in der Open-World. Solange das Fahrzeug stillsteht kann man sich mit der mittleren Maustaste umsehen.

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Spielspaß:
Neben den 20 EULAs nervt das Spiel erstmal mit der Verbindung zu einem 2K-Konto, überspringt man dies kann man zum Glück nicht online spielen oder den Ingame-Shop nutzen. Falls man trotzdem ein 2K-Konto anlegt, kann man wenigstens das schwachsinnige Crossplay deaktivieren. Zu Spielbeginn kann man sich zwischen 4 Modi entscheiden: Story, Pokalserie, Einzelrennen oder Minispiel. Alle Modi lassen sich auch per Splitscreen bestreiten, wenn man einen weiteren Controller anschließt. Die Besonderheit ist das Transmutieren, so ändert sich je nach Untergrund das Fahrzeug, was standardmäßig automatisch passiert. Zu Beginn erhält man eine ausführliche Einführung ins Spiel, die sich vor allem an kleine Rennfahrer richtet. Bei den Rennen, kann man neben Geld, auch Erfahrung gewinnen. Daneben gewinnt man Flaggen, hat man genug, fährt man das finale Rennen der Karte. Hat man drei finale Rennen gefahren, kommt das große Finale. Daneben schaltet man in manchen Rennen auch noch Fahrzeuge frei. Auch kann man völlig frei neue Fahrzeuge entwerfen, die allerdings keine weiteren Vorteile haben.
LEGO 2K Drive
Die XP sind nur dafür gut um neue Rennen und Rennklassen freizuschalten, damit man auch die vielen Mini-Games spielt. Mit dem Geld lassen sich hauptsächlich neue Fahrzeugteile kaufen, was für Leute, die nicht bauen wollen uninteressant ist. Die Rennen haben leider einen nicht unbeachtlichen Glücksfaktor durch die Powerups, die Feinde beschießen oder einen selbst stärken. So verliert man schonmal ein Rennen nur, weil ein Gegner einen ein Spinnennetz vor die Scheibe zimmert. Das letzte Feature sind die Extras, von denen man in jeder Rennklasse eins platzieren kann und die Boni auf Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung, Energie und Handling liefern, wie auch die einzelnen Fahrzeuge. Diese erhält man als Belohnungen von den Missionen in der Spielwelt oder in Rennen. Das Ganze spielt sich etwas wie MarioKart halt mit Legofiguren. Das Spiel hat viele Nervmechaniken, so kann man oftmals Rennintros nicht überspringen. Die Missionen beschränken sich meist auf Fetch-Quests. Frei speichern ist natürlich auch nicht und man kann nicht mal die Story Neustarten. Leider wird es ab Rennklasse B schon sehr frustrierend und man ist extrem auf sein Glück angewiesen, um die richtigen Powerups zu bekommen. Da man in jedem Rennen Platz 1 für die Belohnungen schaffen muss, ist das umso schlimmer.
LEGO 2K Drive

Spielwelt:
Die Spielwelt ist abwechslungsreich gestaltet und beinhaltet allerlei tierische und menschliche Legofiguren. Alle kleineren Legobauten sind zerstörbar, werden aber nach kurzer Zeit wieder zusammengesetzt. Das gilt auch für Büsche und Bäume und vor allem die Straßenbegrenzungen. Überall in der Spielwelt lassen sich Sammelobjekte vor allem in Form von Geld finden. Daneben je nach Umgebung andere Sammelobjekte, die neben Geld auch Erfahrung liefern. Insgesamt ist die Spielwelt für ein Legospiel ganz lebendig und realistisch, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. So befindet sich ein Unfall immer am gleichen Ort oder die Flugzeuge fliegen die immer gleichen Schleifen.
LEGO 2K Drive

Fazit:
Wenn zwei geldgeile Firmen aufeinander treffen, kann nur Schrott entstehen. Wer Lust hat auf frustrierende Rennen mit nicht zu vernachlässigenden Glücksfaktor, kann sich das Spiel einmal anschauen. Wer auf lustige Rennen Lust hat, die man auch gewinnen kann, ist hier vollkommen falsch. Es gibt keine logische Erklärung, warum die Gegner immer schneller sind als man selbst. Ziehen Sie am Anfang davon, wird man zum Schluss etwas unterstützt Platz 1 zu erreichen, das kappt aber nicht immer. Dank veralteter Grafik, trotzdem vorhandener Mini-Ruckler und eine fest vorgegebene Steuerung eignet sich das Spiel für PC-Spieler kaum. Das DLC und Microtransactions-System, das Pay-to-Win beinhaltet ist ein vollkommener Witz. 2K-Games gehört mittlerweile auf jede Blackliste und das immer aggressivere Gelddruck-System gehört von niemanden mehr unterstützt.
LEGO 2K Drive

Pluspunkte Minuspunkte
+ eigene Wagen bauen
+ MarioKart für PC
– startet in Miniauflösung
– 20 EULAs
– 2K Konto für Multiplayer
– keine freie Tastenbelegung
– DLCs und In-Game-Shop
– Pay2Win
– extrem frustrierend
– kein Schwierigkeitsgrad
– Platz 1 in jedem Rennen zu erreichen
– Sammelobjekte

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SubwaySim Hamburg

am 14. Mai 2023 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du bist ein U-Bahn-Fahrer der hamburgischen Verkehrsbetriebe, das war es, mehr an Story ist nicht vorhanden. Deine einzige Aufgabe ist es die U-Bahn an den Stationen anzuhalten, die Türen zu öffnen, die Fahrgäste hereinzulassen und die Türen wieder zu schließen. Hier hätte eine spannende Story und vor allem ein System, mit dem man neue Strecken und Züge freischaltet, sehr geholfen.
SubwaySim Hamburg

Grafik:
Eine völlig veraltete 3D-Grafik, mit simpleren Schatteneffekten. Das Spiel erlebt man wahlweise aus der First-Person-Ansicht oder aus der Außenansicht des Zuges. Selbst die Passagiere unterscheiden sich kaum und verschwinden unmittelbar nach dem Einstieg. Von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Das Spiel wird zudem auf 60 FPS beschränkt, selbst wenn man die Beschränkung nicht aktiviert. Selbst die Assets sind eher flach und die meisten Bahnhöfe sehen völlig gleich aus.
SubwaySim Hamburg

Sound:
Im Hauptmenü spielt noch eine angenehme Hintergrundmusik, die sich bei jedem Spielstart automatisch wieder aktiviert. Im Spiel selbst hört man nur den Zug und völlig statische Hintergrundgeräusche. Der Zug klingt ganz realistisch, genauso wie die deutsche Ansagerin. Leider ist die Soundkulisse insgesamt völlig schwach und flach.
SubwaySim Hamburg

Steuerung:
Eine Steuerung aus der Hölle, die man nicht einmal anpassen kann, wer auf die Idee gekommen ist das man mit A beschleunigt und D bremst, hat nichts in der Spielentwicklung verloren. Auch das die ganzen Zusatz-Funktionen mit dem Numpad gesteuert werden, ist völliger Schwachsinn. Wahlweise lässt sich das Spiel komplett mit der Maus und den normalen Zug-Knöpfen steuern. Warum man hier nicht einfach einen VR-Modus eingebaut hat, bleibt ein völliges Rätsel.

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SubwaySim Hamburg

Spielspaß:
Beschleunigen, Bremsen, Türen öffnen, zum Spaß hupen, das war es. Mehr kann man in diesem Spiel wirklich nicht machen. Am Anfang wählt man dafür eine Strecke und die Tour, die man fahren möchte. Danach spielt sich jede Strecke völlig gleich und man hat von Anfang an alles freigeschaltet. Richtiger Spielspaß kommt mangels Spielinhalt nie wirklich auf, wer nicht wirklich einfach den Job eines U-Bahn-Fahrers machen möchte, ist hier völlig falsch.
SubwaySim Hamburg

Spielwelt:
Fast leere Bahnhöfe und fast leere Strecken, bis auf ein paar andere Züge ist nichts zu entdecken. Selbst die Häuser-Fronten sehen alle ähnlich aus und sind völlig flach. So ballert man mit 80 km/h durch Hamburg, das keinerlei Erkennungswert hat. Sowohl die Straße als auch die Fußwege sind völlig leer, bis auf ein paar dahinschwebende Autos. Daneben kann man natürlich auch keinerlei Tiere entdecken. Besonders witzig wird es, wenn man aus dem Zug aussteigt und die Welt erkundet, dann findet man schwebende Häuser und Gras das in der Luft wächst, Straßen die im Gras oder Wasser enden. Hier hat Aerosoft auf voller Linie versagt und mit hässlichen Standard-Assets ein Hamburg erschaffen.
SubwaySim Hamburg

Fazit:
Leider seit langem wieder einmal ein wirklich schlechter Simulator, nachdem doch in letzter Zeit viele gute Genre-Vertreter vorhanden sind. Hier ist das Beispiel, warum jeder nur über das Simulations-Genre lacht und kein Spieler das Genre ernst nimmt. Ein Spiel, indem man wirklich nur eine U-Bahn von A nach B bringt, macht nicht wirklich Spaß. Vor allem da man sonst wirklich nichts machen kann und vor allem keinen Fortschritt erhält. Wäre wenigstens Grafik, Sound oder gar die Spielwelt gut, oder hätte es einen VR-Modus, könnte man eventuell irgendjemanden das Spiel empfehlen, so leider nicht. Wirklich wer nur U-Bahn fahren möchte, ist hier richtig, ob man dann aber nicht lieber einfach den Beruf ergreift, bleibt fraglich.
SubwaySim Hamburg

Pluspunkte Minuspunkte
+ U-Bahn – …-Simulator
– Grafik
– Sound
– Spielwelt
– Spielinhalt
– kein VR-Modus
– Steuerung

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BadDragonLord

Across the Valley

am 08. April 2023 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test, VR abgelegt

Story:
Man muss sich hier wohl selbst etwas ausdenken. Zwar bekommt man gesagt, dass der eigene Traum wäre eine große Farm zu besitzen aber, ob das so wirklich stimmt, muss wohl jeder selbst entscheiden.
Across the Valley

Grafik:
Die Grafik hat einen Comicstil was ja erst einmal nicht schlimm ist vor allem da solche Grafikstiele für die Performance in VR sehr gut geeignet sind, jedoch sind viele Assets einfach nur seltsame Mashes mit aufgepinselten Texturen man erkennt zwar was es darstellen soll, aber schön geht anders.
Across the Valley

Sound:
Man hat Tiergeräusche die dazu passen was und wie viele der entsprechenden Tiere auf dem Hof sind. Zudem ist eine eintönige und ruhige Hintergrundmelodie vorhanden alles in allem passt, was man hört zu dem, was geschieht, aber besonders gut klingt es jetzt auch nicht.
Across the Valley

Steuerung:
Man greift alles mit dem Gripp Botton, um es zu aktivieren oder aufzuheben. Man streichelt seine Tiere aktiv und muss auch die Tools auf realistische Art benutzen. Durch die Welt bewegt man sich durch das Zeigen wohin man möchte und aktiviert diese festgelegten punkte durch das Betätigen des Triggers. Durch die Kurze Schwarzblende und einfach dort auftauchen sollte wenigstens niemandem durch dieses Spiel die Gefahr von Motionsickness haben.
Across the Valley

Spielspaß:
Das Pflegen der Tiere und Pflanzen auf dem eigenen Hof kann leider nur für einen kurzen Zeitraum motivieren. Nachdem man alle Minispiele einmal gespielt haben werden diese eher zur Pflicht und weniger als Spaßig empfunden. Auch das Expandieren des Hofes motiviert nur kurzzeitig, da eine gewisse Motivation fehlt, warum man es machen sollte. Einfach nur Wachsen des Wachens willens ist einfach zu wenig, hier fehlen optionale Mechaniken wie Beziehungen zu NPC’s wie in anderen Farming Simulationen die einen motivieren.
Across the Valley

Spielwelt:
Man verbringt die Zeit einfach nur auf seinem Hof, welcher nicht einmal besonders aussieht. Die Spielwelt wirkt somit trist und hat auch nichts, das man erkunden könnte.
Across the Valley

Fazit:
Für eine kurze ruhige Minute ist dieses Spiel immer mal zwischendurch durchaus nett, kann aber langfristig nicht motivieren es zu spielen. Für 20 € ist dieses Spiel einfach zu wenig 5 € für Leute die eine ruhige VR Erfahrung suchen wären noch okay, aber so kann man nur abraten dieses Spiel zu kaufen, dafür fehlt es deutlich an spannendem Spielinhalt.
Across the Valley

Pluspunkte Minuspunkte
+ Ruhiges Game für zwischendurch.
+ Gute Motioneinbindung
– Grafik
– wenig Abwechslung
– minispiele werden nach kurzer Zeit langweilig
– Keine motivation für das Wachstum der Farm
– Keine Welt zum Erkunden oder Stadt mit NPC’s zum interagieren
– Keine Story

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BadDragonLord

Atomic Heart

am 28. Februar 2023 unter Action, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die UDSSR ist das technologisch fortschrittlichste Land. Ein Genie hat die Robotik revolutioniert. Leider geht dann doch etwas schief und du musst es wieder richten bevor der Rest der Welt es mitbekommt und alles wie üblich vertuscht werden kann. Es gibt dann noch ein paar Enthüllungen und die üblichen Kritiken, die am diktatorischen Sozialismus zu dessen scheitern geführt haben, also absolut nichts Besonderes. Die Story bringt wohl keinen dazu, dass Spiel weiter spielen zu wollen.
Atomic Heart

Grafik:
Wirklich wunderschöne Grafik. Jedoch wurde, dass Spiel all die Zeit vor Release mit Ray-Tracing beworben. Diese Effekte fehlen jedoch und die Spiegelungseffekte, die als Ersatz eingesetzt sind, wirken absolut lächerlich. Wer keinen PC besitzt, der die Leistung hat diese Effekte einzuschalten, wird das nicht weiter stören und die Ersatzeffekte sind OK. Das Spiel läuft dementsprechend auf einer RTX 4090 mit maximalen Einstellungen und 4k Auflösung mit 80 bis 120 FPS was natürlich richtig gut ist, aber es um so trauriger macht, dass Ray-Tracing fehlt.
Atomic Heart

Sound:
Die Vertonung wirkt irgendwie seltsam. Was besonders da es nur englische Sprachausgabe gibt, extrem seltsam ist. Wenigstens haben die normalen Charaktere nicht die üblichen seltsamen russischen Dialekte, sondern sprechen einfach normales Englisch. Dafür gibt es einen deutschen Wissenschaftler der betont mit hart deutschem Dialekt, Englisch spricht.
Atomic Heart

Steuerung:
Auch hier gibt es nichts besonders und dementsprechend nicht viel zu meckern an der Steuerung selbst. Jedoch ist der Nahkampf was für einen vermeintlichen Shooter einen viel zu großen Teil in dem Spiel ausmacht einfach nicht gut. So verliert man beim Ausweichen die Gegner ständig aus dem Blick. Bleibt in der Umgebung hängen, wodurch man trotz ausweichen getroffen wird.
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Spielspaß:
Das Spiel wird sehr häufig als nächstes Bioshock bezeichnet. DAS IST FALSCH! Das Shooter Gameplay ist viel zu langsam allgemein ist alles in dem Spiel extrem entschleunigt. Wer einen Actionreichen Shooter aller Bioshock erwartet wird hier enttäuscht. Das Spiel will ein Ego-Rollenspiel mit Shooter Elementen sein. Jedoch macht kein Teil wirklich Spaß. So wurde versucht die Dialoge witzig zu gestalten, indem man extrem Viele sexuelle Anspielungen macht. Es gibt sogar Passagen, in denen man irgendjemanden folgen muss und dessen dummen Geschwätz zuhören muss. Viele der Dialoge wirken als hätte ein notgeiler Teenager ihn geschrieben. Der Nahkampf und die Fähigkeiten können auch nicht wirklich das Spiel retten und es als Rollenspiel durchbringen. Selbst der Protagonist ist von allem, was in dem Spiel ist genervt und spiegelt somit das Gefühl des Spielers zumindest wider. Es gibt nicht mal freies Speichern, stattdessen sind faire Kontrollpunkte gesetzt welche den Fortschritt speichern und zusätzlich gibt es Speicherstationen welche gerade in den offeneren Maps als Speicherpunkte eingesetzt werden müssen.
Atomic Heart
Es gibt auch noch einige Mini-Rätsel und Geschicklichkeitsspiele welche benutzt werden muss Türen aufzuschließen, um zum Beispiel Abkürzungen freizuschalten. Alles in allem wirkt das Spiel so, als hätte es ein weiteres Souls-Game werden sollen, aber dann haben sich die Entwickler doch entschieden, dass ein Bioshock ähnliches Spiel besser wäre. Jedoch so viel von den Souls Sachen zurückgelassen, dass es auch kein guter Shooter werden konnte. Zudem muss man extrem viele Ressourcen sammeln und Waffen und Munition zu Craften, was ebenfalls dem Shooter Gefühl schadet und das Spiel ebenfalls entschleunigt. Vor allem da es Energiewaffen gibt, welche auf eine Energiereserve zurückgreifen. Diese regeneriert sich jedoch so langsam, dass man am besten dran ist, zumindest wenn man Munition und Ressourcen sparen möchte, wenn man nach jedem Kampf einfach 2 Minuten rumsteht bevor man sich weiter vorwagt.
Atomic Heart

Spielwelt:
Man Kämpft sich durch eine Forschungseinrichtung die aus mehreren unterirdischen Komplexen besteht. Zwischendurch gibt es immer mal wieder offenere Abschnitte, in denen man optionale Dinge machen kann und zusätzliche Ressourcen zu erhalten. Jedoch motiviert einen nichts wirklich dazu außer, dass die Gegner so extreme Bulletsponges sind, dass man die Verbesserungen, die man durch die Ressourcen herstellen kann, gerade in den hören Schwierigkeitsgraden dringend benötigt.
Atomic Heart

Fazit:
Das Spiel ist einfach nicht gut. Die Grafik ist zwar toll, jedoch fehlen die beworbenen Ray-Tracing Effekte. Das Shooter Gameplay ist viel zu träge und nur der Nahkampf ist bei Standard-Gegnern wirklich zu gebrauchen. Kein freies Speichern und viel zu viele Elemente, die Vermuten lassen, dass das Spiel ein Souls-Like hätte werden sollen schaden dem Spielgefühl extrem. Wer einen Shooter aller Bioshock erwartet wie es im Internet so häufig behautet wird, wird hier bitterlich enttäuscht. Wer einen Abgespecktes Rollenspiel mit Souls Elementen erwartet könnte hier durchaus etwas Spaß haben. Jedoch trägt die Story und der Humor, nicht wirklich dazu bei, dass man das Gefühl hat, es würde sich lohnen weiterzuspielen. Wer den Gamepass von Microsoft ohnehin hat und somit dass Spiel kostenlos testen kann wird hier schon etwas Spaß haben, jedoch ist es den Vollpreis bei Weitem nicht Wert.
Atomic Heart

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik – langsames Shooter Gameplay
– Story
– Humor
– Force Walking
– Resorcenmanagement
– Inventarmanagement
– Kein Ray-Tracing
– Kein Freies Speichern
– Standartgegner sind Bulletsponges
-Erzwungenes Warten für Energieregeneration

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NoFear13

Village and The Witch

am 06. Januar 2023 unter Casual, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In einem Königreich gab es eine Hexe, diese beschloss das Königreich zu übernehmen und verwandelte sich in ein wunderschönes Mädchen. So bezirzt sie den König, der sie zur Frau nimmt. Als seine Frau und Königin manipulierte sie den König und unterwarf ihn mit Zaubern. Der königliche Magier nahm davon Notiz und entzauberte den König und entblößte die wahre Gestalt der Hexe. Diese floh und attackiert, seitdem die umliegenden Dörfer. Du bist ein kleines Kind, welches jetzt Quests für den König erfüllen muss und das Dorf verteidigen. Warum? Keine Ahnung die Story ist ja auch schon Schwachsinn.
Village and The Witch

Grafik:
Eine sehr simple comichafte 3D-Grafik, mit schlechten Schatteneffekten. Die Schatten haben scharf Kanten und auch so flackern die Texturen. Das Spiel sieht nicht sehr gut aus und die Grafik ist nicht mal nur veraltet, sondern einfach nur schlecht. Dafür läuft es wohl auf jeder Kartoffel. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Iso-Perspektive.
Village and The Witch

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, allerdings fehlen einige Übersetzungen. Das fängt an beim Buch, dass die grundsätzliche Geschichte erzählt, hier sind alle Texte noch Englisch. Auch die Menüs sind größtenteils noch auf Englisch u. A. das Optionsmenü und Charakterauswahlmenü. Das gilt auch fürs restliche Spiel, hier ist nur schlecht oder unvollständig übersetzt. Außerdem ist das Spiel immer wieder Englisch, sobald man ins Hauptmenü kommt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man ein paar passende Geräusche, wie Vögel und andere Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Village and The Witch

Steuerung:
Erstmal ist die Steuerung ganz typisch, allerdings alles, was Eigen ist, ist nicht sehr gut. So steuert man das Spiel größtenteils mit der Maus, das verhält sich aber wie Mist. So reagiert das Inventar nicht vernünftig, die Objekte sind nicht vernünftig anklickbar und vieles Mehr. Dass man nicht den Baum fällt, sondern was aufheben möchte ist eher Glückssache. Auch unter Hindernissen kommt man so dann nur mit WASD durch, da der Charakter sonst nicht checkt, das man drunter durch möchte. Für alle Funktionen sind zwar Buttons vorhanden, wenn man diese benutzt interagiert man aber zusätzlich mit der Welt. Auch sonst ist die Steuerung eher ungewöhnlich, da Interagieren z. B. auf der Leertaste liegt und man mit Q und E die Kamera schwenkt. Dass die Pfeiltasten nur zur Blickrichtung ändern dienen, ist ebenfalls Schwachsinn. Das Spiel steuert sich so insgesamt furchtbar und macht nach kürzester Zeit keinen Spaß. Die Steuerung ist noch dazu fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Spielspaß:
Das Spiel hat einfach mal alles zusammengewürfelt, was es gibt. Ist es Crafting, Kämpfen, Fischen und Feldarbeit. Für alle die Tätigkeiten erhält man jeweiligen XP und steigt im jeweiligen Rank auf. So schaltet man vermutlich neue Rezepte frei, vermutlich da man das Spiel nach kürzester Zeit frustriert beendet. Gründe hierfür sind die fehlenden Übersetzungen, die furchtbare Steuerung und vor allem Spielerlebnis. So dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis man einen Baum gefällt hat und einen Gegner besiegt. Bei allen Aktionen verbraucht man Energie, die man im Schlaf wieder auffüllt. Das Spiel gibt auch so keinerlei Feedback, warum eine Aktion jetzt nicht funktioniert. Die Information sind teilweise unmöglich angebracht, z. B. muss man genau auf der Treppe stehen, um zu erfahren, wie man die Tiere füttert. Das Spiel kann nicht einmal frei gespeichert werden, sondern hat nur einen Speicherslot. Dazu das winzige Witzinventar, das gerade einmal um die 15 Plätze hat. Später kann man im Workshop, den man erst kaufen muss, wohl Truhen herstellen. Selbst die Kämpfe sind völlig Witzlos da sie nur ein bisschen Kampf-XP geben und Gold. Dieses Spiel ist wirklich nur Schrott und sollte gar nicht erst angefasst werden.
Village and The Witch

Spielwelt:
Eine größere immer gleich gestaltete Welt, in der nur NPCs sinnlos herumirren. Daneben kann man ein paar Monster entdecken, auch sind ein paar Tiere vorhanden, die Vögel bleiben aber immer wieder an den Hindernissen hängen. Besonders unnütz ist die Karte, die einen Shadow of War hat. Hier werden nicht einmal die Ziele angezeigt und man kann keine Wegpunkte setzen. Das Spiel hat einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel, pausiert aber nicht einmal, wenn man ESC drückt. Wenn man einen NPC anspricht, haben diese teilweise die falschen Charakterbilder. Die Spielwelt wirkt im Allgemeinen völlig leer und wenig realistisch.
Village and The Witch

Fazit:
Ein Beispiel warum auf Steam eine Qualitätskontrolle fehlt, das Spiel ist völliger Schrott und es funktioniert so rein Garnichts wie es soll. Selbst der Spielinhalt an Sich ist ein bunter Mix aus allen Open-World-Farming-Spielen, allerdings in Schlecht. Bitte tut euch und euren Geldbeutel einen Gefallen und ignoriert diesen Schrott. Die größte Frechheit ist ja sowieso zu behaupten, das Spiel wäre auf Deutsch verfügbar, das ist einfach falsch, die Übersetzung ist unvollständig und fehlerhaft. Das Spiel kostet zwar nicht die Welt, selbst die 7 Euro sind aber besser investiert und machen mehr Spaß, wenn man sie einfach verbrennt. Von der Qualität kann man aber auch vom Erstlingswerk des Entwicklers überzeugen, was nicht sehr gut bewertet ist.
Village and The Witch

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP – Übersetzung unvollständig
– Steuerung furchtbar
– Sound
– Grafik
– Spieldesign
– Spielwelt
– unnütze Map
– fehlende Wegpunkte
– kein freies Speichern
– winziges Inventar

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NoFear13

Lying Souls™

am 22. Dezember 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt zuerst ein Kind, welches Geburtstag feiert. Dann als Erwachsener kehrt man in das Haus zurück, dann ist man plötzlich auf einem Lagergelände. Das war es, das Meiste muss man sich aus den Schriftstücken zusammenreimen. Wirklich schlau wird man daraus aber nicht, hier fehlt einfach eine Erklärung. Vor allem da das Spiel nach Kapitel 1 endet, da Kapitel 2 sich trotz der Release-Version noch in Entwicklung befindet.
Lying Souls

Grafik:
Eine völlig veraltete 3D-Grafik mit leicht comichaften Look. Lediglich nette Schatteneffekte sind vorhanden, die die Hauptperson natürlich nicht hat. Die im Spiel vorhandenen Spiegel sind Funktionslos, von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS keine Spur. Das größte Problem sind aber die Optionen, hier hat man keine Ahnung was gerade gewählt wurde. Außerdem kann man nirgendwo die Auflösung anpassen. Die Performance ist in Ordnung, allerdings ist der Ressourcenverbrauch für die Grafik viel zu hoch.
Lying Souls

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber anders als auf Steam beworben, keine Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine gruselige Musik, daneben hört man simplere Umgebungsgeräusche. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback. Leider hat man nur einen Einstellungsbalken und kann so die Musik nicht deaktivieren. Diese kommt oftmals aus Radios, die man Deaktivieren muss. Am schlimmsten ist aber der hässliche Kratz-Sound, wenn es zu einem Szenenwechsel kommt.
Lying Souls

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit WASD und der Maus. Leider ist die Steuerung fest vorgegeben und kann lediglich im Menü angesehen werden. Wer also mit den Pfeiltasten zockt oder sonst wie anpassen möchte schaut in die Röhre. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf.

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Lying Souls

Spielspaß:
Beim Spielstart wird man von einer Kapitelauswahl begrüßt, hier ist erstmal nur der Prolog wählbar. Allerdings steht schon neben Kapitel 2 in Klammern „Bald“ das geht mal gar nicht für eine Release-Version. Das Spiel ist ein völlig verwirrender Walking-Simulator, so rennt man sinnlos Räume ab, ohne wirklich zu wissen, was zu tun ist. Ohne erkennbaren Grund ändert sich dann plötzlich die Raumanordnung und man rennt diese erneut ab. Im Spiel muss man dann simplere Aufgaben lösen, wie verschiedene Objekte finden und passend interagieren. Nach nicht mal ganz einer Stunde ist man durch und hat nichts erfahren. Auch von Horror oder Rätsel kann hier keine Rede sein, halt ein sinnloser Walking-Simulator ohne wirklichen Spielinhalt oder wenigstens spannender Story.
Lying Souls

Spielwelt:
Verschieden gestaltete Räume, die sich immer wieder neu zusammensetzen, nicht als Recycling, sondern das Spiel ändert völlig verwirrend die Räume. Das lustigste ist, selbst wo man mal einigermaßen bei klarem Verstand ist, hat sich das Haus zur Kindheit geändert. Dort wo das Kinderzimmer war, ist jetzt die Haustür. Daneben wird man immer wieder plötzlich in neue Umgebungen geworfen. Das in der Spielwelt keinerlei Leben vorhanden ist, ist eigentlich nur der Tropfen auf den heißen Stein. Dann die vielen Logikfehler, warum wenn kein Strom da ist, leuchtet alles, warum lässt man einfach die Schlüssel an unmögliche Orte liegen und vieles mehr. Die Spielwelt ist so insgesamt völlig unglaubwürdig und leer und bietet keinerlei Spielwert.
Lying Souls

Fazit:
Selbst die aufgerufenen 6 Euro sind viel zu teuer, das Spiel ist unvollständig, leblos, unlogisch und leer. Die Story ist vollkommen wirr und man kann irgendetwas hineindichten, was stimmen mag oder nicht. Von den vielen versprochenen Features, wie Horror, Rätsel, Entscheidungen, ist keine wirkliche Spur vorhanden. Leider ist dieses Spiel das Paradebeispiel warum doch nicht jedes Spiel einfach so auf Steam veröffentlicht werden sollte, vor allem wenn es mit offensichtliche falschen Tatsachen wirbt. Tut euch einen Gefallen und macht einen riesigen Bogen um dieses Spiel oder schaut euch maximal unser Gameplay-Video an, welches den kompletten Spieldurchlauf zeigt.
Lying Souls

Pluspunkte Minuspunkte
– nur eine Soundeinstellungsmöglichkeit
– gewählte Grafikoptionen nicht erkennbar
– unvollständige Release-Version
– Grafik
– Sound
– keine Sprachausgabe
– Spielwelt
– Story
– sehr kurz
– zu teuer
– kein Horror, keine Rätsel

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Meine Tierarztpraxis – Hund, Katze, Nager & Co

am 19. Dezember 2022 unter Casual, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Tierarzt, das war es keine Story, keine Vorgeschichte, rein gar nichts. Entsprechend wenig motivierend ist das Spiel, hier wäre eine spannende Geschichte hilfreich gewesen. So bleibt es eine sinnlose Aneinanderreihung Tierbehandlungen, ohne das irgendetwas Spannendes passiert.
Meine Tierarztpraxis

Grafik:
Eine ganz hübsche 3D-Grafik mit netten Schatten und Spiegelungen. Die Grafik ist zwar weit weg vom aktuellen Stand der Technik und moderne Techniken fehlen ebenfalls. Das Spiel richtet sich aber vor allem an Gelegenheitsspieler und die Grafik ist für diese echt in Ordnung. Das Spiel läuft so auf allen DX12 fähigen Karten flüssig und ohne Probleme. Wenn man schnell in der Spielwelt unterwegs ist, merkt man schon das die Texturen regelrecht aufpoppen.
Meine Tierarztpraxis

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Was mangels gesprochenen Wort auch kein Problem ist. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man rein gar nichts. Lediglich den Motor des eigenen Fahrzeugs oder die eigenen Schritte, ansonsten keinen Wind, kein Rauschen, Nichts. Die restlichen Soundeffekte sind sehr ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
Meine Tierarztpraxis

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Leider ist der Rest mehr als ungünstig, so ist im Spiel die Maustaste ohne Funktion. Zum Interagieren muss man stattdessen F drücken, warum man nicht E bzw. die linke Maustaste verwendet bleibt ein Rätsel. Die Steuerung ist zudem fest vorgegeben und wer mit den Pfeiltasten spielt, schaut so in die Röhre. Lediglich bei der Behandlung der Tiere ist die Maustaste von Relevanz, genauso wie in den Menüs. Die Maus dient hierbei dann, um die Behandlungsobjekte an die richtige Stelle zu führen.

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Meine Tierarztpraxis

Spielspaß:
Leider hat man es wieder einmal verkackt und SteamVR startet, da man nicht notwendige Module eingebunden hat. Zu Beginn wählt man, ob man einen männlichen oder weiblichen Charakter spielen will. Im Spiel kann man dann jederzeit die Frisur, Hautfarbe und Kleidung festlegen. Daneben kann man die Sattelfarbe, Satteldecke und Zaumzeug für sein Pferd festlegen. Das Spiel ist das typische Tierpraxis-Simulator, so behandelt man allerlei Tiere. Manche müssen nachbehandelt werden dafür geht man hinter die Praxis und versorgt sie mit Medikamenten und Nahrung. Dabei sammelt man XP, die nur dafür gut ist neue Frisuren, Kleidung und rein kosmetischen Ausbau des Hauses. Es gibt 7 verschiedene Tierarten und 50 Krankheiten, diese hat man alle in wenigen Stunden gesehen. Ein freies Speichern ist nicht vorgesehen, da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem.
Meine Tierarztpraxis

Spielwelt:
Eine kleine offene Welt die man zu Fuß, mit Auto oder Pferd erkunden kann. Das bringt allerdings rein gar nichts und ist daher vollkommen lächerlich. Auch ist die Spielwelt mit ein paar gleichen Assets gestaltet, außerdem, ist hier keinerlei Leben vorhanden, weder Tiere noch andere Einwohner. Lediglich die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Die verschiedenen Tiere sind gut designt, genauso wie die Krankheiten. Ansonsten ist aber auch in der Praxis nichts los, die Spielwelt wirkt so völlig leer und leblos.
Meine Tierarztpraxis

Fazit:
Grundsätzlich ist das Spiel ein sehr simples Tierarztspiel, leider hat man es ausgeschmückt mit sinnlosen Features. So gibt es eine sinnlose kleine offene Welt, ein sinnloses Pferd, sowie Auto, alles nur um ein paar Features zu haben. Auch das XP-System dient nur dazu rein kosmetischen Quatsch freizuschalten und auch die 50 Krankheiten hat man schnell gesehen und das Spiel wiederholt sich dann nur noch. Dafür noch 15 Euro zu verlangen, obwohl man von der deutschen Spielförderung Geld kassiert hat, ist fast frech. Wer unbedingt Tierarzt spielen möchte, sollte mangels Alternativen nicht mehr als 5 Euro ausgeben und seine Erwartungen extrem herunterschrauben.
Meine Tierarztpraxis

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP
+ hübsche Grafik
– SteamVR startet
– rein kosmetische Upgrades
– Spielwelt
– sinnlose offene Welt
– wenig Inhalt
– kein freies Speichern
– Sound
– keine Story

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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