Dezember 2009
M D M D F S S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Ergebnis anzeigen
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

The Saboteur

am 08. Dezember 2009 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Saboteur spielt man Sean, einen Mechaniker und Rennfahrer, dem man zu Anfang des Spiels in einer Stribbar der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts antrifft und dort von einem Rebellenführer angesprochen wird, der Sean zum Aufstand gegen die Nazis die zu dieser Zeit Paris besetzen aufhetzt. Schnell zeigt er Sean wie man Sprengstoff legt, sich heimlich in Sperrgebiete stiehlt und den Deutschen das Leben so richtig zur Hölle macht. Doch welche Hintergrund hat der Irländer Sean überhaupt bei dem ganzen mitzuspielen, einen politschen Hintergrund scheint er nicht zu haben. Nein nur eins treibt Sean immer weiter an, Rache an dem deutschen Kriegstreiber und ehemaligen Rennfahrer Franz Dierker. Aber es scheint noch einen anderen Hintergrund zu geben, seine jetzigen Freunde und die Familie seines ehemaligen Freundes der von Franz getötet wurde. So riskiert Sean nicht nur einmal das Leben für seine Freunde. Doch leider pirkt das Saboteurleben allerlei gefahren und so wird der Untergrund immer häufiger Opfer von deutschen Angriffen, doch woher wissen die Deutschen wo der Untergrund steckt und wer ist der gemeine Verräter?
The Saboteur
The Saboteur

Grafik:
Die Grafik von Saboteur ist leider Konsolenstand und es greifen keinerlei Texturenfilter und auch keine Kantenglättung. Allerdings ist die Grafik sonst recht gut geworden und die Texturen wirken kaum matschig, allerdings ist die Performance für das gezeigte viel zu schwach und selbst auf aktuellen Rechner läuft das Spiel zwar flüssig mit 30-60 fps aber viel zu langsam und unregelmäßig.
The Saboteur
The Saboteur

Sound:
Die deutsche Sprachausgabe ist gut geworden, die Sprecher sind alle sehr gut und motiviert und bringen die Emutionen optimal rüber, allerdings passt stellenweise die Synchronisation nicht ganz mit den Lippenbewegungen überein, das kann man aber verschmerzen. Auch die Musik wurde gut und zur Zeit passend gewählt. Allerdings sind ca. 10 Musikstücke recht wenig, darunter aber vor allem Klassiker wie z.B. von Ella Fritzgerald. Alles in allem ist der Sound gut geworden.
The Saboteur
The Saboteur

Steuerung:
Das Spiel wird wie die meisten Openworldgames gesteuert. Mit den wasd-Tasten steuert man den Character und die Fahrzeuge. Mit der Maus die Kamera und Waffen. Da nur 2 Waffen und 2 Sprengstoffarten gleichzeitig getragen werden können wählt man die Waffen am schnellsten über die Tasten 1-4. Um diese dann schnell wegzustecken drückt man einfach C. Alles in allem ist die Steuerung optimal auch die Maussteuerung wurde gut umgesetzt und geht perfekt von der Hand. Aber auch das erklimmen von Gebäuden geht ruckzuck da man immer nur auf die Leertaste hauen muss und vielleicht noch die Richtung steuert. Aber auch das sich Sean automatisch wenn es Objekte gibt hinter denen man in Deckung gehen kann dies auch tut ist sehr cool.
The Saboteur
The Saboteur

Spielspaß:
In Saboteuer muss man sich nicht nur auf pure Waffengewalt verlassen. Saboteur gibt viele Möglichkeiten ohne Waffengewalt seine Ziele zu erreichen. So kann man sich zu einem von hinten an Feinde schleichen und diese lautlos töten zum anderen kann man sich als ein deutscher Soldat vergleiten und sich so unbemerkt in Sperrgebiete schleichen allerdings sollte man nicht zu nah an andere deutsche Soldaten herangehen. Ist man mal an seinem Ziel angelangt muss man dort meist etwas sprengen. Aber auch simple Fahrmissionen, Scharfschützenmissionen, etc. kommen nicht zu kurz. Die Missionen von Saboteur sind durchwegs alle abwechslungsreich. Auch zwingt das Spiel den Spieler niemals dazu eine Mission lautlos und ungesehen abzuschließen, hat man Lust kann man das Spiel einfach in Rambomanier abschließen, das Spiel bestraft einem niemals dafür, außer natürlich man tötet innerhalb von 10 Sek 10 Zivilpersonen dann darf man 1 Minute keine Verstecke mehr nutzen. Da komm ich auch schon zum nächsten Feature natürlich bekommt man durch die Rambomanier Alarmstufen bis zu Stufe 3 kann man sich in sogenannten Verstecken bis zum abklingen verstecken und so den Deutschen entfliehen. Natürlich setzt das Spiel auch sonst einige neue Maßstäbe so kann man z.B. Fahrzeuge nicht nur in Garagen parken sondern dadurch auch sammeln und jederzeit abrufen. Oder sich durch das Sprengen von Türmen, das sammeln von bestimmten Gegenständen, das töten von Offizieren Schmuckelgut erarbeiten, das man dann wieder in neue Waffen, Sprengstoff, Monition und Updates investieren kann um z.B. seine Backuparmee oder alle Fahrzeuge zu verstärken. Mit der Backuparmee komm ich zum nächsten Feature, nachdem man eine bestimmte Mission gelöst hat kann man sich jederzeit eine kleine Armee von bis zu 4 Mann rufen die an der Seite von Sean kämpfen.
The Saboteur
The Saboteur
Ein weiteres tolles Feature ist das man Achievements erreichen kann 8 Stück an der Zahl die jeweils in 3 Leveln unterteilt sind hat man diese erreicht schaltet man neue Fähigkeiten und Belohnungen frei, wie z.B. einen neuen Move um Gegner von Vorne zu töten, oder im Goldlevel kann man dann Gegner von hinten töten auch wenn einen andere deutsche Soldaten beobachten. Oder man kann in Uniform Bomben legen ohne aufzufallen, das schaltet völlig neue Möglichkeiten frei.  Leider bietet das Freeplaygame zu wenig immer wieder deutsche Türme sprengen, Offiziere töten und Truhen öffnen, das macht einfach auf Dauer keinen Spaß weshalb man einfach eine Mission nach der anderen macht, weil man bis auf  Taubenschießen sonst keine andere Freeplay-Möglichkeiten hat. Alles in allem geht Saboteur ganz neue Wege im Krisengebietenopenworld-Szenario, bei den meisten kann man einfach nicht frei spielen da man wegen jeder Kleinigkeit seinen Fahndungslevel in die Höhe treibt, in Saboteur ist das anders solange einer keiner bei einer Schandtat beobachtet oder man sich in Misstrauenszonen aufhält ist alles in Ordnung wird man entdeckt passiert auch noch nichts erst wenn man dem Deutschen nicht schnell genug eine Kugel in den Kopf jagt und dieser in seine Drillerpfeife bläst hat man ein Problem. Auch sollte man sich von Sperrgebieten fernhalten solange man keine Stress möchte. Aber auch sonst sind die vielen Features gut durchdacht und mehr als gut und sauber umgesetzt besonders die Achievements und die damit verbundenen Belohnung begeistern und sorgen für einen weiteren Motivationsschub, ist einem ein besonders Achievements und die damit verbundene Belohnung besonders wichtig man kann es aber nicht erreichen kann man es 1 Silber und 1 Gold-Achievements kaufen. Auch sind einige Achievements so aufgebaut das man sie erst im späteren Spielverlauf erreichen kann Eisenbahnbrücken kann man z.B. erst ab ca. der Hälfte des Spiels sprengen und das damit verbundene Achievement natürlich auch erst dann erreichen.
The Saboteur
Leider ist das speichern ein wenig schlecht durchdacht zum einen speichert das Spiel nach jeder Mission automatisch zum andren kann man selbst jederzeit speichern taucht dann aber wieder vor der aktuellen Mission im Versteck auf  hier hätte es Sinn gemacht das freie Speichern nur im Freeplaymode zu erlauben und zusätzlich noch in allen Verstecken z.B. einen Schreibtisch, Bett an dem man speichern kann. Gott sei Dank läuft das Spiel meist stabil und stürzt nicht während der Missionen ab, trotzdem sollte man nach jedem zerstörten Turm im Freeplaymode die F5-Taste drücken da es doch gelegentlich zu einem Freeze kommen kann.
The Saboteur
The Saboteur
The Saboteur

Spielwelt:
Auch in der Spielwelt hat man sich bei Saboteur gedanken gemacht. Zum einen ist das Szenario und die Stadt Paris gut und genau umgesetzt und man hat viele bekannte Schauorte wie den Eifelturm oder Notre-Dame. Zum anderen gibt einem das Spiel durch die Umgebung Feedback. So sind Gebiete in denen die Bevölkerung unterdrückt wird und Angst hat grau in grau gestaltet, Gebiete denen man Hoffnung gegeben hat werden in Farbe dargestellt. So wirkt zwar die Grafik in grauen Gebieten nicht dafür bekommt der Spieler wunderbar Feedback über das ereichte und es passt auch einfach zu der Zeit und dem Szenario.
The Saboteur
The Saboteur

Fazit:
The Saboteur ist ein wirklich gut umgesetztes Openworldgame, das den 2ten Weltkrieg mal aus einer ganz anderen Perspektive zeigt. Das Spiel setzt so viele neue und tolle Features um die bisher noch nicht so in diesem Genre bekannt waren. Aber auch bekannte Features wurden überarbeitet und dem Spiel angepasst. Da ich den Vergleich mit GTA bei solchen Spielen mittlerweile für veraltet halte, schließlich vergleicht man auch nicht jedes Adventure mit Monkey Island muss ich bei Saboteur sagen das dieses Spiel den Vergleich mit GTA nicht scheuen muss. Zwar bietet das Spiel in Bezug auf Freeplaygaming nicht die Maßstäbe von GTA, allerdings übertrifft man GTA in Punkten wie Achievements und Spielwelt aber auch von der Story und Spieltiefe kann das Spiel locker mit der Mutter aller Openworldgames mithalten und mit ca 20 Stunden Spielzeit ist das Spiel auch angemessen.
The Saboteur

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
Loading...

Saboteur bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.

Kommentieren