
NoFear13
Spy Hunter – Nowhere to Run
am 29. November 2009 unter Action, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegtStory:
In Spy Hunter spielt man einen Spezialagenten verkörpert von Dwayne „The Rock“ Johnson, der eine neue Entwicklung, ein Auto das nicht nur schießen sondern auch schwimmen kann, steuern muss. Aber zu Beginn muss er dieses erst einmal aus den Klauen von Verbrechern befreien die das Auto vor einem Jahr entführt haben. Dabei trifft er seine alte Kollegin wieder und die beiden müssen zusammen fliehen. Die Story ist größtenteils aber sehr langweilig und große Überraschungen bleiben aus.
Grafik:
Spy Hunter ist vor 3 Jahren für die PS2 erschienen, die Grafik wurde für den PC aber kaum aufgebessert, lediglich Kantenglättung wurde mit eingebunden, besonders in Zwischensequenzen ist das alter deutlich sichtbar aber auch sonst wird dem Auge nicht wirklich was geboten, hier ist der Augenkreps vorprogrammiert.
Sound:
Die deutsche Vertonung ist Mittelgut, die Sprecher sind recht gut, allerdings hilft das nicht über die langweilige Story hinweg und während des Spiels fehlt einem einfach ein wenig die Soundkulisse was wohl auch auf das Alter und die Konsole auf der das Spiel erschienen ist zurückzuführen ist.
Steuerung:
Besonders die Steuerung ist zum kotzen so steuert sich das Auto eher wie ein besoffener Hund und auch in den Third-Person-Shooter Passagen hat man dank ungenauer Maus und einem Character der einfach nicht das macht was er soll, nicht viel zu lachen. Gerade mal am Anfang wo man die Gegner noch mit Wrestlingmoves beseitigt ist die Steuerung gut, danach wird sie einfach nur noch schlecht.
Spielspaß:
Dank der verkorksten Steuerung, der langweiligen Story, der sehr schlechten Grafik, etc. mag kein richtiger Spielspaß aufkommen dann noch ein übertriebener Schwierigkeitsgrad und das Spiel landet bei den meisten sehr schnell im Eck. Auch das man ein Auto steuert das schießen kann, die Wrestlingmoves stellenweise doch recht gut sind, hilft einfach nicht über die vielen anderen Schwächen hinweg.
Spielwelt:
Die Spielwelt ist zu unrealistisch und stellenweise nicht nachvollziehbar. Hat man eine Stelle von Gegnern befreit rücken wenig später neue nach, es gibt allerdings nur einen Zugang der zusätzlich aber nur schwer erreichbar ist, mit Logischem Menschenverstand ist nichts erklärbar aber auch in den Autopassagen ist die Umgebung hässlich und unrealistisch gestaltet. Lediglich die Charaktere sind nachvollziehbar.
Fazit:
Für Kenner der Branche war es vorher klar SpyHunter wurde schlampig und schlecht für den PC umgesetzt und ist wohl bloß eine Masche um schnell und kostengünstig eine neue Einnahmequelle zu erschließen. Bitte fallt darauf auf keinen Fall rein, das Spiel ließt sich zwar auf dem Cover sehr interessant und ist mit 20 Euro auch nicht zu teuer, allerdings ist das Spiel keinen Cent wert und sollte nicht einmal echten Aktionfans freute bereiten.
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