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NoFear13

Havendock

am 25. April 2025 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Das Spiel beginnt auf einer kleinen Insel, auf der man mit einer selbst gestalteten Spielfigur erste Schritte unternimmt. Zunächst baut man eine einfache Holzplattform, auf der essenzielle Werkzeuge zur Beschaffung von Wasser und Nahrung entstehen. Eine Werkbank ermöglicht es, neue Technologien zu erforschen und das Spiel weiterzuentwickeln. Anfangs übernimmt man noch jede Aufgabe selbst, doch schon bald schließen sich neue Siedler und hilfreiche Tiere an. Mit ihrer Unterstützung werden immer mehr Prozesse automatisiert, sodass man weniger selbst erledigen muss und beispielsweise keine Ressourcen mehr aus dem Meer fischen muss.
Havendock
Im weiteren Verlauf erkundet man neue Inseln, startet spannende Expeditionen und wagt sogar den Bau unter Wasser. Das Spiel bietet rund 20 Stunden Unterhaltung, die niemals überfordern – vor allem, da man die Rahmenbedingungen zu Beginn selbst festlegen kann. Für eine herausfordernde Spielerfahrung lassen sich die Einstellungen entsprechend anpassen, während entspannungsorientierte Spieler ein lockeres Aufbauspiel mit beeindruckenden Features und einem einzigartigen Setting genießen können.
Havendock
Trotz der vielen positiven Aspekte weist das Spiel beim Endgame leider Schwächen auf. Eine angekündigte Insel, auf der Mana geerntet werden könnte, ist bislang nicht implementiert, obwohl ein entsprechendes Tutorial bereits verfügbar ist. Eine weitere Insel, auf der jemand festsitzen soll, entpuppt sich lediglich als durchfahrbare Textur. In der Release-Version weckt dies Erwartungen, dass alle Inhalte vollständig und funktionstüchtig sind, was leider nicht der Fall ist. Man hat das Gefühl, die Version 1.0 sei übereilt veröffentlicht worden, um sich stattdessen auf andere Spiele des gleichen Universums, die im Spiel beworben werden, zu konzentrieren.
Havendock
Nichtsdestotrotz bietet das Spiel für 20 Stunden Spielzeit und einen Preis von 20 Euro eine hervorragende Erfahrung – jedoch mit dem bitteren Beigeschmack, dass ein noch umfangreicherer Inhalt geplant gewesen sein könnte.
Havendock

Pluspunkte Minuspunkte
+ Forschung
+ Erkundung
+ immer mehr Automatisierung
+ freier Schwierigkeitsgrad
+ Setting
+ Upgrades
– simple 3D-Grafik
– simpler Sound
– unfertiger Endcontent
– komplizierte Steuerung für ein Aufbauspiel

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Last Epoch: Season 2

am 21. April 2025 unter Review, Rollenspiel, Spezial, Test, Toptipp abgelegt

Vorwort:
Ähnlich wie bei Diablo 4: Season 4 möchte ich auch hier ein kurzes Test-Update zu einer Season schreiben, die mich besonders begeistert hat. Das Endgame wurde deutlich verbessert und durch zahlreiche sinnvolle Elemente erweitert. Mehr dazu in den folgenden Abschnitten.
Last Epoch

Grafik:
Die Grafik wurde stark überarbeitet, und das Spiel sieht im Vergleich zur vorherigen Version deutlich besser aus. Auch wenn Last Epoch aufgrund der Unity-Engine wohl nie ein optisches Highlight sein wird, sind Grafik und Performance merklich optimiert worden. Leider gibt es weiterhin leichte Ruckler und teils erhebliche Frameeinbrüche – selbst auf High-End-Systemen. Dennoch fühlt sich das Spiel insgesamt flüssiger an als zuvor.
Last Epoch

Neue Fraktion (Weber):
Mit der Season wird eine neue Fraktion, die Weber, eingeführt. Diese schaltet man zusätzlich zu den bestehenden Fraktionen frei, sobald man den ersten Friedhof im Echo-Netz entdeckt und abschließt. Durch den Beitritt zur Weber-Fraktion erhält man zwei neue Endgame-Features: „Echo neu weben“ und den Weber-Passivbaum. Beide erweitern das Endgame enorm und ermöglichen neues gezieltes Farming sowie zusätzliche Crafting-Optionen.
Last Epoch

Echo neu weben:
Nach dem Abschluss eines Friedhofs kann man am Ende das Echo-Netz manipulieren, indem man gefundene oder bei der Fraktion gekaufte Echos einwebt. Diese Echos bieten verschiedene Vorteile, wie gezieltes Farming von Erzfeinden oder neuen Champions. Zudem gibt es neue Crafting-Möglichkeiten in den neuen Echos:

  • Set-Teile zerlegen: Set-Gegenstände können in Affixsplitter zerlegt werden, mit denen sich andere Gegenstände in Set-Gegenstände umwandeln lassen.
  • Attribute tauschen: Beispielsweise kann ein T7-Intelligenz-Affix gegen ein T7-Stärke-Affix ausgetauscht werden, was bei passenden Gegenständen äußerst praktisch ist.
  • Legendäre Gegenstände verbessern: Man kann das legendäre Potential oder die Eigenschaften neu auswürfeln.
  • Experimentelle Gegenstände herstellen: Hier kann man die Präfixe eines Gegenstand gegen einen eingeprägten experimentellen Affix austauschen.

Diese Neuerungen machen das Endgame vielfältiger und erlauben es, Gegenstände gezielter den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
Last Epoch

Weber-Passiv-Baum:
Hier kann man sein Endgame sinnvoll manipulieren und anpassen. So lassen sich unter anderem mehr Champions, Erzfeinde und Magier in den Echos erscheinen, oder sogar die Arenas deaktivieren. Daneben lassen sich bestimmte Drops fusionieren, indem man einen gleichartigen Gegenstand einen entsprechenden Slot zuweist, oder bestimmte Belohnungen öfter erscheinen indem man z.B. die Beute-Echsen mehr legendäre Gegenstände oder exaltierte Gegenstände droppen lässt. Die für den Baum notwendige Weberpunkte erhält man einmal durch Fraktionsstufe, wofür man Gedächtnis-Bernstein ausgeben muss, z.B. um Echonetze zu erwerben oder seine Götzen umzuweben. Daneben bekommt man die Weberpunkte, wenn man ein eingewebtes Echo das erste mal abschließt, insgesamt bekommt man so 50 Punkte, wodurch man einen Großteil der passiven Punkte erwerben kann.
Last Epoch

Gewebte Götzen:
In den normalen Echos besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, einen Grab der Wächter zu finden. Am Ende dieses Ortes oder der Friedhöfe können klassenspezifische Götzen gewebt werden.

  • Kosten: Der erste Versuch ist kostenlos, erneutes Rollen kostet Bernstein.
  • Effekt: Der Götze erhält ein neues Affix sowie die Berührung des Webers. Diese verbessert bestehende Affixe oder fügt neue hinzu, wenn Gegner mit ausgerüsteten Götzen besiegt werden. Insgesamt können so bis zu zwei neue Affixe ergänzt werden, die theoretisch T7 erreichen können.

Last Epoch

Neue Runen:
Drei neue Runen erweitern die Crafting-Möglichkeiten:

  1. Rune der Erlösung: Exaltierte Affixe können ausgetauscht werden, um beispielsweise unerwünschte Affixe durch wertvollere zu ersetzen.
  2. Rune der Verwüstung: Die Ränge von Affixen eines Gegenstands werden neu verteilt, um perfekte Kombinationen zu ermöglichen.
  3. Rune des Webers: Diese Rune dient der Bequemlichkeit und erlaubt es, die Berührung des Webers umzuwandeln, ohne dafür Gegner töten zu müssen.

Diese Runen erleichtern das gezielte Crafting und machen die Erstellung von Traumgegenständen noch zugänglicher.
Last Epoch

Fazit:
Season 2 setzt neue Maßstäbe für Last Epoch und erweitert das Endgame sowie das Crafting auf sinnvolle Weise. Alle Erweiterungen bleiben dauerhaft verfügbar und gelten auch für Nicht-Season-Charaktere. Einzig die Möglichkeit, die Basis eines Gegenstands zu ändern, fehlt noch, was insbesondere bei exaltierten Gegenständen hilfreich wäre. Sollte dies in einer zukünftigen Season ergänzt werden, könnte Last Epoch eines der besten Action-RPGs aller Zeiten werden.
Last Epoch

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik + Performance verbessert
+ neue Fraktion
+ überabeitetes Endgame
+ neue Crafting-Möglichkeiten
+ komplexer als Diablo
+ simpler als Path of Exile
– immer noch leichte Performance-Probleme
– keine Crafting-Möglichkeit um Gegenstands-Basis zu ändern

Bewerte diese Season:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

The Last of Us Part II Remastered

am 06. April 2025 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Das Spiel setzt direkt nach den Ereignissen des ersten Teils an. Ohne zu viel zu verraten, erwartet die Spieler eine packende und actionreiche Geschichte rund um die Zombie-Apokalypse und das zentrale Motiv der Rache. Beim Gameplay und den Inhalten bleibt alles im Wesentlichen beim Alten – Fans des Vorgängers dürfen sich auf die gewohnte Erfahrung freuen, ergänzt durch kleinere Anpassungen.
The Last of Us Part II
Der PC-Port ist dabei technisch solide umgesetzt: Auf leistungsstarker Hardware treten keine Performance-Probleme auf. Die Grafik beeindruckt, auch wenn Raytracing fehlt. Wer DLSS deaktivieren möchte, muss zuvor in den Optionen die dynamische Auflösungsskalierung abschalten – ein Aspekt, der allerdings vor allem für High-End-PCs relevant ist. Das Spiel beweist zudem, dass es keine schwarzen Balken braucht, um anzuzeigen, dass eine Zwischensequenz läuft, bei der keine Steuerung möglich ist. Weitere störende Effekte wie Tiefenunschärfe oder Filmkörnung lassen sich sogar in den Zwischensequenzen in den Einstellungen deaktivieren. Es ist bemerkenswert, dass ein Konsolen-Port immer wieder zeigen muss, wie ein PC-Spiel funktionieren sollte – das wirft ein trauriges Licht auf den Rest der Branche.
The Last of Us Part II
Auch die Soundkulisse ist wie gewohnt hervorragend, wenngleich die maximale Lautstärke selbst bei den höchsten Einstellungen etwas gering ausfällt, sodass man gegebenenfalls am Lautsprecher nachjustieren muss. Negative Aspekte am Spiel lassen sich kaum finden. Besonders die Barrierefreiheitsoptionen ermöglichen es jedem, das Spiel ohne größere Hürden zu erleben. Wer hingegen eine besondere Herausforderung sucht, kann den Perma-Death-Modus aktivieren oder sich am Rogue-Like-Modus versuchen, der speziell für Hardcore-Spieler gedacht ist – beides ist jedoch optional. Die Story allein bietet bereits genug Inhalt (rund 25 Stunden), um den Kaufpreis zu rechtfertigen.
The Last of Us Part II
Ein Wermutstropfen sind die typischen, eher überflüssigen Sammelobjekte sowie die Vorbesteller-Boni. Sammelobjekte wie Pillen und Schrauben werden benötigt, um neue Fähigkeiten freizuschalten und Waffen aufzurüsten. Besonders nervig und einfach nur unnötig sind jedoch versteckte Herstellungsrezepte, Fertigkeitsbücher, Waffengürtel und einige seltene Waffen. Leider gibt es zudem einige nervige Passagen mit erzwungenem Gehen („Force-Walking“).
The Last of Us Part II
Dennoch: Wer den Vorgänger geliebt hat, wird auch den Nachfolger lieben – für diese Fans ist das Spiel ein Pflichtkauf. Wer den ersten Teil noch nicht kennt, sollte ihn zuerst spielen und wird danach vermutlich ebenfalls zugreifen. Diese Story sollte man sich nicht entgehen lassen, sei es durch das Spiel oder die HBO-Serie.
The Last of Us Part II

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Schwierigkeitsgrad
+ viele Einstellungen
+ alle nervigen Effekte deaktivierbar
+ Sound
+ Grafik
+ Performance
+ Story
– Vorbesteller-Boni mit leichten spielerischen Vorteilen
– Sammelobjekte
– neue Fähigkeiten gegen Sammelobjekte
– Waffenverbesserungen gegen Sammelobjekte
– Fähigkeiten-Bücher als Sammelobjekte
– Waffengürtel und einige Waffen als Sammelobjekte
– Force-Walking

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Koira

am 01. April 2025 unter Abenteuer, Casual, Review, Test abgelegt

Der Spieler schlüpft in die Rolle einer kleinen Figur, die in völliger Dunkelheit an einem unbekannten Ort erwacht. Während der Erkundung der Umgebung stößt man auf einen Hund, der in einer Schlingfalle gefangen ist. Nachdem man ihn befreit und langsam sein Vertrauen gewinnt, bringt er einem erste neue Fähigkeiten bei. Mit diesen Fähigkeiten löst man die ersten Umgebungsrätsel und baut nach und nach eine Freundschaft mit dem kleinen Hund auf. Im Verlauf des Spiels lernt man ständig neue Fertigkeiten, die dem Abenteuer ein wenig Abwechslung verleihen. Zudem bietet das Spiel einige Möglichkeiten, um mit dem neuen Begleiter zu interagieren. Es gibt einige einzigartige Abschnitte, die durch spezielle Spielmechaniken hervorstechen. Insgesamt ist das Spiel jedoch recht simpel gehalten und bietet eher leichte Unterhaltung. Lediglich die Stealth-Passagen können etwas nervig sein, obwohl sie relativ einfach zu meistern sind. Die Grafik präsentiert sich in einem simplen 2D-Comic-Stil ohne besondere Höhepunkte. Zwar sind die Umgebungen teilweise ansprechend gestaltet, jedoch fehlt der „Wow-Effekt“. Das Gleiche gilt für den Sound: Eine nette Hintergrundmusik ist vorhanden, die Soundeffekte hingegen sind sehr einfach gehalten. Hier hätten stärkere Akzente das Spiel intensiver machen können.
Koira
Das Spiel verzichtet zudem auf Sprachausgabe und erzählt die Geschichte ausschließlich in Bildform. Dies mindert jedoch weder die Spannung noch die emotionale Wirkung der Handlung. Die Steuerung ist insgesamt in Ordnung, jedoch ist die Empfehlung, einen Controller zu verwenden, überflüssig. Auch diese bleibt äußerst simpel, und der Maus-Support beschränkt sich ausschließlich auf das Menü. Steuerungselemente können nicht auf die Maus übertragen werden. Leider hinterlässt das gesamte Spiel den Eindruck eines kleinen Indie-Projekts, das möglicherweise mit einer simplen Game-Maker-Software entwickelt wurde. Vom renommierten Studio Don’t Nod stammt lediglich der Publisher-Name, weshalb das Spiel strenggenommen nicht mehr als Indie-Titel bewertet werden kann. Der Preis ist für das Spiel zwar akzeptabel, aber nicht ideal. Für eine Marke wie Don’t Nod hätte man mehr erwarten können, was den Preis durchaus gerechtfertigter gemacht hätte. Nach etwa 4 Stunden ist das Spiel abgeschlossen. Es bietet eine schöne Geschichte, die sich besonders für Casual-Gamer eignet. Wer ein unkompliziertes Abenteuer sucht, das auch für Kinder geeignet ist, kann bei einem Sale bedenkenlos zugreifen.
Koira

Pluspunkte Minuspunkte
+ Emotional
+ Story
+ simple
+ Hund
+ keine Katzen
– simple Grafik + Sound
– kein Indie-Titel
– für großen Publisher etwas schwach
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– Maussupport nur im Menü
– Sammelobjekte in Form von Hüten
– kein freies Speichern
– Stealth

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