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NoFear13

The Alters

am 23. Juni 2025 unter Management, Review, Test abgelegt

In „The Alters“ schlüpft man in die Rolle von Jan, einem Astronauten, der nach einer missglückten Landung auf einem fremden Planeten gestrandet ist – einem Ort, an dem die Sonne bald alles in Schutt und Asche legen wird. Er ist der einzige Überlebende seiner Crew. Nun liegt es an ihm, die Mission allein zum Erfolg zu führen und so viel Radium wie möglich zur Erde zurückzubringen. Natürlich nicht ganz uneigennützig: Die Firma holt ihn nur dann ab, wenn er reichlich von der wertvollen Ressource beschafft.
The Alters
Da Jan diese Aufgabe nicht allein bewältigen kann, greift er – unter Anleitung eines mysteriösen Firmenchefs – zu drastischen Mitteln: Er klont sich selbst. Dabei verändert er gezielt Schlüsselmomente seiner eigenen Vergangenheit, wodurch Klone mit neuen Eigenschaften und Fähigkeiten entstehen. So wird aus einem Einzelkämpfer nach und nach eine spezialisierte Crew. Anfangs beschafft man sich etwa einen Mechaniker, der die Basis in Schuss hält – doch schon bald werden ein Wissenschaftler, ein Techniker und weitere Persönlichkeiten nötig, um zu überleben.
The Alters
Das Spiel kombiniert Management-Elemente mit einer storygetriebenen Erzählweise. Es wartet mit zahlreichen moralischen Entscheidungen auf, die nicht selten Konsequenzen haben – und es „rieselt“ überall kleine Ereignisse und Details, die das Erlebnis lebendig machen.
The Alters
Allerdings: Ohne Mods wird das Spiel schnell anstrengend. Die Forschung zieht sich endlos hin, und für neue Hilfsmittel benötigt man seltene Planetenproben, die nur sporadisch nach Sonnenstürmen auftauchen. Auch die Anzahl verfügbarer „Alters“ ist stark begrenzt, neue lassen sich nur durch spezielle, schwer zu findende Module freischalten. Hinzu kommen zahlreiche Anomalien, gegen die man mit einer Taschenlampe ankämpfen muss – was wiederum wertvollen Strom kostet.
The Alters
Unmodifiziert artet das Ganze daher oft in stressiges Mikromanagement aus: Man hetzt von einer Krise zur nächsten, organisiert die Aufgaben der Klone und versucht verzweifelt, genug Ressourcen zu sammeln, um der brennenden Sonne zu entkommen. Wer das Spiel jedoch moddet, bekommt ein intensives und atmosphärisch dichtes Management-Erlebnis mit einer spannenden Geschichte.
The Alters

Pluspunkte Minuspunkte
+ interessante Story
+ Performance
+ Grafik in Ordnung
– viele Nerv-Mechaniken
– teilweise künstlicher Zeitdruck
– Zeitdruck durch die Sonne
– Forschung benötigt seltene Planetenproben
– sehr kleines Lager
– Beschränkung der Alters
– Kapitel 3
– keine deutsche Sprachausgabe

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