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NoFear13

Dark Void

am 24. Januar 2010 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
In Dark Void übernimmt man die Rolle eines Pilots, der bei einem seiner Lieferaufträge von einem unbekannten Flugobject gestreift wird und auf einer unbekannten Insel abstürzt, dort angekommen wird schnell klar das die Insel von weniger freundlichen Gesellen bewohnt wird, die die menschliche Bevölkerung unterdrücken. Da unser Pilot allerdings schnell wieder von der Insel möchte beschließt er Flugzeugteile zu sammeln die ihm Tesla, ein Wissenschafter der Insel, per Funk mitteilt. Alle Flugzeugteile zusammen und wieder zurück im Dorf wird dieses von den außerirdischen Eroberern überfallen. Und die wunderschöne Begleiterin unseres Piloten entführt. Unser Pilot muss diese also nun aus den Klauen befreien, doch als das geschafft ist beschließt diese das Sie lieber gegen die außerirdischen Besetzer kämpfen will als zurück. Also macht unser Pilot alle Reperaturarbeiten allein, doch kein Mensch kann die Insel einfach wieder verlassen und auch die außerirdischen Besetzer suchen nach einem Weg von der Insel um die menschliche Erdbevölkerung zu versklaven. Also muss unser Held Will den Wiederstand unterstützen um dies zu verhindern. Die Story klingt nicht schon irgendwie komisch, sie ist es auch vieles wird nicht erklärt und auch die Beweggründe sind nicht immer geklärt. Und irgendwie ist die Story auch nicht besonders spannend und beinhaltet unlogische Wendugen.
Dark Void
Dark Void

Grafik:
Die Grafik von Dark Void ist akzeptable allerdings mehr auch nicht, von Kantenglättung keine Spur und auch die Texturen wirken vielerorts sehr schwammig. Außerdem sieht das Spiel vielerorts immer gleich aus. Auch sind die Grafikeinstellungen die man treffen kann sehr gering, wer sich auskennt kann allerdings jede Menge Einstellungen in den ini’s treffen, was ein wenig nervig ist ist das man selbst zwischen Fenster und Vollbildmodus in der Ini umstellen muss. Was besonders nervig ist da das Spiel zu mindestens in unserem Test erst einmal im Fenstermodus gestartet ist. Selbst PhysX ist zwar einstellbar da das Spiel allerdings zu wenig zerstörbare Objekte bietet und man einfach durch Pflanzen laufen kann ohne das diese irgendeinen Wiederstand bieten macht sich das während des Spiels kaum bemerkbar.
Dark Void
Dark Void

Sound:
Die lauten Explosionen sind einfach genial und auch die Waffengeräusche sind recht gut. Auch die Sprecher sind zu mindestens in der europäischen Version gut geworden, allerdings ist nicht bekannt ob man für die deutsche Version extra Sprecher genommen hat oder wie in der europäischen nur deutschen Untertitel, da die Sprecher aber alle deutlich und gut sprechen kann man das Spiel auch ohne Untertitel problemlos verstehen. Die Hintergrundmusik hebt sich allerdings wieder wenig hervor.
Dark Void
Dark Void

Steuerung:
Die Maussteuerung überzeugt wenig, die Steuerung mit der Maus ist meist viel zu schwammig und um vernünftig fliegen zu können sollte man die Empfindlichkeit deutlich höher stellen, aber auch bei ist die Maussteuerung schrecklich und treffen ist mehr Glückssache. Sonst aber ist die Steuerung zweckmäßig und auch bei den Quickevents werden die richtigen Tasten angezeigt und man kann schnell reagieren.
Dark Void
Dark Void

Spielspaß:
Der erste Senkrechtshooter mit Raketenrucksack der Welt, das wars schon mehr hat Dark Void an Innovationen nicht zu bieten. Am Anfang ist das ganze doch recht nett, da man sich an die neue Ansicht noch gewöhnen muss schnell wird das allerdings zu wenig. Das senkrechte verstecken hinter Felsvorsprüngen und das auf und abspringen zwischen dieser Platformen ist zwar ein tolles Feature bringt aber zu wenig und unterscheidet sich kaum vom normalen Deckungssuchen. Auch der Raketenrucksack bietet ein ähnliches Bild am Anfang ist es noch genial mit diesen durch die Gegend zu jagen später wird das ganze allerdings immer langweiliger, dafür bieten die Missionen allerdings ab und an ein wenig Abwechslung wenn man z.B. die Geschütztürme der Arche nutzen darf um dieses vor den außerirdischen zu beschützen. Auch das automatische Speichersystem ist nervig da man oftmals wieder ganz von Vorne beginnen kann. Auch die Story steigert den Spielspaß nur wenig da sie einfach zu eintönig und wenig spannend ist selbst die Vergangenheit von Will interessiert nicht. Auch das entführen von Raumschiffen was auch in einen kleinen Quickevent gestaltet ist dauert viel zu lange und bringt kaum Spielspaß. Selbst das aufleveln der 9 Waffen bringt kaum Spielspaß da man dies für Elektronikpunkte macht die man nach der erfolgreichen Tötung von Gegner aufsammeln kann, leider verschwinden diese schnell wieder und man muss sie kompliziert einsammeln, hätte man hier einfach die Elektronikpunkte wie Erfahrungspunkte die man nicht erst einsammeln müsste behandeln, wäre das um einiges besser gewesen. Wie man merkt hat man die Features einfach nicht ausreichend durchdacht.
Dark Void
Dark Void

Spielwelt:
Die Spielwelt von Dark Void ist eine Mischung aus frühe 19te Jahrhundert und apokalyptische Zukunft. Die Spielwelt passt allerdings wirkt das alles ein wenig komisch und auch die Insel die eine Mischung aus Dschungel und extreme Felesengebiete wirkt irgendwie nicht ganz authentisch auch die ganzen Ruinen und Gebäude der außerirdischen passen so gar nicht zusammen. Allerdings kann man die Welt akzeptieren wenn sie in ihrem Bann ziehen würde und sich ein wenig erklären würde.
Dark Void
Dark Void

Fazit:
Dark Void ist in Ansätzen interessant allerdings ist die Umsetzung weniger gut gelungen. Angefangen von der langweiligen Story, über die mittelmäßige Grafik zur versauten Steuerung und auch das Spiel selbst bietet nicht den Spielspaß den man erwartet hätte. Deshalb ist man auch mehr als Froh wenn das Spiel nach 10 Stunden vorbei ist. Entsprechend würde ich das Spiel nur echten Actionfans empfehlen, die sich nicht von einer langweiligen Story und mittelmäßiger Grafik abschrecken lassen. Für alle anderen bleibt Dark Void nicht mehr als ein schlechter Start ins Jahr 2010.

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NoFear13

PC-Game Hunters Jahresrückblick 2009

am 28. Dezember 2009 unter Spezial abgelegt

Was für ein Jahr, voller Überraschungen aber auch mit neuen Ärgernissen und noch mehr schlechten Konsolenumsetzungen, im allgemeinen war es ein Jahr in denen es sehr wenige PC-Exklusive Titel gab, dafür aber viele mehr oder weniger gute Konsolenumsetzung. Da sich das Jahr  dem Ende nähert wird es Zeit sich einmal unseren Highlights des Jahres zuzuwenden. Aus diesem Grund werden wir zu jedem Spielegenre unser persönliches Highlight krönen.

Action
Beginnen möchten wir hierbei bei dem wohl meist gewählten Genre des Jahres über 20 Spiele haben wir dieses Jahr in diesem Genre getestet, aber leider hatte wir gerade in diesem Genre viele Spiele die für die Konsole erschienen sind und nicht gerade sauber auf den PC umgesetzt wurden, trotzdem gab es hier einige Highlights und wir hatte hier viele Wertungen zwischen 80 und 90: Die Topwertung erhielten in diesem Genre:
Mirror’s Edge mit einer 90-Wertung
Mirrors Edge
Overlord 2 mit einer 88-Wertung
Overlord 2
The Saboteur mit einer 88-Wertung
The Saboteur
Die Überraschung des Jahres war wohl Mirror’s Edge das nicht nur grafisch überzeugen konnte, leider waren die Features und die Spielzeit recht begrenzt, weshalb wir uns trotz der höheren Wertung für ein anderes Spiel entschieden haben. Für uns war das Spiel des Jahres im Spielegenre Action eindeutig Overlord 2. Dieses Spiel konnte nicht nur durch eine gute Grafik beeindrucken, auch die Spielfeatures waren neu durchdacht wurden und so hat man nicht nur Teil 1 kopiert sondern komplett neu aufgezogen, auch die Steuerung wurde komplett überarbeitet. Besonders die Bosskämpfe waren eine Herausforderung und mussten strategisch angegangen werden aber auch die Aufwertung der eigenen Minions und die Eroberung der einzelnen Städte und das regelmäßige ausrauben machten eine Menge Spaß, auch hatte man in diesem Spiel das erste mal wirklich das Gefühl ein böser Overlord zu sein der sich alles in die Knie zwingt das ihm nicht gehorcht.
Overlord 2

Adventure
2009, war wieder einmal ein Jahr der Adventures eine gewaltige Anzahl von 10 Spielen durften wir uns dieses Jahr zu Gemüt führen, zwar konnte keines dieser Spiele grafisch überzeugen, trotzdem waren einige tolle Spiel in diesem Spielegenre anwesend die alle Adventureherzen höher schlagen liesen. Die Topwertungen in diesem Genre erhielten:
Ceville mit einer 84-Wertung
Ceville
The Book of the Unwritten Tales mit einer 90-Wertung
The Book of the Unwritten Tales
The Whispered World mit einer 84-Wertung
The Whispered World
Runaway 3 mit einer 84-Wertung
Runaway 3 – A Twist of Fate
Alle der oben genannten Adventures hatten ihren ganz besonderen Charm. Mich persönlich hat dieses Jahr aber am meisten The Book of the Unwritten Tales überrascht, nicht nur die 3 Helden die man abwechselnd spielen darf und alle ihr ganz besondere Persönlichkeit haben und die vielen tollen und verrückten Charactere haben auf ganzer Linie überzeugt. Aber auch die tollen Rätsel, die gute Spielzeit von 10 Stunden und die tollen Wortwitze waren wahnsinnig gut und haben dafür gesorgt das The Book of the Unwritten Tales das Adventure des Jahres 2009 war.
The Book of the Unwritten Tales

Aufbauspiele
Diese Genre ist dieses Jahr fast leer ausgegangen gerade einmal 3 Spiele haben wir dieses Jahr in diesem Bereich getestet. Da in diesem Bereich viele Spiele PC-Exclusive erscheinen haben uns trotzdem zwei Spiele nicht nur grafisch überzeugen können:
Anno 1404 mit einer 90-Wertung
Anno 1404 – Die erste Hauptstadt
Tropico 3 mit einer 84-Wertung
Tropico 3
Besonders in diesem Bereich fiel mir eine Entscheidung zwischen den beiden Spielen schwer da beide ihre Vorgänger gut und sinnvoll erweitert haben. Mir persönlich hat allerdings Tropico 3 besser gefallen, durch die vielen Quickevents, die Entscheidungen die man treffen muss, etc. baut sich automatisch eine kleinere Story auf obwohl das Spiel eigentlich keine richtige Story bietet. Auch das Szenario ist toll und wurde noch beeindruckender umgesetzt. Und wer wollte nicht schon immer ein tyranischer Diktator sein, der nur zum schein wählen lässt und gegebenenfalls das Ergebnis manipuliert.
Tropico 3

Egoshooter
In einem Genrebereich der fürher PC-Exclusive war gibt es immer mehr Konsolenportierungen, was hauptsächlich daran liegt das sich einige Konsoleros einbilden das sie mit ihrem Joypad genauso gut spielen können wie ein PC-Gamer mit Maus und Tastatur um dies zu gewährleisten bauen  viele Entwickler in den PC soetwas wie ein schwerzielhilfe ein oder eine Wackelhand. Entsprechend schlecht waren einige der 8 Spiele die wir dieses Jahr testen durften, aber auch einige gute Spiele waren dieses Jahr wieder mit dabei. Die Topwertungen erhielten:
F.E.A.R. 2 mit einer 84-Wertung
F.E.A.R. 2 Project Origin
Call of Juarez mit einer 86-Wertung
Call of Juarez – Bound in Blood
Call of Duty Modern Warfare 2 mit einer 94-Wertung
Call Of Duty Modern Warfare 2
Auch in diesem Bereich fiel uns die Entscheidung schwer gefallen, zwar bietet auch F.E.A.R. 2 eine tolle Stimmung und ein geniales Spieldesign, trotzdem hat uns Modern Warfare 2 mehr überzeugen können. Im Gegensatz zu vielen anderen Shootern bietet Modern Warfare 2 ein gewaltigen Abwechslungsreichtum, keine Szene spielt sich wie die vorherige. Auch die Grafik und die Spielwelt konnten voll überzeugen, deshalb ist für uns Modern Warfare 2 der Egoshooter des Jahres.
Call Of Duty Modern Warfare 2

Rennspiele
Gerade in diesem Bereich werden alle Spiele auch für die Konsole entwickelt, trotzdem haben wir hier einige Spiele die sehr gut auf den PC umgesetzt wurden und eine beeindruckende Grafik bieten. Trotzdem fehlen oftmals wirklich innovative Spiele in diesem Bereich. Trotzdem werden solche Spiele immer realer und beeindruckender. Die Topwertungen erhielten:
Burnout Paradise Ultimate Box mit einer 88-Wertung
Burnout Paradise Ultimate Box
Colin McRAE: Dirt 2 mit einer 86-Wertung
Colin McRAE Dirt 2
Trotz der beeindruckenderen Grafik von Dirt 2 ist für uns Burnout Paradise das Rennspiel des Jahres, klar ist es auf den Konsolen bereits vor einigen Jahren erschienen das Remake auf dem PC konnte überzeugen. Das Schadensmodell, die toll in Szene gesetzten Crash, die bereits eingebundenen Addons bringen ebenfalls jede Menge Spielspaß. Und mit mehr als 30 Stunden ist die Länge dank Addons mehr als beeindruckend. Deshalb ist Burnout Paradise für uns das Spiel des Jahres.
Burnout Paradise Ultimate Box

Rollenspiel
Früher mal eines der Königsgenre des PCs viele großartige Spiele die in diesem Bereich auf dem PC erschienen sind. Aber auch dieses Jahr hat uns aber auch viele Hybridspiele in diesem Genre so haben Spiele wie Borderland versucht Rollenspiel und Egoshooter unter einen Hut zu bekommen, gelungen ist das leider nicht.  Deshalb gab es in diesem Genre wenig Neuerungen dafür umso mehr Nachfolger von alt beliebten Reihen oder neue Spiele die alt bekanntes mehr oder weniger gut kopiert haben. Die Topwertungen erhielten:
Risen mit einer 84-Wertung
Risen
Dragon Age Origins mit einer 86-Wertung
Dragon Age Origins
Torchlight mit einer 84-Wertung
Torchlight
Die Überraschung des Jahres in diesem Genre ist wohl Torchlight, noch nie hat es ein Spiel geschafft Diablo in Perfektion zu kopieren, mit Torchlight ist dieses Wunder gelungen und man hat eine Menge Spaß mit diesem Spiel, trotzdem ist das Highlight des Jahres wohl Dragon Age Origins, durch die beeindruckende Grafik, die spannende und wendungsreiche Story, den gut wählbaren Schwierigkeitsgrad ist DragonAge Origins einteutige das Spiel des Jahres in diesem Bereich.
Dragon Age Origins

Simulation und Sport

Ein weiteres Spielgenre das dieses Jahr ein wenig vernachlässigt wurde ist das Simulation und Sportspielgenre, klar wie alljährlich haben wir wieder einmal die bekannten Spiele wie Fifa und PES, sonst aber ist dieses Jahr nicht viel passiert, trotzdem haben wir einige Spiele getestet die Topwertungen erhielten:
Sims 3 mit einer 86-Wertung
Die Sims 3
Pro Evolution Soccer 2010 mit einer 88-Wertung
Pro Evolution Soccer 2010
Sims 3 ist ein weiteres zwar gut gelungenes Sims aber man merkt langsam das man immer wieder leicht erweiterte Features in eine neue Grafik verpackt. Dagegen hat man mit PES 2010 den Sprung zwischen guten Fußballspiel ohne Lizenzen hin zum realistischen Fußballspiel mit UEFA-Lizenzen geschafft. Entsprechend hat Fifa dieses Jahr gegen PES abgesunken und da man die Steuerung bei Fifa nun endgültig verkackt hat schaffen selbst Fifa-Fans, den Umstieg auf PES leichter als sich in die neue Steuerung von Fifa einzuarbeiten deshalb ist für uns PES das Spiel des Jahres im Bereich Sport und Simulation.
Pro Evolution Soccer 2010

Nachdem wir nun alle Topspiele des Jahres gekrönt haben möchte ich nun einige allgemeine Worte zum letzten Jahr verlieren. Wie man im Beitrag schon mehrmals gemerkt hat ist mir dieses Jahr eins besonders aufgefallen, man merkt eindeutig den Weg den die Spieleentwicklung in den nächsten Jahren gehen wird, immer weniger Spiele werden exclusiv für eine Spieleplatform entwickelt, dafür erhalten wir PC-Spieler immer mehr Spiele früher nur für die Konsole entwickelt wurden im Gegenzug müssen wir immer öfters mit Grafikeinbußen rechnen. Trotzdem haben wir auch dieses Jahr wieder einige tolle und beeindruckende PC-Exklusive Titel erhalten. Aber auch nächstes Jahr erwarten uns wieder einige tolle Titel Spiele wie Bioshock 2, Crysis 2, Mass Effect 2, Assassin’s Creed 2, Mafia 2, This is Vegas, etc. sind nur einige davon allerdings merkt man schon wieder das auch das nächste Jahr wieder eher ein Jahr der Actionspiele wird und wohl auch einer Jahr das eher durch die Fortführung alt bekannter Reihen glänzt, als durch völlig neue Spiele. Trotzdem können wir uns wahrscheinlich auf das ein oder andere Überraschungsspiel freuen. In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Rutsch ins Jahr 2010 und hoffe mit euch auf ein gutes Spielejahr 2010.



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NoFear13

Colin McRAE: Dirt 2

am 19. Dezember 2009 unter Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Dirt 2 spielt man einen Rennfahrer der an verschiedenen Rennen teilnimmt, die nicht nur auf asphaltierten Strecke sondern hauptsächlich auf Schotter und Wüstenstrecken stattfinden auch in Renntyp und Fahrzeug unterscheiden sich die Rennen stark. Leider hat man sich in Punkto Story nicht viel einfallen lassen weshalb das Spiel keinen richtigen Motivationsschub gibt.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Grafik:
Die Grafik ist hervorragend. Nicht nur in der DX11-Version glänzt das Spiel auch in der DX9-Version bekommt man eine ausgezeichnete Grafik geliefert. Auch das Schadensmodel und das sich Schmutz am Auto festsetzt ist genial. Leider konnten wir aufgrund der Tatsache das bisher nur ATI eine DX11 fähige Grafikkarte auf den Markt gebracht hat das Spiel nicht in der DX11-Version testen, aber auch die DX9-Version konnte uns überzeugen, so eine coole Grafik hat man schon lange nicht mehr in einem Rennspiel gesehen, und trotz sehr hohen Einstellungen läuft das Spiel auf aktuellen Rechnern stabil und mit 60 fps ruckelfrei.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Sound:
Die Soundkulisse ist in Ordnung besonders das man den Moderator immer mal wieder im Hintergrund hört trägt extrem zur Soundkulisse bei, aber auch das die anderen Fahrer einen Anfunken und die ausgezeichnete Stimme von den beiden Beifahrern ist sehr gut geworden. Besonders begeistert die geniale Musik, die man leider nur nach dem Rennen zu hören bekommt. Aber auch im Hauptmenü, das in Form eines Wohnwagens aufgebaut ist hört man draußen die Musik und Fans. Alles in allem ist die Soundkulisse und auch die Motoren sehr gut geworden.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Tastatur gesteuert. Mit den Pfeiltasten steuert man den Rennwagen, einige Zusatztasten für den schon aus GRID bekannten Rücksprungmodus mit dem man bei einem Fahrfehler einfach die Zeit zurückdreht ist auch wieder mit dabei. Was ein wenig nervig ist das man selbst das Hauptmenü nicht wirklich mit der Maus steuern kann.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Spielspaß:
Der Hauptspielspaß entsteht durch die tolle Grafik und Sound, am Anfang ist man auch noch von den verschiedenen Autos und begeistert. Auch gewinnt man pro Rennen an Erfahrung und schaltet so pro Levelaufstieg neue Lackierungen und Wackelkopfpupen die auf dem Ablagebrett im Auto stehen frei. Aber auch an neuen Rennen wird man bei Levelaufstieg eingeladen. Leider hat man in Dirt2 zuviel wiederverwertung eigesetzt so muss man sich nur selten neue Autos kaufen da man die alten einfach für ein wenig Geld auf die nächste höhere Fahrstufe aufstockt. Auch neue Autos schaltet man nur sehr selten und dann auch nur bei Hauptevents frei. Aber auch die Strecken werden zu oft wiederverwertet so unterscheiden sich die Strecken nur gewaltig in den ca. 9 verschiedenen Schauorten, innerhalb der Schauorte werden die Strecken immer wieder verwertet, so fährt man die selbe Strecke einmal von Vorne einmal Rückwärts und einmal nur leicht verändert in dem man einen kleinen Umweg einbaut. Selbst nach dem Aufstieg in eine höhere Liga fährt man immer wieder die selben Strecken, durch diese Monotonie schleppt sich das Spiel trotz der kurzen Spielzeit von ca 15 Stunden extrem in die Länge auch die Grafik tröstet nicht wirklich über die Streckenverwertung hinweg. Hier hätte man sich einfach mehr Mühe geben können und müssen und für Abwechslung in Punkto Strecke und Auto sorgen müssen.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Spielwelt:
Die Spielwelt von Dirt 2 ist weg vom langweiligen eintönigen Renntyp hin zu verschiedensten Renntypen natürlich ist der alte Renntyp noch dabei steht aber nicht mehr so im Vordergrund natürlich ist die Spielwelt von Dirt 2 dadurch zwar abwechslungsreicher geworden durch  Wackelpuppen und verschiedenen Renntypen die wohl doch eher nicht ganz ernst gemeint sind gewinnt das Spiel aber leider ein wenig an Lachhaftigkeit. Trotzdem ist die Spielwelt ganz schön geworden und kann besonders durch die kleinen Details in der Umgebung glänzen die die Spielwelt einfach lebendig machen.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

Fazit:
Alles in allem ist Dirt 2 ein gutes Spiel mehr leider aber nicht. Man hat einfach zuviel Fehler im Streckendesign gemacht und der Spieler kennt nach ca. 5 Stunden jede Strecke. Die Herausforderungen jeder Strecke hat man zwar so schnell drin allerdings kommt die Abwechslung zu kurz. Da man auch keine wirklich gute Story bietet und auch in Form von Tuning und Lackierungen gerade mal vorgefertigtes bietet, ist das Spiel sehr schnell langweilig. Hätte man sich mehr Mühe im Streckendesign gegeben und eventuell eine spannende Story eingebaut wäre das Spiel echt gut geworden. So hat man ein gutes und schönes Rennspiel das hauptsächlich durch eine gute Schwierigkeitsauswahl und einer hervorragender Grafik glänzt, das ist meiner Meinung nach für 50 Euro ein bisschen zu wenig.
Colin McRAE Dirt 2
Colin McRAE Dirt 2

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NoFear13

The Saboteur

am 08. Dezember 2009 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Saboteur spielt man Sean, einen Mechaniker und Rennfahrer, dem man zu Anfang des Spiels in einer Stribbar der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts antrifft und dort von einem Rebellenführer angesprochen wird, der Sean zum Aufstand gegen die Nazis die zu dieser Zeit Paris besetzen aufhetzt. Schnell zeigt er Sean wie man Sprengstoff legt, sich heimlich in Sperrgebiete stiehlt und den Deutschen das Leben so richtig zur Hölle macht. Doch welche Hintergrund hat der Irländer Sean überhaupt bei dem ganzen mitzuspielen, einen politschen Hintergrund scheint er nicht zu haben. Nein nur eins treibt Sean immer weiter an, Rache an dem deutschen Kriegstreiber und ehemaligen Rennfahrer Franz Dierker. Aber es scheint noch einen anderen Hintergrund zu geben, seine jetzigen Freunde und die Familie seines ehemaligen Freundes der von Franz getötet wurde. So riskiert Sean nicht nur einmal das Leben für seine Freunde. Doch leider pirkt das Saboteurleben allerlei gefahren und so wird der Untergrund immer häufiger Opfer von deutschen Angriffen, doch woher wissen die Deutschen wo der Untergrund steckt und wer ist der gemeine Verräter?
The Saboteur
The Saboteur

Grafik:
Die Grafik von Saboteur ist leider Konsolenstand und es greifen keinerlei Texturenfilter und auch keine Kantenglättung. Allerdings ist die Grafik sonst recht gut geworden und die Texturen wirken kaum matschig, allerdings ist die Performance für das gezeigte viel zu schwach und selbst auf aktuellen Rechner läuft das Spiel zwar flüssig mit 30-60 fps aber viel zu langsam und unregelmäßig.
The Saboteur
The Saboteur

Sound:
Die deutsche Sprachausgabe ist gut geworden, die Sprecher sind alle sehr gut und motiviert und bringen die Emutionen optimal rüber, allerdings passt stellenweise die Synchronisation nicht ganz mit den Lippenbewegungen überein, das kann man aber verschmerzen. Auch die Musik wurde gut und zur Zeit passend gewählt. Allerdings sind ca. 10 Musikstücke recht wenig, darunter aber vor allem Klassiker wie z.B. von Ella Fritzgerald. Alles in allem ist der Sound gut geworden.
The Saboteur
The Saboteur

Steuerung:
Das Spiel wird wie die meisten Openworldgames gesteuert. Mit den wasd-Tasten steuert man den Character und die Fahrzeuge. Mit der Maus die Kamera und Waffen. Da nur 2 Waffen und 2 Sprengstoffarten gleichzeitig getragen werden können wählt man die Waffen am schnellsten über die Tasten 1-4. Um diese dann schnell wegzustecken drückt man einfach C. Alles in allem ist die Steuerung optimal auch die Maussteuerung wurde gut umgesetzt und geht perfekt von der Hand. Aber auch das erklimmen von Gebäuden geht ruckzuck da man immer nur auf die Leertaste hauen muss und vielleicht noch die Richtung steuert. Aber auch das sich Sean automatisch wenn es Objekte gibt hinter denen man in Deckung gehen kann dies auch tut ist sehr cool.
The Saboteur
The Saboteur

Spielspaß:
In Saboteuer muss man sich nicht nur auf pure Waffengewalt verlassen. Saboteur gibt viele Möglichkeiten ohne Waffengewalt seine Ziele zu erreichen. So kann man sich zu einem von hinten an Feinde schleichen und diese lautlos töten zum anderen kann man sich als ein deutscher Soldat vergleiten und sich so unbemerkt in Sperrgebiete schleichen allerdings sollte man nicht zu nah an andere deutsche Soldaten herangehen. Ist man mal an seinem Ziel angelangt muss man dort meist etwas sprengen. Aber auch simple Fahrmissionen, Scharfschützenmissionen, etc. kommen nicht zu kurz. Die Missionen von Saboteur sind durchwegs alle abwechslungsreich. Auch zwingt das Spiel den Spieler niemals dazu eine Mission lautlos und ungesehen abzuschließen, hat man Lust kann man das Spiel einfach in Rambomanier abschließen, das Spiel bestraft einem niemals dafür, außer natürlich man tötet innerhalb von 10 Sek 10 Zivilpersonen dann darf man 1 Minute keine Verstecke mehr nutzen. Da komm ich auch schon zum nächsten Feature natürlich bekommt man durch die Rambomanier Alarmstufen bis zu Stufe 3 kann man sich in sogenannten Verstecken bis zum abklingen verstecken und so den Deutschen entfliehen. Natürlich setzt das Spiel auch sonst einige neue Maßstäbe so kann man z.B. Fahrzeuge nicht nur in Garagen parken sondern dadurch auch sammeln und jederzeit abrufen. Oder sich durch das Sprengen von Türmen, das sammeln von bestimmten Gegenständen, das töten von Offizieren Schmuckelgut erarbeiten, das man dann wieder in neue Waffen, Sprengstoff, Monition und Updates investieren kann um z.B. seine Backuparmee oder alle Fahrzeuge zu verstärken. Mit der Backuparmee komm ich zum nächsten Feature, nachdem man eine bestimmte Mission gelöst hat kann man sich jederzeit eine kleine Armee von bis zu 4 Mann rufen die an der Seite von Sean kämpfen.
The Saboteur
The Saboteur
Ein weiteres tolles Feature ist das man Achievements erreichen kann 8 Stück an der Zahl die jeweils in 3 Leveln unterteilt sind hat man diese erreicht schaltet man neue Fähigkeiten und Belohnungen frei, wie z.B. einen neuen Move um Gegner von Vorne zu töten, oder im Goldlevel kann man dann Gegner von hinten töten auch wenn einen andere deutsche Soldaten beobachten. Oder man kann in Uniform Bomben legen ohne aufzufallen, das schaltet völlig neue Möglichkeiten frei.  Leider bietet das Freeplaygame zu wenig immer wieder deutsche Türme sprengen, Offiziere töten und Truhen öffnen, das macht einfach auf Dauer keinen Spaß weshalb man einfach eine Mission nach der anderen macht, weil man bis auf  Taubenschießen sonst keine andere Freeplay-Möglichkeiten hat. Alles in allem geht Saboteur ganz neue Wege im Krisengebietenopenworld-Szenario, bei den meisten kann man einfach nicht frei spielen da man wegen jeder Kleinigkeit seinen Fahndungslevel in die Höhe treibt, in Saboteur ist das anders solange einer keiner bei einer Schandtat beobachtet oder man sich in Misstrauenszonen aufhält ist alles in Ordnung wird man entdeckt passiert auch noch nichts erst wenn man dem Deutschen nicht schnell genug eine Kugel in den Kopf jagt und dieser in seine Drillerpfeife bläst hat man ein Problem. Auch sollte man sich von Sperrgebieten fernhalten solange man keine Stress möchte. Aber auch sonst sind die vielen Features gut durchdacht und mehr als gut und sauber umgesetzt besonders die Achievements und die damit verbundenen Belohnung begeistern und sorgen für einen weiteren Motivationsschub, ist einem ein besonders Achievements und die damit verbundene Belohnung besonders wichtig man kann es aber nicht erreichen kann man es 1 Silber und 1 Gold-Achievements kaufen. Auch sind einige Achievements so aufgebaut das man sie erst im späteren Spielverlauf erreichen kann Eisenbahnbrücken kann man z.B. erst ab ca. der Hälfte des Spiels sprengen und das damit verbundene Achievement natürlich auch erst dann erreichen.
The Saboteur
Leider ist das speichern ein wenig schlecht durchdacht zum einen speichert das Spiel nach jeder Mission automatisch zum andren kann man selbst jederzeit speichern taucht dann aber wieder vor der aktuellen Mission im Versteck auf  hier hätte es Sinn gemacht das freie Speichern nur im Freeplaymode zu erlauben und zusätzlich noch in allen Verstecken z.B. einen Schreibtisch, Bett an dem man speichern kann. Gott sei Dank läuft das Spiel meist stabil und stürzt nicht während der Missionen ab, trotzdem sollte man nach jedem zerstörten Turm im Freeplaymode die F5-Taste drücken da es doch gelegentlich zu einem Freeze kommen kann.
The Saboteur
The Saboteur
The Saboteur

Spielwelt:
Auch in der Spielwelt hat man sich bei Saboteur gedanken gemacht. Zum einen ist das Szenario und die Stadt Paris gut und genau umgesetzt und man hat viele bekannte Schauorte wie den Eifelturm oder Notre-Dame. Zum anderen gibt einem das Spiel durch die Umgebung Feedback. So sind Gebiete in denen die Bevölkerung unterdrückt wird und Angst hat grau in grau gestaltet, Gebiete denen man Hoffnung gegeben hat werden in Farbe dargestellt. So wirkt zwar die Grafik in grauen Gebieten nicht dafür bekommt der Spieler wunderbar Feedback über das ereichte und es passt auch einfach zu der Zeit und dem Szenario.
The Saboteur
The Saboteur

Fazit:
The Saboteur ist ein wirklich gut umgesetztes Openworldgame, das den 2ten Weltkrieg mal aus einer ganz anderen Perspektive zeigt. Das Spiel setzt so viele neue und tolle Features um die bisher noch nicht so in diesem Genre bekannt waren. Aber auch bekannte Features wurden überarbeitet und dem Spiel angepasst. Da ich den Vergleich mit GTA bei solchen Spielen mittlerweile für veraltet halte, schließlich vergleicht man auch nicht jedes Adventure mit Monkey Island muss ich bei Saboteur sagen das dieses Spiel den Vergleich mit GTA nicht scheuen muss. Zwar bietet das Spiel in Bezug auf Freeplaygaming nicht die Maßstäbe von GTA, allerdings übertrifft man GTA in Punkten wie Achievements und Spielwelt aber auch von der Story und Spieltiefe kann das Spiel locker mit der Mutter aller Openworldgames mithalten und mit ca 20 Stunden Spielzeit ist das Spiel auch angemessen.
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Torchlight

am 01. Dezember 2009 unter Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Torchlight spielt man einen Abenteurer der sich zum Ziel gemacht hat Torchlight, eine kleine Minenstadt, vor den in den Minen aufgetauchten Monstern zu befreien. Doch dafür muss er erst einmal die Quelle finden, die Quelle ist schnell gefunden ein Zauberer der sich immer wieder tiefer in den Minen rettet. Doch natürlich ist der Endkampf unausweichlich. Leider ist bei der Story keine wirklichen Überraschungen zu erwarten, außerdem ist diese alles andere als spannend erzählt.
Torchlight
Torchlight

Grafik:
Die Grafik von Torchlight ist ein Mix aus 3D-Grafik und Comicgrafik die man wie schon aus alten Rollenspielen bekannt wieder einmal „von oben“ betrachten darf. Zwar ist die Grafik nicht jedermann Fall für diese Art von Spiel ist sie trotzdem ganz gut anzusehen und auch alle aktuellen Funktionen wie Kantenglättung sind in den Optionen vorhanden. Allzu viel sollte man allerdings nicht von der Grafik erwarten sie tut ihren Zweck mehr aber auch nicht.
Torchlight
Torchlight

Sound:
Torchlight lebt vor allem von den alt bekannten Hintergrundmusiken aus Diablo  und Diablo 2, aber auch viele Monster sind aus den Diabloteilen bekannt und klingen auch so ähnlich. Upps jetzt hab ich es doch erwähnt, ja Torchlight erinnert doch sehr an Diablo und auch der Endboss erinnert doch sehr an den Boss der Unterwelt. Allerdings geht die Musik schnell auf die nerven, da die Dialoge allerdings nicht vertont ist macht man schnell die Musik von Torchlight aus und lässt seine eigene Musik laufen, was für noch mehr Spaß sorgt.
Torchlight
Torchlight

Steuerung:
Torchlight wird komplett mit der Maus gesteuert. Nur Schnelltasten zum Schlucken von Tränken und anwenden von Fähigkeiten werden mit den Tasten 0-9 ausgeführt. Sehr cool ist auch das man die Rechte und Linke Maustaste frei mit Fähigkeiten belegen darf, so ist es möglich die Lieblingsfähigkeit auf die rechte Maustaste zu legen und so schnell anzuwenden.
Torchlight
Torchlight

Spielspaß:
Wie schon erwähnt ist Torchlight wohl ein Diablo-Clone, dafür aber ein guter. Man hat hier nicht nur auf alt bekanntes gesetzt wie ein gewaltiges Sammelfieber, massenhaft Gegner und spektakuläre Fähigkeiten sondern auch einige Neuerungen die alles das beseitigen was bei Diablo genervt hat. So hat man zum einen eine Katze oder Hund, der an der Seite kämpft und sogar beigebrachte Zaubersprüche bewirken kann. Auch ist es praktisch das man mit einem Krieger gefundene Zauber lernen kann und so sich heilen oder Minions beschwören kann. Ein weiteres tolles Feature ist das man Gegenstände sockeln kann und gleichartige Sockelgegenstände kompinieren und so stärker machen kann. Auch kann man jederzeit die Gegenstände entsockeln, bzw. den gesockelten Gegenstand zerstören und so den Sockel wieder frei räumen allerdings geht dabei entweder der sockelbare Gegenstand oder der gesockelte Gegenstand verloren. Und wen hat es nicht schon immer gestört, das man immer wieder zum verkaufen in die Stadt rennen muss und dabei Stadtrollen verblässt in Torchlight kann man Gegenstände in den Rucksack des Hundes/Katze ablegen und wenn dieser voll ist den Hund in die Stadt schicken, in Torchlight geht man nur noch in die Stadt um Queste abzugeben und neue zu holen. Ein weiteres tolles Feature ist das man Angeln kann und geangelte Fische seinem Tier füttern kann um dieses dann in ein starkes Monster zu verwandeln. Der Hauptspaß bei Torchlight entsteht natürlich wieder durch das sammeln von Gegenstände, das bekämpfen von Bossen und Monsterherden und das Leveln und aufwerten des Characters der Fähigkeitenbaum ist hierbei sehr weitreichend allerdings muss dieser nie von oben nach unten gelernt werden sondern man kann auch Fähigkeiten mittendrin wählen so kann man einen sehr individuellen und gefährlichen Character gestalten.
Torchlight
Torchlight
Torchlight

Spielwelt:
Der Hauptdungeon ist wie schon in Diablo 1 bekannt in mehrere Ebenen eingeteilt, 30 Hauptebenen und 6 Zwischenebenen die man von oben nach unten durchwandert. Dadurch bleibt das Suchen nach den Quests komplett aus auch sind viele Ebenen mit geheimen Gängen und Bereichen ausgestattet in denen man massig Geld, Gegenstände zum Sockeln und sogar epische Gegenstände findet. Aber auch gibt es viele Nebeninstanzen in die man für bestimmte Quests gelangt, oder sogenannte vergessene Areale in die man mit bestimmten Karten gelangt die man bei bestimmten Händler die sich in der Hauptinstanz befinden kaufen kann. Auch die Stadt Torchlight ist sehr kompakt und übersichtlich aufgebaut, nervige Suchereien kommen also in Torchlight niemals vor und auch Entdecker haben genug versteckte Gänge und Pfade zu entdecken. Allerdings sehen viele Schauorte immer wieder gleich ausuUnd gerade mal alle 5 Ebenen ändert sich der Style komplett, das ist aber nur eine kleine Schwäche.
Torchlight
Torchlight

Fazit:
Das bei Torchlight Diabloentwickler mitgearbeitet haben merkt man deutlich, allerdings hat man Diablo optimal erweitert und verbessert, so fällt alles weg was in Diablo genervt hat, zurück bleibt ein optimales Fungame für zwischendurch das man ohne große Denkarbeit spielen kann und wirklich richtig viel Spaß macht. Mit ca. 15 Euro, je nachdem ob man das Spiel über Steam oder von der Seite erwirbt ist das Spiel sogar noch richtig günstig. Und mit ca. 20 Stunden die man für die Hauptinstanz braucht und dann Open-End in einer zweiten Instanz hat das Spiel einen genialen Umfang. Zur Überbrückung zu Diablo 3 ist das Spiel optimal und auch wer noch nie ein Diablo gespielt hat kann sich Torchlight mal ansehen, da es einen optimalen und leichten Einstieg in Diablo bietet. Allerdings gibt es das Spiel bisher nur auf Englisch, ein Mindestmaß an Englisch sollte man also können. Übrigens Torchlight kann man z.B. per Paypal auf der offiziellen Seite erwerben: https://www.torchlightgame.com/

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NoFear13

Ninja Blade

am 30. November 2009 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Ninja Blade spielt man einen Ninja der Tokio vor einer Seuche befreien muss die die Menschen in gefährliche Monster befreit, am Anfang tut man dies noch mit einer Gruppe von Ninja, doch der ehemalige Meister hintergeht den Ninja und tötet alle seine Gruppenmitglieder, doch warum er das getan hat und wie der Held die Stadt Tokio retten kann das erfährt man erst später in der Story.
Ninja Blade
Ninja Blade

Grafik:
Die Grafik von Ninja Blade ist sehr gut geworden, Kantenglättung funktioniert wunderbar und auch sonst ist besonders Tokio von oben sehr geil anzuschauen. Allerdings merkt man dem Spiel ein wenig an das es sich um eine schlampige Konsolenumsetzung handelt und so sind einige Texturen doch recht matschig. Alles in allem ist die Grafik aber gut gelungen.
Ninja Blade
Ninja Blade

Sound:
Das Spiel ist komplett auf englisch, mittlerweile finde ich das bei den meisten Spielen aber besser als wenn sie schlecht auf deutsch Synchronisiert werden. Dank Untertitel und gut verständlichen Englisch ist die Soundumgebung doch recht gut gelungen auch dei Umgebungssound führen zu einem spannenden Spielerlebnis.
Ninja Blade
Ninja Blade

Steuerung:
Die Steuerung ist einigermaßen akzeptabel lediglich die Sprungpassagen sind mit Tastatur und Maus schwer zu bewältigen überhaupt wenn sie auch noch unter Zeitdruck stattfinden. Ansonsten sind selbst die Quickevents, dank extra einstellbaren Schwierigkeitsgrad und die aktionreiche Kämpfe gut schaffbar. Leider stehen bis auf die Quickevents immer Konsolentasten dort was es für Computerspieler ein wenig schwerer macht, aber zumindestens steht bei allen Quicktimes die Tastenübersetzung dort.
Ninja Blade
Ninja Blade

Spielspaß:
Die Kämpfe von Ninja Blade glänzen durch Spektakulärität und besonders die vielen Bossfights sind sehr spektakuläre und meist mit vielen Quicktimeevents ausgestattet. Auch kann man seine Waffen nach und nach mit gesammelten Blutpunkten auftunen. Leider wird der Spielspaß durch die Jump & Run – Passagen getrübt die für PC-Spieler einfach nicht gut umsetzbar sind. Und auch das man eine Mission am Stück durchspielen muss da es zwar Kontrollpunkte gibt diese aber nur innerhalb der Mission wieder angesprungen werden ist stellenweise ein wenig nervig wenn man mal an einer Stelle hängen bleibt. Da ich persönlich allerdings kein so großer Fan von Spielen wie Devil May Cry bin habe ich das Spiel nach 5 Stunden aufgeben allerdings war ich positiv überrascht. Besonders so abwechslungreiche Passagen wie das man Monster die den Helli verfolgen mit einem Geschütz fernhalten muss bringen doch einige Abwechslung.
Ninja Blade
Ninja Blade

Spielwelt:
Tokio ist wirklich toll geworden, allerdings fehlt dem Spiel ein wenig die Abwechslung bei den normalen Gegnern und der Umgebung, man ist halt immer im finsteren Tokio, dafür sind die Endbosse umso abwechslungsreicher.  Auch das Endzeitszenario kommt gut und authentisch herüber.
Ninja Blade
Ninja Blade

Fazit:
Ninja Blade ist ein Pflichtkauf für Fans von Devil May Cry, etc. allerdings ist es für Leute die diese Spiele nicht besonders mögen auch nicht besser als alle anderen. Wer also mal wieder ein gutes Spiel dieser Art spielen möchte und sich nicht von Quicktimeevents und schlechten Sprungpassagen abschrecken lässt kann bei Ninja Blade beruhigt zugreifen. Alle anderen sollten aber lieber die Finger vom Spiel lassen.

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NoFear13

Spy Hunter – Nowhere to Run

am 29. November 2009 unter Action, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Spy Hunter spielt man einen Spezialagenten verkörpert von Dwayne „The Rock“ Johnson, der eine neue Entwicklung, ein Auto das nicht nur schießen sondern auch schwimmen kann, steuern muss. Aber zu Beginn muss er dieses erst einmal aus den Klauen von Verbrechern befreien die das Auto vor einem Jahr entführt haben. Dabei trifft er seine alte Kollegin wieder und die beiden müssen zusammen fliehen.  Die Story ist größtenteils aber sehr langweilig und große Überraschungen bleiben aus.
Spy Hunter – Nowhere to Run

Grafik:
Spy Hunter ist vor 3 Jahren für die PS2 erschienen, die Grafik wurde für den PC aber kaum aufgebessert, lediglich Kantenglättung wurde mit eingebunden, besonders in Zwischensequenzen ist das alter deutlich sichtbar aber auch sonst wird dem Auge nicht wirklich was geboten, hier ist der Augenkreps vorprogrammiert.
Spy Hunter – Nowhere to Run

Sound:
Die deutsche Vertonung ist Mittelgut, die Sprecher sind recht gut, allerdings hilft das nicht über die langweilige Story hinweg und während des Spiels fehlt einem einfach ein wenig die Soundkulisse was wohl auch auf das Alter und die Konsole auf der das Spiel erschienen ist zurückzuführen ist.
Spy Hunter – Nowhere to Run

Steuerung:
Besonders die Steuerung ist zum kotzen so steuert sich das Auto eher wie ein besoffener Hund und auch in den Third-Person-Shooter Passagen hat man dank ungenauer Maus und einem Character der einfach nicht das macht was er soll, nicht viel zu lachen. Gerade mal am Anfang wo man die Gegner noch mit Wrestlingmoves beseitigt ist die Steuerung gut, danach wird sie einfach nur noch schlecht.
Spy Hunter – Nowhere to Run

Spielspaß:
Dank der verkorksten Steuerung, der langweiligen Story, der sehr schlechten Grafik, etc. mag kein richtiger Spielspaß aufkommen dann noch ein übertriebener Schwierigkeitsgrad und das Spiel landet bei den meisten sehr schnell im Eck. Auch das man ein Auto steuert das schießen kann, die Wrestlingmoves stellenweise doch recht gut sind, hilft einfach nicht über die vielen anderen Schwächen hinweg.
Spy Hunter – Nowhere to Run

Spielwelt:
Die Spielwelt ist zu unrealistisch und stellenweise nicht nachvollziehbar. Hat man eine Stelle von Gegnern befreit rücken wenig später neue nach, es gibt allerdings nur einen Zugang der zusätzlich aber nur schwer erreichbar ist, mit Logischem Menschenverstand ist nichts erklärbar aber auch in den Autopassagen ist die Umgebung hässlich und unrealistisch gestaltet. Lediglich die Charaktere sind nachvollziehbar.
Spy Hunter – Nowhere to Run

Fazit:
Für Kenner der Branche war es vorher klar SpyHunter wurde schlampig und schlecht für den PC umgesetzt und ist wohl bloß eine Masche um schnell und kostengünstig eine neue Einnahmequelle zu erschließen. Bitte fallt darauf auf keinen Fall rein, das Spiel ließt sich zwar auf dem Cover sehr interessant und ist mit 20 Euro auch nicht zu teuer, allerdings ist das Spiel keinen Cent wert und sollte nicht einmal echten Aktionfans freute bereiten.

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NoFear13

Runaway 3 – A Twist of Fate

am 23. November 2009 unter Adventure, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Hurra, Runaway ist zurück und mit ihm auch unser Lieblingsadventure-Krieger Brian und seine Freundin Gina. Dieses mal darf man allerdings das Adventure erstmal mit Gina bestreiten denn unser Freund Brian ist leider beim Fluchtversuch aus der Irrenanstalt ums Leben bekommen deshalb ist man zu Beginn erstmal auf dem Friedhof. Doch schnell erfährt man das ganze ist ein Täuschungsmanöver von Brian, warum Brian allerdings in der Irrenanstalt gelandet ist, das erfährt man erst später und kommt schnell auf die Spur einer riesigen Verschwörung gegen Brian. Die Story von Runaway 3 steckt nicht nur voller spannender Wendungen, sondern erzählt so ganz nebenbei auch noch die Geschichte von Runaway und Runaway 2, was für Beginner der Serie ein echter Vorteil ist.
Runaway 3 – A Twist of Fate
Runaway 3 – A Twist of Fate

Grafik:
Die Grafik ist schon wie bei den Vorgängern ein Mix aus 3D-Grafik und alten 2D-Adventure-Elementen, schon wie bei den Vorgängern ist das wieder ausgezeichnet in Szene gesetzt. Leider hat das Spiel ein entscheidente Schwäche es unterstützt zwar eine 16:9 und 16:10-Auflösung, allerdings zieht man links, rechts oben und unten einen riesigen Rand um es trotzdem in der gewohnten Auflösung darzustellen. Heutzutage sollte eigentlich eine vernünftige Auflösung drin sein.
Runaway 3 – A Twist of Fate
Runaway 3 – A Twist of Fate

Sound:
Die Dialoge sind zwar meist gut vertont allerdings springt der Ton manchmal oder verdoppelt sich sogar. Sehr Schade da die Sprecherqualität, die Wortwitze und der ganze Charme des Spiels so ein wenig getrübt wird. Ob die Soundfheler allerdings hauptsächlich auf das bei Vista versaute Soundsystem zurückzuführen sind weiß ich nicht. Ich hoffe die Entwickler liefern demnächst einen Patch nach der das Probleme behebt.
Runaway 3 – A Twist of Fate
Runaway 3 – A Twist of Fate

Steuerung:
Das Spiel wird wie jedes gute Adventure komplett mit der Maus gesteuert, es gibt zwar einige Kurztasten die benötigt man allerdings kaum. Nett ist zudem das man sich alle benutzbaren Gegenstände jederzeit einblenden lassen kann.
Runaway 3 – A Twist of Fate
Runaway 3 – A Twist of Fate

Spielspaß:
Das Spiel glänzt zwar nicht immer mit gut und nachvollziehbaren Rätseln, besonders in der Irrenanstalt sind einige Rätsel richtig knackig. Allerdings hat man in dem Spiel einige neue Features eingebunden und damit neue Maßstäbe in der Branche gesetzt. Zum einen kann man wie in vielen anderen neuartigen Adventures alle verwendbaren Gegenstände einblenden lassen, zum anderen kann man jederzeit ein Hilfesystem aufrufen, was besonders beim ersten Anruf recht witzig ist und tolle Tips gibt die meist nur einen Denkanstoß geben und nicht gleich die ganze Lösung verraten. Dieses tolle Feature das innovative umgesetzt wurde, führt dazu das die Rätsel trotzdem gut lösbar sind ohne das einem der komplette Rätselspaß flöten geht, ich zu mindestens hab die Erfahrung gemacht das man Runaway 3 dadurch ohne ein Komplettlösung schaffen kann. Aber auch sonst begeistert Runaway 3 wieder durch schräke Charaktere, lustige Rätsel und der tollsten Story die Runaway jemals geboten hat.
Runaway 3 – A Twist of Fate
Runaway 3 – A Twist of Fate

Spielwelt:
Die Spielwelt von Runaway kann wieder auf voller Linie überzeugen nicht nur das man alt bekannte Charactere begegnet auch die neuen passen sich wunderbar in die Welt von Runaway ein. Auch das man diesmal viel öfters Gina ist als noch in den Vorgänger ist eine wunderbare Sache da sie zwar nicht so Risikofreundlich wie Brian ist dafür aber mit ihrem ganz eigenen Typ nicht nur überzeugt wenn sie sehr akrobatisch eine Brücke hinuntergleitet.
Runaway 3 – A Twist of Fate
Runaway 3 – A Twist of Fate

Fazit:
Runaway 3 ist ein würdiger Nachfolger und überzeugt nicht nur durch schräge Charaktere, tolle Witze  und einer coolen Story. Es wurden auch viel andere tolle und neuer Features umgesetzt. Leider hat das Spiel auch einige Schwächen, von denen man aber die meisten mit einer patch beheben kann. Für alle Runaway und Adventurefans ist Runaway 3 auf jeden Fall wieder ein Pflichtkauf.

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NoFear13

Dragon Age Origins

am 21. November 2009 unter Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Zu Anfang legt man seine Klasse, Herkunft und sozialen Stand fest je nach dem sieht man einen von 8 verschiedenen Startsequenzen, die jeweils die Geschichte deines Volkes und wie du in der Gesellschaft stehst erzählen. Hast du dir diese angehört musst du einige Missionen erfüllen bis du schließlich von den Grauen Wächtern entdeckt wirst und dich diesen anschließt, dann erfährst du das es zu einer erneuten Verderbnis kommt die nur die Grauen Wächter stoppen können. Ein weiterer Kampf steht kurz bevor in dem selbst der König mitkämpfen wird. Doch es kommt alles ganz anders als gedacht und du wirst Opfer einer Verschwörung gegen die Grauen Wächter. Viel mehr möchte ich von der spannenden und wendungsreichen Geschichte nicht erzählen. Denn Dragon Age Origins bietet eine der besten Storys die ich jemals erleben durfte, sie steckt voller Wendungen und kann durch das eigene handeln extreme beeinflusst werden, selbst sein eigenes Schicksal lässt sich abwenden, wenn man es richtig anstellt. Aber auch die Kameraden, die man innerhalb der Geschichte um sich scharrt erzählen jeweils ihre eigene Geschichte, die man natürlich nur erfährt wenn man ihnen sehr nahe steht.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Grafik:
Die Grafik von Dragon Age Origins ist beeindruckend und Kantenglättung, Texturenfilter greifen ausgezeichnet, man kann einfach keine Kante entdecken die nicht geglättet worden ist. Trotz dieser beeindruckenden Grafik hält sich der Hardwarehunger in Grenzen und auf aktuellen Rechnern kann man trotz maximalen Einstellungen das Spiel trotzdem flüssig mit 60 Fps spielen. Das Spiel ist zwar kein Crysis, das muss es aber meiner Meinung auch gar nicht sein da die Grafik in sich einfach stimmig und schön ist. Aber auch die Endsequenzen wenn man einen bestimmten Gegner fällt sind sehr beindruckend besonders wenn man einen Drachen fällen kann.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Sound:
Alle Dialoge sind voll vertont und die Sprecher sind alle sehr motiviert bei der Sache. Doch leider wurden in der deutschen Fassung einige schwere Patzer gemacht, die die Soundqualität extrem beeinträchtigen.  Zum einen wurden für einige Charakter die falschen Sprecher verwendet wenn ein alter Mann einem mit einer Jünglingsstimme anspricht kommt man sich doch ein wenig verarscht vor. Zum anderen wurde die Sprache nicht richtig ausgesteuert, weshalb in ein und dem selben Dialoge einige Sätze lauter gesprochen werden als andere. Hier sollte sich Bioware überlegen ob man zukünftig nicht auf ein anderes Synchronisationsstudio in Deutschland setzt. Was auch einige Stören wird ist das man zwar am Anfang ein eigene Stimme festlegt, der eigene Charakter aber nicht spricht sondern nur in den Kämpfen seine Kommentare ablässt. Trotzdem muss man Bioware dafür danken das man sich die Mühe gemacht hat die ganze Dialoge die zusammen wohl mehr als 40-50 Stunden umfassen komplett vertont haben.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Steuerung:
Das Spiel wird kann zum  einen komplett mit der Maus gesteuert werden, zum anderen kann man den ausgewählten Charakter wie in jedem anderen Rollenspiel mit den wasd-Tasten steuern. Da es sich bei Dragon Age um ein Taktikrollenspiel handelt kann man das Spiel jederzeit mit der Leertaste anhalten und die Befehle erteilen. Dank der vielen Schwierigkeitsgrade ist das Spiel aber trotzdem für Anfänger geeignet und gut schaffbar, aber trotzdem fordernd. Leider hackt der eigene Charakter ab und zu wenn man nur diesen steuert und deshalb nicht in den Pausenmodus geht, ansonsten ist die Steuerung perfekt.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Spielspaß:
Das Spiel zieht wohl den größten Spielspaß aus der Story und der großen Identifikation mit dem eigenen Charakter und dessen Beziehung zu den anderen Charakteren. Eine weiterer großer Motivationspunkt sind die vielen Entscheidungen die man im Laufe des Spiels treffen muss, aber die anderen Charakter geben immer ihren Senf ab zu den Entscheidungen und belohnen/bestrafen diese mit Zugneigungspunkten die man gewinnt oder verliert. Diese Zuneigung der jeweiligen Charaktere öffnet diese für einen und so erzählen diese ihre Geschichte, bitten den Hauptcharakter bei Problemen um Hilfe und können sogar eine Liebesbeziehung mit dem Hauptcharakter beginnen. Aber auch Gefühle wie Eifersucht können zwischen den Charakteren aufkommen. Das alles sorgt dafür das man sehr oft speichern sollte und sich einiges einfallen lassen muss um alle zufrieden zu stellen, denn wen man all zu oft anderer Meinung ist als alle anderen Charaktere kann man sogar einige von diesen verlieren. Entweder weil sie einen verlassen oder weil sie sich gegen den eigenen Charakter wenden. Aber auch die Kämpfe sind sehr abwechslungsreich und unter Umständen sehr schwer. Wenn man sich allerdings ein wenig in Redegewandheit übt kann man dem ein oder anderen sogar aus dem Weg gehen. Auch sonst schaltet es viele Möglichkeiten und neue Wege frei wenn man sich in Redegewandheit übt. Ein weiterer wichtiger Motivationspunkt sind die vielen Entscheidungen die man treffen muss eine ist mir besonders schwer gefallen, als ich nach einem besonders harten Kampf den Boss endlich besiegt hatte bot mir dieser an falls ich ihm am Leben lassen würde könnte er die Sklaven opfern und mich so stärker machen. Besonders solche Entscheidungen sind für einen Spieler schwer, wenn man massig Geld hat und etwas nicht unbedingt braucht kann man sich schnell entscheiden doch zwischen dem guten Ruf den man sich aufgebaut hat und weiterer Stärker fällt so einigen Spielern schwer, dazu kommt das eventuell ein Charakter dem einen eventuell ans Herz gewachsen ist gegen diese Entscheidung sein könnte. In den Rund 50 Stunden die das Spiel umfasst habe zumindest ich keine einzige Sekunde bereut.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt durch die vielen Entscheidungen die sich auch spürbar auswirken sehr lebendig. Aber auch die Kameraden die jeweils ihre ganz eigene Persönlichkeit haben tragen dazu bei das man sich nicht nur mit dem eigenen Charakter zu 100% identifiziert. Die anderen Charaktere wachsen einem einfach ans Herz. Auch zeigt das Spiel das Blut mittlerweile ein wichtiges Spielelement geworden ist und wahnsinnig zur Atmosphäre beiträgt. Die Welt von Dragon Age ist einfach ein gefährlicher Ort in dem es nicht immer friedlich vorgeht und das viele Blut verdeutlicht das auch das die Charaktere nach einem Kampf blutverspritzt sind ist ein wichtiges Spielelement das die Spielwelt verdeutlicht. Leider erhalten die Charaktere keine Narben und auch das Blut verschwindet nach dem Levelwechsel gleich wieder.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Fazit:
Für mich ist Dragon Age Origins wohl das Spiel des Jahres 2009. Bis auf den Sound hat das Spiel kaum schwächen, die Story ist eine der besten die ich jeweils erleben durft das Spiel umfasst ca. 50 Stunden und der Spielspaß ist unfassbar hoch aber auch der Wiederspielbarkeitswert ist unfassbar hoch. Durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade ist das Spiel auch für Leute spielbar die normalerweise keine Taktikrollenspiele spielen. Leider hat EA die Finger als Publisher mit drin entsprechend wird es wohl viele kostenpflichtige DLCs geben von denen schon einige in der Sammleredition enthalten sind. Wer sich von diesem Punkt allerdings nicht abschrecken lässt, oder sich eh die Sammleredition holen möchte, für den ist Dragon Age Origins ein Pflichtkauf, eigentlich empfehle ich jedem Rollenspieler das Spiel eine entsprechende Story sollte man erlebt und gespielt haben. Das Video unter dem Artikel zeigt hierbei eine ganz besondere Szenen von denen man so massig im Spiel erleben darf die nicht nur die beeindruckenden Kameraschnitte zeigt sonder auch wie tief das Spiel eigentlich berührt.
Dragon Age Origins

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Download des WMV-Videos: Dragon Age Origins

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World of Zoo

am 16. November 2009 unter Geschicklichkeit, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In World of Zoo übernimmst du die Aufgabe eines Tierpflegers der sich um die Bedürfnisse einer bestimmten Tiergruppe kümmert. Bis zu 3 Tiere gleichzeitig kannst du dann pflegen und einzelne Aufgaben lösen. Leider gibt die Story sonst nicht viel her. Hier hätte man eventuell das ganze in kleine Kampagnen verpacken können, die jeweils eine kleine Geschichte erzählen.
World of Zoo

Grafik:
Dass das Spiel primäre für den WII-Markt konzeptioniert wurde merkt man dem Spiel deutlich an ein Mix aus 3D-Grafik und Comicgrafik, dabei noch grobschlächtig und ohne besondere Schattendetails von irgendwelchen Texturenfiltern ist auch nicht viel zu sehen. Das ist viel zu wenig selbst für ein Spiel das eigentlich für Kinder konzeptioniert wurde. Dafür sind die Tiere allerdings detailreich und schön gestaltet und können nach belieben selbst zusammengebastelt und den eigenen Farbvorstellungen gestaltet werden.
World of Zoo

Sound:
Links in jedem Gehege ist ein kleiner Radio, mit dem man verschiedene Songs aussuchen kann allerdings halten diese sich alle sehr Dschungellike und man darf keinerlei Topsongs erwarten. Allerdings passt das zum Spiel und auch die Geräusche der Tiere sind sehr gut und authentisch geworden. Alles in allem kann man den Sound akzpetieren.
World of Zoo

Steuerung:
Das komplette Spiel kann bequem per Maus gesteuert werden. Weitere Tasten auf der Tastatur gibt es zwar man benötigt diese aber kaum. Das Spiel ist zwar so gut spielbar, allerdings hätte man sich besonders für das Inventar noch einige Kurztasten gewünscht, die einem auch erklärt werden.
World of Zoo

Spielspaß:
Zu Anfang des Spiels bekommt man dieses in einem langweiligen Comictutorial  gezeigt. Das schlimmste daran ist das die nicht nur extrem langsam läuft sondern nichtmal vertont ist was ja eigentlich bei einem Spiel das hauptsächlich an Kinder gerichtet ist schon sehr wichtig ist. Hat man das Tutorial dann mal durch darf man sein erstes Tier gestalten und pflegen. Dabei muss man kleine Aufgaben erfüllen hat man genug erfüllt, wie z.B. sammel 10mal Kot auf, Füttere deine Tiere 10 mal, erreiche 100 Herzen bei einem Tier, etc. Ja richtig gelesen Herzen, denn wenn man seine Tiere pflegt ihnen ihre Wünsche erfüllt, erhält man Herzen beim dir zusätzlich erhält man dann noch Coins für erfüllte Aufgaben mit denen man neue Körperteile und Tiere freischalten kann. Zusätzlich dazu gibt es noch einige Minigames, diese unterscheiden sich allerdings nicht wesentlich vom anderen Spiel nur das man jetzt für diese Aufgaben Punkte bekommt und eine bestimmte Anzahl für eine Goldmedallie benötigt. Die man wiederum erreichen muss um eine weitere Aufgabe zu erfüllen und so einen weiteren Level aufzusteigen um weitere Tiere ins Gehege zu holen. Allerdings unterscheiden sich die einzelnen Tiere und deren Missionen zu wenig um einen Langzeitspaß und Motivation zu erzeugen.
World of Zoo

Spielwelt:
Die Tiere wirken allersammt nicht sehr echt da sie sich alle fast gleich verhalten so greifen Loewen lediglich ab und zu den Spieler an wenn sie zu sauer sind auch die Spielsachen und das Futter unterscheidet sich meist nur in Form und Farbe lediglich die Gebäude die man in die einzelnen Gehege setzen kann unterscheiden sich gravierend voneinander und passen jeweils zum Tier. Ansonsten wirkt die Welt einfach zu kindisch und wenig lebendig.
World of Zoo

Fazit:
World of Zoo ist ein Spiel das für die Wii und für Kinder konzeptioniert wurde das merkt man dem Spiel leider viel zu deutlich an. Wer allerdings Kinder hat die gerne kreativ sind und gerne ihre eigene Welt gestalten und mit My Sims schon durch sind ist World of Zoo ein gutes Spiel allerdings sollte man nicht zu viel Abwechslung erhoffen weshalb die meisten Kinder wohl das Spiel schnell wieder ins Regal stellen. Alle anderen besonders Erwachsene sollten lieber die Finger von diesem Spiel lassen.

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