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NoFear13

Havendock

am 25. April 2025 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Das Spiel beginnt auf einer kleinen Insel, auf der man mit einer selbst gestalteten Spielfigur erste Schritte unternimmt. Zunächst baut man eine einfache Holzplattform, auf der essenzielle Werkzeuge zur Beschaffung von Wasser und Nahrung entstehen. Eine Werkbank ermöglicht es, neue Technologien zu erforschen und das Spiel weiterzuentwickeln. Anfangs übernimmt man noch jede Aufgabe selbst, doch schon bald schließen sich neue Siedler und hilfreiche Tiere an. Mit ihrer Unterstützung werden immer mehr Prozesse automatisiert, sodass man weniger selbst erledigen muss und beispielsweise keine Ressourcen mehr aus dem Meer fischen muss.
Havendock
Im weiteren Verlauf erkundet man neue Inseln, startet spannende Expeditionen und wagt sogar den Bau unter Wasser. Das Spiel bietet rund 20 Stunden Unterhaltung, die niemals überfordern – vor allem, da man die Rahmenbedingungen zu Beginn selbst festlegen kann. Für eine herausfordernde Spielerfahrung lassen sich die Einstellungen entsprechend anpassen, während entspannungsorientierte Spieler ein lockeres Aufbauspiel mit beeindruckenden Features und einem einzigartigen Setting genießen können.
Havendock
Trotz der vielen positiven Aspekte weist das Spiel beim Endgame leider Schwächen auf. Eine angekündigte Insel, auf der Mana geerntet werden könnte, ist bislang nicht implementiert, obwohl ein entsprechendes Tutorial bereits verfügbar ist. Eine weitere Insel, auf der jemand festsitzen soll, entpuppt sich lediglich als durchfahrbare Textur. In der Release-Version weckt dies Erwartungen, dass alle Inhalte vollständig und funktionstüchtig sind, was leider nicht der Fall ist. Man hat das Gefühl, die Version 1.0 sei übereilt veröffentlicht worden, um sich stattdessen auf andere Spiele des gleichen Universums, die im Spiel beworben werden, zu konzentrieren.
Havendock
Nichtsdestotrotz bietet das Spiel für 20 Stunden Spielzeit und einen Preis von 20 Euro eine hervorragende Erfahrung – jedoch mit dem bitteren Beigeschmack, dass ein noch umfangreicherer Inhalt geplant gewesen sein könnte.
Havendock

Pluspunkte Minuspunkte
+ Forschung
+ Erkundung
+ immer mehr Automatisierung
+ freier Schwierigkeitsgrad
+ Setting
+ Upgrades
– simple 3D-Grafik
– simpler Sound
– unfertiger Endcontent
– komplizierte Steuerung für ein Aufbauspiel

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NoFear13

Two Point Museum

am 01. März 2025 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Wer die Vorgänger kennt, weiß, worum es ungefähr geht. Diesmal baut man jedoch ein Museum auf. Dafür sendet man sein Personal auf Expeditionen, aus denen sie verrückte Ausstellungsstücke zurückbringen. Diese stellt man dann aus und sorgt für die passende Umgebung. Neben Infotafeln, Dekoration und Spendenboxen sind vor allem auch Ausrüstungen notwendig, um die Stücke zu schützen. So muss man u.a. Klimaanlagen platzieren, um zu verhindern, dass z.B. Eisausstellungsstücke schmelzen. Daneben gilt es natürlich auch, die Besucher zufrieden zu stellen. So benötigt man z.B. Sitzgelegenheiten, Toiletten und für die Kinder interaktive Ausstellungsstücke.
Two Point Museum
Man hat wieder einen Kampagnen-Modus und einen Sandbox-Modus. Ersterer dient vor allem als längeres Tutorial. Leider gibt es teilweise recht schwierige und komplexe Aufgaben, die dann auch mal besseres Geldmanagement erfordern. Vor allem steigen die Gehälter des Personals recht schnell, wenn sie eine höhere Stufe erreichen und fortgebildet werden. Es gibt keine Schwierigkeitsgrad-Auswahl, sondern man muss den moderaten Schwierigkeitsgrad durchspielen, um die Kampagne abzuschließen. Im Sandbox-Modus kann man die Bedingungen dann wenigstens frei festlegen und so den Schwierigkeitsgrad steuern. Insgesamt erhält man ein nettes Spiel, das vor allem Fans der Reihe ansprechen sollte. Für andere könnte die Kampagne eventuell zu anstrengend sein, und die Unity-Engine ist nicht gerade förderlich für die Performance.
Two Point Museum

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mod-Support
+ Humor
+ Kampagne
+ Sandbox
+ XP für die Mitarbeiter
– Advanced Access
– kein freies Speichern
– Performance
– Diebe

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NoFear13

Frostpunk 2

am 29. September 2024 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Frostpunk 2 spielt nach den Ereignissen des ersten Teils. Die Bevölkerung hat das Eis überlebt, fordert jetzt aber mehr Mitbestimmung. Entsprechend muss man nicht nur für die entsprechenden Ressourcen sorgen, sondern auch auf die Wünsche der Bevölkerung eingehen. Ansonsten kann es bei der nächsten Vertrauenswahl zur Absetzung und damit zum Game-Over kommen. Alternativ kommt es zu Spannungen in der Stadt, was zu einem Bürgerkrieg führen kann. Das Spiel ist gerade durch diesen Aspekt deutlich schwerer als der Vorgänger, auch da man sich wirklich schwer tut, genug Ressourcen heranzuschaffen.
Frostpunk 2
Außerdem unterscheidet es sich deutlich vom Vorgänger und legt den Aspekt des Überlebens eher auf die verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Entscheidungen. Gerade dadurch hat man ein völlig neues Spielerlebnis, obwohl die Grundlagen des Vorgängers eingefangen sind. Allerdings ist das Spiel auch deutlich komplexer als der Vorgänger und man wird fast sicher früher oder später scheitern. Wer damit leben kann, erhält ein ganz gutes Aufbauspiel, das eher eine Ergänzung als Ersatz des Vorgängers ist. Besonders durch die geniale Story, die durch ihre zahlreichen Entscheidungen glänzt und rund 15 Stunden ohne Scheitern in Anspruch nimmt. Nach der Story kann man im Utopia-Modus völlig frei und mit frei gewählten Optionen spielen.
Frostpunk 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Komplex
+ Rat
+ Gesetze
+ Forschung
+ Story
+ Entscheidungen
– keine deutsche Sprachausgabe
– zu schwer
– statisch animierte Bevölkerung

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NoFear13

The Last Alchemist

am 12. Juli 2024 unter Aufbauspiel, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Eine Seuche sucht das Land heim, man spielt einen älteren Mann, der eine Heilung für die Krankheit sucht. Nach Jahren erfolgloser Suche beschließt man, noch einmal einen Alchemisten aufzusuchen. Dieser ist allerdings verstorben, daraufhin entschließt sich unser Held, die Suche als der letzte Alchemist fortzusetzen. Im Spiel selbst erkundet man die Welt und sammelt dabei “Insight”. Mit diesen und den Ressourcen, die man überall sammelt, lassen sich Maschinen errichten. Leider ist die Steuerung und die ganze Oberfläche einfach nur schlecht gestaltet. Statt einfach die Maschinen mit den passenden Materialien zu errichten, muss man erst den Bauplan aus der Enzyklopädie auswählen. Dafür reicht nicht einmal die Oberseite, sondern man muss auf die Seite der Maschine gehen, um den Bauplan zu wählen. Dann muss man den Bauplan passend aufstellen, dann jedes Material einzeln aus dem Inventar daraufziehen. Das Inventar verfügt nicht einmal über Stapel, heißt bei drei Hölzern hat man drei Slots blockiert und muss das Material dreimal daraufziehen. Ist die Maschine dann platziert, kann man diese nicht einfach benutzen und dann einen Bauplan für ein Material auswählen. Nein, stattdessen muss man die passenden Baupläne aus der Enzyklopädie wählen, diese auf die Maschine anwenden. Danach gilt es wieder, jedes Material einzeln aus dem Inventar auf die Maschine zu ziehen. Es gibt zwar ein Auto-Fill, das mildert das alles aber nur minimal ab.
The Last Alchemist
Aufgrund dieser unnötig komplexen Steuerung vergeht einem nach kürzester Zeit der Spielspaß. Noch dazu kommen störende Mechaniken, wie Ausdauer, die sich bei jedem Arbeitsschritt und Abbau der Pflanzen verbraucht. Dass man mit einem ausgerüsteten Gegenstand nicht mehr rennen kann, weil unser Held dann seinen Laufstock nicht nutzen kann. Oben drauf kommt das viel zu kleine Inventar, welches noch durch die fehlende Stapelfunktion verstärkt wird. Dazu kommt noch, dass alles ewig zum Produzieren braucht, es vergehen teilweise mehrere Minuten, bis ein Gegenstand produziert ist. Der Alchemie-Aspekt ist zusätzlich furchtbar nervig, man klickt sich quer durch die Enzyklopädie, um herauszufinden, welche Pflanze welche Bausteine liefert. Dort steht auch, wo sie wächst, man erntet sie, zerlegt sie dann im Extraktor in ihre Bausteine. Diese Bausteine muss man dann passend im Fusionsreaktor zusammenfügen und dann wieder umwandeln, um die passenden alchemistischen Elemente zu erhalten. Diese benötigt man entweder dann als Ressource oder um Felsen abzubauen und Bäume zu fällen, denn ein Alchemist nutzt keine Axt. Leider lässt sich jedes Element dafür auch nur dreimal nutzen und dann beginnt der ganze Prozess von vorne. Das ist alles einfach nur nervig und eher Arbeit als Spaß, warum kann man z.B. nicht die Pflanzen direkt zusammenfügen. Die Einzelbausteine braucht man nur für die Fusion und haben sonst keinen Zweck, also hätte man sich diesen Schritt schonmal ersparen können. Von der Grafik, der fehlenden Sprachausgabe, dass das Spiel nur in Englisch verfügbar ist, muss man erst gar nicht anfangen. Leider hat das Spiel zu viele Schwachpunkte, um irgendeinen Spielzug zu entwickeln. Selten, dass ich ein Spiel nach 2 Stunden einfach nicht mehr weiterspielen wollte, ein reiner Fall für ALT+F4.
The Last Alchemist

Pluspunkte Minuspunkte
+ interessantes Setting – nur in Englisch verfügbar
– keine Sprachausgabe
– keine freie Tastenbelegung
– 60 FPS Schranke
– kein freies Speichern
– furchtbare Steuerung
– Ausdauer
– zu kleines Inventar
– keine Stabelfunktion
– Alchemie einfach nur nervig

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Fabledom

am 03. Juni 2024 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Man spielt einen Prinzen, eine Prinzessin oder eine Hoheit, die auf der Suche nach einer Prinzessin oder einem Prinzen ist. Zu Beginn kann man das frei festlegen, man kann also auch eine Prinzessin sein, die eine Prinzessin sucht. Um dieses Ziel zu erreichen, muss man ein kleines Königreich aufbauen und seine Bevölkerung versorgen. Das ist auch erstmal der Hauptteil des Spiels, so errichtet man eine kleine Stadt mit drei Bevölkerungsgruppen. Die Bedürfnisse sind allerdings gleich, lediglich in welchen Gebäuden sie arbeiten können, ist unterschiedlich. Sobald die Stadt einigermaßen läuft, was angesichts simpler Produktionsketten nicht allzu schwer ist, kann man Botschafter in die anderen Königreiche senden. Am Ende baut man noch sein Heldenzelt, wo ein Held auftaucht, der fortan kleinere regionale Dialogquests erfüllt oder auch mal kämpft. Außerdem kann man später Soldaten ausbilden, die ihn unterstützen.
Fabledom
Sobald man dann die Botschaft gebaut hat, kann man den Helden und die Soldaten auf Außeneinsätze schicken, die lediglich in kleinen Ergebnis-Fenstern resultieren. So umwirbt man auch die Wunschliebe weiter und schafft hoffentlich, dass sie sich in einen verliebt. Final gilt es dann, das Schloss für das Ehepaar zu erschaffen, dort kann man auch Adelige für bestimmte Vorteile einsetzen. Das ist zwar alles nichts wirklich Spannendes, hebt aber das siedlerartige Aufbauspiel auf eine neue Stufe mit einem einzigartigen Spielstil. Nach ca. 8 Stunden hat man es dann auch schon geschafft und die große Liebe geheiratet. Danach kann man mit dem freigeschalteten Vorteil weiter spielen, wirklich Sinn ergibt das jedoch nicht. Vor allem, da man den Vorteil wohl eher für den finalen Heiratsschritt gebraucht hätte, der teilweise schon sehr anstrengend ist. Wenn man mag, kann man aber noch einmal von vorne starten und den nächsten Partner umwerben.
Fabledom

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ simple
+ Wuselfaktor
+ einzigartiges Setting
+ nette Zusatzfeatures
– keine deutsche Sprachausgabe

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NoFear13

Galacticare

am 02. Juni 2024 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Man spielt den Manager einer galaktischen Krankenhausgruppe. Seine Aufgabe ist es, ein funktionierendes Krankenhaus für Aliens und ihre außergewöhnlichen Krankheiten zu schaffen. Dafür errichtet man Behandlungsräume und stattet das Krankenhaus mit Automaten und Toiletten aus, um die Bedürfnisse der Patienten und Angestellten zu befriedigen. Das Personal gewinnt langsam an Erfahrung und kann so spezieller eingesetzt werden, und die Behandlungen gehen schneller. Es gibt drei Währungen: Credits, Craftium und Substratat. Credits ist die Standardwährung, mit dieser kauft man Räume und bezahlt das Personal. Craftium dient zum Craften von verschiedenen Upgrades, Items und neuen Roboter-Angestellten. Die Items sind z.B., dass man Patienten wieder aufpäppeln kann oder Angestellte mit Energie versorgen. Substratat dient zum Kauf rein kosmetischer Items, die zwischen den Kapiteln geteilt werden. Die erste verdient man ganz normal im Spielverlauf, die zweite und dritte bekommt man für die Missionen oder bei bestimmten Käfern im Krankenhaus, die man mit der Maus anklicken muss.
Galacticare
Als letztes Feature gibt es noch die Forschung, so verbessert man nicht nur die Items und Upgrades, sondern kann auch die Krankheiten erforschen. Letzteres passiert zwar auch, wenn man sie heilt, das besondere Feature ist, dass man diesen Fortschritt zwischen den Kapiteln teilt und so bekannte Krankheiten immer schneller heilen kann. Durch den Kapitelaufbau muss man aber jedes Mal wieder ein neues Krankenhaus aufbauen, was spätestens nach Kapitel 3 nervt. Insgesamt gibt es 11 Kapitel, die man im Story-Modus und danach im Sandbox-Modus bespielen darf, letzteres spielt sich allerdings gleich, und man hat nur alle Räume, die man irgendwann mal freigeschaltet hat. Pro Kapitel hat man allerdings nur einen Speicherstand; von freien Speichern kann so keine Rede sein. Für die Kapitel braucht man jeweils 1 bis 3 Stunden; man ist also gute 20 Stunden beschäftigt, wenn man alle Kapitel bestreiten möchte, die Sandbox-Bonuslevel ausgenommen. Schade ist, dass man nicht von Anfang an einen finalen Sandbox-Modus mit allen Krankheiten und Behandlungen hat, sondern erst durch alle Kapitel spielen muss. Insgesamt erhält man ein nettes Krankenhausspiel mit einzigartigem Setting und netten Features. Allerdings darüber hinaus nicht viel mehr, und mangels eines Schwierigkeitsgrads oder Spieleinstellungen kann man es nicht auf seine Bedürfnisse anpassen.
Galacticare

Pluspunkte Minuspunkte
+ Items um sich Vorteile zu verschaffen
+ nettes Krankenhaus-Spiel mit einzigartigem Setting
+ durchdachte Features
+ lustige Krankheiten
+ Krankheitsfortschritt über alle Level
+ nette und lustige Story
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– keinen Schwierigkeitsgrad
– nicht überspringbare Zwischensequenzen
– Sandbox-Modus mit allen Krankheiten muss erst freigespielt werden

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V Rising

am 12. Mai 2024 unter Action, Aufbauspiel, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Ohne großartige Erklärung entsteigt man als Vampir aus seinem Sarg. Fortan gilt es Ressourcen zu sammeln und sich ein Vampirschloss zu bauen. Damit man nicht von den ganzen Ressourcen, Gegenständen und Bauoptionen überwältigt wird, schaltet man diese mit einer Quest-Reihe nach und nach frei. So kann man immer bessere Gebäude, Gegenstände, etc. herstellen und wird so nach und nach mächtiger. Besondere Vampir-Mächte erlangt man von den V-Blut-Gegnern, das sind besonders schwere Elitegegner. Von manchen dieser Gegner erhält man zudem neue Gebäude und Verarbeitungsoptionen. Das ist auch der grundsätzliche Spielloop: man kämpft sich von V-Blut zu V-Blut, schaltet so neue Ausrüstung frei, fertigt diese mit den neuen Gebäuden und begibt sich zum nächsten Boss. Um sich weiter zu stärken, kann man auch noch den Gegnern Blut abzapfen; je nach Qualität und Blutgruppe erhält man andere Boni. Das Blut verliert mit der Zeit an Wirkung und man muss einen neuen Gegner suchen, später nutzt man sein Gefängnis und zapft dort den Gefangenen Blut ab und versorgt sie mit Fischen. Außerdem muss man sich vor dem Sonnenlicht in Acht nehmen, gegen dieses kann man sich nur ein wenig mit Umhängen schützen.
V Rising
Zum Glück bestimmt man die Rahmenbedingungen selbst und kann im Fall eines privaten Servers oder im Fall, dass man selbst hostet, alle Rahmenbedingungen selber festlegen. Im Spielverlauf schaltet man dann auch noch passive Fähigkeiten frei, für die man sogenannte Risse versiegeln muss und so stygische Scherben sammelt. Leider wird das Spiel später zur reinen Beschäftigungstherapie, da man echt lange farmen muss, um die notwendigen Ressourcen zu beschaffen. Selbst die Diener, die man auf Beschaffungsmissionen schicken kann, brauchen dafür viel zu lange und es lohnt sich kaum. Ob man wirklich bis zum Endboss spielt, bleibt jedem selbst überlassen. Je nach gewählten Server-Einstellungen können bis dahin zwischen 30 und 200 Stunden vergehen. Alles in Allem erhält man ein gutes Action-Rollenspiel (ARPG), wenn man sich mit den Server-Einstellungen beschäftigt oder auf Herausforderungen steht. Man sollte sich allerdings dem grundsätzlichen Spielloop bewusst sein und damit kein Problem haben. Der Koop- oder PVP-Aspekt ist nett, spielt aber eher eine untergeordnete Rolle und dass man im Hintergrund immer einen Server hostet, auch im Solospiel, ist etwas ungewöhnlich. Gerade bei einem solchen Solospiel ist es unpraktisch, dass die Zeit für die Produktion oder Dienermissionen nicht fortschreitet und man das Spiel so dauerhaft laufen lassen müsste oder doch einen privaten Server betreiben muss.
V Rising

Pluspunkte Minuspunkte
+ private Server
+ auf denen man die meisten nervigen Mechaniken deaktivieren kann
+ immer mehr Möglichkeiten
+ die meisten Gegenstände herstellbar, selbst Ausrüstung
– nervige Mechaniken
– eintöniger Spielloop
– ewiges Farming
– immer laufender Server im Hintergrund
– Ausrüstung kann kaum gefunden werden

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Diluvian Winds

am 27. April 2024 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Man spielt einen Leuchtturmwärter, der dafür sorgen muss, dass dem Leuchtturm das Feuer nie ausgeht. Das Spiel ist hierbei eine Mischung aus Aufbauspiel und Management, so baut man immer neue Wohn- und Produktionsgebäude. Ab und an kommen dann Reisende an, die man tagsüber in den Gebäuden arbeiten lässt und abends am Lagerfeuer bewirtet. Diese haben bestimmte Wünsche; erfüllt man diese, erhält man Forschungspunkte, dann verlassen sie einen aber auch wieder mit der nächsten Kutsche. Im Spielverlauf schaltet man immer neue Möglichkeiten frei, so kommt später ein Händler hinzu. Am Ende kann man sogar auf Expeditionen starten, um weitere Ressourcen und Artefakte zu erhalten. Artefakte können eingesetzt werden, um einmalige und einzigartige Boni zu erhalten. Mit der Story ist man in gerade einmal 5 Stunden durch, anschließend kann man den Sandbox-Modus mit frei wählbaren Bedingungen spielen. Daneben gibt es den Punktemodus, wo man trotz der vielen Herausforderungen eine möglichst hohe Punktzahl erreichen muss. Beide Modi werden dann wohl nur von den Hardcore-Fans gespielt, da man im Story-Modus alles eigentlich erlebt hat. Der niedrige Preis ist dem Spielinhalt aber durchaus angemessen.
Diluvian Winds

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ simple
+ immer mehr Möglichkeiten
+ Story als Tutorial
+ Sandbox-Modus
+ Punkte-Modus
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– keine Sprachausgabe

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Welcome to ParadiZe

am 04. März 2024 unter Action, Aufbauspiel, Review, Rollenspiel, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Die Welt ist von Zombies überrannt, und die Überlebenden haben eine Erfindung, mit der sie die Zombies kontrollieren können. Diese befindet sich in Paradize, wo die Zombies die langweiligen Jobs übernommen haben. Natürlich konnte das nicht gutgehen, und man verlor die Kontrolle über die Zombies. Dennoch begibt man sich auf den Weg in die Stadt, um die übrig gebliebenen Gerätschaften für sich selbst zu verwenden. Von dort aus plant man, mit einer Rakete vom Planeten zu fliehen. Dabei trifft man auf allerlei lustige Einwohner der längst verlorenen Stadt. Das Spiel ist eine Mischung aus ARPG (Action-Rollenspiel) mit Basenbauelementen, in denen man Zombies für sich arbeiten lässt. Mit den verdienten XP (Erfahrungspunkten) kann man neue Fertigkeiten erwerben, die sowohl einen selbst als auch die Zombies verbessern. Der Aufbauteil des Spiels ist eher unwichtig, es gibt lediglich einige Gebäude, um die Ausrüstung zu verbessern. Leider enthält das Spiel viele Frustmechaniken. Obwohl es keine wirklichen Survival-Mechaniken gibt, muss man auf Kälte und Hitze achten und regelmäßig trinken. Die Ausdauermechanik macht Nahkampfkämpfe frustrierend, und im Fernkampf muss man ständig Munition nachcraften. Zusätzlich stellt der Skillbaum eine Herausforderung dar, da man sich entscheiden muss, ob man seine Zombies verstärkt oder sich selbst verbessert.
Welcome to ParadiZe
Entweder stirbt man selbst dann ständig oder die eigenen Zombies. Die Nachspornmechaniken muss man aber auch erstmal wieder leveln. Noch dazu schwankt der Schwierigkeitsgrad extrem, vor allem wenn man wieder einmal vor einer Zombiefestung steht. Das hier dann auch noch die feindlichen Zombies sehr schnell nachspornen, ist ebenfalls extremst frustrierend. Dass man bessere Waffen dann auch nur craften kann, diese dann aber auch noch eine Levelbeschränkung haben, nervt ebenfalls. Noch dazu, dass man so extrem viel XP verliert, wenn man stirbt, da kann dann schonmal ein halber Levelaufstieg weg sein. Hier fehlen einfach durchdachte Mechaniken, das simpelste ein Schwierigkeitsgrad, daneben müsste man mit jedem Aufstieg einfach in allen Skillbäumen einen Punkt erhalten. Das Spiel endet dann für die meisten nach 9 Stunden, wenn man einfach sein Camp nicht mehr vernünftig verteidigt bekommt, da einem nicht genug Strom zur Verfügung steht. Alles in Allem braucht niemand dieses Spiel, dafür ist keiner der Mechaniken wirklich spaßig genug, um einen am Ball zu halten.
Welcome to ParadiZe

Pluspunkte Minuspunkte
+ freie Tastenbelegung
+ Zombies die die Arbeit machen
+ XP
+ Schnellreisepunkte
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sprecher mit teilweise starken Dialekt
– Live gerenderte Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– schlechte KI, aber mit Zombie erklärbar
– Ausdauer
– schwankender Schwierigkeitsgrad
– keine Schwierigkeitsgrad wählbar
– Strommangel
– Camp-Verteidigung kaum möglich
– viele Frustmechaniken

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The Universim

am 04. Februar 2024 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Man startet als Gott auf einem leeren Planeten, der nur von einigen Tieren bevölkert ist. Eine Erzählerstimme erklärt einem, was so abgeht, und leitet einen durch das Tutorial. Am Anfang baut man ein Dorfzentrum, das automatisch zwei Einwohner erschafft. Sobald man dann einfache Werkzeuge erforscht hat, bauen diese automatisch eine Behausung für sich. Das gilt für viele Aspekte des Spiels: Man kann nur eingreifen und wichtigere Gebäude bestimmen, als auch deren Arbeiter. Daneben setzt man immer mal wieder seine Gotteskräfte ein und kann so z.B. Einwohner verkuppeln oder sie heilen. Das kostet natürlich alles Kraftpunkte, die sich nur langsam wieder auffüllen, oder wenn man seinen Gläubigern Wünsche erfüllt und sie im Tempel beten lässt. Im weiteren Spielverlauf baut man ein Rathaus und erforscht verschiedene Ministerien, diese bauen dann automatisch erforderliche Gebäude und besetzen diese. Großes Highlight des Spiels ist der geniale Humor des Erzählers und natürlich, dass man endlich mal wieder einen Gott spielt. Das Spiel ist insgesamt recht gut und macht nichts wirklich falsch und unterhält Stunde um Stunde, bis man in der letzten Forschungsstufe angekommen ist. Dann kann man auch den Weltraum erforschen und weitere Planeten besiedeln. Leider wird das Spiel ab dieser Stufe aber sehr anstrengend und man wird mit saurem Regen, ständigen Sturmproblemen und Ähnlichem gequält. Bis dahin hat man aber jede Menge Spaß und bekommt ein gutes Spiel mit netter Grafik und tollem Humor, indem man sich endlich wieder als Gott fühlen kann.
The Universim

Pluspunkte Minuspunkte
+ nette Einleitung
+ vieles läuft automatisch
+ riesiger Forschungsbaum
+ Wuselfaktor
+ Götterkräfte
+ freies Speichern
+ freie Tastenbelegung
+ Humorvoller Erzähler
+ Anfragen durch Gläubiger
+ Mithilfe durch Götterkräfte
– keine deutsche Sprachausgabe
– Weltraumstufe sehr anstrengend
– Produktionsgebäude müssen bis zum Schluss manuell platziert werden
– automatische Platzierung nicht perfekt

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