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NoFear13

Oxygen

am 09. April 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Survival, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Globale Vulkanausbrüche haben den Sauerstoffgehalt auf der Erde extremst gesenkt. Damit die Menschen überleben können schaffen sie Maschinen die aus Strom und Grundwasser, Sauerstoff gewinnen. Deine Aufgabe ist es jetzt eine Stadt mit entsprechenden Maschinen für die Überlebenden zu schaffen. Außerdem gilt es den aktuell aus Kohle gewonnenen Strom durch erneuerbare Energie zu ersetzen, vor allem um die Umwelt nicht noch weiter zu schädigen. Leider ist sonst keine große Story vorhanden, die einen durch das Spiel tragen könnte.
Oxygen

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit eher simple designenden Gebäuden. Diese kann man zwar an der Form grob unterscheiden, sie haben aber doch eher gradlinige Formen. Schlimmer ist das bei den Einwohnern, die alle völlig gleich aussehen. Ansonsten sind nur ein paar nette Schatteneffekt vorhanden. Dank dieser doch eher schwachen Grafik, sollte das Spiel auch auf älteren PCs laufen.
Oxygen

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Texte beschränken sich auf einige Ereignisse und vor allem das Tutorial. Im Hintergrund spielt eine melodramatische, eintönige, Musik, die man schnell abschaltet. Diese besteht zwar aus mehreren Titeln, die aber alle ähnlich klingen. Daneben hört man leider rein gar nichts, lediglich die Arbeiter. Dass es keine überlebenden Tiere gibt, mag ja verständlich sein, aber der Wind wird wohl noch wehen. Die restlichen Soundeffekte sind maximal simple und geben ein minimales Feedback.
Oxygen

Steuerung:
Eine typische Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. Es gibt aber jede Menge Schnelltasten, die man auch völlig frei konfigurieren kann. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Das Meiste ist man so auch von anderen Aufbauspielen gewohnt.

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Spielspaß:
Ein Aufbauspiel, mit Survival-Elementen. So gilt es Ressourcen zu beschaffen, um die Stadt auszubauen. Daneben gilt es die Einwohner zur versorgen, neben Wasser und Nahrung ist das Problem auch Sauerstoff. Entsprechend gilt es immer für genug Energie zu sorgen. Geht die Energie aus, ist das Spiel sofort zu Ende. Daneben gibt es verschiedene sonstige Bedürfnisse, wie ein Zuhause, Unterhaltung, Sozialbedürfnisse. Dieses gilt es mit weiteren Gebäuden zufriedenzustellen. Die Bedürfnisse müssen alle nicht wirklich erfüllt werden steigern aber den Loyalitätslevel. So muss man zu bestimmten Zeitpunkten eine bestimmten Loyalitätslevel erreicht haben. Eine weitere Gefahr stellen, die durch die Vulkanausbrüche entstehenden toxischen Gasse da. Entsprechend werden die Einwohner öfters krank und man benötigt schnell eine Krankenstation. Am Anfang hat man eher schwächere Gebäude, bessere Gebäude schaltet man in der Forschung frei, für die allerdings Arbeitskraft gebunden wird. Daneben braucht man für bessere Gebäude auch immer bessere Ressourcen, für die man wiederum bestimmte Gebäude braucht. Zu Beginn erhält man für all dies ein ausführliches Tutorial, falls man möchte.
Oxygen
Zum Glück kann man völlig frei speichern, entsprechend sind Fehler zwar schlimm, aber man kann einen älteren Spielstand laden. Was man im Tutorial nur beiläufig erfährt, ist das man bestimmte Gebäude nur während Erkundungstouren erhält. Für diese muss man eine Kommunikationszentrale besitzen, die die Umgebung nach anderen Überlebenden funkt. Dann muss man den Trupp senden und verliert mit viel Pech ein paar der Einwohner, hat aber die Chance auf neue Einwohner und Ressourcen. Das Spiel hat auch genug Hilfsanzeigen um das Meiste im Blick zu haben. Am Anfang eines Spieldurchlaufs kann man den Schwierigkeitsgrad festlegen und auch völlig frei bestimmen. So lassen sich nervige Elemente, wie die Spalten, der Wind und Wettereffekte deaktivieren. Außerdem kann man festlegen wie schwer das Vertrauensvotum und Aufgaben sind. Leider hat das Spiel gerade zum Schluss viel Micromanagement, da man die Arbeiter manuell ersetzen muss. Bis man alle Gebäude freigeschaltet hat, können gute 20 Stunden vergehen, vorausgesetzt man schafft es bis zum Ende, da gerade auf höheren Schwierigkeitsgraden die Schwierigkeit deutlich anzieht.
Oxygen

Spielwelt:
Eine fast völlig flache Spielwelt, das einzige sind ein paar Felsen zwischendurch und am Rand. Daneben gibt es einige Flüsse und Seen, sowie das Meer. In den Seen kann man sogar ein paar Fische umherschwimmen sehen. Ansonsten sind nur verfallene Gebäude vorhanden, die als Ressourcenquelle dienen. Die eigentlichen Einwohner stehen ohne jegliche Animation herum. Nur wenn sie einer Arbeit nachgehen, werden sie entsprechend animiert. Das Spiel wirkt so weder besonders lebendig, noch realistisch. Auf der anderen Seite ist das Spiel durchaus realistisch, so müssen die Waren transportiert werden. Auch gehen die Arbeiter ihren Jobs nach altern und sterben irgendwann.
Oxygen

Fazit:
Alles in Allem erhält man, gerade für ein Indiegame, ganz gutes Aufbauspiel mit netter Survival-Mechanik. Die Schwierigkeitsgrade wirken ausgereift und das Spiel ist ganz gut balanciert. Leider hat das Spiel keine Story und auch in Bezug auf Grafik und Sounddesign kann man nicht mit großen Spielen mithalten. Für 15 € ist das aber alles mehr als fair und unterhält Aufbauspieler mehrere Stunden ohne Probleme. Da aktuell auch in diesem Bereich nicht viel los ist und Frostpunk 2 noch einige Zeit auf sich warten lässt, kann man die Zeit perfekt mit diesem Spiel überbrücken.
Oxygen

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ neues Setting
+ benutzerdefinierter Schwierigkeitsgrad
+ alternde Einwohner
+ viele Gebäude
+ stetiger Fortschritt
+ immer größere Stadt ohne ständigen Neubau
+ viele Hilfssystem
– keine deutsche Sprachausgabe
– Micromanagement

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NoFear13

Terra Nil

am 01. April 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Der Planet ist am Arsch und du darfst ihn Renaturieren. Dazu errichtest du eine Stromversorgung und entgiftest den Boden und bewässerst ihn. Danach pflanzt du Pflanzen und suchst nach Tieren. Zum Schluss räumst du die Gebäude auf und machst dich in die nächste Zone. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist leider nicht vorhanden. Warum man zum Schluss via Raumschiff abhaut, bleibt ein Rätsel.
Terra Nil

Grafik:
Eine sehr simple 2.5 D-Grafik die stark comichaft ist. Es sind einige einfachere Schatten vorhanden, von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Dank der maximal simplen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Problem laufen. Das ganze Spiel erlebt man aus der Iso-Perspektive.
Terra Nil

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Bis auf das Tutorial sind aber auch keine Texte vorhanden. Im Hintergrund hört man hauptsächlich den Wind, sonst aber kaum andere Geräusche. Lediglich im Menü ist eine eintönige Hintergrundmusik vorhanden. Die Soundkulisse ist maximal simple, das Feedback ist aber in Ordnung.
Terra Nil

Steuerung:
Eine genretypische Steuerung ohne wirkliche Besonderheiten. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Maus, frei angepasst werden. Genretypisch steuert man das Spiel aber hauptsächlich mit der Maus, die Tasten sind eher Schnelltasten. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus simplen Aufbauspiel und Puzzler. So errichtet man Gebäude, um die Natur wiederherzustellen. Das ganze läuft in 4 Stufen: 1. Boden säubern, 2. Pflanzen ansiedeln, 3. nach Tieren suchen, 4. aufräumen. Dazu stehen ein paar verschiedene Gebäude zur Verfügung die man nach jedem Schritt freischaltet. Für die erste Karte erhält man ein simples Tutorial. Danach kann man nur noch auf den Karten den generellen Schwierigkeitsgrad festlegen. Auf dem einfachsten ist das ganze Spiel auch kein Problem. Leider hat man nach einer Stunde, alles gesehen, was das Spiel bietet, dann macht man auf jeder Karte immer wieder das Gleiche. Lediglich wie man Energie gewinnt, wie man aufräumt oder was man entdecken kann unterscheidet sich etwas. Sonst wechselt lediglich die Flora und Fauna. Jeder Level hat einige Zusatzziele, wie das man bestimmte Temperaturen oder Feuchtigkeit erreichen muss, um Ressourcen für den Bau freizuschalten und das bestimmte Pflanzen und Tiere sich ansiedeln. Hier wäre weitaus mehr möglich und nötig gewesen, vor allem wären verschiedene notwendige Strategien zwischen den Leveln cool gewesen. Nur der letzte Level bietet mit dem Raketenbau etwas Abwechslung. Nach 4 Leveln ist man auch schon mit dem Spiel durch, dafür braucht man ca. 4 Stunden. Dann schaltet man nochmal Alternativ-Versionen der Level frei, insgesamt hat man also 8 Level.
Terra Nil

Spielwelt:
Am Anfang befindet man sich auf einer völlig verseuchten Karte. Zum Schluss sind dort einige Tiere und viele Pflanzen angesiedelt. Diese sind alle nett animiert, trotzdem sieht alles irgendwie ähnlich aus. Auch die Tiere sind eher schwach animiert und Vögel bleiben in Bäumen hängen. Gerade was die Tiere angeht wäre mehr möglich gewesen, auch das man diese erst entdecken muss, damit sie da sind, ist etwas schwachsinnig. Die vier Level bieten jeweils ihre eigene Flora und Fauna. Insgesamt wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und man hätte sich auch etwas Interaktion zwischen den Tieren gewünscht. Daneben ist die Logik die harten Grenzen zwischen verseuchter und unverseuchten Gebieten erzeugt wohl nicht wirklich realistisch.
Terra Nil

Fazit:
Terra Nil ist ein netter Aufbaupuzzler, leider hat man nach dem ersten Level alles gesehen, was das Spiel bietet. Das wäre für 5 Euro in Ordnung, die aufgerufenen 25 Euro sind aber deutlich zu teuer. Wer einen deutlichen Rabatt abwarten kann, bekommt ein ordentliches Spiel, mehr aber leider auch nicht. Es fehlt neben der generellen Abwechslung auch eine spannende Story und coolen Animationen. Wirklich benötigen tut das Spiel daher niemand, wer auf Aufbauspiele und Puzzler steht, kann im nächsten Sale zugreifen.
Terra Nil

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entspannend
+ nettes Aufbauspiel
+ Schwierigkeitsgrade
+ am Anfang ganz nett
+ Casual
– keine Sprachausgabe
– wenig Inhalt
– viel zu teuer

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NoFear13

Hotel Renovator

am 09. März 2023 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist stolzer Besitzer eines völlig zugemüllten Hotels. Es gilt dieses jetzt wieder auf Vordermann zu bringen und möglichst ein 5 Sterne-Hotel draus zu basteln. Ansonsten ist keine wirkliche spannende Story vorhanden. Im Story-Modus gibt es nur besondere Gäste, die spezielle Anforderungen haben.
Hotel Renovator

Grafik:
Eine vollkommen veraltete 3D-Grafik, mit simpleren Schatten und Spiegelungseffekten. Von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS fehlt jede Spur. Trotzdem läuft das Spiel selbst auf aktuellsten PCs nicht immer flüssig und hat viel zu lange Ladezeiten. Außerdem werden die Texturen oftmals nicht geladen und man läuft erstmal auf weißen Böden, statt den gewählten Fließen. Für die Grafik sind die Hardwareanforderungen trotzdem viel zu hoch. Hier wurde auf jegliche Optimierung verzichtet und ein schlecht optimiertes Spiel auf den Markt geworfen. Dass der eigene Charakter keinen Schatten hat, ist natürlich klar, wo kämen wir da hin. Besonders lächerlich sind dann die Spiegelungen, da hier der komplette Körper fehlt und man nur ein fliegendes Werkzeug trägt.
Hotel Renovator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber zahlreiche fehlende Übersetzungen und einige Fehler. Zusätzlich startet das Spiel erstmal auf Englisch und man kann in einer eventuell bekannten Sprache den AGBs zustimmen, da sonst das Spiel direkt beendet. Darüber hinaus ist die Sprachausgabe auch nur in Englisch verfügbar. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man fast keine anderen Geräusche, außer man nähert sich den Fenstern. Die Soundkulisse ist insgesamt völlig schwach und unzureichend.
Hotel Renovator

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, wie man sie aus vielen Spielen kennt. Da man mit Q und E zum Drehen von Objekten dient, ist F verwenden. Die Werkzeuge bedient man mit den Maustasten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und kann auch frei angepasst werden. Leider sind einige Tasten fest vorgegeben und können nicht angepasst werden und dass das Werkzeugrad auf Tab liegt, interessiert das Spiel nicht. Sonderlich schlimm ist das alles nicht, das Einzige, was wirklich stört, ist das lange gedrückt halten, um mehrere Fließen auf einmal zu entfernen. Später schaltet man aber den Hammer und das Dynamit frei, mit dem das Zimmer schneller geräumt ist. Wenigstens beim Verlegen der neuen Böden geht alles mit einer Taste, auch wenn dann immer Ecken ausgelassen werden.

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Hotel Renovator

Spielspaß:
Zu Spielbeginn hat man die Wahl zwischen dem Story-Modus und dem Sandkasten-Modus. In Zweiteren kann man einstellen, wie schwer das Spiel ist oder ob man sogar mit endlosen Geldmitteln spielen möchte. Im Ersteren erlebt man eine kleine Geschichte mit fester Schwierigkeit, in den restlichen Aspekten unterscheiden sich die Modi nicht. Im Spiel selbst kommt man in einem völlig vermüllten Hotel an, jetzt gilt es nach und nach die Zimmer zu renovieren und so Gäste anzulocken. So steigt man langsam im Hotelrank auf und schaltet neue Einrichtung und Werkzeuge frei. Beides ist aber nicht sonderlich spannend oder bietet wirkliche Neuerungen, es geht halt alles etwas schneller von der Hand. Das Spannendste ist noch, wenn man mal die Lobby oder das Restaurant mit Bar ausbauen darf. Ab und zu kommen mal ein paar schräge Charaktere, wie ein Vampir, mit speziellen Wünschen. Daneben passiert die ein oder andere Katastrophe, wie ein Stromausfall, oder Wasserrohrbruch. Ersteres ist nur im Story-Modus vorhanden und letzteres lässt sich für den Sandbox-Modus deaktivieren. Alles in Allem erhält man ein kurzweiliges Spiel, nach dem 6 Hotelzimmer langt es aber einfach und man verliert die Lust. Mehr als einige Stunden kann das Spiel so nicht unterhalten, es fehlen einfach besondere Features. Vor allem nerven selbst die besonderen Missionen, da man die benötigten Gegenstände in der Menge so schnell nicht findet. Hier wären eine Möglichkeit dass das für die Mission passende Objekt einfach separat wäre, gut gewesen. Vom Prinzip des freien Speicherns haben die Entwickler ebenfalls noch nie was gehört, da das Spiel aber nicht sonderlich schwer ist kann man nicht wirklich versagen. Das größte Highlight ist, dass man irgendwann Angestellte hat, die zu mindestens die Räume selbst reinigen.
Hotel Renovator

Spielwelt:
Ein völlig zugemülltes Hotel, indem ein paar Gäste völlig emotionslos durchlaufen. Diese bewegen sich auch einfach durch alle Türen, Möbel und andere NPCs, als wäre niemand da. Auch in ihrem Zimmern stehen sie einfach dumm herum und wenn sie mal Möbel benutzen sitzen sie ebenfalls in den davor platzierten Tischen. Dann verschwinden sie öfters mal ins Nichts, besonders wenn man den Aufzug verwendet. Vor dem Fenster ist etwas Straßen- und Personenverkehr vorhanden, der sehr statisch wirkt. Auch hier ist das Spiel so völlig schwach umgesetzt, die Spielwelt wirkt völlig leblos und hat wenig Realismus.
Hotel Renovator

Fazit:
Das Two Horizon kleinere, meist nicht so umfangreiche und von der Übersetzung fehlerhafte Spiele produziert, ist soweit bekannt und normal. Das Focus Entertainment sich nach dem völlig schlechten Atomic Heart für das alles opfert, leider auch nicht mehr überraschend. Man hätte aber zu mindestens, dank finanzstarken Publisher, mehr Inhalt und eine bessere Übersetzung erwarten können. Das Spiel macht zwar nichts grundsätzlich falsch, bietet aber auch keine wirklichen Highlights oder gar Features. Die Umsetzung wirkt zudem völlig stümperhaft, wäre es ein Indie-Titel, wäre alles in Ordnung, für 25 Euro erwartet man aber deutlich mehr.
Hotel Renovator

Pluspunkte Minuspunkte
+ friedlich
+ stressfrei
– Übersetzungsfehler
– veraltete Grafik
– Sound
– Spielinhalt
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe

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NoFear13

Outlanders

am 08. März 2023 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel besteht aus mehreren Missionen mit kleinen unabhängigen Geschichten. Die Geschichten werden nur in kleinen unspektakulären Einleitungstexten und Outrotexten erzählt. Diese sind auch weder besonders einfallsreich noch sonderlich spannend. Die DLCs erzählen dann schon eine etwas zusammen hängende Geschichte z. B. rund um einen Sturm. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Outlanders

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Voxel-Grafik. Man kann auch nur die generelle Qualität und Schattendistanz einstellen. Raytracing, DLSS oder ähnliches ist nicht vorhanden. Die Grafik ist so maximal simple, sollte dafür aber auf jeder Kartoffel laufen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS beschränkt, was für diese Art von Spiel in Ordnung ist. Generell ist die Grafik für diese Art von Spiel gerade noch in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Outlanders

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber etwas eintönige, Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind oder Vögel. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Geschichte wird aber ohnehin nur in kurzen Einleitungstexten erzählt. Insgesamt ist die Soundkulisse aber vollkommen schwach und sehr minimalistisch, gibt aber ein ganz gutes Feedback.
Outlanders

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Lediglich mit WASD lässt sich die Kamera zusätzlich bedienen. Es fehlen leider Schnelltasten für die Funktionen. Die Steuerung ist entsprechend auch fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Insgesamt geht sie zwar ganz gut von der Hand, mit einigen Schnelltasten und vor allem Einstellungsmöglichkeiten, wäre sie aber perfekt gewesen.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn sollte man sich das Tutorial einmal zu Gemüte führen. Dieses erklärt das recht simple Spielprinzip des Baus von Gebäuden und wie man einstellt wie viele Arbeiter dort arbeiten können. Das Spiel ist so maximal simple, denn die freien Arbeiter suchen sich automatisch einen Job. Die größte Herausforderung ist so immer für genug Nahrung zu sorgen, da sonst viele Einwohner sterben, kann das schon recht frustrierend sein. Es kann auch nicht frei gespeichert werden, man kann lediglich das aktuelle Kapital von vorne beginnen. Im freien Modus kann man auch nur bis zu 3 Städte anlegen, die man dann nur wieder löschen kann. Das ist mehr als Ärgerlich für diese Art von Spiel. Insgesamt gibt es 41 Level, die immer neue Gebäude einführen, sodass es nicht langweilig wird. Um das Spiel komplett durchzuspielen braucht man ca. 40 Stunden, nach 10 Stunden hat man aber genug gesehen. Das Problem ist vor allem, dass man auf jeder Insel wieder von vorne anfängt und die Schwierigkeit deutlich anzieht. Außerdem weist das Spiel keine wirklichen Neuerungen oder gar besondere Features auf. Es ist halt das typische friedliche Aufbauspiel, indem man bestimmte Missionen in einer bestimmten Zeit erfüllen muss.
Outlanders

Spielwelt:
Man spielt auf verschiedenen Inseln, die immer größer werden. Die Einwohner suchen sich eigenständig einen Arbeitsplatz und gehen ihrem Tagwerk nach. Das Spiel verfügt über einen dynamische Tag- und Nachtwechsel. Nachts schlafen die Einwohner auch und lassen die Arbeit ruhen. Bis auf ein paar Leuchtkäfer und Vögel, kann man keinerlei Tiere entdecken. Die Einwohner ernähren sich so auch komplett vegetarisch und von Fisch. Leider wirkt die Spielwelt so etwas leer und leblos, hier hätten ein paar Tiere und ein Jagdlager wesentlich zur Spielwelt beigetragen. Lediglich die Insel-Biome unterscheiden sich etwas voneinander.
Outlanders

Fazit:
Wer seine komplette Aufbauspiele-Sammlung leer gespielt hat, kann sich das Spiel einmal ansehen. Das Spiel macht jetzt nichts grundsätzlich falsch, hat aber auch keine wirklichen Besonderheiten oder Highlights. Der Preis ist auf jeden Fall fair und wer wirklich alle 41 Missionen spielen möchte, wird um die 40 Stunden brauchen. Generell wäre aber mehr möglich gewesen und auch die DLC-Politik mit mehreren DLCs direkt zum Release, ist etwas fragwürdig.
Outlanders

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wuselfaktor
+ Friedlich
– keine Sprachausgabe
– keine Schnelltasten
– kein freies Speichern
– keine wirklichen Neuerungen
– DLCs direkt zum Release

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Happy Mining

am 21. Februar 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Reisenden, der auf Mr. Toof trifft. Dieser verkauft einen für lächerliche 200 Gold ein riesiges Grundstück mit einem Bürgermeisterhaus und einem Marktplatz. Voraussetzung ist, dass man dort eine neue Stadt errichtet. Da man aber so gar kein Geld hat, geht es erstmal ans Steine klopfen. Die Story ist insgesamt völlig lächerlich und ergibt nicht wirklich Sinn, sie hat auch kein wirkliches Ende und motiviert daher kaum.
Happy Mining

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Nervige Elemente wie Motion-Blur und Bloom lassen sich deaktivieren. Das Spiel ist Ultra schlecht optimiert, aktuellste Hardware wird kaum ausgelastet und das Spiel läuft mit maximal 90 FPS. Selbst wenn man alles auf niedrig stellt, ändert sich rein gar nichts an diesen 90 FPS. Hier gehört dringend nochmal auf aktueller Hardware nachjustiert. Denn die Auslastung ist echt gering, hier langweilt sich der PC. Es fehlen auch aktuelle Technologien wie Raytracing und DLSS.  Die Grafik ist aber insgesamt in Ordnung und hat nette Schatten und Spiegelungseffekte. Das Spiel sollte so auch auf etwas älteren Maschinen laufen, halt leider nicht mit 144 FPS. Die Animationen sind völlig lächerlich, so schwingt man beim Steine klopfen den Hammer und sich selbst durch den Stein. Außerdem bewegt sich kein Mensch so beim Steine klopfen und nutzt Angriffsanimation als würde er ein riesiges Monster töten.
Happy Mining

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Die Übersetzung ist in Ordnung und weist nur minimale Fehler auf. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man bis auf die eigenen Schritte keinen Ton. Das Wasser ist völlig still, keine Windgeräusche, nichts. Selbst die Schritte klingen auf jeden Untergrund gleich. Lediglich ein paar Tiere, wie die Drachen, lassen Geräusche von sich. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Happy Mining

Steuerung:
Das Spiel wird sehr typisch gesteuert, so bewegt man sich mit WASD und steuert mit der Maus die Kamera. Zusätzlich gibt es reichliche Tasten für die Spezialfunktionen des Spiels. Diese werden aber zusätzlich im Spiel angezeigt, sodass sie keine Schwierigkeiten aufgeben. Die Steuerung kann völlig frei angepasst werden, lediglich das die Kamera auf der Maus liegt, ist fest vorgegeben. Auch die 3 Skill-Tasten sind leider fest vorgegeben und zusätzlich zu WASD oder sogar den Pfeiltasten schwer zu bedienen.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn wählt man, ob man eine männliche oder weibliche Spielfigur spielen möchte. Dann geht es, wie der Spielname verrät, erstmal zum Steine klopfen. Diese verkauft man und kann so Gebäude erwerben oder seine Skills verbessern. So baut man immer mehr und schneller ab. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Beim Laden startet man zudem vor dem Haus, statt am letzten Ort. In der Spielwelt sind Meteorklauen mehr oder weniger offensichtlich versteckt, mit diesen erhöht man ebenfalls seinen Schaden. Sobald man das Markthaus gebaut hat, erhält man pro Minute Gold. Außerdem schaltet man einen Marktplatz frei, den man aufwerten kann und so seine Waren verkaufen kann. Daneben erhält man dann die ersten Arbeiter kann diese arbeiten schicken und erhält so pro Minute die verschiedenen Ressourcen, allerdings nimmt das Gold pro Minute etwas ab. Die Ressourcen kann man dann in der Werkstatt weiter verarbeiten, was auch dazu benötigt wird die Stadt weiter auszubauen.
Happy Mining
So wird das Spiel schnell zum Idle-Game, indem man nur etwas mitarbeitet. Später schaltet man dann ein Haustier frei von dem man sich für 20k einen zufälligen Buff holen kann. Da alles schnell teurerer wird, dauert alles echt ewig, man kann aber mit einem Speedhack nachhelfen. Der beste Hammer kostet so 15 Millionen und das letzte Gebäude 20 Millionen zusätzlich zu den 250.000 Steinplatten. Dann kann man auch den Endcontent nutzen, so kann man dann die riesigen Monolithen mit Drachenschuppen abbauen. Mit diesen schaltet man den letzten Abschnitt der Mine frei, wo der einzige Feind des Spiels wartet. Dieser ist ein an der Stelle feststehende Golem, der aber ab und an mal fester zuschlägt. Trotzdem kann man ihn ohne Probleme besiegen und schaltet so den geheimnisvollen Raum im Haus frei, wo man dann die Waffen, die man in der Spielwelt finden kann, sammelt. Mit Speedhack braucht man ca. 10 Stunden bis zu diesem Punkt und dem Ende des Spiels, ohne offiziellen Abspann. Ein NPC am Rande der Karte weist aber auch schon auf ein mögliches DLC hin, insgesamt ist der Inhalt aber recht schwach und etwas eintönig, gerade zum Ende hin.
Happy Mining

Spielwelt:
Eine sehr bunte und farbenfrohe Spielwelt, so bunt, dass es einem beinahe schlecht wird. Die verschiedenen Gebiete sind mit immer ähnlichen Assets gestaltet, wirkliche Highlights findet man kaum. Um zwischen den Gebieten zu reisen, sind in jedem Gebiet ein Teleport-Stein vorhanden, den man allerdings erst finden und aktivieren muss, was aber kein Problem ist. Die abgebauten Ressourcen tauchen nach wenigen Sekunden wieder auf, gerade am Anfang kann man so zwischen zwei Steinen hin und her laufen. Die Spielwelt wirkt aber durchaus lebendig, so sind einige Tiere wie Schmetterlinge, Vögel und Hasen unterwegs. Daneben fliegt auch ab und an ein Drache durch die Welt, die die Monolithen fallen lassen. Wenn man die 11 Gebäude gebaut hat, wirkt auch die Stadt durch die vielen NPCs sehr lebendig, hier sind auch die Gebäude recht unterschiedlich gestaltet. Insgesamt merkt man der Spielwelt aber das kleine Entwicklerteam an, so bleiben die NPCs gelegentlich an Objekten hängen, die Objekte schweben über dem Boden und viele andere harmlose Fehler.
Happy Mining

Fazit:
Happy Mining ist ein Idle-Game, indem man eine Stadt aufbaut, mit jedem Fortschritt erhält man auch Arbeiter. Diese lässt man dann Steine abbauen, Holz fällen oder später Eisen, Gold und Silber schürfen. Die Ressourcen kann man dann verarbeiten und so verkaufen, teilweise benötigt man dafür ebenfalls die Ressourcen. Der Inhalt ist zwar jetzt nicht super umfangreich oder gar super einfallsreich unterhält aber kurzzeitig. Es sind auch ein paar nette Ideen wie der kleine Hund der einen einen zufälligen Buff gibt, das ist aber auch schon das größte Highlight. Für 5 Euro ist das Spiel dem Preis aber mehr als angemessen und wer auf stressfreie Idle-Games abfährt, bekommt hiermit zu mindestens eins, wo man etwas mitarbeiten kann.
Happy Mining

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ endloses Leveln
+ Idle-Game
+ Preis
– keine Sprachausgabe
– schlecht Optimiert
– Sound
– Sammelobjekte
– wenig Spielinhalt
– kein freies Speichern
– Endcontent ohne Mehrwert

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NoFear13

Aquatico

am 14. Januar 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Ein riesiger Asteroid hat auf der Erde eingeschlagen und diese verändert, so ist die Erde komplett verstrahlt und der Meeresspiegel ist stark angestiegen. Was sich zuerst als Fluch erweist, könnte die Rettung der Menschheit sein. Du wurdest beauftragt ein neues Zuhause im vor den radioaktiven Strahlen schützenden Meer zu bauen. Diese Geschichte wird in einem kurzen Intro erzählt, ansonsten ist keine weitere Hauptstory vorhanden. Lediglich einige Events finden statt, die kürzere Geschichten erzählen.
Aquatico

Grafik:
Eine ganz nette 3D-Grafik, mit netten Schatteneffekten. Da das Spiel genretypisch sehr auf die CPU geht und hier auch nicht wirklich gut optimiert ist, läuft es selbst auf aktuellster Hardware in 2K mit maximal 3 stelligen FPS. Das Spiel sieht fürs Genre recht gut aus, hat aber natürlich keinerlei besonderen Effekte wie Raytracing. Nervige Elemente wie unnötige Tiefneunschärfe lassen sich meist deaktivieren, die nervigen Luftblasen aber nur reduzieren. Ansonsten kann man halt die generelle Qualität einstellen und ob Kantenglättung genutzt wird.
Aquatico

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet allerdings erstmal auf Englisch und muss unter Language angepasst werden. Die Übersetzung ist in Ordnung, das Spiel hat aber Problem mit den Umlauten und stellt diese in einer leicht anderen Schriftform dar. Das Spiel geht auch immer von einer QWERTY-Tastatur aus, was dazu führt, das man keine Umlaute für die Benennung verwenden kann und bei der Tastenbelegung, falls man die Tasten verwenden möchte, die falsche Taste erscheint. Bis auf das kurze Intro hat das Spiel keinerlei Sprachausgabe und diese ist auch nur Englisch. Das Tutorial und die Ereignisse werden nur in Schriftform dargestellt, was etwas Schade ist. Hier wäre ein Einwohner der einen erzählt was gerade passiert, schöner gewesen. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige, Musik. Daneben hört man passende Meeresgeräusche und die Einwohner. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Aquatico

Steuerung:
Das Spiel wird sehr genretypisch gesteuert, heißt hauptsächlich mit der Maus und Buttons. Es gibt aber auch jede Menge Schnelltasten, die man zudem völlig frei anpassen kann. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf. Etwas Quatsch ist das es zwar eine Schnellspeichern-Taste gibt aber keine Schnellladen-Taste. Ansonsten wird jeder der schon einmal ein Aufbauspiel gespielt hat, kein Problem mit der Steuerung haben.

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Aquatico

Spielspaß:
Zu aller erst sollte man einmal in die Gameplay-Optionen und die Raubtiere abschalten, dann kommt es zwar immer noch zu Hai-Warnungen im Spiel, diese greifen aber nicht mehr an. Wenn man das Spiel dann startet, legt man einen Namen und Logo für die Basis fest. Danach wählt man eine Karte, die jeweils entweder den Schwierigkeitsgrad Normal oder Herausfordernd vorgibt. Anschließend kann man dann nochmal ein paar Parameter wie die maximalen Einwohner zu Beginn oder wie viele Ressourcen vorhanden sind. Außerdem legt man fest wie oft Ereignisse stattfinden und ob es Katastrophen geben soll und wie häufig. Dann erhält man ein 28-Schritte Tutorial, was in die Steuerung und alle Aspekte des Spiels einführt. Das Spiel ist erstmal das typische Aufbauspiel, halt das man Unterwassergebäude baut. Statt Straßen zu bauen, stellt man Unterwasser einfach Wegweiser auf. Bestimmte Gebäude müssen mit Versorgungsröhren für Strom und Flüssigkeiten verbunden werden. Daneben kann man die Gebäude noch verbessern, um sie Effektiver zu machen oder ihren Arbeitsradius oder Mitarbeiterzahl zu erhöhen. Natürlich ist auch Forschung vorhanden um neue Gebäude zu entdecken, hierfür sind aber keine Forschungspunkte, sondern Ressourcen notwendig. Das Spiel bietet zwei Besonderheiten, zum einen platziert man kleinere Säulen die darüber eine Unterwasserkuppel aufweisen, wo man die Wohnungen, Regierungsgebäude, Restaurant und Geschäfte platziert. Zum anderen schickt man irgendwann Expeditionen los, die neue Ressourcen beschaffen. Die Unterwasserkuppeln kann man über ein Seilbahnsystem verbinden, sodass die Bewohner schneller zwischen ihnen reisen können, ohne sich in ihre Unterwasser-Anzüge zu begeben. Da es kein wirkliches Ziel gibt, hat man nach 8 Stunden genug, bis man wirklich alles erforscht und gebaut hat können 20 Stunden vergehen. Natürlich kann man völlig frei speichern und es werden regelmäßig automatische Speicherpunkte angelegt.
Aquatico

Spielwelt:
Eine größere Unterwasserwelt, die allerdings sich nur zwischen den verschiedenen Erz und Fruchtbarkeitsgebieten unterscheiden. Ansonsten tauchen immer wieder ähnlich, maximal etwas gedrehte Assets auf. Daneben sind aber jede Menge Meeresbewohner, wie kleine Fische-Schwärme, Quallen, Rochen, Wale und natürlich auch Haie und andere Unterwasser-Raubtiere unterwegs. Sollte man die Raubtiere deaktiviert haben sind sie trotzdem vorhanden, halten sich aber in der nicht bebaubaren Tiefsee auf. Ansonsten sind sehr viele Unterwasserpflanzen vorhanden, die sich auch in der Meeresströmung bewegen. Die Einwohner außerhalb der Station sind in Mech-Anzügen unterwegs, daneben gibt es Drohnen, die die Bauarbeiten erledigen und die Waren transportieren. In der Kuppel sind die Einwohner dann normal ohne Mech-Anzug zu sehen. Alle gehen dynamisch ihren Geschäften nach und jede Ware muss auch wirklich transportiert werden. Das Spiel ist dadurch insgesamt sehr realistisch und lebendig.
Aquatico

Fazit:
Aquatico ist ein nettes kleines Aufbauspiel, mit der Besonderheit das man Unterwasser unterwegs ist. Das Spiel erfindet kein Rad neu oder hat wirkliche Besonderheit, wer aber Unterwasser bauen möchte, kann es sich einmal anschauen. Der Preis ist fair angesichts des aktuellen Spielinhalts, vorausgesetzt man steht auf Aufbauspiele und erwartet jetzt keine großartigen Innovationen oder gar spannende Story. Beides bietet das Spiel leider nicht und sollte daher nicht erwartet werden.
Aquatico

Pluspunkte Minuspunkte
+ Raubtiere abschaltbar
+ Katastrophen abstellbar
+ interessante Idee
– Sprachausgabe nur im Intro und in Englisch
– kein Ziel
– keine wirklichen Innovationen

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NoFear13

Aquaculture Land: Fish Farming Simulation

am 26. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist völlig abgebrannt und pleite, zum Glück hat der Onkel eine alte Aquakultur, die er einem gerne überlassen will. Man macht sich also mit dem Zug gleich auf und findet ein großes leeres Gelände vor. Dort will man jetzt eine erfolgreiche Fischfarm aufbauen. Mehr an Story ist nicht vorhanden, im Karrieremodus hat jeder neue Kunde ein paar Texte, das war es aber. Für diese Art von Spiel ist das zwar in Ordnung, es wäre aber mehr möglich gewesen.
Aquaculture Land

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik mit statischen Schatten. Es gibt keinerlei Einstellungsmöglichkeiten, außer ob man im Vollbildmodus spielen möchte. Das Spiel erlebt man aus einer Iso-Perspektive, der Kamerawinkel ist aber fest vorgegeben. Dank dieser doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel. Damit die Framerate nicht explodiert ist das Spiel daher auf 60 FPS beschränkt. Was Angesicht der Animationen, die nicht mehr hergeben, in Ordnung ist.
Aquaculture Land

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber erstmal auf Englisch. Entsprechend muss man erstmal die Optionen aufrufen und auf Deutsch umstellen. Hier fällt zugleich auf, dass man eigentlich nur die Lautstärke für die verschiedenen Soundeffekte einstellen kann. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, in der Anfangssequenz wird daher mit Symbolen gearbeitet. Im Spiel selbst hat man eigentlich nur im Tutorial und für die neuen Kunden und Objekte simplere Texte. Die Übersetzung ist in Ordnung, weist aber ein paar groben Fehler auf, daneben fehlen ab der Mitte des Spiels die Übersetzungen der Dialoge. Im Hintergrund spielt eine wechselnde aber eintönige Musik, daneben hört man eigentlich nur Wasserrauschen. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls mehr als simple und geben nur ein minimales Feedback.
Aquaculture Land

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Die Kamera kann zusätzlich mit WASD oder den Pfeil-Tasten gesteuert werden, leider sind sonst nur wenige Schnelltasten vorhanden. Am aller schlimmsten ist aber das man nicht einmal mit Rechtsklick die Details eines Teiches aufrufen kann. Dazu muss man immer erst auf den Teich klicken und dann auf den Detail-Button der erscheint. Hier fehlt es an allen Ecken und Enden, nur die Zeit lässt sich per Tastendruck ändern, der Rest erfolgt über die Buttons. Die Steuerung ist entsprechend auch fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Aquaculture Land

Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen dem Karriere- und dem freien Modus. Diese unterscheiden sich nur insofern, als man im freien Modus die Parameter frei einstellen kann und so festlegen, dass von Anfang an alles freigeschaltet ist. Außerdem weist der Karrieremodus für jeden neuen Kunden ein paar zusätzliche Story-Texte auf. Im Spiel selbst baut man dann Teiche, errichtet Wasserfilter und versorgt diese mit Strom. Dann setzt man verschiedene Fische in die Teiche und zieht diese auf. Im Spielverlauf lernt man immer neue Kunden kennen die sich bestimmte Fische wünschen. Erfüllt man die Aufgaben erhält man Geld und der Kunde steigt im Vertrauen auf. Sowohl mit dem Geld als auch der Vertrauensstufe lassen sich neue Maschinen und Kunden freischalten. Das Spiel kann frei gespeichert werden, man hat allerdings nur vier Speicherslots, daneben speichert das Spiel regelmäßig automatisch. Später kann man die Fische durch Zucht verbessern, zur Zucht der Fische braucht man Zuchtpunkte, die man automatisch erhält, wenn man die Fische aufzieht. Im Grunde hat man aber schon nach einer Stunde alle grundsätzlichen Spielinhalte gesehen. Danach schaltet man nur neue Fische und Hilfsmittel frei, die zwar allesamt was bringen, aber jetzt auch nichts wirklich Außergewöhnliches ins Spiel bringen.
Aquaculture Land
Lediglich, sobald man das Anglerbecken freigeschaltet hat, kommt etwas Neues dazu. Auch die Rufpunkte, die man durch die Angler verdient, sind für nichts gut außer das mehr Angler kommen. Da aber Anglerbecken keine Zuchtpunkte generieren, erklärt man ungern Becken zu Anglerbecken. Wenn man alles frei schalten möchte, ist man schon 100 Stunden beschäftigt, den meisten wird es wohl nach 20 Stunden langen. Besonders da das beschränkte Inventar einfach nur nervt. Auch dass das Aufleveln der Kunden eine halbe Ewigkeit dauert, nervt einfach nur. Am Schluss merkt man auch noch das zu kleine Gelände und die wenigen und langsamen Arbeiter. Daneben sind die Hilfsanzeigen bei den Kunden nutzlos, diese zeigen nur das man den Fisch im Inventar hat nicht aber ob in richtiger Menge und Qualität. Einziges wirklich gutes Feature, ist die Möglichkeit Fische automatisch ernten zu lassen, wenn sie eine bestimmte Stufe erreichen. Hier fehlt es noch an allen Ecken und Enden und die Release-Version kam viel zu früh und unvollständig heraus.
Aquaculture Land

Spielwelt:
Man lebt in einer kleinen Stadt, diese ist aber nur als simple Karte dargestellt. Auf dem eigenen Gelände ist bis auf die Fische, Angler und die Arbeiter auch nichts los. Die Arbeiter gehen zwar dynamisch zum richtigen Becken und führen die Tätigkeiten aus. Die Fische sind halt Fische und drehen ihre Runden und unterscheiden sich nur in ihren Schatten. Sonst sind keine Tiere vorhanden, nicht mal Vögel fliegen über das Gelände. Selbst die Pflanzen sind simple Assets ohne jegliche Animationen. Die Spielwelt wirkt so völlig leblos. Der Realismus ist aber in Ordnung, so haben die Fische verschiedene Bedingungen, die es zu beachten gilt und wachsen dynamisch auf. Daneben müssen die Generatoren mit Benzin befüllt werden und die Fische gefüttert, dadurch entstehen natürlich monatliche Kosten die getragen werden müssen.
Aquaculture Land

Fazit:
An Sich ist Aquaculture Land kein wirklich schlechtes Spiel. Die Möglichkeiten halten sich aber in Grenzen und es sind zu viele Nerv-Mechaniken eingebaut, um wirklich zu motivieren. Daneben gibt es einfach ein paar fragwürdige Entscheidungen, wie das ein Angelteich keine Zuchtpunkte abwirft. Dann noch das viel zu kleine Gelände und die zu langsamen Arbeiter. Wer über die Feiertage gar nichts zu spielen hat und Fan von Aufbau- und Managementspielen ist, kann es sich einmal anschauen. Allen anderen ist leider dringend abzuraten. Vor Allem das die Release-Version unvollständig ist und sowohl die Übersetzung unvollständig ist, als auch sonst hilfreiche Features fehlen, lediglich der Preis ist angemessen.
Aquaculture Land

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Fische
+ simple
+ automatische Ernte
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kaum Schnelltasten
– beschränktes Inventar
– fehlerhafte Übersetzung
– fehlende Übersetzung
– Kunden leveln zu langsam
– kleine Gelände
– langsame Arbeiter
– nutzlose Kundenhilfsanzeigen
– …-Simulation 😉

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NoFear13

Final Upgrade

am 20. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine KI, deren Aufgabe es ist das Weltall zu erforschen und die Menschheit auf 1 Milliarde Menschen zu erhöhen. Eine weitere Geschichte ist leider nicht vorhanden, hier wären ein paar Zwischenereignisse bei einer neuen Phase schön gewesen. Vor allem mehr Hintergründe wie es zu der KI gekommen ist und warum man sich gegen alle Widerstände so weit ausbreiten möchte.
Final Upgrade

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, die man aus einer Oberansicht erlebt. Es sind lediglich simplere Schatten vorhanden. Entsprechend läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne großartige Probleme. Für diese Art von Spiel geht die Grafik durchaus in Ordnung, auch wenn gerade, wenn man Transportbänder baut, ein Bauen in allen 3 Perspektiven günstiger wäre.
Final Upgrade

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels gesprochenen Texte keine Sprachausgabe. Es gibt eigentlich nur umfangreiche Hilfen und ein kurzes Tutorial. Im Hintergrund spielt eine angenehme, zufällig durchwechselnde Musik, die man auch selber wechseln kann. Hier sollte man, falls man nichts streamen möchte, die erweiterte Musikauswahl aktivieren. Ansonsten hört man eigentlich nur die verschiedenen Maschinen, auch die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Final Upgrade

Steuerung:
Eine typische Aufbausteuerung hauptsächlich mit der Maus. Daneben gibt es sehr viele Schnelltasten, die man teilweise frei einstellen kann. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, ist aber recht komplex. Leider sind die vielen Buttons nicht weiter beschriftet und das Tutorial erklärt es eher anhand der Schnelltasten. Ein weiteres Problem ist das man die Blaupausen nur horizontal und vertikal drehen kann nicht aber rotieren. Das letzte große Problem sind die Transportbänder, die, falls sie falsch eingestellt sind recht schwer zu ändern sind.

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Final Upgrade

Spielspaß:
Zu Beginn kann man mit vielen Optionen den Schwierigkeitsgrad und seinen Spielstil festlegen. So ist es möglich das von Anfang an alles freigeschalten ist, oder dass man ohne Gegner spielt. Hauptziel ist es möglichst viele Planeten zu besiedeln. Diese benötigen aber zum Ausbau Ressourcen anderer Planeten, die wiederum, man ahnt es schon, Ressourcen anderer Planeten benötigen. Um zwischen den Planeten liefern zu können benötigt man Transportschiffe und natürlich Bauschiffe. Beides errichtet man entweder aus Blaupausen oder frei und teilt ihnen dann ein Auto-Kommando zu. Ähnliches gilt für die Stationen, hier kann man entweder aus Module entsprechende Einrichtungen wählen oder diese frei erstellen. Das Tolle ist, dass selbst bei den Produktionsketten Automatisierung möglich ist, so wählt man einfach nur das gewünschte Endprodukt und dann wo die einzelnen Gebäude platziert werden sollen, der Bau der notwendigen Röhren passiert automatisch. Sobald ein Planet weit genug ausgebaut ist erzeugt er mehr Ressourcen. Daneben muss man noch die Energieversorgung bauen und dafür auch Energieschiffe die andere Schiffe versorgen. Außerdem kann man Forschungsmodule bauen, mit denen man dann erweiterte Ressourcen erforschen kann. Hier gilt darauf zu achten, dass man nur eine bestimmte KI-Leistung zur Verfügung hat die man mit jedem neu besiedelten Planeten und dessen Ausbau steigert. Am Anfang fühlt man sich etwas erschlagen, das Spiel hat aber ein sehr gutes und ausführliches Tutorial. Da man fast alles automatisieren kann, fühlt man sich nie wirklich in Micro-Management verwickelt. Es gibt selbst Schnellknöpfe, um die verschiedenen Güter automatisch liefern zu lassen. Bis man das Endziel erreicht hat und 1 Milliarde Menschen auf den Planten verteilt, können gute 20 Stunden vergehen.
Final Upgrade

Spielwelt:
Da die selbst gebauten Raumschiffe sich zwischen den Stationen bewegen müssen und auch die Roboter ihren Aufgaben realistisch nachgehen, wirkt das Spiel schon einmal realistisch. Dazu kommen die mal mehr oder weniger realistisch zu transportierenden Güter, die man via Funk oder Raumschiff transportiert, die dort aber via Teleport landen. Die verschiedenen Planeten sind abwechslungsreich gestaltet und wenn neue Bewohner kommen, sieht man entsprechende Landungsschiffe. Allerdings findet das alles auf einem simpleren animierten Weltraum-Hintergrund statt. Alles in Allem ist das Spiel aber realistisch genug und wirkt auch lebendig, wenn auch weitaus mehr möglich gewesen wäre.
Final Upgrade

Fazit:
Mit Final Upgrade bekommt man ein recht nettes Weltraumautomatisierungsspiel, das am Anfang echt mit seinen vielen Möglichkeiten umhaut. Wer mag, kann jedes Raumschiff selber bauen und völlig frei seinen Vorlieben anpassen, wer das nicht möchte, findet einige Raumschiffvorlagen, die für die verschiedenen Nutzarten geeignet sind. Die Produktionsketten sind umfangreich und auch der Forschungsbaum ist riesig. So bekommt man für 17 Euro einen sehr guten Umfang, wenn man seine Erwartungen auch in Bezug auf Grafik, Sound und Steuerung etwas herunterschrauben muss.
Final Upgrade

Pluspunkte Minuspunkte
+ Automatisierung
+ Forschung
+ Schwierigkeitsgrade
+ frei konfigurierbar
+ umfangreiche Produktionskette
+ frei gestaltbare Raumschiffe und Stationen
+ Vorlagen mit fertigen Raumschiffen und Raumschiffmodulen
– simpler Sound
– simple Grafik
– teilweise komplexe Steuerung

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Snowtopia: Ski Resort Builder

am 17. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man baut ein staatlich finanziertes Ski Resort auf. Entsprechend gilt es nur mit Freiwilligen und ohne Geld ein gut designtes Resort aufzubauen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, was zwar nicht notwendig, aber schön gewesen wäre.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, die man aus einer Iso-Perspektive erlebt. Sowohl die Gebäude als auch die Skifahrer sind 3D-Polygone. Die Performance ist trotzdem unter aller Sau und kann kaum die 100 FPS halten. Das passiert vor allem, wenn viele Skifahrer unterwegs sind und das Spiel sehr auf die CPU geht und außerdem nicht gut optimiert ist. Die Mindestanforderungen werden funktionieren, aber nicht wirklich gut.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Außerdem sind noch einige Texte auf Englisch oder haben anderweitige Übersetzungsfehler. Eine Sprachausgabe ist zwar mangels gesprochenen Texte nicht notwendig, die Übersetzungsfehler sind hingegen schon schlimmer. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik. Daneben hört man simplere Soundeffekte wie Wind und natürlich die Skifahrer. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Steuerung:
Das Spiel kann genretypisch komplett mit der Maus gesteuert werden. Daneben gibt es zahlreiche Schnelltasten, die auch umkonfiguriert werden können. Die Steuerung ist so typisch und geht ohne Probleme von der Hand. Es gibt einige Aspekte, die wirklich nerven. Zum Einem ist das, dass man nicht genau sieht, wo man ein Gebäude platzieren kann, ohne das es einem anderen im Weg ist. Außerdem ist es nervig, dass man nur durch Gebäude die einzelnen Gebiete verbinden kann und nicht einfach mal einen Weg bauen. Auch das Bauen der Pisten ist etwas anstrengend, da es manchmal echt schwer zu erkennen ist, wo es Berg rauf oder heruntergeht.

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Snowtopia: Ski Resort Builder

Spielspaß:
Zuerst wählt man eine Karte, die gleichzeitig den Schwierigkeitsgrad festlegt. Dann erhält man ein kurzes Tutorial, was ins Spiel einführt. Im Grunde ist das Spiel das typische Aufbauspiel, so errichtet man Arbeiterräume, Wartungsräume, Pistenrauben-Schuppen und Rettungstürme. Natürlich muss man auch die Skifahrer zufrieden stellen also errichtet man Skilifte und legt dann die Pisten fest. Je nach Schwierigkeitsgrad werden diese dann in den entsprechenden Farben markiert und es gibt verschiedene Skifahrertypen. Natürlich haben die Skifahrer auch Hunger und müssen ihre Energie auffüllen, entsprechend errichtet man auch solche Gebäude. Das alles kostet keinen einzigen Pfennig und ist staatlich finanziert. Entsprechend ist die Währung die freiwilligen Arbeiter und so wird auch der Ausbau beschränkt, bis zu einer Maximalanzahl kommen langsam neue Arbeiter an. Die Maximalanzahl wird durch die entdeckten Skifahrertypen bestimmt. Später kann man auch noch Forschung betreiben und so neue Gebäude und Upgrades erforschen und die alten Gebäude upgraden. Um neue Forschungsstufen und neue Skifahrer freizuschalten muss man seinen Ruf erhöhen, was stetig passiert so lange die Skifahrer einigermaßen zufrieden sind. Nach ca. 5 Stunden hat man schon die maximale Ruf-Stufe 3 erreicht und kann die letzten Gebäude erforschen, danach kann man endlos weiter spielen, was allerdings nicht viel Sinn ergibt.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Spielwelt:
Ein recht authentisch gestaltetes Skigebiet mit vielen Bergen und natürlich auch Schnee. Auf diesen bewegen sich die Skifahrer authentisch und suchen sich ihre Pisten. Daneben ist keinerlei Leben zu entdecken, weder die Arbeiter noch sonst etwas ist los. Nicht einmal Tiere kann man entdecken, geschweige denn Vögel. Die Spielwelt wirkt so völlig leer und wenig realistisch. Selbst die Skifahrer haben kaum Animationen und sehen bis auf die Farben des Skifahrertyps fast gleich aus.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Fazit:
Snowtopia ist ein recht simples Aufbauspiel ohne große Herausforderungen. Durch den fehlenden Geldaspekt wird man nur durch die langsam dazu kommenden freiwilligen Arbeiter beschränkt. Das Spiel hat zwar alles was man von einem Ski Resort-Aufbauspiel erwartet, es fehlen aber die Möglichkeiten und da man immer an bestehende Gebiete anbauen muss, kann man nicht frei erweitern. Auch fehlt sowohl ein Endziel und die neuen Gebäude machen nur mehr Urlauber möglich, bieten aber keine neuen Möglichkeiten. Wer mal ein Ski Resort bauen möchten, kann sich das Spiel im nächsten Sale mal für maximal 10 Euro holen, die aktuell angesetzten 21 Euro sind definitiv zu viel.
Snowtopia: Ski Resort Builder

Pluspunkte Minuspunkte
+ kein Geld
+ Forschung
+ Upgrades
+ Skipisten mit Schwierigkeitsgraden
– Übersetzungsfehler
– Spielwelt

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Snowtopia: Ski Resort Builder bei Humble Bundle erwerben


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NoFear13

IXION

am 07. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Strategie, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt den Kommandeur einer riesigen Weltraumstation, momentan noch in der erdnahen Umlaufbahn. Erstes Ziel ist es das nächstgelegene Universum Proxima Centauri zu erreichen. Dort soll man die Bedingungen erforschen und mit dem Kolonisierungsprotokoll starten, um die Zukunft der Menschheit zu retten. Zu aller Erst muss man aber eine autonome Weltraumstation errichten und den Sprungantrieb installieren. Der erste Sprung geht aber komplett schief und man rottet mal so eben die Menschheit aus. Es gilt jetzt, ohne Unterstützung der Erde zu überleben und ein neues Zuhause zu finden.
IXION

Grafik:
Eine ganz nette 3D-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Das Personal und die Fahrzeuge sind eher simple dargestellt und unterscheiden sich nur nach Personaltyp. Die Gebäude haben nette Details und sind nach ihrer Funktion unterscheidbar. Daneben sind nette Schatteneffekte da, sonst aber keinerlei moderne Techniken. Das ist aber für diese Art von Spiel in Ordnung und benötigt trotzdem ganz gute Hardware, ohne das die Optimierung nicht Optimal wäre. Einziges Manko an der Grafik sind wieder die Zwischensequenzen mit Balken in Ingame-Grafik und die Video-Zwischensequenzen mit starker Fragmentierung.
IXION

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung, wenn der Umgangston jetzt für eine Forschungsstation etwas zu flapsig ist, was man jetzt nicht von einem studierten Kryogenik-Experten erwartet. Im mittleren Teil des Spiels hört man eh meist die Computer-Stimme der Raumstation. Im Hintergrund spielt eine angenehme, etwas wechselnde, eintönige Musik. Daneben hört man die verschiedenen Gebäude der Forschungsstation. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
IXION

Steuerung:
Eine erstmal Aufbauspiel-Typische Steuerung hauptsächlich mit der Maus. Daneben gibt es jede Menge Schnelltasten, die völlig frei belegt werden können. Man kann sogar die Seitentasten der Maus auf entsprechende Funktionen legen. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt absolut keine Schwierigkeiten auf. Das Einzige, was minimal nervt, ist das man nicht durch Fahren an die Seitenränder den Bildschirm verschieben kann. Ansonsten kann man sogar die Empfindlichkeit der Maus je Ansicht einstellen.

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IXION

Spielspaß:
Am Anfang erhält man simple rein schriftliche Tutorials zur grundsätzlichen Steuerung. Daneben hat man zu Beginn entsprechend einfache Aufgaben, die ins Spiel führen. Das Spiel ist das typische Aufbauspiel, man platziert Gebäude in der Raumstation um die Bedürfnisse der Angestellten zu befriedigen. Daneben braucht man natürlich die Gebäude zum Erhalt der Infrastruktur, wie Energie-Erzeugung oder die Rumpfintegrität. Die Besonderheit ist, dass man natürlich jetzt keine Ressourcen aus dem nichts erschaffen kann. Entsprechend sendet man Forschungs-, Transport- und Bergbau-Schiffe aus die Grund-Ressourcen zu sammeln. Diese können dann in der Raumstation verarbeitet werden und in die benötigten Ressourcen gewandelt werden. Daneben sammelt die Forschungsschiffe Forschungspunkte, mit denen man neue Gebäude und Verbesserungen erforschen kann. Um die Raumstation zu erweitern, muss man die Schleusentore öffnen, das zeugt aber dafür das die Raumstation schneller an Struktur verliert. Auch muss man die Waren zwischen den Sektoren in der Warenansicht verschieben. Zur Mitte des Spiels schaltet man dann das Datenabhörzentrum frei und kann dort Dekrete für die Sektoren beschließen. Diese wirken sich positiv oder negativ auf die Stimmung aus und haben bestimmte Vor- und Nachteile.
IXION
Will man die Raumstation bewegen sind während der Reise oder dem Aufladen des Sprungantriebs die Stationen ohne Strom. Um dies zu überbrücken, sollte man entsprechende Batteriespeicher errichten. Mit fortschreitender Zeit wird das Spiel immer schwerer da die Mitarbeiter immer mehr die Erde vermissen. Außerdem nimmt mit jedem Sprung die Struktur der Raumstation ab und es wird immer anspruchsvoller sie zu reparieren. So wird das Spiel auch ohne jegliche feindliche Gefahr immer Anspruchsvoller. Dazu kommen die ganzen zufälligen Events und die Entscheidungen die man bei der Erforschung treffen muss. Sinkt die Struktur der Raumstation auf 0 oder die Stimmung auf 0 ist das Spiel verloren. Wie es sich gehört kann man aber jederzeit völlig frei und ohne Beschränkungen speichern, so kann man im Fall der Fälle bei einem entsprechenden Save-Game neu ansetzen. Leider gibt es zum Schluss eine neue Bedrohung, die erst fair gestaltet ist, dann aber zum Ende sehr unfair agiert, weshalb man hoffentlich ein Save-Game hat bevor man die letzte Reise antritt.
IXION

Spielwelt:
Die Weltraumstation ist voller Wuselfaktor. Allerdings bewegen sich die Angestellten und Fahrzeuge mal mehr oder weniger realistisch. Wenn man z. B. Waren transportiert, spornen die Fahrzeuge an der Start-Position und verschwinden einfach an der Endposition. Trotzdem sollte auf die Transportwege geachtet werden, da zu mindestens der Transport stattfinden muss. In der Weltraumkarte hat man reale Sternensysteme, die exakt nachgebildet sind, sogar mit den exakten Umlaufbahnen. Zwischen diesen muss man auch seine Raumschiffe realistisch bewegen, heißt mit einer Anflugkurve. Besonders beeindruckend ist, wenn diese zum Entladen in die Raumstation transportiert werden. Forschungsdaten werden natürlich gesendet und müssen nicht transportiert werden. Das Spiel und die ganze Spielwelt wirkt so sehr realistisch und man merkt einfach wie viel Wert darauf gelegt wurde.
IXION

Fazit:
Mit Ixion erhält man ein richtig gutes Survival-Aufbaustrategiespiel, das auch ohne jegliche Kämpfe anspruchsvoll ist und es entsprechend schwer wird einen neuen Planeten für die Erde zu finden. Trotzdem bleibt das Spiel immer fair und man hat genug Möglichkeiten die Raumstation auf Kurs zu halten. Wer ein wirklich gutes Raumstation-Aufbauspiel sucht, ist mit diesem Spiel genau richtig bedient. Bis man eine neue Erde gefunden hat, können über 30 Stunden vergehen, leider wird das Spiel zum Ende hin doch sehr stressig. Für 35 Euro erhält man trotzdem ein richtig gutes Spiel, das sich gerade Aufbauspieler auf keinen Fall entgehen lassen sollten.
IXION

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wuselfaktor
+ Forschung
+ Realismus
+ reale Sternensysteme
+ viele Spielelemente
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– Zwischensequenzen mit starker Fragmentierung

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