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NoFear13

Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

am 09. Dezember 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt die drei Freunde Jay, Jerry und Mike. Als Jay mit seinem Hund Gasi geht, wird dieser von Professors Crackbrain’s Gehilfen entführt. Die Polizei will ohne Beweise nicht helfen und auch seine Eltern stellen sie auf Taub. So liegt es an den drei Jungs den Hund zu retten und das bevor ihn Professor Crackbrain in einen Werwolf bzw. Werhund verwandelt. Die Story ist jetzt sicherlich kein Meisterwerk, ist aber nettes Beiwerk warum man in die Villa eindringt.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, mit statischen Schatten unter den Figuren und Objekten. Daneben gibt es recht simple Spiegelungseffekte in den vorhandenen Spiegeln. Irgendwelche besonderen Effekte sind daher nicht vorhanden. Die Grafik ist aber für ein recht klassisches Adventure in Ordnung. So läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel ohne Probleme, natürlich wäre weitaus mehr möglich gewesen. Damit das Spiel nicht die FPS explodieren lässt, ist es auf 60 FPS beschränkt. Da die Animationen auch nicht mehr hergeben ist das sinnvoll und richtig.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, leider dann ohne Sprachausgabe. Im englischen ist eine Sprachausgabe vorhanden, diese ist allerdings größtenteils computergeneriert. Beides muss aber erst im Menü eingestellt werden. Im Englischen ist die Sprachausgabe für eine computergenerierte nicht schlecht. Schade, dass man dies nicht auch im Deutschen gemacht hat. Sowohl im Englischen und besonders im Deutschen bleibt so der Wortwitz etwas auf der Strecke. Im Hintergrund spielt eine zur Szene passende Musik, die allerdings recht eintönig ist. Daneben hört man zur Umgebung passende Geräusche und die eigenen Schritte. Allerdings alles recht simple gehalten, das gilt auch für die restlichen Soundeffekte, die ein minimales Feedback geben. Für ein Indie-Game ganz ordentlich und für ein Adventure durchaus ausreichend.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Wenn man ein Objekt anklickt erscheint ein Interaktionsmenü, mit dem man festlegt, was man mit dem Objekt machen möchte. Hier sind Sprechen, Nehmen bzw. Verwenden und Anschauen möglich. Da Sprechen in den wenigsten Fällen Sinn ergibt, wieder unnötig und man hätte Kontext-Sensitiv bleiben können, bzw. mit Rechtsklick anschauen können. Klickt man an eine Stelle ohne Objekt läuft man dorthin, wie es ebenfalls typisch ist, auf Ausgänge wechselt man die Szene. Die einzigen Tasten neben ESC ist die Leertaste, die zur Hotspotanzeige dient und I fürs Inventar. Das Inventar kann wahlweise einfach durch den Klick auf den Rucksack geöffnet werden. Insgesamt geht die Steuerung gut von der Hand, kann allerdings auch nicht angepasst werden, was auch nicht viel Sinn ergibt.

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Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kleines Tutorial, welches in die grundsätzlichen Features eines Adventure-Games einführt und daher wohl die wenigsten benötigen. Das Spiel ist ein sehr klassisches Point-and-Click-Adventure, so muss man verschiedene Probleme lösen und dafür Gegenstände verwenden oder kombinieren. Leider ist weder ein Notizbuch, wo die aktuelle Aufgabe festgehalten ist, noch eine eingebaute Komplettlösung vorhanden. Sollte man feststecken bleibt einem nur eine Lösung auszukramen. Zum Glück bekommt man oftmals Notizzettel oder erfährt in erneuten Dialogen was zu tun ist. Die Rätsel sind aber meist logisch und man braucht eher den richtigen Gegenstand. Das ändert sich leider, sobald man in der Mansion ist, dort erhält man keine Hinweise und es gibt einige nicht so logische Rätsel. Warum z. B. befreundet man sich ausgerechnet mit der Cola mit der Pflanze? Das Spiel kann völlig frei gespeichert werden, nur nicht in den Zwischensequenzen und man hat nur 4 Speicherslots. In guten 5 Stunden ist man durch und hat seinen Hund zurück. Wenn man genau weiß was zu tun ist, braucht man knapp eine Stunde, entsprechend zeigt unser Video einen kompletten Spieldurchlauf und kann als Komplettlösung dienen.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus verschiedenen Umgebungen, aber hauptsächlich der Mansion. Jedes Zimmer ist passende gestaltet und es sind verschiedene Anspielungen auf die klassischen Adventure-Vorbilder, mal mehr oder weniger offensichtlich, versteckt. Daneben sind immer mal etwas animiert und die NPCs wie der Hund laufen etwas umher oder gehen ihrer Beschäftigung nach. Leider kann man sonst nur wenig Leben entdecken, der Himmel ist nur bei Gewitter animiert und auch sonst sind keine Tiere vorhanden. Der Spielwelt fehlt es etwas an Glaubwürdigkeit und Leben. Besonders manche Dialoge sind schon arg dämlich und würden nie so stattfinden. Vor allem wie brav der Junge sich bedankt, nachdem die faulen Bullen nichts unternehmen wollen. Dann einige Logikfehler, wie kommt der Helfer ohne Schlüssel zurück in den Keller, oder warum ist der Bulle nach einer Cola mit etwas Bier komplett besoffen? Alles in Allem wäre auch hier mehr möglich gewesen, für einen Indie-Titel von einem Mann aber in Ordnung.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Fazit:
Für ein Ein-Mann-Projekt ein gutes Point-and-Click-Adventure. Das Spiel hat zwar einige Schwächen und manche Rätsel sind nicht ausgereift. Alles in allem aber trotzdem ganz gut und recht solide mit knapp 7 Euro reist es auch kein riesiges Loch in die Brieftasche. Wer auf Point-and-Click-Adventure mit Pixelart-Grafik steht, sollte sich das Spiel daher definitiv anschauen. Besonders der ganz gute Humor und Eastereggs auf alte Adventures machen einen großen Reiz aus und sind gut umgesetzt.
Professor Crackbrain – And the awakening of the weredog

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ meist logische Rätsel
+ Humor
– keine deutsche Sprachausgabe
– nicht Kontext-Sensitiv
– keine In-Game-Komplettlösung
– unlogische Rätsel in der Mansion

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Moonshine Inc.

am 28. November 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du bist in die große Stadt gegangen und hast dich dort der Mafia angeschlossen. Eines Tages wirst du von deinen Auftraggebern verraten und die Polizei stürmt deine Geschäfte. Zum Glück bist du gerade nicht in der Stadt und kannst jetzt auch nicht mehr zurück. Entsprechend gründest du mit deinem Onkel und deiner kleinen Schwester eine Schwarzbrennerei auf dem Land. Diese Vorgeschichte führt nett ins Spiel ein, darüber hinaus sind nur kleinere Missionen vorhanden, die die Geschichte weiter erzählen.
Moonshine Inc

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Das Spiel erlebt man aus einer Iso-Perspektive, beim Heranzoomen wird der Kamerawinkel flacher. Dank der doch recht simplen Grafik läuft das Spiel wohl auch auf schwächerer Hardware. Die Grafik ist aber in Ordnung für diese Art von Spiel, sie haut aber sicherlich niemanden vom Hocker. Neben der 3D-Grafik sind die Geschäfte im Dorf simple 2D-Assets, was aber auch in Ordnung ist.
Moonshine Inc

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch, was kein großes Problem ist. Das Spiel lässt sich dann auf Deutsch umstellen, die Sprachausgabe in den Zwischensequenzen bleibt aber englisch. Die Sprecher sind ganz gut und erzählen die Geschichte. Im Spiel selbst hat man ohnehin dann nur noch die Untertitel. Bis auf einige fehlende Texte und leichte Übersetzungsfehler ist die Übersetzung recht gut geworden. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik. Diese wechselt zufällig, bzw. wenn man einen Laden besucht. Daneben hört man einige simple Geräusche wie Vögel oder nachts Wölfe, sowie das Wasser rauschen. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
Moonshine Inc

Steuerung:
Eine für ein Aufbauspiel typische Steuerung hauptsächlich mit der Maus, lediglich für die Steuerung der Kamera oder das Drehen der Objekte sind Tasten vorhanden. Diese können auch anders belegt werden, daneben gibt es einige Schnelltasten für die Zeitsteuerung, die nirgendwo beschrieben werden, auch nicht im Tutorial und daher selbst ermittelt werden müssen. Diese können dann auch nicht anders belegt werden, in unserer Steuerungsbeschreibung haben wir, die die wir ermitteln konnten, vermerkt. Leider gibt es keine Schnelltasten für die verschiedenen Gebäude oder Auswahl der Brennerei-Chargen.

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Moonshine Inc

Spielspaß:
Das Spiel hat nur den Kampagnen-Modus, am Anfang erhält man hier ein ausführliches Tutorial. Im Spiel selbst platziert man dann verschiedene Schwarzbrenner-Anlagen und erzeugt dort Schwarzgebrannten. Hier gibt es jede Menge Einstellungen, die es zu beachten gilt und die sowohl die Qualität als auch die Zeit des Brennvorgangs bestimmen. Sobald ein Schwarzgebrannter fertig ist, schaltet man je nach Qualität angrenzender Rezept frei und bekommt Master-Punkte. Mit den Master-Punkten lassen sich neue Brennverfahren oder Gegenstände freischalten. Dann gilt es den Schwarzgebrannten auszufahren, je mehr man an die gleiche Adresse liefert, desto höher ist das Risiko erwischt zu werden. Für das ganze benötigt man natürlich Angestellte die ebenfalls im Rank aufsteigen und dann eine Spezialisierung mit verschiedene Fähigkeiten erhalten können. Durch das Spiel wird man immer mal wieder mit kleinen Missionen geführt, sodass man einen groben Plan hat was man als Nächstes tun müsste. Daneben braucht man natürlich Geld, das wird zum einen für neue Zutaten benötigt, zum anderen um die Geräte zu bauen. Außerdem kann man so die verschiedenen Gebäude wie Arbeiterhaus, Schuppen und Garage ausbauen. Ersteres lässt einen mehr Mitarbeiter beschäftigen, zweiteres lässt einen mehr Geräte gleichzeitig herstellen, letzteres lässt einem mehr Fahrzeuge besitzen.
Moonshine Inc
Sollte das Geld knapp werden nimmt man automatisch einen Kredit, der erhöht aber auch die Alarmstufe der Polizei. Ist hier das Maximum erreicht führen sie eine Razzia durch und man hat verloren. Man kann jederzeit speichern, hat aber nur 3 Speicherslots zur Verfügung. Außerdem ist die aktuelle Version noch voller Bugs, so stoppen Aktionen unaufhaltsam und machen Objekte unbrauchbar, wenn man das Personal kündigt. Das zerstört dann auch alle darauffolgende Save-Games, gleiches, wenn man eine Charge während der Auslieferung archiviert. Daneben geht beim erneuten Laden die Master-Punkte-Anzeige nicht mehr und bleibt erstmal beim alten Stand oder 0. Hoffentlich werden zumindest die Save-Game-Lade-Bug gefixt, da es extrem nervig ist, wenn Save-Games nicht mehr ladbar sind. Vor allem da Fehler wie die zerschossene Brennereianzeige nicht vermeidbar sind und selbst da manchmal die Save-Games nicht mehr ladbar sind. Leider startet man auch nach jeder abgeschlossenen Kapitel fast von vorne, man behält lediglich die Master-Punkte und die freigeschalteten Rezepte. Warum sollte das jemand tun und alles zurücklassen inkl. dem Geld, das ist nicht nur nervig, sondern ergibt auch keinen Sinn.
Moonshine Inc

Spielwelt:
Jede Basis ist individuell gestaltet und hat andere Umgebungen. Die Arbeiter bewegen sich realistisch zu den Anlagen und transportieren auch alles realistisch. Das Spiel hat auch einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel. Beim Ausliefern befindet man sich auf einer 2D-Karte und wählt dort das Auto und Ziel. Ansonsten ist leider nicht viel los, man kann keinerlei Tiere in der Nähe der Basis entdecken. Die Spielwelt wirkt so nicht besonders lebendig, der generelle Spielablauf ist aber realistisch.
Moonshine Inc

Fazit:
Das Spiel ist ein ganz nettes leichtes Aufbauspiel, indem man eine Schwarzbrennerei aufbaut. Es hat auch nicht viele Schwächen und ist echt solide Simulation rund ums Schwarzbrennen mit vielen Rezepten und Gerätschaften. Allerdings sollte man wohl vor dem Kauf noch den ein oder anderen Patch abwarten, die aktuelle Review-Version steckt voller Fehler und es ist zu bezweifeln, dass diese wirklich alle zum Release in 3 Tagen behoben sind. Wir werden nochmal am Release-Tag testen, ob zu mindestens die Save-Games fehlerfrei funktionieren, da es extrem nervig ist, wenn die Save-Games nicht mehr funktionieren und man von vorne starten darf. Leider darf man auch nach jedem Kapitel fast von vorne starten, was unnötig und nervig ist.
Moonshine Inc

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwarzbrennerei
+ viele Gerätschaften
+ viele Rezepte
– noch viele Bugs
– man startet in jedem Kapitel fast von vorne

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NoFear13

Ship of Fools

am 23. November 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Rogue-Like, Test abgelegt

Story:
Ohne Erinnerung wacht man an einem Strand auf. Man wird von einer Hexe begrüßt die erzählt, dass eine riesige Krabbe angreift. Als man nach einer Erklärung verlangt und wer man überhaupt ist, wird man mit „Fool wir haben dafür keine Zeit“ abgespeist. Eine wirkliche Story ist ohnehin nicht vorhanden, da aber ja Rogue-Lite ist das nicht so schlimm.
Ship of Fools

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, mit nur sehr simplen Schatten und Spiegelungseffekten. Die Figuren sind aber nett animiert, als auch die vielen Tiere und Gegner. Dank der recht simplen Grafik läuft das Spiel aber auch auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Natürlich musste man auf das Stilmittel schwarze Balken setzen, um zu markieren, dass man sich in einer Zwischensequenz befindet.
Ship of Fools

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider keine Sprachausgabe. Stattdessen murmeln die Charaktere unverständlich und werden untertitelt. Es sind zwar nicht so super viele Texte vorhanden, schade ist es trotzdem. Daneben spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Ansonsten hört man passende Geräusche, wie Wind und Wasser, vor allem aber das Knarzen des Schiffs. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Ship of Fools

Steuerung:
Eine typische Steuerung die erstmal ganz gut von der Hand geht. So bewegt man sich mit WASD oder den Pfeiltasten und schießt bzw. schlägt in die Richtung des Cursors. Lediglich das man Objekte so kompliziert aufnehmen und einsetzen muss ist etwas nervig. Da man aber ja die Kanone, sowohl aufnehmen als auch benutzen kann, ist das leider nicht anders möglich. Hat man sich aber mal daran gewöhnt gibt sie keine Schwierigkeiten mehr auf. Zusätzlich kann man die Steuerung völlig frei umlegen und gleichzeitig auf zwei Tasten und einer Maustaste belegen. Man kann also theoretisch dieselbe Aktion auf drei Tasten legen. So kann sich jeder die Steuerung so einstellen wie sie für ihn funktioniert.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen von zwei freigeschalteten Charakteren, die restlichen müssen erst im Spiel freigeschaltet werden. Diese sind unabhängig von den Schiffsverbesserungen und können jederzeit gewechselt werden, außerdem hat jeder seine ganz eigenen Fähigkeiten. Im Spiel selbst ist man dann mit einem Schiff unterwegs, das man gegen allerlei Kreaturen verteidigen muss. Treffen diese das Schiff muss man es schnell mit Brettern flicken. Daneben kann man die Kreaturen entweder mit dem Paddeln schlagen oder mit Kanonen beschießen. Besonderheit ist, dass man auch im lokalen oder online Koop das Boot verteidigen kann. Im Singleplayer erhält man zu mindestens eine zusätzliche automatische Kanone. Auf dem Weg findet man neue Ausrüstung, Geld und vor allem Aufwertungsmarken. Mit Geld kann man wieder weitere Ausrüstung auf den verteilten Inseln kaufen, diese gehen aber beim Tod verloren. Das Einzige was erhalten bleibt sind die Aufwertungsmarken und damit gekaufte Ausrüstung. So wird man im Verlauf immer stärker und kommt weiter, typische Rogue-Lite halt. Gespeichert wird entsprechend nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Bis zum Boss der jeweiligen Umgebung braucht man ca. 30 Minuten, dann geht die nächste Runde los. Im Fall eines Sieges behält man natürlich seine Ausrüstung. Im Fall des Todes bekommt man Erfahrungspunkte abhängig von seinen besiegten Gegner und wie weit man gekommen ist, für diese XP erhält man dann wieder Aufwertungsmarken. Je nachdem auf wie viele Runden man Lust hat, kann man sich sehr lange mit diesem Spiel beschäftigen.
Ship of Fools

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus einem zufallsgenerierten großen Meer mit kleinen Inseln. Auf einer Hexagon-Karte wählt man aus, welchen Weg man gehen möchte. Es sind jede Menge Tiere unterwegs und die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Letzteres hat aber nichts mit den wirklichen Wetterbedingungen zu tun. Die Tiere können witzigerweise auch als Munition verwendet werden, wenn man sie niederschlägt. Das Wetter ist wiederum zufällig oder von der Story abhängig, hat aber sonst keine Auswirkungen. Die Spielwelt wirkt ganz lebendig, wenn auch der Realismus eher zu bezweifeln ist.
Ship of Fools

Fazit:
Ein ganz nettes Rogue-Lite, das ganze nette Ideen hat und nicht zu arg frustriert. Vor allem wer einen Kumpel hat, wird seinen Spaß haben und auch so denkt man: „Ach eine Runde geht noch mal schauen was die Verbesserung gebracht hat“. Ein richtiges Highlight ist das Spiel allerdings nicht und ob die spannenden Rogue-Lite-Elemente einen taugen kommt etwas auf die generelle Einstellung gegenüber des Genres an. Wer mal ein nettes Rogue-Lite für zwischendurch sucht, kann es sich anschauen, mehr als 10 Euro sollte man im Sale nicht dafür ausgeben.
Ship of Fools

Pluspunkte Minuspunkte
+ Koop
+ Aufwertungsmarken
+ Ausrüstung
+ automatische Kanone bei Singleplayer
– schware Balken in Zwischensequenzen
– Rogue-Like
– keine Sprachausgabe
– zu schwer
– kein freies Speichern

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McPixel 3

am 16. November 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen verrückten Mann der von einer komischen Situation in die nächste rutscht. Eine wirklich zusammenhängende Geschichte ist hierbei nicht vorhanden. Vor allem macht das alles so gar keinen Sinn, die Situationen sind sehr skurrile und wie unser Anti-Held daraus entkommt, ist noch viel skurriler. Leider drückt dieser Mangel an einer spannenden und zusammenhängenden Story minimal den Spielspaß.
McPixel 3

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik ohne besondere Effekte. Zu mindestens kann man wählen, ob man das Spiel im Vollbild, mit oder ohne schwarze Balken spielen möchte. Dann wird das Bild einfach entsprechend verkleinert. Das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt, was nur auf 30 FPS reduziert werden kann. Das ist aber auch vollkommen in Ordnung, da die Animationen ohnehin nicht mehr hergeben.
McPixel 3

Sound:
Im Hintergrund spielt die ganze Zeit eine passende Musik, die mit den Szenen wechselt. Daneben hört man eher selten andere Geräusche. Entsprechend ist auch nur ein minimales Feedback für die Aktionen vorhanden. Die Soundkulisse ist für dieses verrückte Spiel in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. So ist auch nur ab und an eine englische Sprachausgabe und ein paar wenige deutsche Texte vorhanden.
McPixel 3

Steuerung:
Das Spiel kann nur mit der Maus, nur mit dem Controller oder nur mit dem Touchpad gespielt werden. Man klickt eigentlich nur die Objekte, an die man verwenden möchte und kann auch nur einen Gegenstand gleichzeitig tragen, den man dann direkt benutzt. Die Steuerung ist deswegen fest vorgegeben, gibt aber auch keine Schwierigkeiten auf. Daneben gibt es nur noch die Hotspotanzeige die auf H oder der mittleren Maustaste liegt. Außerdem kann durch gedrückt halten der rechten Maustaste die Szene vorgespult werden, damit man sich nicht immer wieder die gleichen Sequenzen ansehen muss. Bei einigen Minispielen kann man zudem mit den Pfeiltasten spielen und führt die Aktion mit der Leertaste aus. Man kann aber auch hier einfach mit der Maus spielen, je nachdem was für einen Sinn ergibt.

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McPixel 3

Spielspaß:
Man stolpert von einer verrückten Aktion in die nächste. Dann klickt man einfach Objekte an um die Situation aufzulösen. Wirklich scheitern kann man nicht, man wechselt so lange die Szenen bis man eine Szene erfolgreich abgeschlossen hat. Es ist im Gegenteil sogar besser erstmal alles falsch zu machen, da man so mehr lustige Szenen freischaltet. Der Humor ist auch die große Stärke des Spiels. Außerdem erhält man so mehr Münzen, wenn man alle falschen Lösungen im Level findet. Diese werden wiederum benötigt um in der Stadt-Overview neue Level freizuschalten. Das System ist aber sehr fair und man erhält auch, ohne alle falschen Lösungen zu finden ohne größere Probleme genug Münzen für den nächsten Level. Daneben gibt es jede Menge Minispiele die in den einzelnen Leveln eingebaut sind und ebenfalls einige Fallstricke haben. Das Spiel ist aber nicht allzu schwer, aufgrund der beschränkten Gebiete sollten alle ohne Probleme irgendwann die richtige Lösung finden. In guten 6 Stunden ist man durch und hat alle Level gesehen, wer überall 100 Prozent erreichen will, braucht wohl etwas länger. Insgesamt gibt es auch 100 Level, die mal mehr oder weniger schnell gespielt sind.
McPixel 3

Spielwelt:
Die verschiedenen Situationen sind abwechslungsreich gestaltet. Auch ist immer eine Menge los und viel zu entdecken. Alle Level sind durch eine interaktive Stadt verbunden und können via Schnellreise erneut gespielt werden. Die Animationen sind echt super und das Spiel fühlt sich oftmals an wie eine sehr coole Comic-Serie. Durch die skurrilen Situationen ist der Realismus nicht wirklich gegeben, das ist aber Konzept des Spiels und macht den Reiz aus. Die Welt wirkt aber trotzdem lebendig, da auch mal nett animierte Tiere oder Passanten vorhanden sind, die nichts mit der eigentlichen Lösung zu tun haben.
McPixel 3

Fazit:
Das Spiel richtet sich vor allen an Leuten, die immer wieder drüber lachen können, wenn jemand sinnlos verletzt wird. Entsprechend muss man auch in vielen Szenen, um sich selbst zu retten, andere Figuren opfern. Daneben muss man aber auch um die Ecke denken können, besonders damit man weiß welche Lösung die richtige ist und diese erstmal gezielt umgehen kann. Die offensichtlichste Lösung ist hier oftmals die falsche und daher funktioniert das ganz gut. Daneben richtet sich das Spiel vor allem an Leute, die ein kleines Spiel mit skurrilen Situationen suchen und keine zusammenhänge Story brauchen. Für 10 Euro bekommt man so ein wirklich gutes Spiel, eventuell sollte man noch den nächsten Sale abwarten.
McPixel 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Humor
+ Mini-Spiele
+ unlogische Rätsel
+ Szenen vor spulen
+ skurrile Situationen
– fehlende Geschichte

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Amok Runner

am 12. November 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Doktor in einer kleinen Stadt. Diese wird von der Krankheit Amok heimgesucht, die Kranke in willenlose aggressive und schnelle Angreifer verwandelt. Der Arzt wird von einer Dame besucht, die eine Abtreibung wünscht. Er will das Geld nicht nehmen, sondern eher einen privateren Gefallen. Die Dame ist erbost und verlässt die Klinik, er jagt ihr hinterher, um sich zu entschuldigen, verliert sie aber am Bahnhof. Es beginnt eine Verfolgung durch die Stadt um ihren Aufenthaltsort zu ermitteln. Seine schlimmsten Befürchtungen werden war und er muss die Frau retten. Warum genau das Schicksal der Frau ihm so wichtig ist und was es mit der Krankheit genau auf sich hat, bleibt hierbei ein Rätsel. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und dient nur als beiläufiges Setting.
Amok Runner

Grafik:
Dank der Unreal Engine eine ganz schicke Grafik. Es ist echt erstaunlich was die Engine auch für kleinere Entwickler leistet, so sind nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Raytracing ist allerdings nicht vorhanden, dafür aber DLSS. Trotz der ganz schicken Grafik läuft das Spiel aber nicht angemessen, was man schon an den für die Grafik zu hohen Hardwareanforderungen merkt. Bei 2K ist auf guter Hardware sind gerade so die 60 FPS zu erreichen, das schwankt auch zwischen 40 und 144 FPS, was eine sehr breite Schwankung ist. Selbst DLSS und FSR bringen gerade einmal ein paar FPS, daher völlig witzlos diese Option einzubauen. Angesichts der Grafik läuft das Spiel für einen Indie-Entwickler gut, aber hier hat sich jemand maßlos übernommen, was zu schlechter Performance und Rucklern führt.
Amok Runner

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Gerade kurze Texte sind allerdings fehlerhaft übersetzt worden so heißt es im Belegungsmenü Neuladen statt Nachladen. Hier kam wohl eher eine maschinelle Übersetzung zum Einsatz oder der Kontext war nicht klar. Die Sprecher sind leider nicht sehr gut und eher amateurhaft und sehr emotionslos. Außerdem sind die Dialoge teilweise echt komisch geschrieben und wirken nicht wirklich realistisch. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Im Auto hat man dann zwei Radiosender, die altmodische Musik spielen. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie Vögel, Passanten, die Autos und vieles mehr. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Amok Runner

Steuerung:
Eine auf den ersten Blick typische Third-Person Steuerung. Das Einzige, was etwas ungewöhnlich ist, ist das Leertaste zum treten genutzt wird, da kein Springen möglich ist. Außerdem dient Q zum ausweichen, was auch eher ungewöhnlich ist. Die Steuerung kann aber völlig frei angepasst werden. Leider funktioniert das alles eher schlecht als recht, man muss lang bevor man den Angriffssound des Gegners hört ausweichen. Die Feinde bewegen sich doppelt so schnell wie unser Held, dieser rennt auch im Schneckentempo. Die Feinde sind selbst im einfachsten Schwierigkeitsgrad  anfangs ohne Waffe, viel zu schwer vor allem wenn man anfangs nur weglaufen kann. Nicht gut durchdacht den Spieler gleich am Anfang unendliche Tode sterben zu lassen, bis er sich in die Hütte flüchten kann.

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Amok Runner

Spielspaß:
Zu Beginn legt man einen Schwierigkeitsgrad von einfach bis schwer fest. Es handelt sich grundsätzlich um das typische Action-Game. So bekommt man immer wieder neue Ziele die es zu befolgen gilt, diese sind aber meist sehr ungenau. Erkunde die Praxis, durchsuche das Haus, warum wonach wieso? Abseits davon gibt es nichts zu tun, Nebenquests sollen erst noch eingebaut werden. Im Spielverlauf muss man dann natürlich auch irgendwann gegen die verrückten im Kampf antreten. Der erste Feind ist hierbei schon die Vollkatastrophe, hier ist ein paar mal sterben vorprogrammiert. Die nächste Katastrophe ist dann die Weg-Führung, man hat nur einen Zielpfeil oben im Kompass, den genauen Weg kann man sich selbst auf der Karte heraussuchen. Gerade im Auto ist das einfach nur nervig, überfahren kann man hier übrigens nur schwer jemanden die Passanten werden automatisch ums Auto herumgeleitet. Man kann es lediglich schaffen, diese so von anderen Autos überfahren zu lassen, dann gibt es sogar ein Achievement. Außerdem spielen Unfälle keinerlei Rolle auch nicht, wenn man doch jemanden überfährt, das interessiert niemanden. Daneben hat man simplerer Schalterrätsel und komplexere Rätsel, es gibt aber zum Glück eine Lösung auf Steam.
Amok Runner
Dann noch eine sinnlose Stealth-Passage. Hat man diese überstanden, bekommt man irgendwann seine Waffe. Dann kann man sich endlich relativ einfach gegen die Gegner verteidigen. Neue Munition bekommt man an markierten Orten, was man auch vor der nächsten Mission machen sollte. Frei speichern ist nicht möglich, besonders nervig angesichts der Fatal Error der Unreal Engine ist, die man in vielen Spielen feststellen kann. Zum Glück ist dieser Fehler nur einmal aufgetreten. Den Höhepunkt stellt aber die Endsequenz dar, mit Polizeiverfolgung im Auto, wo man beim ersten Schuss stirbt. Dann eine Verfolgungsjagd auf dem Friedhof, wo man keine Ahnung hat, wo es hingeht und man sich gegen die Polizisten nicht verteidigen kann. Mit anschließendem Bullet-Sponge von Endboss, wo zum Glück mal das Ausweichen funktioniert, wo man dann plötzlich die Waffe herhat und warum man die nicht gegen die Polizisten eingesetzt hat, bleibt ein Rätsel. Nach nicht mal ganz 3 Stunden ist man dann durch und hofft auf eine Erklärung, die es leider nicht gibt, stattdessen ein vollkommen schwachsinniges Ende.
Amok Runner

Spielwelt:
Man befindet sich in einer recht übersichtlichen kleinen Stadt, die frei erkundet werden kann. In der Stadt ist jede Menge los, NPCs laufen umher und gehen ihrem Tageswerk, wie Holzfällen nach. Auch auf der Straße ist ein bisschen was los und es fahren einige Autos umher. Gelegentlich wird etwas geblinzelt, das alles ist aber weit weg von einer dynamischen und lebendigen NPC-Landschaft. Daneben sind ein paar Vögel unterwegs und die Pflanzen bewegen sich, nicht wirklich im Wind, dazu flattern sie zu unterschiedlich, aber sie bewegen sich. Die Spielwelt wirkt so durchaus realistisch und lebendig. Hat aber viele Logikfehler, warum ist trotz der aggressiven Angreifer und der Krankheit soviel auf den Straßen los? Sollten sich die Leute nicht verstecken und isolieren? Warum nutzt man nicht einfach wieder die Hintertür im Herrenhaus, sondern muss die Haustür zerstören? Warum erschießt der Arzt einfach die kranken Menschen und versucht nicht ihnen zu helfen? Was ist so wichtig daran, die Dame zu verfolgen, als ein Heilmittel zu erforschen? Gerade einmal für letzteres gibt es eine wenig nachvollziehbare Erklärung, der Rest wird nie wirklich aufgeklärt.
Amok Runner

Fazit:
Der Name des Spiels ist wohl etwas ungünstig gewählt, gerade für deutsche Spieler, genauso wie der Name der Krankheit, die zu diesem Namen führt. Hätte man die Krankheit Restless genannt, würde das Spiel Restless Runner heißen und hätte nicht diesen blöden Beigeschmack. Das Spiel passiert zwar auf dem gleichnamigen Buch, dieses ist aber noch spezieller und hat nicht wirklich was mit dem Spiel zu tun. Insgesamt bekommt man einen bunten Blumenstrauß an bekannten Spielelementen, die teilweise nicht gut zusammen passen. Das Spiel macht nichts grundsätzlich falsch, übernimmt sich aber maßlos in allen Punkten, was zu viel technischen Schwächen führt. Daneben verlangt man für gerade einmal 3 Stunden Spielzeit einen völlig übertriebenen Preis von 18 Euro, wenn man über alle Schwächen hinwegsehen kann und ein kurzes Action-Spiel sucht, sollte man maximal 8 Euro dafür bezahlen. Wirklich benötigen tut das Spiel niemand, die Story bietet keinerlei Überraschung und auch die Spielinhalte sind nichts besonders.
Amok Runner

Pluspunkte Minuspunkte
+ zufällige Rätsel-Lösungen
+ meist logische Rätsel
+ Schwierigkeitsgrade
– Performance
– Bugs
– Fatal Error
– Stealth
– Ausweichen kaum möglich
– unlogische Story
– Namensgebung
– Logikfehler

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NoFear13

Path of Kami: Journey Begins

am 11. November 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Kazeyo, einen Geister-Wolf, der von einem Irrlicht begrüßt wird. Die Vorfahren von Kazeyo haben dem Irrlicht ihre Macht verliehen, um den Wolf auf den Berg zu führen. Kommt euch das auch so verdammt bekannt vor? Kein Wunder, das Spiel wurde eindeutig inspiriert vom Meisterwerk Lost Ember. Leider ist die Story bei weitem nicht so spannend und emotional. Das Ende macht leider auch nicht wirklich Lust auf einen zweiten Teil.
Path of Kami: Journey Begins

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Moderne Techniken wie Raytracing kommen nicht zum Einsatz. Auch sonst beschränken sich die Einstellungsmöglichkeiten auf wenige Einstellungen wie Texturen- und Schattenqualität. Das Spiel sieht jetzt nicht furchtbar schrecklich aus, ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Für ein Indie-Spiel in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Durch die leichte Umrandung der Objekte kommt ein minimaler Comic-Look auf. Daneben hat das Spiel eine komische Tiefenunschärfe in Form eines Verwischungseffekts. Diese kann aber über Post-Effekte deaktiviert werden, dann sieht das Spiel auch deutlich besser aus. Die Performance des Spiels ist teilweise nicht wirklich gut, gerade die Endsequenz macht große Probleme. So läuft das Spiel selbst auf guter Hardware nicht durchgängig mit 144 FPS in 2K auf höchster Stufe. Für die schwache Grafik eigentlich inakzeptabel und wohl schlecht optimiert.
Path of Kami: Journey Begins

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik, die in Schleife läuft. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Wasserrauschen. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die nicht zu zahlreichen Texte müssen entsprechend in Untertiteln erfasst werden. Leider ist hier bei einigen Texten in der Mitte des Spiels die deutsche Übersetzung vergessen worden. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Path of Kami: Journey Begins

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung wie man sie gewohnt ist und bis darauf das man mit der Maus den Feuermodus bedient keine Besonderheiten hat. Entsprechend hervorragend geht die Steuerung von der Hand. Leider sind alle Tasten fest vorgegeben, Spieler, die mit den Pfeiltasten spielen, schauen so etwas in die Röhre. Hier wäre eine Doppelbelegung oder eine freie Tastenbelegung sinnvoll gewesen. Wahlweise kann man mit dem Controller spielen, wer das auch immer am PC tut. Einzige Problem ist das komische Sprungverhalten des Wolfs, es ist nie klar wie weit und hoch dieser jetzt wirklich springen kann und ob man einen Punkt wirklich erreichen kann. Hier fehlt es an irgendwelchen Marken, wo und wie man Springen kann, vor allem da das Sprungverhalten mehr als ungewöhnlich ist. Trotzdem sind auch diese Passagen nicht allzu schwer und gut zu schaffen.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Jump and Run, mit kleinen Rätselpassagen. Diese Rätsel sind nicht allzu schwer und beschränken sich auf Spucke den Feuerball im richtigen Modus ins richtige Gefäß. Macht man es im falschen Modus lehnt es das Gefäß automatisch ab, entsprechend ist das wirklich alles keine große Herausforderung. Für diese wird das Geistfeuer benötigt, von dem man nur eine bestimmte Anzahl zur Verfügung hat und welches sich an Geisterquellen und mit farbigen Lichtkugeln auffüllen lässt. Dieses dient gleichzeitig als Lebensanzeige, verliert man alle oder stirbt man anders, startet man von der letzten Quelle. Teilweise auch vom letzten Speicherpunkt, das ist nicht immer ganz durchgängig. Die Lebenspunkte kann man verlieren, wenn sie von Geisterwesen geklaut werden, das läuft aber eher harmlos ab und man kann diese auch nicht angreifen. Außerdem sind sie sehr einfach zu umgehen und stellen kein wirkliches Hindernis dar. Entsprechend frustriert, aber manchmal auch nützlich kann das sein. Gerade wenn man eine Quelle übersieht oder die letzte Quelle weit entfernt war, kann man ganz schön wandern. Das Spiel hat wieder Sammelobjekte in Form von Lichtkugeln und anderen sinnlosen Objekten. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Leider ist das Spiel auch minimal Buggy. So kann es schon passieren, dass man, wenn man ein Objekt in den Erd-Modus versetzt, dort dann drin stecken bleibt und kurz ins Hauptmenü muss. Eher selten kann man in irgendeine komische Lücke fallen und dort dann feststeckt. Das Spiel ist sehr kurz, man sollte in unter 2 Stunden durch sein, will man alle Sammelgegenstände braucht man etwas länger. Wer genau weiß was zu tun ist, braucht keine 30 Minuten, unser Video zeigt den kompletten Spieldurchlauf. Für 4 Euro ist die Spielzeit in Ordnung und wie der Name schon verrät, ist das nur der Anfang der Reise, entsprechend wird es einen Nachfolger geben. Außerdem ist das Spiel so angenehm kurz für einen angenehmen Spieleabend.
Path of Kami: Journey Begins

Spielwelt:
Eine mittelgroße Welt ohne irgendwelche Zielpunkte. Die einzelnen Gebiete sind sehr offen gestaltet. Entsprechend frustrierend kann es am Anfang sein erstmal den richtigen Weg zu finden. Gerade aufgrund der verschiedenen Wege die zu sinnlosen Sammelobjekten führen. Man sollte also aufpassen, dass man sich nicht auf einen Weg zu fest schießt. Der Weg ist dann aber ziemlich geradläufig und sollte keine großen Schwierigkeiten aufgeben. Die verschiedenen Orte sind unterschiedlich gestaltet und haben auch verschiedene Untergründe. Die Spuren, die der Wolf hinterlässt, sind aber unabhängig vom Untergrund immer blau vorhanden. Schrittsoundeffekte ändert sich aber dynamisch zum Untergrund. Daneben fällt etwas Laub von den Bäumen und man kann allerlei komisches Leben entdecken. Unter anderem durch die Luft schwimmende Fische. Leider ist es trotzdem bis auf dieses Highlight etwas leer und neben den fliegenden Masken ist nichts los. Auf den zweiten Blick offenbaren sich bei allen Leben immer gleichen Bewegungs- und Animationsabläufe. Auch sonst merkt man dem Spiel etwas das kleine Entwicklungsteam an, was aber nicht super schlimm ist.
Path of Kami: Journey Begins

Fazit:
Path of Kami erfindet das Rad jetzt nirgendwo wirklich neu, allerdings macht es auch nichts wirklich super falsch. Man merkt dem Spiel zwar an allen Ecken und Enden, dass sehr kleine Team an. Wer ein kurzes Jump and Run mit simplen Rätseleinlagen sucht, ist hier trotzdem genau richtig. Durch das harmlose und kampffreie Setting ist das Spiel auch für Kinder geeignet, die schon lesen können und im Notfall sitzt man halt daneben und liest vor bzw. übersetzt die paar fehlenden englischen Texte. Ein wirkliches Meisterwerk, dass man unbedingt gespielt haben muss, ist es nicht und wer Lost Ember nicht kennt, sollte eher dazu greifen.
Path of Kami: Journey Begins

Pluspunkte Minuspunkte
+ nettes kindgerechtes Jump and Run Rätsel Spiel
+ sehr einfach
– keine freie Tastenbelegung
– keine Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– kleinere Bugs
– schlecht optimiert

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NoFear13

Arcade Paradise – Coin-Op Pack 1

am 10. November 2022 unter DLC, Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Inhalt:
Das Coin-Op Pack 1 beinhaltet 3 DLCs, die man auch einzeln kaufen kann. Jedes DLC beinhaltet einen einzelnen Automaten, der im Spiel selbst 100$ kostet. Also nicht allzu teuer und daher eine tolle Ergänzung, um seinen Arcade-Laden weiter auszubauen. Beim Test kam ein voll ausgebautes Arcade Paradise zum Einsatz, entsprechend kann nicht genau gesagt werden, ob diese schon vorher freigeschaltet werden oder erst nach Abschluss des Hauptspiels. Letzteres wäre aber gar nicht so schlimm, denn wie man in unserem Test des Hauptspiels entnehmen konnte, hat man auch vorher schon genug zu tun. Hier zum Haupttest für alle die ihn verpasst haben: Arcade Paradise – PC-Game Hunters
Arcade Paradise

DLC 1 CyberDance EuroMix:
Dieser Automat ist eine Weiterentwicklung des CyberDance-Automaten, dieses Mal mit 3 neuen Songs europäischer Dance-Musik. Ziel ist es im Takt der Musik die entsprechenden Tasten zu drücken. Das ist mit WASD möglich. Die Musikstücke sind deutlich schneller als im normalen CyberDance-Automaten entsprechend schwerer ist das Spiel geworden.

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DLC 2 Empathy:
Der Empathy-Automat soll einem die Verzweiflung eines Strichmännchens vor Augen führen. Dieses begibt sich auf eine endlose Reise auf einer einsamen Straße, von links und rechts fliegen Steine durchs Bild, die das Männchen stolpern lassen. Auch, wenn es zu langsam geht, fällt es von der Straße. Dann ergibt es sich seinem Schicksal und das Spiel endet. Ziel des Spiels ist es möglichst viele Schritte zurückzulegen. Dazu muss man schnell abwechselnd W und D drücken. Dieses Spiel ist deutlich zu schwer um wirklich Spaß damit zu haben, auch fehlt es an Abwechslung.

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DLC 3 Smoke ‚em:
Smoke ‚em ist der typische Schießautomat, es gilt möglichst viele Scheiben zu treffen, bevor die Zeit abläuft. Die Besonderheit ist das man erstmal ein Muster aus 4 mal 4 Scheiben hat, in jeder Runde drehen sich 6 zufällige Scheiben um. Diese haben dann besondere Zeichen: Weiße Scheiben bringen 1 Punkt, goldene Scheiben bringen 3 Punkte, Scheiben mit einer Uhr 5 zusätzliche Sekunden, Scheiben mit einem Todeskopf lassen einem eine der 3 Herzen verlieren. Praktischerweise sind auch in der Waffe immer 6 Patronen, entsprechend gilt es gut zu zielen und nach jeder Runde nachzuladen. Gesteuert wird nur mit der Maus, entsprechend schießt man mit links und lädt mit rechts nach, die Maus steuert den Cursor. Ziel ist es in der Zeit möglichst viele Punkte zu sammeln und vor allem nicht zu viele Todesköpfe abzuschießen. Für mich der beste Automat des DLCs, da er auch mit seinen Zielen schnell belohnt. Außerdem ist es genau der Automat, den man im Hauptspiel vermisst hat.

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Arcade Paradise

Fazit:
Gerade mit CyberDance EuroMix und Smoke ‚em bekommt man zwei richtig gute Automaten, die das Hauptspiel sinnvoll erweitern. Empathy ist zu kryptisch und hat kein gutes Spielprinzip. Somit kommen wir auch schon zum Problem, der Preis. Eigentlich sind 2 Euro pro Automat viel zu viel Geld, eigentlich hätte maximal 1 Euro dafür verlangt dürfen, besser noch 80 Cent. Wenn man bedenkt, dass das Hauptspiel für 35 Automaten 20 Euro bezahlt und dann ist da ja noch einiger anderer Spielinhalt dabei. Vor allem, wenn man nicht alle 3 Automaten möchte, sind 4 Euro genauso teuer als würde man nur zwei Automaten einzeln kaufen. Wer die Automaten also möchte, sollte mal den nächsten Sale abwarten und dann maximal 1 Euro pro Automat oder 2 Euro für alle 3 Automaten bezahlen. Alles in Allem wirklich keine schlechte Ergänzung für Fans des Hauptspiels, allerdings leider nicht zu dem Preis. Eine Gesamtwertung sparen wir uns an dieser Stelle, da sich sonst nichts am grundlegenden Spielbetrieb geändert hat. Die 3 Automaten machen allesamt kurzzeitig Spaß, in maximal 1 Stunde hat man aber wohl genug.
Arcade Paradise

Pluspunkte Minuspunkte
+ 3 coole neue Automaten
+ die sinnvoll ergänzen
+ Smoke ‚em bester Automat des Spiels
– Preis

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NoFear13

DobbyxEscape: Halloween Adventure

am 08. November 2022 unter Adventure, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Du bist eine Hexe, deine Schwester will einen neuen Zaubertrank brauen. Ihr fehlen aber 5 magische Essenzen. Du musst die Portal-Eier finden und mit diesen zu den entsprechenden Orten reisen, um dort die Essenzen aufzutreiben. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik ohne irgendwelche besondere Effekte. Alles ist handgezeichnet und in die Szenen eingefügt. Auch die Animationen halten sich in Grenzen. Das Spiel ist auch nur im Breitbild-Format vorhanden. Besonders lächerlich, da man in manchen Szenen trotzdem die Kamera nach links und rechts bewegen kann. Man hätte also auch einfach die Szenen auf die passende Bildschirmauflösung verbreitern oder schmälern können. So hat man das ganze Spiel auf einem 16 zu 9 Bildschirm schwarze Balken. Dank der extrem schwachen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die ganzen Dialoge müssen gelesen werden, die Übersetzung ist aber in Ordnung. Im Hintergrund spielt eine sehr eintönige Musik, die sich nie ändert. Sobald man diese ausschaltet, hört man faktisch nichts mehr. Nur wenn man dann eine Aktion ausführt kommen simple Soundeffekte, die ein minimales Feedback liefern.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, selbst die ESC-Taste ist ohne Funktion. Stattdessen muss man unten auf die entsprechenden Symbole klicken. Falls man sich mal in einer Szene die Kamera nach links und rechts bewegen kann, muss man einfach die Maus gedrückt halten und den Cursor dann bewegen. Man merkt dem Spiel 100 Prozent an, dass es eigentlich für Handys gedacht ist und nur grobschlächtig auf den PC übertragen wurde.

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DobbyxEscape: Halloween Adventure

Spielspaß:
Das Spiel ist ein abgespecktes Wimmelbild-Spiele oder Point-and-Click Adventure. Man sucht die Orte nach Gegenständen ab und benutzt diese dann auf andere Objekte. Daneben kommt das ein oder andere Mini-Spiel zum Tragen, diese lassen sich aber überspringen. Für beide Spiele-Genre fehlen aber die typischen Elemente, für Wimmelbild, die Wimmelbilder, für Adventure das Kombinieren von Gegenständen und um die Ecke denken. Falls man doch mal nicht weiter kommt, kann man sich jederzeit einen Hinweis oder sogar eine Lösung geben lassen. Die Hinweise führen hierbei automatisch zum nächsten Hotspot. Die Lösung zeigt die Lösungen zu Kombinations-Rätseln oder Mini-Spielen. Das Spiel ist sehr kurz, in gerade einmal etwas über einer Stunde sollte man durch sein.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Spielwelt:
Dadurch das die Umgebungen kaum animiert sind und auch sonst alles sehr steif ist, wirkt die Spielwelt völlig leblos und wenig glaubwürdig. Gerade einmal das Setting ist rund um Halloween spannend. Hier wären viel mehr Animationen notwendig gewesen um eine wirklich lebendige und spannende Spielwelt zu schaffen.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Fazit:
Wer ein wirklich kurzes Spiel für 2 Stunden sucht und auf simple Wimmelbild-Spiele bzw. Point-and-Click steht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Mit gerade einmal 2 bis 3 Euro reist es kein riesiges Loch in den Geldbeutel. Auch wer ein kurzes Spiel für sein Kind sucht, kann sich das Spiel einmal anschauen. Das Spiel kann dann auch einfach im App-Store erworben werden und bietet keine In-App-Käufe, die zusätzliche Kosten erzeugen. Alles in allem ein ganz nettes Spiel, das aber niemanden vom Hocker reist.
DobbyxEscape: Halloween Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ kindergerecht
+ günstig
+ eingebaute Lösung
+ Mini-Games können übersprungen werden
– schwarze Balken
– ESC ohne Funktion
– Sound
– keine Sprachausgabe

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Doors: Paradox

am 07. November 2022 unter Casual, Indie-Games, Puzzle, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man muss verschiedene Türen öffnen, um zwischen den Welten zu reisen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Man erfährt lediglich in einigen Schriftstücken mehr zu den Hintergründen. Leider muss man diese aber auch erstmal in den Levels finden. Außerdem sind diese eher kryptisch, vor allem wenn man im vorherigen Level das Schriftstück nicht findet. Findet man alle bieten sie eine ganz schlüssige Geschichte.
Doors: Paradox

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik mit ganz netten Schatteneffekten, die allerdings ansonsten etwas veraltet wirkt. So kann man auch nur den Detailgrad der Texturen zwischen niedrig und hoch wählen. Selbst auf hoch läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel, niedrig ist daher wohl, wenn der Lüfter der Kartoffel kaputt ist. Dank der schwachen Grafik läuft das Spiel so auch in höheren Auflösungen mit maximalen FPS.
Doors: Paradox

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber leider erstmal in Englisch. Die Sprache wirkt sich auch nur aufs Hauptmenü, dem Tutorial und die Schriftstücke aus. Eine Sprachausgabe ist entsprechend nicht vorhanden und auch nicht notwendig. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Die sich etwas von Level zu Level ändert, leider aber auch die allgemeinen Umgebungssoundeffekte enthält. Schaltet man die Musik also ab, ist es vollkommen still und man hört nur noch die eigenen Aktionen, oder falls mal eine Maschine mit bestimmten Soundeffekten vorhanden ist. Die Soundeffekte sind hierbei sehr simple und geben nur ein minimales Feedback.
Doors: Paradox

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, so hält man die Maustaste gedrückt um die Tür oder Objekte zu drehen. Klickt man kurz nimmt man das Objekt oder zoomt näher heran. Mit Rechtsklick kann man dann wieder herauszoomen. Wahlweise kann man die Tür oder Objekte mit A und D oder den Pfeiltasten drehen. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf. Sie ist allerdings fest vorgegeben, was aufgrund der Doppelbelegungen kein Problem darstellt. Das Einzige ist, dass man leider die vorhandenen Mini-Games mit den In-Game-Buttons steuern muss, das ist vor allem ein Problem bei den Geschicklichkeitsspielen, wo man am liebsten normal mit der Tastatur spielen möchte. Stellenweise merkt man daher, dass das Spiel eher fürs Handy ausgelegt ist.

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Doors: Paradox

Spielspaß:
Hauptziel des Spiels ist es die verschiedenen Türen zu öffnen. Dafür muss man verschiedene Objekte entdecken, die man dann an der richtigen Stelle einsetzen muss. Ab und an gilt es auch mal ein simpleres Rätsel zu lösen. Da sich das Spiel immer auf eine kleine Fläche rund um die Tür beschränkt sollte man alles schnell finden. Es sind aber keinerlei Hotspots vorhanden, dafür aber ein gutes Hinweissystem. Dieses führt einen direkt zum nächsten Objekt oder lässt einen die kleinen Puzzle, Mini-Games und Rätsel überspringen. Da die Rätsel durchwegs logisch sind, ist das eher selten der Fall und man benötigt das Hilfssystem nur im absoluten Notfall. In jedem der Level findet man neben den Schriftstücken, zwei Kristalle, mindestens von einem dieser beiden werden alle benötigt, um das Kapitel abzuschließen. Das nächste Kapitel kann aber ohnehin gestartet werden und die Sachen sind auch nicht allzu schwer zu finden. Insgesamt gibt es 58 Level, die sich in 3 Kapitel aufteilen. Jeden freigespielten Level kann man erneut spielen, gespeichert werden kann daher nicht. Da kein Level länger als ein paar Minuten dauert, ist das kein Problem. Insgesamt sollte man in ca. 6 Stunden alle Türen geöffnet haben.
Doors: Paradox

Spielwelt:
Die verschiedenen Türen sind sehr unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details. Im Hintergrund der scheibenförmigen Plattform mit der Tür sind verschiedene mit Tiefenunschärfe versehene Umgebungen. Dort bewegen sich die Pflanzen etwas im Wind und man kann andere nette Details entdecken. Auch fallen dort mal Laub, Schnee oder Regen oder es flitzen Leuchtkäfer umher. Wirkliches Leben, wie ein paar Vögel oder andere Tiere, kann man aber weder auf der Plattform noch abseits entdecken. Betrachtet man die Geschichte ergeben die Türen Sinn und wirken logisch. Die Spielwelt wirkt so trotzdem ganz lebendig und auch realistisch, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. Gerade Kapitel 3 überzeugt aber mit tollen Settings und der ein oder anderen nett animierten Überraschung.
Doors: Paradox

Fazit:
Wem in anderen Rätselspielen die Umgebungen zu groß sind und für den sich dadurch sinnlose Pixelsuchen ergeben ist hier genau richtig. Die Gebiete beschränken sich hier auf rund um eine Tür und so kann man sich voll auf die dort vorhandenen kleineren Rätsel beschränken. So ergibt sich ein ganz meditatives Spielgefühl, indem man sich trotzdem gefordert fühlt, falls man doch mal auf den Schlauch steht, ist ein hervorragendes Hilfssystem vorhanden. Da die Türen nur wenige Minuten dauern und jetzt keine wirklich spannende Story vorhanden ist, richtet sich das Spiel auch an Casual-Gamer die einige Türen lösen und dann am nächsten Tag weiter machen. Aber auch Rätselfans, die ein Rätsel-Spiel für ein paar Stunden suchen, kommen voll auf ihre Kosten.
Doors: Paradox

Pluspunkte Minuspunkte
+ kleine Areas
+ logische Rätsel
+ Hinweissystem
+ Puzzle können übersprungen werden
– Sammelobjekte zum Abschluss des Kapitels

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Charon’s Staircase

am 03. November 2022 unter Adventure, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Agenten, der nach Oack Grove gesandt wurde, eine Irrenanstalt. Dort wurden Experimente von Dr. Lewelin durchgeführt. Dieser brach die Experimente im Jahr 1976 ab und verschanzte sich mit seinen Insassen. Trotz Bemühungen war das Gelände uneinnehmbar, jetzt 40 Jahre später soll man selbst den Experimenten auf den Grund gehen. Die Story ist durchaus spannend und beantwortet auch viele Fragen, die sie aufwirft.
Charons Staircase

Grafik:
Eine simplere 3D-Grafik, so sind zwar nette Schatteneffekte vorhanden, sonst aber keine weiteren Effekte. Man selbst hat wiederum keinen Schatten. Dank der doch etwas schwächeren, aber nicht hässlichen Grafik, läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Leider läuft das Spiel die ganze Zeit mit schwarzen Balken, was etwas merkwürdig ist, da das Intro in 16 zu 9 lief. Das soll wohl irgendein Kunstgriff sein, der aber nur nervt.
Charons Staircase

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Der Sprecher ist man selbst und kommentiert den Ablauf, dieser Sprecher ist hervorragend. Leider lassen sich die Untertitel nicht deaktivieren und werden zusätzlich angezeigt. Die Hintergrundmusik ist stimmig und gruselig und passt sich minimal der Situation an. Daneben hört man weitere passende gruselige Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben ein ganz gutes Feedback.
Charons Staircase

Steuerung:
Eine typische First-Person-Steuerung, die allerdings fest vorgegeben ist. So bewegt man sich mit WASD, eine Steuerung mit den Pfeiltasten ist nicht möglich da die linke und rechte Pfeiltaste nicht belegt sind. Leider kann man auch nirgendwo einsehen wie die Steuerung genau belegt ist, das muss man sich selber anhand von Hilfen im Spiel erarbeiten. Wenn man mit WASD spielen kann, geht die Steuerung aber ganz gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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V
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ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Charons Staircase

Spielspaß:
Ein typisches Horror-Adventure, in dem man durch die Gegend läuft und kleinere Rätsel löst. Leider muss man oftmals Objekte finden, die leider auch nicht hervorgehoben werden. Oder man muss irgendwie einen Tür-Code ermitteln und weiß nicht was man genau mit den Hinweisen anfangen soll. Hier wäre ein Hinweissystem dringend notwendig gewesen. Die Rätsel sind nämlich recht komplex und schwer zu lösen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann lediglich an den Funkgeräten den aktuellen Stand speichern, hat aber nur einen Speicherstand zur Verfügung. Nach ca. 5 Stunden hat man sich durchgerätselt und hoffentlich alle Geheimnisse von Oack Grave gelüftet.
Charons Staircase

Spielwelt:
Die verschiedenen Umgebungen sind Abwechslungsreich gestaltet, die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Es passieren immer wieder gruselige Dinge, so sieht man immer wieder gestalten in Fenster oder den Weg entlang rennen. Die Umgebungen haben viele Details und Anspielungen auf dass, was passiert sein könnte. Bis auf einen Raben und den Erscheinungen ist aber nicht viel Leben vorhanden. Die Spielwelt ist trotzdem ganz lebendig und einigermaßen realistisch, wenn man sich auf die Ereignisse einlässt.
Charons Staircase

Fazit:
Wer sich gerne durch die Gegend rätselt, ohne einer wirklichen Gefahr ausgesetzt zu sein, sich aber trotzdem gerne gruselt, kann sich das Spiel einmal anschauen. Die Rätsel sind sehr komplex und nur die Story hält einen am Ball. Wer allerdings eher auf simplen Horror steht oder wer die Gefahr spüren möchte, für den ist das Spiel eher nichts. Auch der Preis ist für gerade einmal 5 Spielstunden ziemlich hoch und das Spiel ist jetzt nicht so Highend, dass der Preis gerechtfertigt wäre. Wer den nächsten Sale abwarten kann und kein Problem mit vielen Suchen und Rätseln hat, kann sich das Spiel einmal anschauen, alle anderen brauchen es nicht unbedingt.
Charons Staircase

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Story
+ deutsche Sprachausgabe
– schwarze Balken im Spiel
– kein freies Speichern
– kein Hinweissystem
– benötigte Objekte sind versteckt

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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