Crysis Warhead, Crysis geht in die zweite Runde mit einem Standalone-Addon.
Story:
Im Grunde ist es die selbe Geschichte wie in Crysis, jedoch aus der Sicht des früheren Mitstreiters Psycho.
Sound:
Der Sound ist noch genauso wie bei Crysis gut gelungen.
Grafik:
Auch die Grafik ist noch immer so schön wie beim Vorgänger, nur in den Einstellungen haben sie die Bezeichnungen für die Grafikdetails umbenannt. Außerdem wurde ein neues Menüdesign hinzugefügt, welches sich jedoch auf eins der alten wieder ändern lässt.
Spielspaß:
Der Spielspaß wird nicht durch die Story aufgebaut, weil man gern mal das Gefühl hat, nur eine Nebenrolle zu spielen. Jedoch ist Crysis Warhead um einiges aktionreicher als Crysis, da viel mehr Gegner gleichzeitig angreifen. Dieses neue Aktiongefühl macht jedoch sehr viel Spaß.
Vergleich zum Vorgänger:
Wie schon erwähnt ist die Grafik und der Sound noch genauso gut wie beim Vorgänger. Die Neuerungen sind hauptsächlich neue Waffen und Fahrzeuge, so wie viel mehr Gegner zum bekämpfen.
Fazit:
Das Spiel ist genauso gut wie der Vorgänger auch wenn die Story nicht mehr ganz Punkten kann. Ansonsten ist Crysis Warhead auch etwas schwerer als Crysis, jedoch wird jeder, der schon Spaß an Crysis hatte, auch sehr viel Spaß mit Crysis Warhead haben.
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Die Demo zu Sacred 2 ist vor einigen Tagen erschienen, wir die PC-Game Hunters haben die Demo angetestet und möchte euch erste Erfahrungen mitteilen
Story:
Leider hat man von der Story noch nicht viel mitbekommen, es ist aber klar das durch die vielen Quests die es in Sacred 2 geben wird eine Menge Informationen auf einen warten werden. Und durch die Storyelemente Gut vs. Böse wird das Spiel bestimmt interessant gestaltet sein.
Grafik:
Wunderschön gestaltete Umgebung mit vielen Details und dynamischen Tag und Nachtwechsel, was das Spiel lebendig und liebenswert macht.
Sound:
Die Musik und der Sound erinnert ein bisschen an den Vorgänger. Die Sprüche der Gegner wenn sie sterben oder auch die Sprüche der Spielfigur wenn man beispielsweise eine Weile stehen bleibt ohne etwas zu tun sind echt richtig lustig und beben das Spiel ein bisschen auf.
Quests:
Schon in der Demo merkt man das die Quests ziemlich einheitlich gestaltet sind, es bleibt die Frage wieviel Abwechslung in der Vollversion auf einen wartet. Aber dafür gibt es massig Quests, was schon daran klar wird das man für die Demo gute 4-6 Stunden opfern kann wenn man alle Quests der Demo erfolgreich beenden möchte.
Die Karte:
Auf der Map werden alle Questsgeber/-ziele, Gegner und verschiedene andere Sachen angesagt was zum einen Sacred 2 sehr bequem macht da man immer weiß wo man hin muss zum anderen aber nach einiger Zeit die Karte immer unübersichtlicher wird und man immer mehr Sachen ausblenden muss. Die Symbole auf der Map sind riesig, eigentlich wäre es sinnvoller gewesen die Mapsimbole kleiner zu gestalten dann würde auch nicht so schnell die Übersicht flöten gehen.
Talente und Attribute:
Der Talentbaum lässt sich ganz einfach durch Medallions ausbauen die man im ganzen Spiel finden kann. Die Attribute baut man ganz normal mit Attributpunkten aus die man für den Levelaufstieg bekommt. Zusätzlich lassen sich noch besondere Fähigkeiten für den Levelaufstieg erwerben, diese beinhalten z.B. verbessere Schwertkünste etc. zusätzlich wählt man am Anfang des Spiels noch einen Gott und erhält dafür einen besonders mächtiges Talent.
Fazit:
Da die Demo schon jetzt eine Menge Spaß macht, werden sich alle Freunde von klassischen Rollenspielen von Sacred 2 begeistern lassen können.
S.T.A.L.K.E.R. Clear Sky ein Spiel oder doch eine Bugsammlung?
Story:
Du bist ein Einzelgänger in der Zone (ein verstrahltes lebensunfreundliches Gebiet) und wurdest nach einer Explosion von den Söldnern von Clear Sky aufgegabelt und wieder aufgebaut. Nachdem du einige Missionen für diese erledigt hast, wirst du in die weite Welt entlassen und schließt dich den S.T.A.L.K.E.R.N an.
Sound:
Der Sound ist atmosphärisch und passend. Jedoch gibt es das Problem das Hunde im Hintergrund bellen und es auch Mutanten gibt, welche auf die gleiche Weise ihr kommen ankündigen, so kann man nie feststellen ob da jetzt Gegner kommen oder ob es nur der Hintergrundsound ist.
Grafik:
Die Grafik ist etwas kahl was aber gut zur Atmosphäre passt. Die Waffen sind sehr detailliert und sehen alt und abgenutzt aus. Insgesamt einfach passend wenn auch nicht die schönste Grafik.
Spielspaß:
Der Spielspaß wäre hervorragend, wenn nicht das ganze spiel verbugt wäre. Denn wenn das Spiel nicht gerade wieder abstürzt, funktioniert ein Levelübergang nicht und sorgt für Frust. Wenn dieses Ärgernis nicht wäre, wäre das Spiel sehr gut denn die freie Welt lässt viel Freiraum und lädt zum Entdecken ein.
Fazit:
Das Spiel hätte so viel Potenzial, welches durch die Bugs jedoch total verschenkt wurde. Denn es ist nicht so das nur die Grundversion verbugt ist sondern selbst nach der dritten Patch funktioniert das Spiel nicht richtig. Ich würde jedem der nicht in Wutausbrüche verfallen will davon abraten dieses Spiel zu kaufen, also besser stehen lassen.
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5 Minigames oder ein vollwertiges Spiel? Diese Frage stellte ich mir als ich Spore bestellt habe. Doch was ist Spore wirklich?
Spielstory
Man spielt eine Kreatur von der Zellphase, über die Kreaturenphase, Stammphase, Zivilisationsphase bis hin zur Weltraumphase. Seine Geschichte schreibt man in den ersten 4 Phasen selbst, ist man Fleischfresser, Pflanzen- oder Allesfresser rottet man alle anderen Kreaturen aus oder ist man Friedlich und beeindruckt sie lieber und in der Zivilisationsphase bestimmt man ob man Kriegerisch, Religiös oder Wirtschaftlich handelt, dem nach dem wie man die Phasen besteht, bekommt man verschiedene Bonis für die darauffolgenden Phasen, so das am Schluss eine Individuelle Kreatur mit eigenen Bonis entsteht.
Editor:
Um seine Kreatur, Gebäude und Fahrzeuge zu gestalten stellt Spore einen leicht zu steuernden und innovativen Editor zur Verfügung den man auch schon vor der Vollversion antesten konnte, dieser macht weiterhin soviel Spaß wie auch schon in der Demo und in den ersten 4 Phasen verbringt man einen Großteil der Zeit mit diesem Editor.
Die ersten 4 Phasen:
Die ersten 4 Phasen (Zell, Kreatur, Stamm, Zivilisation) spielen sich sehr kurzliebig, sie dienen allerdings auch nur dazu seine Kreatur individuell zu gestalten Zellphase –> Was frisst die Kreatur, Kreaturenphase –> wie sieht die Kreatur aus, Stammesphase –> Kriegerisch oder Friedlich, Zivilisationsphase –> Reli, Wirtschaft, Krieg und Kleidung der Kreatur. Meiner Meinung nach hätte man eventuell aus jeder Phase noch ein bisschen rausholen können allerdings haben sich die Entwickler das Hauptaugenmerk auf die letzte Phase gelegt. Die ersten 4 Phasen sollte man in 4 – 6 Stunden durchgespielt haben.
Grafik:
Nicht besonders gut aber sie ist Zweckmäßig, Spore soll halt auch auf schwächeren PCs laufen, da Spore nicht nur für PC-Fortgeschrittene sondern vor allem auch für Leute die schon an die Sims und halt für Neueinsteiger interessant sein sollte. Aber der knuddelige Grafikstiel passt einfach zu Spore und es macht Spaß seiner kleiner Kreatur zuzusehen.
Sound:
Ist auf jeden Fall in Ordnung, vor allem gibt es wieder einmal keine schlechte Synchronization da die Sporekreaturen ähnlich wie bei die Sims wieder mit ihrer eigenen Sprache sprechen.
Spielspaß und Weltraumphase:
Der Spielspaß wird in den ersten 4 Phasen langsam aufgebaut sein eigentliches Highlight erhält er allerdings erst in der letzten Phase. Wo man auch merkt was Spore wirklich ist, denn anders wie angekündigt ist Spore nur am Rande eine Evolutionssimulation sondern eigentlich mehr eine Weltraumsimulation, was allerdings nicht besonders schlimm ist. Auch hier kommt die eigentliche Story von Spore in Gange, den Spore hat tatsächlich noch eine kleine Hintergrundstory was Spore den letzen Spritzer gibt. Nur eine kleine Sache mindert den Spielspaß, die nicht vorhandene Auto-Save-Funktion, da Spore ja doch mal abschmiert ist es ärgerlich wenn man vor lauter Spielspaß mal wieder nicht gespeichert hat, und wie schon von anderen erwähnt ist das der dümmste und leichtest zu entfernente Bug und ich hoffe mit dem nächsten Patch wird eine Auto-Save-Funktion für Spore eingefügt.
Fazit:
Wer Spaß am Designen von Gebäuden und Kreaturen hat bzw. mal einen leicht zu spielenden Weltraumsimulator sucht, der sollte bei Spore zugreifen. Wer allerdings ein schweres und anspruchsvolles Spiel sucht ist bei Spore völlig falsch denn man merkt Spore deutlich an das es hauptsächlich für Einsteiger gedacht ist. Ich persönlich kann Spore nur jedem empfehlen der ein Spiel für zwischendurch sucht.
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Heute wollen wir uns damit beschäftigen was sich von der Demo zum endgültigen Spiel verändert hat.
Story:
Dein Raumschiff wird von Außerirdischen angegriffen. Im späteren Spielverlauf kommt noch eine weitere Gefahr hinzu die Cypernatics. Allerdings ist das nicht alles die Geschichte nimmt im Spielverlauf einige interessante Wendungen. Was ich allerdings ein bisschen Schade finde ist das einem immer wieder im Spielverlauf ein kleines Kind über den weg läuft, was aber bis zum Ende des Spiels nicht aufgeklärt wird, leider bin ich noch nicht dazu gekommen zu testen wenn man verschiedene Entscheidungen anders trifft ob dann die Geschichte mit dem Kind aufgeklärt wird.
Sound:
Die englische Sprachausgabe ist super. Leider fällt einem die Hintergrundmusik nur sehr selten auf, da sie nicht besonders gut aber auch nicht besonders schlecht ist.
Grafik:
An der Grafik hat sich seit der Demo nicht viel getan, die Explosionen sind immer noch geil und die Restliche Grafik entspricht nicht den aktuellen Stand der Technik. Auch die Umgebung ist eintönig gestaltet, da man sich die ganze Zeit nur auf diesem einen Raumschiff befindet.
Steuerung:
Das komplette Spiel steuert sich per Maus, was für einen „von oben“ Shooter doch ziemlich dämlich ist, da ein gleichzeitiges ausweichen und Schießen einfach nicht möglich ist, man hat auch keinerlei Chance dies umzustellen ich hätte mir gewünscht das man die Kamera und die Waffe mit der Maus steuert und mit dem wasd-Tasten sich bewegt. Was für dieses Spielprinzip auch viel besser gewesen wäre.
Neuerungen seit der Demo:
Seit der Demo sind zwei Neuerungen hinzugekommen:
1. Man hat jetzt einen Roboter der an unserer Seite kämpft
2. Die Cypernaticsteile, auf die man verzichten kann oder auch nicht je nach dem verhält sich das Spiel auch am Ende hin. Was ganz besonders ist, ist das einen das Spiel vor so manche Entscheidung stellt, die erste ist natürlich ob man Cypernaticsteile verwendet und so seine Menschlichkeit verliert oder ob man lieber ohne diese Teile auskommen möchte.
Allerdings vermute ich das dies den Spielverlauf nur unnötig schwer macht. Allerdings wer das Spiel schon einmal durch hat kann sich dieser Herausforderung stellen.
Besonders genial finde ich das man seine Rüstung nicht dadurch ausbaut das man eine neue Rüstung findet sondern das man Teile die man überall im Spiel findet und die auch die Gegner droppen ausbaut genauso verhält sich das mit den Waffen, obwohl man natürlich im Spielverlauf ab und zu neue findet. Auch seinen kleinen Roboterfreund kann man auf die selbe Weise ausbauen.
Leider kommt dadurch natürlich das Sammelfieber ein bisschen zu kurz.
Das Leveln:
Auch ein richtiges Leveln gibt es nicht man bekommt Fähigkeitspunkte in dem man Haupt und Nebenaufgaben bewältigt leider sind diese sehr eintönig. Sammel diese Waffe auf töte das Monster.
Aber im Prinzip rennt man eigentlich immer den Level ab und die Aufgaben erledigen sich von allein. Dieses Lineare Spielprinzip macht Space Siege für Rollenspiel-Einsteiger sehr leicht, für Fortgeschrittene sehr frustrierend, weil all das was eigentlich sich in den letzten Jahren in dieser Spiele-Branche entwickelt hat schmeißt Space Siege über den Haufen und konzentriert sich auf pures Alien töten.
Spielspaß:
Trotz dieser Schwächen macht Space Siege doch wahnsinnig viel Spaß, und ist durch einen guten Speicheralgorithmus, wenig Bugs und einem fairen Wiederauferstehungssystem ähnlich wie man es aus anderen Rollenspielen kennt, wenn man Stirbt kommt man an den letzten Speicherpunkt und alle Monster die man bisher getötet hat sind auch weiterhin tot. Allerdings ändert sich das bei Bossgegnern wenn man hier stirbt kommt man zwar auch zum letzten Speicherpunkt aber der Bosskampf beginnt von vorne heißt es bleibt nicht wie bei anderen Gegner der Lebensstand erhalten. Die Bosskämpfe sind zwar langwierig machen aber eine Menge Spaß, weil hier darf man nicht nur blind draufschießen sondern muss seine Fähigkeiten gut und logisch einsetzen bzw. versuchen dem Gegner auszuweichen. Was durch die verkorkste Steuerung zu einer echten Herausforderung wird. Allerdings ist das Spiel doch recht schnell durch, aber dann bleibt ja immer noch der Multiplayer den ich demnächst mal für euch testen werde.
Fazit:
Wer kein echtes Rollenspiel erwartet und auch gerne ein paar Schwächen in Kauf nimmt, wird durch die gute Story und die wenigen Bugs viel Freude an Space Siege haben da das Alienschlachten einfach nur Spaß macht. Wer allerdings ein Rollenspiel wie Diablo, Sacred, etc. erwartet der sollte lieber die Hände von Space Siege lassen und auf das kommende Rollenspiel Sacred 2 warten. Für alle anderen ist Space Siege ein netter Zeitvertreib um sich ein bisschen die Wartezeit auf Sacred 2 und den anderen Toptiteln die den nächsten Monaten erscheinen werden ein wenig zu verkürzen.
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Nach Black & White 2 haben wir mal das Addon Battle of the Gods angesehen. Und wollen mal sehen ob sich das Addon wenigstens wie eine Göttersimulation spielt.
Neuer Kontent:
Das Addon bietet 3 neue Welten, viele neue Minigames, einige neue Gebäute und Fähigkeiten und die Kreatur die man im Hauptspiel nur in einer speziellen Version spielen konnte, außerdem ist dein Feind nun kein Volk mit normalen Führer sondern ein Gott.
Story:
Die Azteken haben jetzt auch einen Gott und dieser ist nicht nur viel gemeiner wie du er kann zu allen Überfluss auch noch Skelettkrieger beschwören… WTF? Warum kann ich das nicht? Diese Frage stellt man sich zu aller erst, warum ist dieser Gott viel geiler wie mein eigener, warum muss ich Menschen zu Kriegern machen und er opfert seine Gläubiger und kann dann für einen Gläubigen 10 Skelette beschwören?
Spielspaß:
Da nur wenig Neuerungen und da auch nur die Minigames Abwechslung und neuen Spielspaß bringen, hätte man sich wieder einmal gewünscht man hätte in das Addon mehr Zeit investiert das Spielprinzip noch auf die Kritik der Spieler anzupassen, Spaß bringt allerdings das man mit seiner alten Kreatur weiterspielen kann, oder sich halt eine neue erstellt. Leider verliert man trotzdem zum Spielbeginn seine ganzen schon gekauften Gebäude und Zaubersprüche und seine Gesinnung, und eine neue Gesinnung wählen muss heißt gut, normal, böse je nach dem was man jetzt wählt bekommt man bestimmte Gebäude und Fähigkeiten freigeschalten.
Fazit:
Da die Langzeitmotivation durch unspannender Story ausbleibt, man sich noch immer nicht wie ein Gott fühlt und noch sieht was der andere Gott so drauf hat vergeht einem der letzte Spielspaß. Auch ist wieder das Problem, dass Black & White 2 für Städteaufbauer zu schwer und für Kriegsführer zu einfach ist. Deshalb am besten: „Finger weg!“
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Neuer Webspace, neues Spiel, neuer Test, aber wie neu ist FlatOut Ultimate Carnage wirklich und wie spielt es sich? Oder für die Neulinge unter euch was ist FlatOut überhaupt.
Story:
Bei FlatOut Ultimate Carnage wird auf eine Story verzichtet das Spiel ist auf andere Punkte konzipiert, obwohl vielleicht zu mindestens ein paar kleine Storyelemente dem Spiel den Pep gegeben hätten den es noch gebraucht hätte.
Steuerung:
Simples Arcaderennspiel, Pfeiltasten steuern, Nitro und Handbremse mehr braucht man eigentlich auch nicht.
Sound:
Tolle Musik, Motorsound und Umgebungsgeräusche, mehr braucht man bei einem Arcaderennspiel einfach nicht.
Grafik:
Wunderschöne Umgebung tolle Explosionen, tolles Schadensmodell und fast komplett zerstörbare Umgebung, und hier kommen wir auf den Punkt der FlatOut von allen anderen Rennspielen unterscheidet und es zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Man kann alles und jeden zu Schrott fahren und bekommt dafür am Ende des Rennens auch noch Kohle, dafür das man seine Gegner rauscrasht, heißt so gegen eine Mauer oder Baum oder Säule oder Hausecke drängt das sie aus der Frontscheibe fliegen, bzw. ein bisschen weniger Geld erhält man wenn man sie nur sehr leicht rammt. Das ganze geht vom anrempeln bis zum totalcrash, wobei dann auch wirklich das Auto des Gegners Schrott ist.
Deutsch vs. Englisch:
Da die Story ziemlich knapp ausfällt, sollte man am besten auf die englische Version des Spiels zurückgreifen, denn wie man in meinen Screenshots sehen kann wurden in der deutschen Version die Rennfahrer durch Crashdummis erstetzt. Was den Spielspaß meiner Meinung nach extrem reduziert, denn ich hab damals bei Flatout 2 die englische Version gespielt und es war viel lustiger wenn man echte Menschen in den Stuntrennen (das sind Rennen bei denen man spezielle Aufgaben lösen muss, wirf den Fahrer möglichst hoch, schmeiß mit ihm Kegel um etc. denn bei diesen Rennen hat das Auto einen Schleutersitz), durch die Luft zu schleutern, auch die Stöhngeräusche wurden aus der deutschen Version entfernt.
Spielspaß:
Fahr Rennen und Gewinn diese mit allen Mitteln der Welt, und genau das ist auch das einzige Ziel in FlatOut, Schrotten, gewinnen und Geld kazieren, neues Auto kaufen, an weiteren rennen teilnehmen. Obwohl einem als Spieler das Gewinnprinzip unwichtig in FlatOut erscheint es macht einfach zuviel Spaß die Umgebung zu zerstören, bzw. die Gegner zu schrotten so das der Frustfaktor in FlatOut sehr gering ausfällt. Auch die Crash-Derbis machen eine Menge Spaß, diese sind außerdem freiwillig und nur zum Geld machen gedacht, sodass diese nichtmal frustrierend sind, wenn man wieder mal nicht so gut abschneidet. Denn diese Rennen machen auch wieder nur Spaß auf den Gegner einzufahren bis er Schrott ist, denn das ist das Ziel dieser Art von Rennen Crash alle anderen kaputt. Was bei FlatOut nur immer mal wieder zu Frustrationen führt, ist wenn man alles umfährt und plötzlich kommt so ein kleines Teil unter den Reifen und das ganze Auto liegt im Graben, Gott sei dank gibt es für diesen Fall eine weitere sehr gute Funktion von Flatout: Das Zurücksetzen, was einen schnell wieder auf die Straße bringt bei einer höheren Rennstufe bringt das einem allerdings auch nichtmehr viel, da umso höher die Rennstufe wird, desto weiter entfernt liegt der Wiedereinstiegspunkt von der Unfallstelle entfernt. Leider wird das Spiel zum Ende hin immer langweiliger da selten eine neue Strecke gefahren wird.
Neuerungen von Flatout Ultimate Carnage zum Flatout 2:
Carnage ist im Prinzip Flatout 2, ein paar neue Autos wurden dem Spiel spendiert, und ein neuer Spielmodus der Carnage Modus mit zwei neuen Renntypen (eine Art Crashderbi mit Punktesystem und der Zerstörungsmodus in dem man in einer bestimmten Zeit möglichst viel von der Umgebung und den Mitfahrern zerstören muss, ein superspaßiger Modus).
Fazit:
Wer Flatout 2 schon gespielt hat sollte sich überlegen ob er nochmal soviel Geld für dieses Spiel ausgeben möchte, wer allerdings Flatout 2 noch nicht besitzt und für 2 neue Renntypen 30 Euro mehr als für das Budgetspiel Flatout 2 ausgeben möchte, der wird auf jeden Fall seinen Spaß haben. Für alle anderen gilt: Entweder das Budgetgame Flatout 2 (bitte in englischer Orginalversion) kaufen oder halt falls man schon stolzer Besitzer von Flatout 2 ist, dieses einfach mal wieder aus dem Regal herausholen, lohnt sich wirklich weil selbst mir als alten Flatout 2-Spieler macht Ultimate Carnage wieder Spaß obwohl ich die Strecken schon gekannt hab.
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Story:
Nach einem Flugzeugabsturz, der Zufällig genau bei einem Leuchtturm mitten im Ozean geschieht. Dieser Leuchtturm ist der Eingang zu Rapture einer riesigen Unterwasserstadt in der man alles machen kann solang man Geld hat. Jedoch hat das ganze offensichtlich nicht so funktioniert wie gedacht, denn Rapture ist bei der Ankunft schon, durch Straßenkämpfe und Auseinandersetzungen zwischen den mächtigsten Männern von Rapture und dem Freiheitskämpfer Atlas, total Zerstört. Bei der Ankunft gibt dir Atlas verschiedene Aufträge damit du von Rapture fliehen kannst, jedoch nimmt das ganze eine unerwartete Wendung.
Spielspaß:
Die Story ist die größte Motivation, auch die kleinen Geschichten die über Tagebücher oder Geistererscheinungen erzählt werden, machen einen neugierig was in Rapture passiert ist. Auch das kleine Hackerspiel bringt zwar Abwechslung, dieses wird auch immer schwerer umso weiter man in Rapture kommt, jedoch geht es einen irgendwann auf die Nerven und man verwendet so oft wie möglich Autohacker. Auch macht es viel Spaß die Big Daddys zu erledigen, um an das Adam ranzukommen das die Little Sisters in sich tragen.
Steuerung:
Die Steuerung ist sehr einfach und gut gemacht, jedoch ist die Maussteuerung leicht verschwommen aber daran gewöhnt man sich nach ein paar Spielstunden. Ein wenig hat mich gestört das die Heilpacks auf F gelegt sind und ich so wenn ich was aufheben wollte oft mir nen Heilpack reingejagt habe, aber dieses Problem kann durch eine individuelle Tastenbelegung leicht behoben werden.
Grafik:
Die Grafik ist selbst für heute noch verhältnismäßig gut und sehr atmosphärisch. Die Beleuchtung trägt an manchen Stellen sehr gut zum Spielgefühl bei.
Sound:
Der Sound ist sehr gut gelungen, jedoch gibt es keine wirkliche Synchronisation ist gut gemacht jedoch kommt es einen seltsam vor, dass die Leute manchmal obwohl sie ganz nah bei dir sind, noch immer das Funkgerät verwenden.
Besonderheiten:
Die größte Besonderheit bei diesem Egoshooter ist die Freiheit der Welt die zwar nicht so Frei begehbar ist wie bei GTA aber man kann zumindest sehr viel zeit damit verbringen alle Verstecke zu suchen. Aber die absolute Neuheit bei einem solchen Spiel sind die Plasmide die wie Zaubersprüche auf Gegner gewirkt werden können, jedes dieser Plasmide hat einen eigenen Film die meist sehr lustig ist. Auch gibt es Mutatoren die es einem verschiedenste Vorteile bringen.
Fazit:
Bioshock ist ein absoluter Toptipp, dieser Egoshooter ist selbst für Leute die noch nie einen Shooter gespielt haben leicht zu schaffen. Außerdem ist Bioshock sehr Atmosphärisch und hat sehr coole Schockmomente. Also wer diesen Shooter noch nicht hat kann mit einen kauf dieses Goldstückes eigentlich nichts falsch machen, da selbst mehrfaches durchspielen viel Spaß macht.
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Da vor einigen Tagen die englische Demo zu Space Siege erschienen ist möchten wir euch erste Bilder zu diesem Spiel zeigen.
Eines möchte ich zu Anfang gerne sagen, es handelt sich hierbei um keinen Test da wir nicht die Möglichkeit hatten mehr vom Spiel zu sehen als das was in der Demo enthalten ist, heißt was sicherlich schon einige von euch angespielt haben. Trotzdem möchte ich doch gerne erläutern was mir bisher gut und nicht so gut an Space Siege gefällt.
Spielspaß:
Trotz einer nur 20 minütigen Demo muss ich doch sagen Space Siege macht eine Menge Spaß. Aliensschnetzeln pur, denn viel mehr war in der Demo einfach nicht möglich, noch ein paar Grundfähigkeiten testen, das war es wie sich das mit den Gegenständen und den Upgrades verhält konnte man leider in der Demo nichtmal ansatzweise erkennen auch blieb einem der Upgradebaum ziemlich unentdeckt. Es bleibt also abzuwarten ob man daraus eine Langzeitmotivation machen kann.
Grafik:
Die Grafik selbst ist zwar nicht die beste aber durch Fässerexplotionen und Kettenreaktionen bleibt die Welt recht lebendig und macht Spaß. Wie sich das dann in den verschiedenen Leveldesigns umsetzt oder ob man nicht immer wieder das selbe zu sehen bekommt steht leider noch in den Sternen.
Sound:
Da ich die englische Demo gespielt habe kann ich leider nicht viel zu diesem Thema sagen. Auch weiß ich noch nicht wie sich das mit Hintergrundmusik und Umgebungsmusik in der Vollversion dann verhält. Deshalb lassen wir das Thema Sound erstmal offen.
Fazit:
Wenn der Talentbaum, die Gegenstandvielfalt und Upgrademöglichkeiten gut umgesetzt werden, und es einige Abwechslung im Leveldesign geben wird. Und die Story einigermaßen gut erzählt wird. Könnte Space Siege eine gute Rollenspielabwechslung werden. Falls sich das ganze Spieldesign weiterhin auf den Spielspaß von Alienschlachten verlässt, dann wird Space Siege nur ein guter Spieltitel für zwischendurch sein und wird einen weniger lang vor dem PC fesseln.
Heute präsentieren wir die PC-Game Hunters die Göttersimulation Black & White 2.
Story:
Du bist der Gott der Griechen, die beinahe ausgerottet worden jetzt willst du dein Volk wieder zum alten Ruhm verhelfen. Nach dem Einstieg ins Spiel darfst du erstmal aus 4 Kreaturen wählen, die dich im Spiel begleiten und dir beim Aufbau und Kampf hilft. Das war es viel mehr Story gibt es nicht die anderen Völker beschweren sich immer nur wenn sie vernichtet werden aber keine Spur von interessanter Wendung etc. das Spiel endet so wie man es am Anfang gedacht hätte.
Steuerung:
Du agierst mit der Welt komplett mit der Maus die im Spiel deine Hand darstellt. So baust du Gebäude befiehlst deine Gläubigen und baust Gebäude, bewirkst Zauber etc.
Grafik:
Für ein 3 Jahre altes ist die Grafik durchweg akzeptabel. Die Kreatur ist gut Designet und die Welt verändert sich nach deiner Gesinnung. Denn du hast die Wahl ob du ein bösartiger Gott bist, der Krieg führt seine Untertanen nur als Kriegsmaschinerie sieht und andere Städte vernichtet und einnimmt oder ein liebenswürdiger Gott, der seine Stadt aufbaut und die anderen Städte durch eine spektakuläre Stadt übernimmt, denn wenn die anderen beeindruckt sind wandern sie automatisch in deine Stadt.
Spielspaß:
Die Missionen spielen sich alle gleich, entweder du eroberst alle Städte indem du sie beeindruckst oder indem du sie in der Schlacht bezwingst. Was ein bisschen Abwechslung ins Spielprinzip bringt sind die Minigames die überall auf der Insel versteckt sind. Allerdings frustrieren dann so Missionen wie holze bitte den gesamten Wald ab und wenn man dies versucht findet man egal wie intensiv man sucht den letzten Baum nicht, wo man sich dann fragt „Ist das ein Bug oder steht da wirklich noch irgendwo ein Baum, oder verbinde alle drei Städte durch eine Straße was selbst mit 100 Straßen nicht funktionieren mag.
Vergleich mit dem Vorgänger:
Wer Black & White gespielt hat wird Black & White 2 hassen! Man fühlt sich viel weniger als Gott wie in Black & White 2 auch die Wunder wurden auf ein Minimum beschränkt, so dass man in Black & White 2 alles durch Tribut erwerben muss das man im Spiel durch Minimissionen etc. erhält. Auch die Kreatur erzieht sich viel zu leicht und man muss ihr nicht mehr expliziet die ganzen Zauber beibringen wodurch allerdings der größte Spaßfaktor wegfällt. Was im ganzen dazu führt das sich Black & White 2 im Gegensatz zum Vorgänger weniger wie eine Göttersimulation spielt sonder mehr wie ein Aufbaustrategiespiel
Fazit:
Da Black & White 2 trotz vieler Mängel doch Spaß macht, und wer auf unkomplezierte Aufbauspiele steht der sollte auf jeden Fall mal einen Blick auf Black & White 2 werfen. Wer allerdings eine Göttersimulation spielen will sollte sich eher einmal den Vorgänger Black & White ansehen, und wer Black & White schon kennt und geliebt hat sollte sich falls nicht schon getan das Addon Black & White – Insel der Kreaturen ansehen, was durch viele und Abwechslungsreiche Minigames überzeugt.
Nachdem ich jetzt Black & White 2 durchgespielt habe, kann ich sagen das man Black & White 2 als Budgettitel mal anspielen kann und nichts verpasst wenn man nach der ersten Mission (3 Welt) mit Black & White 2 wieder aufhört. Weil viel mehr gibt es nicht zu sehen und bis dahin macht das Spiel auf jeden Fall eine Menge Spaß.
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