
NoFear13
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Story:
In Risen 3 spielt man wieder einmal einen Piraten, der gleich zu Beginn stirbt, wiederbelebt wird und fortan unter seelischen Problemen leidet. Desweiteren leidet die Welt unter einer dunklen Macht, unter anderem tauchen überall Hölllenhunde auf. Unser Held muss jetzt nicht nur seinen seelischen Zustand wieder in Ordnung bringen, sondern auch die Welt retten. Die Story ist daher leider mehr als Standardmäßig und lässt ein bisschen zu Wünschen übrig.
Grafik:
Die Grafik unterscheidet sich nur geringfügig vom Vorgänger, was zwar nicht Schlimm ist, da das ganze trotzdem noch einigermaßen gut aussieht. Wer allerdings auf Next-Gen hofft wird enttäuscht.
Sound:
Die selben Sprecher wie aus den Vorgängern, die sich wie auch schon in den Vorgänger etwas schwer tun die aktuelle Stimmung vernünftig rüber zu bringen. Auch der Hintergrundsound und auch die Musik unterscheidet sich nur geringfügig zum Vorgänger und sind ehr gutes Mittelmaß.
Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und die Kämpfe sind sobald man einmal den Gegner durchschaut hat, weder besonders anspruchsvoll noch spannend, allerdings oftmals viel zu langwierig
Spielspaß:
Keine neuen Spielelemente, selbst das Minispiel zu Schlösserknacken wurde so beibehalten, die Quest sind nicht wirklich abwechslungsreich, meist muss man etwas holen oder etwas töten. Das Spiel wirkt mehr wie ein Addon zum zwar in unserem Auge guten Vorgänger, dieser hatte allerdings schon einige Schwächen, wie die Spielbalance und die nicht wirklich abgegrenzten Levelabschnitte. In anderen Rollenspielen bekommt man eine grobe Richtung was man machen soll in Risen 3 bekommt man zu Beginn 5 Quests und kann sich entscheiden wo man anfängt, was aber wieder zur fehlenden Abwechslung führt, da sich alle Inseln dadurch fast gleich spielen. Was in Risen 2 noch neue und spannend war, ist in Risen 3 jetzt leider Standard und bietet kaum noch Spielspaß.
Spielwelt:
Einige neue Inseln, die meisten Schauorte sind aber dem Vorgänger nachempfunden, was auch auf einige Charaktere zutrifft. Die Inseln sind nur wenig abwechslungsreich gestaltet und sehen fast alle irgendwie nach Südsee aus, das selbe trifft auch auf die Gegner zu, hier gibt es ebenfalls viel zu wenig Abwechslungen und die Inseln wirken teilweise etwas leer und teilweise recht klein.
Fazit:
Ein neues Szenario, neue Skills, abwechslungsreichere Quests, neue Minigames, das alles fehlt Risen 3, so bleibt ein liebloser Nachfolger eines ganz netten Vorgängers. Das Spiel ist daher da Risen weder für Einsteiger, noch, da wie Vorgänger, für Gothic-Veteranen geeignet. Aus diesen Gründen habe ich mich lange vor Gothic 3 gedrückt war Anfangs noch recht positiv überrascht, aber spätestens nach 10-20 Stunden ist die Luft aber bei den meisten wohl raus, ein Kauf sollte daher gut überlegt sein.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ Open-World | – kaum Neuerungen – eintönige Quests – durchgehend mittelmäßig |
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Story:
In Fable Anniversary spielt man zu Beginn ein kleines Kind dessen Familie und ganzes Dorf gleich zu Beginn von Räubern abgeschlachtet wird, so verlassen wird unser kleiner Held vom Herr der Heldenacademy aufgenommen und dort zum Helden ausgebildet. So gestärkt macht sich unser fertiger Held auf den Weg seine Familie zu rächen und andere epische Quests zu erledigen. Die spannende Geschichte dieses Remakes unterscheidet sich hierbei allerdings nicht vom Original.
Grafik:
Die Grafik ist zwar in Ordnung, allerdings hätte ich mir von einem Remake das gerade für die Grafik gemacht wurde etwas mehr erwartet. Alles in allem ist die Grafik zwar nicht genial aber besser anzusehen als das Original.
Sound:
Der Sound ist soweit ich das beurteilen kann vom Original wurde lediglich etwas überarbeitet. Trotzdem oder gerade deswegen ist der Sound hervorragend und trägt zur Stimmung des Spiels bei. Die allerdings eher humorvoll als ernst anzusehen ist.
Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, lediglich die Menüsteuerung ist etwas ungewöhnlich, allerdings wohl auch nur in der ersten Version. Mittlerweile wurde diese nochmals überarbeitet. Allerdings selbst mit der neuen Steuerung sind die Menüs nicht gerade aktuell, da sie einfach aus dem Vorgänger übernommen wurden eine wirklich saubere Ausrüstungsmenü und sauberes Inventar sucht man hier vergebens.
Spielspaß:
Wie auch schon das Original wird der Hauptspielspaß durch die abwechslungsreichen Quests, die kleinen Nebenmissionen und die Story erzeugt. Auch die Entscheidungsfreiheit zwischen gut und böse machen ihren Charme aus. Desweiteren sammelt unser Held wieder Erfahrung, welche sich in verschieden Fähigkeiten investieren lässt. Desweiteren gibt es die Möglichkeit zu heiraten und eine Familie zu gründen dafür benötigt man Häuser die man allerdings auch einfach vermieten kann, denn Geld ist wirklich Mangelware da man sie für fast alles in diesem Spiel benötigt, besonders wenn man spätter stärkere Waffen und Rüstungen möchte.
Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus vielen kleinen schlangenartigen Abschnitte, die sich frei erkunden lassen und man sollte es auch tun, denn abseits der offiziellen Wege finden sich böse Tempel oder auch ein Puff. Desweiteren sind in der ganzen Welt Schlüssel versteckt, mit denen sich Truhen öffnen lassen und auch die Dämonentüren für die man verschiedene Aufgaben erfüllen muss, die allerdings nur in meist leicht zu erratenen Rätseln versteckt sind.
Fazit:
Mit Fable Anniversary erhält man die Neuauflage eines Spielklassikers, der Spielgeschichte schrieb. Allerdings ist auch die Originalversion noch spielbar und nicht zu schrecklich anzusehen, ob man daher dieses Remake benötigt bleibt jedem selbst überlassen. Wenn es allerdings für wenige Euro zu haben ist kann man als Fan der Reihe ruhig zugreifen. Auch die einzig neuen Inhalte muss man sich via DLC nachkaufen, diese sind allerdings nur verschiedene Rüstungsteile, die man auch noch Ingame erspielen muss.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ Klassiker + Story + Quests + Sound |
– Menü – Menüsteuerung – Neue Inhalte als DLC |
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Unser drittes Short Hunt, dieses mal mit folgenden Themen:
Blood Knights
In Blood Knights spielt man einen Vampir wieder willen und muss diesen Fluch mit Hilfe eines anderen weiblichen Vampirs wieder los werden. Die Story ist hierbei recht langweilig, die Steuerung ätzend, das Spiel unfair und die Menüs unübersichtlich unser Tip: Finger weg!
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Castlevania
Hauptkritikpunkt ist in diesem Fall die Steuerung, die teilweise nervigen Zwischenbosse und die Story, die mir persönlich etwas zu Schwach war, da man im Grunde nur einen Van Helsing-Verschnitt spielt, der seiner toten Frau hinterherjagt. Wer trotzdem auf Hack & Slay steht und das ganze mit einem Controller zocken möchte, der kann es sich eventuell trotzdem einmal anschauen.
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Iesabel
Schlechtes Action-RPG aller Zeiten, die Funktionalität ist bzw. war zum Zeitpunkt des Tests teilweise nicht gegeben, das Spiel spielt sich zu langsam und ist zu schwer, die Story ist langweilig, das Leveldesign zu linear. Nebenquest sucht man oftmals vergebens.
Abyss – The Wraits of Eden
Wimmelbildspiel, welches unter dem Wasser spielt und indem eine junge Frau ihren Freund aus den Fängen eines bösen Unterwassergeist befreien muss.
Broken Age
Nettes Adventure über die Story eines geschützten Weltraumjungen und eines Opfermädchen, deren Wege auf interessante Weise zusammengeführt werden.
Diablo 3 Reaper of Souls
Addon zum etwas verkackten Diablo 3, welches das AH entfernt, überarbeitete Droptabellen hat, eine nette Storyfortsetzung bietet, einen neuen Abenteuermodus und Diablo 3 endlich zu einem würdigen Nachfolger zu Diablo 2 macht.
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The Walking Dead 2
Nachfolger zum tollen Adventuregame, welches die Entscheidungsfreiheit aus dem Vorgänger konsequent weiter führt. Neue Spielelemente sucht man allerdings vergebens aufgrund der tollen Story trotzdem ein Pflichtkauf.
The Wolf Among Us
Ähnliches Spielprinzip wie The Walking Dead, allerdings etwas mehr Rätsel, die Story ist auch hier das Totschlagargument für dieses Spiel.
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Story:
In South Park: Stab der Wahrheit, wie der deutsche Titel ist, spielt man den neuen in South Park, der sich gleich zu Beginn Cartman und seiner Bande anschließt um gegen die bösen Elfen anzutreten und den Stab der Wahrheit, der gleich zu Beginn von ihnen gestohlen wird, wieder zurückzuerobern. Natürlich, wie man es von South Park gewohnt ist, stößt man hierbei auf allerlei Skurrilitäten wie Aliens, Zombie-Nazis und einigen anderen skurrilen Charakteren. Die Story bietet zwar keine wirklichen Überraschungen oder ist besonders spannend, allerdings ist sie durch die Skurrilitäten die während der Story passieren sehr abwechslungsreich und lustig.
Grafik:
Die Grafik bietet zwar keine wunderschönen 3D-Landschaften, sieht aber besonders in den Zwischensequenzen 1:1 so aus wie die Serie, was besonders Fans begeistern wird, auch die Framerate läuft mit 30 FPS stabil und ruckelfrei. Auch die Ladezeiten sind sehr kurz gehalten.
Sound:
Das Spiel ist komplett auf Englisch, lediglich deutschen Untertitel haben wir spendiert bekommen. Trotzdem oder gerade deswegen, da Originalsprecher wirkt das Spiel sehr authentisch und bringt das volle South Park-Feeling.
Steuerung:
Das Spiel spielt sich Genre-Typisch hauptsächlich mit Maus in den Kämpfen außerhalb der Kämpfe kommt man mit den wasd-Tasten und kann mit verschiedenen Zusatztasten die aktiven Fähigkeiten und Fürze anwenden. Desweiteren muss man innerhalb der Kämpfe für Spezialattacken bestimmte Tasten drücken, welche Tasten genau, das sieht man am untern Bildschirm, in einer kleinen Hilfe.
Spielspaß:
Der Hauptspielspaß entsteht durch die vielen skurrilen Quests, Charakteren und Umgebungen aber auch die Story ist recht lustig gehalten Nazi-Zombies sind hier nur ein kleiner Teil, ein Raumschiff, das mit einem Taco-Schild getarnt ist und natürlich Hankie sind nur ein kleiner Teil. Besonders gut hat uns Kanada gefallen das sich wie ein altes RPG aufgebaut ist. South Park: The Stick of Truth verfügt über mehrere Schwierigkeitsgrade allerdings sind bis auf die Bossgegner die anderen Gegner mehr Kanonenfutter. Desweiteren kann man in South Park nicht nur durch Levelaufstiege aktive Fähigkeiten leveln, sondern kann durch Facebook-Freunde zu denen man alle Stadtbewohner machen kann zusätzliche Vorteile erlernen, für ca. 10 Freunde eine dieser Fähigkeiten. Deshalb heißt es permanent die Stadt zu erforschen, allerdings kann man erst ab dem dritten Tag wirklich alle Stellen der Stadt erreichen, da man erst spezielle Fähigkeiten benötigt, die einem z.B. die Aliens gewähren. Desweiteren hat man bei South Park immer einen Begleiter dabei hierbei kann man zwischen allen Hauptcharakteren von South Park wählen, die alle ihre speziellen Fähigkeiten haben. Eine weitere Besonderheit von South Park ist das man im Kampf immer zwei Aktionen machen kann, zum einem Tränke drinken oder die speziellen Fähigkeiten der anderen Charaktere anwenden, zum anderen angreifen. Greift man direkt an überspringt man den ersten Teil mit Tränke schlucken, diese spezielle Art führt dazu das man in South Park wenig Schwierigkeiten hat, da man die Tränke vorausgesetzt immer welche schlucken kann und sollte.
Spielwelt:
In South Park darf man ganz South Park erkunden, alle wichtigen Schauorte der Serie sind vorhanden und man erkennt alle aus der Serie wieder, entsprechend authentisch wirkt South Park und entsprechend Wohl fühlt man sich auch. Dazu noch die tolle Rollenspielatmosphäre.
Fazit:
South Park ist kein perfektes Rollenspiel und daher weniger für Fans des Genres geeignet, wer allerdings auf South Park steht und das ganze mal als Spiel erleben möchte sollte auf jeden Fall zugreifen, mit 15 Stunden Spielzeit ist das Spiel zwar nicht all zu lange und Fans schreien nach mehr aber für die Story ist die Spielzeit auf jeden Fall angemessen und nicht zu sehr in die Länge gezogen.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ Humor + skurril + Sprachausgabe |
– zu simple – Rüstung nur an bestimmten Orten – etwas kurz |
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Story:
In Demonicon spielt man einen jungen Mann der seine Schwester, nachdem diese eine Zwangshochzeit mit einem reichen Schnösel haben soll und deswegen in eine gefährliche Höhle flüchtet, diese aus eben dieser wieder befreien muss. Die beiden Geschwister sind allerdings keine echten Geschwister, sondern wurden von ihrem Vater adoptiert, das ist ihnen aber zu Beginn nicht wirklich bewusst, allerdings wissen sie das sie auf keinen Fall ihr Blut mischen dürfen. Als unser Held allerdings seine Schwester findet ist diese natürlich verletzt, also bleibt ihm nichts anders übrig als diese zu verarzten, dabei mischen sich natürlich die Blutlinien der beiden, was den beiden neue Fähigkeiten verleiht. Wo diese herkommen und was das alles auf sich hat erfährt man dann im späteren Spielverlauf.
Grafik:
Die Grafik ist recht nett, die Texturen sind authentisch, genauso wie die Lichteffekte und Schatten. Leider fehlt es einigen Texturen an Struktur so wirken die Knochenhaufen flach und unecht. Alles ist allem ist die Grafik aber gelungen, wenn auch nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik.
Sound:
Die Synchronisation ist recht gelungen, die Sprecher wirken authentisch, vor allem die Wut kommt sehr gut herüber. Die Hintergrundsounds sind passend und passen sich der aktuellen Situation an.
Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, die Kämpfe sind allerdings bei diesem Spiel mehr auf ausweichen als draufhauen, so gilt es vor allen in den Bosskämpfen darum sich immer wieder wegzurollen und dann mit E einige Wurfsterne in den Gegner zu jagen. Die Steuerung ist hierbei simple und einfach zu erlernen. Das Kampfsystem ist allerdings durch die Ausweichaktionen langweilig und langwierig.
Spielspaß:
Den Hauptspielspaß zieht das Spiel aus der Story und die Entscheidungen, die man im Spielverlauf treffen muss. Die Entscheidungen steigern auch den Wiederspielwert. Leider merkt man dem Spiel doch deutlich an, dasd es aus einem Entwicklungsstudio und Publisher stammt die wenig Erfahrung mit diesem Genre haben, so hat das Spiel viele Schwächen, die langwierigen Kämpfe sind hier noch das kleinste, auch das Inventar ist nicht schön aber man kann es benutzen, das größte Problem ist das man in dem Spiel hauptsächlich durch das Benutzen der sekundären Skills wieder an EP kommt. Was dazu führt, dass man vor allem die sekundären Skills wie blöd levelt, so kann man zum Schluss jeden überreden, alle Schlösser knacken, alle Fallen entschärfen, jeden heilen, bekommt die besten Preise beim Händler, usw. Die primären Skills wie die Kampffähigkeiten bleiben dadurch auf der Strecke. Zum Glück hat man wenigstens für die Magie, die sogenannten Gaben eine extra EP-Währung eingeführt, die man durch die Benutzung dieser gewinnt. Das letzte Problem sind die Nebenquests, man hat zwar welche, diese haben aber meist keine wirkliche Story, vor allem da man sie oftmals am schwarzen Brett annimmt, sind zu wenige und recht kurz.
Spielwelt:
Das Spiel besteht aus sehr begrenzten schlauchartigen Leveln, die wenig Auslauf und wenig zum Entdecken bieten. Auch an Abwechslung fehlt es ein wenig, zwar gibt es 4 Orte die es zu besichtigen gilt, allerdings wiederholen sich die Level im Spielverlauf häufiger mal. Die Spielwelt an sich wirkt allerdings authentisch, allerdings wenig lebendig und hat an sich zu viele Schwächen.
Fazit:
Demonicon, ist an sich ein nettes Rollenspiel, man merkt dem Spiel aber leider zu sehr an, dass es nicht aus einer erfahrenen Software-Schmiede kommt. Trotzdem ist das Spiel durch die Story und die Entscheidungen die man im Spielverlauf treffen muss einen Blick wert, mit 18 Stunden ist die Spielzeit auch angemessen. Allerdings sollte man sich überlegen ob man das Spiel wirklich zum Vollpreis holen möchte.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ Sound + Entscheidungen + Story + Gaben + Extra Gaben-EP |
– Kampfsystem – EP d. Skills – Inventar – zu wenig EP – Spielwelt – Nebenquest |
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Unser erstes Short-Hunt mit folgenden Themen:
Path of Exile
Ein Free-to-Play MMORPG in Diablo-Manier, mit größeren Skillbaum und überarbeitet und völlig neuartigen Mechanismen
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MouseCraft
Ein Puzzle-Game in Lemmings-Manier, dieses mal allerdings mit Mäusen, die man zum Käse führen muss.
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The Stanley Parable
Ein kleines Adventure-Game welches vor Skurrilitäten und Humor strotzt. Muss man gespielt haben.
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Story:
In Diablo 3 spielt man einen von 5 Heldenarten, die in die Schlacht gegen das Böse ziehen, denn die Dämonen sind nachdem ein seltsames Objekt vom Himmel gefallen ist ausgebrochen und es ist nun an unserem Helden, die Übel wieder einzufangen, dafür muss man sich aber erst einmal auf die Jagd nach einem entsprechenden Gefäß machen, bevor es zu einer unterwartenden Wendung in der Story kommt.
Grafik:
Als ich Diablo 3 zu aller ersten mal gestartet habe dachte ich nur WOW, wollt ihr mich verarschen… das WOW stammt allerdings nicht daher das ich dachte, was für eine geile Grafik, sondern eher daran, dass mich das Spiel an die ultimative Schneesturm-Waffe World of Warcraft erinnerte. Denn Diablo 3 erinnert von der Grafik an eine leicht überarbeitete Version der selben Grafik, die auch für World of Warcraft zum Einsatz kommt, entsprechend ist die Grafik eher comichaft und die Texturen sind teilweise recht matschig. Alles in allem ist die Grafik weder besonders toll, noch super hässlich allerdings erwartet man in der heutigen Zeit deutlich mehr. Auch da die Details die vorhanden sind aufgrund dieser Grafik untergehen.
Sound:
Die Sprecher sind wirklich toll und erzählen die Geschichte sehr authentisch, auch bringen sie die aktuelle Situation durchaus realistisch rüber und auch die Hintergrundmusik ist ganz nett und erinnert teilweise an den Vorgänger. Das einzige, dass ein wenig nervt sind die Sprüche der NPC-Gefährten die sich doch recht oft wiederholen.
Steuerung:
Das Spiel steuert sich wie der Vorgänger, bis auf die Zustatzfähigkeiten komplett mit der Maus. Das macht die Steuerung leicht erlernbar und für Fans der Reihe auch authentisch.
Leider kann man nur 6 Tasten mit Fähigkeiten belegen, von denen zwei auf der Maus befinden. Auch möchte das Spiel einem vorgeben welche Fähigkeit man am besten auf welche Taste legt, das lässt sich allerdings per Menü ausschalten, was vor allem Hardcore-Gamer auch tun sollte, da man nur so die optimalsten Spielweisen nutzen kann.
Spielspaß:
Den Spielspaß zieht Diablo 3 hauptsächlich aus dem Sammelfieber, dann die restlichen Neuerungen stoßen den meisten Fans wohl eher übel auf so levelt man in Diablo 3 vollkommen automatisch und auch die Fähigkeiten bekommt man mit Stufenaufstieg automatisch und kann diese nur mit Runen die man mit Levelaufstieg ebenfalls automatisch erhält individualisieren, entsprechend hat jeder Barbar am Ende des Spiels die selben Fähigkeiten und ist auch Attributsmäßig gleich. Eine Neuerung, die den meisten Fans wohl gefallen wird ist der Schmied der sich leveln lässt und bei dem man unnütze Gegenstände zerlegen kann um so an Zutaten zu kommen, mit denen sich wiederum neue Gegenstände herstellen lassen, das benötigte Kleingeld vorausgesetzt, leider hat die Sache auch eine Schwäche, die neuen Gegegenstände haben zufällige Attribute, es ist natürlich ärgerlich, wenn beim Barbaren Intelligenz + 15 bekommt und wenn das 5 mal hintereinander passiert möchte mal ALT+F4 drücken was natürlich bei Diablo 3 nichts bringt. Eine Neuerung die mir auch weniger gut gefallen hat ist das Auktionshaus, in dem sich epische Gegenstände versteigern lassen und natürlich auch ersteigern. Warum mir diese Neuerung nicht gefällt? Ganz einfach weil sie den Charm von Diablo nimmt, es geht nun einmal ums sammeln und wenn man die Gegenstände im AH hinterher geworfen bekommt die besser sind als das was ich finde ist es doch recht frustrierend.
Spielwelt:
Das Spiel agiert wieder in 4 Akten die sich alle extrem voneinander unterscheiden, so spielt man wieder in einem Dschungel, Wüsten und natürlich einem höllenartigen Gebiet. Das macht das Spiel recht abwechslungsreich und bietet ein wenig Abwechslung. Auch sind einige Gebiete zufallsgeneriert was bei erneutem durchspielen zu Abwechslung führt.
ACHTUNG Kopierschutz:
Diablo 3 läuft, obwohl Singleplayer-Modus komplett online. Das bedeutet das man über eine gute und stabile Internetverbindung verfügen sollte und diese am besten auch frei halten sollte. Anderenfalls kann es zu Unsynchronitäten zwischen Client und Server führen was zu nervigen zurücksetzern und im HC-Modus schmerzhaften Toten führt. Aber auch Spieler mit einer Top-Verbindung sind vor den Fehlern nicht sicher, selbst wenn man wieder vom Login-Bildschirm mit Error 37 begrüßt wird, was soviel bedeutet wie Blizzard alias Schneesturm ist zu blöd genug Server für die Spieler zur Verfügung zu stellen und die, die es gibt sind wieder einmal unter der Last zusammengebrochen.
Fazit:
Diablo 3 macht einige Zugeständnisse an Wenig-Spieler, leider meiner Meinung nach zu viele, Hardcore-Gamern bleiben zwar die verschiedenen Spielmodi, die sich nach und nach freischalten lassen, allerdings tröstet das kaum über die vielen Schwächen und den unnötigen Online-Zwang hinweg und wenn man wieder einmal einen spielfreien Abend vor dem Error 37 verbringt, fragt man sich doch schon so langsam warum man 60 Euro für dieses *** Stück Blizzard *** ausgegeben hat. Da nützt wohl nur wieder die Zeit mit schlechten Amazon-Wertungen und Foren-Spam im Diablo 3-Forum zu vertreiben, bevor man natürlich sofort wieder Diablo 3 zockt bis einem wieder der Error 37-Fluch heimsucht, erklären kann dieses Phänomen allerdings niemand. Mit ca. 20 Stunden bis man das erste mal durch ist hat man auf jeden Fall genug zu tun.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ Sound + Sammelfieber + mehrere Schwierigkeitsgrade + hoher Wiederspielbarkeitswert + levelbarer Schmied + Videosequenzen |
– Grafik – Kopierschutz – Auktionshaus – nervige Gefährten – automatischer Levelaufstieg |
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Story:
In Risen 2 spielt man wieder einmal den namenlosen Helden, der sich einer neuen Bedrohung zuwenden muss, einem riesigen Kraken, der auf den Meeren sein Unwesen treibt. Entsprechend bekommt die Welt von Risen ein neues Gesicht, denn der Hauptransport-Weg zwischen den kleinen Inseln ist das Meer entsprechend treiben dort nicht nur die Inquisition sondern auch Piraten ihr Unwesen. Unser Held macht sich jetzt als Geheimagent der Inquisition auf um sich Stahlbart anzuschließen, der als einzinster eine Waffe gegen den Kraken kennt.
Grafik:
Die Grafik von Risen 2 ist recht gut geworden, allerdings gibt es doch einige Kleinigkeiten zu bemängeln so beklagen sich viele Nvidia-Nutzer über flackernde Schatten, ATI-User sollen von diesem Problem nicht betroffen sein. Auch bei unserem Test haben wir auf unsern Nvidia-Systemen das Problem feststellen können, was besonders bei den Anfahrten auf neue Inseln nervt, da man doch besonders hier die Grafik genießen möchte.
Sound:
Die Synchronisation ist recht gut gelungen und die Akteure bringen die aktuelle Stimmung recht gut herüber, auch die Musik passt sich dynamisch an die aktuelle Situation an und trägt stark zur Stimmung bei.
Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, zusätzlich gibt es noch einige Tasten um z.B. die neuen schmutzigen Tricks anzuwenden, mit denen man z.B. den Gegner Dreck in die Augen werfen kann, oder auch mit Kokosnüssen werfen und den Gegner so kurzzeitig K.O. setzt. Desweiteren hat man weitere Sondertasten um z.B. Schusswaffen abfeuern zu können.
Spielspaß:
Der Hauptspielspaß entsteht bei Risen 2 wieder durch die offene Welt, die spannende Story und die vielen teilweise sehr abwechlungsreichen Quests. Auch Features wie z.B. die Sammelobjekte die einem verschiedene Boni verleiht stellen einen weiteren Funfaktor dar, desweiteren gibt es drei Waffen die man als Schmied wieder zusammensetzen darf und die besonders stark sind. Ein großer Maulus ist hierbei das besonders Diebstähle eine große Rolle bei Risen 2 spielen, wer sich nicht auf Diebstahl und Schlösser knacken spezialisiert hat kommt nur sehr schwer an Geld und Ausrüstung. Ein weiteres Feature sind die Schätze die überall versteckt sind und an die man nur mit Hilfe von Schatzkarten und Schaufel finden kann. Also heißt es besonders bei Geschäften auf die Karten zu achten, denn man findet diese nicht nur in Falschenpost am Strand, sondern auch manche Händler haben diese für kleines Geld im Angebot. Eine weitere neue Fähigkeit ist das Vodoo mit dem man seine Gegner u.A. verfluchen kann. In bestimmten Quests kann man mit Voodoo auch andere Charaktere übernehmen und so bestimmte Probleme lösen. Allerdings leitet man bei Risen 2 aufgrund der Masse an Fähigkeiten immer unter Geld- und Ruhmmangel, denn um in den Fähigkeiten aufzusteigen benötigt man Ruhm, den es für das Erfüllen von Quests und das töten von Monster gibt, dann benötigt man noch bestimmte Fähigkeiten die man bei Lehrern für Geld erlernen kann. Leider ist das Spiel doch recht umbalanciert, hat man zu Beginn massive Probleme mit den Monstern und menschlichen Gegner, werden sie später zum Kinderspiel, das ist allerdings wohl Gothic bzw. Risenstyle und verleiht anderseits dem Spieler ein Gefühl von Übermacht.
Spielwelt:
Die Spielwelt von Risen 2 unterscheidet sich stark vom Vorgänger so besteht die Spielwelt aus mehreren kleinen Inseln die sich mehr oder weniger in Vegetation und Gegnern unterscheiden. Die Spielwelt wirkt recht authentisch und die Bewohner gehen ihren Tätigkeiten nach, die Abläufe sind aber mehr oder weniger gleich, was aber wohl bei den meisten von uns auch nicht viel mehr Unterschied im Tagesablauf stattfindet.
Fazit:
Leider hat Risen 2 einige kleine Schwächen die den Spielspaß immer wieder auf Tiefpunkte reißt, wer sich allerdings mit diesen Schwächen anfreunden kann bekommt mit etwa 20 Stunden Spielzeit ein recht nettes Rollenspiel, welches in eine komplett neue Welt aus Piraten und Voodoo-Priester bietet. Allerdings muss man Kompromissfähig sein, denn man kann einfach nicht alle Fähigkeiten auf Maximum bringen und muss sich daher entscheiden auf welchen Kampfstil man setzen möchte.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ Story + Sound + offene Spielwelt |
– Spielbalancing – Grafikfehler |
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Risen 2: Dark Waters bei Amazon erwerben
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