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BadDragonLord

ArcaniA – Gothic 4

am 20. Oktober 2010 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Ein neuer Held ohne Namen, doch die alte Story wird fortgesetzt. Denn auch wenn man den alten namenlosen Helden nicht mehr spielt ist dieser ein wichtiger Teil der Geschichte, schließlich ist er nun der neue König, der alle Teile der Welt vereinen will. Dabei wird auch die Insel des namenlosen Helden angegriffen und zerstört und nun sinnt er nach Rache für seine Freunde und Familie.
ArcaniA – Gothic 4

Grafik:
Die Grafik ist eigentlich gut gelungen, jedoch fallen einige Texturen und Grafikfehler auf, die zwar spielerisch nicht ins Gewicht fallen, aber den Flair stören. Auch ist es interessant und wohl nicht beabsichtigt, dass Schatten nicht flüssig wandern sondern über den Boden ruckeln. Ansonsten ist beim Spielen noch aufgefallen, dass wenn man in einem Gebiet für die Hauptquest das Wetter auf Sonnig geändert hat, trotzdem bei vollem Sonnenschein der Regen einsetzt, was etwas seltsam wirkt. Positiv ist auch, dass bei der Grafik nun ein amerikanischer Stil (freundlicher heller bunter)(gewählt für den Test) und der düstere Europäische Stil (Gothic 1 + 2) wählbar sind. Leider schwächelt auch die Performance für das Gebotene  ein wenig, deswegen war schon kurz nach dem Release der erste Patch fällig.
ArcaniA – Gothic 4
ArcaniA – Gothic 4

Sound:
Die alten Synchronstimmen sowie die übliche mittelalterlich angehauchte Musik, wecken bei alten Gothicfans hier ein heimisches Gefühl. Leider fällt jedoch ab und zu auf, dass die Lippenbewegungen, die meist sehr gut sind, leider nicht richtig synchron sind.
ArcaniA – Gothic 4

Steuerung:
Zwar nicht mehr die original Gothic Steuerung, aber diese war auch meist eher schlecht zu händeln. Die neue Steuerung ist nicht nur einfacher und einsteigerfreundlicher, sondern wird auch alten Fans besser von der Hand gehen.
ArcaniA – Gothic 4

Spielspaß:
Alter Gothic Kampfstiel, was bedeutet, dass man sich nicht einfach in Gefechte stürzen sollte. Dies macht das Spiel etwas taktisch wie es eben für Gothic üblich ist und wird gerade den Fans viel Spaß machen. Auch Neulinge kommen hier jedoch auf ihre Kosten, denn es gibt Schwierigkeitsgrade zur Auswahl und gerade auf dem leichtesten wird das Spiel gut schaffbar. Das Alles trägt dazu bei, dass das Spiel bis zur letzten Sekunde begeistern kann. Auch ist das Skillen einfacher geworden, da man keinen Lehrer zum verbessern der Fähigkeiten mehr braucht. Außerdem gibt es Gothictypisch nicht viele Rüstungen und Waffen wodurch das Sammelfieber ausbleibt. Was Gohticfans allerdings weniger gefallen wird ist das die meisten Rollenspielelemente entfernt wurden, so ist es jederzeit möglich ohne irgendwelche Hilfmittel, wie Schmiede oder Amboss Waffen zu schmieden und auch Kochen ist ohne einen Kessel in sekundenschnelle möglich. Auch wurden Elemente wie Schlafen, etc. entfernt, allerdings lässt sich wahlweise einschalten ob man trotzdem Betten und Kessel benutzen kann, dies bringt dann allerdings spieltechnisch rein gar nichts. Diese sehr vereinfachte und schnelle Herstellung von Waffen und Tränke ist wohl ein Eingeständnis an den amerikanischen Markt.
ArcaniA – Gothic 4

Spielwelt:
Eine sehr gute freie Spielwelt. Bevor jetzt einige das Meckern anfangen: Ja ich finde die Welt ist sehr gut erforschbar, wenn es auch nur wenig in den einzelnen Abschnitten zu Entdecken gibt. Die Abschnitte werden mit Fortschreiten der Hauptstory begehbar und so kann es nicht passieren, dass man noch viel zu schwach für ein bestimmtes Gebiet ist. Leider sind Felsen und Absperrungen manchmal etwas seltsam platziert, so dass man durch das darauf springen etwas seltsam herum schlittert und sogar dadurch seinen Tod finden kann. Auch gibt es einige unsichtbare Hindernisse an denen man ab und zu hängen bleibt. Auch sonst glänzt die Spielwelt nicht gerade mit Realismus, so klaut man ohne Strafe und niemand stört sich daran wenn man seine Truhe ausräumt oder es plötzlich unmöglich ist wie von Gothic gewonnt, den Leuten die einem auf den Sack gehen einfach kurzerhand den Gar aus zu machen.
ArcaniA – Gothic 4

Fazit:
Nach dem verbugten Gothic 3 und dessen schlechten Addon, ist das nun wieder ein Gothic, welches den ersten beiden Teilen gerechter wird. Auch wenn einige Fans es ärgern wird, dass die Rollenspielelemente in der Umgebung zwar vorhanden und durch Option anwählbar sind aber nichts bewirken und unnötig für das Spiel sind. Auch ist das Herstellen von Waffen, Tränken und Nahrung nun wesentlich leichter und erfordert keine speziellen Gegenstände in der Welt. Mit 15 – 20 Stunden, je nach dem, wie viel man erforscht, hat man zwar schon mehr als bei anderen Spielen, jedoch wäre gerade durch optionale Quest noch mehr drin gewesen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Einsteigerfreundlicher
+ Altbekannte Stimmen
+ Amerikanischer oder europäischer Grafikstil wählbar
+ Hilfen ein bzw. abschaltbar
+ Wählbarer Schwierigkeitsgrad
+ Epische Story
+ Taktische Kämpfe

– Grafikbugs
– Stimme passt nicht zur Lippenbewegung
– wenig optionale Quests
– Spielwelt muss nach und nach frei gespielt werden
– Klauen ohne Strafe

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (6 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,50 von 5)
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NoFear13

Grotesque Tactics – Premium Edition

am 27. Juni 2010 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Grotesque Tactics spielt man den Emo Drake, der seine Akademieprüfung nicht bestanden hat und sich deshalb umbringen möchte. Doch als er sich den brutalen Pilzen zum Fraß vorwerfen will, kommt ein blonder Schopf mit dem Namen Holy Avatar hinzu und zeigt Drake, dass das Leben doch lebenswert ist. Als Drake also sein Leben wieder im Griff hat gilt es eine neue und größere Aufgabe zu lösen, denn die Dark Church will das Land erobern. Um diese Aufzuhalten müssen Drake und Holy Avatar eine Truppe zusammenstellen. Als erstes sollen einige halbnackte Jungfrauen hinzukommen, die Holy wie folgt beschreibt:

  1. Die Jungfrau ist wunderschöne, halbnackte Frau mit zerrissenen Kleidern und einem langen Zopf
  2. Die Jungfrau befindet sich in Gefahr oder findet den Weg nicht mehr nach Hause
  3. Die Jungfrau schreit voll Entzücken den Namen des Avatars, nachdem sie gerettet wurde

Nachdem man einige Jungfrauen an seiner Seite hat kommen auch einige andere Helden hinzu, die einem gegen den Kampf gegen die Dark Church beistehen. Dabei läuft die Story allerdings vollkommen linear ab und bietet kaum Wendungen.
Grotesque Tactics – Premium Edition
Grotesque Tactics – Premium Edition

Grafik:
Die Grafik kann leider nicht wirklich überzeugen, die Schatten und Lichteffekte sind zwar ganz nett, nahe Lichtquellen wirken sich aber kaum auf sie aus so kommt es eigentlich nur drauf an wo der aktuelle Charakter steht. Auch sonst kann die Grafik nicht überzeugen, sie wirkt zu altbacken und comichaft um wirklich bezaubern zu können. Trotzdem ist sie dank aktueller Effekte wie Kantenglättung ansehnlich und ertragbar.
Grotesque Tactics – Premium Edition
Grotesque Tactics – Premium Edition

Sound:
Die Sprecher wirken sehr motiviert und spielen ihre Rolle sehr gut vom teilweise frustrierten Drake über den völlig über motivierten Avatar bis hin zu den teilweise völlig verdummten Jungfrauen. Aber auch der Hintergrundsound und Musik bietet einiges und erinneren an Klassiker des Genres.
Grotesque Tactics – Premium Edition
Grotesque Tactics – Premium Edition

Steuerung:
Man hat zweierlei Möglichkeiten sich zu bewegen, einmal durch klicken mit der Maus, zum anderen durch die wasd-Tasten. Auch die Angriffe und Aktionen lassen sich entweder durch das Drücken des jeweiligen Symbols und durch die passende Taste. Leider ist vor allem die Klick-Steuerung und die entsprechende Wegfindung unter aller Sau. Weshalb man vor allem im freien Modus, wenn man sich ohne Einschränkungen bewegen kann, die Tastatursteuerung bevorzugen sollte.
Grotesque Tactics – Premium Edition
Grotesque Tactics – Premium Edition

Spielspaß:
Das Spiel profitiert vor allem von den vielen coolen und lustigen Dialogen und den schrägen Charakteren und Monstern. Auch die halbnackten Jungfrauen und deren Streitereien oder der Engel der Drake so richtig unter seinen Patoffeln hat, machen immer wieder Lust auf mehr. Leider hat das Spiel aber in der Umsetzung sehr viele Schwächen. Zum einen ist kaum ein Levelsystem vorhanden, so leveln die Charaktere automatisch und schalten auch die bereits vordefinierten Skills automatisch bei Levelaufstieg frei. Auch sind pro Charakter lediglich 3 Skills vorhanden, die auch nicht gegen jeden Gegner verwendet werden können. Und auch die Gegenstände und Waffen sind zu wenige, pro Charakter gibt es 3 Rüstungs- und Waffentypen, zusätzlich kann jeder Charakter einen Talisman tragen, der ihm zusätzliche Attribute verleiht. Außerdem hat jeder Charakter noch eine spezielle Rüstung und Waffe, die man allerdings ziemlich automatisch findet. Auch ist das Spiel leider vollkommen linear. Alle Quests bekommt man automatisch serviert und auch die Story ist vollkommen linear aufgebaut. Zu erwähnen wäre auch noch, dass das ganze Spiel als runden-basiertes Strategiespiel aufgebaut ist, d.h. die eigenen Charaktere und die Gegner agieren abwechselnd. Zu allem Überfluss ist das Spiel noch extrem verbugt von gelegentlichen Abstürzen bis hin zu komplexeren Fehlern, die dazu führen das notwendige Gegenstände und Monster nicht sichtbar geschalten werden. Auch wir wurden ein Opfer dieser Bugs und mussten unseren Test deshalb kurz vor Ende des Spiels abbrechen.
Grotesque Tactics – Premium Edition
Grotesque Tactics – Premium Edition

Spielwelt:
Die Spielabschnitte sind sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten alle ihre persönlichen Schwierigkeiten, mit Engstellen, etc. Aber auch die Charaktere und Monster sind alle sehr abwechslungsreich und skurrile gestaltet. Leider werden viele Spielabschnitte zu oft wieder verwertet, oder wie es unser Holy sagen würde: „Es ist völlig natürlich, wenn sich Dungeons absolut ähneln. Das solltet ihr aus dem Leben als Abenteurer wissen“.
Grotesque Tactics – Premium Edition
Grotesque Tactics – Premium Edition

Fazit:
Grotesque Tactics hätte ein hervorragendes Spiel werden können, wenn man einige Spielelemente mehr ausgebaut hätte. Besonders der Humor begeistert. Leider ist das Spiel durch die vielen Bugs sehr nervig und für viele User fast unspielbar. Wer allerdings noch ein wenig mit dem Kauf warten kann und auf runden passierte Strategiespiele mit viel Humor stehen, sollte mit einem entsprechenden Patch ein nettes wenn auch zu lineares Spiel erhalten.

Pluspunkte Minuspunkte
+ viel Humor
+ coole und schräge Helden
+ schräge Monster (Plize, Zäbelzahnhasen, etc)
+ einzelne Spielabschnitte unterscheiden sich stark
+gute Sprecher und Sound

– mittelmäßige Grafik
– Steuerung
– wendungsarme Story
– kein richtiges Levelsystem
– Skills sind vordefiniert und werden automatisch freigeschalten
– zu wenig Gegenstände, die mächtigsten findet man automatisch
– es können nicht alle Skills auf alle Gegner angewendet werden
– Spiel oftmals schlecht ausbalanciert
– Levelabschnitte wurden oft wiederverwertet
– sehr viele teilweise gravierende Bugs

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Alpha Protocol

am 11. Juni 2010 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Alpha Protocol spielt man einen Geheimagenten der für eine Organisation namens Alpha Protocol tätig ist, aber schon die Aufnahmeprüfung hat es in sich und so muss man sich seinen Weg durch die Organisation kämpfen. Doch auch die erste Mission muss unser Held gegen israelische Terroristen antreten, doch am Ende der Mission wird unser Held Opfer eines Komplotts, das wohl mit dem kürzlichen Flugzeugabsturz zusammenhängt, bei dem viele amerikanische Politiker ums Leben kamen.  Doch auch unser Geheimagent gerät in die Zielscheibe der Verschwörung und muss ab sofort auf eigene Faust die Hintermänner der Verschwörung ausfindig machen.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Grafik:
Die Grafik von Alpha Protocol kann leider nicht wirklich überzeugen. Von guten Licht und Schatteneffekten fehlt jede Spur, die Texturen wirken matschig und die Explosionen sind effektlos. Besonders ärgerlich da man im Gegensatz zur Konsolenversion nur wenig geändert hat und entsprechend auch ein guter Texturenfilter und Antialiasing nur sehr schwach vorhanden ist. Das alles ist besonders ärgerlich da das Spiel eigentlich auf die Unreal-Engine basiert, von der man schon deutlich besseres gesehen hat.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Sound:
Das komplette Spiel ist Englisch, lediglich ein deutscher Untertitel dient dem deutschen Spieler als Verständigungshilfsmittel. Trotzdem, oder gerade deswegen ist die Synchronisation hervorragend geworden und die Sprecher gut verständlich und bringen die aktuelle Stimmung sehr gut herüber. Leider kommt es stellen weise vor das Untertitel vorhanden ist der nicht richtig synchronisiert wurde und dann schnell durch rennt, ohne das man ihn richtig lesen kann. Auch die Musik und die Soundatmosphäre ist hervorragend und z.B. Nachrichten, die sich auf das aktuelle Geschehen beziehen machen das Spiel sehr lebendig.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Steuerung:
Als Third-Person-Shooter steuert sich das Spiel ziemlich gut, wenn auch die Maus während Scharfschutzmissionen zu empfindlich ist. Ansonsten klappt die Steuerung zumindest im normalen Spiel sehr gut und auch die Deckungssuche und das wechseln zwischen Deckungen klappt meist gut wenn es auch manchmal nur sehr zögerlich gelingt. Leider ist die Steuerung in den 2 von 3 Minigames eine Katastrophe, beim Schlösser knacken ist die Maus viel zu empfindlich, beim Hacken funktioniert das Steuern des zweiten zu suchenden Codeschnippels mit der Maus fast überhaupt nicht. Lediglich das Überbrückungsspiel in dem man den Eingang zur jeweiligen Zahl finden muss klappt einiger Maßen gut wenn es auch das schwerste der 3 Minigames ist.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Spielspaß:
Nicht nur die spannende Story wirkt sich positiv auf das Spiel aus.  Im gesamten Spielverlauf wird der Spieler immer wieder von Entscheidungen gestellt, die sich nicht nur auf die Story, die Verhältnisse zu anderen Personen, sondern auch verschiedene Vorteile auswirken. Auch die Rollenspielelemente sind sehr gut umgesetzt, so gibt es zahlreiche Waffen und Rüstungen, die sich alle durch kleine Upgrades, wie Zielfernrohre und Eisenplatten für die Rüstung, aufwerten kann. Aber auch der Fähigkeitenbaum ist sehr groß und lässt sich entsprechend der Spieltaktik gestalten und leveln. Aber auch Vorteile, die man sich durch bestimmte Verhaltensweisen oder Kopfschüssen mit bestimmten Waffen erarbeiten lassen, bzw. durch die Beziehung zu den anderen Charakteren, bringen jede Menge Spielspaß. Was dagegen den Spielspaß drückt, ist dass man erst herausfinden muss auf welche Art von Dialogen eine andere Person steht, besonders wenn man sich mit dieser anfreunden will. Da hilft oftmals nur ein komplettes abschießen des Spiels und ein erneuter Versuch, aufgrund des automatischen Speichersystem ist das oftmals aber nicht so einfach und man muss alle Tätigkeiten, die man währenddessen in der Basis gemacht hat wiederholen. Das geht noch bei Charakteren, die leicht zu durchschauen sind, andere wiederum muss man je nach Situation auf andere Art und Weise beeindrucken
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Spielwelt:
Die Schauorte sind sehr Abwechslungsreich und bieten eine Menge Entdeckungspotentiale, von versteckten Gegenständen und Informationen zu einzelnen Charakteren, die einem helfen sollen die Person besser zu beeinflussen. Aber auch die Basis trägt zur tollen Spielatmosphäre bei, so kann man dort E-Mails beantworten und sich die aktuellen Nachrichten, die sich aufs aktuelle Spielgeschehen beziehen ansehen. Aber auch Waffen auf dem Schwarzmarkt kann man dort erwerben. Natürlich fehlt dem Spiel nicht das Fünkchen Erotik und man kann mit allen weiblichen Charakteren eine sexuelle Beziehung anfangen. Das einzige was der Identifikation mit dem Hauptcharakter ein wenig stört ist das man diesen nur ein wenig von der Frisur ändern kann, nicht aber selbst gestalten kann.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Fazit:
Alles in allem ist Alpha Protocol ein sehr gutes Action-Rollenspiel, leider hat es auch einige Schwächen. Aufgrund des hohen Spielspaß, der tollen Atmosphäre, der Entscheidungen die man immer wieder Treffen muss und die sich allesamt auf die Story und Spielwelt auswirken und des hohen Wiederspielbarkeitswert, kann man das Spiel allen Action und Rollenspielfans empfehlen, die auf Spiele á la Mass Effekt stehen und für die Mars Effekt schon immer zu wenig Rollenspielelemente geboten hat.
Alpha Protocol
Alpha Protocol

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sound
+ wahnsinnig viele Entscheidungen die man treffen muss
+ die sich alle mehr oder wenig auf das Spiel auswirken
+ abwechslungsreiche Missionen
+ spannende Dialoge
+ verschiedene Entscheidungen bieten verschieden Vorteile
+ dadurch hoher Wiederspielbarkeitswert
+ gut umgesetzte Rollenspielelemente
+ viele Gegenstände/Upgrades
– Steuerung
– Grafik
– Minigames zu eintönig
– Minigames stellenweise sehr schwer
– Speichersystem
– man muss oftmals durch ausprobieren herausfinden, welche Art von Dialogen eine andere Person schätzt
– oftmals hilft dann nur Aufgrund des Speichersystem ein komplettes abschießen des Spiels
– einige fiese und nervige Bugs, bei denen man dann vom letzten Speicherpunkt neu beginnen muss.
– Hauptcharakter kann nur leicht angepasst werden


Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,33 von 5)
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NoFear13

Partisan

am 17. Mai 2010 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Partisan darf man einen ehemaligen russischen General und Kriegshelden spielen, der durch seinen Befehl zum Rückzug hunderte von Menschenleben rettete. Doch anstatt dafür belohnt zu werden, wurde unser russischer General als Verräter und Befehlsverweigerer eingesperrt. Nach dem Ausbruch des 2. Weltkriegs wird unser Freund einem russischen Strafbataillon zugeteilt, doch schon im ersten Einsatz geht alles schief und unser Held muss seinen Truppe aus den Fängen der Deutschen befreien, was sich allerdings als schwerer gestaltet als zuerst gedacht. Die Story gestaltet sich im weiteren langwierig und langweilig und ist durch sinnlose Wendungen künstlich in die Länge gezogen.
Partisan
Partisan

Grafik:
Die Grafik von Partisan ist erstaunlich gut geworden. Besonders die Schatteneffekte, das Gras und das Wasser sind besonders schön geworden. Auch Antialiasing und Kantenglättung tragen zu der sehr guten Grafik bei. Leider sind die Texturen und Umgebungen ein wenig eintönig und trotz des eigentlich guten Gesamteindrucks  ist die Grafik nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik.
Partisan
Partisan

Sound:
Die wenigsten Dialoge sind synchronisiert, die wenigen die es sind können leider nicht überzeugen, dazu wirken die Sprecher einfach zu starr. Lediglich der Erzähler ist einigermaßen akzeptabel und bringt die Story voran. Auch der Umgebungssound kann nicht wirklich überzeugen und ist zu mindestens nicht merklich vorhanden. Lediglich die coole Musik, wenn es wieder einmal zur Sache geht, kann auf ganzer Linie überzeugen.
Partisan
Partisan

Steuerung:
Das komplette Spiel lässt sich mit der Maus steuern, bei Bedarf kann man auch mit den wasd-Tasten steuern, was allerdings nur wenig Sinn macht und zu ungenau und kompliziert ist. Hat man die Maus über einen Gegner sieht man eine Prozentanzeige für die Trefferwahrscheinlichkeit, allerdings hat man oftmals das Gefühl, dass diese nicht genau ist. Bei einem Klick schießt man dann, je nach Waffe kann man durch Drücken auch in Salven schießen. Leider lässt sich die Kamera gar nicht steuern, weshalb man Gegner auf Bergen oftmals sehr spät sieht und schießen kann.
Partisan
Partisan

Spielspaß:
Besonders in diesem Bereich schwächelt das Spiel, das fängt bei der KI an, die dumm wie zwei Sack Stroh ist. So bleiben manche unter Beschuss einfach dumm stehen. Andere rennen wiederum sinnlos auf einen zu. Andere suchen sich Deckung, haut man dann allerdings ab verfolgen einen die wenigsten. Auch stört die KI weder Leichen, noch wenn Kollegen vor deren Augen niedergeschossen werden. Das alles ist so ausgelegt, damit man es maximal mit 4 Gegnern gleichzeitig aufnimmt, viel mehr schafft man auch auf einmal nicht. Trotzdem hätten dem Spiel gute Gegner, die nicht nur Opfer spielen gut getan. Auch sonst ist das Spiel leider zu eintönig, Gegner erschießen, Waffen aufsammeln, vergleichen und gegebenenfalls verwenden. Lediglich das Charakterentwicklungssystem bringt zu Anfang noch ein wenig Abwechslung, so steigert man die 5 Grundattribute, wie Stärke, Konstruktion, etc., zusätzlich kann man noch die Fähigkeiten der einzelnen Waffen aufleveln. Im Spielverlauf ist aber auch das zu eintönig und die Levelaufstiege zu selten. Auch Schade ist, dass sich die Gegner ducken können um Deckung zu suchen unser Held allerdings steht gerne mitten im Feuergefecht und kann solche Features zur Deckungssuche nicht nutzen. Aufgrund all dieser spielerischen Schwächen macht das Spiel schon nach wenigen Stunden keinen Spaß mehr und die Langzeitmotivation bleibt aus.
Partisan
Partisan

Spielwelt:
Ein weiterer Schwachpunkt von Partisan ist die Spielwelt, so bekommt man fast auf jeder Map nur Wälder zu sehen, nur selten bekommt man mal Schauorte wie ein Gefangenenlager zu Sicht. Auch abseits der Straßen findet man nur selten zusätzliche Missionen, die sich dann oftmals auch noch langweilig und gleich spielen. Auch die Soldaten sehen alle gleich aus und unterscheiden sich kaum.
Partisan
Partisan

Fazit:
Dank der fehlenden Langzeitmotivation und den vielen Schwächen kann man das Spiel wohl niemanden so richtig empfehlen. Die Grundidee und Mischung aus Rollenspiel à la Diablo und Actionspiel ist zwar ganz nett, wurde aber zu langweilig und mit schlechter Hintergrundstory umgesetzt. Auch das Szenario mit 2. Weltkrieg kann wohl niemand mehr so wirklich sehen, auch wenn die Sichtweise mal eine komplett andere ist. Hätte man für ein wenig mehr Abwechslung gesorgt und mehr Rüstungsgegenstände mit verschiedenen Attributen eingeführt, sowie eine frei begehbare Welt mit zahlreichen Missionen, hätte das Ganze ein nettes Spiel werden können. So bleibt es eine nette Spielidee, die nicht wirklich gut umgesetzt wurde.

Pluspunkte Minuspunkte
+ akzeptable Grafik
+ gute Mischung aus Rollen und Aktionspiel
+ coole Musik
+ Charakterentwicklung
– Dumme KI
– Langweilige und langwierige Story
– Sound
– zu eintönig

– vollkommen linear
– wenig Nebenmissionen die man automatisch findet und automatisch erledigt
– Trefferwahrscheinlichkeitsanzeige scheint nicht zu passen
– zu wenig Rüstung-Items (Helm und Brust)
– Items oftmals gleich, haben keine Attribute
– zu wenig Händler

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Drakensang – Am Fluss der Zeit

am 24. Februar 2010 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Drankensang – Am Fluss der Zeit spielt man einen jungen Krieger der auf seinen Weg in die Stadt in der er seinen Wehrdienst ableisten soll auf eine Gruppe von 3 skurrilen Abenteurern trifft als allerdings das Nachtlager aufgeschlagen wird, wird die Gruppe von Piraten überfallen und unser mutiger Held von ihnen niedergeknüppelt. Wieder erwacht fassen er und seine neuen Freunde einen Entschluss man muss diese Piraten ausfindig machen. Doch die Gruppe findet ein dunkles Geheimnis heraus das weiter geht als zuerst vermutet.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Grafik:
Die Grafik von Drakensang ist sehr gelungen, die Kantenglättung greift fast immer und auch die Lichteffekte sind toll geworden, aber auch die Natur glänzt durch Detailverliebtheit. Leider unterscheidet sich die Grafik zu Vorgänger nur minimal und stellenweise kommt es zu Texturfehlern.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Sound:
Die Sprecher sind durchwegs gut und brigen ihre Dialoge gut rüber leider muss man nach jedem Dialogabschnitt einmal kurz klicken damit es weiter geht was ein wenig die Dynamik aus den Dialogen nimmt und zum schnellen Drüberklicken verleitet was bei den guten Dialogen recht Schade ist. Auch das der eigene Held nicht spricht stört den Spielfluss ein wenig. Die Hintergrundmusik hingegen ist sehr gut geworden und trägt zur Spielstimmung bei.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Steuerung:
Den Character kann Wahlweise mit der Maus und der Tastatur gesteuert werden, außerdem kann man das Spiel jederzeit pausieren, den Charakteren Befehle erteilen und das Spiel weiterlaufen lassen. Leider ist der Spielfluss zu langsam und die Kämpfe zu langwierig deshalb hat man immer das Gefühl das die Befehle nicht angenommen werden.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Spielspaß:
Rein spielerisch und storytechnisch glänzt Drakensang. Leider leitet das Spiel unter dem schleppenden Spielfluss. Auch hat das Spiel ein Problem mit der Zielgenauigkeit der Charakter so gehen mindestens 60-70 % der Schläge, Schüsse etc daneben. Verbessern tut sich das nur schleppend und die Charakterlevelung ist zu kompliziert und umfangreich. So muss man mit der Erfahrung, die Attribute steigern, neue Fähigkeiten lernen und besondere Attribute wie z.B. Körperbeherrschung steigern, deshalb bleibt während der Charaktersteierung immer wieder wichtige Fähigkeiten rechts liegen. Auch muss man darauf achten das man seine Charakter ausgewogen levelt. Wenn Charakter A z.B. Überzeugungsfähigkeit und Fälschen beherrscht sollte man diese Attribute bei allen anderen Charakteren nicht steigern was man aber am Anfang des Spiels nicht weiß wenn man noch nicht alle Charaktere kennt, hat man dann seine Charakter gesteigert und erhält später eine Charakter der diese Fähigkeit besser beherrscht kommt schnell Frust auf. Auch muss man oftmals wenn ein Charakter z.B. Kräuter abbauen kann diesen auch auswählen wenn man das tun möchte. Für den normalen Rollenspieler ist das alles zu kompliziert und unbequem. Und wie auch schon beim Vorgänger ist das das Spiel auf einem Pen & Paper passiert mehr Hinterniss und Nervenaufreibung pur als Gewinn, denn wirklich nachvollziehbar sind die Regeln nur für Hart gesottene Pen & Paper-Fans.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Spielwelt:
Die Spielwelt glänzt vor allem durch die schöne und abwechslungsreiche Umgebung. Leider ist die Spielwelt in kleine Kartenausschnitte unterteilt, was ein wenig dem Realismus schadet. Zum Glück sind die Gebiete durch natürliche Hinternisse wie z.B. Felsen und Bäume begrenzt, was wiederrum zum Realismus des Spiels beiträgt.
Drakensang – Am Fluss der Zeit

Fazit:
Drakensang – Am Fluss der Zeit kann wie der Vorgänger durch eine gute Story punkten, leider hat man es wie auch schon im Vorgänger nicht geschafft aus der Pen & Paper-Vorlage ein für die Allgemeinheit gut durchdachtes Spiel zu machen. Selbst den Charakteraufbau den man entkoppeln hätte können hat man nicht geschafft gut und simple umzusetzen so muss man viel zu sehr darauf achten das die Fähigkeiten aller Charaktere gut aufeinander abgestimmt sind. Aus diesem Grund haben die meisten Spieler ein Problem damit die Charaktere gut und sinnvoll zu leveln was zu Spielschwierigkeiten und damit zu unnötigen Frust führt. Dank dieser vielen schwächen bleibt Drakensang ein Randgruppenspiel, was für die Allgemeinheit weniger geeignet ist. Trotzdem bleibt das Spiel für Pen & Paper-Fans die auf kompliziertes Charakterleveling stehen ein sehr gutes Spiel.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,50 von 5)
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NoFear13

Mass Effect 2

am 06. Februar 2010 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Mass Effect 2 setzt die Story des ersten Teils fort. Wieder einmal verschwinden Kolonien und die Allianz vermutet Piraten dahinter. Doch als Shepard versucht dem ganzen nachzugehen wird er von einem fremden Raumschriff angegriffen das die Normandy zerstört. Shepard schafft es zwar sein gesamtes Team zu retten wird aber selbst aus dem Raumschriff gesprengt und zerschellt auf einem Planeten. Doch wahre Helden sterben nie. Und so wird Shepard vom ehemaligen Feind Cerberus wiederhergestellt und mit technischen Implantaten versehen. Bloß was steckt hinter all dem schnell wird klar das die Menschheit einer neuen Bedrohung gegenüber steht und die Allianz das ganze aussetzen möchte und Gerüchte streut das die Kollektoren die wohl die neue Bedrohung darstellen nur ein Märchen sind. Lediglich Cerberus will sich der neuen Bedrohung entgegenstellen und so muss sich Shepard ein neues Team zusammenstellen um gegen die neue Bedrohung angehen zu können. Dabei trifft man nicht nur alte Gesichter wieder sondern lernt ganz neue Leute kennen die die Geschichte von Mass Effect sinnvoll erweitern. Überraschungen und Wendungen bietet das Spiel dagegen nur wenig trotzdem ist die Story wieder so spannend wie im Vorgänger. Da das Spiel zwar keine Wendungen bietet aber trotzdem reichlich Überraschungen bietet.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Grafik:
Die Grafik von Mass Effect 2 ist wieder gut geworden leider fehlt dem Spiel jegliche Einstellung von Kantenglättung und Texturenfilter und auch kann man das ganze nur mit ein wenig getrickse, indem man z.B. die exe umbenennt und das vom Grafiktreiber erzwingen lässt erreichen. Ein einfaches erzwingen durch den Grafikkartentreiber langt nicht aus. Entsprechend sieht das Spiel bei weitem nicht so gut aus wie es könnte.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Sound:
Die Sprecher wirken auch in der deutschen Version wieder sehr professionell und bringen ihre Texte gut und emotional richtig rüber.  Leider passt die Aussteuerung derLautstärke nicht immer und manchmal bricht der Dialog ab bevor der Gesprächspartner ausgesprochen hat. Ohne diese kleinen Bugs wäre der Sound echt super geworden. Auch die Musik ist super geworden und sorgt stets für die richige Atmosphäre.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Steuerung:
Die Steuerung ist auch wieder gut geworden, sie geht leicht und schnell von der Hand und auch das anzielen funktioniert meist ohne Probleme leider bewegt sich unser Shepard ein wenig langsam weshalb man nicht immer schnell und sicher die Deckung findet.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Spielspaß:
Mass Effect 2 erweitert den ersten Teil sinnvoll, so kann man diesmal nur Shepard steuern alle anderen aggieren automatisch und können bei Bedarf noch Befehle erhalten. Auch am Missionsdesign hat sich einiges getan, die Zusatzmissionen spielen sich alle ein wenig anders und die Hauptmissionen haben noch einmal an Überraschungsreichtum und Abwechslung gewonnen. Leider haben die Skills des eigenen und der anderen Character nicht viel gwonnen die Fähigkeiten sind meist zu unspektakulär und durch lange Aufladezeiten, hektischen Schusswechslen nur selten einsetzbar. Deckungssuche steht im Vordergrund nur passive Fähigkeiten hätten dem Spiel viel besser getan. Aber auch die nervige Resourcensuche ist wieder am Start wieder muss man jeden Planeten mit der Maus mühevoll nach Resourcen absuchen und diese per Aussendung einer Sonde bergen. Aber auch um die vielen Nebenmissionen zu finden muss man meist alle Planeten abfliegen bis einem die neue KI des Schiffs mitteilt das dort ein komischen Signal ist. Von den oben erwähnten Resourcen kann man wiederrum Forschungsobjekte erforschen, die wiederum für die Erhöhung des Schilds, des Lebens oder für mehr Schaden einer Waffe sorgen. Aber auch wieder ist ein großer Spielfun das eigene Team, bei dem man dieses mal auch für jedes Teammitglied eine eigene Mission bekommt die dafür sorgt das man bei einem Teammitglied an Loyalität gewinnt. Aber noch schlimmer als im Vorgänger kann es zu Streitigkeiten zwischen der Crew kommen die man entweder schlichten kann oder in deren Verlauf man sich auf die Seite eines Mitgliedes schlagen muss aber dabei die Loyalität des anderen Verliert. Natürlich kann man schon wie im Vorgänger wieder eine Liebesbeziehung zu einem Teammitglied beginnen. Ein besonders Feature ist das man seinen Charakter aus Mass Effect importieren kann, dabei wird nicht nur das Aussehen übernommen sondern auch die Entscheidungen die man getroffen hat. Ansonsten werden diese leider zufallspassiert ermittelt und einem zu Beginn des Spiels mitgeteilt. Eventuell wäre es besser gewesen wenn man dem Spiel zu Beginn einfach nach seinen Entscheidungen gefragt hätte, da man ja eh in einem kleinen Test die Erinnerung von Shepard testet. Auch entscheiden die Dialoge wieder über die Gesinnung von Shepard ob dieser Abtrünnig oder eher ein Vorbild ist. Diese Gesinnung schaltet dann jeweils neue Dialogmöglichkeiten frei durch die sich die Missionen jeweils anders lösen lassen auch kommt es während der Gespräche oftmals zu Quickevents bei denen man gute bzw. schlechte Gesinnungspunkte sammeln kann. Auch zwei neue Hackerspiele sind dazugekommen die aber beide recht spimple und leicht geworden sind, im einem muss man einen Code zusammenbauen im anderen muss man in einer Art Memoriespiel die richtigen Verbindungen auf einer Platine finden.
Mass Effect 2
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Spielwelt:
Schon wie im Vorgänger bietet Mass Effect 2 wieder zahlreiche Kodexeinträge die man sich dieses mal in aller Ruhe anhören kann, da jede extra vertont und sinnvoll erweitert worden sind. Die Spielwelt bietet im allgemeinen Vieles zum entdecken und ist recht abwechslungsreich geworden.  Aber auch die Wichtigkeit der Mission wird wieder entsprechend betont und durch die vielen Entscheidungen die sich auch mehr oder weniger auf das Spiel auswirken wirkt das Spiel auch lebendig. Leider hat das Spiel auch hauptsächlich während der Dialoge einige Bewegungsbug die dafür sorgen das das Spiel an Atmosphäre verliert.
Mass Effect 2
Mass Effect 2

Fazit:
Mass Effect 2 ist ein würdiger Nachfolger des ersten Teils einige Schwächen des ersten Teils wurden ausgeglichen. Leider hat das Spiel immer noch einige kleine Schwächen und auch einige kleinere Bugs. Trotzdem ist Mass Effect 2 dank der tollen Story, den vielen Haupt und Nebenquests  und den vielen Planeten die es zum entdecken gibt ein wirklich tolles und abwechslungsreiches Spiel geworden. Fans des ersten Teils sollten auf jeden Fall zugreifen. Aber auch Leute die auf Spiele mit einer guten Story stehen sollten sich Mass Effect 1 und 2 mal anschauen.

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NoFear13

Torchlight

am 01. Dezember 2009 unter Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Torchlight spielt man einen Abenteurer der sich zum Ziel gemacht hat Torchlight, eine kleine Minenstadt, vor den in den Minen aufgetauchten Monstern zu befreien. Doch dafür muss er erst einmal die Quelle finden, die Quelle ist schnell gefunden ein Zauberer der sich immer wieder tiefer in den Minen rettet. Doch natürlich ist der Endkampf unausweichlich. Leider ist bei der Story keine wirklichen Überraschungen zu erwarten, außerdem ist diese alles andere als spannend erzählt.
Torchlight
Torchlight

Grafik:
Die Grafik von Torchlight ist ein Mix aus 3D-Grafik und Comicgrafik die man wie schon aus alten Rollenspielen bekannt wieder einmal „von oben“ betrachten darf. Zwar ist die Grafik nicht jedermann Fall für diese Art von Spiel ist sie trotzdem ganz gut anzusehen und auch alle aktuellen Funktionen wie Kantenglättung sind in den Optionen vorhanden. Allzu viel sollte man allerdings nicht von der Grafik erwarten sie tut ihren Zweck mehr aber auch nicht.
Torchlight
Torchlight

Sound:
Torchlight lebt vor allem von den alt bekannten Hintergrundmusiken aus Diablo  und Diablo 2, aber auch viele Monster sind aus den Diabloteilen bekannt und klingen auch so ähnlich. Upps jetzt hab ich es doch erwähnt, ja Torchlight erinnert doch sehr an Diablo und auch der Endboss erinnert doch sehr an den Boss der Unterwelt. Allerdings geht die Musik schnell auf die nerven, da die Dialoge allerdings nicht vertont ist macht man schnell die Musik von Torchlight aus und lässt seine eigene Musik laufen, was für noch mehr Spaß sorgt.
Torchlight
Torchlight

Steuerung:
Torchlight wird komplett mit der Maus gesteuert. Nur Schnelltasten zum Schlucken von Tränken und anwenden von Fähigkeiten werden mit den Tasten 0-9 ausgeführt. Sehr cool ist auch das man die Rechte und Linke Maustaste frei mit Fähigkeiten belegen darf, so ist es möglich die Lieblingsfähigkeit auf die rechte Maustaste zu legen und so schnell anzuwenden.
Torchlight
Torchlight

Spielspaß:
Wie schon erwähnt ist Torchlight wohl ein Diablo-Clone, dafür aber ein guter. Man hat hier nicht nur auf alt bekanntes gesetzt wie ein gewaltiges Sammelfieber, massenhaft Gegner und spektakuläre Fähigkeiten sondern auch einige Neuerungen die alles das beseitigen was bei Diablo genervt hat. So hat man zum einen eine Katze oder Hund, der an der Seite kämpft und sogar beigebrachte Zaubersprüche bewirken kann. Auch ist es praktisch das man mit einem Krieger gefundene Zauber lernen kann und so sich heilen oder Minions beschwören kann. Ein weiteres tolles Feature ist das man Gegenstände sockeln kann und gleichartige Sockelgegenstände kompinieren und so stärker machen kann. Auch kann man jederzeit die Gegenstände entsockeln, bzw. den gesockelten Gegenstand zerstören und so den Sockel wieder frei räumen allerdings geht dabei entweder der sockelbare Gegenstand oder der gesockelte Gegenstand verloren. Und wen hat es nicht schon immer gestört, das man immer wieder zum verkaufen in die Stadt rennen muss und dabei Stadtrollen verblässt in Torchlight kann man Gegenstände in den Rucksack des Hundes/Katze ablegen und wenn dieser voll ist den Hund in die Stadt schicken, in Torchlight geht man nur noch in die Stadt um Queste abzugeben und neue zu holen. Ein weiteres tolles Feature ist das man Angeln kann und geangelte Fische seinem Tier füttern kann um dieses dann in ein starkes Monster zu verwandeln. Der Hauptspaß bei Torchlight entsteht natürlich wieder durch das sammeln von Gegenstände, das bekämpfen von Bossen und Monsterherden und das Leveln und aufwerten des Characters der Fähigkeitenbaum ist hierbei sehr weitreichend allerdings muss dieser nie von oben nach unten gelernt werden sondern man kann auch Fähigkeiten mittendrin wählen so kann man einen sehr individuellen und gefährlichen Character gestalten.
Torchlight
Torchlight
Torchlight

Spielwelt:
Der Hauptdungeon ist wie schon in Diablo 1 bekannt in mehrere Ebenen eingeteilt, 30 Hauptebenen und 6 Zwischenebenen die man von oben nach unten durchwandert. Dadurch bleibt das Suchen nach den Quests komplett aus auch sind viele Ebenen mit geheimen Gängen und Bereichen ausgestattet in denen man massig Geld, Gegenstände zum Sockeln und sogar epische Gegenstände findet. Aber auch gibt es viele Nebeninstanzen in die man für bestimmte Quests gelangt, oder sogenannte vergessene Areale in die man mit bestimmten Karten gelangt die man bei bestimmten Händler die sich in der Hauptinstanz befinden kaufen kann. Auch die Stadt Torchlight ist sehr kompakt und übersichtlich aufgebaut, nervige Suchereien kommen also in Torchlight niemals vor und auch Entdecker haben genug versteckte Gänge und Pfade zu entdecken. Allerdings sehen viele Schauorte immer wieder gleich ausuUnd gerade mal alle 5 Ebenen ändert sich der Style komplett, das ist aber nur eine kleine Schwäche.
Torchlight
Torchlight

Fazit:
Das bei Torchlight Diabloentwickler mitgearbeitet haben merkt man deutlich, allerdings hat man Diablo optimal erweitert und verbessert, so fällt alles weg was in Diablo genervt hat, zurück bleibt ein optimales Fungame für zwischendurch das man ohne große Denkarbeit spielen kann und wirklich richtig viel Spaß macht. Mit ca. 15 Euro, je nachdem ob man das Spiel über Steam oder von der Seite erwirbt ist das Spiel sogar noch richtig günstig. Und mit ca. 20 Stunden die man für die Hauptinstanz braucht und dann Open-End in einer zweiten Instanz hat das Spiel einen genialen Umfang. Zur Überbrückung zu Diablo 3 ist das Spiel optimal und auch wer noch nie ein Diablo gespielt hat kann sich Torchlight mal ansehen, da es einen optimalen und leichten Einstieg in Diablo bietet. Allerdings gibt es das Spiel bisher nur auf Englisch, ein Mindestmaß an Englisch sollte man also können. Übrigens Torchlight kann man z.B. per Paypal auf der offiziellen Seite erwerben: https://www.torchlightgame.com/

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NoFear13

Dragon Age Origins

am 21. November 2009 unter Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Zu Anfang legt man seine Klasse, Herkunft und sozialen Stand fest je nach dem sieht man einen von 8 verschiedenen Startsequenzen, die jeweils die Geschichte deines Volkes und wie du in der Gesellschaft stehst erzählen. Hast du dir diese angehört musst du einige Missionen erfüllen bis du schließlich von den Grauen Wächtern entdeckt wirst und dich diesen anschließt, dann erfährst du das es zu einer erneuten Verderbnis kommt die nur die Grauen Wächter stoppen können. Ein weiterer Kampf steht kurz bevor in dem selbst der König mitkämpfen wird. Doch es kommt alles ganz anders als gedacht und du wirst Opfer einer Verschwörung gegen die Grauen Wächter. Viel mehr möchte ich von der spannenden und wendungsreichen Geschichte nicht erzählen. Denn Dragon Age Origins bietet eine der besten Storys die ich jemals erleben durfte, sie steckt voller Wendungen und kann durch das eigene handeln extreme beeinflusst werden, selbst sein eigenes Schicksal lässt sich abwenden, wenn man es richtig anstellt. Aber auch die Kameraden, die man innerhalb der Geschichte um sich scharrt erzählen jeweils ihre eigene Geschichte, die man natürlich nur erfährt wenn man ihnen sehr nahe steht.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Grafik:
Die Grafik von Dragon Age Origins ist beeindruckend und Kantenglättung, Texturenfilter greifen ausgezeichnet, man kann einfach keine Kante entdecken die nicht geglättet worden ist. Trotz dieser beeindruckenden Grafik hält sich der Hardwarehunger in Grenzen und auf aktuellen Rechnern kann man trotz maximalen Einstellungen das Spiel trotzdem flüssig mit 60 Fps spielen. Das Spiel ist zwar kein Crysis, das muss es aber meiner Meinung auch gar nicht sein da die Grafik in sich einfach stimmig und schön ist. Aber auch die Endsequenzen wenn man einen bestimmten Gegner fällt sind sehr beindruckend besonders wenn man einen Drachen fällen kann.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Sound:
Alle Dialoge sind voll vertont und die Sprecher sind alle sehr motiviert bei der Sache. Doch leider wurden in der deutschen Fassung einige schwere Patzer gemacht, die die Soundqualität extrem beeinträchtigen.  Zum einen wurden für einige Charakter die falschen Sprecher verwendet wenn ein alter Mann einem mit einer Jünglingsstimme anspricht kommt man sich doch ein wenig verarscht vor. Zum anderen wurde die Sprache nicht richtig ausgesteuert, weshalb in ein und dem selben Dialoge einige Sätze lauter gesprochen werden als andere. Hier sollte sich Bioware überlegen ob man zukünftig nicht auf ein anderes Synchronisationsstudio in Deutschland setzt. Was auch einige Stören wird ist das man zwar am Anfang ein eigene Stimme festlegt, der eigene Charakter aber nicht spricht sondern nur in den Kämpfen seine Kommentare ablässt. Trotzdem muss man Bioware dafür danken das man sich die Mühe gemacht hat die ganze Dialoge die zusammen wohl mehr als 40-50 Stunden umfassen komplett vertont haben.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Steuerung:
Das Spiel wird kann zum  einen komplett mit der Maus gesteuert werden, zum anderen kann man den ausgewählten Charakter wie in jedem anderen Rollenspiel mit den wasd-Tasten steuern. Da es sich bei Dragon Age um ein Taktikrollenspiel handelt kann man das Spiel jederzeit mit der Leertaste anhalten und die Befehle erteilen. Dank der vielen Schwierigkeitsgrade ist das Spiel aber trotzdem für Anfänger geeignet und gut schaffbar, aber trotzdem fordernd. Leider hackt der eigene Charakter ab und zu wenn man nur diesen steuert und deshalb nicht in den Pausenmodus geht, ansonsten ist die Steuerung perfekt.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Spielspaß:
Das Spiel zieht wohl den größten Spielspaß aus der Story und der großen Identifikation mit dem eigenen Charakter und dessen Beziehung zu den anderen Charakteren. Eine weiterer großer Motivationspunkt sind die vielen Entscheidungen die man im Laufe des Spiels treffen muss, aber die anderen Charakter geben immer ihren Senf ab zu den Entscheidungen und belohnen/bestrafen diese mit Zugneigungspunkten die man gewinnt oder verliert. Diese Zuneigung der jeweiligen Charaktere öffnet diese für einen und so erzählen diese ihre Geschichte, bitten den Hauptcharakter bei Problemen um Hilfe und können sogar eine Liebesbeziehung mit dem Hauptcharakter beginnen. Aber auch Gefühle wie Eifersucht können zwischen den Charakteren aufkommen. Das alles sorgt dafür das man sehr oft speichern sollte und sich einiges einfallen lassen muss um alle zufrieden zu stellen, denn wen man all zu oft anderer Meinung ist als alle anderen Charaktere kann man sogar einige von diesen verlieren. Entweder weil sie einen verlassen oder weil sie sich gegen den eigenen Charakter wenden. Aber auch die Kämpfe sind sehr abwechslungsreich und unter Umständen sehr schwer. Wenn man sich allerdings ein wenig in Redegewandheit übt kann man dem ein oder anderen sogar aus dem Weg gehen. Auch sonst schaltet es viele Möglichkeiten und neue Wege frei wenn man sich in Redegewandheit übt. Ein weiterer wichtiger Motivationspunkt sind die vielen Entscheidungen die man treffen muss eine ist mir besonders schwer gefallen, als ich nach einem besonders harten Kampf den Boss endlich besiegt hatte bot mir dieser an falls ich ihm am Leben lassen würde könnte er die Sklaven opfern und mich so stärker machen. Besonders solche Entscheidungen sind für einen Spieler schwer, wenn man massig Geld hat und etwas nicht unbedingt braucht kann man sich schnell entscheiden doch zwischen dem guten Ruf den man sich aufgebaut hat und weiterer Stärker fällt so einigen Spielern schwer, dazu kommt das eventuell ein Charakter dem einen eventuell ans Herz gewachsen ist gegen diese Entscheidung sein könnte. In den Rund 50 Stunden die das Spiel umfasst habe zumindest ich keine einzige Sekunde bereut.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt durch die vielen Entscheidungen die sich auch spürbar auswirken sehr lebendig. Aber auch die Kameraden die jeweils ihre ganz eigene Persönlichkeit haben tragen dazu bei das man sich nicht nur mit dem eigenen Charakter zu 100% identifiziert. Die anderen Charaktere wachsen einem einfach ans Herz. Auch zeigt das Spiel das Blut mittlerweile ein wichtiges Spielelement geworden ist und wahnsinnig zur Atmosphäre beiträgt. Die Welt von Dragon Age ist einfach ein gefährlicher Ort in dem es nicht immer friedlich vorgeht und das viele Blut verdeutlicht das auch das die Charaktere nach einem Kampf blutverspritzt sind ist ein wichtiges Spielelement das die Spielwelt verdeutlicht. Leider erhalten die Charaktere keine Narben und auch das Blut verschwindet nach dem Levelwechsel gleich wieder.
Dragon Age Origins
Dragon Age Origins

Fazit:
Für mich ist Dragon Age Origins wohl das Spiel des Jahres 2009. Bis auf den Sound hat das Spiel kaum schwächen, die Story ist eine der besten die ich jeweils erleben durft das Spiel umfasst ca. 50 Stunden und der Spielspaß ist unfassbar hoch aber auch der Wiederspielbarkeitswert ist unfassbar hoch. Durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade ist das Spiel auch für Leute spielbar die normalerweise keine Taktikrollenspiele spielen. Leider hat EA die Finger als Publisher mit drin entsprechend wird es wohl viele kostenpflichtige DLCs geben von denen schon einige in der Sammleredition enthalten sind. Wer sich von diesem Punkt allerdings nicht abschrecken lässt, oder sich eh die Sammleredition holen möchte, für den ist Dragon Age Origins ein Pflichtkauf, eigentlich empfehle ich jedem Rollenspieler das Spiel eine entsprechende Story sollte man erlebt und gespielt haben. Das Video unter dem Artikel zeigt hierbei eine ganz besondere Szenen von denen man so massig im Spiel erleben darf die nicht nur die beeindruckenden Kameraschnitte zeigt sonder auch wie tief das Spiel eigentlich berührt.
Dragon Age Origins

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BadDragonLord

Champions Online

am 15. November 2009 unter MMORPG, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Wie bitte eine Story vom Hersteller. Nein Danke, die schreiben wir uns schön selber. So kann jeder Spieler bei Champions online seinen Helden eine eigene Geschichte verpassen und sich sogar mit Stufe 25 seinen persönlichen Nemisis erschaffen, welchen man dann in bestimmten Missionen totes mutig entgegen tritt. Aber auch die NPC’s haben alle eine nette Vorgeschichte verpasst bekommen. Diese Geschichten kann man dann in den Ladebildschirmen durchlesen.
Champions Online

Heldenerschaffung:
Ja wohl basteln wir uns einen Helden und oh man kann man damit Zeit verbringen. Es ist einfach unglaublich was man alles machen kann, man kann sich ein Monster erstellen oder einfach ein wunderbares Kostüm. Auch ist es möglich die Haltung und den Gesichtsausdruck zu bestimmen, damit ist gemeint das man beeinflusst wie der Held steht und sich bewegt. Somit erhält man seinen absolut einzigartigen Helden und ja ich habe in der gesamten Zeit in der ich gespielt habe kein Kostüm zweimal erblickt. Einfach wunderbar gelungen in diesem Spiel wurden eindeutig neue Maßstäbe gesetzt was das gestalten seines eigenen Helden angeht. Auch was die Klassen angeht sind dem Helden nur bedingte Grenzen gesetzt, man kann aus allen Fertigkeiten wählen und die Attribute durch eine Art Bonus erhöhen.
Champions Online
Champions Online

Grafik:
Eine Wunderbare Comicgrafik die einfach zum Flair des Spiels passt und man somit wirklich die Abenteuer seines persönlichen Helden wie in einem Comic erleben kann. Zwar kann es vorkommen das die Beweglichen Umhänge die wunderbar im Wind wehen auch mal beim Fliegen sich im Bein verfangen aber solche Fehler stören eigentlich nicht weiter. Man kann sagen, dass die Grafik zwar wunderschön aussieht, aber nicht ganz das modernste ist.
Champions Online

Sound:
Umgebungssound ist wie immer da auch die Schritte des Helden ist unterschiedlich je nach Untergrund und Beschaffenheit der Schuhe. Und die Synchronisation, ja es gibt tatsächlich so etwas wie Zwischensequenzen, wurde zwar nicht sehr gut gemacht aber dafür absolut Lustig, denn die Lippen bewegen sich zwar nicht synchron zum Gesprochenen, aber dafür schneiden die Sprecher dabei extreme Grimassen.
Champions Online

Steuerung:
WASD zum Laufen die Zahlentasten zum Skill ausführen bzw. die Maus zum Klicken auf die Button, soweit nix ungewöhnliches. Bestimmte Skills können aufgeladen werden was bedeutet, dass du die entsprechende Zahl solange drücken musst bis der Zauber nach deiner Meinung genügend Energie haben, um den Gegner ordentlich einen Mitzugeben. Auch gibt es Casts bei denen der Balken durchlaufen muss, damit sie wirken. Auch gibt es eine Taste zum blocken, welche man drücken sollte wenn die Gegner Schläge aufladen, dass sieht man an einem Zeichen über dem Kopf des Gegners.
Champions Online

Spielspaß:
Es macht einfach Spaß mit seinem persönlichen Helden durch die Welt zu ziehen und dem Bösen das Handwerk zu legen. Auch gibt es so etwas wie Jobs, in dem man Gegenstände aus dem Job zugehörigen Gebiet, sei es Waffe, Wissenschaft oder Mystik, zerlegen muss. Zusätzlich bekommt man für das Erledigen von bestimmten Gegnern sogenannte Perks. Sobald man einen dieser Perks Freischaltet, bekommt man Perkpunkte und manchmal sogar einen Titel. Für Die Perkpunkte kann man sich dann später Ausrüstung, neue Kostümteile oder Actionfiguren kaufen.
Champions Online

PVP:
Wie in jedem MMORPG gibt es auch hier PVP. Zum einen gibt es open PVP welche meist Event bedingt sind. Aber dafür umso cooler, so gibt es die Möglichkeit gegen normale Gegner zu kämpfen, welche dich wenn du gegen sie verlierst dich zu einen von sich machen und du sie dann gegen andere Mobs verteidigst. Natürlich auch gegen andere Spieler, diese attackieren aber selbstverständlich auch dich. Außerdem gibt es noch Arena PVP dort gibt es viele verschiedene Möglichkeiten beispielsweise eine Hero- Arena in der du einfach in Teams gegen andere Helden antrittst. Nachdem du dann solche Arena PVP’s gewonnen oder verloren hast, bekommst du „Applaus“ von dem du dir dann auch wider Kostüme oder Ausrüstung kaufen kannst.
Champions Online

Spielwelt:
Es gibt unterschiedliche Gebiete in denen man seinen Helden leveln kann, am Anfang ist es nicht auswählbar, erst mit dem beendigen des Anfangsabenteuers bzw. dem Totorial, welches aber nur einmal gespielt werden muss, kann man auf die ersten drei Welten frei zugreifen. Jeder dieser Gebiete hat auch seine eigene Story, welche wunderbar in das Spiel ein geflochten wurden.
Champions Online

Fazit:
Dieses Spiel ist ein wunderbares Hero- MMORPG, welches mit einer wunderschönen Welt daherkommt. Die Heldengestaltung ist wirklich gut gelungen und muss sich keinesfalls verstecken, genauso wie das Nemisis -System einfach innovativ ist. PVP ist auch in diesen MMORPG verdrehten und macht sogar PVElern Spaß. Also alles in allem eines der besten MMORPG’s welches ich je gesehen habe.Somit bleibt nur noch zu sagen wem der Anschaffungspreis von 30 – 50€ und die monatlichen Gebühren von ca. 12€ nicht zu viel ist sollte sich dieses Spiel durchaus mal ansehen.

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BadDragonLord

Borderlands

am 14. November 2009 unter Egoshooter, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Du sitzt im Bus ins nirgendwo, fängt ja schon mal gut an, wenn du dich für einen der Mitfahrer entschieden hast, wobei jeder besondere Fähigkeiten hat, spricht auf einmal eine Frau zu dir und sagt dir das du aussteigen sollst. In dem Kaff, wo du aussteigst ist jedoch nicht gerade viel freundliche Gesellschaft also heißt es erstmal sauber machen und weiterhin den Anweisungen der netten Dame folgen, die dich zu der „Kammer“ führen will welche unsagbare Schätze beinhalten soll.
Borderlands

Grafik:
Ein wirklich cooler Comicstil erwartet dich der die Welt wunderbar in Szene setzt. Wem jedoch diese neu modische Comicgrafik nicht gefällt, wird auch hier nicht gerade begeistert sein ansonsten kann man wirklich damit zu Frieden sein.
Borderlands

Sound:
Naja, zum Glück mussten sie nicht oft die Lippenbewegungen animieren, da man meistens über Funk oder einfach während ein Menü aufgeht, in dem man seine Aufgaben bekommt oder abgibt, mit den Leuten gesprochen wird. Denn wenn man aus dem Bus aussteigt spricht der Busfahrer ein bisschen zu dir und da merkt man auch, dass sie sich dabei keine Mühe gegeben haben. Ansonsten ist der Umgebungssound wunderbar und das herum schreien der Gegner ist manchmal richtig lustig.
Borderlands

Steuerung:
Maus und WASD sowie eine Taste für die besondere Fähigkeit. Also ziemlich simpel und Egoshooter typisch gehalten. Was jedoch äußerst nervig ist, ist wie man das Fahrzeug steuert, denn es fährt in die Richtung in die man zielt was somit für eine Unmöglichkeit sorgt, wenn man fahren will und gleichzeitig in eine andere Richtung schießen. Da hilft es nur mit einem Kumpel zu spielen welcher dann den Geschütz-platz einnimmt und die Gegner für dich erledigt.
Borderlands

Spielspaß:
Ein Egoshooter mit Rollenspielelementen, ich habe bewusst das ganze so herum geschrieben, da es zwar vom Rollenspiel üblichen wirklich viele Waffen und Schilde gibt, aber nicht so viel Fertigkeiten zur Auswahl stehen, um den Charakter wirklich individuell zu gestalten. Jeder Charakter hat eine besondere Fähigkeit welche vom Spieler eingesetzt werden kann, mehr nicht der Rest der Skills ist nur zum verbessern des Charakters allgemein oder eben dieser einen Fähigkeit. Vom Schwierigkeitsgrad her ist das Spiel wirklich nur was für eingefleischte Shooter Spieler, da Bosse im späteren Spielverlauf wirklich schwer sind. Selbst der Multiplayer bringt da keine Erleichterung, da die Gegner noch schwerer werden und teilweise ins unschlagbare abdriften.( Das ganze wurde nur mit zwei Leuten ausprobiert, da es an Leuten und Motivation mangelte). Somit bleibt zu sagen, dass es allein durchaus Spaß macht besonders am Anfang, auch wenn es später sehr schwer wird, ist es für Egoshooterfans die eine Herausforderung suchen wirklich empfehlenswert.
Borderlands
Borderlands

Spielwelt:
Äußerst heruntergekommen, eben eine Welt die von Habgier und Gewalt gezeichnet wurde. Aber weiterhin Abendteuerer mit großen Schätzen lockt. Besonders dich, denn dir hilft schließlich noch eine schöne Dame dabei, den größten aller Schätze zu finden.
Borderlands

Fazit:
Eine gelungene Spielwelt, gute Grafik, aber ein hammer Schwierigkeitsgrad. Alles in allem ist das Spiel wirklich gelungen und eine Empfehlung wert, jedoch ist es für Einsteiger fast unschaffbar, also doch nur eine Empfehlung für eingefleischte Egoshooterspieler. Wer sich jedoch als solchen empfindet kann mit diesem Spiel wirklich großen Spaß haben. Und richtig viel Zeit damit verbringen.

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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