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NoFear13

Munchkin Digital

am 11. März 2023 unter Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, man spielt das klassische Munchkin am PC. Das ist etwas Schade, denn die Kampagne besteht nur aus Spielen mit besonderen Regeln. Hier wäre eine Kampagne mit wirklicher Story möglich gewesen.
Munchkin Digital

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Grafik, daher kann man auch nur die Auflösung einstellen. Es sind nicht einmal nette Schatteneffekte unter den Monstern vorhanden, sondern lediglich simplere Kreise. Auch die Animationen beschränken sich auf simple Umherwackeln. Dass, das Spiel so auf jeder Kartoffel laufen sollte ist klar.
Munchkin Digital

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Da aber nur im Tutorial, ist das kein wirkliches Problem. Im Hintergrund spielt eine passende, aber eintönige, Musik. Daneben hört man in Endlosschleife die immer gleichen Hintergrundgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind maximal simple und geben ein minimales Feedback.
Munchkin Digital

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Die Steuerung gibt entsprechend keine Schwierigkeiten auf, kann aber auch nicht angepasst werden. Gerade für das Inventar, etc. hätte man sich ein paar Schnelltasten gewünscht, oder auch um einzuschreiten.

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Spielspaß:
Zu Beginn kann man das Tutorial spielen, dass einen in die Regeln von Munchkin einführt. Zur Brettspielvorlage unterscheidet sich hier nichts weiter. Ziel des Spiels ist es als erstes Stufe 10 zu erreichen. Dafür stattet man sich mit Ausrüstung aus und tritt Türen ein, befindet sich darin ein Monster, muss man kämpfen und steigt beim Sieg eine Stufe auf und bekommt die angebende Belohnung. Die anderen Spieler können einen sabotieren und entweder Flüche wirken oder das Monster verstärken. Findet man kein Monster vor, kann man den Raum plündern oder auf Ärger aus sein. Plündert man den Raum, erhält man zwei neue Karten, bei Ärger spielt man ein Monster von der Hand. Besiegt man ein Monster nicht passieren die schlimmen Dinge, die das Monster hat, das kann z. B. sein lege ein Rüstungsteil ab und andere Dinge. Man kann noch versuchen zu fliehen, muss dafür aber gut Würfeln. Außerdem kann man Gegenstände für Stufen verkaufen, Stufe 10 muss aber im Kampf erreicht werden. Man kann im Kampf auch um Hilfe bitten oder mit anderen Spielern handeln. Man spielt also wirklich das klassische Munchkin-Spiel, wahlweise Online oder gegen NPCs. Daneben gibt es noch eine Kampagne, dies sind Spiele mit bestimmten Regeln, wie das man beim erfolgreichen Weglaufen eine Stufe bekommt, oder mit 6 Händen spielen darf aber dafür keine Rüstungsteile verwenden. Für alle diese braucht man wohl gute 12 Stunden oder man beschränkt sich auf ein paar nette Runden Online oder gegen die KI. Dann kann man selbst ein paar Randbedingungen festlegen, z. B. wie schwer die KI ist oder ob mit Zeit-Beschränkung für die Auswahl und Einschreiten gespielt wird.
Munchkin Digital

Spielwelt:
Die immer gleichen Dungeons, mit den entsprechenden Monster. Leider ist auch sonst nicht wirklich was zu entdecken oder mal nett animiert. Auch der Charakter hat das immer gleiche Aussehen, selbst wenn er mit 6 Armen und 6 Waffen herumrennt. Das Spiel ist daher nicht spannender als das Kartenspiel, hier hätte man deutlich mehr machen können.
Munchkin Digital

Fazit:
Wer das Kartenspiel hat und seine feste Kartenspielrunde, braucht das Spiel nicht unbedingt, da keinerlei Neuerungen und nicht einmal die teilweise recht seltenen Spielerweiterungen dabei sind. Wer Munchkin aber nicht besitzt oder wer keine feste Gruppe hat, kann sich das Spiel einmal holen und gegen ein paar KI-Gegner spielen. Der Preis ist mit knapp 13 Euro in Ordnung, es fehlt dem Spiel aber an allen Ecken und Enden. Hätte man ein paar nettere Animationen, eine spannende Story oder auch nur die ganzen Munchkin-Erweiterungen implementiert, wäre es ein richtig geiles Spiel. In dieser Form hat es fast kein Berechtigungsdasein und ist dem Kartenspiel in allen Punkten unterlegen, besonders das man nicht bescheißen kann.
Munchkin Digital

Pluspunkte Minuspunkte
+ klasisches Munchkin
+ Online
+ gegen KI
+ Kampagne mit Herausforderungen
– keine Sprachausgabe
– kein Bescheißen möglich
– keine der Erweiterungen vorhanden

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NoFear13

Contraband Police

am 10. März 2023 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man schreibt das Jahr 1981, man spielt den neuen Grenzaufseher der bei Karikatki eingesetzt wurde. Aufgabe ist es jetzt die Grenzen zu schützen und die Einreisenden zu kontrollieren. Mit der Zeit werden die Aufgaben immer komplexer und es gilt auf mehr zu achten. Daneben gibt es eine kleine Geschichte rund um den kommunistischen Staat Karikatki.
Contraband Police

Grafik:
Eine etwas veraltete 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Die Performance ist aber in Ordnung und schwankt im maximalen Bereich, ab und an kommt es allerdings zu minimalen Frame-Einbrüchen um die 90 FPS. Dank der schwachen Grafik sollte das Spiel trotzdem auf etwas älteren PCs laufen. Man selbst hat natürlich keinen Schatten, wo kämen wir da denn hin. Die Grafik ist für diese Art von Spiel gerade noch angemessen, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Contraband Police

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider nur eine russisch ähnlichen Sprachausgabe. Im Hintergrund hört man allerlei passende Geräusche, wie Vögel und den Wind. Aus den Radios im Spiel läuft zu der Zeit passende Musik. Die restlichen Soundeffekte sind zwar eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Contraband Police

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, wie man sie aus den meisten Spielen kennt. Keine Taste liegt wirklich ungewöhnlich und die Sondertasten sind sinnvoll verteilt. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Das Spiel geht so ganz gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Lediglich das man erst den Motor abstellen muss, bevor man aus dem Wagen aussteigen kann, nervt etwas.

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Spielspaß:
Das Spiel erinnert erstmal stark an das großartige „Papers, Please“ und fängt von den Aufgaben genau so an. So muss man die Papiere der ankommenden Fahrzeuge kontrollieren und hier die Einreisegenehmigung mit der Ausweis-ID abgleichen. Daneben gilt es den Namen und das Bild zu prüfen. Im Spielverlauf kommen dann immer neue Aufgaben hinzu, sowohl für die Ausweiskontrolle als auch sonstige Kontrollen. So wird das Spiel etwas abwechslungsreicher und anspruchsvoller als das beim simpleren „Papers, Please“ der Fall war. Je nachdem wie gut man ist verdient oder verliert man Geld. Mit diesem kann man seinen Grenzposten z. B. den Wohnwagen verbessern, so erhält man mehr Wahrnehmung, denn mit jeder Kontrolle über die Hilfsmittel verliert man an Wahrnehmung. Daneben kann man weitere Verbesserungen kaufen um z. B. einen Wachmann für die Gefangenen einzustellen oder das Lager aufzuwerten. Natürlich kann man sich auch neue Waffen und Werkzeuge kaufen, letztere verschleißen sogar. Jeden Tag erhält man vom Geheimdienst Information zu Schmugglern, das können Alter, Teile der Fahrzeugkennzeichen, usw. sein. Dann muss man den Fahrzeughalter aussteigen lassen und das Fahrzeug auf Links drehen.
Contraband Police
Findet man etwas, lässt man den Fahrer verhaften und bringt die beschlagnahmte Ware ins Lager, wahlweise kann man sich bestechen lassen. Ab und an versuchen die Schmuggler dann die Grenzwache anzugreifen und man muss sich gegen die Angreifer Verteidigen. Oder ein Fahrer möchte sich der Kontrolle entziehen und es geht auf Verfolgungsjagd. Durch diese vielen Spielinhalte wird es nie wirklich langweilig, wird ein neues Element eingeführt kommt ein kurzes Tutorial. Das Spiel speichert nach jedem abgeschlossenen Tag automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Macht man zu viele Fehler kann man den Tag aber auch einfach von vorne starten. Das Beste sind aber die kleinen Missionen, die man via Telefon bekommt, hier muss man mal eine Übergabe verhindern, jemanden verfolgen und vieles mehr. Außerdem gilt es dann gelegentlich zu entscheiden, ob man für die Rebellen oder die Regierung ist. Was wirklich nervt, ist der Bug beim Aussteigen aus einem Fahrzeug, hier landet man gelegentlich unter der Karte und ist dann zu weit entfernt vom Zielort, wodurch die Mission scheitert. Da man nicht frei speichern kann, kann man dann den ganzen Tag von vorne starten. Nach ca. 20 Stunden ist man durch und hat die Grenze mehr oder weniger erfolgreich verteidigt oder korrumpiert, danach geht es in den Endlosmodus.
Contraband Police

Spielwelt:
Eine größere offene Welt, die man auf Verfolgungsjagden auch wirklich ansehen kann. Neben vielen Fahrzeugen sind dort auch einige Tiere unterwegs, leider nur in den Zwischensequenzen und ein paar kreisende Vögel. Sowohl die NPCs, als auch die Tiere verhalten sich durchaus realistisch. Wirklich etwas zu entdecken gibt es aber meist nicht. Die Spielwelt wirkt trotzdem ganz lebendig und realistisch, meist befindet man sich ohnehin im Grenzbereich.
Contraband Police

Fazit:
Contraband Police ist ein wirklich cooles Spiel, indem man einen Grenzbeamten spielt. Das Spielprinzip ist zwar nicht völlig einzigartig, die Spielmischung ist aber richtig gut, so muss man nicht nur die Papiere kontrollieren, sondern auch Ausschau nach Schmuggelware halten, den Grenzposten mit Schusswaffen verteidigen und die Gefangenen und beschlagnahmten Waren überführen. So kommt die ersten Stunden nie wirklich Langeweile aus, vor allem dar nach jedem der Kapitel neue Regeln dazu kommen und zeitlich beschränkte Bestimmungen. Dazu kommen noch gelegentliche ganz nette Missionen, wo man sogar einen Mord aufklären kann. Mit dem finalen Kauf sollte man vielleicht noch den nächsten Patch abwarten, dann erhält man für gerade einmal 20 Euro ein echt gutes Paket.
Contraband Police

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grenzkontrollen
+ viele Spielelemente
+ authentische Spielwelt
+ Entscheidungen
+ Story
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– nerviger Bug beim Aussteigen

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NoFear13

Hotel Renovator

am 09. März 2023 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist stolzer Besitzer eines völlig zugemüllten Hotels. Es gilt dieses jetzt wieder auf Vordermann zu bringen und möglichst ein 5 Sterne-Hotel draus zu basteln. Ansonsten ist keine wirkliche spannende Story vorhanden. Im Story-Modus gibt es nur besondere Gäste, die spezielle Anforderungen haben.
Hotel Renovator

Grafik:
Eine vollkommen veraltete 3D-Grafik, mit simpleren Schatten und Spiegelungseffekten. Von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS fehlt jede Spur. Trotzdem läuft das Spiel selbst auf aktuellsten PCs nicht immer flüssig und hat viel zu lange Ladezeiten. Außerdem werden die Texturen oftmals nicht geladen und man läuft erstmal auf weißen Böden, statt den gewählten Fließen. Für die Grafik sind die Hardwareanforderungen trotzdem viel zu hoch. Hier wurde auf jegliche Optimierung verzichtet und ein schlecht optimiertes Spiel auf den Markt geworfen. Dass der eigene Charakter keinen Schatten hat, ist natürlich klar, wo kämen wir da hin. Besonders lächerlich sind dann die Spiegelungen, da hier der komplette Körper fehlt und man nur ein fliegendes Werkzeug trägt.
Hotel Renovator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber zahlreiche fehlende Übersetzungen und einige Fehler. Zusätzlich startet das Spiel erstmal auf Englisch und man kann in einer eventuell bekannten Sprache den AGBs zustimmen, da sonst das Spiel direkt beendet. Darüber hinaus ist die Sprachausgabe auch nur in Englisch verfügbar. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man fast keine anderen Geräusche, außer man nähert sich den Fenstern. Die Soundkulisse ist insgesamt völlig schwach und unzureichend.
Hotel Renovator

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, wie man sie aus vielen Spielen kennt. Da man mit Q und E zum Drehen von Objekten dient, ist F verwenden. Die Werkzeuge bedient man mit den Maustasten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und kann auch frei angepasst werden. Leider sind einige Tasten fest vorgegeben und können nicht angepasst werden und dass das Werkzeugrad auf Tab liegt, interessiert das Spiel nicht. Sonderlich schlimm ist das alles nicht, das Einzige, was wirklich stört, ist das lange gedrückt halten, um mehrere Fließen auf einmal zu entfernen. Später schaltet man aber den Hammer und das Dynamit frei, mit dem das Zimmer schneller geräumt ist. Wenigstens beim Verlegen der neuen Böden geht alles mit einer Taste, auch wenn dann immer Ecken ausgelassen werden.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn hat man die Wahl zwischen dem Story-Modus und dem Sandkasten-Modus. In Zweiteren kann man einstellen, wie schwer das Spiel ist oder ob man sogar mit endlosen Geldmitteln spielen möchte. Im Ersteren erlebt man eine kleine Geschichte mit fester Schwierigkeit, in den restlichen Aspekten unterscheiden sich die Modi nicht. Im Spiel selbst kommt man in einem völlig vermüllten Hotel an, jetzt gilt es nach und nach die Zimmer zu renovieren und so Gäste anzulocken. So steigt man langsam im Hotelrank auf und schaltet neue Einrichtung und Werkzeuge frei. Beides ist aber nicht sonderlich spannend oder bietet wirkliche Neuerungen, es geht halt alles etwas schneller von der Hand. Das Spannendste ist noch, wenn man mal die Lobby oder das Restaurant mit Bar ausbauen darf. Ab und zu kommen mal ein paar schräge Charaktere, wie ein Vampir, mit speziellen Wünschen. Daneben passiert die ein oder andere Katastrophe, wie ein Stromausfall, oder Wasserrohrbruch. Ersteres ist nur im Story-Modus vorhanden und letzteres lässt sich für den Sandbox-Modus deaktivieren. Alles in Allem erhält man ein kurzweiliges Spiel, nach dem 6 Hotelzimmer langt es aber einfach und man verliert die Lust. Mehr als einige Stunden kann das Spiel so nicht unterhalten, es fehlen einfach besondere Features. Vor allem nerven selbst die besonderen Missionen, da man die benötigten Gegenstände in der Menge so schnell nicht findet. Hier wären eine Möglichkeit dass das für die Mission passende Objekt einfach separat wäre, gut gewesen. Vom Prinzip des freien Speicherns haben die Entwickler ebenfalls noch nie was gehört, da das Spiel aber nicht sonderlich schwer ist kann man nicht wirklich versagen. Das größte Highlight ist, dass man irgendwann Angestellte hat, die zu mindestens die Räume selbst reinigen.
Hotel Renovator

Spielwelt:
Ein völlig zugemülltes Hotel, indem ein paar Gäste völlig emotionslos durchlaufen. Diese bewegen sich auch einfach durch alle Türen, Möbel und andere NPCs, als wäre niemand da. Auch in ihrem Zimmern stehen sie einfach dumm herum und wenn sie mal Möbel benutzen sitzen sie ebenfalls in den davor platzierten Tischen. Dann verschwinden sie öfters mal ins Nichts, besonders wenn man den Aufzug verwendet. Vor dem Fenster ist etwas Straßen- und Personenverkehr vorhanden, der sehr statisch wirkt. Auch hier ist das Spiel so völlig schwach umgesetzt, die Spielwelt wirkt völlig leblos und hat wenig Realismus.
Hotel Renovator

Fazit:
Das Two Horizon kleinere, meist nicht so umfangreiche und von der Übersetzung fehlerhafte Spiele produziert, ist soweit bekannt und normal. Das Focus Entertainment sich nach dem völlig schlechten Atomic Heart für das alles opfert, leider auch nicht mehr überraschend. Man hätte aber zu mindestens, dank finanzstarken Publisher, mehr Inhalt und eine bessere Übersetzung erwarten können. Das Spiel macht zwar nichts grundsätzlich falsch, bietet aber auch keine wirklichen Highlights oder gar Features. Die Umsetzung wirkt zudem völlig stümperhaft, wäre es ein Indie-Titel, wäre alles in Ordnung, für 25 Euro erwartet man aber deutlich mehr.
Hotel Renovator

Pluspunkte Minuspunkte
+ friedlich
+ stressfrei
– Übersetzungsfehler
– veraltete Grafik
– Sound
– Spielinhalt
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe

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Outlanders

am 08. März 2023 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel besteht aus mehreren Missionen mit kleinen unabhängigen Geschichten. Die Geschichten werden nur in kleinen unspektakulären Einleitungstexten und Outrotexten erzählt. Diese sind auch weder besonders einfallsreich noch sonderlich spannend. Die DLCs erzählen dann schon eine etwas zusammen hängende Geschichte z. B. rund um einen Sturm. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Outlanders

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Voxel-Grafik. Man kann auch nur die generelle Qualität und Schattendistanz einstellen. Raytracing, DLSS oder ähnliches ist nicht vorhanden. Die Grafik ist so maximal simple, sollte dafür aber auf jeder Kartoffel laufen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS beschränkt, was für diese Art von Spiel in Ordnung ist. Generell ist die Grafik für diese Art von Spiel gerade noch in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Outlanders

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber etwas eintönige, Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind oder Vögel. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Geschichte wird aber ohnehin nur in kurzen Einleitungstexten erzählt. Insgesamt ist die Soundkulisse aber vollkommen schwach und sehr minimalistisch, gibt aber ein ganz gutes Feedback.
Outlanders

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Lediglich mit WASD lässt sich die Kamera zusätzlich bedienen. Es fehlen leider Schnelltasten für die Funktionen. Die Steuerung ist entsprechend auch fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Insgesamt geht sie zwar ganz gut von der Hand, mit einigen Schnelltasten und vor allem Einstellungsmöglichkeiten, wäre sie aber perfekt gewesen.

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Outlanders

Spielspaß:
Zu Spielbeginn sollte man sich das Tutorial einmal zu Gemüte führen. Dieses erklärt das recht simple Spielprinzip des Baus von Gebäuden und wie man einstellt wie viele Arbeiter dort arbeiten können. Das Spiel ist so maximal simple, denn die freien Arbeiter suchen sich automatisch einen Job. Die größte Herausforderung ist so immer für genug Nahrung zu sorgen, da sonst viele Einwohner sterben, kann das schon recht frustrierend sein. Es kann auch nicht frei gespeichert werden, man kann lediglich das aktuelle Kapital von vorne beginnen. Im freien Modus kann man auch nur bis zu 3 Städte anlegen, die man dann nur wieder löschen kann. Das ist mehr als Ärgerlich für diese Art von Spiel. Insgesamt gibt es 41 Level, die immer neue Gebäude einführen, sodass es nicht langweilig wird. Um das Spiel komplett durchzuspielen braucht man ca. 40 Stunden, nach 10 Stunden hat man aber genug gesehen. Das Problem ist vor allem, dass man auf jeder Insel wieder von vorne anfängt und die Schwierigkeit deutlich anzieht. Außerdem weist das Spiel keine wirklichen Neuerungen oder gar besondere Features auf. Es ist halt das typische friedliche Aufbauspiel, indem man bestimmte Missionen in einer bestimmten Zeit erfüllen muss.
Outlanders

Spielwelt:
Man spielt auf verschiedenen Inseln, die immer größer werden. Die Einwohner suchen sich eigenständig einen Arbeitsplatz und gehen ihrem Tagwerk nach. Das Spiel verfügt über einen dynamische Tag- und Nachtwechsel. Nachts schlafen die Einwohner auch und lassen die Arbeit ruhen. Bis auf ein paar Leuchtkäfer und Vögel, kann man keinerlei Tiere entdecken. Die Einwohner ernähren sich so auch komplett vegetarisch und von Fisch. Leider wirkt die Spielwelt so etwas leer und leblos, hier hätten ein paar Tiere und ein Jagdlager wesentlich zur Spielwelt beigetragen. Lediglich die Insel-Biome unterscheiden sich etwas voneinander.
Outlanders

Fazit:
Wer seine komplette Aufbauspiele-Sammlung leer gespielt hat, kann sich das Spiel einmal ansehen. Das Spiel macht jetzt nichts grundsätzlich falsch, hat aber auch keine wirklichen Besonderheiten oder Highlights. Der Preis ist auf jeden Fall fair und wer wirklich alle 41 Missionen spielen möchte, wird um die 40 Stunden brauchen. Generell wäre aber mehr möglich gewesen und auch die DLC-Politik mit mehreren DLCs direkt zum Release, ist etwas fragwürdig.
Outlanders

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wuselfaktor
+ Friedlich
– keine Sprachausgabe
– keine Schnelltasten
– kein freies Speichern
– keine wirklichen Neuerungen
– DLCs direkt zum Release

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Moorhuhn Piraten

am 07. März 2023 unter Casual, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Das Spiel ist wieder das typische Moorhuhn, dieses Mal halt mit dem Thema Piraten. Ziel ist es wie immer innerhalb der Zeit möglichst viele Moorhühner abzuschießen und so den Highscore zu knacken.
Moorhuhn Piraten

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, die auf modernen Monitoren eine starke Pixelbildung aufweist. Das Spiel läuft aber mit modernen Auflösungen von 2K oder sogar 4K. Dank der recht simplen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme. Für die Zielgruppe der Casual-Gamer ohne großartige Gaming-Maschine ist die Grafik gerade so in Ordnung. Natürlich wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und gerade die Texturen hätte man überarbeiten können, um die Pixelbildung zu vermeiden.
Moorhuhn Piraten

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende, aber sehr eintönige, Musik. Daneben hört man recht simple Geräusche der Moorhühner und natürlich die eigenen Schüsse. Die restlichen Soundeffekte sind mehr als simple und es wäre auch in diesem Punkt weitaus mehr möglich gewesen.
Moorhuhn Piraten

Steuerung:
Das Spiel wird wie jedes Moorhuhn gesteuert, so steuert man mit der Maus das Zielkreuz. Mit einem Mausklick schießt man dann und mit einem Rechtsklick kann man nachladen. Die Kamera bewegt man wahlweise, indem man mit der Maus an den Bildschirmrand fährt, oder mit den Pfeiltasten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, lediglich die Kamera könnte sich etwas schneller bewegen. Leider ist die Steuerung auch fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Moorhuhn Piraten

Spielspaß:
Es gilt innerhalb der Zeit so viele Moorhühner wie möglich abzuballern. Umso weiter entfernt die Moorhühner sind, umso mehr Punkte kann man abstauben. Daneben sind im Level einige Sonderobjekte, wie Münzen versteckt, die je nach Art nochmal Sonderpunkte geben. Erreicht man innerhalb der Zeit 1500 Punkte, geht es in den Bonuslevel. Dieser bringt nochmal etwas Abwechslung und man muss mit einer Kanone auf kapernde Moorhühner schießen. Je nachdem wie lange man die Maus gedrückt hält, schießt man die Kanone stärker und weiter ab. Nach dem Ende einer Runde wird man automatisch in den Highscore eingetragen. Leider gibt es nur einen Level und den Bonuslevel, so hat man innerhalb kürzester Zeit alles gesehen, was das Spiel bietet.
Moorhuhn Piraten

Spielwelt:
Der einzige Level und der Bonuslevel sind passend zum Thema gestaltet. Die Größe hält sich auch in Grenzen und umfasst ca. 3 Bildschirmbreiten. Die Moorhühner sind ebenfalls passend zum Thema gestaltet. Das Spiel wirkt so wie aus einem Guss. Neben den Moorhühnern ist aber kaum etwas animiert und das Spiel wirkt so etwas leblos. Vom Realismus braucht man natürlich nicht reden, kein Tier der Welt würde sich so verhalten. Lediglich das man die Moorhühner, mit Schüssen knapp daneben, etwas lenken kann, trägt zum Realismus und der Lebendigkeit bei.
Moorhuhn Piraten

Fazit:
Wer nicht genug von Moorhuhn bekommen kann, kann sich auch diesen Ableger einmal anschauen. Mit gerade einmal 5 Euro ist der Preis in Ordnung, wenn auch angesichts des geringen Spielinhalts minimal zu hoch. Für ein paar Runden zwischen durch ist das Spiel ideal, wenn es auch kaum Neuerung zu den anderen Moorhühner aufweist und man es daher nicht wirklich benötigt.
Moorhuhn Piraten

Pluspunkte Minuspunkte
+ Casual
+ simple
– nur ein Level
– langsame Kamera
– veraltete Texturen
– Online-Highscore
– keine freie Tastenbelegung

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BadDragonLord

Atomic Heart

am 28. Februar 2023 unter Action, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die UDSSR ist das technologisch fortschrittlichste Land. Ein Genie hat die Robotik revolutioniert. Leider geht dann doch etwas schief und du musst es wieder richten bevor der Rest der Welt es mitbekommt und alles wie üblich vertuscht werden kann. Es gibt dann noch ein paar Enthüllungen und die üblichen Kritiken, die am diktatorischen Sozialismus zu dessen scheitern geführt haben, also absolut nichts Besonderes. Die Story bringt wohl keinen dazu, dass Spiel weiter spielen zu wollen.
Atomic Heart

Grafik:
Wirklich wunderschöne Grafik. Jedoch wurde, dass Spiel all die Zeit vor Release mit Ray-Tracing beworben. Diese Effekte fehlen jedoch und die Spiegelungseffekte, die als Ersatz eingesetzt sind, wirken absolut lächerlich. Wer keinen PC besitzt, der die Leistung hat diese Effekte einzuschalten, wird das nicht weiter stören und die Ersatzeffekte sind OK. Das Spiel läuft dementsprechend auf einer RTX 4090 mit maximalen Einstellungen und 4k Auflösung mit 80 bis 120 FPS was natürlich richtig gut ist, aber es um so trauriger macht, dass Ray-Tracing fehlt.
Atomic Heart

Sound:
Die Vertonung wirkt irgendwie seltsam. Was besonders da es nur englische Sprachausgabe gibt, extrem seltsam ist. Wenigstens haben die normalen Charaktere nicht die üblichen seltsamen russischen Dialekte, sondern sprechen einfach normales Englisch. Dafür gibt es einen deutschen Wissenschaftler der betont mit hart deutschem Dialekt, Englisch spricht.
Atomic Heart

Steuerung:
Auch hier gibt es nichts besonders und dementsprechend nicht viel zu meckern an der Steuerung selbst. Jedoch ist der Nahkampf was für einen vermeintlichen Shooter einen viel zu großen Teil in dem Spiel ausmacht einfach nicht gut. So verliert man beim Ausweichen die Gegner ständig aus dem Blick. Bleibt in der Umgebung hängen, wodurch man trotz ausweichen getroffen wird.
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Spielspaß:
Das Spiel wird sehr häufig als nächstes Bioshock bezeichnet. DAS IST FALSCH! Das Shooter Gameplay ist viel zu langsam allgemein ist alles in dem Spiel extrem entschleunigt. Wer einen Actionreichen Shooter aller Bioshock erwartet wird hier enttäuscht. Das Spiel will ein Ego-Rollenspiel mit Shooter Elementen sein. Jedoch macht kein Teil wirklich Spaß. So wurde versucht die Dialoge witzig zu gestalten, indem man extrem Viele sexuelle Anspielungen macht. Es gibt sogar Passagen, in denen man irgendjemanden folgen muss und dessen dummen Geschwätz zuhören muss. Viele der Dialoge wirken als hätte ein notgeiler Teenager ihn geschrieben. Der Nahkampf und die Fähigkeiten können auch nicht wirklich das Spiel retten und es als Rollenspiel durchbringen. Selbst der Protagonist ist von allem, was in dem Spiel ist genervt und spiegelt somit das Gefühl des Spielers zumindest wider. Es gibt nicht mal freies Speichern, stattdessen sind faire Kontrollpunkte gesetzt welche den Fortschritt speichern und zusätzlich gibt es Speicherstationen welche gerade in den offeneren Maps als Speicherpunkte eingesetzt werden müssen.
Atomic Heart
Es gibt auch noch einige Mini-Rätsel und Geschicklichkeitsspiele welche benutzt werden muss Türen aufzuschließen, um zum Beispiel Abkürzungen freizuschalten. Alles in allem wirkt das Spiel so, als hätte es ein weiteres Souls-Game werden sollen, aber dann haben sich die Entwickler doch entschieden, dass ein Bioshock ähnliches Spiel besser wäre. Jedoch so viel von den Souls Sachen zurückgelassen, dass es auch kein guter Shooter werden konnte. Zudem muss man extrem viele Ressourcen sammeln und Waffen und Munition zu Craften, was ebenfalls dem Shooter Gefühl schadet und das Spiel ebenfalls entschleunigt. Vor allem da es Energiewaffen gibt, welche auf eine Energiereserve zurückgreifen. Diese regeneriert sich jedoch so langsam, dass man am besten dran ist, zumindest wenn man Munition und Ressourcen sparen möchte, wenn man nach jedem Kampf einfach 2 Minuten rumsteht bevor man sich weiter vorwagt.
Atomic Heart

Spielwelt:
Man Kämpft sich durch eine Forschungseinrichtung die aus mehreren unterirdischen Komplexen besteht. Zwischendurch gibt es immer mal wieder offenere Abschnitte, in denen man optionale Dinge machen kann und zusätzliche Ressourcen zu erhalten. Jedoch motiviert einen nichts wirklich dazu außer, dass die Gegner so extreme Bulletsponges sind, dass man die Verbesserungen, die man durch die Ressourcen herstellen kann, gerade in den hören Schwierigkeitsgraden dringend benötigt.
Atomic Heart

Fazit:
Das Spiel ist einfach nicht gut. Die Grafik ist zwar toll, jedoch fehlen die beworbenen Ray-Tracing Effekte. Das Shooter Gameplay ist viel zu träge und nur der Nahkampf ist bei Standard-Gegnern wirklich zu gebrauchen. Kein freies Speichern und viel zu viele Elemente, die Vermuten lassen, dass das Spiel ein Souls-Like hätte werden sollen schaden dem Spielgefühl extrem. Wer einen Shooter aller Bioshock erwartet wie es im Internet so häufig behautet wird, wird hier bitterlich enttäuscht. Wer einen Abgespecktes Rollenspiel mit Souls Elementen erwartet könnte hier durchaus etwas Spaß haben. Jedoch trägt die Story und der Humor, nicht wirklich dazu bei, dass man das Gefühl hat, es würde sich lohnen weiterzuspielen. Wer den Gamepass von Microsoft ohnehin hat und somit dass Spiel kostenlos testen kann wird hier schon etwas Spaß haben, jedoch ist es den Vollpreis bei Weitem nicht Wert.
Atomic Heart

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik – langsames Shooter Gameplay
– Story
– Humor
– Force Walking
– Resorcenmanagement
– Inventarmanagement
– Kein Ray-Tracing
– Kein Freies Speichern
– Standartgegner sind Bulletsponges
-Erzwungenes Warten für Energieregeneration

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NoFear13

Happy Mining

am 21. Februar 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Reisenden, der auf Mr. Toof trifft. Dieser verkauft einen für lächerliche 200 Gold ein riesiges Grundstück mit einem Bürgermeisterhaus und einem Marktplatz. Voraussetzung ist, dass man dort eine neue Stadt errichtet. Da man aber so gar kein Geld hat, geht es erstmal ans Steine klopfen. Die Story ist insgesamt völlig lächerlich und ergibt nicht wirklich Sinn, sie hat auch kein wirkliches Ende und motiviert daher kaum.
Happy Mining

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Nervige Elemente wie Motion-Blur und Bloom lassen sich deaktivieren. Das Spiel ist Ultra schlecht optimiert, aktuellste Hardware wird kaum ausgelastet und das Spiel läuft mit maximal 90 FPS. Selbst wenn man alles auf niedrig stellt, ändert sich rein gar nichts an diesen 90 FPS. Hier gehört dringend nochmal auf aktueller Hardware nachjustiert. Denn die Auslastung ist echt gering, hier langweilt sich der PC. Es fehlen auch aktuelle Technologien wie Raytracing und DLSS.  Die Grafik ist aber insgesamt in Ordnung und hat nette Schatten und Spiegelungseffekte. Das Spiel sollte so auch auf etwas älteren Maschinen laufen, halt leider nicht mit 144 FPS. Die Animationen sind völlig lächerlich, so schwingt man beim Steine klopfen den Hammer und sich selbst durch den Stein. Außerdem bewegt sich kein Mensch so beim Steine klopfen und nutzt Angriffsanimation als würde er ein riesiges Monster töten.
Happy Mining

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Die Übersetzung ist in Ordnung und weist nur minimale Fehler auf. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man bis auf die eigenen Schritte keinen Ton. Das Wasser ist völlig still, keine Windgeräusche, nichts. Selbst die Schritte klingen auf jeden Untergrund gleich. Lediglich ein paar Tiere, wie die Drachen, lassen Geräusche von sich. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Happy Mining

Steuerung:
Das Spiel wird sehr typisch gesteuert, so bewegt man sich mit WASD und steuert mit der Maus die Kamera. Zusätzlich gibt es reichliche Tasten für die Spezialfunktionen des Spiels. Diese werden aber zusätzlich im Spiel angezeigt, sodass sie keine Schwierigkeiten aufgeben. Die Steuerung kann völlig frei angepasst werden, lediglich das die Kamera auf der Maus liegt, ist fest vorgegeben. Auch die 3 Skill-Tasten sind leider fest vorgegeben und zusätzlich zu WASD oder sogar den Pfeiltasten schwer zu bedienen.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn wählt man, ob man eine männliche oder weibliche Spielfigur spielen möchte. Dann geht es, wie der Spielname verrät, erstmal zum Steine klopfen. Diese verkauft man und kann so Gebäude erwerben oder seine Skills verbessern. So baut man immer mehr und schneller ab. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Beim Laden startet man zudem vor dem Haus, statt am letzten Ort. In der Spielwelt sind Meteorklauen mehr oder weniger offensichtlich versteckt, mit diesen erhöht man ebenfalls seinen Schaden. Sobald man das Markthaus gebaut hat, erhält man pro Minute Gold. Außerdem schaltet man einen Marktplatz frei, den man aufwerten kann und so seine Waren verkaufen kann. Daneben erhält man dann die ersten Arbeiter kann diese arbeiten schicken und erhält so pro Minute die verschiedenen Ressourcen, allerdings nimmt das Gold pro Minute etwas ab. Die Ressourcen kann man dann in der Werkstatt weiter verarbeiten, was auch dazu benötigt wird die Stadt weiter auszubauen.
Happy Mining
So wird das Spiel schnell zum Idle-Game, indem man nur etwas mitarbeitet. Später schaltet man dann ein Haustier frei von dem man sich für 20k einen zufälligen Buff holen kann. Da alles schnell teurerer wird, dauert alles echt ewig, man kann aber mit einem Speedhack nachhelfen. Der beste Hammer kostet so 15 Millionen und das letzte Gebäude 20 Millionen zusätzlich zu den 250.000 Steinplatten. Dann kann man auch den Endcontent nutzen, so kann man dann die riesigen Monolithen mit Drachenschuppen abbauen. Mit diesen schaltet man den letzten Abschnitt der Mine frei, wo der einzige Feind des Spiels wartet. Dieser ist ein an der Stelle feststehende Golem, der aber ab und an mal fester zuschlägt. Trotzdem kann man ihn ohne Probleme besiegen und schaltet so den geheimnisvollen Raum im Haus frei, wo man dann die Waffen, die man in der Spielwelt finden kann, sammelt. Mit Speedhack braucht man ca. 10 Stunden bis zu diesem Punkt und dem Ende des Spiels, ohne offiziellen Abspann. Ein NPC am Rande der Karte weist aber auch schon auf ein mögliches DLC hin, insgesamt ist der Inhalt aber recht schwach und etwas eintönig, gerade zum Ende hin.
Happy Mining

Spielwelt:
Eine sehr bunte und farbenfrohe Spielwelt, so bunt, dass es einem beinahe schlecht wird. Die verschiedenen Gebiete sind mit immer ähnlichen Assets gestaltet, wirkliche Highlights findet man kaum. Um zwischen den Gebieten zu reisen, sind in jedem Gebiet ein Teleport-Stein vorhanden, den man allerdings erst finden und aktivieren muss, was aber kein Problem ist. Die abgebauten Ressourcen tauchen nach wenigen Sekunden wieder auf, gerade am Anfang kann man so zwischen zwei Steinen hin und her laufen. Die Spielwelt wirkt aber durchaus lebendig, so sind einige Tiere wie Schmetterlinge, Vögel und Hasen unterwegs. Daneben fliegt auch ab und an ein Drache durch die Welt, die die Monolithen fallen lassen. Wenn man die 11 Gebäude gebaut hat, wirkt auch die Stadt durch die vielen NPCs sehr lebendig, hier sind auch die Gebäude recht unterschiedlich gestaltet. Insgesamt merkt man der Spielwelt aber das kleine Entwicklerteam an, so bleiben die NPCs gelegentlich an Objekten hängen, die Objekte schweben über dem Boden und viele andere harmlose Fehler.
Happy Mining

Fazit:
Happy Mining ist ein Idle-Game, indem man eine Stadt aufbaut, mit jedem Fortschritt erhält man auch Arbeiter. Diese lässt man dann Steine abbauen, Holz fällen oder später Eisen, Gold und Silber schürfen. Die Ressourcen kann man dann verarbeiten und so verkaufen, teilweise benötigt man dafür ebenfalls die Ressourcen. Der Inhalt ist zwar jetzt nicht super umfangreich oder gar super einfallsreich unterhält aber kurzzeitig. Es sind auch ein paar nette Ideen wie der kleine Hund der einen einen zufälligen Buff gibt, das ist aber auch schon das größte Highlight. Für 5 Euro ist das Spiel dem Preis aber mehr als angemessen und wer auf stressfreie Idle-Games abfährt, bekommt hiermit zu mindestens eins, wo man etwas mitarbeiten kann.
Happy Mining

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ endloses Leveln
+ Idle-Game
+ Preis
– keine Sprachausgabe
– schlecht Optimiert
– Sound
– Sammelobjekte
– wenig Spielinhalt
– kein freies Speichern
– Endcontent ohne Mehrwert

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NoFear13

Gomorrah

am 17. Februar 2023 unter Abenteuer, Casual, Indie-Games, Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Man spielt Nina, die gerade ihren 18 Geburtstag feiert. Ihr Vater ist ein mächtiger Mafiaboss, der eine riesige Feier organisiert hat. Leider hat er auch mächtige Feinde und wird so auf der Feier erschossen. Man selbst ist jetzt das neue Oberhaupt des Mafia-Clans und muss Entscheidungen treffen. Will man Rache oder endlich Frieden? Dies und viel mehr gilt es zu entscheiden.
Gomorrah

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, die hauptsächlich aus grauen Comicseiten besteht. So hat man immer wieder länger Texte, mit einem darüber liegenden Bild. Trifft man dann eine Auswahl, erscheint die nächste Comicseite mit dem nächsten Text. Entsprechend läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme. Die Qualitätsoption im Menü scheint auch keinerlei Effekt zu haben, lediglich die Auflösung ist einstellbar. Im zweiten Teil des Spiels hat man dann eine simplere Oberfläche um zu entscheiden wie man die Woche gestaltet.
Gomorrah

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe oder Erzähler. Aufgrund der vielen und langen Texte wäre zu mindestens ein Erzähler gut gewesen. Die deutsche Übersetzung ist insgesamt in Ordnung, weist aber leichte Fehler auf. Sehr selten, ist auch mal etwas gar nicht übersetzt, das kommt aber sehr selten vor. Im Hintergrund spielt eine dramatische, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man keinerlei Umgebungsgeräusche, lediglich wenn man den Button klickt, bekommt man einen kurzen Feedback-Ton. Insgesamt ist die Soundkulisse viel zu schwach und es wäre mehr möglich gewesen.
Gomorrah

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. So drückt man die ganze Zeit einfach nur Buttons die für Entscheidungen stehen oder weist mit einfachem Klick die Gangster den Missionen zu. Selbst die Optionen kann man nicht mit ESC aufrufen, sondern muss den Button drücken. Entsprechend ist die Steuerung fest vorgegeben und kann auch nicht angepasst werden.

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Gomorrah

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Visual Novel, so klickt man sich durch riesige Dialoge und trifft immer wieder Entscheidungen. Am Ende jedes etwa 10 minütigen Story-Abschnitts bekommt man eine Bewertung wie man vorgegangen ist, ob man barmherzig, blutig, unbarmherzig oder als Geschäftsfrau vorgegangen ist. Dies beeinflusst dann das Ende und welches von den 8 möglichen Ausgängen man erlebt. Das Spiel speichert nach jedem Abschnitt automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach dem kurzen Intro beginnt das etwas tiefere Spiel, hier entscheidet man Woche für Woche wie man vorgeht. So sammelt man verschiedene Ressourcen wie Geld, Gewalt und Verhandlungsgeschick. Ist man bei einer Ressource 3 Wochen im Minus, scheitert das Spiel. Die Ressourcen bekommt man dann entweder durch Missionen, auf die man seine Leute schickt, oder durch die Entscheidungen in den Story-Abschnitten. Leider ist das Spiel völlig fehlerhaft, so zeigt es Kapitel an die man noch gar nicht frei gespielt hat, Bandenmitglieder können nicht mehr eingesetzt werden und vieles mehr. Das trübt den Spielspaß ziemlich und man muss dann neu starten, um das Spiel zu beenden. Wenn man die Entscheidungen und Missionen hauptsächlich nach den benötigten Ressourcen wählt, ist ein Durchspielen auch ohne große Schwierigkeiten möglich. Je nachdem wie schnell und genau man liest ist man dann in ca. 2 Stunden durch.
Gomorrah

Spielwelt:
Da man immer nur kleine nicht animierte Comic-Ausschnitte zu sehen bekommt und daneben die schmucklose Wochenübersicht, kann man nicht wirklich von einer Spielwelt sprechen. Das Spiel wirkt so insgesamt völlig leblos und zieht nicht wirklich in die Spielwelt hinein. Der Realismus ist ebenfalls nicht wirklich gegeben, wenn man die Leute einfach auf Missionen schickt und dann kurz einen Statusbericht bekommt. Hier wäre natürlich weitaus mehr möglich gewesen, für ein kleines Entwicklerteam ist es aber durchaus in Ordnung.
Gomorrah

Fazit:
Gomorrah ist ein nettes kleines Visual Novel mit leichtem Strategie-Ansatz. Leider ist die technische Umsetzung völlig mangelhaft, so ist weder die Grafik noch das Sounddesign beeindruckend und die Spielwelt wirkt völlig leblos. Dazu kommen leider die vielen unnötigen Bugs, die oftmals dazu zwingen das Spiel neu zu starten. Was bleibt ist eine ganz nette Story mit einigen Entscheidungen, die man zu treffen hat und die alternativen Enden liefern. Die aufgerufenen 3 Euro sind dafür auf jeden Fall fair und wenn man die Bugs noch in den Griff bekommt ist das ein ganz guter Deal für alle die auf Visual Novel und eine gute Geschichte stehen.
Gomorrah

Pluspunkte Minuspunkte
+ nette Geschichte
+ Entscheidungen
+ Visual Novel mit Strategie-Ansatz
+ alternative Enden
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Sound
– graue Comicseiten
– leblose Spielwelt
– viele Bugs

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NoFear13

Blanc

am 15. Februar 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt ein Wolfsjunge und ein Rehkitz. Die beiden treffen sich ohne jegliche Erklärung in einer Schneelandschaft. Sehr bald erfährt man, dass die beiden jeweils ihr Rudel bzw. Herde verloren haben. Das ungewöhnliche Paar arbeitet jetzt zusammen, um hoffentlich wieder zu den erwachsenen Tieren zu finden. Daraus entwickelt sich eine doch recht ungewöhnliche Tierfreundschaft. Es kommt zu einigen kritischen Situationen, die aber immer gut enden. Entsprechend eignet sich das Spiel durch das tolle und emotionale Ende auch für Kinder.
Blanc

Grafik:
Das Spiel verfügt über eine mehr als simplen comichaften 3D-Grafik. So ist das Spiel nur schwarz weiß und wirkt, wie mit einem Bleistift gezeichnet. Daneben sind eine paar nette Schatteneffekte vorhanden. Dank dieser doch recht simplen Grafik, läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Leider konnte man in den Zwischensequenzen nicht auf seine geliebten schwarzen Balken verzichten, obwohl das Spiel live gerendert wird. Diese werden zum Ende hin immer kleiner und weniger, es handelt sich daher um einen unnötigen Kunstgriff. Das Spiel selbst erlebt man mit einer, von der Szene vorgegebenen, feste Kameraposition.
Blanc

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, was aber nur das Menü betrifft. Die beiden Tiere können nicht sprechen und das Spiel wird entsprechend nur in Bild erzählt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man etwas den Wind und andere passende Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Blanc

Steuerung:
Was gleich auffällt ist, dass das Spiel keinen Maussupport hat. Entsprechend kommt auch gleich zum Start des Spiels, dass das Spiel besser mit Controller gespielt wird. Vor allem das Menü steuert sich furchtbar und sehr ungewöhnlich. Erschwerend kommt dazu, dass das Spiel initial von einer ZQSD-Tastatur ausgehen, was man erstmal in den Optionen anpassen muss. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das Spiel wird auch mehr als ungewöhnlich gesteuert, vor allem wenn man alleine mit einer Tastatur spielt. Das Spiel steuert sich aber simple und gibt keine Schwierigkeiten auf, vor allem wenn man im Koop wie gedacht spielt. Wenn man Alleine spielt, muss man entweder Multitasking aufweisen oder wechselnd spielen. Bei Letzterem kann man dafür einfach im Menü den Charakter wechseln. Wenn man Beide gleichzeitig steuert, ist etwas ungünstig das Interagieren bei der zweiten Figur auf ALT-Rechts liegt, was man mit der Pfeiltasten-Hand nicht sehr gut erreicht. Die Steuerung geht gerade so in Ordnung, eine freie Tastenbelegung hätte aber sehr geholfen. Die feste Kameraposition zu der man sich relativ bewegt, macht die Steuerung nochmal etwas umständlicher. Da das Spiel völlig stressfrei ist und ohne Gefahren auskommt, geht das alles gerade so.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein recht einfaches Jump and Run und Rätsel-Passagen. Da man nicht abstürzen kann, ist ersteres nicht besonders schwer. Zweiteres sollte auch niemanden vor wirkliche Hindernisse stellen, das Spiel besteht eher aus simplen Schieberätseln, um Hindernisse zu überwinden. Zu Beginn erhält man dafür ein kleines Tutorial, das sich vor allem an Spieler richtet, die zum ersten Mal ein Spiel spielen. Gespeichert wird nur automatisch, ein freies Speichern ist leider nicht möglich. Es ist aber möglich, alle bereits geschafften Kapitel erneut zu spielen. Das Spiel sorgt immer mal wieder für Abwechslung, indem man einer Entenfamilie helfen muss, oder zwei Ziegen einen nachahmen. Für die 10 Kapitel braucht man ca. 3 Stunden, was ideal für eine kurze Spielsession mit den Kindern ist. Man schafft es aber mit etwas Multitasking auch ganz gut alleine und das Spiel macht auch Erwachsenen Spaß, die auf eine interessant erzählte Geschichte stehen.
Blanc

Spielwelt:
Eine schneebedeckte Landschaft, in denen die zwei Tiere ihre Spuren hinterlassen.  Wenn man eine Zeit lang einfach still rumsteht, machen die beiden Tiere passende Animationen. Sobald dann mal der Wind etwas stärker bläst, lehnen sich die Tiere dagegen und die Ohren flattern etwas. Außerdem entsteht ein Windschatten, dieses Feature wird sogar in einigen Szenen verwendet, z. B. um kleine Enten sicher durch den Sturm zu führen. Das sich erstmal ein junger Wolf und ein junges Reh anfreunden können, wirkt nicht unlogisch. Das diese aufgrund des Jagdtriebes des einen und der Flucht der anderen Tierart zurückgelassen wurden ebenfalls nicht. Dass man allerdings in den Städten nur Haustieren, aber keinen Menschen begegnet ist ungewöhnlich. Da man insgesamt nur wenig andere Tiere zu sehen bekommt und auch so nicht viel los ist, wirkt die Spielwelt minimal leblos. Es wäre zwar weitaus mehr möglich gewesen, vor allem eine Erklärung, warum die Häuser so im Schnee versunken sind. Insgesamt ist die Spielwelt aber ganz in Ordnung und wirkt ganz realistisch.
Blanc

Fazit:
Blanc ist ein tolles kleines Indie-Abenteuerspiel mit sehr einfachen Rätseln und Jump an Run-Elementen. Das Spiel wird als Koop-Spiel vermarktet, eignet sich aufgrund der simplen Steuerung, mit nur einer Hand, auch für Leute die viel Spiele spielen und so beide Tiere auf einmal steuern können. Vor allem empfiehlt sich das Spiel aber für eine nette kleine Runde mit seinem Kind an einem PC. Wahlweise lässt sich das Spiel natürlich auch Online spielen, einen guten Freund vorausgesetzt. Die Story ist jetzt nicht super spannend, hat aber emotionale Moment und kann leicht fesseln. 15 Euro mag für gerade einmal 3 Stunden etwas heftig sein, gerade wenn man 2 Versionen für den Online-Koop kauft. Im nächsten Sale sollten alle, die auf Abenteuerspiele stehen, auf jeden Fall zugreifen.
Blanc

Pluspunkte Minuspunkte
+ Koop
+ liebevolle Geschichte
+ stressfrei
+ simple
+ Kinderfreundlich
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– keine freie Tastenbelegung
– ungewöhnliche Steuerung
– feste Kamera
– kein freies Speichern

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Spectator

am 13. Februar 2023 unter Casual, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Wachmann, der sich um Anomalien der Kamera kümmert. So schaltet man sich durch die Räume und behebt Kamera-Anomalien, in dem man nach ihnen scannt. Eine wirkliche Geschichte ist aber nicht vorhanden, wer will, kann einfach die Level auswählen. Warum hier nicht eine nette Geschichte zu den Anomalien und warum man sie aufdeckt erzählt wird, bleibt ein Rätsel.
Spectator

Grafik:
Die Grafik ist eine mehr als simple, völlig veraltete, 3D-Grafik. Es sind lediglich simplere Schatteneffekte vorhanden. Bis auf die Texturen-Qualität, Schatten, V-Sync und AA, kann man auch nicht viel einstellen. Dank dieser recht schwachen Grafik, die mehr auf die CPU als GPU geht, läuft das Spiel auf jeder Kartoffel. Hier wäre mehr möglich und notwendig gewesen um eine wirklich gruselige Atmosphäre zu erzeugen.
Spectator

Sound:
Das Spiel wirbt damit auf Deutsch verfügbar zu sein, das ist zwar nicht komplett falsch, aber auch nicht komplett richtig. So ist das Spiel komplett maschinell übersetzt, was man z. B. daran merkt, dass es Rücken statt Zurück heißt. Außerdem sind die Optionen überhaupt nicht übersetzt worden, die meisten Elemente wie Fullscreen, sollten aber allen Bekannt sein. Selbst im Spiel fehlt teilweise die Übersetzung, so steht auf einem Zettel die Anweisungen in Englisch. Da niemand spricht, ist auch keine wirkliche Sprachausgabe vorhanden. Im Hintergrund spielt eine leise gruselige und eintönige Musik oder gar nichts. Daneben hört man nur das Klicken, wenn man die Kamera umschaltet oder entsprechende Störgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind mehr als simple und geben ein minimales Feedback. Lediglich die Anomalien geben teilweise recht gute und gruselige Soundeffekte von sich.
Spectator

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert, mit WASD bewegt man sich zu seinem Überwachungscomputer. Dort angekommen bedient man die Kameras mit der Maus. Daneben muss man die entsprechenden Schaltflächen drücken, um die Anomalien zu beschreiben. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl einfach einen der Level (Ebenen) auszuwählen oder die Geschichte zu spielen. Für beides wählt man dann einen Schwierigkeitsgrad von Normal bis Albtraum. Dieser legt aber nur fest, wieviel Zeit man hat die entsprechenden Anomalie zu benennen und zu beheben. Daneben legen sie fest wie oft Anomalien auftreten. Das Spiel selbst ist ein recht simples Horrorgame, indem man einen Kamera-Wachmann spielt. So schaltet man sich durch die Kameraperspektiven und sobald man übernatürliche Dinge feststellt, drückt man die entsprechende Taste und behebt die Anomalie so. Da jeder Scanvorgang kurz dauert, sollte man schon richtig drücken. Treten zu viele Anomalien auf einmal auf, scheitert das Spiel, das passiert vor allem Anfangs recht häufig, da gerade Anomalien wie das Auftauchen oder verschwinden von Objekten kaum auffällt, bis man die Räume kennt. Wie viele Anomalien gerade vorhanden sind, erkennt man an einer größer werdenden Welle am rechten Bildschirmrand. Jeder Tag und Level dauert 12 Minuten, die einem echt ewig vorkommen. Das Spiel speichert nach jedem Tag automatisch, man kann jeden bereits geschafften Tag erneut spielen. Je nachdem wie oft man in einem Level scheitert, braucht man dann für die 6 Level ca. 2 bis 4 Stunden.
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Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen mit leicht animierten aber auf derselben Stelle stehenden Personen. Die Umgebungen beinhalten authentische Gegenstände sind aber bis auf die Anomalien völlig steif und leblos. Lediglich im Wald-Level bewegen sich dann die Pflanzen etwas im Wind und es fällt Laub von den Bäumen. Andere Elemente wie ein paar Tiere sucht man aber vergebens. Es ist zwar verständlich, dass man hier vermeiden wollte, dass man nicht weiß was normale Spielwelt und Anomalie ist. Der Spielzeugzug dreht aber ja auch seine Kreise und das Laub fällt ja auch einfach, ohne das man es für eine Anomalie hält. Je nach zufällig gewählter Anomalie kann es mal zu minimalen Jump-Scare-Elementen kommen. Insgesamt wirkt die Spielwelt nicht super lebendig und vor allem nicht realistisch, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen.
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Fazit:
Wer ein Memory sucht, mit leichten Horror-Elementen, kommt hier ein wenig auf seine Kosten. Leider ist das Spiel in fast allen Punkten völlig unterirdisch, sei es die Grafik, der Sound und selbst die Spielwelt. Dass man einen Story-Modus ohne Story hat, ist ebenfalls mehr als fragwürdig, das etwas Herumgelaufe im Haus vor jedem Level, kann man sich auch sparen. Da man jeden Level auch von Anfang an einfach auswählen kann, kann man sich diesen auch sparen. Der Preis ist auch minimal zu hoch, für die 3 Stunden sollte man nicht mehr als 6 Euro ausgeben, die 11 Euro sind einfach etwas zu hoch. Alles in Allem bekommt man ein ganz solides Memory-Spiel ohne wirkliche Highlights, wer das sucht und wem das genügt darf das Spiel einmal anschauen.
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Pluspunkte Minuspunkte
+ Jump-Scare-Elementen
+ leichter Horror
+ etwas anderes Memory
– kein freies Speichern
– fehlerhafte und schlechte Übersetzung
– keine wirkliche Story

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