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Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 102 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Deus Ex: Human Revolution

am 03. Oktober 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Shooter, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Deus Ex: Human Revolution schlüpft man in die Rolle von Adam Jensen, der nachdem er nach einem Zwischenfall im Swat entlassen und als Sicherheitschef bei Sarif Industries, einen weltweit operierenden Biotech-Unternehmen, eingestellt wird. Doch schon am ersten Tag bricht die Hölle los und Sarif Industries wird Opfer eines Überfalls indem viele Wissenschafter getötet werden. Auch die Freundin von Adam, die dem Hauptprotagonisten den Job beschafft hat, wird getötet. Adam selbst wird schwer verletzt und die einzige Möglichkeit ihn zu retten besteht darin in kybernetisch zu modifizieren, so ausgerüstet wird Adam zu einer Kampfmaschine und setzt sich zum Ziel die Hintermänner des Überfalls zu lokalisieren und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Schnell kommt Adam einer Verschwörung aufs Spiel die größer und älter als die Menschheit selbst ist.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Grafik:
Die Grafik von  Deus Ex: Human Revolution ist recht gut geworden, die Protagonisten sind recht authentisch dargestellt und auch die Umgebung zeigt einige Details. Leider wirken die Umgebungen wie aus dem Baukasten, so sind lediglich die Gänge etwas anders verschachtelt, der Inhalt bleibt der selbe. Auch in den Städten und Apartments verhält es sich ähnlich nur ab und an findet man eine Umgebung die sich vom bisher gesehenen unterscheidet. Ansonsten ist die Grafik echt gut geworden und ist recht nett anzusehen.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Sound:
Die Synchronisation ist recht gut geworden und die Protagonisten wirken recht authentisch, wenn sie auch manchmal etwas emotionslos sind, leider passen die Lippenbewegungen oftmals nicht optimal zum gesagten.  Auch der Umgebungssound ist recht nett geworden, wenn man auch immer nur Alarm und das Geschrei der Gegner hört. Leider gibt es auch hier kleiner Schwäche, so haben wir während des Test mehrmals ein nerviges Rauschen im Hintergrund festgestellt, das leider nicht eindeutig zuzuordnen war.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, lediglich die Spezialfähigkeiten aktiviert man mit den Tasten F1-F4. Entsprechend schnell und einfach kann man Deus Ex steuern und erreicht schnell seine Ziele. Auch das Hack-Minigame ist dank der Maussteuerung sehr einfach und intuitive spielbar.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Spielspaß:
Deus Ex: Human Revolution ist ein toller Mix aus Shooter, Action und Rollenspiel, allerdings ist der Rollenspiel etwas kleiner als bei anderen Spielen dieser Art. So hat man zwar in Deus Ex eine frei begehbare Umgebung in der man Quests annehmen kann, allerdings unterteilen sich diese Gegenden wieder in verschiedenen Levelabschnitten, so hat man immer nur eine kleinen Raum in dem man je nach Mission, Nebenquests annehmen kann. Auch die Erfahrung lässt sich lediglich in die Freischaltung von kybernetischen Erweiterungen investieren. Trotzdem macht das Spiel jede Menge Spaß, was zum einen an der tollen Story zum anderen an den Möglichkeiten wie man eine Mission lösen kann. So hat man in jeder Mission die Wahl, ob man lieber durch Gänge und Lüftungsschächte schleichen möchte, oder lieber den etwas härteren Weg vorgeht und sich durch die Gegner ballert, außerdem hat man noch die Möglichkeit Computer und Türen zu häcken und so Sicherheitssysteme wie automatische Schießanlagen und Roboter auf die Gegner zu hetzen. Nebenbei durchsucht man noch die Umgebung und sammelt so neue Waffen und Modifikationen mit denen man ersteres Verbessern kann, außerdem findet man überall Credits die man aber lediglich in Levelups investiert, da alles andere eh voll automatisch im Spielverlauf gefunden wird. Ein weiteres Highlight sind die Entscheidungsfreiheit und die Kommunikationsmöglichkeiten, so kann man in einem Dialog jeden Charakter überzeugen, das zu tun was man möchte, zur Hilfe hat man dazu auch noch kybernetische Verbesserungen, die einen genau anzeigen, wie man einen Charakter am besten Beeinflussen kann. Außerdem muss man sich ab und zu für eine Vorgehensweise entscheiden, die sich mehr oder weniger auf das Spielgeschehen auswirkt, allerdings wirkt sich das ganze nur gering auf die Story aus und die 4 alternativen Enden kann man zum Schluss selbst wählen ohne sie vorher vorbereitet haben zu müssen, was den Wiederspielbarkeitswert ein wenig senkt. Ein kleines Mango bleiben allerdings die Bosskämpfe die allesamt viel zu schwer und unrealistisch sind, so vertragen die Gegner in diesen Kämpfen Unmengen an Munition, während man selbst nur ein hundertstel davon einstecken kann.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Spielwelt:
Wie unter Grafik schon erwähnt wirkt die Umgebung wie aus dem Baukasten, lediglich die 2 Hauptstädte die man im Spielverlauf besucht unterscheiden sich stark voneinander. Der Rest wirkt immer gleich aufgebaut, besonders in der Krankenstation ist das zu beobachten. Entsprechend wirkt das Spiel etwas unrealistisch, dafür findet man in den Städten viele verschieden Charaktere und auch alle Hauptcharaktere die einem Missionen geben sehen anders aus.  Die Umgebung ist ebenfalls mit passenden NPCs befüllt, die auch entsprechend auf die Aktionen reagieren, was ebenfalls gut ist das erschossene Gegner liegen bleiben heißt nicht nach kürzester Zeit rerspornen so kann man ziemlich sicher gehen das einmal gesäuberte Räume es auch bleiben.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Fazit:
Deus Ex ist zurück und das auch noch besser als je zuvor. Die Rollenspielelemente machen Sinn und wurden alle durchwegs gut umgesetzt. Auch die Möglichkeit das man auf verschiedene Art und Weise die Missionen lösen kann macht Sinn. Besonders genial ist, dass man sowohl für das Umgehen von Gegnern als auch für das Töten der Gegner Erfahrung erhält und so niemand bevor oder benachteiligt ist. An dieser Zusammensetzung könnten sich so einige andere Spieleentwickler ein Beispiel nehmen. Für Action und Rollenspielfans ist Deus Ex der Pflichkauf.

Pluspunkte Minuspunkte
+ kybernetische Erweiterungen
+ Waffen lassen sich modifizieren
+ wählbarer Schwierigkeitsgrad
+ Story
+ Steuerung
+ Hackminigame
+ Vorgehensweise frei wählbar 
– Endbosse zu schwer
– chronischer Monitionsmangel 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,67 von 5)
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NoFear13

Driver San Francisco

am 01. Oktober 2011 unter Action, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Driver San Francisco schlüpft man in die Rolle von John Tanner der sich auf die Jagd nach den frisch aus dem Gefängnis entflohenen Jericho macht, doch gleich zu Beginn geht bei der Jagd etwas schief und man wird plötzlich zum Gejagten, und Jericho trägt Tanner auf die Straße wo er von einem Laster erfasst wird. Wieder erwacht bemerkt Tanner das er shiften kann, heißt in andere Autofahrer schlüpfen kann, doch irgendwas ist hier faul, hat man den Unfall wirklich so unverzerrt überstanden wie man gedacht hat? Schnell wird klar Jericho plant etwas großes und die einzige Möglichkeit ihm in die Suppe zu spucken ist die neue Fähigkeit effektiv zu nutzen.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Grafik:
Die Grafik von Driver San Francisco ist leider nicht die beste, doch trotzdem hat sie ihre Highlights und läuft auch auf älteren Rechnern entsprechend flüssig, was bei diesen Art von Spielen auch wichtig ist. Was ein wenig lächerlich wirkt ist in den Zwischensequenzen der ständige Wechsel zwischen etwas detailarmen Ingamegrafik und den vorgerenderten Filmsequenzen, besonders wenn der Wechsel dann auch noch flüssig erfolgt und die detailarmen Latternen plötzlich zu farbenbrächtigen und detailreichen Objekten werden. Alles in allem ist die Grafik akzeptabel aber nicht überwältigend und nicht zeitgemäß. Auch Änderungen zur Konsolengrafik sucht man vergeblich, was angesichts der längeren Entwicklung der PC-Umsetzung etwas armselig ist.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Sound:
Die Sprecher wirken recht motiviert und durchwegs auch glaubwürdig lediglich die Lippenbewegungen passen nicht immer ganz mit dem gesprochenen überein.  Dafür sind die Ingamesounds alle glaubwürdig die Umgebungsgeräusche recht authentisch und die Musik ist dank  der Änderung von Kapitel zu Kapitel recht abwechslungsreich und unterhaltsam. Auch kann man Titel die nicht gefallen bequem überspringen.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Tastatur gesteuert, mit den Pfeiltasten  steuert man sein Auto, mit Strg nutzt man eine Art Nitro, mit der ALT-Taste kann man Autos gezielt rammen und mit Shift kann man shiften, nein kein Scherz, im Shift-Modus scrollt man dann bequem mit der Maus über die Map, leider kann man ein Auto nicht mit Klick auswählen sondern muss wieder die Shift-Taste drücken. Alles in allen gibt es nur geringen Verbesserungsbedarf der Steuerung. Allerdings ist das Handling der Autos oftmals etwas schwer, die Autos brechen meist viel zu einfach aus und das driften klappt meißt auch mehr schlecht als recht. Später erhält man zwar Autos die immer mal wieder besseres Handling haben, allerdings hat man oftmals Ausreißer.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Spielspaß:
Das Spiel ist schwer zu bewerten, klar das shiften macht Spaß und mit dem Gegenverkehr Verbrecher oder Rennfahrer auszuschalten macht schon viel Spaß allerdings lässt das die Rennen ein wenig in den Hintergrund fallen, meist hat man es in den Rennen einfacher wenn man einfach die Mitfahrer nach und nach mit dem Gegenverkehr ausschaltet. Um es nicht zu einfach zu machen darf man allerdings nicht die anderen Rennfahrer oder Gangster übernehmen. Auch die Story von Driver San Francisco ist recht spannend und klärt sich am Schluss auch auf realistische Art und Weise auf. Auch die Hauptmission sind recht abwechslungsreich und gut gemacht. Allerdings muss man immer wieder Nebenmissionen erfüllen um die nächste Hauptmission anzunehmen, diese sind zu Beginn noch recht abwechslungsreich werden aber zum Schluss hin immer eintöniger und nerviger. Als Belohnung erhält man allerdings Willenkraft, die man investieren kann um neue Autos und Autohäuser zu kaufen, die neuen Autos kann man dann jederzeit im Autohaus wählen und beides, heißt sowohl Autohäuser als auch Autos, generieren regelmäßig Willenskraft, die man weiter investieren kann. Dann gibt es noch Mutproben die man unendlich oft machen kann in diesen muss man meist entweder eine bestimmte Geschwindigkeit erreichen, über x Trucks springen oder eine bestimmte Strecke driften oder springen. Die Mutproben schalten dann wieder neue Erweiterungen wie schnellere Aufladung der Spezialfähigkeiten, etc. frei. Ein letztes Feature sind die Filmrollen die man überall in der Stadt sammeln kann und die dann sogenannte Filmmissionen freischalten. Diese Missionen erinnern dann meist an bekannte Filme wie Starsky und Hutch, etc., allerdings geht es dann meistens auch nur darum um Rennen und Verfolgungsjagden allerdings dieses mal ohne die Spezialfähigkeiten zu bestreiten.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Spielwelt:
Die Spielwelt zeigt ganz Francisco die Stadt wirkt auch recht realistisch und orientiert sich stark am gleichnamigen Vorbild. Auch 140 Autos findet man die sich an ihren Vorbildern orientieren und dank entsprechender Lizenzen auch so heißen wie ihre Vorbilder, das alles macht Driver recht realistisch und für Autofans zu einem echten Paradies von der Viper bis hin zum F1 findet man alle möglichen mehr oder weniger renntaugliche Autos, Laster, Geländewagen und Arbeitsfahrzeuge.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Fazit:
Alles in allem ist Driver San Francisco ein recht gutes Action-Rennspiel geworden. Allerdings fehlt ihm das gewisse etwas und mir persönlich ist das Hauptaugenmerk auch wenn es wirklich Spaß macht, zuviel auf die neue Fähigkeit das shiften gelegt worden. Auch sind die Nebenmissionen etwas eintönig. Wer aber auf eine gute Story und viel Action steht und wem es nicht so wichtig ist ein optimals Fahrzeughandling zu haben solte auf jeden Fall zugreifen auch Driver-Fans sollten einen Blick riskieren. Wer allerdings ein Problem damit hat das die Verfolgungsjagden oftmals ausbleiben da man einfach nur 5 Autos aus dem Gegenverkehr in die Verbrecher jagt sollte lieber die Finger von Driver SF lassen. Auch ist das Spiel mit 15-20 Stunden, je nachdem wie intensiv man den Nebenmissionen nach geht etwas kurz, wenn es mir persönlich auch genügt hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Hauptmissionen
+ orginal Fahrzeuge
+ shiften
+ Spielwelt 
– Nebenmissionen recht abwechslungsarm
– Nervige Filmrollensammlerei
– Hauptaugenmerk liegt auf der neuen Fähigkeit shiften
– Fahrzeughandling 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,67 von 5)
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NoFear13

Dead Island

am 18. September 2011 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
In Dead Island spielt man einen der letzten Überlebenden nach einem Zombieangriff auf einer Urlaubsinsel, leider wird man auf der Flucht gebissen und erwacht wieder mit Kopfschmerzen, aber als Mensch, schnell wird klar, dass man ist wohl resistent gegen diese Zombiekrankheit ist. Schnell stehen die Ziele fest, möglichst schnell von dieser Insel verschwinden, allerdings gilt es einige Hindernisse zu überwinden, die Straßenbarrikade erweist sich noch als eines der einfachsten, aber als man endlich jemanden gefunden hat, der einen von der Insel bringt, stellt dieser immer wieder Forderungen, bis es endlich zum finalen Showdown kommt. Die Story von Dead Island ist hierbei weder besonders spannend noch besonders abwechslungsreich, nur zum Schluss darf man sich über eine kleine Spielwendung freuen, die aber fast zu erwarten war.
Dead Island
Dead Island

Grafik:
Die Grafik von Dead Island ist auf keinen Fall überwältigend, vielmehr ist sie zweckmäßig und ansich auch ganz hübsch, leider wirkt die Grafik nicht mehr ganz zeitgemäß, allerdings spielt sich das Spiel entsprechend flüssig und ohne große Rückler selbst auf höchsten Einstellungen und älteren Rechnern. Etwas mehr hätte aber trotzdem ruhig sein können.
Dead Island
Dead Island

Sound:
Das Spiel ist komplett auf englisch synchronisiert, lediglich einen deutschen Untertitel findet man in der AT-Version, eine deutsche Version wird es leider nicht geben, da das Spiel hierzulande so schnell auf dem Index landen würde das sich eine Vermarktung nicht lohnen würde. Trotzdem ist der Sound recht gut geworden und dank gut geschriebener Untertitel recht leicht und gut verständlich.
Dead Island
Dead Island

Steuerung:
Das Spiel steuert sich wie ein typischer Third-Person-Shooter. Allerdings ist es alles andere als das, ganz im Gegensatz, in Dead Island sind Schusswaffen zumindestens zu Beginn bis zum 2. Akt Mangelware und die Monition bleibt es bis zum Schluss. Entsprechend drischt man mit Knüppeln, Hämmern, Messern, etc. auf die Zombiemassen ein.  Dabei gilt es zu beachten das jeder Schlag Ausdauer kostet, um trotzdem bestehen zu können gilt es mit Tritten, die keinerlei Ausdauer kosten und mit F aktiviert werden können, die Zombies auf Abstand zu halten, später können einige Charaktere mit diesen Tritten sogar umgefallene Zombies mit einem Sprung auf den Kopf töten.
Dead Island
Dead Island

Spielspaß:
Zombies, Blut und Waffen mit denen man ersteres den Schädel einschlagen kann, mir persönlich hätte das schon jede Menge Spaß gemacht, allerdings bietet Dead Island zum Glück noch ein wenig mehr, klar halb nackte Zombieladys sind auch mit dabei, allerdings ist das nur halb so schön wenn diese versuchen einen den Kopf vom Hals zu reisen. Allerdings meine ich das weniger, nein in Dead Island ist auch ein Levelsystem eingebaut, welches einen für Zombiekills belohnt, z.B. erhält man so für Knochenbrüche, Kills und das Abschneiden von Zombiekörperteilen Erfahrung, hat man genug gesammelt darf man seinen Charakter leveln und ihm besondere Fähigkeiten, passive wie aktive verleihen, die die Zombieschnetzlerei etwas leichter gestalten sollten. Ein weiteres Feature, dass das Ganze etwas angenehmer gestalten sollte sind die unendlich vielen Waffenvariationen die man im Spiel findet, so gibt es von jedem Zimmermannshammer, Vorschlaghammer und Baseballschläger unendlich viele Variationen, die sich vor allen in den vorsilben unterscheiden, so ist Gabriels Vorschlaghammer eine recht mächtige Variation des Ganzen. Entsprechend entsteht in dem Spiel so etwas wie eine Sammel- und Levelsucht, die einen einen langen und anhaltenden Motivationsschub gibt, vor allem da die Quests, das dritte Feature, nicht besonders spannend sind, es gilt meist nur von A nach B und wieder zurück zu laufen und auf den Weg einige Zombies zu schnetzeln und die gewünschten Gegenstände einzusammeln, das ist nicht besonders innovative oder  Abwechslungsreich erfüllt aber seine Zweck, den Spieler immer wieder durch die Zombiemassen zu schleusen und so die Charakterleiter aufzusteigen, damit das nicht zu schwer oder zu leicht wird passen sich die Zombiestufen an den Spieler an. Sein volles Potential entwickelt Dead Island aber eh nur im Multiplayermodus, der wahlweise Online oder im LAN-Modus stattfindet, dann werden die bis zu vier Mitstreiter von anderen Spieler belegt, NPC-Mitspieler gibt es aber nicht, heißt nicht belegte Plätze bleiben leer, was besonders in den Zwischensequenzen etwas lächerlich wirkt, dort sind nämlich immer alle 4 Protagonisten zu sehen.
Dead Island
Dead Island
Dead Island

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt sehr detailverliebt und meistens auch recht realistisch, so tümmeln sich im Urlaubsresort recht wenig Zombies, in der Stadt dann wieder Massen an Zombies und im Dschungel ist dann wieder fast tote Hose, allerdings sind dort dann einige schießwüdige Schmuckler unterwegs, was einen dann dazu zwingt erstmals auf die größeren Kaliber zu setzen. Allerdings hat das Spiel einige unlogische Passagen wo die Zombies unendlich spornen oder ähnliches, was nicht nur nervig sondern meist auch eine sichere Todesfalle ist, sterben kann man allerdings zum Glück nicht und verliert nur einen Teil seines Geldes, was man eh nur in Upgrades und neue Waffen investieren kann und von dem man eh nur selten sehr viel dabei hat, da man es meist eh schon ausgegeben hat.
Dead Island
Dead Island

Fazit:
Dead Island ist ansich eine tolle Mischung aus Zombiespiel, First-Person-Whatever und Rollenspiel, allerdings sind die Quests etwas flach, die Story langweilig. Highlights sind aber dann das Levelsystem, das Waffensystem und der Koop-Modus. Allerdings sollte man bei Dead Island keinen Egoshooter erwarten, denn zu Gewehren, Pistolen und Schrotflinten wird nur selten gegriffen, die meiste Zeit klopft man mit anderen Gegenständen auf die Zombies ein um das dann nicht zu übermächtig zu machen, muss man diese regelmäßig je nach Abnutzung reparieren, außerdem wird eine Waffe je nach Abnutzungsgrad immer schlechter. Alles in allem ist Dead Island ein recht gutes Spiel geworden, solange man über die entsprechenden Freunde verfügt die mit einem spielen wollen, der Singleplayer ist nämlich trotz gleichem Inhalt bei weitem nicht so gut geworden. Mit ca. 17 Stunden pure Spielzeit, ist das Spiel auch mehr als angemessen. Wer sich für den Kauf entscheidet sollte allerdings beachten, dass das Spiel nicht in Deutschland erscheinen wird und auf entsprechende ausländische Händler oder Amazon zurückgreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zombies
+ Levelsystem
+ Koop
+ Waffen
+ Spieldauer
+ viele Upgrademöglichkeiten
– Wegfindung klappt nicht immer
– Balancing klappt nicht immer
– Spielbeitritt nur in sicheren Zonen möglich 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,60 von 5)
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NoFear13

Tropico 4

am 08. September 2011 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
In Tropico 4 spielt man wieder einmal einen karibischen Diktator, der über die Inseln Tropico herrscht, und auch dieses mal stellt sich wieder die Frage regiert man mit harter Hand benötigt dafür aber eine große Armee um den Rebellenangriffen entgegenzuwirken, oder spielt man den gnädigen Diktator der Wahlen erlaubt und die Bedürfnisse seiner Untertanen befriedigt. Im Grunde geht es eh nur um eins wie scheffelt man am besten Geld um sein Schweizer Bankkonto und die Staatskassen zu füllen und so seine Ziele zu erreichen. Allerdings ist bald Ende mit Frieden und man wird Opfer einer Verschwörung, nach der erfolgreichen Flucht bleibt nur noch ein Ziel: Rache.  Die Story um das ganze Szenario ist recht nett gestaltet und wird sowohl in den vertonten Missionsbildschirmen, als auch während der Mission von den Beratern erzählt. Allerdings sind die vielen Events anfangs zwar ganz nett, später werden Sie allerdings schnell eintönig und auch mit den Minimissionen, wie liefere 2000 Bananen aus, etc. sind auf Dauer doch etwas eintönig.
Tropico 4
Tropico 4

Grafik:
Die Grafik hat sich nur wenig zum Vorgänger geändert, allerdings war sie schon hier nicht schlecht, wir haben allerdings damals den hohen Resourcenverbrauch bemängelt, das Problem wurde gelöst, indem man jetzt deutlich weniger Bäume hat, die dynamischen Lichtverhältnisse weniger gut ausgeprägt sind und auch sonst einige Sonnenspiegelungen z.B. auf den Dächern weggefallen sind, auch wirken die Texturen etwas detailarmer was aber auch an den oben fehlenden Features liegen könnten. Im Gegenzug läuft das Spiel aber auf mittlerweile eigentlich in die Jahre gekommenen Rechnern selbst auf höchsten Einstellungen flüssig. Mich persönlich stört das ganze nicht da ich die Grafik immer noch sehr nett finde, allerdings ist sie bei weitem nicht mehr so atemberaubend als beim Vorgänger.
Tropico 4
Tropico 4

Sound:
Ich habe oben schon die komplett vertonten Missionsfenster und Beraterfenster erwähnt, aber auch sonst sind fast alle Dialoge komplett, bzw. teilweise vertont. Die Sprecher sind hierbei recht motiviert und spielen Ihre jeweilige Rolle sehr authentisch und glaubwürdig. Ein besonderes Highlight ist hierbei das Tropico-Radio das die aktuellen Ereignisse in witziger Art und Weise, natürlich nur so das es El Presidente in einem guten Licht erscheinen lässt, darstellt und darüber berichtet. Aber auch der Hintergrundsound wirkt aus dem Vorgänger bekannt und verbreitet Tropico-Stimmung. Alles in allem kann man bis darauf das bei einigen Dialogen nicht der komplette Text vertont wurde nichts negatives zur Synchronisation finden.
Tropico 4
Tropico 4

Steuerung:
Das Spiel kann prinzipiell komplett mit der Maus gesteuert werden, mit der rechten Maustaste öffnet man das Baumenü mit der linken plaziert man die Gebäude das drehen übernimmt die mittlere Maustaste, etc. das erfährt man allerdings im Tutorial ganz genau, zusätzlich lässt sich jedes Gebäude auf eine Schnelltaste legen, so kann man z.B. schnell eine riesige Windräderfarm für den Strombedarf aufbauen, etc. Allerdings kommt man auch gut ohne dieses Feature zurecht. Alles in allem kann man eigentlich nicht negatives zur Steuerung sagen, sie funktioniert und ist recht leicht zu erlernen.
Tropico 4
Tropico 4

Spielspaß:
Im Gegensatz zu den Vorgänger habe ich dieses mal das erste mal die komplette Kampagne durchgespielt, allerdings ist dieses mal auch die meisten nervigen Zeitbeschränkungen weggefallen und die Story ist recht motivierend und spannend gemacht. Auch das Wirtschaftsystem funktioniert recht gut obwohl es eigentlich nicht viel zu beachten gibt, außer das die Transportwege und die Fuhrparkfirmen vorhanden sind. Natürlich sollten die Gebäude auch entsprechend ihrer Rohstoffquelle platziert werden. Entsprechend einfach ist es schnell ein funktionierendes und ertragreiches Wirtschaftssystem aufzubauen. Was mich persönlich ein wenig stört ist das Verkehrssystem, die Lastwagen nutzen immer den selben Weg selbst wenn hier der größte Stau der Welt ist diesen aufzulösen gelingt meist nur indem man auf gut Glück Nebenstraßen baut und hofft das dies zu einer Besserung führt. Eine Verkehrsregelung via Einbahnstraßen etc. ist leider nicht möglich. Ein weiteres Highlight sind die vielen Nebenquests während der Missionen die verschiedene Belohnung wie z.B. Frakitons oder Auslandsansehen bringen. Wer das Ansehen zu den Fraktionen ignoriert riskiert bestimmte Nachteile wie eine Mine die von den Umweltschützer außer Betrieb genommen wird, bei Auslandsbeziehungen sind die Konzequenzen teilweise noch gravierender wie die UDSSR die gerne mal Kanonenboote sendet. Alles in allem führt das ganze zu einem tollen, wenn auch nicht besonders forderndes Spielerlebnis.
Tropico 4
Tropico 4

Spielwelt:
Die karibischen Inseln sind sehr abwechslungsreich und authentisch gestaltet wenn auch die Wildniss ein wenig fehlt. Aber auch sonst wirkt das Verhalten der Fraktionen sehr authentisch und Katastrophen führen zu einer lebendigen Spielwelt. Allerdings wiederholt sich alles recht schnell was zu „nicht schon wieder“-Erlebnissen führt.
Tropico 4
Tropico 4

Fazit:
Tropico 4 ist ein wirklich netter Nachfolger geworden, wenn auch kaum Neuerungen zum Vorgänger vorhanden sind, trotzdem gefällt mir Tropico 4 weit besser als der Vorgänger. Für Fans von Tropico 3 ist das Spiel auf jeden Fall zu empfehlen, aber auch Neulinge die gerne nach Tropico reisen möchten, steht eigentlich nichts im Wege.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Steuerung
+ Sound
+ lange Spielzeit
+ simples Wirtschaftssystem
+ Story
+Spielzeit 
– kaum Neuerungen
– etwas zu einfach
– es Wiederholt sich sehr schnell alles 

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

From Dust

am 21. August 2011 unter Puzzle, Review, Rätsel, Simulation, Test abgelegt

Story:
In From Dust spielt man einen alten Gott eines primitiven Stammes, den es zu Helfen gilt unwegsames Gebiet zu bevölkeren, dafür muss man Erdreich, Wasser und manchmal sogar Lava bewegen um Schutzwälle, Brücken, etc. für sein Volk zu bauen. Die Story ist hierbei recht simple gehalten, eigentlich ist das Volk auf der Suche nach ihren Urahnen, allerdings kommt es zu einem etwas anderen Finale, als es geplant war. Trotz dieser einfach gestrickten Story weiß es das Spiel trotzdem bis zum Schluss die Spannung hoch zu halten.
From Dust
From Dust

Grafik:
Die Grafik ist leider nicht die aller schönste besonders in höheren Zoomstufen, stellt man die matschigen Texturen und fehlende Kantenglättung fest. Zwei Sachen die auf dem PC eigentlich nicht sein müssten, allerdings stellt man auch schnell fest das die Optionen sehr beschränkt sind, bis auf die Auflösung gibt es nicht viel einzustellen. Das geschulte Auge merkt daher schnell, dass es sich hierbei um eine herzlose Konsolenportierung für den PC handelt. Die Grafik ist entsprechend eigentlich ein No-Go. In höheren Zoomstufen sieht das Spiel trotzdem recht gut, wenn auch nicht perfekt aus.
From Dust
From Dust

Sound:
Das Spiel ist in komplett in einer Ureinwohnersprache vertont, lediglich deutscher Untertitel hilft dem Spieler die unbekannte Sprache zu verstehen, allerdings gibt es oft nicht viel zu lesen da sich die Story pro Level in 3-5 Sätzen erzählt. Der Hintergrundsound ist ebenfalls sehr Stimmungsvoll, Feuer, Tsunamis, Vulkanausbrüche und überall Explotionen lassen das Spiel bedrohlich erscheinen dazu noch die Trommel, Didgeridoo und Gesang, der Ureinwohner um sich vor bestimmten Naturkatastrophen schützen, sobald sie über das entsprechende Wissen verfügen. Das alles führt zu einem sehr atmosphärischen und fast realistischen Spielerlebnis.
From Dust
From Dust

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Maus gesteuert, lediglich verschiedene Spezialfähigkeiten, gilt es mit den Tasten 1-4 zu aktivieren. Dank dieser recht simple gehalten Steuerung geht das Spiel recht schnell und einfach von der Hand.
From Dust
From Dust

Spielspaß:
Im Grunde ist das Spiel nur ein Rätsel-Spiel allerdings bietet From Dust im Gegensatz zu den meisten Spielen des Genres eine vollkommen dynamische Welt die auf die Aktionen des Spielers reagiert, so kommt es z.B. dazu, dass wenn man das Wasser an einer Stelle staut es sich einen anderen Weg sucht, so kann es dazu führen das man zwar ein Dorf durch seine Aktion schützt dadurch allerdings ein anderes Dorf Opfer der Fluten wird. Auch vergrößert sich die Welt von allein so kommt es auf Insel mit Vulkanen dazu das die Insel größer und größer wird da das erkaltete Magma Stein bildet und so das Meer nach und nach erobert. Da das Erbauen von Schutzwällen oftmals zuviel Zeit in Anspruch nimmt stehen dem Spieler sogenanntes Dorfwissen zur Verfügung das sich die Dorfbewohner an bestimmten Steinen holen können und dann von Dorf zu Dorf weitertragen, dadurch können sich die Bewohner selbstständig z.B. gegen Wasser oder Feuer/Lava schützen. Als weiteres Feature gibt fast jedes Dorf bestimmte Fähigkeiten, wie z.B. Verdunstung, Wasser gefrieren oder unendlich Erde, damit lassen sich dann bestimmte Rätselelemente lösen, z.B. ist es auf einer Insel unmöglich eine Brücke zu bauen, da das Wasser sich immer wieder einen Weg über die Brücke bahnt oder im schlimmsten Fall das Dorf überflutet, deswegen nutzt der Spieler Wasser gefrieren und saugt dann das Wasser aus einer flachen Stelle des Flussbettes um so das Meer zu teilen und einen Weg für die Bewohner zu schaffen. Ziel im jeweiligen Level ist es alle Dörfer zu bauen und anschließend den Levelausgang mit 5 Bewohnern zu erreichen, als Nebenziel gilt es dann noch einen mindestmaß des Levels mit Pflanzen zu überwuchern und so weitere Herausforderungslevel oder Geschichtselemente freizuschalten. Das alles klingt recht langweilig und eintönig in Wirklichkeit sind aber die Level so abwechslungsreich gestaltet das jeder Level seine eigenen Herausforderungen bietet und daher eine eigene Strategie erfordert, entsprechend macht das Spiel bis zum Schluss Spaß.
From Dust
From Dust

Spielwelt:
Die Levelabschnitte sind wie oben schon genannt sehr abwechslungsreich gestaltet und auch die vollig dynamischen Welt führt auch beim mehrmaligen Spielen  je nach dem wie man vorgeht zu verschiedenen Ergebnissen. Was zu einer lebendigen und realistischen Spielwelt führt.
From Dust
From Dust

Fazit:
From Dust ist vielleicht nicht das erhoffte Götterspiel und auch nicht ein besonders schweres Rätselspiel allerdings ist es in seiner Art einzigartig und bringt einen einzigartigen Spielcharme mit sich. Leider ist das Spiel mit ca. 6-7 Stunden Spielzeit etwas kurz, dann bleibt allerdings noch der nach und nach freigeschaltete Herausforderungsmodus, der allerdings meist nur einen Lösungsweg und etwas kürzere und knackige Rätsel bietet, die allerdings oftmals nur mit Schnelligkeit und Geschick lösbar sind. Alles in allem ist das Spiel für alle die auf außergewöhnliche Spielkompinationen stehen einen Blick Wert, wer sich allerdings ein tolles Götterspiel oder gar Rätselspiel wünscht sollte lieber die Finger von From Dust lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sound
+ dynamische Spielwelt
+ Leveldesign 
– Grafik
– etwas einfach
– etwas kurz 

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NoFear13

Zurück in die Zukunft: Season 1

am 09. Juli 2011 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Zurück in die Zukunft spielt man Marty McFly, der nach dem verschwinden von Doc Brown sich auf die Suche nach ihm macht, dafür muss er zurück in die Vergangenheit reisen und Doc Brown aus einem Gefängnis befreien doch leider geht einiges schief und man ändert aus versehen die Zukunft, da der eigene Vater getötet wird, weiter geht es mit Episode 2 in der man diesen Fehler wieder Rückgängig machen muss, doch leider geht auch hier nicht alles wieder völlig glatt und so baut sich von Episode zu Episode ein verzwicktes Szenario auf das am Ende ein bombastisches Finale erreicht.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Grafik:
Die Grafik ist Telltale-Games typisch leider nicht die beste, allerdings erfüllt Sie ihren Zweck und sieht einigermaßen akzeptabel aus, auch wenn die Spielgrafik nicht jederman’s Sache ist.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Sound:
Der Sound von Zurück in die Zukunft ist zu mindestens im Deutschen weniger gut gelungen, die Sprecher sind zwar gut allerdings werden die Sätze oftmals abgeschnitten. Auf englischen hingegen funktioniert alles fehlerfrei, Fans der Film-Reihe werden dank der Orginalsprecher sowieso die englische Version nutzen wollen. Der Hintergrundsound ist hingegen recht gut wenn sich auch manche Dialoge überschneiden, wenn man z.B. während eines Spielereignisses einen anderen Dialog startet.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, allerdings ist dann die Steuerung des Hauptcharakters verkompliziert da man die Maus gedrückt halten muss um sich zu bewegen, einfacher geht es indem man Marty mit der Tastatur bewegt und die Gegenstände anklickt die man verwenden will,  kombinieren kann man die Gegenstände übrigens nicht.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Spielspaß:
Die Rätsel sind Telltale typisch ein wenig flach und einfach, dafür sind sie umso besser nachvollziehbar und die eingebaute Hilfe gibt gute Tipps, die einen nicht direkt ans Ziel führen, trotzdem einen guten Denkanstoß geben, auch wenn in manchen Episoden nicht immer die richtigen Tipps zu aktuellen Problem erscheinen. Was die Motivation trotzdem weiter hoch hält ist die tolle Story und die vielen Wendungen.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Spielwelt:
Mit jeder Episode gelangt man in eine andere Zeitlinie, in ein anders Jahr und jedes mal denkt man was zum Teufel geht jetzt wieder ab? Das ist für Zurück in die Zukunft typisch und begeistert nicht nur Fans der Reihe sondern auch Neueinsteiger. Aber auch sonst ist die Spielwelt sehr abwechslungsreich wenn man sich trotzdem immer in Hill Valley aufhält, halt zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Zeitlinie wodurch die Stadt ständig ihr Gesicht ändert.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Fazit:
Wieder einmal hat Telltale-Games ein tolle Spielreihe erschaffen und dieses mal sogar von Anfang an eine deutsche Synchronisation mit eingebaut. Die Spielreihe hat allerdings wieder ihre kleineren Schwächen und in unserem Test sind wir aufgrund des ein oder anderen Bugs auch nicht weitergekommen und mussten mit einem früheren Spielstand wieder anfangen und das Rätsel das nicht ging einfach früher ausführen um das Problem zu lösen. Trotzdem kann man das Spiel Rätselfans und Fans der Reihe nur ans Herz legen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ teilweise Originalsprecher
+ Tipps
+ tolles Ende
– einige nervige Bugs
– flache Rätsel

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Red Faction Armageddon

am 23. Juni 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Red Faction Armageddon spielt man Darius Mason, Enkel der Revolutionshelden Alec Mason, nach dem die EDF geschlagen ist und die Red Faction den Mars wieder aufgebaut hat, fällt die Terraforming-Anlage aus und der Mars verwandelt sich wieder in die lebensfeindliche Umgebung von früher, die Menschen retten sich unter die Erde und leben hauptsächlich vom Bergbau, als Darius allerdings einen versteckten Schollen offenlegt, wird der Mars plötzlich wieder von Aliens heimgesucht und es liegt an Darius die Aliens wieder zurückzuschlagen. Doch es steckt wohl noch mehr dahinter, schnell kommt Darius einem Monster auf die Schliche, das noch 100-Mal schlimmer ist als die Aliens.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Grafik:
Die Grafik von Red Faction Armageddon ist wirklich genial geworden, das Spiel nutzt außerdem alle Arten von DirectX von 9 bis 11 sind alle Versionen in diesem Spiel vertreten. Und natürlich ist auch die Umgebung wieder voll zerstörbar. Das alles hat allerdings auch seinen Preis und so lässt die Performance vor allem auf älteren Rechnern zu Wünschen übrig, aber auch auf High-End-Rechnern soll das Spiel nicht optimal laufen, da DX11 wohl nicht richtig implementiert wurde. Alles in allem macht die Grafik allerdings trotzdem jede Menge Spaß und bietet eine tolle Spielatmosphäre.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Sound:
Uns war es leider nur möglich die englische Version mit deutschem Untertitel zu spielen, ob und wie die Synchronisation hierzulande ist kann ich daher nicht sagen, allerdings macht die englische einen recht soliden Eindruck und die Charaktere bringen die aktuelle Stimmung hervorragend rüber. Auch sonst ist der Sound recht nett und trägt jede Menge zur Spielatmosphäre bei, auch ein gewisser Wortwitz ist mit vorhanden, in der einen Szene entdeckt das Scangerät unseres Helden überall Feinde und unser Held schreit nach dem 10 mal total entnervt: „Kannst du endlich mal aufhören, mit dem entdecken!“
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch, mit den wasd-Tasten bewegt man den Held, mit der linken Maustaste schießt man und die rechte kann zum besseren Zielen verwendet werden, steuert man ein Fahrzeug, das außerdem über Sekundäre Waffen verfügt, darf man diese mit der mittleren Maustaste abfeuern. Außerdem gibt es noch diverse Tasten um die Spezialfähigkeiten, die man im späteren Spielverlauf hinzugewinnt zu nutzen.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Spielspaß:
Im Gegensatz zum Vorgänger hat man dieses mal auf den Open-World-Style verzichtet und auf ein vollkommen lineares Spieldesign gesetzt. Damit die komplett zerstörbare Umgebung trotzdem zu Einsatz kommt, und damit das Schrottsammeln trotzdem Sinn macht hat man entsprechende Missionen geschaffen, in denen man verseuchte Gebäude zerstören muss und so Schrott gewinnt, welches man wieder in spezielle Fähigkeiten investieren kann. Im Verlaufe des Spiels baut man sich so schnell eine enorme Fähigkeitenvielfalt zusammen, die aber meist passiver Art sind. Ein weiteres Spielelement, das vor allem den Spielspaß steigern soll, sind die Fahrzeuge die man in manchen Missionen nutzen darf, allerdings ist die Vielfalt hier eher gering. Auch das Questdesign ist eher flach, im Grunde geht es immer darum durch den Level zu rennen und entweder bestimmte Gegenstände zu sammeln oder bestimmte Gebäude zu zerstören. Entsprechend wirkt das Spiel ein wenig flach, gerade bis kurz vorm Ende des Spiels, allerdings nimmt hier Red Faction nochmal deutlich fahrt auf, da man endlich auch 2 neue Fahrzeuge steuern darf und auch die Story erreicht langsam ihren Höhepunkt.  Ein besonders Highlight ist noch der ausgewogene Schwierigkeitsgrad, so stellt dieser auf niedrigster Stufe keine Herausforderung da, obwohl im späteren Verlauf  das Spiel doch etwas anspruchsvoller wird, auf der Schwierigsten dagegen sollten selbst Hardcore-Spieler fluchen.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Spielwelt:
In Red Faction bewegt man sich die meiste Zeit unter der Erde, entsprechend wirkt die Welt dunkel und teilweise ein wenig eintönig, ein Highlight bei Red Faction ist natürlich wieder das alle Gebäude in der Welt zerstört werden können und dank der Physikengine, mehr oder weniger realistisch zusammenfallen. Trotzdem sind die linearen Level stellenweise recht abwechslungsreich, bieten allerdings kaum Möglichkeiten, abseits der vorgegebenen Routen auf Entdeckungstour zu gehen.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Fazit:
Im Vorfeld habe ich mich auf Red Faction Armageddon gefreut, allerdings nur bis ich einige Spielszenen gesehen habe, das Spiel hat leider nicht mehr viel mit Guerrilla gemein, entsprechend war ich ein bisschen voreingenommen gegenüber dem Spiel, allerdings belehrte mich Armageddon ein besseres, für mich kommt es zwar nicht an den Vorgänger heran allerdings ist das Spiel doch eine recht positive Überraschung, was vor allem an der tollen Story liegt und dem charismatischen Hauptcharakter. Allerdings hat das Spiel auch seine Schwächen und ist mit etwa 12 Stunden etwas kurz geraden. Alles in allem kann man das Spiel nur Action- und Red Faction-Fans empfehlen, die sich nicht vom neuen Spieldesign abschrecken lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Wortwitz
+ Steuerung
+ Charakter kann mit Schrott gelevelt werden
+ Story
+ mehr Abwechslung
– weniger Fahrzeuge
– lineares Leveldesign
– kein Open-World mehr
– etwas kurz

Bewerte dieses Spiel:
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NoFear13

Dungeon Siege 3

am 19. Juni 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Dungeon Siege 3 spielt man einen der letzten Überlebenden der Legion, nachdem der letzte Rückzugsorte der Legion angegriffen wurde, entscheidet sich unser Held endlich zurückzuschlagen und seinen toten Vater zu rächen. Als erstes gilt es Verbündete gegen Jeyne Kassynder, eine junge charismatische Frau, die behauptet die Legion hätte den alten König ermordet. Als das endlich geschafft ist gilt es auf in den Kampf, aber ist wirklich alles eine Lüge, oder steckt doch ein Fünkchen Wahrheit hinter dem was Jeyne verbreitet.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Grafik:
Die Grafik ist ganz nett, die Schatten sind recht nett und das Spiel bietet einen recht guten Detailgrad. Leider sind einige Texturen etwas schwammig und wirken dadurch recht flach und heben sich deshalb auch extrem von der recht gelungenen Grafik ab. Alles in allem ist die Grafik trotzdem akzeptabel.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Sound:
Die Synchronisation ist recht akzeptabel, leider wirken die Sprecher ein wenig emotionslos und bringen trotz einigen Stressmomenten diese nicht richtig rüber. Auch der Hintergrund-Sound ist leider nur akzeptabel, auf der einen Seite passt sich die Musik recht gut an die Situation an, was bei dem linearen Leveldesign, wohl auch recht einfach war. Auf der anderen ist der Umgebungssound weniger spannend, hier hört man kaum etwas und wenn eigentlich immer die selben dumme Sprüche der Gegner.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Steuerung:
Das Spiel steuert sich komplett anders als die Vorgänger, den Dungeon Siege wurde zum Action-Rollenspiel umgebaut, um das zu bewerkstelligen steuert man nur noch einen Mann, den anderen lässt man wahlweise vom NPC oder einen anderen Spieler übernehmen. Die Charaktersteuerung übernimmt man jetzt entweder komplett mit der Maus oder mit den wasd-Tasten und der Maus. Ich persönlich bin trotzdem recht gut mit der Steuerung zurecht gekommen und finde die wasd-Steuerung perfekt, für diese Art von Spiel.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Spielspaß:
Dungeon Siege 3 ist ein sehr zweischneidiges Schwert, betrachtet man das Spiel nicht als Nachfolger der Dungeon Siege-Reihe hat das Spiel sogar einen gewissen Scharm, allerdings hat das neue Spieldesign nichts mehr mit der alten Reihe zu tun. Trotzdem möchte ich einmal genauer erklären wie der trotzdem recht hohe Spielspaß zu Stande kommt. So profitiert das Spiel vor allen von der Story und den vielen moralischen Entscheidungen, die sich auch in einem gewissen Grad auf das Spielgeschehen auswirken. Zum anderen sind da die Massen an Gegnern die in epischen Schlachten zu Grunde gehen, um da irgendwann nicht ins Hintertreffen zu gelangen levelt man verschiedene Fähigkeiten auf 2 Ebenen, so kauft man auf der ersten nur neue Fähigkeiten auf der zweiten kann man dann zwischen 2 Eigenschaften wählen und den Skills so besondere Eigenschaften verleihen. Zusätzlich kann man jeden Charkter noch besondere passive Fähgikeiten zuordnen. Um das Spiel simple zu halten hat man je nach Kampfhaltung nur 4 vordefinierte Skills zur Auswahl. Leider gilt es oftmals nicht nur Blind in die Gegner zu rennen sondern seine Fähigkeiten optimal einzusetzen sonst wird das Spiel selbst auf dem untersten Schwierigkeitsgraden unschaffbar. Leider ist das Spiel wenig ausgewogen so ist das Spiel bis ca. zur Mitte gut spielbar, auch wenn es bis dorthin schon einige schwierigere Stellen gab, danach wird das Spiel allerdings besonders bei den Zwischenbossen schnell zum Albtraum. Das die Spielmotivation trotzdem weiterhin gegeben ist liegt an der hohen Sammelwut die man im Spielverlauf entwickelt, denn in Dungeon Siege 3 gibt es massenhaft Gegenstände zum finden und kaufen. Was noch zu erwähnen ist. ist das man im Spielverlauf 3 Charaktere kennen lernt, von denen man immer einen mit auf Tour nehmen kann und diesen ausstatten und leveln kann.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Spielwelt:
Komplett lineare Level die eine enge Gasse von etwa 10 Gegnern nebeneinander bietet, wahrscheinlich wollte man so den Dungeon-Titel zu Ausdruck bringen, denn normalerweise findet man solch enge Gassen nur in Dungeons, bei Dungeon Siege darf man diese überall bewundern. So lösen sich die  Nebenquests auch meist von alleine da man eh daran vorbeiläuft, denkt man im frühen Spielverlauf, warum muss ich jetzt für die scheiß Nebenquests zurücklaufen, so merkt man später das man diesen Weg eh wieder zurücklaufen muss. Die Spielwelt ist trotzdem recht nett gestaltet, die Gebiete sind sehr abwechslungsreich und bieten in manchen Engen viele Kisten die man nur entdeckt wenn man den Level genau abläuft.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Fazit:
Dungeon Siege 3 hat nichts mehr mit der Original-Reihe zu tun, trotzdem oder vor allem deswegen hat es seinen Charme, spricht allerdings wohl eine komplett neue Fangemeinde an, die nichts mehr mit der Original zu tun hat. Deswegen rate ich allen Fans der alten Reihe von diesem Spiel ab, wer allerdings auf Action-Rollenspiele steht, eine tolle Story mag und dem die ca. 9 Stunden Spielzeit nicht zu kurz sind, der sollte auf jeden Fall mal einen Blick riskieren.

Pluspunkte Minuspunkte
+ moralische Entscheidungen
+ Story
+ viele alternative Enden
+ anhand der moralischen Endscheidung
– Schwierigkeitsgrad unausgewogen
– hat nichts mehr mit Dungeon Siege zu tun
– volllkommen lineare Level
– etwas zu kurz

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (7 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,57 von 5)
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NoFear13

Duke Nukem Forever

am 18. Juni 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
In Duke Nukem Forever spielt man endlich wieder den King Duke, mit coolen Sprüchen und viel Sexappeal geht es auch dieses mal wieder auf die Jagd nach den bösen frauenentführenden Aliens, die wieder einmal die Welt erobern wollen. Allerdings sieht das der Präsident ein wenig anders und behauptet, dass die Aliens friedlich sind und verbietet dem Duke gegen die Aliens vorzugehen. Allerdings greifen die Aliens dann doch plötzlich den Duke an, das kann sich dieser natürlich nicht bieten lassen und startet sofort zum Gegenangriff, dies wiederrum gefällt Mr. Präsident weniger, was unseren Duke allerdings wenig interessiert, für ihn gibt es nur ein Ziel „Ich reise dir das Auge aus und pisse dir in den Kopf, du scheiß Alien“.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Grafik:
Die Grafik ist auf keinen Fall auf dem aktuellsten Stand der Technik und hat daher einige Schwächen. Allerdings ist sie alles in allem doch recht nett geworden und langt auf jeden Fall aus. Auch ist das Spiel selbst auf höchsten Einstellungen gut spielbar und ist trotzdem ohne schweren Augenkrebs ansehnlich. Trotzdem fehlt einem das gewisse etwas, es ist alles ganz nett, z.B. die Wassertropfen auf dem Bildschirm, man hat halt alles so oder so ähnlich schon einmal gesehen.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Sound:
Die deutsche Synchronisation ist überraschend gut geworden, dank dem deutschen Synchronisationssprecher von Bruce Willis, der den Duke hervorrangend darstellt. Außerdem wurde darauf verzichtet einige Standard-Sprüche von Duke zu übersetzen wie z.B. „Hail to the King, Baby!“, was für mich persönlich ein enormes Qualitätszeichen war, da man sich wirklich Gedanken gemacht hat, welche Sprüche auf Deutsch Sinn machen,  auch die anderen Sprecher sind ähnlich gut gewählt, auch wenn mich persönlich die beiden Blondinen ein wenig aufgereckt haben, das war aber auch in der englischen Synchronisation so. Aber auch der Hintergrundsound ist alles in allem in Ordnung.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und daher ohne große Mühen erlernbar, das kleine Tutorial am Anfang wirkt hierbei dann fast lächerlich. Alles in allem gibt es daher an der Steuerung nichts zu bemängeln und das Spiel ist daher sehr gut und einfach steuerbar.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Spielspaß:
Coole Sprüche, nackte Brüste und ein toller Wort- und Spielwitz, das allein klingt schon gut in meinen Ohren. Im Grunde macht das alles auch sehr viel Spaß, allerdings hat der Duke auch einige Schwächen, die teilweise auch damit zusammenhängen, dass man einen Massen-Shooter in ein modernes Kleid hüllen wollte. Hat man z.B. bei Serious Sam jede Waffe im Inventar und nur die Monition ist beschränkt darf man in Duke Nukem Forever maximal zwei Waffen mitnehmen. Das führt dazu, dass man offtmals nicht genug Feuerkraft zur Verfügung hat, da man doch gerne mal die ein oder andere übermächtige Waffe im Levelabschnitt übersieht. Um trotzdem gegen Bossmonster, die es in Duke Nukem Forever natürlich wieder gibt bestehen zu können gibt es in solchen Levelabschnitte oftmals Monitionskisten mit denen man seinen Monitionsvorrat immer wieder aufstocken kann. Trotz dieser Schwäche hat der Duke allerdings auch seine Highlights, so wird man z.B. in einigen Levelabschnitten geschrumpft und darf so einmal einen kleinen Spielzeugmonstertruck durch das Duke-Casino fahren. Ein anderes mal fährt man dann mit dem großen Monstertruck durch die Wüste und muss jedes mal wenn an vorgegebenen Plätzen der Sprit ausfällt für Nachschub sorgen. Ein besonders Highlight ist allerdings der eine Stripclub-Besuch indem man eine kleine Mini-Quest erfüllen muss um einen Lapdance zu bekommen. Dort findet man auch allerlei Minigames um sein Ego (der Lebensbalken des Dukes) zu steigern, denn im ganzen Spiel sind einige Sachen versteckt die diesen Balken steigern. Leider ist am Schluss des Spiels nicht mehr viel von dieser Abwechslung zu erkennen, so rennt man zum Ende hin einfach nur noch durch die Levelabschnitte, löst einige simple Physikrätsel und klopft dann den Endboss.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Spielwelt:
Die Spielwelt von Duke Nukem ist sehr detailverliebt und bietet eine Menge zu entdecken, nicht nur einige lustige und ironische Sachen wie z.B. der Halo-Helm und Anzug sondern auch jede Menge Tittenheftchen und Pornofilmchen gibt es zum Enddecken. Auch die Aufschriften auf den Dosen sind teilweise recht lustig und zeigen die hohe Detailverliebtheit der Entwickler. Allerdings ist die Spielwelt mir zumindestens oftmals zu dunkel geworden, wenn die Levelabschnitt doch recht Abwechslungsreich gestaltet sind.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Fazit:
12 Jahre Entwicklung dieses Spiel muss einfach geil sein, so sprach der Duke am Anfang. Zu Beginn des Spiels ist das auch noch der Fall das Spiel trotz nur so von Abwechslung coolen Gags und Brüsten. Allerdings wird einem im späteren Spielverlauf schnell bewusst, dass das Spiel einige Schwächen aufweist die zu einigem Frust führen können. Auch ist der Schwierigkeitsgrad nicht recht ausgewogen und das Spiel stellenweise deshalb kaum schaffbar. Trotzdem kann man das Spiel frustresistenten Duke-Fans auf jeden Falle empfehlen, denn es ist nun mal der Duke und das Spiel bietet alles was der typische Duke-Spieler von vor 12 Jahren erwartet hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sprüche
+ Brüste
+ Witz
+ Spielwelt
+ Steuerung
+ Sound
+ Steuerung
+ Viel Abwechslung zu Spielbeginn
– etwas in die Länge gezogen
– nur zwei Waffen gleichzeitig
– Schwierigkeitsgrad unausgewogen
– kurze Spielzeit

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (7 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,29 von 5)
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BadDragonLord

Hunted: The Demon’s Forge

am 06. Juni 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
Söldner die für Geld fast alles tun. Jedoch ist dieser Auftrag etwas anders und die Belohnung ist Macht und Geld. Das alles reicht den beiden „Helden“ aus und mit vielen Lustigen Sprüchen fangen sie an sich durch die Horden zu mätzeln. Anfangs wirkt die Story etwas flach, später bekommt man einen persönlichen Hintergrund und eine Story voller Verschwörungen und Verrat geboten.
Hunted: The Demon’s Forge

Grafik:
Die Grafik ist sowieso nicht mehr die Aktuellste und zudem hat sie noch extreme Grafikfehler, die an manchen Stellen sogar für eine dermaßen verschlechterte Sicht sorgen, dass man kurz davor ist das Spiel aufzugeben.
Hunted: The Demon’s Forge

Sound:
Die Synchronisation ist gut gemacht, auch wenn durch die schlechte Grafik die Lippenbewegungen entsprechend primitiv ausfallen. Die Musik in den Kämpfen ist auch sehr gut und actionreich.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Steuerung:
Sehr simpel und gut für ein so actionreiches Spiel. So wird mit R ein Heiltrank zu sich genommen Mana wird automatisch geschluckt, sobald dieses durch das Zaubern mit Q geleert wurde. Mit E kann man Gegenstände aufheben und sobald man den zweiten Waffeninventarslot freischaltet, kann durch drücken von F diese gewechselt werden. Der größte Abstrich ist hier wohl das wenn man von Zaubern des Verbündeten getroffen wird, (positive Zauber) man kurz stehen bleibt ebenso wie bei Popups was bei wilden Kämpfen zu extremen Lebenseinbusen führen kann und somit zu Frust.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Spielspaß:
Es gibt viel zu Entdecken, neben den Hauptpfaden was wirklich gut gelungen ist, leider stören schlecht gesetzte Kontrollpunkte an denen gespeichert wird, sowie teilweise massive Bugs das Spielerlebnis sehr. So haben wir festgestellt, dass teilweise Gegner, die fürs weiterkommen getötet werden müssen, in Wände oder hinter Türen verschwinden und so nicht getötet werden können, gibt. Auch das es Lücken in der Welt gibt in denen man stecken bleibt und nicht mehr weiter kommt, stören den Spielspaß teilweise so extrem, dass man das Spiel vor Wut einfach beendet. Das einzige Rollenspielelement im Spiel sind die durch Diamanten frei schaltbaren Zauber. Die Waffen und Rüstungen können bei Waffenständern gefunden werden. Jedoch bekommt man erst sehr spät im Spiel einen zweiten Waffenslot, welcher die magischen Waffen wertvoller und besser einsetzbar macht. Es gibt auch Szenen, in denen man mit Katapulten oder Balisten Massen von Gegnern töten muss. Diese sind meist leicht und somit eine gute Auflockerung, da man diese zuerst besiegen musste. Zudem gibt es Abschnitte, in denen man durch trinken eines Saftes, ein Spieler unbezwingbar wird und Gegner mit einer Attacke töten kann, was im Einzelspieler ebenfalls als Auflockerung gesehen werden kann.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Helden:
Diese werden hier extra erwähnt, denn es gibt die bogenschießende Elfin, welche allein wohl durch den Fernkampf am besten zu spielen ist. Sowie den haudrauf Krieger, welcher im Nahkampf besser geeignet ist. Zwischen diesen kann man an bestimmten Obelisken im Spiel wechseln und kann somit auch mal den anderen Helden ausprobieren, falls man das Spiel allein bestreitet wird der Partner sehr gut vom Computer gesteuert auch wenn er sich beim Töten von Gegnern sehr viel Zeit lässt und nur wenig Schaden verursacht, was dazu führt das diese häufig auf den Spieler los stürmen.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Spielwelt:
Eigentlich sehr stimmig, auch wenn die Level wie in Ego- Shootern linear aufgebaut sind, haben es die Entwickler geschafft gute, geheim Orte zu verteilen die zum Entdecken einladen. Auch wird durch das Erreichen von Achievements, Verbesserungen wie höherer Schaden, zusätzliche Waffenslots, sowie höheres Mana und Leben gewährt.
Hunted: The Demon’s Forge

Fazit:
So viel Potential durch Coop- Modus einer guten Story, Achievements die wirklich etwas bewirken, wurde verschenkt durch Bugs und Grafikfehler. Welche wirklich massiv den Spielspaß stören. Auch ist die Idee der Waffenständer welche bessere Waffen und Rüstungsteile droben, für den der sie zerstört wirklich gut. Alles in allem wurde hier viel verschenkt durch zu frühes herausgeben der Verkaufsversion, somit ist das Spiel nur für frustresistente Actionfans zu empfehlen. Zudem ist der Coop- Modus durch Bugs, die nur bei diesem auftreten nicht empfehlenswert und das Spiel kann nur allein punkten und selbst dann nur bedingt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wortwitz
+ Story
+ Coop- Modus
+ Verbesserungen durch Archivments
+ frei erkundbare Orte.
+ Sammelbare Waffen und Rüstungsteile
+ Wechselbare Helden
+ nette Katapult und Massenmetzel Szenen
– Grafikfehler
– Bugs
– Hängenbleiben
– stehen bleiben bei popups
– Fehler bei Coop

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,80 von 5)
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Download des WMV-Videos: Hunted

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