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NoFear13

EVERSPACE™ 2

am 11. April 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt den Auftragssöldner Adam, der von einer Bergbaugesellschaft zum Schutz engagiert wurde. Mehr aus Versehen killt man den Anführer der Outlaws und als mein seinen Kumpel Ben retten möchte, gerät man in Gefangenschaft. Allerdings machen die Outlaws einen Fehler und senden das Profil unseres Clown-Kriegers, das ruft das Gesetz auf den Plan und der Held kann fliehen. Da Ben schwer verletzt ist, setzt man ihn, in seinem neuen Versteck, erstmal in Cryo-Schlaf. Es gilt jetzt seinen Kumpel zu retten und gleichzeitig einen Weg aus dem Sektor zu finden. Die Story reist jetzt wirklich niemanden vom Hocker und ist extrem langweilig und langwierig.
EVERSPACE 2

Grafik:
Eine sehr hübsche Grafik, mit sehr guten Schatten und Lichteffekten. Leider fehlt von ganz modernen Techniken, wie Raytracing und DLSS jede Spur. Man kann lediglich normal von einer niedrigeren Auflösung skalieren lassen. Auf moderner Hardware läuft das Spiel aber so völlig ruckelfrei mit maximalen FPS. Leider konnte man in den Ingame-Grafik-Zwischensequenzen nicht auf seine schwarzen Balken verzichten. Das gilt natürlich auch für die normalen Comic-Zwischensequenzen. Alle anderen nervigen Effekte, wie Kamerawackeln und Bewegungsunschärfe lassen sich deaktivieren. Das Spiel sieht insgesamt trotzdem ganz gut aus, vor allem die Explosionen sind ganz nett.
EVERSPACE 2

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Leider sind trotzdem immer Untertitel vorhanden. Die Sprecher sind ganz gut, die Dialoge aber teilweise aus der Hölle. Ab und an kommt aber ein ganz netter Humor zum Tragen. Im Hintergrund spielt eine, sich stets an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man die typischen Weltraumgeräusche, die es natürlich in Wirklichkeit nicht gibt. Dazu zählen vor allem auch die verschiedenen Waffen, die allesamt ganz gut klingen. Auch das Treffer-Feedback ist recht gut, genauso wie die restlichen Soundeffekte. Die Soundkulisse lässt nichts zu wünschen übrig, bis auf nerviges Rauschen an manchen Stellen.
EVERSPACE 2

Steuerung:
Eine typische Steuerung, wie man sie aus den meisten Action-Weltraumspielen kennt. Die Steuerung gibt keinerlei größere Schwierigkeiten auf. Durch die Doppelbelegungen, vor allem von F kann es ab und an passieren, das man in den Cruise-Modus schaltet statt ein Objekt heranzuziehen. Sie kann, bis auf die Kamera allerdings völlig frei eingestellt werden, das gilt sogar für die Controllersteuerung. So lässt sich auch das Problem mit F ohne größere Probleme beheben. Warum man das nicht gleich auf X gelegt hat, bleibt ein Rätsel. Für den Primär-Schuss und den Boost hat man unendlich Energie. Beide überhitzen aber irgendwann und müssen sich dann erst wieder aufladen. Die Sekundärwaffe braucht benötigt wiederum Munition und länger zum Nachladen. Bei beiden kann man aber mehr als eine Waffe ausrüsten und so wechseln.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen aus 5 Schwierigkeitsgraden, die von sehr einfach bis sehr schwer gehen. Auf sehr einfach sollte das Spiel für niemanden eine Herausforderung darstellen, lediglich wenn man Gebiete mit zu hohem Level besucht. Zu Spielbeginn erhält man ein Tutorial zu Steuerung, dann immer, wenn neue Elemente dazu kommen. Das Spiel selbst ist das typische ARPG in Form eines Raumschiff-Shooters. So knallt man Feinde ab und bekommt dafür verschiedenen Loot. Zusätzlich beinhaltet das Spiel ein Crafting-System, entsprechend sammelt man auch verschiedene Materialien. Mit diesen lassen sich auch die Crew-Mitglieder verbessern, was bestimmte Vorteile liefert. Außerdem kann man unnötige Waffen zerlegen und so neue bauen, dafür benötigt man aber erstmal die entsprechenden Baupläne. Diese erhält man entweder von Gegner oder indem man 3 Stück der gleichen Waffe zerlegt. Für das Besiegen von Gegner und das Erfüllen von Missionen erhält man außerdem XP. Mit dem Stufenaufstieg verbessert sich die Attribute des Schiffs um eine bestimmte Prozentzahl. Daneben erhält man einen Routine-Upgrade-Token, damit lassen sich die Routinen verbessern. Routinen sind Spezialfähigkeiten wie ein EMP-Stoß.
EVERSPACE 2
Alle 5 Level kann man zudem Adam einen Vorteil verleihen, den man auch wieder umverteilen kann. Später ist es möglich neue Schiffe mit besseren Attributen zu erwerben. Dann gibt man entweder sein altes Schiff in Zahlung oder schickt es in die Basis. Da verschiedene Schiffstypen verschiedene Vorteile haben, kann das sinnvoll sein. An bestimmten Orten in der Spielwelt kann man auch einige Jobs annehmen, die hauptsächlich zum Geld verdienen, da sind. Was überaus nervt, ist das viele der Missionen aus sinnloser Suche bestehen, so muss man oft Batterien, Fracht und anders suchen. Diese werden dann auch erst sehr spät oder gar nicht auf der Karte angezeigt. Dadurch nervt das Spiel nur noch und der Großteil des Spielspaßes geht leider verloren. Dazu kommt noch das die meisten Nebenmissionen völlig generisch sind und sich in ihrer Art immer ähnlich spielen. Wenn man wirklich alles Orte besuchen möchte, ist man weit über 50 Stunden beschäftigt, nach 20 Stunden werden die meisten aber genervt genug sein. Das liegt auch daran, dass die Kämpfe zu langwierig sind und die Belohnungen teilweise nicht sehr gut. Vor Allem durch den massenhaften weißen Mist, den man kaum noch verbessern will.
EVERSPACE 2

Spielwelt:
Eine größere Welt aus 6 Sonnensystemen, mit jeweils um die 6 Sektoren mit einzelnen kleineren offenen Abschnitten. Zwischen diesen wird mit Lichtgeschwindigkeit gereist, man befindet sich also große Teile im offenen Sonnensystem. Dabei sausen alle möglichen Planeten an einem vorbei. Die einzelnen Abschnitte sind allesamt unterschiedlich gestaltet, wirken aber trotzdem aus einem Guss. In ihnen bewegen sich alle möglichen Raumschiffe und vor allem auch Piraten. Daneben gibt es einige größere Aliens, die so im Weltraum überleben können. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber etwas leer und sieht insgesamt auch immer ähnlich aus. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen. Einziges Highlight sind hier die Schauorte in Planetennähe, von denen es weitaus mehr geben könnte.
EVERSPACE 2

Fazit:
Mit Everspace 2 ist endlich mal wieder ein Weltraum-Loot-Shooter auf dem Markt. Wer auf Spiele mit RPG-Elementen steht und gleichzeitig sich gerne durch den Weltraum ballert, ist hier Gold richtig. Das Spiel hat zwar einige kleinere Schwächen, vor allem in Bezug auf Story, den Missionsdesign und den Dialogen, darüber kann man aber auf der Jagd nach immer besseren Ausrüstung hinwegsehen. Leider hat das Spiel besonders in Bezug der Geschwindigkeit ein Problem, alles spielt sich extrem zäh und langsam. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält das Spiel dank PC-Game-Pass auch für gerade einmal 10 Euro, wenn man sein Abo gleich wieder kündigt, oder eh gerade eins am Laufen hat. Die 50 Euro, die aktuelle aufgerufen werden, ist das Spiel aber aufgrund der reichhaltigen Schwächen auf keinen Fall wert.
EVERSPACE 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Humor
+ XP
+ Loot
– schwarze Balken
– Dialoge aus der Hölle
– langweilige Story
– zu teuer
– nerviges Missionsdesign
– Kämpfe langwierig
– viel weißer Loot

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NoFear13

Miniland Adventure

am 10. April 2023 unter Review, Sandbox, Test abgelegt

Story:
Story?! Wer braucht schon eine Story? Genau das hat sich leider der Entwickler gedacht. Entsprechend wird man ohne weitere Erklärung oder Ziel in ein Sandbox-Spiel mit Survival-Elementen geworfen. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, eine ordentliche Story hätte die Motivation extremst gesteigert.
Miniland Adventure

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Pixelart-Grafik. So sind nicht einmal Schatteneffekte vorhanden. Die Lichtquellen werden nur durch helle Stellen am Boden dargestellt. Dies lassen sich aber nicht mal durch Mauern stören. Tagsüber sind die Gebäude auch ohne Fenster komplett hell. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Vogelperspektive. Dank der doch recht simplen Grafik läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Miniland Adventure

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Das ist auch nicht wirklich notwendig, da nur im Tutorial wirkliche Texte vorkommen. Im Hintergrund spielt eine melodische, wechselnde Musik, die schnell eintönig wird und abgeschaltet. Daneben hört man eigentlich nur die verschiedenen Tiere und Monster. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Miniland Adventure

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und wählt die Blickrichtung mit der Maus. Leider ist der Rest doch mehr als ungewöhnlich, das Inventar liegt auf Tab statt I. Zum Interagieren mit Objekten muss man die rechte Maustaste drücken. Die Steuerung kann, bis auf einige Details, aber völlig frei angepasst werden. So kann man z. B. nicht ändern, dass man mit dem Mausrad und den Zifferntasten durch die Ausrüstungsslots geht. Die Optionen-Beschreibungen sind zudem völlig falsch übersetzt worden. Leider kann man nicht einfach mal über ein Rezept fahren, um zu erfahren, was benötigt wird und eine Beschreibung zu erhalten, wo das Material herkommt.

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Miniland Adventure

Spielspaß:
Wenn man böse wäre, würde man das Spiel als Minecraft für Arme bezeichnen. So ist erstmal das Grunddesign 1 zu 1 geklaut, man fällt die ersten Bäume und sammelt Steine. Aus den Brettern baut man Stöcke, erstellt eine Werkbank, dort einen Werkzeugtisch und baut dort die ersten Werkzeuge. Der größte Unterschied in diesem Bereich ist, dass man hier alles über ein Menü auswählt, man muss also zu mindestens nicht die Rezepte lernen, was in Minecraft schon extremst nervig ist. Daneben hat man synchron eine Hunger- und Durstanzeige und muss diese befriedigen, allerdings erhält man aus den Seen nur Salzwasser und muss dieses erstmal für Trinkwasser abkochen. Nachts kommen ebenfalls synchron die Monster zum Vorschein, diese tauchen allerdings ebenfalls synchron nicht in der Nähe von Lichtquellen auf. Dann gibt es ebenfalls Dorfbewohner, die hier Goblins genannt werden, richtet man diesen einen gemütlichen Raum ein, kann man mit ihnen handeln. All diese Sachen haben erstmal den Nachteil, dass man nicht in 3D baut und daher alles nur in zwei Dimensionen bauen kann. In die Unterwelt gelangt man mithilfe von Leitern, hier bekommt man Eisen, Kohle und alle anderen Erzen. Dann gibt es noch die berühmten Portale, mit denen man in andere Welten gelangen kann. Daneben gibt es natürlich Feldarbeit und verschiedene Tiere. Bis zu diesem Punkt könnte man meinen, okay, dann spiele ich halt doch lieber Minecraft.
Miniland Adventure
Allerdings kommt hier die Besonderheit ins Spiel, statt die Welt zufällig generieren zu lassen, baut sie hier der Spieler selbst. So erhält man jeden Tag einige zufällige Geländekarten, mit denen man sein Reich erweitern kann. Außerdem darf man jeden Tag zusätzlich Karte aus einem Biom seiner Wahl erhalten. Startet man so auf einer sehr kleinen Fläche, wird diese bald größer und man kann sich seine Traumwelt bauen. Leider fehlen etwas die Besonderheiten, kann man ja in 3D seiner Fantasy freien Lauf lassen ist man hier stark beschränkt. Außerdem fehlen die Logikschaltungen, was ja wirklich den Hauptspaß bei Minecraft ausmacht. Es gibt auch keine Story, die einen ein Ziel vorgeben würde, so muss man sich selbst Ziele schaffen. Die Errungenschaften sollen hier ein bisschen Hilfestellung geben. Wer die ganzen Funktionen vorher einmal testen möchte, kann den Tutorial-Modus aufsuchen. Das ist ganz praktisch, da man hier auch erfährt, wie man Tiere züchten kann. Unabhängig davon kann man jederzeit eine neue Welt starten, hier wählt man, ob man im Kreativmodus völlig frei bauen möchte, oder den Survival-Modus wählt. Für letzteren lässt sich dann auch die Schwierigkeit festlegen, also wie stark die Monster sind, oder ob man völlig ohne Monster spielen möchte. Dadurch kann man aber natürlich bestimmte Objekte wie Knochenmehl, etc. nur schwer oder gar nicht beschaffen. Pro Spielwelt hat man nur einen Speicherstand, da die Gegenstände beim Tod fallen gelassen werden und man am letzten Bett startet, ist das ein geringes Problem. Je nachdem wie kreativ man sich austobt und ob man wirklich alle Errungenschaften braucht, ist man zwischen einigen wenigen Stunden und mehreren 100 beschäftigt.
Miniland Adventure

Spielwelt:
Zu Beginn startet man auf einer einzelnen 3 mal 3 Kachel. Diese baut man dann mit neuen Kacheln immer weiter aus, so gestaltet man sich seine eigene Welt. Jedes Biom hat dabei seine eigene Fauna und Flora. Die Tiere laufen allerdings nur etwas sinnlos umher, bis man sie einsperrt. Unterirdisch haben die Karten ebenfalls jeweils ihre eigenen Besonderheiten. Gerade hierfür sollte man die unterschiedlichen Biome platzieren. Alles im Allem wirkt die Spielwelt aber weder besonders lebendig noch realistisch.
Miniland Adventure

Fazit:
Am einfachsten lässt sich das Spiel als Minecraft in 2D beschreiben, indem der Spiele die Karte selber zusammenbaut. Da bis auf letzteres keine wirklichen Neuerungen vorhanden sind, wird das Spiel schnell langweilig. Vor Allem aber auch da man sich in 2D weniger kreativ austoben kann, wenn man die Welt nur aus der Vogelperspektive sieht. Was sich Minecraft abschauen könnte, ist das man die zu crafteten Elemente einfach auswählt und so kein Rätselraten spielen muss. Alles in Allem erhält man ein nettes Sandbox-Spiel, mehr als 5 Euro sollte man aber auf keinen Fall investieren, dafür ist der Spielinhalt etwas dünn.
Miniland Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ Welt selber bauen
+ Kreatives austoben
+ viele Gegenstände und Rezepte
– zu stark von Minecraft inspiriert
– keine Hilfe zu den Rezepten
– kein Story

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NoFear13

The Last of Us™ Part I

am 31. März 2023 unter Abenteuer, Action, Review, Stealth, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Die Story von Last of Us sollte den meisten wohl mittlerweile bekannt sein. Hoffentlich habt ihr euch trotzdem nicht von der schrecklich umgesetzten Serie Spoilern lassen. In aller Kürze: Ein Pils befällt die Hirne der meisten Menschen und macht sie zu willenlosen Zombies, die versuchen andere Menschen zu infizieren. Joel versucht mit seiner Tochter zu entkommen, diese stirbt allerdings durch Militärbeschuss auf der Flucht. 20 Jahre später befindet er sich als Schmuggler in einer Militärzone, sein neuster Auftrag hat es aber in sich. Er soll die 14-jährige Ellie herausschmuggeln, diese könnte die Rettung der Menschheit in ihrem Blut haben.
The Last of Us Part I

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus und läuft völlig ruckelfrei. Zudem ist für schwächere Hardware oder 4K DLSS und FSR an Board. Raytracing ist allerdings nicht vorhanden, wird aber auch nicht richtig vermisst. Im Hauptmenü werden schonmal die Shader vorgerendert, sodass es auch hier keine Probleme geben sollte. Auf aktuellster Hardware läuft das Spiel in 2K meist mit über 100 FPS. Das Beste ist aber das umfangreiche Einstellungsmenü, hier kann man nicht nur alles mögliche einzeln einstellen, sondern sieht auch wie sich das auf die Hardware auswirkt. Daneben kann man sich jederzeit die aktuelle CPU und GPU-Auslastung anzeigen lassen, wie auch die aktuellen FPS. Hier kann sich so mancher Entwickler und Portierer ein Beispiel nehmen. Lediglich die unnötigen Effekte, wie Tiefen- und Bewegungsunschärfe sind etwas weit unten versteckt und müssen erst gefunden und deaktiviert werden. Von den viel erwähnten Ruckler oder langen Ladezeiten war auf unserer potenten Hardware keine Spur.
The Last of Us Part I

Sound:
Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche von Vögel, dem Wind und natürlich die Zombies. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher machen einen herausragenden Job und bringen die Stimmung stets auf den Punkt. Die restliche Soundeffekte geben ein hervorragendes Feedback. Im Allgemeinen ist der Sound hervorragend und auch das Einstellungsmenü gehört zu den besten seiner Art. Hier kann man genau einstellen, wo seine Lautsprecher stehen, wie der Soundumfang seinen soll und einiges mehr.
The Last of Us Part I

Steuerung:
Eine erstmal ganz typische Steuerung, ohne wirkliche Ungewöhnlichkeiten oder komisch belegten Tasten. Es gibt auch kaum Sondertasten und die paar sind sinnvoll belegt. Es gibt einige Doppelbelegungen, die sinnvoll sind, aber auch nicht aufgelöst werden können. Ansonsten kann die Steuerung aber frei angepasst werden, bis auf die Kamera. Das Beste ist aber, dass man erstmal eine abgespeckte Version der Steuerung sieht, bevor man die Tasten genauer einstellen möchte.

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The Last of Us Part I

Spielspaß:
Das Spiel beinhaltet das Hauptspiel und den DLC Left Behind. Diese kann man frei im Menü anwählen, man sollte allerdings erstmal die Hauptstory spielen. Den DLC hätte man aber auch einfach als zusätzliches Kapitel, an der entsprechenden Stelle, integrieren können. Dieser spielt nämlich zwischen dem Herbst- und Winter-Kapitel. Das Spiel an sich ist das typische Action-Game, das aus Kampf-, Schleich- und Rätsel-Passagen besteht. Alles dies lässt sich in den Optionen stark vereinfachen und es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade, die man frei wählen kann. So kann man sogar die Rätsel einfach überspringen, diese sind aber meist recht einfach und es gibt nach einiger Zeit einen Tipp, den man sich anzeigen lassen kann. Daneben gibt es massenhaft Barrierefreiheitsoptionen, sodass sogar Sehbehinderte das Spiel ohne Probleme spielen können sollten. Aber auch Menschen, die wollen das ihre Tastatur morgen noch lebt, sollten hier das Button-Bashing deaktivieren. Das Spiel lässt sich, solange man nicht Perm-Dead aktiviert hat, jederzeit frei speichern, allerdings landet man beim Laden oftmals beim letzten Checkpoint. Zu Spielbeginn erhält man ein ausführliches Tutorial, daneben kann man nochmal ein schriftliches, im Menü, aufrufen.
The Last of Us Part I
Im Spielverlauf ist es möglich neue Ausrüstung zu bauen und seine Fähigkeiten mit Pillen, und die Ausrüstung mit Schrauben, zu verbessern. Leider wird man durch die ständige Munitionsknappheit, da Joel nicht seinen Rucksack einfach voll macht, zu vielen Stealth-Passagen gezwungen. Vor allem fühlt sich das ganze Spiel wie die Jagd nach Sammelobjekten an, neben den wirklichen, sind es auch die Pillen, die Schrauben, etc. die man zur Verbesserung benötigt. Das schlimmste sind aber die einzigartigen Bücher, die besondere Boni verleihen, auch die einzigartigen Werkzeuge sind ein bisschen ein Problem. Den Hauptspielspaß erzeugt das Spiel aber durch die zahlreichen und abwechslungsreichen Action-Szenen, so muss man mal vor einem Panzerfahrzeug flüchten oder aus anderen brenzligen Situationen entkommen. Dazu kommt die großartige Story, die einen durch das komplette Spiel trägt. Nach ca. 9 Stunden sollten die meisten durch sein, dann kann man noch das ca. 2 Stunden lange DLC spielen. Alles in Allem erhält man ein herausragendes geschichtsgetriebenes Spiel, das niemand verpassen sollte.
The Last of Us Part I

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt super lebendig, neben einigen Tieren verhalten sich auch die NPCs ganz realistisch. Die Gegner sind je nach Schwierigkeitsgrad auch anspruchsvoller und versuchen den Spieler zu flankieren. Dies lässt sich aber in den Optionen deaktivieren. Die Umgebungen sind sehr unterschiedlich gestaltet und die Katastrophe ist realistisch dargestellt. Pflanzen wiegen im Wind, die NPCs und man selbst hinterlässt Spritzer im Wasser. Die ganze Umgebung wirkt ganz realistisch und lebendig, außerdem ist sie extrem beeindruckend, wodurch man immer wieder am Sightseeing ist. Die einzelnen, teilweise offeneren, Abschnitte sind schlauchartig verbunden. Leider wird dem Spieler öfters mal die Kontrolle für Zwischensequenzen entrissen. Das Spiel fühlt sich so streckenweise wie ein Film an. Richtig tief eintauchen kann man so leider nicht ganz. Daneben hat das Spiel leider auch viele Force-Walking-Szenen, die teilweise etwas sinnlos sind. Selbst wo die Gegner herkommen ist teilweise unlogisch, da es normalerweise unmöglich ist, dorthin zu gelangen. Entsprechend lässt das Spiel teilweise zugunsten der Spielgestaltung, die Logik auf der Strecke. Das betrifft teilweise auch die Story, die stellenweise einige Logikfehler aufweist.
The Last of Us Part I

Fazit:
Wer aktuellste Hardware hat, sollte kein Problem mit dem Spiel haben, wer aber etwas ältere Hardware hat, sollte viel Geduld mit den Optionen haben. Auch wer das Spiel beginnt bevor die Shader gebaut sind hat ein Problem, da diese einige Minuten im Hauptmenü brauchen, sollte man erstmal etwas anderes machen. Hat man diese beiden Punkte überwunden, erhält man ein ausgezeichnetes und preisgekröntes Action-Game, das fast keine Wünsche offen lässt. Wer sich nicht von der schrecklichen Serie hat spoilern lassen, bekommt so ein großartiges Spiel. Allerdings sollte man sich, wie eingangs im Fazit erwähnt, schon mit seiner Hardware auskennen und nicht erwarten, dass man das Spiel auf Mittelklasse-Hardware in 4K ohne Probleme spielt. Daneben ist der Preis von 60 Euro, für ein älteres Remake mit gerade einmal 10 Stunden Spielzeit, vielleicht etwas hoch.
The Last of Us Part I

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Schwierigkeitsgrade
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ umfangreiches Einstellungsmenü
+ Anzeige der Ressourcen-Auslastung
+ Story
– nicht steuerbare Zwischensequenzen
– für Spieler ohne Hardware-Erfahrung ungeeignet
– Force-Walking-Szenen
– viel Stealth
– Sammelobjekte

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Contraband Police

am 10. März 2023 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man schreibt das Jahr 1981, man spielt den neuen Grenzaufseher der bei Karikatki eingesetzt wurde. Aufgabe ist es jetzt die Grenzen zu schützen und die Einreisenden zu kontrollieren. Mit der Zeit werden die Aufgaben immer komplexer und es gilt auf mehr zu achten. Daneben gibt es eine kleine Geschichte rund um den kommunistischen Staat Karikatki.
Contraband Police

Grafik:
Eine etwas veraltete 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Die Performance ist aber in Ordnung und schwankt im maximalen Bereich, ab und an kommt es allerdings zu minimalen Frame-Einbrüchen um die 90 FPS. Dank der schwachen Grafik sollte das Spiel trotzdem auf etwas älteren PCs laufen. Man selbst hat natürlich keinen Schatten, wo kämen wir da denn hin. Die Grafik ist für diese Art von Spiel gerade noch angemessen, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Contraband Police

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider nur eine russisch ähnlichen Sprachausgabe. Im Hintergrund hört man allerlei passende Geräusche, wie Vögel und den Wind. Aus den Radios im Spiel läuft zu der Zeit passende Musik. Die restlichen Soundeffekte sind zwar eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Contraband Police

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, wie man sie aus den meisten Spielen kennt. Keine Taste liegt wirklich ungewöhnlich und die Sondertasten sind sinnvoll verteilt. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Das Spiel geht so ganz gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Lediglich das man erst den Motor abstellen muss, bevor man aus dem Wagen aussteigen kann, nervt etwas.

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Contraband Police

Spielspaß:
Das Spiel erinnert erstmal stark an das großartige „Papers, Please“ und fängt von den Aufgaben genau so an. So muss man die Papiere der ankommenden Fahrzeuge kontrollieren und hier die Einreisegenehmigung mit der Ausweis-ID abgleichen. Daneben gilt es den Namen und das Bild zu prüfen. Im Spielverlauf kommen dann immer neue Aufgaben hinzu, sowohl für die Ausweiskontrolle als auch sonstige Kontrollen. So wird das Spiel etwas abwechslungsreicher und anspruchsvoller als das beim simpleren „Papers, Please“ der Fall war. Je nachdem wie gut man ist verdient oder verliert man Geld. Mit diesem kann man seinen Grenzposten z. B. den Wohnwagen verbessern, so erhält man mehr Wahrnehmung, denn mit jeder Kontrolle über die Hilfsmittel verliert man an Wahrnehmung. Daneben kann man weitere Verbesserungen kaufen um z. B. einen Wachmann für die Gefangenen einzustellen oder das Lager aufzuwerten. Natürlich kann man sich auch neue Waffen und Werkzeuge kaufen, letztere verschleißen sogar. Jeden Tag erhält man vom Geheimdienst Information zu Schmugglern, das können Alter, Teile der Fahrzeugkennzeichen, usw. sein. Dann muss man den Fahrzeughalter aussteigen lassen und das Fahrzeug auf Links drehen.
Contraband Police
Findet man etwas, lässt man den Fahrer verhaften und bringt die beschlagnahmte Ware ins Lager, wahlweise kann man sich bestechen lassen. Ab und an versuchen die Schmuggler dann die Grenzwache anzugreifen und man muss sich gegen die Angreifer Verteidigen. Oder ein Fahrer möchte sich der Kontrolle entziehen und es geht auf Verfolgungsjagd. Durch diese vielen Spielinhalte wird es nie wirklich langweilig, wird ein neues Element eingeführt kommt ein kurzes Tutorial. Das Spiel speichert nach jedem abgeschlossenen Tag automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Macht man zu viele Fehler kann man den Tag aber auch einfach von vorne starten. Das Beste sind aber die kleinen Missionen, die man via Telefon bekommt, hier muss man mal eine Übergabe verhindern, jemanden verfolgen und vieles mehr. Außerdem gilt es dann gelegentlich zu entscheiden, ob man für die Rebellen oder die Regierung ist. Was wirklich nervt, ist der Bug beim Aussteigen aus einem Fahrzeug, hier landet man gelegentlich unter der Karte und ist dann zu weit entfernt vom Zielort, wodurch die Mission scheitert. Da man nicht frei speichern kann, kann man dann den ganzen Tag von vorne starten. Nach ca. 20 Stunden ist man durch und hat die Grenze mehr oder weniger erfolgreich verteidigt oder korrumpiert, danach geht es in den Endlosmodus.
Contraband Police

Spielwelt:
Eine größere offene Welt, die man auf Verfolgungsjagden auch wirklich ansehen kann. Neben vielen Fahrzeugen sind dort auch einige Tiere unterwegs, leider nur in den Zwischensequenzen und ein paar kreisende Vögel. Sowohl die NPCs, als auch die Tiere verhalten sich durchaus realistisch. Wirklich etwas zu entdecken gibt es aber meist nicht. Die Spielwelt wirkt trotzdem ganz lebendig und realistisch, meist befindet man sich ohnehin im Grenzbereich.
Contraband Police

Fazit:
Contraband Police ist ein wirklich cooles Spiel, indem man einen Grenzbeamten spielt. Das Spielprinzip ist zwar nicht völlig einzigartig, die Spielmischung ist aber richtig gut, so muss man nicht nur die Papiere kontrollieren, sondern auch Ausschau nach Schmuggelware halten, den Grenzposten mit Schusswaffen verteidigen und die Gefangenen und beschlagnahmten Waren überführen. So kommt die ersten Stunden nie wirklich Langeweile aus, vor allem dar nach jedem der Kapitel neue Regeln dazu kommen und zeitlich beschränkte Bestimmungen. Dazu kommen noch gelegentliche ganz nette Missionen, wo man sogar einen Mord aufklären kann. Mit dem finalen Kauf sollte man vielleicht noch den nächsten Patch abwarten, dann erhält man für gerade einmal 20 Euro ein echt gutes Paket.
Contraband Police

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grenzkontrollen
+ viele Spielelemente
+ authentische Spielwelt
+ Entscheidungen
+ Story
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– nerviger Bug beim Aussteigen

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NoFear13

Moorhuhn Piraten

am 07. März 2023 unter Casual, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Das Spiel ist wieder das typische Moorhuhn, dieses Mal halt mit dem Thema Piraten. Ziel ist es wie immer innerhalb der Zeit möglichst viele Moorhühner abzuschießen und so den Highscore zu knacken.
Moorhuhn Piraten

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, die auf modernen Monitoren eine starke Pixelbildung aufweist. Das Spiel läuft aber mit modernen Auflösungen von 2K oder sogar 4K. Dank der recht simplen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme. Für die Zielgruppe der Casual-Gamer ohne großartige Gaming-Maschine ist die Grafik gerade so in Ordnung. Natürlich wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und gerade die Texturen hätte man überarbeiten können, um die Pixelbildung zu vermeiden.
Moorhuhn Piraten

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende, aber sehr eintönige, Musik. Daneben hört man recht simple Geräusche der Moorhühner und natürlich die eigenen Schüsse. Die restlichen Soundeffekte sind mehr als simple und es wäre auch in diesem Punkt weitaus mehr möglich gewesen.
Moorhuhn Piraten

Steuerung:
Das Spiel wird wie jedes Moorhuhn gesteuert, so steuert man mit der Maus das Zielkreuz. Mit einem Mausklick schießt man dann und mit einem Rechtsklick kann man nachladen. Die Kamera bewegt man wahlweise, indem man mit der Maus an den Bildschirmrand fährt, oder mit den Pfeiltasten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, lediglich die Kamera könnte sich etwas schneller bewegen. Leider ist die Steuerung auch fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Moorhuhn Piraten

Spielspaß:
Es gilt innerhalb der Zeit so viele Moorhühner wie möglich abzuballern. Umso weiter entfernt die Moorhühner sind, umso mehr Punkte kann man abstauben. Daneben sind im Level einige Sonderobjekte, wie Münzen versteckt, die je nach Art nochmal Sonderpunkte geben. Erreicht man innerhalb der Zeit 1500 Punkte, geht es in den Bonuslevel. Dieser bringt nochmal etwas Abwechslung und man muss mit einer Kanone auf kapernde Moorhühner schießen. Je nachdem wie lange man die Maus gedrückt hält, schießt man die Kanone stärker und weiter ab. Nach dem Ende einer Runde wird man automatisch in den Highscore eingetragen. Leider gibt es nur einen Level und den Bonuslevel, so hat man innerhalb kürzester Zeit alles gesehen, was das Spiel bietet.
Moorhuhn Piraten

Spielwelt:
Der einzige Level und der Bonuslevel sind passend zum Thema gestaltet. Die Größe hält sich auch in Grenzen und umfasst ca. 3 Bildschirmbreiten. Die Moorhühner sind ebenfalls passend zum Thema gestaltet. Das Spiel wirkt so wie aus einem Guss. Neben den Moorhühnern ist aber kaum etwas animiert und das Spiel wirkt so etwas leblos. Vom Realismus braucht man natürlich nicht reden, kein Tier der Welt würde sich so verhalten. Lediglich das man die Moorhühner, mit Schüssen knapp daneben, etwas lenken kann, trägt zum Realismus und der Lebendigkeit bei.
Moorhuhn Piraten

Fazit:
Wer nicht genug von Moorhuhn bekommen kann, kann sich auch diesen Ableger einmal anschauen. Mit gerade einmal 5 Euro ist der Preis in Ordnung, wenn auch angesichts des geringen Spielinhalts minimal zu hoch. Für ein paar Runden zwischen durch ist das Spiel ideal, wenn es auch kaum Neuerung zu den anderen Moorhühner aufweist und man es daher nicht wirklich benötigt.
Moorhuhn Piraten

Pluspunkte Minuspunkte
+ Casual
+ simple
– nur ein Level
– langsame Kamera
– veraltete Texturen
– Online-Highscore
– keine freie Tastenbelegung

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NoFear13

Diablo 3: Season 28

am 05. März 2023 unter Action, Rollenspiel, Spezial abgelegt

Vorwort:
Mangels Spiele-Releases hatte ich im Februar wieder einmal Diablo 3 rausgekramt und habe die Story nochmal mit dem Totenbeschwörer erlebt. Da ich seit ein paar Jahren Diablo 3 nicht mehr richtig angefasst habe wurde ich auch von dem Endcontent und vor allem von Kanais Würfel und deren Rezepte überzeugt, so war auch dank früher erspielten Handwerksmaterialien schnell ein neues Set gecraftet und die Jagd nach höheren großen Nephalem-Portalen begann. Schnell waren auch die ersten archaischen Gegenstände am Start und ich informierte mich rund um Diablo 3. Ich bin eigentlich kein Spieler der die Season sonderlich beachtet, da es mir zu wider ist alles neu freizuspielen, doch die Season 28 klang einfach zu gut.
Diablo 3

Lang erwartete Features:
Jeder der Diablo 3 mit anderen MMOs oder RPGs vergleicht vermisst das Feature, dass Gegenstände einfach automatisch aufgesammelt werden, in vielen Spielen gibt es hier entsprechende Filter-Listen. Gerade ab Stufe 70 interessieren eigentlich nur noch legendäre Items und der Rest dient nur zum Zerlegen beim Schmied. Hier gibt es jetzt die Möglichkeit freizuschalten, dass der Begleiter, der eigentlich nur Gold sammelt, jetzt auch die normalen bis seltenen Items sammelt und automatisch zerlegt. Daneben kann der Begleiter, die entsprechende Freischaltung vorausgesetzt auch endlich Atem des Todes automatisch sammeln. Daneben gibt es die Möglichkeit freizuspielen das bereits Charakter der Stufe 1 jedes Item ohne Stufenbegrenzung tragen können, so spielt man natürlich weitere Charakter wesentlich schneller hoch, was aber natürlich das Juwel der Leichtigkeit bis auf den Erfahrungsbonus überflüssig macht. Außerdem gibt es so Features wie doppelten Atem des Todes-Drop und mehr Fortschritts-Kugeln in den Nephalem-Portalen.
Diablo 3

Der Altar:
Um all diese Features freizuschalten gibt es an einer bisher leeren Stelle in Akt 1 im Abenteuer-Modus den Altar der Riten. Diesem Altar kann man verschiedene Opfer bringen, sind das am Anfang so simple Objekte wie 10 wiederverwertete Teile, ist es später etwas komplizierter und man benötigt einen uralten Flechtring oder noch schlimmer den seit Jahren nicht mehr geframten berühmten Hirtenstab. So kann man Punkte wählen, die man freischalten möchte und die, die erwähnten Features freischalten. Das Ganze ist als kleiner Skill-Tree aufgebaut den man von oben nach unten freischalten kann, dabei aber verschiedene Wege gehen kann. Als ultimative Belohnung erwartet dann, sobald man alle Punkte freigespielt hat der doppelte archaische Drop.
Diablo 3

Archaische Asche:
Neben dem Altar, wurde auch Non-Seasonal, ein neues Handwerksmaterial freigeschaltet. Die sogenannte archaische Asche bekommt man, wenn man archaische Items beim Schmied zerlegt. Dieses wird zum einen für den Altar und die mächtigen Trankverbesserungen, zu denen wir noch kommen, benötigt. Zum Anderen kann man in Kanais Würfel mit zwei zerlegten archaischen Items ein legendäres gefundenes Item zu einem Archaischen verbessern. Damit man sich nicht so schnell komplett Archaische ausstatten kann, kann man immer nur ein entsprechendes Item dieser Art tragen. Hier stellt man sich entsprechend schonmal seine Waffe in archaische her, sodass man schon mal recht schnell sehr stark wird.
Diablo 3

Overpower:
Durch die ganzen Verbesserungen, die man im Altar freischaltet, zu denen auch verschiedene Schadenboni zählen, wird man recht schnell sehr stark. Gerade die Verbesserungen der Tränke machen einen unheimlich stark, dafür werden aber wie bereits erwähnt die archaische Asche benötigt. Wie Diablo-Spieler wissen bekommt man das erste archaische Item aber in der Season, sobald man ein 70er großes Nephalem-Portalen bestreitet, was Qual 15 entspricht. Sollte es nicht wirklich super nützlich sein, zerlegt man es diese Season und opfert es dem Altar. So schaltet man am besten den Trankeffekt der einen zufälligen Schrein-Effekt wirkt. Ab diesen Zeitpunkt, kann man auch bei vollen Leben, einen Heiltrank trinken und bekommt einen zufälligen Schrein-Effekt. Je nach Schrein-Effekt ist man so wesentlich schneller oder kann mehr Schaden einstecken. Mit den Handschuhen der Huldigung kann man diese sogar auf 10 Minuten verlängern, so rennt man schnell mit allen Schrein-Effekten durch die Gegend und zerstört alles. Daneben gibt es im Altar weitere Boni, wie mehr Schaden, die einen locker 10 Rift-Stufen pushen können.
Diablo 3

Das Problem:
Aller Voraussicht nach wird nach der Season auch erstmal der Altar wieder verschwinden. Ist das noch bei den ganzen Effekten, die nur den Charakter stärker machen, akzeptabel, wird es bei den Qualität of Life-Elementen wie das automatische Aufsammeln, den ewigen Erfahrungspool oder sogar der doppelte archaische Drop zum Problem. Gerade die letzten beiden sind gerade noch verschmerzbar, das automatische Aufsammeln ist aber eigentlich ein Must-Have das Diablo 3 seit Jahren fehlt. Hier kann man nur hoffen, dass Blizzard ein Einsehen hat und den Altar entweder Non-Seasonal überträgt, oder zu mindestens ein paar der Features. Da es wohl eh die letzte Season vor Diablo 4 ist und dann die Seasons nur noch rotieren, kann man zwar hoffen, sollte aber genau das Gegenteil erwarten und hoffen, dass die Season zu mindestens alle paar Seasons mal wieder kommt.
Diablo 3

Fazit:
Season 28 ist wohl eine der besten Seasons, hat man es normalerweise an ein paar Wochenenden geschafft, die Season-Reise komplett abzuschließen, hält der Altar längere Motivation bereit. Hat man alles freigeschaltet, lockt der archaische Drop immer weiterzuspielen. Wer Diablo 3 lange nicht mehr angefasst hat und gerade Langeweile hat, sollte diese Season auf jeden Fall einmal erleben. Einziges Problem sind die wieder vorhandenen Warteschlangen oder die Server die manchmal extremst verzögert reagieren. Schade ist allerdings, dass es wohl die letzte Season ist mit wirklichen Neuerungen und man den Altar wohl eher nicht Non-Seasonal übertragen wird. So hat das wirklich wieder einmal großartige Diablo 3-Erlebnis in einigen Monaten wieder ein Ende und man muss auf die Qualität of Life-Verbesserungen aber auch die kompletten Overpower-Features verzichten. Zu Mindestens das Herstellen der archaischen Items bleibt und so kann man zumindestens mit jedem neuen Charakter schnell ein entsprechendes Item tragen, leider maximal eines.
Diablo 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ automatisches Sammeln und Zerlegen von Gegenständen
+ automatisches Aufsammeln von AdT
+ ewige Erfahrungsboni
+ keine Stufenbegrenzung von Items theoretisch ab Stufe 18
+ doppelter archaische Drop
– kein automatisches Sammeln der Handwerksmaterialien außer AdT
– kein automatisches Sammeln von legendären Gegenständen
– kein automatisches Sammeln von Gems
– teilweise etwas OP
– zeitlich begrenzter Content

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BadDragonLord

Atomic Heart

am 28. Februar 2023 unter Action, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die UDSSR ist das technologisch fortschrittlichste Land. Ein Genie hat die Robotik revolutioniert. Leider geht dann doch etwas schief und du musst es wieder richten bevor der Rest der Welt es mitbekommt und alles wie üblich vertuscht werden kann. Es gibt dann noch ein paar Enthüllungen und die üblichen Kritiken, die am diktatorischen Sozialismus zu dessen scheitern geführt haben, also absolut nichts Besonderes. Die Story bringt wohl keinen dazu, dass Spiel weiter spielen zu wollen.
Atomic Heart

Grafik:
Wirklich wunderschöne Grafik. Jedoch wurde, dass Spiel all die Zeit vor Release mit Ray-Tracing beworben. Diese Effekte fehlen jedoch und die Spiegelungseffekte, die als Ersatz eingesetzt sind, wirken absolut lächerlich. Wer keinen PC besitzt, der die Leistung hat diese Effekte einzuschalten, wird das nicht weiter stören und die Ersatzeffekte sind OK. Das Spiel läuft dementsprechend auf einer RTX 4090 mit maximalen Einstellungen und 4k Auflösung mit 80 bis 120 FPS was natürlich richtig gut ist, aber es um so trauriger macht, dass Ray-Tracing fehlt.
Atomic Heart

Sound:
Die Vertonung wirkt irgendwie seltsam. Was besonders da es nur englische Sprachausgabe gibt, extrem seltsam ist. Wenigstens haben die normalen Charaktere nicht die üblichen seltsamen russischen Dialekte, sondern sprechen einfach normales Englisch. Dafür gibt es einen deutschen Wissenschaftler der betont mit hart deutschem Dialekt, Englisch spricht.
Atomic Heart

Steuerung:
Auch hier gibt es nichts besonders und dementsprechend nicht viel zu meckern an der Steuerung selbst. Jedoch ist der Nahkampf was für einen vermeintlichen Shooter einen viel zu großen Teil in dem Spiel ausmacht einfach nicht gut. So verliert man beim Ausweichen die Gegner ständig aus dem Blick. Bleibt in der Umgebung hängen, wodurch man trotz ausweichen getroffen wird.
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Spielspaß:
Das Spiel wird sehr häufig als nächstes Bioshock bezeichnet. DAS IST FALSCH! Das Shooter Gameplay ist viel zu langsam allgemein ist alles in dem Spiel extrem entschleunigt. Wer einen Actionreichen Shooter aller Bioshock erwartet wird hier enttäuscht. Das Spiel will ein Ego-Rollenspiel mit Shooter Elementen sein. Jedoch macht kein Teil wirklich Spaß. So wurde versucht die Dialoge witzig zu gestalten, indem man extrem Viele sexuelle Anspielungen macht. Es gibt sogar Passagen, in denen man irgendjemanden folgen muss und dessen dummen Geschwätz zuhören muss. Viele der Dialoge wirken als hätte ein notgeiler Teenager ihn geschrieben. Der Nahkampf und die Fähigkeiten können auch nicht wirklich das Spiel retten und es als Rollenspiel durchbringen. Selbst der Protagonist ist von allem, was in dem Spiel ist genervt und spiegelt somit das Gefühl des Spielers zumindest wider. Es gibt nicht mal freies Speichern, stattdessen sind faire Kontrollpunkte gesetzt welche den Fortschritt speichern und zusätzlich gibt es Speicherstationen welche gerade in den offeneren Maps als Speicherpunkte eingesetzt werden müssen.
Atomic Heart
Es gibt auch noch einige Mini-Rätsel und Geschicklichkeitsspiele welche benutzt werden muss Türen aufzuschließen, um zum Beispiel Abkürzungen freizuschalten. Alles in allem wirkt das Spiel so, als hätte es ein weiteres Souls-Game werden sollen, aber dann haben sich die Entwickler doch entschieden, dass ein Bioshock ähnliches Spiel besser wäre. Jedoch so viel von den Souls Sachen zurückgelassen, dass es auch kein guter Shooter werden konnte. Zudem muss man extrem viele Ressourcen sammeln und Waffen und Munition zu Craften, was ebenfalls dem Shooter Gefühl schadet und das Spiel ebenfalls entschleunigt. Vor allem da es Energiewaffen gibt, welche auf eine Energiereserve zurückgreifen. Diese regeneriert sich jedoch so langsam, dass man am besten dran ist, zumindest wenn man Munition und Ressourcen sparen möchte, wenn man nach jedem Kampf einfach 2 Minuten rumsteht bevor man sich weiter vorwagt.
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Spielwelt:
Man Kämpft sich durch eine Forschungseinrichtung die aus mehreren unterirdischen Komplexen besteht. Zwischendurch gibt es immer mal wieder offenere Abschnitte, in denen man optionale Dinge machen kann und zusätzliche Ressourcen zu erhalten. Jedoch motiviert einen nichts wirklich dazu außer, dass die Gegner so extreme Bulletsponges sind, dass man die Verbesserungen, die man durch die Ressourcen herstellen kann, gerade in den hören Schwierigkeitsgraden dringend benötigt.
Atomic Heart

Fazit:
Das Spiel ist einfach nicht gut. Die Grafik ist zwar toll, jedoch fehlen die beworbenen Ray-Tracing Effekte. Das Shooter Gameplay ist viel zu träge und nur der Nahkampf ist bei Standard-Gegnern wirklich zu gebrauchen. Kein freies Speichern und viel zu viele Elemente, die Vermuten lassen, dass das Spiel ein Souls-Like hätte werden sollen schaden dem Spielgefühl extrem. Wer einen Shooter aller Bioshock erwartet wie es im Internet so häufig behautet wird, wird hier bitterlich enttäuscht. Wer einen Abgespecktes Rollenspiel mit Souls Elementen erwartet könnte hier durchaus etwas Spaß haben. Jedoch trägt die Story und der Humor, nicht wirklich dazu bei, dass man das Gefühl hat, es würde sich lohnen weiterzuspielen. Wer den Gamepass von Microsoft ohnehin hat und somit dass Spiel kostenlos testen kann wird hier schon etwas Spaß haben, jedoch ist es den Vollpreis bei Weitem nicht Wert.
Atomic Heart

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik – langsames Shooter Gameplay
– Story
– Humor
– Force Walking
– Resorcenmanagement
– Inventarmanagement
– Kein Ray-Tracing
– Kein Freies Speichern
– Standartgegner sind Bulletsponges
-Erzwungenes Warten für Energieregeneration

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NoFear13

Hogwarts Legacy

am 11. Februar 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man befindet sich mit Professor Fig auf der Reise nach Hogwarts. So spielt man einen sehr begabten, aber spät entdeckten, jungen Hogwarts-Schüler, der deswegen in der 5 Klasse einsteigt. Schon die Reise nach Hogwarts wird kritisch, so bekommt Fig einen Portschlüssel und man wird von einem Drachen angegriffen. Der Portschlüssel schafft einen an einen unbekannten Ort, dort erfährt man, dass man alte Magie sehen kann. Nebenbei erfährt man von den 4 Hütern der alten Magie und ihren 4 Herausforderungen. Es geht jetzt nach Hogwarts, um genug zu lernen, um die 4 Herausforderungen zu bestehen. Und die alte Magie vor einem mächtigen Feind zu schützen, der ebenfalls hinter ihr her ist. Die Geschichte ist sehr spannend und trägt einen durch das ganze Spiel, da sie auch immer wieder Bezug auf die größeren Probleme der Mitschüler nimmt, die man mit ihrer Hilfe lösen kann.
Hogwarts Legacy

Grafik:
Das Spiel sieht sehr gut aus und verfügt über DLSS und Raytracing. Leider ist erstes Initial aktiv und zweiteres initial inaktiv und muss selbst auf entsprechender Hardware erst aktiviert und das Spiel neu gestartet werden. Initial ist das Spiel zudem auf 60 FPS beschränkt und hat alle nervigen Effekte wie Kamerawackeln und Tiefenunschärfe aktiv. Entsprechend sollte man, sobald das Spiel schreibt, dass das Spiel an die Hardware angepasst wurde erstmal sagen: „Nein, ich will die Optionen sehen“. Das Spiel selbst erlebt man aus der Third-Person-Perspektive. Da die Shader beim Spielstart vorgerendert werden, sind hiervon keine Ruckler vorhanden. Auf modernster Hardware läuft das Spiel nach dem letzten Patch auf maximalen Einstellungen ohne DLSS bei 2K stets um die 120 bis 144 FPS. Gelegentlich kommt es zu Frameeinbrüchen und Minirucklern, die minimal störend sind, das passiert meist dann, wenn das Spiel speichert. Vermutlich kommt das ganze wieder aufgrund des katastrophalen und kundenunfreundlichen Denuvo-Kopierschutzes zustande. Gelegentlich werden die Texturen etwas spät geladen, was zu matschigen Texturen führt. Das fällt aber nur auf Texturen ohne Pflanzen auf, bei stark bewucherten Boden, ist dies kaum auffällig.
Hogwarts Legacy

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind herausragend und machen einen tollen Job, gelegentlich sind sie mal nur zu 95 Prozent Lippensynchron. Lediglich die eigene Stimme wird je nach Stimmlage komisch gepitscht, da es eigentlich nur 2 Sprecher für den eigenen Charakter gibt. Im Hintergrund spielt eine, stets zur Situation passende, Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusch der Umgebung, wie den Wind oder die Tiere. Die restliche Soundkulisse ist herausragend und gibt ein hervorragendes Feedback. Insgesamt ist die Soundkulisse erstaunlich dicht, lediglich die immer gleichen Kommentar des eigenen Charakters, wenn man durch die Open-World streift, nerven etwas.
Hogwarts Legacy

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, so steuert man mit WASD und bewegt mit der Maus die Kamera. Leider liegen viele andere Tasten mehr als ungewohnt, so ist C gehen, statt wie normalerweise ALT. Daneben sind alle Sondertasten mehr als ungewöhnlich, so ist F statt E verwenden und man muss mit B vom Mount absteigen, das Inventar liegt auf L und vieles mehr. Ersteres ist erklärbar, da Q und E zum Drehen beim Schwebezauber, etc. dient, auch alles andere ist erklärbar trotzdem ungewohnt. Die meisten Sondertasten sind aber ganz gut gelegt und nach etwas Eingewöhnung geht das alles gut von der Hand. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden, lediglich die Kamera ist fest an die Maus gebunden, man kann sogar eine Alternativtaste festlegen. Da im Spiel oftmals die Steuerung angezeigt wird, ist selbst die komplett überladene Steuerung kein Problem. Leider dauert es ewig bis man die neuen Zaubersets freischaltet, durch die man wechseln kann, also ist man anfangs permanent damit beschäftigt das Zaubermenü aufzurufen und die Zauber zu wechseln. Selbst, wenn man alle Zaubersets freigeschaltet hat, fehlen einem mindestens noch eins besser noch zwei Sets, um alle Fähigkeiten gleichzeitig zuzuweisen. Zu Mindestens hätte man die Veränderungszauber für den Raum der Wünsche separat und ohne notwendiges Zauberset legen können, so muss man im Raum der Wünsch oftmals einen Zauber abändern.

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Hogwarts Legacy

Spielspaß:
Wieder einmal landet man ohne Menü direkt im Spiel, einfach nur lästig. So legt man sich direkt einen Charakter an und legt Aussehen, Geschlecht, die Stimme und ob es sich um eine Hexe oder Zauberer handelt fest. Ein männlich aussehender Charakter kann so als Hexe angesprochen werden und eine weibliche Stimme haben. Daneben legt man auch den Vor- und Nachnamen fest und die Spielschwierigkeit von Geschichte zu Schwer. Auf Geschichte sollte das Spiel selbst für totale Spieleneulinge kein Problem sein. Zu Spielbeginn erhält man ein kurzes Tutorial zur grundlegenden Steuerung, danach immer wieder weitere, sobald neue Elemente dazu kommen. Das Spiel eignet sich so auch für Spieler, die noch nie wirklich ein Spiel gespielt haben. Leider kommt es schon von Anfang an zu Force-Walking-Szenen, entweder weil man nicht rennen kann oder die NPCs sich im Schneckentempo bewegen. Daneben sind leider auch jede Menge Sammelobjekte in Form von schwebenden Buchseiten oder Sehenswürdigkeiten vorhanden, leider gibt es auch 2 Nebenquests, wo man Sammelobjekte ohne Markierung finden muss. Sobald man dann beim sprechenden Hut ankommt, bekommt man die Frage nach was man sterbt, was das Haus festlegt. Man kann dieses dann annehmen oder ein anderes Haus wählen. Im Grunde ist das Spiel das typische ARPG, mit leichten Rätsel-Passagen, so erfüllt man Quests und sammelt dabei Erfahrung. Die Quest-Ziele werden meist auf der Karte und der Mini-Karte angezeigt, wodurch nervige Suche entfällt. Das Schöne ist, dass dieses Feature einfach durch eine magische Karte erklärt wird und so besser in die Welt passt, wenn das Feature von den Professoren erklärt wird.
Hogwarts Legacy
Wenn man mal bei den Rätsel-Passagen nur kurz feststeckt, bekommt man die Lösung auf dem Silbertablett, was nerviges Rätseln erspart. Die Rätsel sind aber meist recht einfach und sollten keinen vor größere Problem stellen. Leider geben selbst die Sammelobjekte XP und man erfüllt so Herausforderungen, die rein kosmetischen Quatsch freischalten.  Die Unterrichtsstunden sind einfach Quests, die man ohne Zeitdruck irgendwann angehen kann, diese regeln dann auch wann das Schulquartal rum ist, entsprechend steuern sie auch den zeitlichen Ablauf. In den Unterrichtsstunden lernt man dann immer neue Zauber, benötigt ein Quest einen solchen Zauber, wird er so lange als gesperrt angezeigt. Durch die gesammelten XP steigt man automatisch auf und bekommt so automatische die Attribute wie Lebenspunkt gesteigert. Daneben kann man überall Ausrüstung finden, die ebenfalls die Attribute steigert. Im Verlauf der Geschichte schaltet man dann auch einen Talentbaum frei, indem man neue Talente, z. B. in der dunklen Magie oder das man mehrere Zaubersets hat, freischalten kann. Wie es sich gehört kann man nach dem kurzen Intro jederzeit frei speichern, hat allerdings nur 10 Speicherslots. Daneben speichert das Spiel in den Missionen und auch so regelmäßig mal automatisch. Was einfach nur nervig ist, ist, dass das Aussehen nicht an den Ausrüstungsslot, sondern an den Gegenstand gebunden wird. Wenn man dann eine Robe mit besseren Stats ausrüstet, muss man das Aussehen dieser neuen Rüstung wieder anpassen. Später schaltet man immer mehr Open-World-Quatsch frei wie Merlin’s Prüfung, die weitere Inventarplätze für die Ausrüstung liefert. Das alles ist freilich jammern auf hohen Niveau, es fehlt hier aber der nötige Feinschliff und man merkt, dass man wieder nur ein Spiel nach demselben Prinzip mit neuer Marke gebaut hat.
Hogwarts Legacy
Das dann so Sachen wie Quidditch fehlen und nicht zur Welt passender Blödsinn eingebaut wurde, ist fast unverzeihlich, aber nur fast. Auf der einen Seite nervig, aber auch ganz gut, ist das man verschiedene Räume und Zauber nach und nach freischaltet. Nervig dahingehend das man bestimmte Rätsel und Orte noch nicht erreichen kann, wenn der passende Zauber fehlt. Gut dahingehende das man nicht am Anfang mit den vielen Möglichkeiten erschlagen wird. Schon zu Spielbeginn findet man Mondstein und später dann nicht identifizierte Ausrüstungsgegenstände. Was das Spiel einem nur per Info-Meldung erzählt ist, dass man die Objekte im Raum der Wünsche identifizieren kann. Diesen schaltet man aber kurz nach dem ersten so gefundenen Gegenstand frei. Den Raum der Wünsche kann man mit dem erwähnten Mondstein nach seinen eigenen Wünschen einrichten. So beschwört man dort, mit dem Mondstein, verschiedene Stationen und Dekorationsgegenstände. Dazu gehören auch nützliche Stationen wie die Identifikation-Station, Pflanzstationen, eine Tränke-Station oder Stationen um die Gegenstände mit magischen Eigenschaften zu verzaubern. Hat man hier einmal die besten Pflanzstationen und vor allem Gegenstände platziert, die automatische Tränke und Mondstein herstellen, ist auch die Wartezeit der Pflanzen und Tränke kein Problem mehr. Um Gegenstände zu verzaubern braucht man wiederum die Produkte magischer Tierwesen, die man in der Welt fangen kann und dann im Tiergehege im Raum der Wünsche freilassen kann. Bei guter Versorgung dieser Tiere erhält man von ihnen dann in bestimmten Abständen magische Produkte für die Verzauberung der Gegenstände.
Hogwarts Legacy
Etwas frustrierend ist hier, dass man nicht alle Tiere in der Open-World finden kann, so schaltet man den Phönix nur über eine Mission frei und kann dadurch nur einen Phönix haben. Das Graphorn wird sogar erst mit der vorletzten Mission der Hauptstory freigeschaltet, beide werden für die besten Verbesserungen der Kleidung benötigt. Wie bei jedem Spiel ist das Reittier oder in dem Fall auch der fliegende Besen, eher ein nettes Feature als wirklich nützlich, denn so kann man nicht nebenbei die Pflanzen sammeln und XP bei Gegnern absahnen. Es ist aber nett, gehört zu Hogwarts, und vor allem die Besenzeitrennen sind ein netter Zeitvertreib. Gerade zum Ende setzt man es trotzdem ein und ignoriert die meisten Gegner und Open-World-Elemente. Wenn man einen Großteil der Nebenquests erledigt ist man nach ca. 30 Stunden im finalen Kampf angekommen, danach stehen noch die ZAGs an, hierfür muss man leider noch Stufe 34 erreichen. Dies zwingt einen dazu nach dem finalen Kampf noch etwas zu leveln und Nebenquests und Open-World-Elemente zu erledigen. Bis dahin können dann nochmal um die 40 Stunden vergehen, je nachdem wie effektiv man levelt. Selbst danach und der Jahresabschlussfeier kann man weiterspielen, um wirklich alle Aktivitäten zu bestreiten, kann man aber weit über 100 Stunden verbringen.
Hogwarts Legacy

Spielwelt:
Hogwarts und die Umgebungen sehen einfach toll und realistisch aus. Es sind jede Menge Tiere unterwegs, die Pflanzen bewegen sich im Wind. Die Tiere hauen ab, wenn man ihnen zu Nahe kommt, oder Zauber in ihre Richtung schleudert.  Es sind auch jede Menge Schüler und Lehrer unterwegs, mal mehr oder weniger dynamisch, meist haben sie wiederholende Animationen. Da Hogwarts und Umgebung ziemlich groß sind, ist eine Schnellreise vorhanden, passend zu der Vorlage, natürlich in Form von Flohfeuern. Außerhalb der Schnellreise kommt das Spiel größtenteils ohne Ladevorgänge aus. Lediglich wenn man einige der unterirdischen Höhlen betritt, kommt ein kurzer Ladebalken. Unabhängig vom stressfreien Unterrichtsplan ohne Zeit-Beschränkung gibt es dennoch einen automatischen Tag-, Nachtwechsel. Erscheint man zu falschen Zeit zu einer Quest, wird die Zeit einfach vorgespult. Sowohl über Neben-, als auch Haupt-Quests, wird man oftmals per Eulenpost informiert, was einen noch weiter in die Spielwelt zieht. Hier gibt es allgemein nichts zum Maulen, so eine dichte Atmosphäre hat man wohl zuletzt bei Red Dead Redemption 2 erlebt.
Hogwarts Legacy

Fazit:
Hogwarts Legacy ist das typische Open-World ARPG nach dem immer gleichen Prinzip, so hat man viele Open-World-Herausforderungen, immer bessere Ausrüstung und ein paar mehr oder weniger gute Nebenquests. Auf der anderen Seite sind da die vielen Möglichkeiten, wie Pflanzen anbauen, Tränke brauen, die Zauberei, die Tierwesen, das Verbessern der Gegenstände und die geniale Spielkulisse. Alle Umgebungen sehen so aus als entspringen sie direkt den Büchern oder den Filmen, die Spielwelt wirkt sehr lebendig und die Hauptquest ist durchaus spannend. Leider hat man hierbei darauf verzichtet die spannendsten Games wie Quidditch einzubauen und das einfach mit einem „Wegen den Verletzungen im letzten Jahr“ abgeschmettert. Alles in Allem ist Hogwarts Legacy ein wirklich großartiges Spiel geworden, man hat aber leider leichte Abstriche gemacht, außer natürlich bei der Preis- und DLC-Politik.
Hogwarts Legacy

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sound
+ Grafik
+ authentische Hogwarts
+ Ziele auf der Karte/Minimap
+ XP
+ massig Inhalt
+ Verzauberung der Gegenstände
+ Schwierigkeitsgrade
+ nette Beziehungs-Nebenquests
– Force-Walking-Szenen
– Sammelobjekte
– Tränke, Pflanzen, Tierwesen benötigen teilweise mehrere Minuten
– alternatives Aussehen an Ausrüstung gekoppelt
– beste Verbesserungen der Kleidung erst nach Storyende möglich

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NoFear13

Perseus: Titan Slayer

am 03. Februar 2023 unter Action, Indie-Games, Review, Rogue-Like, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt den Krieger Perseus, der sich durch Monster schnetzeln muss. Viel an Story ist nicht vorhanden, nach jedem Level spricht kurz ein Gott zu uns. Da das Spiel einen Rogue-Like-Ansatz hat, ist das vollkommen in Ordnung. Es wäre aber natürlich weitaus mehr möglich und eine spannende Story wäre ganz nett gewesen.
Perseus: Titan Slayer

Grafik:
Eine ganz schicke 3D-Grafik, die jetzt nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Sie sieht aber trotzdem gut aus und hat ganz nette Schatteneffekte. Moderne Techniken wie DLSS und Raytracing fehlen aber. Positiv ist vor allem, dass die Bewegungsunschärfe initial deaktiviert ist. Auch ist das Einstellungsmenü umfangreich und es lassen sich alle Effekte einzeln einstellen.
Perseus: Titan Slayer

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Im Grunde wird aber eh nicht viel geredet, von daher geht das klar. Leider sind einige Texte fehlerhaft oder gar nicht übersetzt. Im Hintergrund spielt eine Spannungsgeladene Musik, die sehr eintönig ist. Daneben hört man den Wind, sonst aber kaum Geräusche. Lediglich die Attacken sind zu hören und geben ein ganz gutes Feedback.
Perseus: Titan Slayer

Steuerung:
Eine für ein ARPG ganz typische Steuerung, so bewegt man sich dorthin wo man klickt und greift mit Rechtsklick an. Diese Trennung ist ganz gut und nervt oftmals bei Genrevertretern wo man dann Gegner angreift, statt vor ihnen zu fliehen. Mit den Tasten 1 bis 5 nutzt man seine Fähigkeiten und mit der Leertaste dasht man. Dann gibt es noch einige Spezialtasten für die besonderen Funktionen wie die Medusa und Heil- bzw. Manatränke. Die Steuerung geht insgesamt echt gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Sie kann zudem völlig frei an die eigenen Wünsche angepasst werden, lediglich der Cursor bleibt auf der Maus. Das alles gilt nur für das generelle Spiel, das Inventar ist furchtbar. Es ist nicht nur unübersichtlich, sondern kann auch nicht durch Ziehen mit der Maus bedient werden. Selbst das Einsetzen der Gems geht eher kompliziert in einem separaten Menü vonstatten.

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Perseus: Titan Slayer

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man, ob man im Kampagnenmodus oder Wellenmodus spielen möchte. Zweiterer lässt, wie der Name vermuten lässt, solange Wellen erscheinen, bis man scheitert. Anschließend wählt man den Schwierigkeitsgrad, zu Beginn hat man nur den normalen Modus zur Auswahl. Da dieser mehr Belohnung und mehr Gesundheitsregenration, etc. bietet, sind die anderen Schwierigkeitsgrade eh nur für Leute die auf Souls-Like stehen. Das Spiel ist erstmal das typische ARPG, so schnezelt man sich durch Monster und bekommt so neue Ausrüstung und steigt im Level auf. Die Besonderheit ist der Dungeon-Crawler-Ansatz, so wählt man nach jedem Level, welchen Dungeon man besuchen möchte. Auf der entsprechenden Übersicht sieht man welche Belohnung der Dungeon bietet, das können Fähigkeitspunkte oder Ausrüstung sein. Nach jedem Level kann man zudem kurz Shoppen und so neue Edelsteine, Verzauberungstruhen und Glücks-Elixiere für die Ausrüstung erwerben. Damit ist es möglich seine Ausrüstung zu verzaubern oder zu Sockeln, die Glücks-Elixiere steigern die Erfolgschancen. Daneben kann man Fähigkeitspunkte und Lebenspunkte erwerben. Letzteres ist die zweite Besonderheit, denn das Spiel ist ein Rogue-Like, heißt, sobald das Leben leer ist verbraucht man einen Lebenspunkt, sind alle weg, ist der Charakter hinüber. Dann darf man einmal von vorne starten, ein Spieldurchlauf dauert hierbei ca. 2 Stunden, bis man dann beim finalen Endboss scheitert. Mehr als ein paar Spieldurchläufe macht man nicht, die ersten paar machen auch richtig Spaß, dann ist es einfach nur frustrierend die coole Ausrüstung zu verlieren. Ohnehin hat man nach dem ersten Durchlauf alles gesehen und dann ist es nur noch die verschiedenen Skills ausprobieren.
Perseus: Titan Slayer

Spielwelt:
Verschieden gestaltete, recht flache und kreisrunde Arenen. Diese sind mit verschiedenen Untergründen versehen und die Pflanzen wiegen etwas im Wind. Daneben gibt es auch mal Arenen die Fallen beinhalten und so etwas schwerer sind. Neben den Feinden ist aber rein gar nichts los und diese sind etwas schwach animiert. Auch ist es nie klar, wann sie treffen und wann nicht. Insgesamt wirkt die Spielwelt weder besonders lebendig noch realistisch. Für diese Art von Spiel ist sie aber gerade noch in Ordnung.
Perseus: Titan Slayer

Fazit:
Perseus ist ein nettes kleines Rogue-Like RPG, indem man Arena-Kämpfe bestreitet. Bis zum finalen Endboss sollte man schon beim ersten Durchlauf kommen, diesen dann zu besiegen ist fast unmöglich. Wer Runde um Runde die verschiedenen Skills ausprobieren möchte und hofft der Dropgott sei ihm dieses Mal gnädiger kann jede Menge Spaß haben. Für alle anderen ist es mal ein paar Durchläufe Wert, mehr wie 10 Euro sollte man für den ganzen Spaß aber auf keinen Fall ausgeben. Für ein Indie-Spiel ist das Spiel zudem recht solide, wenn auch alle Spielpunkte etwas Schwächen und noch Potenzial aufweisen.
Perseus: Titan Slayer

Pluspunkte Minuspunkte
+ Loot
+ Verbesserungen
+ mächtige Gems
+ XP
– Rogue-Like

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NoFear13

Hi-Fi RUSH

am 28. Januar 2023 unter Hack & Slay, Jump&Run, Musik, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen unbegabten Rockmusiker Chai, der sich als freiwilliger für Implantate einer großen Technikfirma meldet. Dabei geht allerdings etwas schief und unser Held verschmilzt mit seinem MP3-Player. Als die Firma von dem Defekt erfährt, jagt sie alles hinter Chai her, was sie zu bieten hat. Es gilt jetzt den Großkonzern die Stirn zu bieten und heil aus der Situation zu entkommen. Dabei hilft eine Gruppierung von Hacker, die ein größeres Geheimnis des Technikkonzerns aufdecken möchte.
Hi-Fi RUSH

Grafik:
Eine simplere stark comichafte 3D-Grafik. Es sind aber nette Spiegelungen und Schatten vorhanden, zudem lässt sich das Bild auf höhere Auflösungen skalieren. Techniken wie Raytracing kommen allerdings nicht zum Einsatz. Durch den stark comichaften Look sieht das Spiel aber schon so herausragend aus und die Grafik ist zeitlos. Auf aktueller Hardware läuft das Spiel entsprechend mit maximalen FPS, die man im Menü wählen kann. Nervige Effekte wie Tiefenunschärfe, Kamerawackeln und Chromatische Abweichung lassen sich zudem deaktivieren.
Hi-Fi RUSH

Sound:
Zu Beginn wählt man zwischen dem Streamer- und Normal-Modus, ersteres verwendet keine lizenzierten Titel. Das Spiel ist ein Rhythmus-Spiel, heißt, es spielt im Hintergrund die ganze Zeit Musik und man bewegt sich dazu. Selbst, wenn man still steht wackelt der Charakter im Takt der Musik. So entsteht ein unheimliches rhythmisches Spielgefühl und Fluss. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind herausragend und bringen die Stimmung auf den Punkt, außerdem verfügen sie über einen extrem genialen und tollen Wortwitz. Eigentlich hört man hauptsächlich die Musik, daneben kann man aber andere zur Kulisse passende Soundeffekte wahrnehmen. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls sehr gut und gibt ein gutes Feedback, leider stören entsprechend Fehlersounds etwas den Musikfluss.
Hi-Fi RUSH

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typische gesteuert und gibt keine Schwierigkeiten auf. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden. Die größte Herausforderung ist im Rhythmus zu bleiben, das ist aber mehr Skill als ein Problem der Steuerung. Auch sind alle Tasten sinnvoll angebracht, auch die paar Spezialtasten, die das Spiel bietet. Bis Level 3 werden die vielen Sonderfunktionen, wie Parieren, Spezialattacken und Partneraktion auch Schrittweise eingeführt.

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Hi-Fi RUSH

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man den Schwierigkeitsgrad, der festlegt wie großzügig das Timing ist und wie schwer die Gegner. Außerdem lässt sich im einfachen Modus ein Auto-Modus aktivieren, der automatisch die Skills einsetzt, selbst wenn man nur die normale Angriffstaste nutzt. Daneben kann man in den Barrierefreiheitsoptionen festlegen, dass man die Tasten im Rhythmus-Aktionen nicht bashen muss. Das Spiel ist das typische Hack and Slay, halt im Rhythmus der Musik. Daneben hat man immer mal Jump and Run-Passagen mit fairen Wiedereinstiegspunkten. Verliert man Leben, füllt sich dieses nicht automatisch wieder auf, sondern muss mit sammelbaren Medizin-Paketen geheilt werden. Von getöteten Gegner erhält man Schrott, mit diesem lassen sich neue Angriffe und Upgrades kaufen. Das ist nach jeder Mission im jeweiligen Hauptquartier möglich. Den Schrott findet man auch in der Welt oder erhält sie durch verschiedene Herausforderungen. Neben dem Rhythmus kommt ein Großteil des Spielspaßes durch den genialen Humor. Leider konnte man nicht auf Sammelobjekte verzichten, die den Lebens- und Spezialangriffsbalken erhöhen. Aufgelockert wird das Spiel durch Bosskämpfe die meist am Ende des Levels kommen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel wird leider relativ früh, relativ schwer vor allem, wenn man den Takt nicht immer trifft oder sich nur darauf konzentriert.
Hi-Fi RUSH

Spielwelt:
Eine größere Stadt, die neben ihren Einwohnern auch allerlei Tiere, wie Tauben beheimatet. Jeder Level unterscheidet sich stark voneinander, die Spielwelt ist aber sehr bunt und farbenfroh. Dass sich alles im Takt von Chai bewegt, ist nicht sehr realistisch. Ansonsten ist die Welt aber sehr lebendig und spannend gestaltet. Natürlich darf man auch nicht berücksichtigen das alles so umfällt und gebaut ist das es perfekt durch den Level führt. Entsprechend gibt es auch keine Karte oder ähnliches, sondern es gibt, bis auf die Abstecher für die Sammelobjekte, auch nur einen Weg. Die meisten NPCs stehen allerdings etwas blöd herum und auch sonst wirkt die Spielwelt etwas steif. Alles in Allem ist sie in Ordnung, kann aber nicht ganz mit hochwertigen Produktionen mithalten.
Hi-Fi RUSH

Fazit:
Für 30 Euro bekommt man ein sehr gutes Gesamtpaket, das wenig Wünsche offen lässt. Wer auf Rhytmusspiele mit Action und Jump and Run steht, sollte sich das Spiel definitiv ansehen. Wer noch dazu den GamePass hat, bekommt das Spiel ohnehin umsonst und sollte es auf jeden Fall einmal antesten. Der Humor ist herausragend und die Spielzeit ist mit 12 Stunden ganz gut gewählt. Leider wird das Spiel doch zügig sehr schwer gerade, wenn man jetzt kein Musiker ist und den Takt nicht wirklich halten kann.
Hi-Fi RUSH

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ alle nervigen Grafik-Effekte deaktivierbar
+ Rhythmus zieht einen ins Spiel
+ Humor
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– zu schwer

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