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NoFear13

Dungeon Village

am 03. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man baut eine Zwischenstation für Abenteurer, dort können sie sich ausruhen und mit neuer Ausrüstung versorgen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, lediglich sehr kurze Geschichten in Form von Events. Lediglich die Boss-Monster haben eine kleine Minigeschichte, so rächt das neue Boss-Monster immer wieder seine Geschwister, bis Mutter-Drache ihre Kinder rächen möchte. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Dungeon Village

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Die Schaltflächen und die Objekte sind riesig, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Das Spiel läuft nur mit 20 FPS. Vorteil ist wirklich nur, dass das Spiel auch auf dem schwächsten PC läuft.
Dungeon Village

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden so nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Event passiert. Die Soundkulisse ist so insgesamt recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Dungeon Village

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste, sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Dungeon Village

Spielspaß:
Man baut ein kleines Dorf mit allen möglichen Gebäuden für vorbeiziehende Abenteurer, diese besuchen diese und geben dort ihr Geld aus. So ruhen sie sich in der Gaststätte aus und füllen dort auch wieder ihr Leben auf. In den verschiedenen anderen Gebäuden kaufen sie Ausrüstung und Items wie Lebensmittel. Mit den Lebensmitteln steigern sie ihre Attribute dauerhaft. Sobald man bestimmte Bedingungen erfüllt hat, kann man die Stadt aufwerten um neue Gebäude und Items im Shop von Pumpkins freizuschalten. Außerdem gibt es Objekte, die zur Verbesserung der Gebäude und Abenteurer dienen. Man kann auch Abenteurer für Quests suchen, die zusätzliche Belohnungen liefern wie diese Objekte. Die Objekte kann man aber auch für Geld in Pumpkins Shop kaufen, dort kann man auch mit Stadtpunkten neue Gebäude kaufen. Die Stadtpunkte werden auch für Events benötigt, z. B. einen Marathon der die Gesundheit der Abenteurer steigert.
Dungeon Village
Diese Stadtpunkte bekommt man anhand der Anzahl der besiegten Monster im letzten Monat. Neue Gegenstände für den Verkauf erhält man ebenfalls durch Quests oder durch Pumpkins Shop. Hat ein Abenteurer die Stadt lieb gewonnen, will er ein eigenes Haus in der Stadt. So bekommt man ebenfalls als Dank neue Gebäude oder Gegenstände, daneben zahlen sie abhängig von ihren besiegten Monstern Steuern. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, es gibt nur einen Speicherslot pro Stadt. Da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem. Wenn ein Abenteuer Level 10 erreicht kann man seinen Beruf wechseln und er bekommt zusätzliche Bonus-Attribute vom alten Beruf. Die Berufe sind so etwas wie Magier, Ritter, etc., diese liefern nach der Meisterung auch zusätzliche Vorteile wie höhere Preise bestimmter Gebäude. Auch die Gebäude steigen irgendwann im Level auf und steigern so ihre Anziehungskraft und Preise. Ziel des Spiels ist es die Stadt auf Level 5 zu bekommen, dafür benötigt man ca. 10 Stunden.
Dungeon Village

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt, lediglich einige Bäume kann man entdecken. Außerhalb der Stadtmauern tauchen verschiedene Monster auf, gegen die die Helden antreten und Erfahrung sammeln. Daneben gibt es immer mal wieder Boss-Monster, die man in Quests beschwört. Die Helden können dabei nicht sterben, die Monster schon. So werden die Helden bei niedrigen Leben einfach nur ohnmächtig und brauchen eine Zeit wieder aufzustehen. Wahlweise werden sie von anderen Helden zur Heilung in die Stadt getragen. Auch die Quests scheitern in dem Fall nicht, nachdem die Helden sich erholt haben geht es einfach weiter. Lediglich, wenn man zu lange für eine Quest braucht, muss man sie entweder weiter finanzieren oder sie aufgeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt allerdings etwas leblos und wenig glaubwürdig.
Dungeon Village

Fazit:
Dungeon Village ist ursprünglich ein Handygame, das einen kleinen Betrag kostet und dafür keine In-Game-Käufe anbietet. Das Gleiche gilt für den PC-Port, trotzdem ist das Spiel erstaunlich umfangreich und bietet eine Menge Optionen, sodass man einige Stunden beschäftigt ist. Wer jetzt keine super Grafik benötigt, das Spiel nicht fürs Handy möchte und die ein oder andere Mark locker hat, sollte sich das Spiel auf jeden Fall holen. Der Preis ist auf jeden Fall dem Spielinhalt angemessen und auch für den kleinen Geldbeutel geeignet.
Dungeon Village

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte für Verbesserungen
+ Quests
+ Events
+ Monster
+ Loot
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Venture Towns

am 02. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Bürgermeister einer neuen Stadt. Diese muss man jetzt ausbauen, um mehr Bewohner anzulocken. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig. Es werden aber immer wieder kleinere sehr kurze Geschichten in Form von Events erzählt.
Venture Towns

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, es sind auch keine sonstigen Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen und das Spiel läuft immer im Fenster-Modus. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS und dank G-Sync, der die niedrige Framezahl synchronisiert, kommt es hier zu Flimmereffekten.
Venture Towns

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Venture Towns

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Falls man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Venture Towns

Spielspaß:
Am Anfang wählt man eine der 6 Städte und einen Charakter, dann legt man die maximalen Anfangs-Forschungspunkte fest. Im Spiel baut man die Stadt aus. Es gibt einige Gebäude die Vorteile verleihen, z. B. gibt es einen Fahrradladen, wo die Einwohner sich irgendwann ein Fahrrad kaufen und damit ihren Bewegungs-Umkreis zu erhöhen. Entsprechend muss man im Umkreis der Häuser alle möglichen wichtigen Gebäude platzieren, dazu gehören auch Hochhäuser, wo die Bewohner arbeiten. In diesen können sie neue Jobs entdecken, die mehr Lohn geben. Sobald ein Job gemeistert wird, erhöhen sich die maximalen Forschungspunkte. Die Forschungspunkte können einmal im Jahr verkauft werden oder man nutzt sie neben dem Geld, um neue Gebäude zu erforschen. Daneben kann man mit ihnen auch Vorteile freischalten, wie höhere Bewegungsgeschwindigkeit und Umkreis. Ein weiteres Spielelement sind Objekte, die man herstellen kann und in die Verbesserung von Einwohnern und Gebäude zu stecken. Bei all dem muss man auf das Geld achten, dieses wird durch Ausgaben in den Geschäften generiert oder einmal im Jahr durch Steuern.
Venture Towns
Die Steuern richten sich nach dem Gebäudewert der Häuser, diese erhöhen sich durch die umgebenden Gebäude. Allerdings haben alle Gebäude auch monatliche Kosten, weswegen auf einen ausgewogenen Cash-Flow aufgepasst werden muss. Die Geschäfte steigen, sobald sie genug Einwohner besucht haben im Rank auf und erzeugen so höhere Gewinne. Jedes Geschäft erzeugt außerdem einen bestimmten Forschungspunktetyp, entsprechend sollte man alle Geschäftstypen aufstellen. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, man kann zwar jederzeit speichern hat aber neben dem Auto-Speicher nur einen weiteren Speicherslot pro Stadt. Man kann aber nicht versagen und muss im Notfall die Gebäude wieder abreisen, um die Kosten zu senken. Im Spielverlauf schaltet man auch Zentren frei, dies sind Zusammenschlüsse von bestimmten Gebäuden, die die Preise und Landschaftswerte erhöhen. Die Möglichkeit das Spiel zu beschleunigen schaltet man erst frei, sobald man eine Stadt abgeschlossen hat. Dafür muss man 15 Jahre durchspielen, das dauert ca. 5 Stunden. Danach kann man weiterspielen oder eine neue Stadt starten, der Bürger mit den höchsten Werten wird hierbei übernommen.
Venture Towns

Spielwelt:
Eine flache, fast leere Spielwelt. Lediglich einige Vögel sind unterwegs und am Himmel zieht die ein oder andere Regenwolke vorbei. Daneben bewegen sich die Einwohner zwischen den verschiedenen Gebäuden. Jeder Einwohner hat ein eigenes Einkommen und angespartes, auf das er zurückgreift. Damit verbessert er auch sein eigenes Haus und zahlt dann mehr Steuern. Die Einwohner sind unterschiedlich gestaltet und kein Einwohner gleicht dem anderen. Allerdings passen die Dimensionen nicht, die Einwohner sind riesig groß im Verhältnis zu den Gebäuden. Die Spielwelt wirkt trotzdem insgesamt ganz lebendig, wenn auch nicht realistisch.
Venture Towns

Fazit:
Venture Towns gehört zu den Handy-Games, die ein paar Euro kosten, dafür keine In-Game-Käufe haben. Trotzdem sind die Spielelemente recht umfangreich und man kann einige Stunden Spaß haben. Der PC-Port ist jetzt nicht besonders gut gelungen, trotzdem bekommt man für wenige Euro ein ganz gutes Spiel. Wer sein Handy nur zum Telefonieren nutzt und daher Spiele auf der einzig wahren Plattform spielt, kann sich das Spiel einmal für den PC holen. Für gerade einmal um die 70 Euro bekommt man zudem alle Spiele von Kairosoft, die deutschsprachigen werden in kurzen Sommerlöchern von uns getestet.
Venture Towns

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ neue Berufe entdecken
+ bestimmte Gebäude sorgen für Vorteile
+ Objekte für Verbesserungen
– kein Vollbild-Modus
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Dorfromantik

am 14. Mai 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Du bist ein mächtiger Gott der aus Kartenteilen wunderschöne Landschaften legt. So ähnlich könnte die Story lauten wäre eine vorhanden. Faktisch gibt es keine Story und das ist für ein Spiel, das auf simples legen von Plättchen setzt auch nicht wirklich notwendig. Das Spiel will auch gar keine Geschichte erzählen, es beruht darauf, dass man in ein bis zwei Runden mal entspannt Plättchen legt.
Dorfromantik

Grafik:
Eine sehr simple comichafte 3D-Grafik, die Objekte haben Schatten sonst aber keine Effekte. Die Texturen sind eher grob flächig. Für diese Art von Spiel ist die Grafik trotzdem optimal und läuft flüssig und mit hohen FPS-Werten.
Dorfromantik

Sound:
Im Hintergrund spiel eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben zwischen Vögel oder es kräht ein Hahn. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, geben aber ein gutes Feedback. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Eine Sprachausgabe ist nicht vorhanden, es spricht auch niemand und es sind nur wenig Texte vorhanden.
Dorfromantik

Steuerung:
Das Spiel kann komplett nur mit der Maus gesteuert werden. Es gibt aber sehr viele Schnelltasten, die man in den Optionen anpassen kann. Es ist sogar möglich diese auf die Seitentasten der Maus zu legen. Die Steuerung geht gut von der Hand. Man legt die Kartenteile mit der Maus an und kann diese mit der rechten Maustaste oder Mausrad drehen.
Dorfromantik

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Modus, hier sollte man zu aller Erst kurz das Tutorial spielen. Danach geht es an den klassischen Modus, hier platziert man aus einem Stapel Kartenteile. Die Reihenfolge ist fest vorgehen, man sieht lediglich die nächsten Kartenteile. Die Plättchen sollten so angelegt werden, dass man andere Kartenteile erweitert also Fluss an Fluss und Dorf an Dorf. Dies ist aber nicht immer notwendig, man kann ein Gras-Teil auch an ein Dorf anlegen. Dann hat man einen harten Übergang und dadurch keine perfekte Platzierung. Beim Fluss hingegen muss man diese hingegen weiter führen oder in einen See leiten. Bestimmte Kartenteile kommen mit einer Quest, wie Erweitere den Wald auf 100 Bäume, das Dorf auf 10 Häuser oder den Fluss auf 10 Länge. Hier kommt es einmal auf genaue Anzahl oder die minimale Größe an, markiert wird das durch ein Plus am Ende. Bei der genauen Größe muss man zum erfolgreichen Abschließen die Kartenteile so verbinden, dass sie genau die Größe erreichen. Bei minimaler Größe muss man beim Verbinden halt irgendwann auf die Größe kommen. Sobald man einen Quest abschließt, erhält man neue Kartenteile.
Dorfromantik
Daneben muss man größere Herausforderungen erfüllen wie baue ein Dorf mit mindestens 250 Häusern, dann schaltet man neue besondere Gebäude frei. Diese Herausforderungen müssen erst auf der Karte entdeckt werden, indem man zu einer Karte in der Welt baut. Dann muss man deren Quest erfüllen und schaltet so die Herausforderung frei. Diese Herausforderung gibt es nur im klassischen Modus. Daneben gibt es den kreativen Modus, hier kann man sich einfach austoben und Kartenteile auch wieder entfernen. Im kreativen Modus hat man natürlich keine Quests oder Herausforderung. Im schnellen Modus hat man nur eine bestimmte Anzahl Kartenteile. Der schwere Modus hat weniger Quests und mehr komplexere Kartenteile. Im monatlichem Modus hat man monatlich wechselnde Herausforderungen. Im eigenen Modus kann man die Regeln selbst bestimmen und hat einen Seed, den man dann mit anderen teilen kann. Die meiste Zeit wird man aber im klassischen Modus verbringen, um wirkliche alle Herausforderungen zu stemmen ist man mehrere 100 Stunden beschäftigt. Da man jeden Tag ein zwei Runden spielt und jede Runde 1 bis 2 Stunden dauert, ist das kein Problem und man kann das Spiel immer mal wieder spielen.
Dorfromantik

Spielwelt:
Über der gebauten Welt fliegen Vögel, auf den Flüssen sind Schiffe unterwegs, in den Wäldern sind Rehe unterwegs. Die Welt ist jetzt nicht super lebendig, trotzdem sind die Kartenteile nett animiert und auch dass sich ein Schiff auf dem eigen gebauten Fluss bewegt ist nett. Lediglich die Städte wirken etwas leblos. Da es sich aber eigentlich um ein Kartenspiel handelt, was so auch ohne jegliche Animation auf einem normalen Tisch gespielt werden könnte, runden die Animationen das Spielerlebnis ab.
Dorfromantik

Fazit:
Dorfromantik ist ein simples schnell zu erlernendes aber schwer zu meisterndes Spiel. Es ist für alle Spielergruppen geeignet so erwischen sich Hardcore-Gamer wie sie Stunde um Stunde versenken und Casual-Gamer wie sie jeden Tag einige Runden spielen. Für einen Preis von gerade einmal 13 Euro ein Must-have und ansonsten auf jeden Fall im nächsten Sale.
Dorfromantik

Pluspunkte Minuspunkte
+ Herausforderungen
+ Quests
+ neue Kartenteile
+ Spielmodi
+ einfach zu lernen
– fortgeschrittene Herausforderungen kaum zu schaffen

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NoFear13

Cargo Company

am 06. Mai 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du bist Transportunternehmer eines planetenweiten Verkehrsunternehmens. So transportierst du Waren und Passagiere nicht nur zwischen einzelnen Orten, sondern gleich ganzen Planeten. Eine wirkliche Story ist allerdings nicht vorhanden.
Cargo Company

Grafik:
Eine simple 2.5 D-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Falls man das Spiel mit G-Sync startet, läuft es nur mit wenigen FPS ca. 10 bis 20. Erst, wenn man G-Sync deaktiviert läuft das Spiel mit 40 bis 80 FPS. Das ist aber trotzdem für diese simple Grafik viel zu wenig.
Cargo Company

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, es ist aber keine Sprachausgabe vorhanden. Es gibt aber auch keine Texte, die eine Sprachausgabe erfordern würden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Ansonsten hört man die Bevölkerung und die einzelnen Transportmittel im Hintergrund. Sonst geben nur die Buttons ein leichtes Klickgeräusch von sich.
Cargo Company

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Es gibt keine Schnelltasten, lediglich mit WASD kann man sich über die Karte bewegen. Entsprechend kann auch keine Steuerung konfiguriert werden. Die Steuerung ist nicht nur mangels Schnelltasten total unhandlich und nervig. So ist auch WASD sehr stark verzögert, es dauert ewig bis die Kamera endlich bewegt. Die Gebäude können nicht per Hotkey gedreht werden, man muss die Ausrichtung unten im Menü wählen. Auch das Platzieren der Transportwege gestaltet sich extrem umständlich, da das Spiel nicht automatisch Zickzack baut. So muss man leider permanent absetzen und neu ansetzen, um seine Strecken zu bauen.
Cargo Company

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Namen für sich und seine Firma und legt ein einfaches Logo fest, dieses kann auch importiert werden. Anschließend legt man eine Karte-Größe fest und wie viele Gewässer und Berge es gibt. Außerdem kann man festlegen, ob es KI-Konkurrenz gibt. Im Spiel verbindet man dann die entsprechenden Fabriken und Orte mit Zuglinien, Buslinien, LKW-Linien und später Raketen-Linien. Ab und an bezuschusst die Regierung dabei die erste Linie, die einen bestimmte Verbindung schafft. Die Fahrzeuge haben eine bestimmte Haltbarkeit und müssen dann ausgetauscht werden. Sobald man eine bestimmte Größe erreicht hat, kann man auch eigene Fabriken bauen. Da von Anfang an sonst alles freigeschaltet ist, außer dass die Planeten erst nach der Reihe bevölkert werden müssen, gibt es nicht viel Spielinhalt. Man kann das Spiel so mangels einer Geschichte nach wenigen Stunden wieder beenden. Dazu kommen die vielen Schwächen, die den Spielspaß endgültig rauben.
Cargo Company

Spielwelt:
Die Planeten haben ein paar Städte und unterschiedlich gestaltete Fabriken. Jeder Planet sieht etwas anders aus und auch die Gebäude und Fahrzeuge unterscheiden sich zwischen den Planeten stark. Man bekommt trotzdem nur leere Planeten zu sehen, auf denen einige Fahrzeuge unterwegs sind.
Cargo Company

Fazit:
Corgo Company hat bis auf das Detail, dass man Waren auch zwischen den Planeten befördern kann, nichts was es besonders macht. Entsprechend ist es ein ganz nettes Spiel für 8 Euro, eigentlich aber trotzdem zu teuer. Wer die Schnauze voll hat, von den vielen anderen besseren Transportsimulatoren kann sich das Spiel mal anschauen, wirklich empfehlenswert ist es aber nicht.
Cargo Company

Pluspunkte Minuspunkte
+ Transport zwischen Planeten
+ alle Transportmöglichkeiten
– Steuerung
– Grafik
– G-Sync inkompatibel
– kein Forschung

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Kapital: Sparks of Revolution

am 05. Mai 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man ist Bürgermeister einer Stadt im 18. Jahrhundert. Man wurde nach dem Krieg ernannt, die Besatzungsmächte haben gerade die Stadt verlassen. Es gilt jetzt die Stadt wieder aufzubauen und dabei die Krisen zu managen und Entscheidungen zu treffen. Die Story ist aber nur nettes Beiwerk und erzählt keine richtige Geschichte, sondern leitet nur von Katastrophe zu Katastrophe.
Kapital: Sparks of Revolution

Grafik:
Eine 2D-Grafik die aus der Iso-Perspektive erlebt wird. Die Objekte und Bewohner haben Schatten, die fest an die Assets gebunden sind. Dadurch passen sich die Schatten nicht wirklich an und sind immer gleich. Insgesamt bekommt man eine recht schwache Grafik, trotzdem schafft es das Spiel nicht immer flüssig zu laufen und ruckelt bei größeren Städten ein wenig.
Kapital: Sparks of Revolution

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe, sondern nur Untertitel. Eine angenehme und abwechslungsreiche Hintergrundmusik. Im Spiel selbst hört man im Hintergrund Vögel und Hunde und Nachts Eulen und Grillen. Die restlichen Sounds sind eher simple geben aber ein gutes Feedback. Lediglich ein deutlicherer Ton, wenn neue Ereignisse auftreten, wäre schön gewesen. So übersieht man oftmals Symbole am rechten Bildschirmrand, die auf neue Ereignisse hinweisen.
Kapital: Sparks of Revolution

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Maus gesteuert. Eine freie Tastenbelegung ist entsprechend nicht möglich. Die einzige Schnelltaste, die vorhanden ist, ist die Leertaste, mit der man die Zeit pausieren kann. Hier wäre auf jeden Fall mehr notwendig gewesen oder eine Beschreibung welche Schnelltasten es gibt.
Kapital: Sparks of Revolution

Spielspaß:
Es steht Kampagne oder Sandbox zur Auswahl. In der Sandbox kann man alle Start-Bedingungen selbst bestimmen. In beiden Modi steht 3 Schwierigkeitsgrade zur Auswahl. Bei der Sandbox sind diese leicht, normal und schwer. Bei der Kampagne gibt es normal, schwer und sehr schwer. Es stehen einem mehrere Berater zur Seite, welche die Bevölkerungsschichten vertreten. Diese führen einen auch durch die Kampagne. Im Verlauf der Kampagne bekommt man immer wieder Aufgaben, die es zu erfüllen gilt und muss gleichzeitig auf die Ressourcen achten. Die ersten Aufgaben sind eine Art Tutorial die einem durch die Aspekte des Spiels führen. Unterstützt von entsprechenden Meldungen, sobald man ein bestimmtes Gebäude baut. Man kann immer nur ein Gebäude zur selben Zeit bauen, die anderen reihen sich ein. Das wird gerade zum Schluss einfach nur nervig. Im Spielverlauf erlässt man Gesetze, die neue Möglichkeiten frei schalten, wie neue Gebäude und Verdienstmöglichkeiten. Daneben gibt es auch Forschung, die dies ebenso ermöglicht. Im Spiel gibt es 7 Ressourcen: Geld, Getreide, Lebensmittel, Alkohol, Holz, Ziegel und Stahl. Bis auf Gold haben die restlichen eine maximale Lagerkapazität, die man dann erst durch Lagergebäude ausbaut. Die Ressourcen werden einmal von der Bevölkerung oder für neue Gebäude benötigt. Gold kann man durch Steuern und Geschäfte erzeugen, alles andere muss in entsprechenden Fabriken erzeugt werden. Allerdings verbrauchen Fabriken auch wieder Gold und das Getreide kommt via Zug und dieser muss mit Holz betrieben werden.
Kapital: Sparks of Revolution
Auch benötigt jedes Gebäude andere Bevölkerungsschichten und jede Bevölkerungsschicht hat eigene Gebäude um ihre 3 Bedürfnisse zufriedenzustellen. Das muss alles bei der Stadtplanung berücksichtigt werden, daneben treten ab und an Katastrophen und Forderungen auf, die es zu managen gilt. Sobald man die höhere Stufe eines Gebäudes erforscht hat, kann man das Gebäude ausbauen. Das Spiel hat jede Menge Bugs. So kann man den Zustrom an Einwanderer nicht beschränken, selbst wenn man ein Migrationsamt baut. Die Revolution können, wenn man zu wenig Polizisten schickt nie aufgelöst werden. Während einer Revolution kann man aber nichts mehr bauen und machen, das Einzige was hilft, ist ein neues Laden vor der Revolution. Man kann zwar jederzeit speichern, diese lassen sich auch problemlos laden, allerdings speichert das Spiel auch automatisch, diese Autosaves lassen sich allerdings nicht laden. Außerdem kann die finale Mission nicht abgeschlossen werden, wenn man bereits vorher eine neue Regierungsform gewählt hat. Nach 6 nervigen Stunden ist man mit der Kampagne durch, das liegt nicht nur an den Bugs, sondern dass das Spiel einen permanent mit irgendwelchen Problemen mobbt, obwohl alle Bevölkerungsgruppen zufrieden sind.
Kapital: Sparks of Revolution

Spielwelt:
Eine übersichtliche Karte ohne große Besonderheiten. Es sind zwar einige Seen, Ruinen der alten Stadt und Bäume vorhanden, sonst ist die Karte völlig leer und flach. Die Einwohner gehen ihrem Tagesgeschäft nach und Schlafen nachts. Außer man führt das Gesetz zweite Schicht und Spätschicht ein, das reduziert aber etwas die Zufriedenheit der Arbeiter. Ist die Bevölkerung unzufrieden demonstriert sie oder schlimmeres. Leider tun sie das auch einfach im Verlauf der Geschichte, wenn das Spiel das vorgibt. Die Arbeiter bewegen sich zwar zu ihren Arbeitsplätzen, in die Restaurants oder nach Hause. Ansonsten ist aber nichts los, die Spielwelt wirkt so leer und leblos.
Kapital: Sparks of Revolution

Fazit:
Kapital: Sparks of Revolution ist ein nerviges Aufbauspiel, dessen einziger Inhalt ist dem Spieler mit Katastrophen auf den Nerv zu gehen. Selbst, wenn man seine Stadt perfekt managt, kommt es früher oder später zu Tumulten. Da es gerade einmal 7 Ressourcen gibt und man auch noch auf 10 Produktionsgebäude beschränkt ist, kommt auch dieser Part zu kurz. Selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad ist das Spiel so kaum zu schaffen. Dazu kommen nervige und unnötige Bugs die das komplette Spiel zerstören. Finger weg von diesem Schund holt euch lieber Frostpunk mit ähnlichem Inhalt, was aber deutlich besser gemacht ist.
Kapital: Sparks of Revolution

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ Gesetze
+ Forschung
– viel Bugs
– nervige Events
– wenige Schnelltasten
– Grafik
– Spielwelt

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Winkeltje: The Little Shop

am 30. April 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt Mr. oder Mrs. Coopman. Diese(r) hat den alteingesessenen, aber hoch verschuldeten Laden seiner Eltern geerbt. Es ist jetzt die Aufgabe den Laden endlich aus den Schulden zu führen und den guten Namen der Coopman’s wiederherzustellen. Bis auf diese kurze Einleitung ist keine wirkliche Story vorhanden, es hätte aber auch diese nicht wirklich gebraucht.
Winkeltje: The Little Shop

Grafik:
Eine simple comichafte 3D-Grafik, lediglich einige Schatten-Effekte sind vorhanden. Dafür läuft das Spiel flüssig und ohne Ruckler. Zwar ist die Grafik für diese Art von Spiel durchaus in Ordnung, es hätte aber ruhig etwas mehr sein können.
Winkeltje: The Little Shop

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Eine Sprachausgabe ist nicht vorhanden, es wird aber auch nicht gesprochen. Die Kunden beschreiben mit entsprechenden Symbolen über den Köpfen, was sie wollen. Es ist eine angenehme aber eintönige Hintergrundmusik vorhanden. Im Hintergrund hört man Nachts die Grillen Zirben, tagsüber nimmt man hingegen Vögel wahr. Ansonsten hört man eigentlich nur die Schritte der Kunden und Angestellten, die sich aber je nach Untergrund unterscheidet. Der restliche Sound ist ebenfalls simple gehalten, gibt aber ein gutes Feedback.
Winkeltje: The Little Shop

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Man kann einstellen, dass man sich auch mit der Maus durch sein Geschäft bewegt. Es ist aber auch möglich die WASD-Tasten zu verwenden. Daneben gibt es viele Schnelltasten, die frei belegt werden können. Allerdings kann das Tastaturlayout nicht auf QWERTZ umgestellt werden, es steht nur QWERTY und AZERTY zur Auswahl. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand. Es nervt lediglich das die Möbel nur im Bereich des Charakters aufgestellt werden können, nicht aber auf den Charakter und dieser dann oftmals im Weg ist.
Winkeltje: The Little Shop

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, hier ist zwischen Sandbox und sehr schwer alles möglich. Danach wählt man ein Szenario, es steht ein kleines Grundstück und ein großes Grundstück zur Auswahl. Anschließend legt man das Aussehen von Mr. oder Mrs. Coopman mit wenigen Optionen fest, einige Optionswerte müssen aber erst freigespielt werden. Diese können dann aber im Laden mithilfe des Spiegels angepasst werden. Im Spiel baut man seinen Laden auf. Zu Beginn erhält man dafür ein kurzes Tutorial. Sobald man seinen Laden das Erste mal öffnet, kann man einen Namen festlegen. Dann stellt man Regale auf und kauft Waren ein, die man dort ausstellt. Gut ist, dass man sieht, was vor dem Verkauf dort lag, das macht das Auffüllen einfacher. Was man nicht in die Regale stellt, kann man trotzdem direkt an den Kunden verkaufen, wenn dieser danach fragt. Nachts kann man sich neue Waren sofort liefern lassen, tagsüber dauert es eine Weile. Der Laden kann nur Nachts ausgebaut werden. Mit jedem Verkauf steigt man allmählich im Level auf, so schaltet man neue Gegenstände für den Verkauf und Möbel frei. Ab Level 5 bekommt man alle 5 Level einen Fähigkeitspunkt, den man in neue Werkbänke stecken kann. Dort kann man selbst Waren herstellen und levelt diese einzeln. So wird man immer besser und kann immer hochwertigere Waren herstellen. Später kann man Angestellte einstellen, diese füllen aber nur die Regale auf. Die Angestellten steigen im Rank auf und können die Regale so schneller auffüllen, verlangen aber mehr Lohn. Das Spiel versorgt einen die ganze Zeit mit neuen Aufgaben, die verschiedenste Belohnungen liefern. Entsprechend gibt es immer ein neues Ziel, worauf man hinarbeiten kann. Allerdings ist das Spiel doch recht grindig, es dauert ewig an Geld zu kommen und seine Crafting-Stationen auszubauen. Außerdem fehlt in den Regalen eine Filter-Option, um sich bei der wachsenden Anzahl an Items zurechtzufinden. Man kann jederzeit speichern, hat aber nur einen Speicherplatz pro Laden. Das Spiel startet dann auch wieder in der letzten Nacht, statt in dem Moment wo man speichert. Bis man alles aufgelevelt hat, kann man 100 Stunden verbringen, den meisten wird es wohl nach 10 Stunden langen.
Winkeltje: The Little Shop

Spielwelt:
Man bekommt nur den eigenen Laden auf einem leeren Grundstück zu sehen. Der Laden ist zu Beginn winzig klein und komplett leer, etwas komisch für einen Laden der seit Jahrhunderten in Familienbesitz ist. Bis auf die Kunden und die Angestellten ist nicht los. Es gibt mehrere Jahreszeiten, die bestimmen welche Waren besonders teuer und günstig sind. Im Winter kann man auch keine eigenen Pflanzen anbauen, es gilt also vorzusorgen. Daneben treten Ereignisse auf, die die Preise steigen oder Fallen lassen und andere Vor- und Nachteile bringen. Da man seinen Laden aber selbst verschönert, bekommt man im Spielverlauf eine recht passende und stimmige Spielwelt zu sehen.
Winkeltje: The Little Shop

Fazit:
Winkeltje liefert alles das, was man von einem guten Geschäftssimulator erwartet. Man muss zwar viele Abstriche außen herummachen, so ist die Grafik jetzt nicht die aller schönste und der Sound ist eher simple. Das wird aber für die aller meisten Aufbau-Management-Fans keine Rolle spielen. Bis auf den Aspekt, dass das Spiel etwas sehr grindig ist, bekommt man jede Menge Umfang. Für alle Fans des Genres daher ein absoluter Top-Tipp.
Winkeltje: The Little Shop

Pluspunkte Minuspunkte
+ Angestellte
+ Crafting-Stationen
+ jede Menge zum aufleveln
+ Events
+ Aufgaben
+ viele Items
– Story
– grindig
– Grafik
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
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Winkeltje: The Little Shop bei Kinguin erwerben


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Crypto Miner Tycoon Simulator

am 28. April 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Ein guter Kumpel von dir hat eine großartige Geschäftsidee, man können doch Bitcoins Farmen. Da die Erde noch nicht genug am Abgrund steht, beschließt du jetzt auch noch unnötig Strom zu verbrauchen. Du baust also einen ersten Computer auf und lässt ihn Bitcoins schürfen. Dann wirst du von einem mysteriösen Tippgeber kontaktiert, der dir zu bestimmten Investitionen rät. Woher weiß er das alles und was ist sein Geheimnis, das erfährt man im ersten Szenario. Die Story ist aber nicht besonders spannend noch einfallsreich. Es gibt 8 Szenarien, die alle unabhängige wenig spannende Geschichten erzählen.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Grafik:
Eine 2D Pixelgrafik aus der Iso-Perspektive. Sehr simple Grafik mit festen Schatten, die an Asset gebunden sind. Das Spiel läuft daher sehr flüssig und kann auf fast jedem PC gespielt werden. Für diese Art von Spiel ist die Grafik durchaus in Ordnung, es hätte aber ruhig etwas mehr sein dürfen.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, allerdings aktuell nur zu ca. 20 % übersetzt. Das Spiel hat keine Sprachausgabe, die komplette Geschichte wird in Textnachrichten erzählt. Im Hintergrund hört man eine angenehme aber eintönige Hintergrundmusik. Daneben sind keinerlei Soundeffekte vorhanden, lediglich im Hauptmenü hört man beim Klick auf einen Button ein kurzes Feedback. Klar möchte niemand seine 120 Dezibel laute Kryptho-Farm hören, trotzdem wären einige Soundeffekte beim Aufstellen von Geräten oder bei Ereignissen schön gewesen.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Es sind einige Schnelltasten vorhanden, die sich frei belegen lassen. Da man die Kamera nicht drehen kann passiert es immer mal wieder das man Rechner nicht im Server-Rag platziert, sondern daneben. Auch muss man viele Bequemlichkeits-Funktionen, wie das man mehrere Computer im Rag gleichzeitig konfigurieren kann, erst lernen, oder über einen entsprechenden Mitarbeiter mit dieser Fähigkeit verfügen. Da man bei jedem Szenario von Vorne anfängt, muss man sich diese Fähigkeit erst wieder erarbeiten.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn steht nur das North Amerika Szenario zur Auswahl. Für die anderen Szenarien muss man erst bestimmte Ziele in den anderen Szenarien erreichen z. B. 1000 Bitcoins schürfen. Daneben gibt es noch die Sandbox, in der man fast unendlich viel Geld und alle Technologien hat, aber nicht speichern kann. Im Szenario legt man als Erstes einen Namen seiner Firma und seines Charakters fest. Daneben kann man das Aussehen des Charakters mit wenigen Optionen bestimmen. Außerdem legt man die Einheiten fest, natürlich auf die einzig richtigen m³ und °C. Zum Schluss bestimmt man die Währung und den Umrechnungsfaktor zu USD, die Standardwerte scheinen aber in Ordnung zu sein, so ist es 0,9 bei Euro. Das erste Szenario beinhaltet ein kurzes Tutorial. Im Spiel baut man sich in einer kleinen Ansicht einen Computer zusammen, dort bestimmt man alle Komponenten, wie das Mainboard, die CPU, die GPUs, RAM, Netzteil und die Lüfter. Dann muss man den PC aufstellen und das Betriebssystem installieren. Anschließend inkludiert man ihn in sein Mining-Netzwerk. Mit jedem Spiel-Jahr kommen hier neue Komponenten hinzu, die man in seinen PC einbauen kann, sogar fertige Mining-PCs, die für eine bestimmte Kryptowährung gedacht sind. Es ist kein freies Speichern möglich, das Spiel speichert automatisch nach dem eingestellten Intervall und beim Verlassen. Lediglich mit S kann man zwischen durch Speichern. Entsprechende Fehler sind also endgültig, diese halten sich aber in Grenzen das Spiel ist sehr einfach.
Crypto Miner Tycoon Simulator
Alle Vorgänge brauchen so lange wie im echten Leben, z. B. benötigt das Betriebssystem 20 Minuten zur Installation. Entsprechend lässt sich das Spiel sehr stark beschleunigen bis zum 28.800 fachen. Der eigene Charakter arbeitet rund um die Uhr für die Firma, muss aber regelmäßig schlafen. Irgendwann versagt dann die Hardware und muss ersetzt werden. Man kann alle Arten von Kryptowährungen auf allen Arten von Hardware schürfen. Außerdem kann man Angestellte einstellen und diese auch trainieren. Dafür benötigen sie einen Computer, an dem sie etwas lernen können. Allerdings darf es dafür nicht zu Laut sein, daher sollte man seine Mining-Racks von seinen Arbeitsplätzen trennen. Die Mitarbeiter können bis zu 12 Skills haben diese werden benötigt damit sie z. B. Linux installieren können oder die Hardware übertakten. Die Angestellten haben feste Arbeitszeiten und erscheinen nur zu ihrer Schicht, die sie eisern durcharbeiten. Alle Angestellte suchen sich automatisch ihre Aufgaben, man kann nur ihre Priorität pro Arbeiter festlegen. Damit man nicht nur Geld verdienen und neue Hardware kauft, bietet jedes Szenario ein Ziel, das man erfüllen muss. Dafür muss man meist bestimmte Spezialisten einstellen, die eine bestimmte Forschung abschließen müssen. Dazu trainiert man die Angestellten auf ein bestimmtes Gebiet und erforscht dann mit allen Fach-Angestellten gemeinsam eine neue Technologie. Jedes Szenario dauert an die 5 Stunden. Man ist also 40 Stunden beschäftigt, falls man wirklich alle Szenarien durchspielen möchte. Da diese aber vom Spielprinzip immer gleich sind und alle die gleichen Komponenten haben, macht das nur wenig Spaß.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht nur aus verschieden geformte Gebäude ohne jeglichen Inhalt, die man mit seinen Mining-Racks vollstopfen kann. Bis auf die eigenen Mitarbeiter ist auch nichts los und diese tun auch nichts weiter außer am Computer sitzen oder Hardware installieren. Das Spiel beschränkt sich auf die Krypto-Komponente. Das aber sehr gut, es sind alle bekannten Kryptowährungen vorhanden, die auch zu ihrem realen Datum im Spiel erscheinen. Genauso wie alle Art von Krypto-Hardware vorhanden ist. Die Grafikkarten beschränken sich aber auf reale Geforce-Grafikkarten und die CPUs auf Intel. Die Angestellten erscheinen zu ihren Arbeitszeiten, der eigene Charakter muss nur schlafen nichts Essen und auch nie auf die Toilette. Dadurch wirkt die Spielwelt leblos und wenig glaubwürdig.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Fazit:
Crypto Miner Tycoon Simulator beschränkt sich auf das, was der Name sagt. Das erste Szenario macht das auch noch Spaß, nach dem zweiten, in dem man dann auch wirklich alle Hardware gesehen hat, macht das keinen Spaß mehr. Ein freies Spiel ist nicht vorhanden, lediglich eine Sandbox in der man aber nicht speichern kann. Es gibt auch keine Soundeffekte und eine eher simple Grafik, das ist für diese Art von Spiel zwar in Ordnung. Insgesamt ist der Preis von 15 Euro aber völlig überzogen, für 5 Euro kann man es sich überlegen, falls man mal eine Krypto-Farm aufbauen möchte.
Crypto Miner Tycoon Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Crypto-Währungen
+ viel Crypto-Hardware
+ Angestellte
+ Szenarien
– kein freies Spiel
– Sound
– Story
– Grafik

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NoFear13

Smart Factory Tycoon

am 30. März 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du bist stolzer Besitzer einer neu gegründeten Firma. Allerdings ist das eine vollautomatisierte Firma, entsprechend arbeiten hier nur Roboter. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Ziel ist es alle Konkurrenten hinter sich zu lassen und das meiste Geld aus seiner Firma zu holen.
Smart Factory Tycoon

Grafik:
Es scheint erstmal keine Auflösung größer 1080p vorhanden zu sein, im Vollbildmodus rendert das Spiel trotzdem mit der nativen Auflösung. Die Grafik ist am ehesten als comichafte 3D-Grafik zu beschreiben. Sie wirkt aber nichtsdestotrotz sehr altbacken. Sie rendert zwar mit hohen Frame-Zahlen, neben einigen Schatteneffekten, sind aber keine weiteren Grafikeffekte vorhanden. Für diese Art von Spiel ist die Grafik gerade noch so ertragbar, es wäre aber wesentlich mehr drin gewesen.
Smart Factory Tycoon

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Da keine Sprachausgabe vorhanden ist, betrifft dies lediglich die Texte. Neben dem Tutorial, sind aber kaum weitere Texte vorhanden. Die Musik, die aus verschiedenen Titeln besteht, ist einfach nur nervig. Nach kürzester Zeit schaltet man das Gedudel ab, da es einfach nur auf die Nerven geht. Auch sonst ist der Sound eher Standard, den Maschinensound hört man eh nur, wenn man nahe ans Geschehen zoomt.
Smart Factory Tycoon

Steuerung:
Es ist möglich die Schnelltasten völlig frei zu belegen. Das Spiel wird aber hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Allerdings sollte man die Kamera lieber mit WASD steuern, wenn man dies über den Bildschirmrand tut, bewegt sie sich in Zeitlupe. Wenn man die Kamerasteuerung durch Drücken der rechten Maustaste übernimmt, ist sie invertiert, was sich auch nicht ändern lässt.
Smart Factory Tycoon

Spielspaß:
Zu Spielbeginn wählt man ein Logo und einen Namen für die Fabrik. Anschließend startet auch schon ein kurzes Tutorial. Im Spiel platziert man verschiedene Maschinen und kauft neue Roboter. Anschließend gilt es sich Produkte auf dem Markt auszusuchen, die man herstellen möchte. Die Herstellung muss dann erstmal geplant werden, heißt, man teilt die einzelnen Produktionsschritte den passenden Maschinen zu. Am Anfang hat man nur 2 – 3 Produktionsschritte, später 10 oder noch mehr. Dann legt man noch fest wie viel produziert werden soll, hierbei kann nie mehr produziert werden als die Nachfrage erfordert. Umso mehr man allerdings produziert, umso länger dauert das Ganze. Das Geld bekommt man allerdings erst, wenn man die Komplettauflage produziert hat und den Laster anfordert. Statt Pausen müssen sich die Roboter regelmäßig aufladen und mit Schmieröl versorgen. Mit jedem abgeschlossenen Verkauf und platzierten Maschine erhält man Erfahrungspunkte. Hat man genug, steigt die Fabrik einen Level auf und man erhält Fabrik-Level-Punkte. Mit diesen Punkten kann man unter Forschung neue Vorteile freischalten.
Smart Factory Tycoon
Unter anderem, dass man die Maschinen um einen Level verbessern kann, was sie 20 % effektiver macht. Außerdem kann man komplexere Spielzeuge zur Herstellung freischalten oder erweiterte Maschinen, die dann notwendig werden. Auch die Roboter schalten mit der Zeit jeweils eigene Attributs-Punkte frei. Diese kann man in ihre 4 Attribute stecken: Bewegungsgeschwindigkeit, Arbeitsgeschwindigkeit, Ladekapazität und Ölkapazität. Außerdem muss man auf das Umweltbewusstsein der Firma achten, um so besonderes Öko-Spielzeug herzustellen. Das Umweltbewusstsein wird verbessert, indem man Bäume pflanzt, Solar Panels oder Windräder aufstellt. Die beiden Letzteren müssen erst freigeschaltet werden, erzeugen dann aber auch noch Strom, wodurch man seine Stromkosten senkt. Denn man muss zwar keine Gehälter zahlen, hat aber Kosten für Strom und Wartung. Die Kosten lassen sich aber auch über entsprechende Upgrades senken. Hat man einmal genug Geld zusammen, kann man auch neue Fabrikgebäude erwerben, und so das Firmengelände erweitern. Diese verfügen teilweise sogar über neue Lieferwege wie Zug und Schiff. Leider hat das Spiel keine Möglichkeit das viele Mikromanagement zu reduzieren, bis zum Schluss muss man alles selber zuweisen und sogar den Abtransport der Waren beauftragen. Wie für dieses Genre üblich kann man jederzeit völlig frei speichern.
Smart Factory Tycoon

Spielwelt:
Ein riesiges Fabrikgelände, welches nur am Rand einige Details wie einen See hat. Auf dem See spielt sich aber auch kein Leben, wie z. B. Enten ab. Das Spiel konzentriert sich voll und ganz auf den Fabrikgedanken. Entsprechend müssen die Roboter alles transportieren vom Wareneingang, zur Produktion, bis hin zum Warenausgang und in den Laster. Optional ist ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel, sowie Jahreszeiten vorhanden. Allerdings verlieren die Bäume im Herbst nicht wirklich ihre Blätter, sie sind im Winter einfach so von Schnee bedeckt. Außerdem sind einige Wettereffekte, wie Regen vorhanden. Es kann aber so schon mal passieren, dass es im weißen Winter regnet und gewittert. Die Spielwelt wirkt so wenig glaubwürdig, lediglich die Maschinen und Roboter verhalten sich authentisch. Bis auf die Tatsache das die Roboter einfach durcheinander durchlaufen können, das ergibt aber zumindest spieltechnisch Sinn.
Smart Factory Tycoon

Fazit:
Smart Factory Tycoon ist ein netter kleiner Spielzeug-Fabrik-Simulator, der einige Stunden unterhält. Das Spiel hat aber zu viele Schwächen um wirklich dauerhaft zu motivieren. Wer jeden Tag einige Stunden an seiner vollautomatischen Spielzeug-Fabrik herumbasteln möchte, kann sich das Spiel einmal ansehen. Dank kostenlosen Prequel, ist dies ja kein Problem. Man darf auch kein Problem mit Mikromanagement haben, da dieses bis zum Schluss notwendig ist.
Smart Factory Tycoon

Pluspunkte Minuspunkte
+ Roboter
+ Fabrik
+ viele Maschinen
+ komplexe Produktionslinien
+ neue Gebäude mit neuen Lieferwegen
– Grafik
– Sound
– Kamerasteuerung
– Mikromanagement

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NoFear13

Before We Leave

am 26. Februar 2022 unter Aufbauspiel, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Die Welt wurde vor einigen Jahrhunderten zerstört und verseucht. Die Menschen zogen sich in unterirdische Bunker zurück um die Katastrophe zu überleben. Nachdem sich der Planet einigermaßen selbst gereinigt hat trauen sich die Menschen wieder an die Oberfläche. Die Aufgabe ist es jetzt das Planet-System wieder zu bevölkern. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist allerdings nicht vorhanden.
Before We Leave

Grafik:
Das Spiel hat eine nette 3D- Knuddelgrafik, die Einwohner werden als kleine hüpfende Zylinder dargestellt. Es sind nette Schatteneffekte vorhanden, wirklich vom Hocker reist die Grafik allerdings nicht.
Before We Leave

Sound:
Das Spiel hat keine Sprachausgabe, da aber bis auf den Anfang keine Texte vorhanden sind ist dies nicht schlimm. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar. Die Hintergrundmusik ist angenehm und wechselt durch, so das sie nicht zu eintönig wird. Es sind einige Hintergrundgeräusche wie Grillen und Vögel, sowie das Gemurmel der Einwohner und Produktionsgeräusche zu hören. Die restlichen Sounds sind eher simple gehalten, geben aber ein gutes Feedback.
Before We Leave

Steuerung:
Man steuert hauptsächlich mit der Maus, es sind aber einige Schnelltasten vorhanden. Diese können völlig frei belegt werden. Besonders das Feature, dass man mehrere Kamerapositionen speichern kann und so schnell zwischen Inseln oder gar Planeten wechseln kann, ist eine tolle Idee.
Before We Leave

Spielspaß:
Zu Beginn startet man ein sehr umfangreiches Tutorial, das einen durch alle Aspekte des Spiels führt. Hauptziel des Spiels ist es sein Dorf auszubauen und neue Gebäude zu erforschen. Man spielt auf einem Hexagon, das sich zu einer Planetenkugel formt. Die Gebäude werden mit Straßen verbunden, auf denen sich die Einwohner schneller bewegen. Das alles erinnert stark an die alten Siedler-Teile und hat einen ähnlichen Wuselfaktor. Zusätzlich erinnern einige Aspekte des Spiels stark an Anno. Mit Aufzügen kann man auf höher gelegene Kachel gelangen um dort hauptsächlich Erze abzubauen. Der Forschungsbaum ist echt groß und man benötigt verschiedene Forschungspunkte von denen es 4 Arten gibt und jedes Insel-Biom über seine eigene Art verfügt. Die Gebäude stehen zudem in bestimmten Wechselwirkungen, so erzeugt ein Brunnen in der Nähe einer Farm weniger Wasser, ein Wohngebäude neben einem anderen Wohngebäude kann mehr Einwohner aufnehmen, das eröffnet zusätzliche Strategien beim Aufbau des Dorfes. Am oberen Bildschirm-Rand findet man viele Schnellstatistiken, so weiß man immer was gerade fehlt und gebaut werden sollte. Aber auch verschiedenste Hilfsansichten für alle Aspekte des Spiels sind vorhanden. Neben Segelschiffen baut man später sogar Raumschiffe, mit denen man andere Planeten und deren Inseln bevölkern kann. Über entsprechende Häfen und Raumhäfen kann man dann Warenrouten zwischen ihnen einrichten.
Before We Leave
Das ist wichtig, da neben den verschiedenen Forschungspunkten, auch jede Insel ihre eigenen Waren hat. So kann man Glas nur in der Wüste produzieren oder Elektronik nur auf bestimmten Inseln finden. Es gibt die Möglichkeit Gebäude zu verbessern, das ist möglich wenn man ein entsprechend besseren Gebäudetyp erforscht hat. Auf einigen Planeten laufen einen dann auch ein paar Gefahren über den Weg und man muss Krieger auf dem Trainingsplatz ausbilden, die Gefahren sind aber eigentlich harmlos und nerven nur. So gibt es einen Minotaurus, sobald dieser auf einer Insel wütet verstecken sich die Einwohner in ihren Häusern, nach einigen Minuten gibt er aber wieder Ruhe. Auf einer anderen Insel kann man Goblins vorfinden, die einen die Vorräte stehlen. Es ist möglich jederzeit frei zu speichern, auch der automatische Speicher-Interval kann eingestellt werden. Nachdem man das Tutorial nach ca. 20 Stunden durchgespielt hat, was eigentlich ein ganz normales Spiel mit Anleitung ist, kann man ein neues Spiel starten. Vorher kann man alle Aspekte des Spiels bestimmen unter anderem die Anzahl der Planeten. Außerdem kann man vielen Schwierigkeitsgradoptionen festlegen, oder einen vorgegebenen Schwierigkeitsgrad wählen.
Before We Leave

Spielwelt:
Glühwürmchen und andere Tiere wie Skorpione oder Hunde bevölkern die Welt. Leider sind am Himmel keine Vögel zu sehen, obwohl man ja Nachts Eulen hört. Die Welt wirkt dadurch etwas leer und sehr verlassen, auch findet man meist nur wenige Tiere pro Insel vor. Es ist ein dynamischer Tag- und Nacht-Wechsel vorhanden, dieser hat aber keine Auswirkungen. Auch gibt es keine Wettereffekte, besondere Wetterlagen werden nur in Schriftform erwähnt.
Before We Leave

Fazit:
Mit Before We Leave erhält man ein sehr umfangreiches Aufbauspiel, welches auch ohne große Gefahren begeistert. Gerade durch den riesigen Forschungsbaum kann man sich auch ohne großartige Story immer wieder neue Ziele setzen. Wer auf Wuselfaktor steht und die alten Siedlerteile und Anno mag, wird Before We Leave lieben. Wer allerdings Krieg spielen möchte, oder andere Gefahren sucht ist hier falsch, denn die paar Gefahren die es gibt sind eigentlich harmlos. Außerdem muss man auch Spaß dran haben Schiffsrouten festzulegen, da man gerade zum Schluss hin alle möglichen Materialien der verschiedenen Inseln benötigt.
Before We Leave

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wuselfaktor
+ großer Forschungsbaum
+ Wechselwirkungen zwischen Gebäuden
+ Hilfen am oberen Bildschirmrand
+ Hilfsansichten
+ viele Gebäude
+ Raumfahrt
+ freies Speichern
– Spielwelt
– Story
– Micro-Management bei Schiffsrouten

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NoFear13

Make Your Kingdom: City builder

am 25. Januar 2022 unter Aufbauspiel, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Ein Nebel zog über das Königreich. Dieser Nebel lies die Gebäude verfallen und es tauchten Orks auf. Die Einwohner beschlossen mit einem Luftschiff zu fliehen und sich woanders eine neue Zukunft aufzubauen. Diese Story wird am Anfang kurz in einem kleinen Comic erzählt, danach ist keine wirkliche Geschichte mehr vorhanden.
Make Your Kingdom

Grafik:
Am ehesten lässt sich die Grafik als 3D-Bobble-Grafik beschreiben. Die Einwohner sind kleine Tropfen die umher hüpfen, die Gebäude sind eher kantig. Schatteneffekt sind aber vorhanden und machen auch Einiges aus.
Make Your Kingdom

Sound:
Die Hintergrundmusik ist schön, aber eintönig. Die restlichen Sounds sind eher simple gehalten, passen aber zu dem was auf dem Bildschirm passiert. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Einige Texte sind zudem noch nicht übersetzt worden.
Make Your Kingdom

Steuerung:
Die Tastenbelegung kann völlig frei gewählt werden. Die Steuerung ist aber genretypisch. In der Bauansicht werden die meisten Dinge mit der Maus gesteuert. In der Third-Person-Perspektive bewegt man sich mit WASD und blickt sich mit der Maus um.
Make Your Kingdom

Spielspaß:
Zu Beginn kann man nur den Prolog spielen, der als eine Art Tutorial dient. Danach kann man sich für Expedition oder Casual entscheiden. Im Casual-Modus hat man keinerlei Gefahren und kann in Ruhe sein Königreich aufbauen. Hier sind auch alle Gebäude sofort verfügbar und man kann die Jahreszeit jederzeit ändern. Im Expedition-Modus muss man die Einwohner vor Kälte, Feinden und anderen Schicksalsschlägen wie Krankheit und Feuer schützen. Hier wird man Anhand von Aufgaben durch das Spiel geführt und schaltet die Gebäude nach und nach frei. Egal für welchen Modus man sich entscheidet, definiert man die Größe der Karte und die Anzahl der verfügbaren Bäume. Im Spiel platziert man die Gebäude aus der Vogelperspektive, kann aber jederzeit in die Third-Person-Perspektive wechseln um beim Transport, Ernte und Bau mitzuhelfen. Man kann aber auch einfach mit den Einwohnern sprechen und sich Geschichten erzählen lassen. Gebäude müssen mit Straßen verbunden werden, die Einwohner selbst halten sich nicht ganz genau an den Straßenverlauf. Die Wohngebäude haben bestimmte Bedürfnisse und können nach Erfüllung verbessert werden, was deren potentielle Einwohnerzahl erhöht. Neue Bewohner müssen mit Geld angeworben werden, dieses erhält man als Steuer von den Wohngebäuden oder durch Handel. Außerdem benötigt man ein Architektengebäude, das bis zu 12 Gebäude in Schuss hält. Die Bewohner suchen sich automatisch Arbeit, man kann nur die Prioritäten festlegen. Das vermeidet Micromanagement, man legt nur fest wie viele Arbeiter einem Gebäude zugewiesen sind. Man sieht immer was ein Gebäude gerade benötigt, bei Klick auf diesem Symbol wird der Transport ganz nach oben priorisiert. Natürlich kann man jederzeit völlig frei speichern. Nach bereits 5 Stunden ist man aber durch alle Aufgaben im Expeditionsmodus durch und hat alles gebaut.
Make Your Kingdom

Spielwelt:
Das Spiel hat den berühmten Wuselfaktor, man schaut seinen Einwohnern gerne beim Arbeiten zu. In der Spielwelt sind Tiere wie Hasen, Ziegen und Hühner unterwegs. Die Spielwelt ist stimmig, wenn auch der Aufbau der Gebäude durch schwebende Materialien etwas unrealistisch ist. Es sind Jahreszeiten und verschiedenen Wettereffekte vorhanden.  Auch die Tageszeit ändert sich und Nachts ist Nebel vorhanden, die Sonne bewegt sich entsprechend der Uhrzeit über den Horizont. Die Arbeiter selbst stört die Uhrzeit aber nicht sie arbeiten einfach durch. Zusätzlich hinterlassen die Arbeiter spuren im Schnee was nochmals zum Realismus beiträgt.
Make Your Kingdom

Fazit:
Ein spaßiges Aufbauspiel, mit dem genialen Twist, dass man mitarbeiten kann. Wuselfaktor wie in den alten Siedler-Spielen. Wer sich nicht von der Grafik abschrecken lässt und auf Aufbauspiele steht muss zugreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wuselfaktor
+ freie Tastenbelegung
+ Möglichkeit mitzuhelfen
+ Steuerung
+ Bedürfnisse
+ Tag-Nacht-Wechsel
+ Jahreszeiten
+ kein Micromanagement
+ Aufwertungen der Wohngebäude
+ Casual-Modus ohne Gefahren
– Grafik
– Story
– etwas kurz

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