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Gesamt: 100 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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BadDragonLord

The Last Clockwinder

am 05. Juni 2022 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Die Story dreht sich um die junge Jules, welche nach einem Signal ihrer Ziehmutter nach Hause zurückkehrt. Nur um festzustellen, dass ihr altes Zuhause, ein Uhrenbaum verlassen, ist. Es gilt nun über Audiologs herauszufinden, was passiert ist. So erfährt man auch von Jules Vergangenheit und wie sie ihre Ziehmutter kennenlernte.
The Last Clockwinder

Grafik:
Die Grafik hat nette Details, ist aber auch nicht das beste das VR zu bieten hat. Für diese Art von Spiel geht sie völlig in Ordnung und man kann sich voll und ganz in den Umgebungen verlieren.
The Last Clockwinder

Sound:
Ruhige Melodien, die je nach Raum unterschiedlich ist und erst richtig gespielt wird, wenn man begonnen hat den Raum zu automatisieren. Die Musik ist dementsprechend abwechslungsreich. Die Geschichte wird über Funkgespräche und Audiologs erzählt welche sehr gut vertont sind. Alles ist jedoch nur auf Englisch verfügbar, man sollte aber mit normalen Englischkenntnissen keine Probleme haben.
The Last Clockwinder

Steuerung:
Man greift nach Dingen, führt die Bewegungen entsprechend der Vorhaben aus und wirft oder gibt die Gegenstände weiter. Mithilfe der Sticks kann man einen Teleport auslösen und durch druck eines Buttons kann eine Aufzeichnung begonnen werden. Ein Anderer Button löscht diese Aufzeichnungen.
The Last Clockwinder

Spielspaß:
Man Automatisiert, wie schon bei Steuerung erwähnt kann man Aufzeichnungen von den eigenen Bewegungen machen und dadurch Früchte ernten Kombinieren oder an bestimmte Orte transportieren. So müssen in vielen Räumen einfach nur bestimmte Früchte geerntet werden. Was simpel klingt, wird schnell kompliziert denn die Früchte haben verschiedene seltsame Eigenschaften welchen den Umgang mit ihnen verkompliziert. So muss man quasi Puzzles lösen, um die Früchte zu verarbeiten. So müssen in bestimmten Laboren auch die Früchte über Connectoren verbunden werden und in einer Presse verarbeitet werden, um Kristalle zu erhalten, damit mit diesen mehr Samen gekauft werden können. Leider gibt es auch seltsame Geschicklichkeit Passagen, gerade wenn man den bestmöglichsten Output mit den geringsten Kopien erhalten möchte, muss man Geschick beweisen. Aber auch zum Ende hin, gibt es eine Zielübung welche in unserem Test nach Erfolg urplötzlich seine Aufzeichnung so veränderte, dass der Schuss nicht mehr traf und die Tortur wiederholt werden musste. In den meisten Ernteräumen gibt es Tafeln welche anzeigen welchen Output mit wie vielen Kopien ein Raum generieren muss, um ein Achievement zu erhalten. Für wesentlich mehr ist ein erhöhter Output nicht nötig, da auch mit einem geringeren Output genug generiert wird um neue Räume freizuschalten. Auch gibt es unterschiedliche Aufzeichnungslängen welche später eine bessere Taktung ermöglichen und somit bei der Optimierung der Prozesse helfen.
The Last Clockwinder

Spielwelt:
Man hält sich prinzipiell immer im selben Raum auf und verändert diesen durch einen Mechanismus, welcher den Boden durch einen anderen austauscht. Dafür sind diese schön gestaltet und haben viele Details, sodass man fast vergisst, dass es Trotzdem noch derselbe Raum ist.
The Last Clockwinder

Fazit:
Eine schöne Geschichte und nette Automatisierungsmöglichkeiten. Leider ist nach 3 Stunden schon wieder alles vorbei. Für so wenig Spielzeit sind 20 € etwas hoch. Jedoch ist das Spiel so kurzweilig, dass man gar nicht bemerkt wie diese 3 Stunden vergangen sind und man hat sich ununterbrochen gut unterhalten gefühlt. Im nächsten Sale kann man es sich auf jeden Fall gönnen, wenn man eine schöne Geschichte haben möchte und ein wenig auf Automatisierungsspiele steht.
The Last Clockwinder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Automatisierung
+ Story
+ Umgebungen
+ Sounddesign
+ Steuerung
– kurze Spielzeit
– Geschicklichkeitspassagen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Boppio

am 31. Dezember 2021 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
Eigentlich ist keine Story vorhanden, man kann sich aber aus dem Forschungsbaum etwas erschließen. So ist das Endziel zu sein von dem Planeten zu kommen, dafür muss man Ressourcen abbauen und sich so eine Rakete bauen. Allerdings muss man dafür erstmal einmal die notwendigen Teile erforschen und bauen. Die Arbeiten dafür kann man automatisieren, damit man nicht jedes Kohlestück selbst abbauen muss.
Boppio

Grafik:
Boppio spielt man in einer 3D-Iso-Ansicht. Die Grafik ist nicht sonderlich spektakulär oder hat besondere Features, ist aber im großen und ganze in Ordnung. Leider ist sie nicht wirklich optimiert. So läuft das Spiel selbst auf aktueller Hardware nicht mit 144 FPS, was bei dieser Grafik wohl locker drin wäre.
Boppio

Sound:
Der Sound ist eher primitiv, eine Sprachausgabe ist nicht verfügbar. Im Hintergrund hört man die Maschinen laufen, ein paar Abbaugeräusche der Spielfigur, ein bisschen Geräusche der Gegner. Dazu eine melodische aber eintönige Hintergrundmusik. Alles für diese Art von Spiel in Ordnung, aber nichts was einem vom Hocker reist. Das Spiel ist momentan nur auf Englisch verfügbar, soviel Text ist aber nicht vorhanden das man mit Schul-Englisch nicht zurecht kommen würde.
Boppio

Steuerung:
Die Steuerung geht einfach von der Hand. Die Spielfigur wird mit den WASD-Tasten gesteuert und mit Tab begibt man sich in eine Kampfstellung. Der Rest bis auf einige Schnellmenüs erfolgt mit der Maus. Gebäude lassen sich mit der R-Taste drehen. Das Optionsmenü gaukelt einem zwar vor, dass man die Tastenbelegung ändern kann, egal was man allerdings versucht es klappt nicht. Eventuell ist hier in der Release-Version noch ein Bug vorhanden.
Boppio

Spielspaß:
Wie in den Vorbildern Factorio und Satisfactory baut man allerlei Miner und Fabriken, die immer komplexere Materialien herstellen. Diese werden wiederum benötigt um neue Gebäude zu bauen, Forschung zu betreiben oder halt komplexere Materialien herzustellen. Das Spiel verfügt über ein kleines Tutorial für Einsteiger. Im Unterschied zu den Vorbildern werden die Materialien nicht via Laufbänder transportiert sondern man baut ein vollautomatisches Röhrensystem. Durch dieses werden die Materialien automatisch angefordert und zum richtigen Punkt befördert. Es ist möglich Lager zu platzieren, in denen man einstellt wieviel Materialien sie von welchem Typ zwischenlagern sollen. Fabriken haben aber immer Vorrang gegenüber des Lagers. Das Spiel verfügt über ein freies Speichersystem und auch einen Multiplayer. Der Multiplayer hat leider keine dedizierten Server, sondern ein Spieler darf den Host spielen. Der Multiplayer funktioniert sowohl via LAN oder man joint via Steam-Friend-List. Die abgekupferte Grundidee ist nicht schlecht und auch, dass man anders als die Vorbilder auf ein Röhrensystem setzt ist echt interessant. Das große Problem ist aber, dass das Spiel trotz der vor kurzen erschienen 1.0.0 wie eine frühe Alpha wirkt. So ist der Forschungsbaum viel zu klein, in wenigen Stunden ist dieser erledigt. Die Ressourcenodes laufen noch schneller als in Factorio leer. Die Spielfigur wirkt wie aus Satisfactory geklaut, ebenso der Hub, viele andere Gebäude sehen denen aus Factorio sehr ähnlich. Der Kampf ist viel zu einfach und es gibt auch nur wenige Gegnertypen. Das Leben erholt sich automatisch nach dem Kampf schnell komplett wieder. Die Spielfigur verfügt über keine Ausrüstungsslots man kämpft also immer mit der Hacke, die auch nicht ausgerüstet werden muss. Wenn man die Welt zu weit bereist fehlen plötzlich neue Ressourcenodes und Monster. Das Spiel wirkt also nicht wirklich wie eine Release-Version, sondern immer noch wie Early Access. Warum man sich so früh für ein Release entschieden hat, obwohl man noch aktiv dran arbeiten möchte, ist leider nicht nachvollziehbar. Wir können leider nur bewerten was die aktuelle Release-Version bietet und das wirkt nicht wirklich ausgereift.
Boppio

Spielwelt:
Die Spielwelt wird automatisch generiert, allerdings nicht wirklich abwechslungsreich. Wenn man so über die Karte wandert sieht alles irgendwie gleich aus. Die Welt ist zudem sehr flach, es gibt keine Berge, Höhlen oder auch nur einen kleinen Hügel. Auch Wälder sucht man vergebens, es stehen halt ab und zu ein paar Bäume herum. Bis auf die wenigen Gegnerarten sind keine Bewohner vorhanden.
Boppio

Fazit:
Die Grundidee ist wirklich gut, allerdings ist der Umfang eher bescheiden. Alles machen die Vorbilder Factorio und Satisfactory besser. Boppio wirkt wie eine unfertige Alpha-Version die halt jetzt mal Versionsnummer 1.0.0 erhalten hat. Der Entwickler verspricht zwar weiter an dem Spiel zu arbeiten, war aber der Meinung es ist bereit den Early Access zu verlassen. Die meisten Spieler werden dies wohl eher anders sehen. Man sollte also vorerst bei den beiden großen Brüdern Satisfactory und Factorio bleiben, die aktuell den größeren und besseren Umfang haben. In die Blacklist kommt Boppio trotzdem nicht, da das Röhrensystem wirklich eine tolle Idee ist. Falls der Entwickler wirklich an dem Spiel weiterarbeitet und sich der Schwächen annimmt, könnte aus Boppio trotzdem ein gutes Spiel werden, wenn es wohl auch niemals seine Vorbilder schlagen wird. Die Bewertung bezieht sich also auf die Version 1.0.0, falls Boppio einen großen Sprung machen sollte, werden wir nochmal einen Test nachliefern. Wir sind nämlich große Fans der Automatisierung  und mögen diese Art der Spiele eigentlich.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Automatisierung
+ automatisches Röhrensystem
– Forschungsbaum zu klein
– leere Welt
– zu Viel schlecht abgekupfert
– keine Ausrüstung
– Gegner sehr einfach
– gefühlt Alpha-Version
– Ressourcenodes laufen schnell leer

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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