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Gesamt: 105 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Lunar Axe

am 12. Juli 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Es gab ein Erdbeben und der Eingang zum Haus, in dem man sich verschanzt hat, wurde verschüttet. Allerdings ist man im Haus nicht alleine, jemand anders geht unmittelbar nach dem Erdbeben die Treppe in den zweiten Stock hoch. Als man ihm nachgeht, starrt er einen erst an, um dann einfach durch einen durchzulaufen. Was hat es mit der geisterhaften Figur auf sich und wie entkommt man wieder aus dem Haus? Man erfährt von einer magischen Axt und wie diese in drei Teile gespalten wurde, diese muss man wieder zusammen setze. Damit soll man das Wesen, welches die Stadt bedroht, besiegen. Die Story ist vollkommen vorhersehbar und nicht besonders spannend.
Lunar Axe

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik. Mit leicht animierten und nett gestalten Hintergründen. Besondere Grafikeffekte oder gar Schatteneffekte sind nicht vorhanden. Dass das Spiel so mit maximalen FPS und auch auf schwächerer Hardware läuft, ist selbstredend.
Lunar Axe

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich auch nicht abschalten lässt. Diese passt sich aber etwas der Szene an. Die restlichen Soundeffekte sind recht simple und geben ein kleines Feedback.
Lunar Axe

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch komplett mit der Maus gesteuert. Es gibt keine Schnelltasten und entsprechend auch keine Möglichkeit diese zu modifizieren. Die Steuerung geht gut von der Hand, man ist auch meistens ohne Zeitdruck unterwegs. Das einzige, was extrem nervig ist, dass man oftmals über den unteren Bildschirmrand zurückkommt und dann aus Versehen das Inventar öffnet. Hier hätte man besser mit einer Inventar-Taste gearbeitet.
Lunar Axe

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man erstmal in den Optionen, hier hat man die Auswahl zwischen 3 Schwierigkeitsgraden. Diese bestimmten wie schnell das Hinweissystem sich wieder auffüllt und wie viel Zeit man für die Rätsel hat. Beim Start vom Spiel erhält man ein kurzes, rein schriftliches, Tutorial. Das Spiel ist ein Mix aus Point-and-Click-Adventure und Wimmelbild-Spiel. So sucht man Gegenstände, die man teilweise in Wimmelbild-Szenen findet. Diese kann man gelegentlich auch kombinieren, darauf wird man aber mit einem Plus-Symbol am Item hingewiesen.
Das Suchen von Items verkommt meist zur nervigen Pixelsuche, das mag in den Wimmelbild-Szenen noch cool sein. In der normalen Spielwelt wären Anzeigen der Interaktionsbereiche ganz gut gewesen. Hier kann man dann nur seine Lampe nutze, um einen Hinweis zu erhalten, diese zeigt aber nur an was man in der aktuellen Umgebung übersehen hat. So rennt man durch die einzelnen Abschnitte und drückt auf die Lampe. Diese weist auch nur auf übersehene Objekte hin nicht Rätsel, die man lösen kann, oder Ausgänge die man übersehen hat. Daneben löst man kleinere Rätsel und Puzzle. Im Notizbuch kann man sowohl seine aktuellen Aufgaben sehen, als auch die Schriften, die man entdeckt hat. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht vorgesehen. Nach nicht einmal 4 Stunden ist man durch, wenn man genau weiß was man tun muss, ist man nach nicht mal einer Stunde durch. Unser Video zeigt den kompletten Spieldurchlauf in gerade einmal 45 Minuten, hier fehlen nur einige Geheimnisse, die man entdecken kann.
Lunar Axe

Spielwelt:
Die Hintergründe der Spielszenen sind völlig steif. Davor sind teilweise Glühwürmchen unterwegs oder ein wabernder Nebel. Gelegentlich schwingt auch etwas leicht hin und her. Die Spielwelt wirkt aber oftmals steif und leer. Besonders da auf den Straßen auch niemand unterwegs ist, die Stadt ist völlig menschenleer. Warum man die Stadt daher retten soll ist und bleibt ein Rätsel. Das Spiel ist auch nicht besonders logisch, wenn man den Dietrich nur einmal an einer bestimmten Tür verwenden kann. Alles in allem wirkt die Spielwelt mehr wie eine leere Kulisse, die man halt braucht um seine Rätsel zu platzieren.
Lunar Axe

Fazit:
Das Spiel ist ein Standard-Wimmelbild-Spiel ohne besondere Features. Wer Wimmelbild-Spiele mag wird auch mit Lunar Axe seinen Spaß haben. Allerdings sollte man beachtet, dass die Story jetzt kein Meisterwerk ist und die fehlende Sprachausgabe das nicht gerade noch besser macht. Für den Preis von gerade einmal 7 Euro und dem aktuellen Sommerloch wird man das dem Spiel aber wohl verzeihen. Ein absoluter Pflichtkauf ist das Spiel daher nicht und durch die vielen Schwächen und vor allem dem fehlenden Hinweissystem frustriert es leider oftmals.
Lunar Axe

Pluspunkte Minuspunkte
+ Notizbuch
+ logische Rätsel
– kein freies Speichern
– keine Anzeige der Interaktionsbereiche
– keine Sprachausgabe
– schlechtes Hinweissystem

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NoFear13

Farmland Realm

am 12. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen neuen Farmer, der eine erfolgreiche Farm aufbauen möchte. Dafür bewirtschaftet er Felder und erweitert ständig seine Farm. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden, das ist aber auch nicht notwendig.
Farmland Realm

Grafik:
Schon gleich zu Beginn fällt auf, dass das Spiel nur in 1080p läuft, das kann auch nicht In-Game höher angepasst werden. Möglich ist das nur via Regedit im Key HKEY_CURRENT_USER\Software\Leakage Games\FarmlandRealm. Im Spiel findet man eine 3D-Grafik vor mit sehr groben Texturen und harten Kanten. Die Grafik ist nicht beeindruckend, läuft dafür aber stabil mit hohen FPS. Leider ist auch keine Kantenglättung vorhanden, wodurch die Kanten stark hervortreten.
Farmland Realm

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Übersetzung ist mehr schlecht als Recht und teilweise unvollständig oder falsch. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man Vögel zwitschern. Die restlichen Soundeffekte sind simple, das Feedback ist aber OK.
Farmland Realm

Steuerung:
Die Steuerung ist größtenteils typisch, einige Tasten, wie das Starten des Motors, liegen aber komisch. Die Steuerung kann aber frei angepasst werden. Standardmäßig öffnet man mit C sein Handy wo man die Farm verwalten und verbessern kann. Mit E nimmt man ein Objekt, mit G legt man es ab. Das Auto startet man mit R, mit Tab kann man die aktuellen Aufgaben anzeigen lassen.
Farmland Realm

Spielspaß:
Im Spiel verwaltet man eine Farm, dadurch verdient man XP und steigt im Level auf. Dann kann man sich in den drei Skills Handel, Arbeit und Geschwindigkeit verbessern. Das ist jeweils bis Level 3 möglich, was man in kürzester Zeit erreicht. Daneben kann man seine Farm und Fahrzeuge verbessern, das kostet aber Geld. Beides ist aber unvollständig implementiert, die Farm kann man zwar verbessern, das bringt aber nichts, beim Auto funktioniert nicht einmal das. Auf der Farm kann man immer neue Felder und Gebäude erwerben, letzteres ist ebenfalls nur unvollständig implementiert. Zu Beginn erhält man eine Reihe von Aufgaben, die ins Spiel einführen. Gleich zu Beginn fällt auf das die Wege, um seine Ernte zu verkaufen, unnötig weit sind. An allen Ecken und enden merkt man, dass das Spiel unvollständig ist. So enden die Tasks plötzlich mit Coming Soon, die Vogelscheuchen können nicht gekauft werden und die täglichen Kosten müssen nicht gezahlt werden. Man kann auch nur einen Mitarbeiter einstellen dieser arbeiten aber nicht. Gleiches gilt für die Tiere, diese kann man kaufen, sie bringen aber nichts. Das aller schlimmste ist aber, dass das Spiel nicht richtig speichert, so wird das Geld nicht gespeichert und auch die automatische Bewässerung ist weg und auch alles, was nicht vernünftig implementiert ist. Dazu zählen u. A. die gekauften Bäume oder der gekaufte Farmlevel. Insgesamt vergeht so nach wenige Stunden der Spaß.
Farmland Realm

Spielwelt:
Eine größere Farm-Umgebung mit jeder Menge Details. Leider ist die restliche Spielwelt völlig leer. So kann man weder Vögel am Himmel entdecken, noch sind auf der Straße andere Autos unterwegs. Im Spiel muss man regelmäßig schlafen, falls man das nicht tut, wird das Bild unscharf und enger. Dazu gibt es auch noch einen dynamischen Tag-, Nachtwechsel.
Farmland Realm

Fazit:
Das Spiel klingt äußerst spannend, so levelt man seinen eigenen Charakter, die Farm, kauft neue Felder und Tiere und stellt Mitarbeiter ein. Leider ist von diesen versprochenen Features gerade einmal das Level des Charakters und das Kaufen und Bestellen der Felder übrig geblieben. An allen Ecken und Ende findet man „Coming Soon“-Hinweise. Das Spiel kostet zwar nur wenige Euro, trotzdem ist das völlig inakzeptabel, vor allem da man nirgendwo auf diesen Umstand hingewiesen wird, das Spiel fühlt sich an wie ein ungezeichnetes Early Access-Spiel. Da dieser Hinweis fehlt, ist zu Bezweifeln, dass das Spiel jemals fertiggestellt wird. Daher sollte man lieber erst einmal einen Bogen um dieses Spiel machen und beobachten ob der Entwickler nachbessert.
Farmland Realm

Pluspunkte Minuspunkte
+ Level
+ viele Pflanzen
+ viele Ideen (die nicht implementiert sind)
– Grafik
– Spielwelt
– Sound
– Auflösungen größter 1080p müssen im Regedit gesetzt werden
– Unfertig

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NoFear13

Matchpoint – Tennis Championships

am 11. Juli 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Sportspiele, Test abgelegt

Story:
Du bist ein Tennis-Amateur, der in die ganz große Liga aufsteigen will. Dafür musst du Matches gewinnen und dich gegen die ganz großen beweisen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden. So spielt man ein Match nach dem anderen, ohne das dazwischen auch nur ein Interview stattfindet.
Matchpoint – Tennis Championships

Grafik:
Die Grafik ist völlig veraltet und hat nur ganz gute Schatteneffekte. Sie ist weit weg vom aktuellen Stand der Technik und die Texturen wirken oftmals flach. Besonders das Publikum ist flach und sieht völlig lächerlich aus. Dafür läuft das Spiel mit maximalen FPS und flüssig, was angesichts der Grafik auch kein Wunder ist.
Matchpoint – Tennis Championships

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar und hat auch eine entsprechende Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Das Publikum ist meist völlig still, auch die Spieler. Lediglich das Stöhnen der Tennisspieler hört man ab und an, dieses passt nicht immer zu allgemeinen Spielkulisse und ist teilweise zu laut und in schlechter Qualität. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback. Der Moderator haut aber auch immer wieder dieselben Sprüche raus.
Matchpoint – Tennis Championships

Steuerung:
Was als Erstes auffällt, ist der fehlende Maus-Support, sowohl im Menü als auch im Spiel. Die Steuerung ist aber vollkommen in Ordnung für ein Tennis-Spiel, wenn auch leider nicht ganz optimal. So steuert man den Charakter mit den Pfeiltasten, mit den Tasten WASD wählt man eine Schlagart. Anschließend wählt man mit den Pfeiltasten bei Schlag wohin er gehen soll. Mit Shift und der Leertaste modifiziert man die Schläge noch etwas. Dass man die Trefferzone und den Spieler nicht getrennt voneinander steuern kann ist vollkommen lächerlich, da will man zum Ball rennen und schlägt ihn dann auch noch in das Aus. Die Steuerung ist so etwas nervig, kann aber auch nicht nach den eigenen Wünschen angepasst werden.
Matchpoint – Tennis Championships

Spielspaß:
Sobald man das Spiel startet, wird man erstmal vom Kalypso Launcher begrüßt. Hier kann man nichts machen, außer das Spiel zu starten, warum braucht man ihn dann überhaupt? Im Spiel hat man die Auswahl zwischen 3 Schwierigkeitsgraden: Amateur, Halbprofi und Profi. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial. Danach legt man mit recht wenige Optionen einen Charakter fest. Im Karrieremodus gilt es die Nummer 1 zu werden, daneben gibt es noch das freie Match, in dem man ein Match mit den gewünschte Spieler und auf dem gewünschten Feld spielen kann. Die restlichen Modi sind das Tutorial und ein Trainingsmodus, den man in der Karriere aber auch oft genug zu Gesicht bekommt. In der Karriere startet man mit niedrigen Attributen. Diese verbessert man mit neuer Ausrüstung oder im Training. Deswegen hat man oftmals die Auswahl was man an diesem Tag machen möchte, möchte man lieber Trainieren oder ein Show-Match machen. Daneben kann man bestimmen an welchem Turnier man teilnehmen möchte. Für Gewinn in diesen Tournieren erhält man dann Match-Punkte und Ausrüstung und kommt so langsam voran. Das Spiel ist für Anfänger völlig frustrierend, selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad hat man keine Schnitte. Die Attribute haben fast keine Auswirkung, das merkt man, wenn man gegen seinen eigenen Avatar in einem freien Match antritt. Falls man hier nur ganz knapp oder gar nicht gewinnt, kann man das Spiel auch direkt zurückgeben. Auch gibt es kaum Hilfsoptionen, wie das man seine Schläge nicht in das Aus steuern könnte. Die Hilfsoptionen, die es gibt, sind reine visuelle Hilfen, Zielhilfe zeigt nur an wo der Ball landet und das stimmt nicht mal zu 100 %. Das Alles macht das Spiel für Anfänger völlig frustrierend und unspielbar.
Matchpoint – Tennis Championships

Spielwelt:
Auf der Tribüne sitzen völlig emotionslose Menschen. Die Klatscher sind nur eingespielt, die Leute bewegen sich kein Stück aus ihrer Pose. Das Tennismatch wirkt lebendig, wenn auch etwas steif. Es gibt viele verschiedene Spielfelder und unterschiedlich aussehende Tennisgegner. Leider ist sonst nichts los, bis auf die beiden Tennisspieler bewegt sich niemand. Die Spielwelt wirkt so völlig steif und leblos.
Matchpoint – Tennis Championships

Fazit:
Matchpoint wendet sich an alle die gerne Tennisspiele spielen und selbst für diese ist zu ihren aktuellen Spielen keinerlei Mehrwert vorhanden. Anfänger, die das erste Mal ein Tennisspiel spielen, werden völlig frustriert und legen das Spiel nach wenige Stunden zur Seite. Die Grafik ist völlig lächerlich und der Moderator ist ein reiner Leierkasten. Das Spiel ist völlig überteuert und dann noch die Frechheit zu besitzen für zwei mittelmäßige Spieler nochmal 6 Euro zu verlangen ist eine totale Frechheit. Macht einen Bogen um dieses Spiel und kauft lieber ein günstiges veraltetes Tennisspiel, was auch nicht viel schlechter aussieht und weniger bietet, dafür deutlich weniger kostet.
Matchpoint – Tennis Championships

Pluspunkte Minuspunkte
+ umfangreicher Tennissimulator – Kalypso-Launcher
– zu schwer
– wenig hilfreiche Hilfsoptionen
– Grafik
– Moderator
– kein Maussupport im Menü

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NoFear13

Lawn Mowing Simulator

am 10. Juli 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du bist Dienstleister für das Rasenmähen. Klingt spannend? Nein! Hab ich mir gedacht. Eine wirkliche Story ist ebenfalls nicht vorhanden, man mäht den ganzen Tag Rasen. Was schon im echten Leben keinen Spaß macht, macht hier erst recht keinen.
Lawn Mowing Simulator

Grafik:
Eine etwas veraltete Grafik, diese hat zwar nette Schatteneffekte, sonst aber keine weiteren Effekte. Besonders schlecht sind die Spiegelungseffekte, diese sind total pixelig und haben nichts mit der Umgebung zu tun. Trotzdem läuft das Spiel nur um die 110 FPS auf 2K mit aktueller Hardware. Die Texturen außer dem Rasen wirken völlig flach und sind Detaillos. Insgesamt ist die Grafik aber nicht völlig daneben, halt nicht besonders gut aber annehmbar, und das Spiel läuft ohne Ruckler. Sowohl in der Performance als auch Grafikmäßig wäre trotzdem mehr drin gewesen.
Lawn Mowing Simulator

Sound:
Die Rasenmäher sind trotz des Hörschutzes super laut und eigentlich dürfte man nichts anderes hören. Trotzdem hört man daneben ganz leise etwas den Wind und ein paar Vögel. Besonders gut nimmt man die bei ausgeschalteten Motor wahr. Lediglich im Menü ist eine eintönige Musik vorhanden. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe, es wird aber auch nie gesprochen.
Lawn Mowing Simulator

Steuerung:
Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Natürlich sind auf einer deutschen Tastatur Y und Z verdreht, ist ja auch so schwer das Tastaturlayout abzufragen. Die Steuerung ist eine Vollkatastrophe, man muss erst mit Y, statt dem angezeigten Z, den Motor starten. Dann mit T und I die Drehzahl einstellen und mit E und C die Schnitthöhe. Bei manchen Rasenmähern fährt man dann mit Q das Schnittwerk aus. Dann muss man nochmal Y drücken, um das Mähwerk zu starten. Durch langes Drücken von Q steigt man dann wieder vom Rasenmäher ab, warum man nicht mit F auf und absteigt, ist ein Rätsel. Die restliche Steuerung ist normal und man kann mit WASD steuern. Das Spiel hat ein kleines, nicht kosmetisches, Schadenssystem und man sollte aufpassen nicht gegen jeden Baum zu fahren.
Lawn Mowing Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn wird man erstmal auf die ganzen tollen DLCs hingewiesen, die man kaufen soll, das geht mal gar nicht. Danach hat man die Auswahl zwischen Karriere, Herausforderungen, wo man mit einem nervigen Zeit-Limit irgendwelche Rasen mähen soll und freies Spiel, wo man selbst bestimmt mit welchen Fahrzeugen man welchen Rasen mähen will. Allerdings muss man für Beides erst die entsprechenden Sachen im Karrieremodus frei spielen, total nervig, da man so nicht mal gleich das größte Grundstück mit dem höchsten Rasenmäher mähen darf. Daher sollte man sich als Erstes einmal der Karriere annehmen. Dort legt man einen Firmennamen, Logo fest und wählt einen der hässlichen Avatare. Im Spiel mäht man dann sinnlos rasen, auch nicht auf der niedrigsten Schnitthöhe, wie das im echten Leben jeder macht, sondern auf die vom Kunden gewünschte. Bevor man allerdings mit dem Rasenmähen beginnt, hat man eine bestimmte Zeit den Rasen von allen Hindernissen wie Stöckchen, Schrott und Gartenzwerge zu befreien. Für diesem Schrott erhält man auch, je nach ihrem Wert, etwas Geld. Beim Rasenmähen gilt es darauf zu achten, die Blumen in Ruhe zu lassen, sonst zahlt man Strafe. Daneben gibt es Strafe für Terrarien-Schäden, die man erschafft, wenn man mal eine Runde mit voll eingeschlagenen Rad fährt.
Lawn Mowing Simulator
Fahr ich privat oft und mein Boden lebt noch, vollkommener Schwachsinn. Nach jedem Auftrag erhält man Geld und Erfahrung. Mit dem Geld kann man eine neue Zentrale mit mehr Fahrzeugplätzen kaufen, für weitere Rasenmäher. Mit der Erfahrung steigt man im Level auf und schaltet irgendwann 2 Mitarbeiter frei, die man ebenfalls auf Jobs schicken kann. Daneben schaltet man mit höheren Level auch neue Jobs frei, ansonsten hat der Level aber keine Vorteile oder gar Skills. Insgesamt ist das Spiel aber stinkend langweilig, immer wieder auf neuen Grundstücken seine Runden zu drehen macht keinen Spaß, gerade da man sehr genau mähen muss, in jedem Job ist 99,5 % des Rasens zu mähen. Meistens kommt man bei 99,4 % raus und die 0,1 % weiteren Rasens zu finden, wird zur Fleißarbeit und endet meist damit das man noch ein paar Blumen köpft. Wer Spaß am Rasen mähen hat, sollte lieber in der ganzen Nachbarschaft im Real-Life die rasen mähen und dafür Geld nehmen, das bringt wesentlich mehr und ist teilweise weniger Arbeit wie in diesem Spiel. Um maximale Stufe zu erreichen braucht man über 40 Stunden, den meisten wird es wohl nach 8 Stunden reichen. Das Spiel speichert zwischen den Missionen automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Lawn Mowing Simulator

Spielwelt:
Im Hintergrund bewegt sich das Gras und die Äste leicht im Wind. Daneben kann man einige Vögel am Himmel entdecken oder Autos und Fußgänger auf der Straße, die teilweise in den Gehsteig einsinken. Der Rasenmäher kann sehr lange mähen ohne ausgeleert werden zu müssen, wäre das nur so im echten Leben so, der Auffangbehälter ist hier viel größer als im realen Leben. Es gibt allerhand verschiedener Sitzrasenmäher und Rasentrimmer. Im Laufe der Zeit gehen die Messer und der Motor kaputt und müssen mit Geld repariert werden. Insgesamt wirkt das Spiel durchaus realistisch und lebendig. So legt sich das Gras ganz wie im echten Leben, so wie man gefahren ist. Wenn auch viele Spielelemente kompletter Schwachsinn sind, wie die Bodenbeschädigungen oder das man so genau mähen muss.
Lawn Mowing Simulator

Fazit:
Einer der Simulationen, die niemand braucht, wer einmal einen Rasen mähen möchte auch auf einen Sitzrasenmäher, der geht einfach zum nächsten Nachbarn mit einem großen Garten und fragt mal, ob er mähen darf. Diese haben meist so ein Teil und freuen sich über Hilfe. Dann bekommt man vielleicht auch noch 10 Euro, ein paar kostenlose Bier oder wird zum nächsten Grillen eingeladen. Klar wird man jetzt nicht in den Genuss kommen den wirklich teuersten Sitzrasenmäher zu steuern, den es im Spiel gibt. Das braucht aber auch niemand und es ist sehr viel Grind im Spiel erforderlich, da man diesen auch im freien Modus erst erspielen muss. Man kann dem Spiel jetzt nicht vorwerfen, dass es nicht authentisch ist oder gar wirklich schlecht, das Gras legt sich authentisch hin, das Spiel läuft flüssig und ist auch sonst in gutem Zustand. Allerdings hat es trotzdem sehr viele Schwächen und Nerv-Elemente und wirklich brauchen tut es niemand. Wer trotzdem nicht genug im echten Leben rasen mäht, kann sich das Spiel holen und bekommt ein solides Spiel, wirklich empfehlen würde ich es niemanden.
Lawn Mowing Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Rasenmäher
+ Erfahrungspunkte
+ Mitarbeiter
– …-Simulator
– Rasenmähen
– Werbung für DLCs
– Levelsystem vollkommen nutzlos und nur Grind
– Strafen für umgefahrene Blumen
– Strafen wenn man eine Runde mit eingeschlagenen Rad fährt
– keine freie Tastenbelegung
– Missionen und Rasenmäher für den freien Modus und Herausforderungsmodus müssen erst in der Karriere erspielt werden

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Dragon Forge

am 10. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt den letzten Drachen. Damit das Volk der Drachen wieder auferstehen kann, muss man das Land von einem Fluch und damit vom Nebel befreien. Dazu muss man das Land zu Reichtum verhelfen, zur Seite steht einem dabei das Volk der Goblins. Bis auf diese kurze Einleitung ist keinerlei Story vorhanden, selbst wenn man alle Fabeln freigeschaltet hat. Die Fabeln sind größtenteils bekannt und sind daher kaum erwähnenswert. Alle Gebiete freizuschalten ist eher aussichtslos, da man sie nicht findet und das mehrere 100 Stunden dauert.
Dragon Forge

Grafik:
Die Grafik ist ein wenig veraltet, eine leicht comichafte Grafik mit simplen Schatteneffekten. Trotzdem läuft das Spiel nur mit hohen 2 stellige Werten. Sowohl die Performance als auch die Grafik ist viel zu schwach. Das Spiel läuft zwar flüssig, trotzdem wäre weitaus mehr möglich gewesen.
Dragon Forge

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, es sind aber einige wenige Texte nicht übersetzt. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, die Dialoge finden nur in Untertitel statt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Schaltet man diese aus ist das Spiel völlig still, lediglich wenn man eine Aktion durchführt wird ein Sound abgespielt. Diese Soundeffekte sind sehr simple und geben nur etwas Feedback.
Dragon Forge

Steuerung:
Die Steuerung ist für ein Aufbauspiel etwas ungewöhnlich. So steuert man einen Drachen mit WASD, mit Mausklick greift man an. Mit Tab wechselt man durch seine Angriffs-Skills, mit E öffnet man das Inventar, wo man auch neue Gebäude zur Platzierung wählen kann. Das Platzieren ist aber unnötig umständlich und die Gebäude lassen sich auch nicht drehen. Mit der Leertaste kann man springen und fliegen, allerdings nur solange bis die Ausdauer aufgebraucht ist. Mit Shift kann man in den Sinkflug gehen und mit Q wieder landen. Der Drache kann auch schwimmen, verliert dann aber Ausdauer, ist diese leer, verliert man Leben. Das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, sondern muss durch Lebensmittel wieder aufgefüllt werden.
Dragon Forge

Spielspaß:
Zu Beginn gestaltet man mit wenigen Optionen seinen Drachen. Das Spiel ist eine grundsätzlich eine Mischung aus RPG und Aufbauspiel. Allerdings arbeitet man nur selbst, heißt, man muss alle Ressourcen selbst abbauen und dann die Gebäude in den Werkstätten selber bauen und platzieren. Daneben kämpft man gegen allerlei Gegner, auch das völlig alleine. Bei den Goblins bekommt man nur Quest wie baue das Gebäude, besiege diesen Gegner oder bring mir diese Gegenstände. So sammelt man XP und steigt im Level auf und steigert automatisch seine Attribute. Einen Skill-Tree gibt es aber nicht neue Skills erlernt man, indem man sie herstellt. Das gilt auch für die restliche Ausrüstung, die man nur für sich selbst herstellt. Es sind wieder einmal nervige Sammelobjekte in Form von Karten der Macht vorhanden. Mit diesen steigert man seinen Mana-Zuwachs. Ziel des Spiels ist es mit Mana den Fluch zu beseitigen. Mana erhält man, indem man im Labor Kristalle herstellt und am Altar opfert. Im Verlauf des Spiels erhält man immer bessere Rezepte für Edelsteine, außerdem kann man das Mana wieder reinvestieren, um schneller die Kristalle herzustellen. Neue Objekte und Rezepte für Edelsteine erhält man durch das Freischalten von Sagen, dafür muss man an der Drachenschmiede Mana investieren. Die Mana-Preise, sowohl für das Freischalten von neuen Sagen als auch für neue Gebiete steigen schnell in unermesslichen Mengen, hier ist dann schnell von Zahlen wie 1.22E42 die Rede.
Dragon Forge
Das Labor arbeitet zum Glück von alleine und man kann Lieferrouten einrichten, um die Edelsteine automatisch zu transportieren, dann erzeugt das Spiel auch Mana wenn es gar nicht läuft. Um neue Lieferrouten einrichten zu können muss man Lebensmittel spenden, das ist aber nur einmal pro Lebensmittel möglich. Da alles extrem lange dauert, wird man immer wieder zu Zwangspausen gezwungen bis man genug Mana hat. Das Spiel fühlt sich so etwas an wie ein Idle-Game, an das man täglich einige Stunden spielen soll. Hat auch leicht etwas von einem Browsergame ohne die Möglichkeit mit Echtgeld zu beschleunigen. Die Spielzeit variiert also extrem wie aktiv ihr spielt und wie viele Nebenquests ihr angeht, das Spiel bietet ewigen Grind mit mehreren 100 Stunden, die man über mehrere Tage verteilen soll, oder man kennt Mittel und Wege. Das Spiel ist auch nicht sonderlich anspruchsvoll, da man während den Kämpfen jederzeit im Inventar pausieren kann und dann erstmal sein Leben wieder auffüllt. Neben den kleinen Gegner gibt es auch immer wieder anspruchsvollere Boss-Gegner, die man bei bestimmten Quest-Gebern beschwört, aber auch keine große Schwierigkeit darstellen. Vorausgesetzt sie töten einen nicht mit dem ersten Treffer, weil man nicht die passende Ausrüstung und Level hat.
Dragon Forge

Spielwelt:
Von den Bäumen fällt etwas Laub, aus den Schornsteinen kommt etwas Rauch. Die Goblins stehen nur dumm in der Gegend rum und warten, dass sie angesprochen werden. Die Karte ist riesig und bestehend aus mehreren Inseln insgesamt gibt es 88 Gebiete. Diese sind auch recht unterschiedlich gestaltet, allerdings ist bis auf die Feinde und die Goblins kein Leben vorhanden. Die Welt wirkt so völlig leer und leblos. Leider gibt es keine Karte, so wird es aussichtslos alle Gebiete freizuschalten, da man nicht weiß, wo man welche übersehen hat.
Dragon Forge

Fazit:
Die Idee klang super spannend, man spielt einen Drachen, der ein Stadtzentrum aufbaut. Die Umsetzung ist leider völlig Banane, man baut sich eine Gruppe von immer mehr Laboren, die Kristalle ins nächst höhere Labor bringen, um sie dort in den nächst höheren Kristall zu wandeln, um sie zum Schluss zu Mana zu verwandeln. Mit diesem Mana schaltet man immer neue Gebiete frei die immer mehr Mana kosten und produziert dazu sinnlose Ausrüstung und steigt im Level auf. Da auch keine Story vorhanden ist, ist das ganze völlig lächerlich. Das Spiel ist also unendlicher Grind und Idle, ohne wirklich etwas zu erreichen. Das Spiel kostet zwar nur 17 Euro und wenn man 100 Stunden Spielzeit hört, mag das spannend klingen, mein Tipp ist trotzdem einfach Finger weg, hier findet ihr kein Spiel.
Dragon Forge

Pluspunkte Minuspunkte
+ Levelsystem
+ Herstellung
+ Ausrüstung
– Sammelobjekte
– keine Skills
– Micro-Managment
– Idle-Game
– stark inflationärer Mana-Preise
– ewiger unendlicher Grind
– keine wirkliche Story

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Placid Plastic Duck Simulator

am 08. Juli 2022 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man sitzt an einem Swimmingpool in dem nach und nach Gummienten fallen. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Das Ganze ist auch mehr ein komplexerer Bildschirmschoner, als ein wirkliches Spiel.
Placid Plastic Duck Simulator

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, das Wasser sieht ganz gut aus. Die Schatteneffekte sind ganz nett, daneben sind aber keine besonderen Effekte vorhanden. Das Wasser spiegelt die Sonne ganz leicht, so wie es bei unruhigeren Wasser normal ist. Die Grafik bringt bei 2K trotzdem moderne Hardware zum Glühen, es werden gerade so 144 FPS erreicht. Das Spiel läuft aber flüssig und ohne Ruckler, selbst wenn alle Enten im Pool sind. Trotzdem wäre mehr drin gewesen, wenn auch nicht notwendig. Was besonders stört, ist der Wischeffekte an den Bildschirmrändern oder die Wassertropfen, wenn die Spielkamera mal kurz unter Wasser ist.
Placid Plastic Duck Simulator

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, diese klingt nach Strand und Urlaub hat aber komische Quack-Geräusche. Daneben hört man exotische Vögel im Hintergrund, nachts hört man dann Grillen. Ansonsten hört man das Wasser plätschern oder wenn eine Ente ins Wasser fällt. Der Sound ist in Ordnung und passend, man selbst ist aber nur Zuschauer. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, bis auf das Menü gibt es aber keine Texte oder gar eine Sprachausgabe.
Placid Plastic Duck Simulator

Steuerung:
Die Steuerung ist fest vorgegeben, mit Tab wechselt man durch die Gummienten. Mit M kann man die Musik ein und aus schalten, mit E wechselt man zum Strandstuhl, um den Pool zu beobachten. Um die Enten direkt anzuwählen, muss man erst mit Rechtsklick den Cursor aktivieren, dann kann man mit einem Linksklick direkt zu einer Ente wechseln. Die Ente kann man allerdings nicht wirklich steuern und muss warten, wo es sie hintreibt.
Placid Plastic Duck Simulator

Spielspaß:
Das Spiel ist ein erweiterter Bildschirmschoner, als ein Spiel. So schaut man nur den Gummienten zu, die so nach und nach mehr werden. Man muss also abwarten, dass es sie auf die Rutschen oder in den Aufzug treibt. Wirklich beeinflussen kann man da leider nichts, eigentlich wartet man nur ab bis man alle Achievements hat. Man muss also einmal abwarten bis man alle Achievements hat. Beendet man das Spiel startet man wieder mit einer Ente, gespeichert wird leider nichts. Die große Faszination besteht darin abzuwarten, welche Ente als Nächstes kommt oder ob es jemand schafft die Rutsche zu erwischen. Dann noch einige Ereignisse oder ganz lustige Geschichten, wie eine Steinente die einfach direkt zu Boden des Pools sinkt. Ereignisse wie eine Entführung durch Aliens oder auf dem Meer vorbei schwimmende Gummienten-Armee. Daneben muss man hoffen und abwarten, z. B. das die Flammenente eine Ente anzündet und die Feuerwehrente, diese dann löscht, um das Achievement zu erhalten. Um alle Gummienten zu sammeln, alle Ereignisse zu erleben und damit auch alle Achievements zu erhalten, muss das Spiel ca. 5 Stunden ununterbrochen vor sich hin laufen.
Placid Plastic Duck Simulator

Spielwelt:
Zwei recht kleine Swimmingpools und viele unterschiedliche Gummienten, das beschreibt die Spielwelt eigentlich schon. Es ist ein dynamischer Tag und Nachtwechsel vorhanden, das Wasser hat kleine Wellen und sieht recht realistisch aus. Nachts gehen dann die Pool-Lichter an und der Pool erstrahlt im vollen Glanz. Daneben kommt es zu Unwettern, die die Palmen rund um den Pool ganz schön durchschütteln. Alles in allem ist die Physik der Enten sehr gut und die Spielwelt wirkt äußerst realistisch, bis auf so Details das die angezündeten Enten nicht verbrennen und es natürlich keine Aliens gibt.
Placid Plastic Duck Simulator

Fazit:
Placid Plastic Duck Simulator ist ein ganz netter Bildschirmschoner mit dem Hauptziel nach dem Spiel 100 % Achievements zu haben. Ein wirklicher Spielinhalt ist nicht vorhanden, man steuert lediglich die Kamera, alles andere läuft automatisch ab. Für knapp 2 Euro ist das vollkommen legitim, die Produktbeschreibung ist aber auf lustig gemacht und lässt mehr Spiel vermuten als eigentlich vorhanden ist.
Placid Plastic Duck Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Soundkulisse
+ Spannung
+ lustig
+ einfache Achievements
– …-Simulator
– Wischeffekte an Bildschirmrändern
– kein Spiel sondern Bildschirmschoner
– kein Speichern möglich

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,00 von 5)
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Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



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NoFear13

Moontrain

am 06. Juli 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Hund in einer Welt voller sprechender Tiere. Dieser Arbeitet als Detektiv ist aber fast pleite und verliert bald sein Büro. In dem Moment tritt ein neuer Client ein, eine kleine Maus. Diese hat früher einmal einen Zirkus geleitet. Es geht hierbei um Sam, dem Zauberer des Zirkus und dem Star des Zirkus. Dieser sprach eines Nachts mit einem Fremden und verschwand daraufhin. Ohne seinen Star ging der Zirkus pleite, seitdem sind Jahre vergangen. Man ist der 33 Detektiv, den die kleine Maus um Hilfe gebeten hat, aber bei dir hat sie ein gutes Gefühl. Man macht sich jetzt also auf die Suche nach Sam, um nach all den Jahren endlich das Rätsel seines Verschwindens zu lösen und stößt dabei auf einen magischen Zug.
Moontrain

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Comicgrafik, die allerdings ganz nett animiert ist. Dafür hat sie kaum besondere Effekte, wie Schatten oder Spiegelungen. Trotzdem sind die Objekte und NPCs echt gut gestaltet und haben jede Menge Details. Die simple Grafik wird immer in der Desktopauflösung gerendert und bietet keine weiteren Einstellungsmöglichkeiten. Lediglich das nicht interaktive Zwischensequenzen in deutlich schlechter Grafik, mit schwarzen Rändern und Fragmentierungen dargestellt werden stört etwas.
Moontrain

Sound:
Das Spiel ist leider nur auf Englisch verfügbar, die englischen Sprecher sind aber ganz in Ordnung. Daneben hört man eine passende Hintergrundmusik, die sich je nach Szene etwas anpasst. Im Hintergrund hört man passende Geräusche von Vögeln, Fröschen und Insekten. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Moontrain

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, was für diese Art von Spiel auch vollkommen ausreichend und angemessen ist. Es gibt keinerlei Schnelltasten und dadurch auch keine Möglichkeit diese anzupassen.
Moontrain

Spielspaß:
Eine Mischung aus Point-and-Click-Adventure und Wimmelbild-Spiel. So sucht man in der Spielwelt immer wieder Gegenstände, um kleine Rätsel zu lösen. Dafür muss man aber oftmals erst etwas anderes wegräumen oder ineinander laufende Rätsel lösen. Außerdem kann man Objekte erst an sich nehmen, wenn man sie benötigt, das schöne ist das dadurch ein Schatten der Objekte in der rechten oberen Hälfe auftaucht, was die Suche wesentlich vereinfacht. Selbst manche Zwischensequenzen sind interaktiv und man muss erst fehlerhaft dargestellte Objekte wieder zusammen setzen. Falls man mal nicht weiter kommt, gibt es ein gutes Hinweissystem. Daneben gibt es wieder sinnlose Sammelobjekte, die nur für Achievements gut sind, diese sind in Form von kleinen Kristallen überall im Spiel zu finden. Diese können dann unter Extras im Spielmenü in Sammelobjekte investiert werden. Ein freies Speichern ist nicht möglich, das Spiel speichert immer wieder automatisch. Das ist besonders ärgerlich, wenn man aufgrund eines Bugs nicht weiter kommt, hier muss man sogar seine Savegames manuell suchen und löschen um von vorne zu Beginnen. Leider half das an einer Stelle auch nicht, beim weinenden Nilpferd ist einfach kein weiterkommen möglich, da man mit keinem Objekt interagieren kann. Das Verifizieren der Dateien, das Löschen der Savegames brachte hier keine Abhilfe. Es kam dann zwar ein Patch, die Bugs nehmen aber ab dieser Stelle kein Ende immer wieder Probleme die durch das automatische Speichern verstärkt werden. Hier sollte man noch einige Patches abwarten, dann bekommt man ein ganz gutes Spiel. Vorausgesetzt der Entwickler schafft es überhaupt jemals alle Bugs zu beheben, was zu Bezweifeln ist.
Moontrain

Spielwelt:
Die einzelnen Umgebungen sind recht unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details, die teilweise ganz nett animiert sind. Trotzdem sind das alles immer die gleichen Animationen und die Spielwelt wirkt so wenig glaubwürdig. Es sind aber allerlei Insekten unterwegs oder man kann vorbeiziehende Fledermäuse im Hintergrund entdecken. Gelegentlich schwingt mal eine Pflanze im Wind, auch wenn das alles wiederholende Animationen sind, wirkt die Spielwelt trotzdem lebendig. Lediglich einige kleine Logikfehler haben sich eingeschlichen, wie dass die Streichhölzer nicht magnetisch sind. Hier wäre ein normaler Greifarm im entsprechenden Rätsel sinnvoll gewesen. Auch woher unser Detektiv so genau weiß wie das Zeichen aussieht, dass ihm die Maus nur beschrieben hat, erschließt sich nicht ganz. Hier muss man einfach großzügig über die kleinen Fehler wegsehen.
Moontrain

Fazit:
Mit Moontrain bekommt man ein ganz nettes Wimmelbild-Adventure. Leider sind aktuell noch einige, teils spielzerstörende, Bugs vorhanden. Sobald ein Patch herauskommt kann man das Spiel bedenkenlos holen, man bekommt für gerade einmal 13 Euro ein echt liebevolles Spiel mit einer ganz spannenden Geschichte. Man möchte einfach Wissen was im Zug passiert. Leider ist das Spiel im aktuellen Zustand niemanden zu empfehlen und landet auf unserer Blacklist, falls der Entwickler hier nachbessert werden wir unseren Test nochmal anpassen.
Moontrain

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wimmelbilder
+ ausgegraute benötigte Objekte
+ logische Rätsel
+ interaktive Zwischensequenzen
+ Hilfesystem
– Sammelobjekte
– Zwischensequenzen mit schwarzen Rändern
– Zwischensequenzen mit Fragmentierungen
– kein freies Speichern
– Bug verhindert Weiterspielen

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Hot Springs Story

am 04. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Besitzer des Spa. Also baut man auf den heißen Quellen ein Bad auf und errichtet Räume wie kleine Tatami-Zimmer. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, dafür kleine Events, die sehr kurze Geschichten erzählen.
Hot Springs Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, welche man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, sonst sind keine Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungsmöglichkeiten, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS. Die Grafik mag minimalistisch sein, dafür läuft das Spiel auch auf älterer Hardware.
Hot Springs Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden daher nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Hot Springs Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Hot Springs Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man nur ein Spa auf, dafür errichtet man alle möglichen Einrichtungen, welche die Besucher nutzen. Am Wichtigsten sind hierbei die heißen Quellen und Tatami-Zimmer. Daneben kann man Läden wie Restaurants und Souvenir-Läden errichten. In Pumpkins Shop kann man Items kaufen. Mit diesen kann man die Einrichtungen verbessern, so werden sie Beliebter und die Preise steigen. Gelegentlich werden diese Items auch von Gästen in der Einrichtung gefunden und dir ausgehändigt. Das Spiel ist relativ einfach, die monatlich Kosten halten sich in Grenzen und man kann in Ruhe ausbauen. Man hat nur einen Speicherslot pro Spa, ein freies Speichern ist so nicht möglich. Neue Räume bekommt man bei Pumpkins oder man kann diese mit Investitionen erforschen. Neue Zielgruppen gewinnt man ebenfalls durch Investitionen. Man kann bis zu 3 Zielgruppen für sein Spa wählen, diese besuchen dann das Spa und falls sie mit den Einrichtungen zufrieden sind steigen sie im Rank auf. Mit höheren Rank haben sie mehr Geld zur Verfügung, welches sie im Spa ausgeben können. Leider halten sich die Möglichkeiten doch etwas in Grenzen und auch der Fortschritt zieht sich extrem, deswegen kann das Spiel nicht lange fesseln. Des Weiteren fehlt jede Information warum jetzt manche Zielgruppen das Spa extrem gut bewerben, andere aber eher unzufrieden sind, was ebenfalls den Spielfortschritt bremst.
Hot Springs Story

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt. Bis auf einige Bäume und Pflanzen ist nichts vorhanden. Lediglich die Besucher rennen durch das Spa und besuchen die Einrichtungen. Auf der Straße vor dem Spa ist etwas Fußgänger-Verkehr, sonst wirkt die Spielwelt aber sehr steril. Das Spiel wirkt so kaum lebendig und wenig glaubwürdig. Die Dimensionen zwischen den Einrichtungen und den Besuchern passen auch nicht hundert Prozent, die Einrichtungen sind minimal zu Klein.
Hot Springs Story

Fazit:
Hot Springs Story wurde ursprünglich für Handys entwickelt, kostet aber Geld und verzichtet auf Pay2Win. Leider sind die Möglichkeiten doch sehr beschränkt und das Spiel kann nur kurzzeitig unterhalten. Wer schon immer einmal ein Spa aufbauen wollte, kann sich das Spiel aufgrund des günstigen Preises einmal ansehen. Alle anderen brauchen das Spiel aufgrund der vielen kleinen Schwächen nicht unbedingt.
Hot Springs Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte zur Verbesserung
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zu wenig Möglichkeiten
– wenig Infos

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NoFear13

Dungeon Village

am 03. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man baut eine Zwischenstation für Abenteurer, dort können sie sich ausruhen und mit neuer Ausrüstung versorgen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, lediglich sehr kurze Geschichten in Form von Events. Lediglich die Boss-Monster haben eine kleine Minigeschichte, so rächt das neue Boss-Monster immer wieder seine Geschwister, bis Mutter-Drache ihre Kinder rächen möchte. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Dungeon Village

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Die Schaltflächen und die Objekte sind riesig, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Das Spiel läuft nur mit 20 FPS. Vorteil ist wirklich nur, dass das Spiel auch auf dem schwächsten PC läuft.
Dungeon Village

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden so nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Event passiert. Die Soundkulisse ist so insgesamt recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Dungeon Village

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste, sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Dungeon Village

Spielspaß:
Man baut ein kleines Dorf mit allen möglichen Gebäuden für vorbeiziehende Abenteurer, diese besuchen diese und geben dort ihr Geld aus. So ruhen sie sich in der Gaststätte aus und füllen dort auch wieder ihr Leben auf. In den verschiedenen anderen Gebäuden kaufen sie Ausrüstung und Items wie Lebensmittel. Mit den Lebensmitteln steigern sie ihre Attribute dauerhaft. Sobald man bestimmte Bedingungen erfüllt hat, kann man die Stadt aufwerten um neue Gebäude und Items im Shop von Pumpkins freizuschalten. Außerdem gibt es Objekte, die zur Verbesserung der Gebäude und Abenteurer dienen. Man kann auch Abenteurer für Quests suchen, die zusätzliche Belohnungen liefern wie diese Objekte. Die Objekte kann man aber auch für Geld in Pumpkins Shop kaufen, dort kann man auch mit Stadtpunkten neue Gebäude kaufen. Die Stadtpunkte werden auch für Events benötigt, z. B. einen Marathon der die Gesundheit der Abenteurer steigert.
Dungeon Village
Diese Stadtpunkte bekommt man anhand der Anzahl der besiegten Monster im letzten Monat. Neue Gegenstände für den Verkauf erhält man ebenfalls durch Quests oder durch Pumpkins Shop. Hat ein Abenteurer die Stadt lieb gewonnen, will er ein eigenes Haus in der Stadt. So bekommt man ebenfalls als Dank neue Gebäude oder Gegenstände, daneben zahlen sie abhängig von ihren besiegten Monstern Steuern. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, es gibt nur einen Speicherslot pro Stadt. Da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem. Wenn ein Abenteuer Level 10 erreicht kann man seinen Beruf wechseln und er bekommt zusätzliche Bonus-Attribute vom alten Beruf. Die Berufe sind so etwas wie Magier, Ritter, etc., diese liefern nach der Meisterung auch zusätzliche Vorteile wie höhere Preise bestimmter Gebäude. Auch die Gebäude steigen irgendwann im Level auf und steigern so ihre Anziehungskraft und Preise. Ziel des Spiels ist es die Stadt auf Level 5 zu bekommen, dafür benötigt man ca. 10 Stunden.
Dungeon Village

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt, lediglich einige Bäume kann man entdecken. Außerhalb der Stadtmauern tauchen verschiedene Monster auf, gegen die die Helden antreten und Erfahrung sammeln. Daneben gibt es immer mal wieder Boss-Monster, die man in Quests beschwört. Die Helden können dabei nicht sterben, die Monster schon. So werden die Helden bei niedrigen Leben einfach nur ohnmächtig und brauchen eine Zeit wieder aufzustehen. Wahlweise werden sie von anderen Helden zur Heilung in die Stadt getragen. Auch die Quests scheitern in dem Fall nicht, nachdem die Helden sich erholt haben geht es einfach weiter. Lediglich, wenn man zu lange für eine Quest braucht, muss man sie entweder weiter finanzieren oder sie aufgeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt allerdings etwas leblos und wenig glaubwürdig.
Dungeon Village

Fazit:
Dungeon Village ist ursprünglich ein Handygame, das einen kleinen Betrag kostet und dafür keine In-Game-Käufe anbietet. Das Gleiche gilt für den PC-Port, trotzdem ist das Spiel erstaunlich umfangreich und bietet eine Menge Optionen, sodass man einige Stunden beschäftigt ist. Wer jetzt keine super Grafik benötigt, das Spiel nicht fürs Handy möchte und die ein oder andere Mark locker hat, sollte sich das Spiel auf jeden Fall holen. Der Preis ist auf jeden Fall dem Spielinhalt angemessen und auch für den kleinen Geldbeutel geeignet.
Dungeon Village

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte für Verbesserungen
+ Quests
+ Events
+ Monster
+ Loot
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Venture Towns

am 02. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Bürgermeister einer neuen Stadt. Diese muss man jetzt ausbauen, um mehr Bewohner anzulocken. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig. Es werden aber immer wieder kleinere sehr kurze Geschichten in Form von Events erzählt.
Venture Towns

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, es sind auch keine sonstigen Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen und das Spiel läuft immer im Fenster-Modus. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS und dank G-Sync, der die niedrige Framezahl synchronisiert, kommt es hier zu Flimmereffekten.
Venture Towns

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Venture Towns

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Falls man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Venture Towns

Spielspaß:
Am Anfang wählt man eine der 6 Städte und einen Charakter, dann legt man die maximalen Anfangs-Forschungspunkte fest. Im Spiel baut man die Stadt aus. Es gibt einige Gebäude die Vorteile verleihen, z. B. gibt es einen Fahrradladen, wo die Einwohner sich irgendwann ein Fahrrad kaufen und damit ihren Bewegungs-Umkreis zu erhöhen. Entsprechend muss man im Umkreis der Häuser alle möglichen wichtigen Gebäude platzieren, dazu gehören auch Hochhäuser, wo die Bewohner arbeiten. In diesen können sie neue Jobs entdecken, die mehr Lohn geben. Sobald ein Job gemeistert wird, erhöhen sich die maximalen Forschungspunkte. Die Forschungspunkte können einmal im Jahr verkauft werden oder man nutzt sie neben dem Geld, um neue Gebäude zu erforschen. Daneben kann man mit ihnen auch Vorteile freischalten, wie höhere Bewegungsgeschwindigkeit und Umkreis. Ein weiteres Spielelement sind Objekte, die man herstellen kann und in die Verbesserung von Einwohnern und Gebäude zu stecken. Bei all dem muss man auf das Geld achten, dieses wird durch Ausgaben in den Geschäften generiert oder einmal im Jahr durch Steuern.
Venture Towns
Die Steuern richten sich nach dem Gebäudewert der Häuser, diese erhöhen sich durch die umgebenden Gebäude. Allerdings haben alle Gebäude auch monatliche Kosten, weswegen auf einen ausgewogenen Cash-Flow aufgepasst werden muss. Die Geschäfte steigen, sobald sie genug Einwohner besucht haben im Rank auf und erzeugen so höhere Gewinne. Jedes Geschäft erzeugt außerdem einen bestimmten Forschungspunktetyp, entsprechend sollte man alle Geschäftstypen aufstellen. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, man kann zwar jederzeit speichern hat aber neben dem Auto-Speicher nur einen weiteren Speicherslot pro Stadt. Man kann aber nicht versagen und muss im Notfall die Gebäude wieder abreisen, um die Kosten zu senken. Im Spielverlauf schaltet man auch Zentren frei, dies sind Zusammenschlüsse von bestimmten Gebäuden, die die Preise und Landschaftswerte erhöhen. Die Möglichkeit das Spiel zu beschleunigen schaltet man erst frei, sobald man eine Stadt abgeschlossen hat. Dafür muss man 15 Jahre durchspielen, das dauert ca. 5 Stunden. Danach kann man weiterspielen oder eine neue Stadt starten, der Bürger mit den höchsten Werten wird hierbei übernommen.
Venture Towns

Spielwelt:
Eine flache, fast leere Spielwelt. Lediglich einige Vögel sind unterwegs und am Himmel zieht die ein oder andere Regenwolke vorbei. Daneben bewegen sich die Einwohner zwischen den verschiedenen Gebäuden. Jeder Einwohner hat ein eigenes Einkommen und angespartes, auf das er zurückgreift. Damit verbessert er auch sein eigenes Haus und zahlt dann mehr Steuern. Die Einwohner sind unterschiedlich gestaltet und kein Einwohner gleicht dem anderen. Allerdings passen die Dimensionen nicht, die Einwohner sind riesig groß im Verhältnis zu den Gebäuden. Die Spielwelt wirkt trotzdem insgesamt ganz lebendig, wenn auch nicht realistisch.
Venture Towns

Fazit:
Venture Towns gehört zu den Handy-Games, die ein paar Euro kosten, dafür keine In-Game-Käufe haben. Trotzdem sind die Spielelemente recht umfangreich und man kann einige Stunden Spaß haben. Der PC-Port ist jetzt nicht besonders gut gelungen, trotzdem bekommt man für wenige Euro ein ganz gutes Spiel. Wer sein Handy nur zum Telefonieren nutzt und daher Spiele auf der einzig wahren Plattform spielt, kann sich das Spiel einmal für den PC holen. Für gerade einmal um die 70 Euro bekommt man zudem alle Spiele von Kairosoft, die deutschsprachigen werden in kurzen Sommerlöchern von uns getestet.
Venture Towns

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ neue Berufe entdecken
+ bestimmte Gebäude sorgen für Vorteile
+ Objekte für Verbesserungen
– kein Vollbild-Modus
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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