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NoFear13

Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

am 05. Januar 2012 unter Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden spielt man einen von 3 Helden, welche den Krieg um Mittelerde unterstützen sollen. Die Story spielt hier neben der eigentlichen Story um Frodo und seine Gefährten, allerdings stößt man trotzdem in der ein oder anderen Szene auf die Begleiter rund um Frodo. Die Story ist hierbei leider weniger spannend und bietet kaum Wendungen.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Grafik:
Die Grafik von Der Krieg im Norden ist recht nett, allerdings wirkt die Grafik ein wenig veraltet, alles in allem ist die Grafik trotzdem gut spielbar und auch auf älteren Rechnern gut spielbar.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Sound:
Ich konnte das Spiel leider nur auf englisch testen und mich daher nur von der englischen Synchronisation überzeugen, diese wirkt allerdings recht gut und authentisch und war dank hinzugeschalteten deutschen Untertitel recht gut verständlich. Ob und wie die deutsche Synchronisation ist mag ich leider nicht zu sagen. Die Englische hat mir aber schon einmal sehr gut gefallen. Auch die Hintergrundmusik passt recht gut zur aktuellen Situation und erzeugt eine recht gute Atmosphäre.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus und den wasd-Tasten gesteuert, außerdem darf man Spezialfähigkeiten und Tränke mit den Tasten 1-6 einwerfen oder ausführen. Dank dieser simplen Steuerung ist die Steuerung leicht und intuitive erlernbar.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Spielspaß:
Der Spielspaß von Krieg im Norden ist leider sehr eingeschränkt, das liegt zum einen an der etwas langweilige Story zum anderen ist das Spiel nicht optimal gelöst. So ist das Spiel auf Multiplayer ausgelegt, das merkt man spätestens wenn die nicht von Spielern besetzten Character vom PC gesteuert werden, das Hauptproblem daran ist nicht diese Tatsache sondern das man keine Einfluss auf die Charaktere hat, so kann man diesen zwar Gegenstände geben, hat aber keine Übersicht darüber, welche Gegenstände sie besitzen bzw. momentan tragen, außerdem skillen die anderen Charaktere auch Vollautomatisch und führen alle Befehle automatisch aus. Man hat also permanent das Gefühl das irgendetwas falsch läuft, bzw. hat immer das Problem das man einen Gegenstand entweder verkaufen oder weitergeben kann und ihn dann nie mehr wiedersieht. Den eigenen Charakter hingegen kann man rollenspielmäßig weiterbilden, so darf man nicht nur neue Fähigkeiten lernen sondern auch seine Attribute selbst ausbilden. Das klingt zwar im ersten Moment recht toll, in Wirklichkeit ist es allerdings recht eintönig da man im Verlauf eh fast alle Fähigkeiten lernt und auch die Attribute je nach Charakter fast gleich aufgeteilt werden müssen.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Spielwelt:
Die Schauorte wirken aufgrund der levelgegebenen Beschränkungen alle wenig realistisch, da sie oftmals viel zu kleine sind und eine klaren Weg vorgeben, das selbe gilt für die Nebenquest die man durch diese Beschränkungen fast automatisch löst. Im großen und ganzen spielt sich das Spiel mehr wie ein Egoshooter mit fest vorgegebenen Wegen von denen man nicht abweichen kann und muss. Da ändern auch die Verstecke nichts die in der Spielwelt verstreut sind und zum Erforschen einladen sollen, da sie oftmals zu weit vom Weg ableiten, bzw. höchstens als Abkürzungen dienen.
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden

Fazit:
Wer nach einem guten Rollenspiel sucht sollte lieber die Finger von Herr der Ringe: Der Krieg im Norden lassen. Wer allerdings ein Rollenspiel sucht das er mal so nebenbei mit seinen Freunden daddeln kann, wenn man sonst nichts zu tun hat kann ruhig einmal einen Blick riskieren sobald das Spiel als Budget-Titel irgendwo käuflich zu erwerben ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Multiplayer
+ Steuerung 
– langweilige Story
– Nebencharaktere kaum beeinflussbar
– Talentbäume sind mehr Fake 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 2,50 von 5)
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