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NoFear13

Oxide Room 104

am 18. Juni 2022 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Intro, dieses verrät nur soviel das ein Job fehlgeschlagen ist und man schnell aus dem Motel verschwinden soll. Als der Held das Handy, Wut entbranntet, weg wirft, kommt eine zweite Nachricht. Diese sieht er nicht mehr, sie lautet, er solle nicht ins Motel zurück. Man geht also nichts ahnend in das Motel, wo man an der Rezeption von hinten mit einem Feuerlöscher überwältigt wird. Danach wacht man völlig nackt in einer Badewanne auf. Es gilt jetzt aus dem Motel zu entkommen und eventuell mehr über seinen Entführer und dessen Ziele herauszufinden. Die Story ist sehr spannend, wenn man auch die Bruchstücke, die das Spiel liefert, selber zusammen setzen muss.
Oxide Room 104

Grafik:
Das Spiel sieht echt ganz gut aus, so ist Raytracing und DLSS vorhanden. Entsprechend spiegeln die Oberflächen und vor allem Spiegel realistisch, außerdem man hat tolle Schatteneffekte. Das Spiel erlebt man aus einer Egoperspektive, wo man beim Heruntersehen seinen eigenen Charakter sehen kann. Auf höchsten Einstellungen mit Raytracing wird DLSS auch dringend benötigt, damit man 50 FPS erreicht. Mit DLSS läuft das Spiel aber auf höchsten Settings stabil und ohne Ruckler. Für ein Indie-Horrorspiel ist die Grafik so wahnsinnig beeindruckend.
Oxide Room 104

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber eher mittelmäßig, nur der verrückte Doktor spielt seine Rolle richtig gut. Im Hintergrund spielt eine gruselige Musik, die sich der Situation anpasst. Auch sonst ist die Soundkulisse stimmig, aus dem einen Zimmer schreit eine Frau. Daneben hört man die ganzen Monster, man ist also mitten drin im Horror. Auch die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Oxide Room 104

Steuerung:
Zuerst fällt leider auf, dass es in den Optionen keinen Maussupport gibt. Im Spiel aber schon, allerdings muss man sich etwas kompliziert durch die Optionen navigieren, um erstmal alles richtig einzustellen. Das Spiel wird ganz typisch gesteuert, die Steuerung kann aber auch nicht angepasst werden. Insgesamt geht die Steuerung trotzdem gut von der Hand und liefert keine Schwierigkeiten.
Oxide Room 104

Spielspaß:
Leider scheitert schon mal der erste Eindruck, da das Spiel direkt ohne Hauptmenü startet. Das ist extrem nervig, da man so erstmal mit der falschen Auflösung und Grafikeinstellungen im Spiel landet. Man läuft jetzt durch das Motel und versucht irgendwie zu entkommen. Dabei gilt es alle möglichen Rätsel zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Man hat nur einen Speicherslot zur Verfügung und das Spiel speichert bei jeder Entscheidung automatisch, entsprechend sind Fehler endgültig. Scheitert man, wacht man wieder in der Badewanne auf, hat aber eventuell auch etwas mehr erfahren. Die Spielwelt ändert sich danach auch etwas und wird teilweise gefährlicher. Im Spiel kann man sich auch Sachen in Truhen hinterlegen, diese Truhen teilen alle das gleiche Inventar. Bis man das Spiel das Erste mal geschafft hat vergehen gute 2 bis 3 Stunden, wenn man genau weiß was man zu tun hat, ist man in 30 Minuten durch. Da es viele alternative Enden gibt, lohnt sich ein erneutes Durchspielen, falls einem nicht das eine Ende reicht.
Oxide Room 104

Spielwelt:
Ein gruseliges Motel mit viel Blut. Daneben schießen dem Helden immer wieder verstörende Bilder durch den Kopf. Mit jedem Tod verschlimmert sich das Hotel, bis es irgendwann komplett blutverschmiert ist. Über die genaue Logik des Spiels sollte man nicht nachdenken, das Spiel ergibt nur in der Horrorwelt Sinn. Auch fehlen neben den Monstern jede weitere Lebensform, das Motel ist völlig verlassen und leblos. Trotzdem ist die Spielwelt stimmig und passt zu dem Horroraspekt.
Oxide Room 104

Fazit:
Oxide Room 104 ist ein nettes kleines Horrorgame, das zwar schnell durchgespielt ist, aber nichtsdestotrotz jede Menge Spannung bietet. Ob der Preis von 20 Euro einer Spielzeit von ca. 3 Stunden gerecht wird, muss jeder selber wissen. Durch die alternativen Enden kann man zwar immer wieder spielen, selbst dann hat man wohl nach 2 bis 3 weiteren Stunden die Schnauze voll. Wenn man nämlich mal weiß was zu tun ist, ist man in 30 Minuten durch. Als Horrorfan sollte man trotzdem im nächsten Sale zugreifen, das Spiel ist in allen anderen Aspekten recht gut geworden.
Oxide Room 104

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Story
+ alternative Enden
+ verschiedene Lösungen für manche Rätsel
+ Horror
+ Fair
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein Hauptmenü
– kein Maussupport in den Optionen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Ravenous Devils

am 03. Mai 2022 unter Clicker, Horror, Indie-Games, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt das mörderische Ehepaar Hildred und Percival. Diese sind frisch in die Stadt gezogen und gründen ein Bekleidungsgeschäft mit darunter liegenden Pub. Das hat auch einen Grund, die beiden haben ein ganz besonderes Geheimnis ihres Erfolgs, sie verkochen Menschenfleisch. Dafür tötet Percival mit einer Schere die Kunden, die zum Vermessen kommen und wirft sie durch einen Schacht in die Küche. Keine Angst die verbleibenden Klamotten werden auch wiederverwertet. Im Verlauf der Story meldet sich ein Unbekannter, der vom Geheimnis der beiden weiß. Dieser verlangt dann, dass sie bestimmte Leute aus dem Weg schaffen. Diese will er zum Schluss verspeisen und bietet dafür eine Belohnung. Das Spiel hat zum Schluss ein recht offenes Ende, was etwas Schade ist.
Ravenous Devils

Grafik:
Eine leicht comichaft angehauchte 3D-Grafik. Mit tollen Schatteneffekten die sich dynamisch der Lichtquelle anpassen. Das Spiel erlebt man in einer Seitenansicht des Geschäftes, die fordere Hauswand ist entsprechend unsichtbar. Die Grafik ist jetzt nicht wunderschön oder hat gar moderne Features, ist aber für diese Art von Spiel beeindruckend gut. Bei einer unbeschränkten Framezahl ist das Spiel auf 60 FPS abgeriegelt, man muss auf 120 FPS beschränken, damit das Spiel mit 120 FPS läuft. Aufgrund der Art des Spiels sind aber auch ehrlicherweise nicht mehr FPS notwendig. Das Spiel läuft ansonsten stabil mit 120 FPS.
Ravenous Devils

Sound:
Das Spiel ist leider nicht auf Deutsch verfügbar und hat nur eine englische Sprachausgabe. Die beiden Sprecher sind hervorragend und spielen ihre Rolle wie echte Psychos. Die restlichen Figuren sind nicht vertont, viele Dialoge werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehm gruslige aber eintönige Musik. Daneben hört man Straßenlärm, den Wind oder die Kanalisation im Keller. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung geben gutes Feedback. Lediglich das die beiden Hauptdarsteller immer wieder die gleichen Sätze auf Befehle sagen ist etwas nervig.
Ravenous Devils

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Mit dem Mausrad scrollt man durch die Stockwerke und erteilt dann Befehle. Wahlweise klickt man einfach auf das Charakter-Bild, man kann aber auch WASD nutzen. Zum Zoomen muss man das mittlere Mausrad gedrückt halten und dann die Maus bewegen. Zum Bewegen der Kamera von links nach rechts, was eigentlich nicht notwendig ist, außer man möchte die Straße sehen, hält man die rechte Maustaste gedrückt. Die Steuerung geht gut von der Hand, man hätte sich nur eine Schnelltaste gewünscht um direkt zwischen den beiden Charakteren zu wechseln, und so nicht immer über das Erdgeschoss gehen zu müssen oder die Charakter-Bilder anzuklicken.
Ravenous Devils

Spielspaß:
Im Grunde ist das Spiel eher ein Klicker-Game, statt eine vollwertige Küchen-Simulation. Man klickt sich so zwischen den Charakteren und den entsprechenden Objekten umher. Im oberen Stockwerk näht man so Kleidungsstücke und ermordet die Kunden, die zum Vermessen kommen. Anschließend wirft man diese durch den Schacht in den Keller. Für dies alles ist Percival zuständig. Im Keller befindet sich die Küche, dort dreht man die Leute durch den Fleischwolf, oder verwandelt sie in Steaks oder Würstchen und kocht mit anderen Zutaten leckere Rezepte. Diese verkauft man dann im Erdgeschoss, dem Pub. Für das alles ist Hildred zuständig. Man scrollt also permanent durch die Stockwerke und erteilt Befehle. Dabei sollte einigermaßen zügig sein, denn es vergeht Zeit bis zum Feierabend. Auch die Kunden haben nur eine bestimmte Geduld und verlassen dann wütend die Geschäfte. Unzufriedene Kunden geben Reputations-Abzug. Das Spiel speichert nach jedem Tag automatisch, man kann aber nicht wirklich versagen, lediglich weniger Einnahmen und Reputation machen. Zu jedem Tagesbeginn hat man eine Vorbereitungsphase, in der man schonmal die Auslage vorbereiten kann und etwas kochen. Sobald man bereit ist, kann man selbstständig den Tag starten. Zwischen den Tagen upgradet man auch sein Geschäft und kann so schnellere Maschinen kaufen, mehr Auslagen, Tische, und vieles mehr. Oder man schaltet neue Zutaten frei, die Percival dann auf dem Dachgartenhaus züchtet. Als Dünger dienen natürlich wieder die Leichen. Die einzige Hilfe, die man freischalten kann, ist der Dienstjunge eines Verstorbenen. Dieser kümmert sich dann automatisch, um die Gäste im Erdgeschoss ohne etwas von den Gräueltaten mitzubekommen. Nach ca. 5 Stunden ist man durch die Story, das überschneidet sich ziemlich mit dem Zeitpunkt wo man alles freigeschaltet hat. Nach dem Story-Ende kann man aber auch einfach weiterspielen und die paar verbleibenden Gegenstände freischalten.
Ravenous Devils

Spielwelt:
Ein kleines Geschäft, das daneben eine Straße hat, über die die Kunden kommen. Das Spiel spielt im 18. Jahrhundert, entsprechend muss alles von Hand betrieben werden. Sowohl die Umgebung als auch die Kunden und ihre Klamotten passen zu diesem Zeitalter. Die Kunden kommen nicht zum Vermessen bis die letzte Leiche entsorgt und das Blut weggewischt ist. So bekommt niemand etwas von den beiden Mördern mit, etwas komisch, wenn man bedenkt das doch so viele Menschen in ihrem Geschäft spurlos verschwinden. Wenn dann doch mal jemand nachfragt, was aus dem entsprechenden Kunden geworden ist, behaupten die beiden er sei nie bei ihnen angekommen. Hervorzuheben ist hierbei die Szene, wo ein Mann einen Unfall vor ihrem Geschäft erleidet und die vorbeilaufenden Passanten dies ignorieren. Die Beiden dann nicht etwa einen Arzt oder die Polizei rufen, sondern da es sich um einen vom Unbekannten gefordertes Opfer handelt, dieses neben den anderen Leichen auf dem Dach verstecken. Das erscheint alles schon sehr unrealistisch und man sollte das alles nicht so genau hinterfragen.
Ravenous Devils

Fazit:
Ravenous Devils ist ein nettes kleines Clicker-Game mit einer netten Story. Der Preis von gerade einmal 4 Euro ist auf jeden Fall gerechtfertigt und wer kein Problem mit dem Micro-Management eines Clicker-Games hat, muss auf jeden Fall zugreifen. Das Spiel bietet auf jeden Fall genug Inhalt, um einige Stunden zu unterhalten, wenn man seine Erwartungen nicht zu hochsteckt.
Ravenous Devils

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mord
+ Essen aus Leichen
+ Upgrades
+ Story
+ Leichen können nicht entdeckt werden
– nicht auf Deutsch verfügbar
– viel Micro-Management
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

am 07. Januar 2022 unter Horror, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Wer die Dark Pictures-Reihe kennt weiß, dass auch diesmal eine Horror-Story präsentiert wird. Bei diesem Teil startet man in der sumerischen Zeit und spielt einen Hauptmann eines verrückt gewordenen sumerischen Königs. Dieser bringt einen Fluch über sein Volk und der Hauptmann muss mit einem verfeindeten Krieger in die Katakomben entkommen. Dort werden sie von einer Kreatur angegriffen, womit auch die Reise in die Vergangenheit endet. Danach beginnt das eigentliche Spiel im zweiten Irakkrieg, wo man einige Soldaten spielt.  Auf der Suche nach einem geheimen Chemiewaffenlager, brechen diese nach einem Erdbeben in den unterirdischen Tempel des sumerischen Königs ein. Schnell merken sie, dass sie nicht nur von irakischen Soldaten gejagt werden, sondern noch eine viel größere Gefahr vorhanden ist.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Grafik:
Die neuste Iteration ist nicht nur, wie auch die Vorgänger, wunderschön, sondern bietet auch Raytracing an. Die Gesichter im Spiel könnten dem ein oder anderen bekannt vorkommen, denn es wurden professionelle Schauspieler via Motioncapture erfasst und digitalisiert. Das Spiel läuft hierbei bis, auf recht häufige Miniruckler, mit um die 90 FPS bei 2K. Leider ist das komplette Spiel im Widescreen-Format und so hat man bei einigen Bildschirmen hässliche schwarze Balken.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Sound:
Das Spiel ist von professionellen Sprechern in Deutsch vollvertont. Diese sind zu 100 Prozent Lippensynchron mit den Charakteren. Die Hintergrundmusik passt immer zur aktuellen Situation und auch die Hintergrundsounds tragen zur Stimmung bei. Etwas nervig sind ein paar Szenen, die in arabischer Sprache spielen mit Untertitel, so etwas ist einfach unnötig.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Steuerung:
Die Tastenbelegung kann frei vergeben werden, die Standard-Steuerung ist aber genretypisch. Die Maus kann aber ebenfalls verwendet werden, zum einen in den Menüs, aber auch um aus den Entscheidungen zu wählen, oder um im Spiel die Kamera zu steuern. Das Spiel hat außerdem einige Barrierefreiheitsoptionen, die dazu dienen die Quicktime-Events zu vereinfachen.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, der bestimmt wie leicht die Charaktere sterben. Denn wie auch schon in den Vorgängern, können auch dieses mal die Charaktere aufgrund der Entscheidungen, oder fehlgeschlagenen Quicktime-Events sterben. Das Spiel ist eher ein interaktiver Film, man spielt sich also von QTE zu QTE, trifft dazwischen Entscheidungen und läuft ein wenig durch die Spielwelt um Geheimnisse zu finden und kleine Aufgaben zu lösen. Neben dem Singleplayer verfügt das Spiel über einen Multiplayer, der sowohl lokal als auch online gespielt werden kann, damit man seine Entscheidungen mit einem Freund treffen darf. Die Charaktere haben bestimmte Eigenschaften, die Auswirkungen auf die Reaktion in einer bestimmten Situation haben. Die Höhe der Eigenschaften wird durch die Entscheidungen beeinflusst, genauso die Beziehungen zwischen den Charakteren. Falls man gerade nicht weiß, was man in der aktuellen Scene machen soll, steht das aktuelle Ziel immer im Pause-Menü. Das Spiel zeichnet sich aber vor allem durch die Entscheidungen aus und deren Auswirkungen auf die Geschichte und das Ende.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Spielwelt:
Sowohl der eroberte Stützpunkt, als auch der unterirdische Tempel, wirken authentisch. Der Stützpunkt hat einige Schusslöcher und wirkt sehr provisorisch eingerichtet. Der Tempel wirkt wirklich einige tausend Jahre alt und hat unverwechselbare Punkte, so dass man immer weiß wo sich die Charaktere befinden.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes

Fazit:
Wer schon die zwei Vorgänger gespielt hat, für den stellt sich gar nicht die Frage ob er sich House of Ashes holen sollte. Aber auch wer die Vorgänger nicht gespielt hat und auf gute Horrorgeschichten steht, macht wie schon bei den Vorgängern nichts falsch. Wer aber ein wirkliches Spiel erwartet und wem 5 Stunden Spielzeit etwas kurz sind, der sollte lieber die Finger davon lassen. Auch der Preis von 30 Euro ist eine Ansage, wer noch etwas warten kann sollte das Staffelfinale der Season 1 abwarten und dann wohl die komplette Season für etwa 75-80 Euro bekommen. Aktuell sind alle 3 aktuell erschienen Spiele im Gesamtpaket für 60 Euro zu haben, was wiederum für 15 Stunden in Ordnung ist.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror-Story
+ Entscheidungen
+ Charaktere die sterben können
+ Wiederspielbarkeitswert
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Sound
+ professionelle Schauspieler
+ alternative Enden
– etwas kurz
– im Widescreenformat
– Szenen in arabischer Sprache
– Preis

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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Obscure 2

am 15. Oktober 2008 unter Action, Adventure, Horror, Review, Test abgelegt

Story:
In Obscure 2 spielt man eine kleine Gruppe Studenten die das Geheimnis um eine seltsame Pflanze lösen wollen. Diese Pflanze lebt scheinbar und verwandelt alle Lebewesen und Menschen in angsterregende Monster. Eine Story wie sie aus einem guten Horrorfilm sein könnte.
Obscure 2

Grafik:
Die Grafik ist für das Jahr 2007 zwar nicht überwältigend, doch sie hat einige schöne Lichteffekte, die leider im Spiel nur selten zum Einsatz kommen, auch die Taschenlampen is gut gelungen, die Grafik passt auf jeden Fall zum Spiel. Leider ist es nicht möglich in 16:9 bzw. 16:10 zu spielen was ein bisschen Schade ist.
Obscure 2

Sound:
Da auf eine deutsche Synchronisation verzichtet wurde und lieber mit einem Untertitel gearbeitet wurde ist die Synchronisation sehr gut, auch gesprochenes und Untertitel passen einigermaßen überein, so dass man ohne bzw. nur mit sehr schlechten Englischkenntnissen alle Informationen erhält die man braucht. Auch die Hintergrundmusik und der Umgebungssound passen und tragen zum gruseligen Flair des Spiels bei.
Obscure 2

Steuerung:
Leider spielt sich Obscure 2 ein bisschen komisch. Da die Kamerasteuerung nicht so gut gelungen ist. Aber es ist soweit akzeptabel, dass man Obscure 2 einigermaßen gut spielen kann.
Obscure 2

Spielspaß:
Coole Schockelemente, klasse Story und dass man jederzeit die Möglichkeit hat das Spiel zu zweit zu spielen sind tolle Spielelemente, leider wird der Spielspaß ein wenig durch die hackelige Steuerung und die schweren und teilweise auch unlogischen Rätzel gedrosselt.
Obscure 2

Spielwelt:
Jede Spielfigur hat eigene Fähigkeiten, Mei z.B. hackt sich durch jedes Sicherheitssystem, andere Figuren können besonders gut klettern oder sind besonders stark. Was ein gutes Zusammenspiel zwischen den Spielfiguren notwendig macht. Leider kann man immer nur zwei Spielfiguren gleichzeitig mit sich führen, was auch im Multiplayer nur das spielen zu Zweit erlaubt. Die Charakter sind allerdings stimmig, der Spielflair gut und die Story gut und spannend.
Obscure 2

Fazit:
Wer sich mit einer etwas hackeligen Steuerung und einem Lösungsbuch auf dem zweiten Bildschirm bzw. auf dem Tisch abfinden kann und außerdem ein Fan von Horrorfilmen ist, der sollte auf jeden Fall seinen Spaß an Obscure 2 finden.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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Download des WMV-Videos: obscure-2

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