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NoFear13

Split Fiction

am 08. März 2025 unter Abenteuer, Action, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Man spielt zwei Autorinnen, die unter einem Vorwand in eine Firma eingeladen werden. Dort werden sie in eine Maschine geführt, die ihre Geschichten stehlen soll. Weil die Autorin Mio etwas ausrastet, werden sie aus Versehen in dieselbe Blase gesperrt und können so von innen heraus verhindern, dass ihre Geschichten gestohlen werden. Es beginnt ein packendes Koop-Jump-and-Run mit sehr viel Abwechslung. So wandelt man durch die Geschichten der Autorinnen und kann optionale Nebenstränge bestreiten. Schafft man diese, verhindert man, dass sie von der Maschine gestohlen werden.
Split Fiction
Leider ist das Spiel stellenweise recht schwer, und auch die Steuerung ist teilweise nicht gut für den PC optimiert. Vor allem hat man mal mehr und mal weniger freie Kameraführung, insbesondere wenn man sich den Bildschirm teilt. Noch dazu geht durch den Split-Screen, der – bis auf die Stellen, an denen man sich den Bildschirm teilt – immer aktiv ist, manchmal die Übersicht verloren. Dieser wird lediglich im letzten Kapitel wirklich benötigt und dort auch als Stilmittel genutzt. Er ist aber immer aktiv, egal ob man online oder lokal spielt.
Split Fiction
Das Spiel bietet jede Menge Abwechslung, da man durch verschiedene Genres wechselt. Die Nebenstränge bieten zudem gelegentlich nette Wettkämpfe gegen den Koop-Partner. Für das Spiel benötigt man mit allen Nebensträngen rund 12 Stunden. Dabei erlebt man eine großartige Geschichte mit teilweise wirklich tollen emotionalen Sequenzen. Wer einen Freund zum Zocken hat, kein Problem mit Jump-and-Run-Spielen und langwierigen Bosskämpfen, sollte sich dieses Spiel unbedingt zulegen. Das Beste daran ist, dass der Freund dank Friend-Pass kostenlos mitspielen darf – und das sogar plattformübergreifend, wenn man über EA hostet. Ein großes Plus ist außerdem, dass man auch über Steam hosten kann und dann keinen EA-Account benötigt; der Freund muss dann allerdings ebenfalls über Steam spielen.
Split Fiction

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Abwechslung
+ Spielwelt
+ Drachen
+ Wettkämpfe
+ Emotional
+ faire Spiecherpunkte
+ im letzten Abschnitt Spielscreen als Stilmittel
+ letztes Kapitel am abwechslungsreichsten
+ Friend-Pass
+ Barrierefreiheitsoptionen machen das Spiel minimal einfacher
+ kein EA-Account notwendig, für Hosting über Steam
– Schwierigkeitsgrad teilweise recht knackig
– kein Raytracing
– kein freies Speichern
– Steuerung teilweise nicht für PC optimiert
– Split-Screen manchmal unnötig und macht das Spiel unübersichtlich
– Katzen, aber keine Hunde
– Jump and Run
– lange Bosskämpfe
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– schwarze Balken in Zwischensequenzen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Ship of Fools

am 23. November 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Rogue-Like, Test abgelegt

Story:
Ohne Erinnerung wacht man an einem Strand auf. Man wird von einer Hexe begrüßt die erzählt, dass eine riesige Krabbe angreift. Als man nach einer Erklärung verlangt und wer man überhaupt ist, wird man mit „Fool wir haben dafür keine Zeit“ abgespeist. Eine wirkliche Story ist ohnehin nicht vorhanden, da aber ja Rogue-Lite ist das nicht so schlimm.
Ship of Fools

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, mit nur sehr simplen Schatten und Spiegelungseffekten. Die Figuren sind aber nett animiert, als auch die vielen Tiere und Gegner. Dank der recht simplen Grafik läuft das Spiel aber auch auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS. Natürlich musste man auf das Stilmittel schwarze Balken setzen, um zu markieren, dass man sich in einer Zwischensequenz befindet.
Ship of Fools

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider keine Sprachausgabe. Stattdessen murmeln die Charaktere unverständlich und werden untertitelt. Es sind zwar nicht so super viele Texte vorhanden, schade ist es trotzdem. Daneben spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Ansonsten hört man passende Geräusche, wie Wind und Wasser, vor allem aber das Knarzen des Schiffs. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Ship of Fools

Steuerung:
Eine typische Steuerung die erstmal ganz gut von der Hand geht. So bewegt man sich mit WASD oder den Pfeiltasten und schießt bzw. schlägt in die Richtung des Cursors. Lediglich das man Objekte so kompliziert aufnehmen und einsetzen muss ist etwas nervig. Da man aber ja die Kanone, sowohl aufnehmen als auch benutzen kann, ist das leider nicht anders möglich. Hat man sich aber mal daran gewöhnt gibt sie keine Schwierigkeiten mehr auf. Zusätzlich kann man die Steuerung völlig frei umlegen und gleichzeitig auf zwei Tasten und einer Maustaste belegen. Man kann also theoretisch dieselbe Aktion auf drei Tasten legen. So kann sich jeder die Steuerung so einstellen wie sie für ihn funktioniert.

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Ship of Fools

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen von zwei freigeschalteten Charakteren, die restlichen müssen erst im Spiel freigeschaltet werden. Diese sind unabhängig von den Schiffsverbesserungen und können jederzeit gewechselt werden, außerdem hat jeder seine ganz eigenen Fähigkeiten. Im Spiel selbst ist man dann mit einem Schiff unterwegs, das man gegen allerlei Kreaturen verteidigen muss. Treffen diese das Schiff muss man es schnell mit Brettern flicken. Daneben kann man die Kreaturen entweder mit dem Paddeln schlagen oder mit Kanonen beschießen. Besonderheit ist, dass man auch im lokalen oder online Koop das Boot verteidigen kann. Im Singleplayer erhält man zu mindestens eine zusätzliche automatische Kanone. Auf dem Weg findet man neue Ausrüstung, Geld und vor allem Aufwertungsmarken. Mit Geld kann man wieder weitere Ausrüstung auf den verteilten Inseln kaufen, diese gehen aber beim Tod verloren. Das Einzige was erhalten bleibt sind die Aufwertungsmarken und damit gekaufte Ausrüstung. So wird man im Verlauf immer stärker und kommt weiter, typische Rogue-Lite halt. Gespeichert wird entsprechend nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Bis zum Boss der jeweiligen Umgebung braucht man ca. 30 Minuten, dann geht die nächste Runde los. Im Fall eines Sieges behält man natürlich seine Ausrüstung. Im Fall des Todes bekommt man Erfahrungspunkte abhängig von seinen besiegten Gegner und wie weit man gekommen ist, für diese XP erhält man dann wieder Aufwertungsmarken. Je nachdem auf wie viele Runden man Lust hat, kann man sich sehr lange mit diesem Spiel beschäftigen.
Ship of Fools

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus einem zufallsgenerierten großen Meer mit kleinen Inseln. Auf einer Hexagon-Karte wählt man aus, welchen Weg man gehen möchte. Es sind jede Menge Tiere unterwegs und die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Letzteres hat aber nichts mit den wirklichen Wetterbedingungen zu tun. Die Tiere können witzigerweise auch als Munition verwendet werden, wenn man sie niederschlägt. Das Wetter ist wiederum zufällig oder von der Story abhängig, hat aber sonst keine Auswirkungen. Die Spielwelt wirkt ganz lebendig, wenn auch der Realismus eher zu bezweifeln ist.
Ship of Fools

Fazit:
Ein ganz nettes Rogue-Lite, das ganze nette Ideen hat und nicht zu arg frustriert. Vor allem wer einen Kumpel hat, wird seinen Spaß haben und auch so denkt man: „Ach eine Runde geht noch mal schauen was die Verbesserung gebracht hat“. Ein richtiges Highlight ist das Spiel allerdings nicht und ob die spannenden Rogue-Lite-Elemente einen taugen kommt etwas auf die generelle Einstellung gegenüber des Genres an. Wer mal ein nettes Rogue-Lite für zwischendurch sucht, kann es sich anschauen, mehr als 10 Euro sollte man im Sale nicht dafür ausgeben.
Ship of Fools

Pluspunkte Minuspunkte
+ Koop
+ Aufwertungsmarken
+ Ausrüstung
+ automatische Kanone bei Singleplayer
– schware Balken in Zwischensequenzen
– Rogue-Like
– keine Sprachausgabe
– zu schwer
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

It Takes Two

am 13. Februar 2022 unter Abenteuer, Jump&Run, Logikspiel, Online, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Cody und May haben eine kleine Ehekrise, ihre Tochter leidet sehr unter diesem Umstand. Als die beiden ihrer kleinen Tochter verkünden, dass sie sich scheiden lassen wollen, flüchtet diese aus der Küche. Sie schnappt sich zwei Puppen, die ihren Eltern nachgebildet sind und das Buch der Liebe von Dr. Hakin und flüchtet in den Schuppen. Sie bittet das Buch um Hilfe und weint auf die beiden Puppen. Kurz darauf verwandeln sich ihre Eltern in die beiden Puppen. Fortan versuchen die beiden wieder in ihre normale Form zurück zu finden und bekommen dabei allerlei Steine vom Buch der Liebe in den Weg gelegt. Das Ende ist zwar hervorsehbar, die Story hat aber trotzdem einige spannende Wendungen und überzeugt durch ihren tollen Humor.
It Takes Two

Grafik:
Die Grafik ist recht ordentlich. Es sind alle möglichen Spiegelung- und Schatteneffekte vorhanden. Leider sind die Zwischensequenzen im Breitbildformat, was vollkommen unnötig ist. Das restliche Spiel findet, bis auf einige Spielszenen, im Splitscreen statt. Dies auch unabhängig davon, ob man lokal oder online zusammen spielt. Der Splitscreen hilft zwar oftmals, da die Aktionen aufeinander abgestimmt werden müssen, man hat aber entsprechend nur den halben Bildschirm zur Verfügung. Ohne Splitscreen müsste man sich etwas mehr absprechen, das wäre aber weniger Schlimm wie der Umstand  nur den halben Bildschirm zur Verfügung zu haben.
It Takes Two

Sound:
Der Sound ist hervorragend. Die englischen Sprecher machen einen sehr guten Job. Für deutschsprachige Spieler ist leider keine deutsche Sprachausgabe, sondern lediglich deutsche Untertitel, vorhanden. Die Hintergrundmusik ist sehr gut und passt zur Situation. Besonders positiv ist hier der vorhandene Musiklevel aufgefallen. Auch die restlichen Sounds passen zum Spiel-Geschehen und geben ein hervorragendes Feedback.
It Takes Two

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert. Die Tasten können aber auch völlig frei belegt werden. Die Kamerahilfe kann in den Optionen deaktiviert werden, so hat man nur in bestimmten Szenen eine feste Kamera. In unserem Test kam es allerdings einige Male beim Koop-Partner dazu das Tasten nicht richtig reagiert haben. Auch ist ab und zu die Tiefenwahrnehmung nicht 100 Prozent gegeben, weswegen es zu Fehlsprüngen kam. Außerdem wandelt sich das Spiel oftmals und die ein oder andere Spielvariante ist sehr schlecht steuerbar.
It Takes Two

Spielspaß:
Das Spiel ist ein reines Koop-Spiel man benötigt also in jedem Fall einen Freund zum Spielen. Dafür gibt es aber einen Friend-Pass, mit dem ein Freund kostenlos mit einem Spielen darf. Im Grunde ist das Spiel ein Jump and Run, allerdings bekommt man in jedem Level andere Gadgets gestellt. So bekommt Cody im ersten Level Nägel, May einen Hammer, in einem anderen Level bekommen die beiden Magnete. In jedem Level muss man dann kleine Logikrätsel mit diesen Gadgets lösen um voran zu kommen. Dazwischen findet sich kleine Mini-Spiele, in denen man gegeneinander antreten kann und die zur Auflockerung dienen. In jedem Level findet zudem der ein oder andere Bosskampf statt, die alle eine eigene Strategie und den Einsatz der Gadgets erfordern. Statt Bosskämpfen kommen auch ab und an Geschicklichkeitspassagen vor.
It Takes Two
Können die beiden Hauptcharaktere normalerweise nicht sterben, ist dies in den Bosskämpfen und Geschicklichkeitspassagen möglich. Sterben hier beide Charaktere auf einmal, muss man einen Abschnitt des Bosskampfes, oder Geschicklichkeitspassage erneut spielen. Stirbt man im restlichen Spiel wird man unmittelbar vor der letzten Sprungpassage zurück gesetzt. Den meisten Spielspaß macht neben der Story der Abwechslungsreichtum aus, so bekommt man auch allerlei Arten von Fortbewegungsmittel zur Verfügung. Neben Fidget-Spinnern, mit denen man durch die Luft fliegen kann, sind u.A. auch Schlittschuhe vorhanden, mit denen man über das Eis flitzt, oder Jetpacks und vieles mehr. Auch gibt es den ein oder anderen Level, der aus dem Jump and Run z.B. ein Beat em Up, oder Action-RPG macht. Mit dem Spiel ist man dann nach ca. 10 Stunden durch, trotz der ganzen Abwechslung reicht es dann aber auch. Vor allem, da trotzdem, der ein oder andere Frustmoment dabei ist, wenn man bei einer Geschicklichkeitspassage zu häufig scheitert. Hier wäre ein Überspringen-Button beim 2-3 Scheitern ganz gut gewesen.
It Takes Two

Spielwelt:
Das Spiel führt einen durch verschiedenste Umgebungen, so findet man sich u.A. in einer Schneekugel wieder. Die Umgebungen sind entsprechend abwechslungsreich gestaltet. Die ganze Spielwelt wirkt lebendig und lässt man sich drauf ein, auch authentisch. Allerdings kommt es immer wieder zu Schnittfehlern, wo die Spieler plötzlich die Position getauscht haben. Auch einige Logikfehler sind vorhanden, die man zwar mit Magie abtuen kann, trotzdem wird der ein oder andere technisch visierte Mensch etwas schmunzeln müssen.
It Takes Two

Fazit:
Schnappt euch euren besten Freund und spielt It Takes Two. Auch wenn ihr eigentlich keine Jump & Run-Spiele mögt, bietet das Spiel soviel Abwechslung, dass man es einfach gespielt haben muss. Das Spiel ist auch meist recht einfach, lediglich einige Geschicklichkeitspassagen und Bosskämpfe haben es in sich. Mit eurem besten Freund werdet ihr das Spiel aber trotzdem gemeistert bekommen und über die paar Schwächen, die das Spiel hat, hinweg sehen können. Das Beste daran, nur einer von euch beiden muss bezahlen der andere spielt dank Friend-Pass umsonst.
It Takes Two

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Koop
+ Abwechslung
+ Bosskämpfe
+ Wiedereinstiegspunkte meist fair
+ Minispiele
+ Humor
– Splitscreen auch Online
– Zwischensequenzen im Breitbildformat
– kein freies Speichern
– man muss Bosskämpfe und bestimmte Passagen beim Tod teilweise wiederholen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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NoFear13

Dead Island

am 18. September 2011 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
In Dead Island spielt man einen der letzten Überlebenden nach einem Zombieangriff auf einer Urlaubsinsel, leider wird man auf der Flucht gebissen und erwacht wieder mit Kopfschmerzen, aber als Mensch, schnell wird klar, dass man ist wohl resistent gegen diese Zombiekrankheit ist. Schnell stehen die Ziele fest, möglichst schnell von dieser Insel verschwinden, allerdings gilt es einige Hindernisse zu überwinden, die Straßenbarrikade erweist sich noch als eines der einfachsten, aber als man endlich jemanden gefunden hat, der einen von der Insel bringt, stellt dieser immer wieder Forderungen, bis es endlich zum finalen Showdown kommt. Die Story von Dead Island ist hierbei weder besonders spannend noch besonders abwechslungsreich, nur zum Schluss darf man sich über eine kleine Spielwendung freuen, die aber fast zu erwarten war.
Dead Island
Dead Island

Grafik:
Die Grafik von Dead Island ist auf keinen Fall überwältigend, vielmehr ist sie zweckmäßig und ansich auch ganz hübsch, leider wirkt die Grafik nicht mehr ganz zeitgemäß, allerdings spielt sich das Spiel entsprechend flüssig und ohne große Rückler selbst auf höchsten Einstellungen und älteren Rechnern. Etwas mehr hätte aber trotzdem ruhig sein können.
Dead Island
Dead Island

Sound:
Das Spiel ist komplett auf englisch synchronisiert, lediglich einen deutschen Untertitel findet man in der AT-Version, eine deutsche Version wird es leider nicht geben, da das Spiel hierzulande so schnell auf dem Index landen würde das sich eine Vermarktung nicht lohnen würde. Trotzdem ist der Sound recht gut geworden und dank gut geschriebener Untertitel recht leicht und gut verständlich.
Dead Island
Dead Island

Steuerung:
Das Spiel steuert sich wie ein typischer Third-Person-Shooter. Allerdings ist es alles andere als das, ganz im Gegensatz, in Dead Island sind Schusswaffen zumindestens zu Beginn bis zum 2. Akt Mangelware und die Monition bleibt es bis zum Schluss. Entsprechend drischt man mit Knüppeln, Hämmern, Messern, etc. auf die Zombiemassen ein.  Dabei gilt es zu beachten das jeder Schlag Ausdauer kostet, um trotzdem bestehen zu können gilt es mit Tritten, die keinerlei Ausdauer kosten und mit F aktiviert werden können, die Zombies auf Abstand zu halten, später können einige Charaktere mit diesen Tritten sogar umgefallene Zombies mit einem Sprung auf den Kopf töten.
Dead Island
Dead Island

Spielspaß:
Zombies, Blut und Waffen mit denen man ersteres den Schädel einschlagen kann, mir persönlich hätte das schon jede Menge Spaß gemacht, allerdings bietet Dead Island zum Glück noch ein wenig mehr, klar halb nackte Zombieladys sind auch mit dabei, allerdings ist das nur halb so schön wenn diese versuchen einen den Kopf vom Hals zu reisen. Allerdings meine ich das weniger, nein in Dead Island ist auch ein Levelsystem eingebaut, welches einen für Zombiekills belohnt, z.B. erhält man so für Knochenbrüche, Kills und das Abschneiden von Zombiekörperteilen Erfahrung, hat man genug gesammelt darf man seinen Charakter leveln und ihm besondere Fähigkeiten, passive wie aktive verleihen, die die Zombieschnetzlerei etwas leichter gestalten sollten. Ein weiteres Feature, dass das Ganze etwas angenehmer gestalten sollte sind die unendlich vielen Waffenvariationen die man im Spiel findet, so gibt es von jedem Zimmermannshammer, Vorschlaghammer und Baseballschläger unendlich viele Variationen, die sich vor allen in den vorsilben unterscheiden, so ist Gabriels Vorschlaghammer eine recht mächtige Variation des Ganzen. Entsprechend entsteht in dem Spiel so etwas wie eine Sammel- und Levelsucht, die einen einen langen und anhaltenden Motivationsschub gibt, vor allem da die Quests, das dritte Feature, nicht besonders spannend sind, es gilt meist nur von A nach B und wieder zurück zu laufen und auf den Weg einige Zombies zu schnetzeln und die gewünschten Gegenstände einzusammeln, das ist nicht besonders innovative oder  Abwechslungsreich erfüllt aber seine Zweck, den Spieler immer wieder durch die Zombiemassen zu schleusen und so die Charakterleiter aufzusteigen, damit das nicht zu schwer oder zu leicht wird passen sich die Zombiestufen an den Spieler an. Sein volles Potential entwickelt Dead Island aber eh nur im Multiplayermodus, der wahlweise Online oder im LAN-Modus stattfindet, dann werden die bis zu vier Mitstreiter von anderen Spieler belegt, NPC-Mitspieler gibt es aber nicht, heißt nicht belegte Plätze bleiben leer, was besonders in den Zwischensequenzen etwas lächerlich wirkt, dort sind nämlich immer alle 4 Protagonisten zu sehen.
Dead Island
Dead Island
Dead Island

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt sehr detailverliebt und meistens auch recht realistisch, so tümmeln sich im Urlaubsresort recht wenig Zombies, in der Stadt dann wieder Massen an Zombies und im Dschungel ist dann wieder fast tote Hose, allerdings sind dort dann einige schießwüdige Schmuckler unterwegs, was einen dann dazu zwingt erstmals auf die größeren Kaliber zu setzen. Allerdings hat das Spiel einige unlogische Passagen wo die Zombies unendlich spornen oder ähnliches, was nicht nur nervig sondern meist auch eine sichere Todesfalle ist, sterben kann man allerdings zum Glück nicht und verliert nur einen Teil seines Geldes, was man eh nur in Upgrades und neue Waffen investieren kann und von dem man eh nur selten sehr viel dabei hat, da man es meist eh schon ausgegeben hat.
Dead Island
Dead Island

Fazit:
Dead Island ist ansich eine tolle Mischung aus Zombiespiel, First-Person-Whatever und Rollenspiel, allerdings sind die Quests etwas flach, die Story langweilig. Highlights sind aber dann das Levelsystem, das Waffensystem und der Koop-Modus. Allerdings sollte man bei Dead Island keinen Egoshooter erwarten, denn zu Gewehren, Pistolen und Schrotflinten wird nur selten gegriffen, die meiste Zeit klopft man mit anderen Gegenständen auf die Zombies ein um das dann nicht zu übermächtig zu machen, muss man diese regelmäßig je nach Abnutzung reparieren, außerdem wird eine Waffe je nach Abnutzungsgrad immer schlechter. Alles in allem ist Dead Island ein recht gutes Spiel geworden, solange man über die entsprechenden Freunde verfügt die mit einem spielen wollen, der Singleplayer ist nämlich trotz gleichem Inhalt bei weitem nicht so gut geworden. Mit ca. 17 Stunden pure Spielzeit, ist das Spiel auch mehr als angemessen. Wer sich für den Kauf entscheidet sollte allerdings beachten, dass das Spiel nicht in Deutschland erscheinen wird und auf entsprechende ausländische Händler oder Amazon zurückgreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zombies
+ Levelsystem
+ Koop
+ Waffen
+ Spieldauer
+ viele Upgrademöglichkeiten
– Wegfindung klappt nicht immer
– Balancing klappt nicht immer
– Spielbeitritt nur in sicheren Zonen möglich 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,60 von 5)
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Blacklight: Tango Down

am 25. Juli 2010 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
In Blacklight: Tango Down spielt man einen Soldaten, der sich durch futuristisches Kampfgebiet seinen Weg zum Ziel bahnt. Leider bietet Blacklight ansonsten keine wirkliche Story und den Missionen mangelnd es dadurch an jeglichem Beweggrund. Lediglich die weibliche Stimme die einem die Missionsziele mitteilt und der Kommandanten bringen einen Hauch von Story ins Spiel.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Grafik:
Die Grafik ist gut geworden, allerdings fehlen dem Spiel stellenweise die Texturenfilter und Kantenglättung. Auch das Szenario das komplett grau in grau dargestellt wird schadet der Grafik ein wenig. Auch die komischen Effekte wenn man die Gegner trifft und wie diese anschließend in Staub auflösen wirken ein wenig merkwürdig. Trotzdem kann man die Grafik im Allgemeinen so akzeptieren.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Sound:
Das Spiel ist sehr atmosphärisch und die Schussgeräusche und Gegner hört man entsprechend schon von weitem. Auch die Synchronisation ist zwar komplett Englisch aber entsprechend gut. Leider fehlem dem Spiel einige Soundeffekte die der Spieltiefe beigetragen hätten und auch die Hintergrundmusik ist kaum merklich vorhanden.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch mit den wasd-Tasten steuert man den Charakter, mit der Maus zielt und schießt man. Einige Gegenstände kann man außerdem mit der E-Tasten verwenden. Aber auch die beiden eingebauten Minigames zum Hacken von Türen lassen sich bequem mit dieser Steuerung bewältigen.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Spielspaß:
Das Spiel bietet zweierlei Modi einen Koop-Modus, indem sich das Spiel zusammen Online bewältigen lässt und einen Singleplayermodus, leider ist dieser doch recht schlecht ausgefallen. So muss man im Offlinemodus nach dem Tod wieder die Mission komplett von vorne beginnen, was den Offlinemodus nervig und fast unspielbar machen. Egal ob man Offline oder Online spielt erhält man für jeden getöteten Gegner Erfahrungspunkte, mit deren Hilfe man im Level aufsteigt, ab einem bestimmten Level kann man dann andere und bessere Waffen auswählen, bzw. diese mit entsprechenden Modifikationen ausstatten. Die größte Schwäche besteht allerdings in der KI, die nicht nur dumm sondern auch sehr nervig ist. So laufen die Gegner nicht nur immer gegen alle Wände, sondern treffen einen auch kaum wenn man in Deckung ist. Leider treffen sie einen umso besser wenn man nicht in Deckung ist, Scharfschützen sind garnichts dagegen.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Spielwelt:
Wie bereits erwähnt ist die Spielwelt komplett in grau dargestellt. Entsprechend wirkt die Spielwelt ein wenig leer und eintönig. Auch die Level unterscheiden sich meist nur minimal in einigen Details voneinander. Auch die Gegner sehen alle fast gleich aus und unterscheiden sich meist nur minimal voneinander. Ein wenig mehr Abwechslung hätte dem Spiel ganz gut getan.
Blacklight: Tango Down
Blacklight: Tango Down

Fazit:
Für 15 Euro ist das Spiel nur für alle Fans von Koop-Spielen, die kein Problem haben sich ständig Deckung zu suchen und die entsprechend viele Freunde haben zu empfehlen. Alle die allerdings einen guten Singleplayershooter suchen sollten aufgrund der flachen Story, des sehr schwachen Singleplayermodus und der vielen anderen kleinen Schwächen einen großen Bogen um das Spiel machen. Besonders die KI hat in unserem Test mehr als enttäuscht. Das Spiel kann übrigens wahlweise per Steam oder Windows Live erworben werden.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Steuerung
+ Levelsystem
+ Koop
– zu eintönig
– grau in grau
– dumme KI
– Singleplayer
– im Singleplayer zu schwer

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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