Mai 2025
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Gesamt: 102 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Saints Row: The Third

am 26. November 2011 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Saints Row: The Third spielt man wieder den Bandenführer der berühmt und berüchtigten Bande den Saints. Deren Fanprodukte sich sehr gut verkaufen, aber keine gute Bande ohne neue Überfälle und so entscheiden sich die Saints für einen neuen Überfall auf die städischen Bankfiliale, um dort den Hauptsafe mitgehen zu lassen, das gelingt ganz gut bis der Amateur der Bande aus Langeweile einen roten Schalter drückt und so den stillen Alarm auslöst. Trotz der Horten von Polizisten gelingt es den Saints irgendwie den Safe am Helikopter anzuhängen und den Safe aus dem Gebäude zu schaffen, doch leider gelingt der Überfall doch nicht ganz und unsere kleine Bande wird von einem anderen Bandenführer dem der Safe gehört in sein Flugzeug geschafft um dort über eine Zusammenarbeit zu sprechen, natürlich sind unsere Saints damit nicht einverstanden und fliehen nach einem spektakulären Kampf aus dem Flugzeug. Wieder auf sicheren Boden müssen Sie allerdings feststellen, das ihnen der Krieg erklärt wurde und ihr Konto leergeräumt ist. Schnell wird klar das man sein Gebiet zurückerobern und diese Bandenführer ausschalten muss. Doch leider kommen bald weitere Bedrohungen hinzu, die bei den Saints zu Ärger führen.
Saints Row The Third
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Grafik:
Saints Row: The Third bietet neuste Technik, DX 10 und 11 sorgen für eine zeitgemäße Grafik und auch die meisten Texturen können sich sehen lassen, lediglich die Texturen der Straße und mancher Gebäude wirken etwas matschig. Alles in allem sieht Saints Row: The Third recht gut aus und läuft auch auf höchste Details und älteren Rechnern noch einigermaßen flüssig.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Sound:
Das Spiel ist nur auf englisch vertont, es lässt sich aber ein deutscher Untertitel anschalten. Die Sprecher wirken trotzdem oder gerade deswegen sehr professionell und motiviert und bringen ihre Rolle sehr gut rüber, noch zu erwähnen ist das man aus 6 Stimmen wählen kann 3 pro Geschlecht und alle Dialoge entsprechend vertont sind.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert bis auf eine Spezialfähigkeiten die man mit bestimmten Tasten ausführen kann. Auch das Einsteigen und Entführen von Autos erfolgt im Gegensatz zu manchen Genrekonkurrenten wie GTA um einiges Flüssiger da unser Protagonist meist einfach durchs Fenster springt.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Spielspaß:
Im Grunde ist Saints Row: The Third ein Mix aus GTA und Sandbox-Game. Allerdings zieht Saints Row: The Third seinen Spielspaß aus der großen Spielfreiheit und den vielen Minigames, die man machen muss, wenn man die verschiedenen Stadtabschnitte erobern möchte. Diese Minigames unterteilen sich in etwa 10 Arten von Minigames die von Panzermissionen über eine Art Paintballarena, nur mit echten Waffen, bis hin zu verschiedenen Rennmissionen. Das alles in dem gewohnt schräcken Stil. Diesen Stil behält das Spiel auch bei den anderen Minigames die man unter bestimmten Umständen machen kann bei. So kann man vorausgesetzt, dass man komplett Nackt ist eine Art Flitzergame machen, in dem man möglichst viele Leute Schocken muss. Auch die Waffenauswahl bleibt den Stil treu, so kann man mit einem Riesendildo Leute verprügeln. Aber auch die Hauptmissionen strotzen nur so vor Abwechslung und Skurrilitäten, erstaunlich in welche Situationen unsere Saints so geraten und wie unkonventionell sie gelöst werden. Allerdings macht das den großen Charme des Spiels aus. Alles in allem ist Saints Row: The Third ein riesiger Sandkasten in dem das Gangsterherz voll aufgehen kann. Natürlich darf man seinen Charakter hierzu auch jederzeit mit Tattoos oder Kleidung oder sogar Schönheits-OPs komplett umgestalten.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Spielwelt:
Die Spielwelt von Saints Row: The Third wirkt in sich sehr authentisch und die Schauorte und Stadtabschnitte sind abwechslungsreich gestaltet und bieten einiges zum entdecken. Auch die eingene Bande lässt sich ziemlich frei gestalten, so dass sie z.B. nur aus Stripperinnen besteht. Auch die Wagenauswahl ist entsprechend groß und passt zum typisch skurrilen Stil des Spiels, denn es gibt nicht nur normale Sportwagen sondern auch einige etwas skurillere Wagen wie z.B. einen Katapultwagen, mit dem sich NPCs einsaugen und herumschießen lassen.
Saints Row The Third
Saints Row The Third

Fazit:
Saints Row: The Third bietet nicht nur eine Gute wenn auch etwas seltsame Story. Sondern auch jede Menge Nebenaktivitäten und abwechlsungsreiche Hauptmissionen. Das ganze wurde noch gepaart mit Fähigkeiten die man je nach Respektlevel mit Geld erwerben kann. Neues Geld bekommt man dann wieder durch Geschäfte die man in der ganze Stadt kaufen kann. Das alles macht Saints Row zu einem perfekten Sandbox-Gangster-Game das nicht nur GTA-Veterane begeistert.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Nebenmissionen
+ Abwechslungsreiche Hauptmissionen
+ Sound
+ riesiger Sandkasten
+ toller Charaktereditor 
– teilweise fehlende Untertitel

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
Loading...

Download des WMV-Videos: SaintsRowthethird

Saints Row: The Third bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Stronghold 3

am 01. November 2011 unter Aufbauspiel, Review, Spiele-Blackliste, Strategie, Test abgelegt

Story:
In Stronghold 3 spielt man einen Kriegsherren, der in zwei Kampangnen eine Burg und eine kleine Armee aufbaut. Die erste Kampangne spielt einen kleinen Krieg, die zweite hingegen spielt eine kleine Wirtschaftskampangne. Beide sind allerdings von der Story her weder besonders spannend, noch besonders schön gestaltet. Die Story wird in kleinen lieblos gemachten Schwarz-Weiß-Zwischensequenzen erzählt, was weder besonders spannend noch schön ist.
Stronghold 3
Stronghold 3

Grafik:
Die Grafik wirkt veraltet und ist dadurch recht unübersichtlich, auch eine Kantenglättung ist kaum vorhanden. Einziger Lichtblick sind die Physic-Effekte, Mauern zerfallen realistisch und Gegner werden durch die Gegend geschleudert, das war allerdings auch schon das einzig positive.
Stronghold 3
Stronghold 3

Sound:
Die Erzähler sind zwar recht gut, allerdings ist der restliche Hintergrundsound ein wenig nervig. Im Grunde wird man permanent auf die selben Ereignisse hingewiesen und die Hintergrundmusik ist etwas langweilig. Am besten spielt man Stronghold 3 daher mit anderer Musik im Hintergrund.
Stronghold 3
Stronghold 3

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Maus gesteuert. Auch die Baumenüs, etc. sind genretypisch, entsprechend kann man sich das Tutorial fast sparen, da sich das Spiel doch größtenteils selbst erklärt.
Stronghold 3
Stronghold 3

Spielspaß:
Im Grunde macht man wieder das Gleiche wie in den Vorgängern, man baut einige Produktionsgebäude und plaziert einige Mauern darum  und hofft auf das beste… Naja ganz so einfach ist es dann doch nicht natürlich muss man selbst in der Wirtschaftskampangne einige Soldaten produzieren, dafür benötigt man zum einen Waffen und Rüstungen, die man in entsprechenden Gebäuden herstellen kann, außerdem benötigt man je nach Einheit eine bestimmte Menge an  Ruf, die man sich durch Feste die man im Hauptschloss, natürlich die benötigten Gerichte und/oder Kleidung vorausgesetzt. Natürlich kann man seine Burg auch wieder mit Fallen befestigen, allerdings agieren die Gegner oftmals intelligent und rennen nicht einfach in jede Falle. Allerdings ist das nicht immer so, denn oftmals agieren die Gegner einfach nach Script. In der Kriegskampangne stürmen so immer wieder Gegner aus dem gegnerischen Lager auf einen zu, in der Wirtschaftskampange sind es Bären, Wölfe und Banditen. Dabei ist wie immer noch darauf zu achten, das genug Nahrung für die Bewohner da sind, denn wenn die Bewohner unzufrieden sind hauen sie ab und es kommen auch keine neue,  zufriedene Bürger dagegen locken schnell neue Bürger an. Die Zufriedenheit kann man außerdem mit zusätzlichen Gebäuden oder Steuererlässen/Geschenken erhöhen. So lassen sich z.B. halbe Nahrungsrationen durch andere Faktoren ausgleichen.
Stronghold 3
Stronghold 3

Spielwelt:
Die Missionen und Karten sich recht abwechslungsreich gestaltet und bieten alle ihre eigenen Herausforderungen. Allerdings bleiben oftmals die gigantischen Schlachten aus. Auch das man fast immer von Null anfangen muss, ist etwas nervig und hindert den Spielfluss.
Stronghold 3
Stronghold 3

Fazit:
Stronhold 3 enttäuscht sowohl Fans als auch Neueinsteiger. Es hat zwar einige nette Idee allerdings ist die Umsetzung nicht gut gelungen. Auch das versprochene Features fehlen macht die Fans nicht viel glücklicher selbst der Mehrspielermodus mit gerade mal einem Spielmodi ist etwas Mau und enttäuscht so nicht nur Fans der Reihe. Ein Fan, Ulti1991, hat es in einem Forum recht passende gebracht: „Da hab ich eher bock wieder Stronghold Crusader zu zocken. R.I.P Stronghold“. Dem kann ich nur bestimmen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ zwei Kampangnen
+ abwechslungsreiche Missionen 
– teilweise zu schwer
– langweilige Story
– Grafik
– Sound
– versprochene Features fehlen
– kein Gefechts-Modus 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 1,00 von 5)
Loading...

Stronghold 3 bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

BadDragonLord

Rage

am 30. Oktober 2011 unter Action, Egoshooter, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
Nachdem ein riesiger Asteroid die Welt getroffen hatte ist diese Komplett verwüstet worden und die Überlebenden müssen in dieser lebenfeindlichen Welt überleben. Du warst zu diesem Zeitpunkt eingefroren in einer Arche um das Überleben der Menschheit sicher zu stellen. Als du wieder aufwachst musst du feststellen, dass viele Menschen sogar Jagd auf dich machen da die „Regierung“ viel für „Archetypen“, wie dich viele nennen, bezahlt. Der Grund hierfür ist dir Anfangs noch unklar allerdings merkst du schnell das du viel mehr kannst als nur schießen.
Rage
Rage

Grafik:
Die Grafik wurde von anderen Testern gelobt, ich kann das nicht nachvollziehen es ist zwar wirklich gut, dass das Spiel nicht ruckelt. Jedoch musste ich feststellen das bei flotten Drehungen die Texturen nur allmählich nachgeladen werden Außerdem sehen diese selbst geladen noch etwas verwaschen aus. Ansonsten kann man zur Grafik nicht viel sagen, was auch daran liegt, dass man nichts einstellen kann. In die PC-Version wurde hier wenig mühe in die Grafik gesteckt.
Rage
Rage

Sound:
Dafür kann man über den Sound wirklich nicht meckern die Sprecher sind motiviert und bringen den Charme des Spiels gut rüber. Auch die Umgebung klingt lebendig und macht einen gerade in engen Leveln nicht selten Paranoid.
Rage
Rage

Steuerung:
Die Steuerung ist Ego-Shooter typisch gehalten. Es gibt gerade für Spezialangriffe noch Zusatztasten welche aber schnell in Fleisch und Blut übergehen und im Kampf die Wingblades oder Granaten schnell eingesetzt werden können.
Rage
Rage

Spielspaß:
Basteln und Quests-erfüllen, das sind so die Hauptmotivationen. Denn freies Erforschen der Welt geht hier nur bedingt und macht auch wenig Sinn. Es ist viel mehr erforderlich erst mal schön viele Quests anzunehmen und diese dann in einer beliebigen Reihenfolge durchzuballern. Ansonsten lässt das Spiel einen nicht viele Entscheidungsmöglichkeiten. Abwechslungsreich ist es durch die Fahrzeuge aber trotzdem, da hier ein Shooter mit einem Action- Racer gepaart wurde macht das Spiel stellenweise richtig süchtig.
Um weitere Rennen besser bestehen zu können kann man mit den in den Rennen oder durch Banditenabschüsse gewonnenen Spezialmünzen sein Auto tunen und so bessere Schutzschilde, Reifen, Motoren und Turbos einbauen. Neue Wagen schaltet das Spiel allerdings oftmals von alleine frei.
Rage
Rage

Spielwelt:
Die Spielwelt ist schlauchartig aufgebaut und lässt entsprechend nur selten Raum für Entdeckungsreisen, oder wenn fallen diese eher kurz aus und bringen irgendwelche wertvollen Gegenstände welche beim Händler verscherbelt werden. Jedoch machen die Städte und kleinen Level viel Charme des Spiels aus, da sie gut aufgebaut sind und sich nicht selten im laufe des Spiels verändern, so dass man stets das Gefühl hat die Welt lebt. In den Städten gibt es dann auch nicht selten in der Bar einige Minispiele die nochmals für etwas Abwechslung zwischen drin sorgen, gerade das Spiel eigene Kartenspiel macht viel Spaß und ist gut geeignet am Anfang den Geldbeutel aufzufrischen. Jetzt kommen wir aber auf den Punkt, denn durch diese Minispiele kommt man sehr leicht und sehr schnell an viel Geld wodurch man im restlichen Spielverlauf keine Geldsorgen mehr hat, was zwar nicht unbedingt schlecht ist, aber dafür sorgt das man einfach solange Minispiele betreibt bis man sich das letzte Upgrade auch noch kaufen kann bevor man in die Schlacht zieht.
Rage
Rage

Fazit:
Ein gut durchdachter Ego-Shooter und Action-Racer, Gerade dies Kombination macht richtig Laune. Jedoch wäre sicherlich noch mehr drin gewesen die Grafik ist für den PC nicht optimiert worden, die Welt macht kaum Platz um den Erforscherdrang auszuleben. Ansonsten gibt es hier eigentlich nichts zu bemängeln, einige werden jetzt schreien: Da ist doch noch, dass das Spiel überhaupt keine Rollenspiel teil hat obwohl es so gut passen würde. Nein, es gibt keine Rollenspielelement, außer das Ausrüstungszusammenbauen aus Müll. Aber das ist nicht unbedingt schlecht, gerade bei Borderlands hat man zum Schluss gemerkt, dass das Rollenspiel das Spiel unnötig für bestimmte Klassen erschwert hat. Somit ist es nicht unbedingt schlecht, wenn man diesen Aspekt einfach weg lässt und stattdessen einen wunderbaren Action-Shooter bekommt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Autorennen
+ Baubare Ausrüstung
+ Minigames
+ viele Nebenquests
+ guter Sound
+ schöne, witzige Welt
– keine Grafikoptimierung für PC
– kaum Platz für Erforschungen
durch Schlauch artige Level

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
Loading...

Rage bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Sam & Max Season 3

am 29. Oktober 2011 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Sam & Max: Season 3 schlümpft man wieder in die Rolle der Freelance-Police, die aus Sam und dem völlig durchgeknallten Max besteht. Doch wer die bisherigen Abenteuer der beiden für verrückt hielt wird in Season 3 eines besseren belehrt, denn dieses mal darf Max seine neuen Fähigkeiten einsetzen und mit Hilfe von Spielzeugen u.A. Gedanken lesen, die Zukunft voraussehen, sich Teleportieren oder sich gar in andere Gegenstände verwandeln. In den darauffolgenden Episode kommen dann noch einige andere Fähigkeiten hinzu die es gilt logisch einzusetzen. Auch die Aufmachung ist dieses mal ein wenig anders die Geschichte wird immer von einem Erzähler eingeleitet der einen durch die Geschichte führt. Die eigentliche Geschichte ist ein wenig komplexer, im Grunde geht es um die Spielzeugkiste des Teufels, die die oben genannten Gegenstände beinhaltet und verschiedene Charaktere auf die Bühne ruft, die die Kiste erobern möchten um die Welt, oder gar Universums-Herrschaft an sich zu reißen. Und die einzig beiden, die das verhindern können sind unsere zwei Lieblings-Helden Sam und Max. Doch am Ende soll doch alles anders kommen und man steht der größten Bedrohung der Welt gegenüber…
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Grafik:
Telltale-Games setzt wieder die typische Engine ein, die schon in allen Episoden zum Einsatz gekommen ist, entsprechend sollte man nicht zuviel erwarten, allerdings sind die Grundbedürfnisse wie eine vernünftige Auflösung und ein wenig Schatten und Kantenglättung vorhanden. Allerdings sieht man das Alter der Engine doch mittlerweile deutlich, was vor allem aber auch damit zusammenhängt, dass sie schon zu Episode 1 veraltet war. Allerdings ist diese Knudel-Grafik für Fans fast schon eine Art Kult. Aus meiner Sicht hätte es trotzdem etwas mehr sein dürfen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Sound:
Da ich Episode 1 auf englisch gespielt habe konnte ich mich vom Qualitativen unterschied der beiden Vertonungen überzeugen, Qualitativ ist eindeutig die englische Synchronisation besser, allerdings ist auch die Deutsche auch nicht schlecht und gerade wegen der Synchonisationsprecherin von Bart Simpons (Sandra Schwittau), die den Max macht, hörenswert. Leider sind mir gerade in der deutschen Synchronisation einige Störgeräusche im Hintergrund aufgefallen. Alles in allem sind aber beide Synchronisationen sehr gut gemacht und die Sprecher machen ihre Jobs entsprechend gut.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Steuerung:
Mittlerweile könnte man fast sagen die Steuerung ist genretypisch, da sich Telltale mittlerweile doch zum Marktführer des Genres hochgearbeitet hat und die Steuerung eigentlich immer gleich aufzieht. Allerdings ist das doch eher nicht ganz wahr, denn dank 3D-Umgebungen musste man sich etwas anderes einfallen lassen weswegen Sam und Max seit dem Relaunch mit der Tastatur und Maus gesteuert wird, so läuft man mit den wasd-Tasten und die restlichen Aktionen werden mit der Maus ausgeführt. Wahlweise ist es auch möglich sich mit gedrückter Maustaste zu bewegen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Spielspaß:
Sam & Max Season 3 hat das Genre nicht neu erfunden, betritt aber neue Wege in die das Spiel abwechslungsreicher gestalten, so passen sich die neuen Fähigkeiten von Max optimal ins Spiel ein, so schaut man in die Zukunft und kann daher entscheiden wie man die Zukunft herbeiführt oder gar verhindert. Aber auch die anderen Fähigkeiten gilt es optimal einzusetzen. Auch geht jede Episode dieses mal ihren eigenen Weg, so befasst sich Episode 1 hauptsächlich mit den neuen Fähigkeiten und zeigt das doch alles anderes kommen kann als geplant. Episode 2 hingegen ist ein Rückblick in die Vergangenheit um den Hintergrund der Season zu erklären, Episode 3 ist hingegen zu Anfang ein spannender Krimi, in der Sam seine Zeugen verhört, schlägt und ihnen Lügen unterstellt, dazu muss er Beweise sammeln um seine Behauptungen zu unterstützen, damit die Zeugen auch gestehen. Episode 4 ist leider hingegen mehr ein Füllepisode die die geniale Finalepisode herbeiführt. Alles noch verpackt in einer genialen Story und dem schrägen Humor von Sam und Max macht Season 3 zu einem Highlight das Lust auf mehr macht. Ein kleines Mango gibt es allerdings und das sind wieder einmal die Rätsel die teilweise zu einfach oder einfach nur unlogisch sind. Trotzdem sind die Rätsel mit etwas Hirnschmalz ganz gut zu lösen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Spielwelt:
Die Spielwelt ist größtenteils bekannt aus den bisherigen Episoden, allerdings bekommt man trotzdem einige neue Schauorte zu sehen die alle zwar teilweise etwas skurriell aber in sich authentisch wirken. Leider wirkt die Umgebung etwas steif, lediglich die Figuren gehen teilweise bestimmten Abläufen nach, die sich aber immer wieder wiederholen.
Sam & Max Season 3
Sam & Max Season 3

Fazit:
Sam & Max sind zurück und werden von Season zu Season besser, wenn auch unsere Wertung ein wenig abgenommen hat, was vor allem an der mittlerweile etwas eingestaubten Grafik liegt. Für alle Adventurefans ist Sam & Max Season 3 aber auf jeden Fall wieder ein Muss.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ viel Abwechslung
+ Humor
+ Charaktere 
– unlogisch Rätsel
– zu leichte Rätsel
– Grafik
– Spielstil in Episode 3 nicht konsequent 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 5,00 von 5)
Loading...

Sam & Max 3 – Im Theater des Teufels bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Deus Ex: Human Revolution

am 03. Oktober 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Shooter, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Deus Ex: Human Revolution schlüpft man in die Rolle von Adam Jensen, der nachdem er nach einem Zwischenfall im Swat entlassen und als Sicherheitschef bei Sarif Industries, einen weltweit operierenden Biotech-Unternehmen, eingestellt wird. Doch schon am ersten Tag bricht die Hölle los und Sarif Industries wird Opfer eines Überfalls indem viele Wissenschafter getötet werden. Auch die Freundin von Adam, die dem Hauptprotagonisten den Job beschafft hat, wird getötet. Adam selbst wird schwer verletzt und die einzige Möglichkeit ihn zu retten besteht darin in kybernetisch zu modifizieren, so ausgerüstet wird Adam zu einer Kampfmaschine und setzt sich zum Ziel die Hintermänner des Überfalls zu lokalisieren und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Schnell kommt Adam einer Verschwörung aufs Spiel die größer und älter als die Menschheit selbst ist.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Grafik:
Die Grafik von  Deus Ex: Human Revolution ist recht gut geworden, die Protagonisten sind recht authentisch dargestellt und auch die Umgebung zeigt einige Details. Leider wirken die Umgebungen wie aus dem Baukasten, so sind lediglich die Gänge etwas anders verschachtelt, der Inhalt bleibt der selbe. Auch in den Städten und Apartments verhält es sich ähnlich nur ab und an findet man eine Umgebung die sich vom bisher gesehenen unterscheidet. Ansonsten ist die Grafik echt gut geworden und ist recht nett anzusehen.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Sound:
Die Synchronisation ist recht gut geworden und die Protagonisten wirken recht authentisch, wenn sie auch manchmal etwas emotionslos sind, leider passen die Lippenbewegungen oftmals nicht optimal zum gesagten.  Auch der Umgebungssound ist recht nett geworden, wenn man auch immer nur Alarm und das Geschrei der Gegner hört. Leider gibt es auch hier kleiner Schwäche, so haben wir während des Test mehrmals ein nerviges Rauschen im Hintergrund festgestellt, das leider nicht eindeutig zuzuordnen war.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch gesteuert, lediglich die Spezialfähigkeiten aktiviert man mit den Tasten F1-F4. Entsprechend schnell und einfach kann man Deus Ex steuern und erreicht schnell seine Ziele. Auch das Hack-Minigame ist dank der Maussteuerung sehr einfach und intuitive spielbar.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Spielspaß:
Deus Ex: Human Revolution ist ein toller Mix aus Shooter, Action und Rollenspiel, allerdings ist der Rollenspiel etwas kleiner als bei anderen Spielen dieser Art. So hat man zwar in Deus Ex eine frei begehbare Umgebung in der man Quests annehmen kann, allerdings unterteilen sich diese Gegenden wieder in verschiedenen Levelabschnitten, so hat man immer nur eine kleinen Raum in dem man je nach Mission, Nebenquests annehmen kann. Auch die Erfahrung lässt sich lediglich in die Freischaltung von kybernetischen Erweiterungen investieren. Trotzdem macht das Spiel jede Menge Spaß, was zum einen an der tollen Story zum anderen an den Möglichkeiten wie man eine Mission lösen kann. So hat man in jeder Mission die Wahl, ob man lieber durch Gänge und Lüftungsschächte schleichen möchte, oder lieber den etwas härteren Weg vorgeht und sich durch die Gegner ballert, außerdem hat man noch die Möglichkeit Computer und Türen zu häcken und so Sicherheitssysteme wie automatische Schießanlagen und Roboter auf die Gegner zu hetzen. Nebenbei durchsucht man noch die Umgebung und sammelt so neue Waffen und Modifikationen mit denen man ersteres Verbessern kann, außerdem findet man überall Credits die man aber lediglich in Levelups investiert, da alles andere eh voll automatisch im Spielverlauf gefunden wird. Ein weiteres Highlight sind die Entscheidungsfreiheit und die Kommunikationsmöglichkeiten, so kann man in einem Dialog jeden Charakter überzeugen, das zu tun was man möchte, zur Hilfe hat man dazu auch noch kybernetische Verbesserungen, die einen genau anzeigen, wie man einen Charakter am besten Beeinflussen kann. Außerdem muss man sich ab und zu für eine Vorgehensweise entscheiden, die sich mehr oder weniger auf das Spielgeschehen auswirkt, allerdings wirkt sich das ganze nur gering auf die Story aus und die 4 alternativen Enden kann man zum Schluss selbst wählen ohne sie vorher vorbereitet haben zu müssen, was den Wiederspielbarkeitswert ein wenig senkt. Ein kleines Mango bleiben allerdings die Bosskämpfe die allesamt viel zu schwer und unrealistisch sind, so vertragen die Gegner in diesen Kämpfen Unmengen an Munition, während man selbst nur ein hundertstel davon einstecken kann.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Spielwelt:
Wie unter Grafik schon erwähnt wirkt die Umgebung wie aus dem Baukasten, lediglich die 2 Hauptstädte die man im Spielverlauf besucht unterscheiden sich stark voneinander. Der Rest wirkt immer gleich aufgebaut, besonders in der Krankenstation ist das zu beobachten. Entsprechend wirkt das Spiel etwas unrealistisch, dafür findet man in den Städten viele verschieden Charaktere und auch alle Hauptcharaktere die einem Missionen geben sehen anders aus.  Die Umgebung ist ebenfalls mit passenden NPCs befüllt, die auch entsprechend auf die Aktionen reagieren, was ebenfalls gut ist das erschossene Gegner liegen bleiben heißt nicht nach kürzester Zeit rerspornen so kann man ziemlich sicher gehen das einmal gesäuberte Räume es auch bleiben.
Deus Ex: Human Revolution
Deus Ex: Human Revolution

Fazit:
Deus Ex ist zurück und das auch noch besser als je zuvor. Die Rollenspielelemente machen Sinn und wurden alle durchwegs gut umgesetzt. Auch die Möglichkeit das man auf verschiedene Art und Weise die Missionen lösen kann macht Sinn. Besonders genial ist, dass man sowohl für das Umgehen von Gegnern als auch für das Töten der Gegner Erfahrung erhält und so niemand bevor oder benachteiligt ist. An dieser Zusammensetzung könnten sich so einige andere Spieleentwickler ein Beispiel nehmen. Für Action und Rollenspielfans ist Deus Ex der Pflichkauf.

Pluspunkte Minuspunkte
+ kybernetische Erweiterungen
+ Waffen lassen sich modifizieren
+ wählbarer Schwierigkeitsgrad
+ Story
+ Steuerung
+ Hackminigame
+ Vorgehensweise frei wählbar 
– Endbosse zu schwer
– chronischer Monitionsmangel 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,67 von 5)
Loading...

Deus Ex: Human Revolution bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Driver San Francisco

am 01. Oktober 2011 unter Action, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Story:
In Driver San Francisco schlüpft man in die Rolle von John Tanner der sich auf die Jagd nach den frisch aus dem Gefängnis entflohenen Jericho macht, doch gleich zu Beginn geht bei der Jagd etwas schief und man wird plötzlich zum Gejagten, und Jericho trägt Tanner auf die Straße wo er von einem Laster erfasst wird. Wieder erwacht bemerkt Tanner das er shiften kann, heißt in andere Autofahrer schlüpfen kann, doch irgendwas ist hier faul, hat man den Unfall wirklich so unverzerrt überstanden wie man gedacht hat? Schnell wird klar Jericho plant etwas großes und die einzige Möglichkeit ihm in die Suppe zu spucken ist die neue Fähigkeit effektiv zu nutzen.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Grafik:
Die Grafik von Driver San Francisco ist leider nicht die beste, doch trotzdem hat sie ihre Highlights und läuft auch auf älteren Rechnern entsprechend flüssig, was bei diesen Art von Spielen auch wichtig ist. Was ein wenig lächerlich wirkt ist in den Zwischensequenzen der ständige Wechsel zwischen etwas detailarmen Ingamegrafik und den vorgerenderten Filmsequenzen, besonders wenn der Wechsel dann auch noch flüssig erfolgt und die detailarmen Latternen plötzlich zu farbenbrächtigen und detailreichen Objekten werden. Alles in allem ist die Grafik akzeptabel aber nicht überwältigend und nicht zeitgemäß. Auch Änderungen zur Konsolengrafik sucht man vergeblich, was angesichts der längeren Entwicklung der PC-Umsetzung etwas armselig ist.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Sound:
Die Sprecher wirken recht motiviert und durchwegs auch glaubwürdig lediglich die Lippenbewegungen passen nicht immer ganz mit dem gesprochenen überein.  Dafür sind die Ingamesounds alle glaubwürdig die Umgebungsgeräusche recht authentisch und die Musik ist dank  der Änderung von Kapitel zu Kapitel recht abwechslungsreich und unterhaltsam. Auch kann man Titel die nicht gefallen bequem überspringen.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Tastatur gesteuert, mit den Pfeiltasten  steuert man sein Auto, mit Strg nutzt man eine Art Nitro, mit der ALT-Taste kann man Autos gezielt rammen und mit Shift kann man shiften, nein kein Scherz, im Shift-Modus scrollt man dann bequem mit der Maus über die Map, leider kann man ein Auto nicht mit Klick auswählen sondern muss wieder die Shift-Taste drücken. Alles in allen gibt es nur geringen Verbesserungsbedarf der Steuerung. Allerdings ist das Handling der Autos oftmals etwas schwer, die Autos brechen meist viel zu einfach aus und das driften klappt meißt auch mehr schlecht als recht. Später erhält man zwar Autos die immer mal wieder besseres Handling haben, allerdings hat man oftmals Ausreißer.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Spielspaß:
Das Spiel ist schwer zu bewerten, klar das shiften macht Spaß und mit dem Gegenverkehr Verbrecher oder Rennfahrer auszuschalten macht schon viel Spaß allerdings lässt das die Rennen ein wenig in den Hintergrund fallen, meist hat man es in den Rennen einfacher wenn man einfach die Mitfahrer nach und nach mit dem Gegenverkehr ausschaltet. Um es nicht zu einfach zu machen darf man allerdings nicht die anderen Rennfahrer oder Gangster übernehmen. Auch die Story von Driver San Francisco ist recht spannend und klärt sich am Schluss auch auf realistische Art und Weise auf. Auch die Hauptmission sind recht abwechslungsreich und gut gemacht. Allerdings muss man immer wieder Nebenmissionen erfüllen um die nächste Hauptmission anzunehmen, diese sind zu Beginn noch recht abwechslungsreich werden aber zum Schluss hin immer eintöniger und nerviger. Als Belohnung erhält man allerdings Willenkraft, die man investieren kann um neue Autos und Autohäuser zu kaufen, die neuen Autos kann man dann jederzeit im Autohaus wählen und beides, heißt sowohl Autohäuser als auch Autos, generieren regelmäßig Willenskraft, die man weiter investieren kann. Dann gibt es noch Mutproben die man unendlich oft machen kann in diesen muss man meist entweder eine bestimmte Geschwindigkeit erreichen, über x Trucks springen oder eine bestimmte Strecke driften oder springen. Die Mutproben schalten dann wieder neue Erweiterungen wie schnellere Aufladung der Spezialfähigkeiten, etc. frei. Ein letztes Feature sind die Filmrollen die man überall in der Stadt sammeln kann und die dann sogenannte Filmmissionen freischalten. Diese Missionen erinnern dann meist an bekannte Filme wie Starsky und Hutch, etc., allerdings geht es dann meistens auch nur darum um Rennen und Verfolgungsjagden allerdings dieses mal ohne die Spezialfähigkeiten zu bestreiten.
Driver San Francisco
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Spielwelt:
Die Spielwelt zeigt ganz Francisco die Stadt wirkt auch recht realistisch und orientiert sich stark am gleichnamigen Vorbild. Auch 140 Autos findet man die sich an ihren Vorbildern orientieren und dank entsprechender Lizenzen auch so heißen wie ihre Vorbilder, das alles macht Driver recht realistisch und für Autofans zu einem echten Paradies von der Viper bis hin zum F1 findet man alle möglichen mehr oder weniger renntaugliche Autos, Laster, Geländewagen und Arbeitsfahrzeuge.
Driver San Francisco
Driver San Francisco

Fazit:
Alles in allem ist Driver San Francisco ein recht gutes Action-Rennspiel geworden. Allerdings fehlt ihm das gewisse etwas und mir persönlich ist das Hauptaugenmerk auch wenn es wirklich Spaß macht, zuviel auf die neue Fähigkeit das shiften gelegt worden. Auch sind die Nebenmissionen etwas eintönig. Wer aber auf eine gute Story und viel Action steht und wem es nicht so wichtig ist ein optimals Fahrzeughandling zu haben solte auf jeden Fall zugreifen auch Driver-Fans sollten einen Blick riskieren. Wer allerdings ein Problem damit hat das die Verfolgungsjagden oftmals ausbleiben da man einfach nur 5 Autos aus dem Gegenverkehr in die Verbrecher jagt sollte lieber die Finger von Driver SF lassen. Auch ist das Spiel mit 15-20 Stunden, je nachdem wie intensiv man den Nebenmissionen nach geht etwas kurz, wenn es mir persönlich auch genügt hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Hauptmissionen
+ orginal Fahrzeuge
+ shiften
+ Spielwelt 
– Nebenmissionen recht abwechslungsarm
– Nervige Filmrollensammlerei
– Hauptaugenmerk liegt auf der neuen Fähigkeit shiften
– Fahrzeughandling 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,67 von 5)
Loading...

Driver: San Francisco bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Dead Island

am 18. September 2011 unter Action, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
In Dead Island spielt man einen der letzten Überlebenden nach einem Zombieangriff auf einer Urlaubsinsel, leider wird man auf der Flucht gebissen und erwacht wieder mit Kopfschmerzen, aber als Mensch, schnell wird klar, dass man ist wohl resistent gegen diese Zombiekrankheit ist. Schnell stehen die Ziele fest, möglichst schnell von dieser Insel verschwinden, allerdings gilt es einige Hindernisse zu überwinden, die Straßenbarrikade erweist sich noch als eines der einfachsten, aber als man endlich jemanden gefunden hat, der einen von der Insel bringt, stellt dieser immer wieder Forderungen, bis es endlich zum finalen Showdown kommt. Die Story von Dead Island ist hierbei weder besonders spannend noch besonders abwechslungsreich, nur zum Schluss darf man sich über eine kleine Spielwendung freuen, die aber fast zu erwarten war.
Dead Island
Dead Island

Grafik:
Die Grafik von Dead Island ist auf keinen Fall überwältigend, vielmehr ist sie zweckmäßig und ansich auch ganz hübsch, leider wirkt die Grafik nicht mehr ganz zeitgemäß, allerdings spielt sich das Spiel entsprechend flüssig und ohne große Rückler selbst auf höchsten Einstellungen und älteren Rechnern. Etwas mehr hätte aber trotzdem ruhig sein können.
Dead Island
Dead Island

Sound:
Das Spiel ist komplett auf englisch synchronisiert, lediglich einen deutschen Untertitel findet man in der AT-Version, eine deutsche Version wird es leider nicht geben, da das Spiel hierzulande so schnell auf dem Index landen würde das sich eine Vermarktung nicht lohnen würde. Trotzdem ist der Sound recht gut geworden und dank gut geschriebener Untertitel recht leicht und gut verständlich.
Dead Island
Dead Island

Steuerung:
Das Spiel steuert sich wie ein typischer Third-Person-Shooter. Allerdings ist es alles andere als das, ganz im Gegensatz, in Dead Island sind Schusswaffen zumindestens zu Beginn bis zum 2. Akt Mangelware und die Monition bleibt es bis zum Schluss. Entsprechend drischt man mit Knüppeln, Hämmern, Messern, etc. auf die Zombiemassen ein.  Dabei gilt es zu beachten das jeder Schlag Ausdauer kostet, um trotzdem bestehen zu können gilt es mit Tritten, die keinerlei Ausdauer kosten und mit F aktiviert werden können, die Zombies auf Abstand zu halten, später können einige Charaktere mit diesen Tritten sogar umgefallene Zombies mit einem Sprung auf den Kopf töten.
Dead Island
Dead Island

Spielspaß:
Zombies, Blut und Waffen mit denen man ersteres den Schädel einschlagen kann, mir persönlich hätte das schon jede Menge Spaß gemacht, allerdings bietet Dead Island zum Glück noch ein wenig mehr, klar halb nackte Zombieladys sind auch mit dabei, allerdings ist das nur halb so schön wenn diese versuchen einen den Kopf vom Hals zu reisen. Allerdings meine ich das weniger, nein in Dead Island ist auch ein Levelsystem eingebaut, welches einen für Zombiekills belohnt, z.B. erhält man so für Knochenbrüche, Kills und das Abschneiden von Zombiekörperteilen Erfahrung, hat man genug gesammelt darf man seinen Charakter leveln und ihm besondere Fähigkeiten, passive wie aktive verleihen, die die Zombieschnetzlerei etwas leichter gestalten sollten. Ein weiteres Feature, dass das Ganze etwas angenehmer gestalten sollte sind die unendlich vielen Waffenvariationen die man im Spiel findet, so gibt es von jedem Zimmermannshammer, Vorschlaghammer und Baseballschläger unendlich viele Variationen, die sich vor allen in den vorsilben unterscheiden, so ist Gabriels Vorschlaghammer eine recht mächtige Variation des Ganzen. Entsprechend entsteht in dem Spiel so etwas wie eine Sammel- und Levelsucht, die einen einen langen und anhaltenden Motivationsschub gibt, vor allem da die Quests, das dritte Feature, nicht besonders spannend sind, es gilt meist nur von A nach B und wieder zurück zu laufen und auf den Weg einige Zombies zu schnetzeln und die gewünschten Gegenstände einzusammeln, das ist nicht besonders innovative oder  Abwechslungsreich erfüllt aber seine Zweck, den Spieler immer wieder durch die Zombiemassen zu schleusen und so die Charakterleiter aufzusteigen, damit das nicht zu schwer oder zu leicht wird passen sich die Zombiestufen an den Spieler an. Sein volles Potential entwickelt Dead Island aber eh nur im Multiplayermodus, der wahlweise Online oder im LAN-Modus stattfindet, dann werden die bis zu vier Mitstreiter von anderen Spieler belegt, NPC-Mitspieler gibt es aber nicht, heißt nicht belegte Plätze bleiben leer, was besonders in den Zwischensequenzen etwas lächerlich wirkt, dort sind nämlich immer alle 4 Protagonisten zu sehen.
Dead Island
Dead Island
Dead Island

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt sehr detailverliebt und meistens auch recht realistisch, so tümmeln sich im Urlaubsresort recht wenig Zombies, in der Stadt dann wieder Massen an Zombies und im Dschungel ist dann wieder fast tote Hose, allerdings sind dort dann einige schießwüdige Schmuckler unterwegs, was einen dann dazu zwingt erstmals auf die größeren Kaliber zu setzen. Allerdings hat das Spiel einige unlogische Passagen wo die Zombies unendlich spornen oder ähnliches, was nicht nur nervig sondern meist auch eine sichere Todesfalle ist, sterben kann man allerdings zum Glück nicht und verliert nur einen Teil seines Geldes, was man eh nur in Upgrades und neue Waffen investieren kann und von dem man eh nur selten sehr viel dabei hat, da man es meist eh schon ausgegeben hat.
Dead Island
Dead Island

Fazit:
Dead Island ist ansich eine tolle Mischung aus Zombiespiel, First-Person-Whatever und Rollenspiel, allerdings sind die Quests etwas flach, die Story langweilig. Highlights sind aber dann das Levelsystem, das Waffensystem und der Koop-Modus. Allerdings sollte man bei Dead Island keinen Egoshooter erwarten, denn zu Gewehren, Pistolen und Schrotflinten wird nur selten gegriffen, die meiste Zeit klopft man mit anderen Gegenständen auf die Zombies ein um das dann nicht zu übermächtig zu machen, muss man diese regelmäßig je nach Abnutzung reparieren, außerdem wird eine Waffe je nach Abnutzungsgrad immer schlechter. Alles in allem ist Dead Island ein recht gutes Spiel geworden, solange man über die entsprechenden Freunde verfügt die mit einem spielen wollen, der Singleplayer ist nämlich trotz gleichem Inhalt bei weitem nicht so gut geworden. Mit ca. 17 Stunden pure Spielzeit, ist das Spiel auch mehr als angemessen. Wer sich für den Kauf entscheidet sollte allerdings beachten, dass das Spiel nicht in Deutschland erscheinen wird und auf entsprechende ausländische Händler oder Amazon zurückgreifen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zombies
+ Levelsystem
+ Koop
+ Waffen
+ Spieldauer
+ viele Upgrademöglichkeiten
– Wegfindung klappt nicht immer
– Balancing klappt nicht immer
– Spielbeitritt nur in sicheren Zonen möglich 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,60 von 5)
Loading...

Dead Island bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Tropico 4

am 08. September 2011 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
In Tropico 4 spielt man wieder einmal einen karibischen Diktator, der über die Inseln Tropico herrscht, und auch dieses mal stellt sich wieder die Frage regiert man mit harter Hand benötigt dafür aber eine große Armee um den Rebellenangriffen entgegenzuwirken, oder spielt man den gnädigen Diktator der Wahlen erlaubt und die Bedürfnisse seiner Untertanen befriedigt. Im Grunde geht es eh nur um eins wie scheffelt man am besten Geld um sein Schweizer Bankkonto und die Staatskassen zu füllen und so seine Ziele zu erreichen. Allerdings ist bald Ende mit Frieden und man wird Opfer einer Verschwörung, nach der erfolgreichen Flucht bleibt nur noch ein Ziel: Rache.  Die Story um das ganze Szenario ist recht nett gestaltet und wird sowohl in den vertonten Missionsbildschirmen, als auch während der Mission von den Beratern erzählt. Allerdings sind die vielen Events anfangs zwar ganz nett, später werden Sie allerdings schnell eintönig und auch mit den Minimissionen, wie liefere 2000 Bananen aus, etc. sind auf Dauer doch etwas eintönig.
Tropico 4
Tropico 4

Grafik:
Die Grafik hat sich nur wenig zum Vorgänger geändert, allerdings war sie schon hier nicht schlecht, wir haben allerdings damals den hohen Resourcenverbrauch bemängelt, das Problem wurde gelöst, indem man jetzt deutlich weniger Bäume hat, die dynamischen Lichtverhältnisse weniger gut ausgeprägt sind und auch sonst einige Sonnenspiegelungen z.B. auf den Dächern weggefallen sind, auch wirken die Texturen etwas detailarmer was aber auch an den oben fehlenden Features liegen könnten. Im Gegenzug läuft das Spiel aber auf mittlerweile eigentlich in die Jahre gekommenen Rechnern selbst auf höchsten Einstellungen flüssig. Mich persönlich stört das ganze nicht da ich die Grafik immer noch sehr nett finde, allerdings ist sie bei weitem nicht mehr so atemberaubend als beim Vorgänger.
Tropico 4
Tropico 4

Sound:
Ich habe oben schon die komplett vertonten Missionsfenster und Beraterfenster erwähnt, aber auch sonst sind fast alle Dialoge komplett, bzw. teilweise vertont. Die Sprecher sind hierbei recht motiviert und spielen Ihre jeweilige Rolle sehr authentisch und glaubwürdig. Ein besonderes Highlight ist hierbei das Tropico-Radio das die aktuellen Ereignisse in witziger Art und Weise, natürlich nur so das es El Presidente in einem guten Licht erscheinen lässt, darstellt und darüber berichtet. Aber auch der Hintergrundsound wirkt aus dem Vorgänger bekannt und verbreitet Tropico-Stimmung. Alles in allem kann man bis darauf das bei einigen Dialogen nicht der komplette Text vertont wurde nichts negatives zur Synchronisation finden.
Tropico 4
Tropico 4

Steuerung:
Das Spiel kann prinzipiell komplett mit der Maus gesteuert werden, mit der rechten Maustaste öffnet man das Baumenü mit der linken plaziert man die Gebäude das drehen übernimmt die mittlere Maustaste, etc. das erfährt man allerdings im Tutorial ganz genau, zusätzlich lässt sich jedes Gebäude auf eine Schnelltaste legen, so kann man z.B. schnell eine riesige Windräderfarm für den Strombedarf aufbauen, etc. Allerdings kommt man auch gut ohne dieses Feature zurecht. Alles in allem kann man eigentlich nicht negatives zur Steuerung sagen, sie funktioniert und ist recht leicht zu erlernen.
Tropico 4
Tropico 4

Spielspaß:
Im Gegensatz zu den Vorgänger habe ich dieses mal das erste mal die komplette Kampagne durchgespielt, allerdings ist dieses mal auch die meisten nervigen Zeitbeschränkungen weggefallen und die Story ist recht motivierend und spannend gemacht. Auch das Wirtschaftsystem funktioniert recht gut obwohl es eigentlich nicht viel zu beachten gibt, außer das die Transportwege und die Fuhrparkfirmen vorhanden sind. Natürlich sollten die Gebäude auch entsprechend ihrer Rohstoffquelle platziert werden. Entsprechend einfach ist es schnell ein funktionierendes und ertragreiches Wirtschaftssystem aufzubauen. Was mich persönlich ein wenig stört ist das Verkehrssystem, die Lastwagen nutzen immer den selben Weg selbst wenn hier der größte Stau der Welt ist diesen aufzulösen gelingt meist nur indem man auf gut Glück Nebenstraßen baut und hofft das dies zu einer Besserung führt. Eine Verkehrsregelung via Einbahnstraßen etc. ist leider nicht möglich. Ein weiteres Highlight sind die vielen Nebenquests während der Missionen die verschiedene Belohnung wie z.B. Frakitons oder Auslandsansehen bringen. Wer das Ansehen zu den Fraktionen ignoriert riskiert bestimmte Nachteile wie eine Mine die von den Umweltschützer außer Betrieb genommen wird, bei Auslandsbeziehungen sind die Konzequenzen teilweise noch gravierender wie die UDSSR die gerne mal Kanonenboote sendet. Alles in allem führt das ganze zu einem tollen, wenn auch nicht besonders forderndes Spielerlebnis.
Tropico 4
Tropico 4

Spielwelt:
Die karibischen Inseln sind sehr abwechslungsreich und authentisch gestaltet wenn auch die Wildniss ein wenig fehlt. Aber auch sonst wirkt das Verhalten der Fraktionen sehr authentisch und Katastrophen führen zu einer lebendigen Spielwelt. Allerdings wiederholt sich alles recht schnell was zu „nicht schon wieder“-Erlebnissen führt.
Tropico 4
Tropico 4

Fazit:
Tropico 4 ist ein wirklich netter Nachfolger geworden, wenn auch kaum Neuerungen zum Vorgänger vorhanden sind, trotzdem gefällt mir Tropico 4 weit besser als der Vorgänger. Für Fans von Tropico 3 ist das Spiel auf jeden Fall zu empfehlen, aber auch Neulinge die gerne nach Tropico reisen möchten, steht eigentlich nichts im Wege.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Steuerung
+ Sound
+ lange Spielzeit
+ simples Wirtschaftssystem
+ Story
+Spielzeit 
– kaum Neuerungen
– etwas zu einfach
– es Wiederholt sich sehr schnell alles 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
Loading...

Tropico 4 bei Amazon erwerben
Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

From Dust

am 21. August 2011 unter Puzzle, Review, Rätsel, Simulation, Test abgelegt

Story:
In From Dust spielt man einen alten Gott eines primitiven Stammes, den es zu Helfen gilt unwegsames Gebiet zu bevölkeren, dafür muss man Erdreich, Wasser und manchmal sogar Lava bewegen um Schutzwälle, Brücken, etc. für sein Volk zu bauen. Die Story ist hierbei recht simple gehalten, eigentlich ist das Volk auf der Suche nach ihren Urahnen, allerdings kommt es zu einem etwas anderen Finale, als es geplant war. Trotz dieser einfach gestrickten Story weiß es das Spiel trotzdem bis zum Schluss die Spannung hoch zu halten.
From Dust
From Dust

Grafik:
Die Grafik ist leider nicht die aller schönste besonders in höheren Zoomstufen, stellt man die matschigen Texturen und fehlende Kantenglättung fest. Zwei Sachen die auf dem PC eigentlich nicht sein müssten, allerdings stellt man auch schnell fest das die Optionen sehr beschränkt sind, bis auf die Auflösung gibt es nicht viel einzustellen. Das geschulte Auge merkt daher schnell, dass es sich hierbei um eine herzlose Konsolenportierung für den PC handelt. Die Grafik ist entsprechend eigentlich ein No-Go. In höheren Zoomstufen sieht das Spiel trotzdem recht gut, wenn auch nicht perfekt aus.
From Dust
From Dust

Sound:
Das Spiel ist in komplett in einer Ureinwohnersprache vertont, lediglich deutscher Untertitel hilft dem Spieler die unbekannte Sprache zu verstehen, allerdings gibt es oft nicht viel zu lesen da sich die Story pro Level in 3-5 Sätzen erzählt. Der Hintergrundsound ist ebenfalls sehr Stimmungsvoll, Feuer, Tsunamis, Vulkanausbrüche und überall Explotionen lassen das Spiel bedrohlich erscheinen dazu noch die Trommel, Didgeridoo und Gesang, der Ureinwohner um sich vor bestimmten Naturkatastrophen schützen, sobald sie über das entsprechende Wissen verfügen. Das alles führt zu einem sehr atmosphärischen und fast realistischen Spielerlebnis.
From Dust
From Dust

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Maus gesteuert, lediglich verschiedene Spezialfähigkeiten, gilt es mit den Tasten 1-4 zu aktivieren. Dank dieser recht simple gehalten Steuerung geht das Spiel recht schnell und einfach von der Hand.
From Dust
From Dust

Spielspaß:
Im Grunde ist das Spiel nur ein Rätsel-Spiel allerdings bietet From Dust im Gegensatz zu den meisten Spielen des Genres eine vollkommen dynamische Welt die auf die Aktionen des Spielers reagiert, so kommt es z.B. dazu, dass wenn man das Wasser an einer Stelle staut es sich einen anderen Weg sucht, so kann es dazu führen das man zwar ein Dorf durch seine Aktion schützt dadurch allerdings ein anderes Dorf Opfer der Fluten wird. Auch vergrößert sich die Welt von allein so kommt es auf Insel mit Vulkanen dazu das die Insel größer und größer wird da das erkaltete Magma Stein bildet und so das Meer nach und nach erobert. Da das Erbauen von Schutzwällen oftmals zuviel Zeit in Anspruch nimmt stehen dem Spieler sogenanntes Dorfwissen zur Verfügung das sich die Dorfbewohner an bestimmten Steinen holen können und dann von Dorf zu Dorf weitertragen, dadurch können sich die Bewohner selbstständig z.B. gegen Wasser oder Feuer/Lava schützen. Als weiteres Feature gibt fast jedes Dorf bestimmte Fähigkeiten, wie z.B. Verdunstung, Wasser gefrieren oder unendlich Erde, damit lassen sich dann bestimmte Rätselelemente lösen, z.B. ist es auf einer Insel unmöglich eine Brücke zu bauen, da das Wasser sich immer wieder einen Weg über die Brücke bahnt oder im schlimmsten Fall das Dorf überflutet, deswegen nutzt der Spieler Wasser gefrieren und saugt dann das Wasser aus einer flachen Stelle des Flussbettes um so das Meer zu teilen und einen Weg für die Bewohner zu schaffen. Ziel im jeweiligen Level ist es alle Dörfer zu bauen und anschließend den Levelausgang mit 5 Bewohnern zu erreichen, als Nebenziel gilt es dann noch einen mindestmaß des Levels mit Pflanzen zu überwuchern und so weitere Herausforderungslevel oder Geschichtselemente freizuschalten. Das alles klingt recht langweilig und eintönig in Wirklichkeit sind aber die Level so abwechslungsreich gestaltet das jeder Level seine eigenen Herausforderungen bietet und daher eine eigene Strategie erfordert, entsprechend macht das Spiel bis zum Schluss Spaß.
From Dust
From Dust

Spielwelt:
Die Levelabschnitte sind wie oben schon genannt sehr abwechslungsreich gestaltet und auch die vollig dynamischen Welt führt auch beim mehrmaligen Spielen  je nach dem wie man vorgeht zu verschiedenen Ergebnissen. Was zu einer lebendigen und realistischen Spielwelt führt.
From Dust
From Dust

Fazit:
From Dust ist vielleicht nicht das erhoffte Götterspiel und auch nicht ein besonders schweres Rätselspiel allerdings ist es in seiner Art einzigartig und bringt einen einzigartigen Spielcharme mit sich. Leider ist das Spiel mit ca. 6-7 Stunden Spielzeit etwas kurz, dann bleibt allerdings noch der nach und nach freigeschaltete Herausforderungsmodus, der allerdings meist nur einen Lösungsweg und etwas kürzere und knackige Rätsel bietet, die allerdings oftmals nur mit Schnelligkeit und Geschick lösbar sind. Alles in allem ist das Spiel für alle die auf außergewöhnliche Spielkompinationen stehen einen Blick Wert, wer sich allerdings ein tolles Götterspiel oder gar Rätselspiel wünscht sollte lieber die Finger von From Dust lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sound
+ dynamische Spielwelt
+ Leveldesign 
– Grafik
– etwas einfach
– etwas kurz 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,33 von 5)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.



avatar

NoFear13

Zurück in die Zukunft: Season 1

am 09. Juli 2011 unter Adventure, Review, Test abgelegt

Story:
In Zurück in die Zukunft spielt man Marty McFly, der nach dem verschwinden von Doc Brown sich auf die Suche nach ihm macht, dafür muss er zurück in die Vergangenheit reisen und Doc Brown aus einem Gefängnis befreien doch leider geht einiges schief und man ändert aus versehen die Zukunft, da der eigene Vater getötet wird, weiter geht es mit Episode 2 in der man diesen Fehler wieder Rückgängig machen muss, doch leider geht auch hier nicht alles wieder völlig glatt und so baut sich von Episode zu Episode ein verzwicktes Szenario auf das am Ende ein bombastisches Finale erreicht.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Grafik:
Die Grafik ist Telltale-Games typisch leider nicht die beste, allerdings erfüllt Sie ihren Zweck und sieht einigermaßen akzeptabel aus, auch wenn die Spielgrafik nicht jederman’s Sache ist.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Sound:
Der Sound von Zurück in die Zukunft ist zu mindestens im Deutschen weniger gut gelungen, die Sprecher sind zwar gut allerdings werden die Sätze oftmals abgeschnitten. Auf englischen hingegen funktioniert alles fehlerfrei, Fans der Film-Reihe werden dank der Orginalsprecher sowieso die englische Version nutzen wollen. Der Hintergrundsound ist hingegen recht gut wenn sich auch manche Dialoge überschneiden, wenn man z.B. während eines Spielereignisses einen anderen Dialog startet.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, allerdings ist dann die Steuerung des Hauptcharakters verkompliziert da man die Maus gedrückt halten muss um sich zu bewegen, einfacher geht es indem man Marty mit der Tastatur bewegt und die Gegenstände anklickt die man verwenden will,  kombinieren kann man die Gegenstände übrigens nicht.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Spielspaß:
Die Rätsel sind Telltale typisch ein wenig flach und einfach, dafür sind sie umso besser nachvollziehbar und die eingebaute Hilfe gibt gute Tipps, die einen nicht direkt ans Ziel führen, trotzdem einen guten Denkanstoß geben, auch wenn in manchen Episoden nicht immer die richtigen Tipps zu aktuellen Problem erscheinen. Was die Motivation trotzdem weiter hoch hält ist die tolle Story und die vielen Wendungen.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Spielwelt:
Mit jeder Episode gelangt man in eine andere Zeitlinie, in ein anders Jahr und jedes mal denkt man was zum Teufel geht jetzt wieder ab? Das ist für Zurück in die Zukunft typisch und begeistert nicht nur Fans der Reihe sondern auch Neueinsteiger. Aber auch sonst ist die Spielwelt sehr abwechslungsreich wenn man sich trotzdem immer in Hill Valley aufhält, halt zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Zeitlinie wodurch die Stadt ständig ihr Gesicht ändert.
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft

Fazit:
Wieder einmal hat Telltale-Games ein tolle Spielreihe erschaffen und dieses mal sogar von Anfang an eine deutsche Synchronisation mit eingebaut. Die Spielreihe hat allerdings wieder ihre kleineren Schwächen und in unserem Test sind wir aufgrund des ein oder anderen Bugs auch nicht weitergekommen und mussten mit einem früheren Spielstand wieder anfangen und das Rätsel das nicht ging einfach früher ausführen um das Problem zu lösen. Trotzdem kann man das Spiel Rätselfans und Fans der Reihe nur ans Herz legen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ teilweise Originalsprecher
+ Tipps
+ tolles Ende
– einige nervige Bugs
– flache Rätsel

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.