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Gesamt: 105 Start: Tuesday, 21.05.2013 Zurück zum Vote
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NoFear13

Sonority

am 27. Mai 2022 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man spielt Esther, deren bester Freund, ein Bär schwer krank ist. Esther hat die Fähigkeit mit Tieren zu sprechen. So hat sie auch von seinem Freund von einer magischen Melodie erfahren, die jeden heilen kann. Die Lehrmeister des Liedes sind an einem magischen Ort voller Tiere und magischer Steine. Nach vielen Tagen kommt Ester endlich an, leider ist von den Lehrmeistern erstmal keine Spur. Man muss sich jetzt also auf die Suche nach den alten Lehrmeistern begeben, um seinem Freund dem Bären zu helfen. Auf dem Weg trifft man einen Waschbären, der nach anfänglichen zögern, dabei behilflich sein möchte. Es gibt eine kleine Wendung, die Story ist aber nicht besonders spannend. Besonders da das Ende offen bleibt, man kann es sich zwar denken wie es ausgeht, wirklich wissen kann man es aber nicht.
Sonority

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekt. Insgesamt ist die Grafik in Ordnung, hat aber keine Besonderheiten. Dafür läuft das Spiel flüssig mit hohen FPS-Werte. Nervig ist der nicht deaktivierbare Tiefenunschärfeeffekt. Man erlebt das Spiel aus einer Iso-Perspektive mit einer festen Kameraposition. Man kann mit gedrückter Maustaste die Kamera lediglich leicht schwenken.
Sonority

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Die deutschen Sprecher sind leider furchtbar und jagen einem einen kalten Schauer über den Rücken, es klingt als würden sie ihren Text ablesen. Außerdem sind sie nicht wirklich Lippensynchron. Im Hintergrund hört man Vögel zwitschern. Die Musik spielt man oftmals selbst auf seinen Instrumenten, daneben hat man ab und an in den Zwischensequenzen eine passende Hintergrundmusik. Außerdem spielen die gelösten Rätsel im Hintergrund weiterhin ihre Melodie. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Sonority

Steuerung:
Die Steuerung ist aufgrund der Idee, dass man verschiedene Töne spielen können muss, etwas anders. Lediglich das man sich mit WASD bewegt, kennt man so aus anderen Spielen. Mit den Tasten 1 bis 8 spielt man Noten. Mit M kann man eine wenig hilfreiche Karten öffnen. Strg ist zum interagieren und starten der Rätsel. Mit F wechselt man das Musikinstrument. Die Steuerung kann nicht angepasst werden, falls man die Noten z. B. gerne auf anderen Tasten hätte.
Sonority

Spielspaß:
Das Spiel ist im Grunde ein Musikrätselspiel. Man kommt immer wieder an Hindernisse, die man beseitigen muss. Dafür legt man Noten in magische Altäre und löst diese dann aus. Sind es die richtigen Noten und passt die Reihenfolge, räumt man den Weg frei. Am Anfang hat man nur wenige Noten und damit ist das Spiel recht einfach. Im Spielverlauf schaltet man alle 8 Noten frei und unterschiedliche Musikinstrumente. Später kann man die Altäre auch verschieben und muss so Timing-Rätsel lösen oder die richtige Reihenfolge zurechtschieben. Die Rätsel folgen einer Logik, die sich nicht wirklich erschließt und bestehen meist aus Trail und Error. Daneben sammelt man Musikelemente, die in der Welt versteckt sind. Diese werden benötigt, um Schrifttafeln zu lesen, sind aber ansonsten nur sinnlose Sammelobjekte. Das Spiel speichert nach jedem kurzen Rätsel automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Außerdem speichert das Spiel beim Beenden automatisch. Nach ca. 5 Stunden ist man am Ende angelangt.
Sonority

Spielwelt:
Pflanzen und Bäumen bewegen sich im Wind. Im Spiel bewegt man sich durch schlauchartige Kartenabschnitte. Diese sind abwechslungsreich gestaltet. Die Spielwelt ist völlig leblos, bis auf die von der Geschichte vorgegebenen sind keine Tiere vorhanden. Lediglich einige lebende Steine liegen dumm in der Gegend rum.
Sonority

Fazit:
Die Idee Rätseln mit Musikelementen zu machen ist ganz nett. Leider scheinen die Rätsel nur bedingt etwas mit Musik zu tun zu haben. Die Rätsel scheinen zwar etwas mit den Tonhöhen zu tun zu haben, leider wird das nicht wirklich erklärt. Entsprechend probiert man nur blöd rum oder man sucht sich gleich eine Lösung. Die Geschichte um einen verlorenen Song ist jetzt zwar nicht schlecht, hat aber zu wenig Wendungen um spannend zu bleiben. Leider ist die deutsche Sprachausgabe auch nicht besonders gut, ein Kauf sollte daher gut überlegt sein.
Sonority

Pluspunkte Minuspunkte
+ Musikrätsel – feste Kamera
– kein freies speichern
– Sammelobjekte
– wenige Einstellungsmöglichkeiten
– Logik der Rätsel ergibt sich nicht

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NoFear13

Vacation Simulator

am 18. Mai 2022 unter Abenteuer, Puzzle, Review, Test, Toptipp, VR abgelegt

Story:
Es geht endlich in den wohl verdienten Urlaub. Dazu begibt man sich ein virtuelles Urlaubs-Resort mit lauter Robotern. Als einziger Mensch muss man Erinnerungen sammeln um neue Orte freizuschalten. Leider geht alles schief und Effizienz-Bot ist nicht gerade von deiner Urlaubs-Effizienz begeistert. Egal was er versucht deine Urlaubs-Effizienz mag nicht so recht steigen. Ist der Urlaub überhaupt noch zu retten, das erfährt man in diesem kleinen lustigen Urlaubs-Abenteuer.
Vacation Simulator

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, mit guten Schatteneffekten. Der Grafikstil ist zeitlos und man merkt dem Spiel kaum sein Alter an. Im VR-Modus fühlt sich die Grafik echt gut an und hat ein tolles mitten drin Gefühl.
Vacation Simulator

Sound:
Im Hintergrund schalt überall aus Lautsprechern in der Umgebung. Diese ändert sich auch von Level zu Level und ist passend zur Umgebung. Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar, hat aber mittlerweile deutsche Untertitel. Die meisten Texte in der Umgebung sind aber weiterhin nur Englisch genauso der Computer, wo man sich alle entdeckte Items drucken lassen kann. So muss man die Items entsprechend auf Englisch suchen. Die englischen Sprecher sind hervorragend und besonders genial ist, wenn sie wieder einmal etwas mit einer defekten Computerstimme sagen. Allgemein hat das Spiel einen tollen Humor und macht so richtig Spaß. Auch die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben hervorragendes Feedback.
Vacation Simulator

Steuerung:
Mit den Touchpads teleportiert man sich von Ort zu Ort. Dort kann man alle Objekte mit dem Trigger aufnehmen und durch simples zusammenführen kombinieren. Damit man Objekte auf seine Reise mitnehmen kann, kann man diese einfach in seinem Rucksack auf dem Rücken deponieren. Dort führt man auch seine Polaroid-Kamera mit, mit der man Urlaubsfotos machen kann. Über den Rucksack kommt man auch in die Optionen, wo man sogar die Polaroids importieren und auf dem Rechner speichern kann. Die Steuerung geht gut von der Hand und ist vor allem für VR-Anfänger einfach zu erlernen. Das Spiel hat sogar einen Modus für kleine Menschen, dann schrumpfen alle Objekte, sodass auch Kinder sie einfach erreichen können. Wenn mal etwas außerhalb vom greifbaren Bereich fällt, wird es wieder zurück teleportiert, sodass es nie wirklich Ärger gibt. Außerdem werden Objekte die auf dem Boden liegen, automatisch etwas von diesem abgehoben, wenn man sie greifen möchte.
Vacation Simulator

Spielspaß:
Im Grunde besteht das Spiel nur aus einer Reihe von Mini-Games und Rätseln. Dass diese aber durch eine zusammenhängende Welt verbunden sind, macht den Reiz aus. Auch passen die Aktivitäten zur jeweiligen Umgebung, so hat man in den Bergen ein Ski-Mini-Game und ein Kletter-Mini-Game. Im Strand-Bereich kann man Wasser-Ball spielen oder Sand-Burgen bauen. Daneben gibt es in allen 3 Umgebungen immer wieder Foto-Aufgaben oder Käfer-Sammelaufgaben. Trotzdem bietet das Spiel jede Menge Abwechslung. Ziel des Spiels ist es in jeder Umgebung mindestens 5 Mini-Games zu spielen und so Erinnerungen zu sammeln. Dann gelangt man in den letzten Bereich der jeweiligen Umgebung und erlebt dort ein besonderes Erlebnis. So muss man im Strand-Bereich nach einem Schatz tauchen. Es ist aber nie erforderlich alle Mini-Games zu spielen und zu schaffen. Zum Spielabschluss muss man nur 30 Erinnerungen gesammelt haben, was gerade einmal ein Drittel der Erinnerungen sind. Das hat man bereits in ca. 4 Stunden geschafft. Danach kann man die restlichen Erinnerungen sammeln oder sich an das kostenlose DLC „Back to Job“ machen, dieses beschäftigt nochmal ca. 1 Stunde. In diesem DLC arbeitet man in einer kleinen Bude und muss die Wünsche der Pool-Gäste erfüllen, die ersten Pool-Gäste dienen hier als Tutorial und haben ganz lustige Geschichten dabei. Danach geht es endlos weiter.
Vacation Simulator

Spielwelt:
Drei sehr unterschiedlich gestaltete Umgebungen, die allesamt ganz nette Details haben. Die Spielwelt ist frei begehbar, aber nicht wirklich groß. Trotzdem wirkt sie authentisch und auch die unterschiedlich gestalten Roboter tragen jede Menge dazu bei. Noch dazu sieht sich das Spiel selbst als Simulation, heißt man ist sich darüber bewusst, dass das alles nicht real ist. Umso realistischer wirkt die Welt, daneben sind auch zahlreiche Tiere unterwegs die oftmals zu Mini-Games gehören. Daneben haben die ganzen Bots ihre eigenen Verhaltensweisen und das Spiel ist voller Gags.
Vacation Simulator

Fazit:
Vacation Simulator ist ein tolles Spielerlebnis, das man auf keinen Fall verpassen sollte. Wer mal einen Kurzurlaub benötigt ist hier genau richtig und das beste man muss dafür nicht einmal das Haus verlassen. Für alle VR-Spieler daher auf jeden Fall ein Must-have, vor allem da man immer mal wieder hereinschauen kann. Da man auch nicht alle Erinnerungen und somit Mini-Games schaffen muss ist das Spiel nie frustrierend. Wer aber alles schaffen will, kann dies auch tun und immer mal wieder einen Kurzurlaub nachschieben. Lediglich der Preis von 25 Euro ist für ein 3 Jahre altes Spiel und 5 Stunden Spielzeit schon etwas hoch. Im nächsten Sale sollte man aber auf jeden Fall mal für 5 bis 10 Euro zuschlagen. Wahlweise bekommt ihr diesen Preis jetzt schon über unseren Bestell-Link bei Kinguin.
Vacation Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Urlaub
+ Humor
+ Mini-Games
+ Rätsel
+ Spielwelt
+ Steuerung
+ kostenloses DLC
+ man muss nicht alle Erinnerungen sammeln
– …-Simulator
– keine deutsche Sprachausgabe

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VELONE

am 09. April 2022 unter Indie-Games, Logikspiel, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Auf dem namensgebenden Planeten Velone ist die Energieversorgung, nach einem Asteroiden-Einschlag, ausgefallen. Man kann die Energie wieder herstellen, indem man die Weltenmaschine repariert. Dafür muss man diese wieder korrekt programmieren. Die Story wird in sehr schlicht gehaltenen Zwischensequenzen erzählt, sie ist aber nicht besonders spannend.
VELONE

Grafik:
Die Grafik ist sehr schlicht gehalten, für einen Puzzler aber in Ordnung. Hätte aber ruhig mehr sein können, vor allem hätte man einige Schatteneffekt einbauen können um besser unterscheiden zu können wo ein Element oder nur ein Umwandler ist. Das Spiel hat winzige aber unnötige Ränder während des ganzen Spiels, da wir die Vorabversion gespielt haben werden hier Infos über die Version gezeigt, eventuell verschwinden diese im finalen Release.
VELONE

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, verfügt aber über keine Sprachausgabe. In den kleinen Zwischensequenzen, die die nächste Maschine erklären, ist eine passende Hintergrundmusik vorhanden. Es gibt keine Soundeinstellungen, über die man die Lautstärke steuern könnte. Während des Programmiervorgangs ist alles Stil. Wenn man dann den Programmablauf startet geben die Maschinen etwas Feedback. Die Soundeffekte sind insgesamt nichts besonders und eher Standard.
VELONE

Steuerung:
Das Spiel ist komplett mit der Maus steuerbar, es gibt einige Schnelltasten für die einzelnen Programmierschritte. Leider ist kein Copy-and-Paste möglich, sodass man selbst bei gleich verhaltenden Maschinen alle Schritte neu programmieren darf. Um durch den Programmablauf zu scrollen, muss man die rechte Maustaste drücken, das Mausrad funktioniert nicht. Auch eine freie Tastenbelegung ist nicht möglich, wenn man die Programmschritte auf merkbare Tasten statt F1 bis F12 legen möchte.
VELONE

Spielspaß:
Eine Mischung aus Puzzlespiel und Programmierspiel. Man platziert Greifarme, die die entsprechenden Grundsteine aufnehmen und umher Transportieren. So kann man sie in neue Elemente umwandeln, die man ins Ziel transportieren muss. Manchmal muss man die Elemente auch verbinden oder aufsplitten, dafür sind entsprechenden Maschinen vorhanden. Der Ablauf wie sie ins Ziel kommen muss mit simplen Programmierschritten, wie drehe dich oder fahre den Arm aus, programmiert werden. Dabei ist stets drauf zu achten, dass man nicht mit anderen Elementen oder der Grundstruktur der Arme zusammen stößt. So gibt es fast unendlich viele Lösungsmöglichkeiten. Im Spielverlauf muss man immer komplexere Elemente zusammen bauen, was das Spiel immer schwerer macht. Insgesamt gibt es 24 Level. Am Anfang hat man ein kurzes Tutorial, was in alle Bauteile und Spielelemente einführt. Um Bauteile zu platzieren, benötigt man Energie. Um Neue zu bekommen, muss man in der Energiegewinnungsstation, ein kleines Minispiel absolvieren. In diesem muss man mithilfe von Fängern die Energie einfangen, diese müssen mit Richtungspfeilen programmiert werden.
VELONE
Das Spiel hat leider keine Schleifen oder Ähnliches, entsprechend muss jeder Schritt einzeln angegeben werden. Noch dazu erfolgt der Ablauf nach der Anpassung komplett von Vorne und es gibt nur eine etwas schneller Ablaufstufe. Das Spiel hat nur am Rande etwas mit realer Programmierung zu tun, es ist ein sehr simpler Ablaufplan. Um das Programmieren zu lernen daher nur geeignet, wenn man den grundsätzlichen Programmablauf einer jeder Programmiersprachen lernen möchte, das ist aber keine große Kunst. Das Spiel verkommt so zum Schluss zu sehr viel Arbeit, auch da man von Anfang an alles freigeschaltet hat und so nur die Aufgaben komplexer werden. Hier hätte man ruhig die Sachen erst nach der Reihe freischalten können und dann immer ein kurzes Tutorial bei Frei-Schaltung. Dann würde das Tutorial am Anfang auch nicht so erschlagend wirken. Da man für jedes Puzzle zwischen wenigen Minuten und einigen Stunden benötigt ist man ca. 40 Stunden beschäftigt. Da sich aber bis auf das gewünschte Endelement nichts am Spielprinzip ändert haben die meisten wohl nach ca. 10 Stunden die Schnauze voll. Es gibt zwar einige Level, wo man Elemente in der richtigen Reihenfolge einordnen muss oder Atome ordnen, das sind aber nur leichte Variationen. Vor allem fehlen jede Funktion zur Vereinfachung, wie dass man sich Wegpunkte hätte anlegen können, sodass man einfach sagt, fahre zu Position 1, 2 oder 3.
VELONE

Spielwelt:
Da man sich die meiste Zeit in den Puzzeln befindet und die Zwischensequenzen nicht viel von der Welt zeigen, erfährt man nur wörtlich etwas von der Welt. Diese besteht wohl im inneren aus einer geleeartigen Masse, die man zutage befördern muss, um den Planeten mit Energie zu versorgen. Im Verlauf der Puzzles erfährt man immer mehr über die Flora und Fauna des Planeten, der an sich glaubwürdig ist, falls man sich drauf einlässt.
VELONE

Fazit:
Das Spielkonzept, das man die Weltenmaschine neu programmieren muss und dafür Elementerschaffungen automatisiert klingt erstmal spannend. Das ist es auch am Anfang. Leider hat man weder auf eine reale Programmiersprache wie z. B. Javascript gesetzt, sodass man ohne Schleifen, Funktionen oder ähnliches auskommen muss. Noch hat man für die notwendige Abwechslung gesorgt, die zu erschaffenen Elemente werden zwar immer komplexer, es ändert sich aber nichts an den zur Verfügung stehenden Tools. Durch Beides werden die späteren Level einfach nur noch zu sinnloser Klick-Arbeit. Noch dazu hat das Spiel eine nicht besonders spannende Geschichte eines Planeten, dessen Lebensmaschine neu zu programmieren ist. Und auch die Herausforderung hält sich in Grenzen, man weiß wie man zum Ziel kommt, es ist nur mit jeder Menge Arbeit verbunden. Wer auf Puzzlespiel steht und sich jeden Abend 1 oder 2 dieser Aufgaben vornimmt kann seinen Spaß haben, für alle anderen und besonders Leute, die etwas programmieren können, wird das Spiel leider zur Qual.
VELONE

Pluspunkte Minuspunkte
+ Elemente zusammen setzen
+ viele Puzzle
+ Automatisierung
– keine Schleifen
– hat wenig mit realer Programmierung zu tun
– spätere Rätsel dauern nur länger
– keine neuen Maschinenelemente
– Story
– keine Programmierfunktionen zur Vereinfachung

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FAR: Lone Sails

am 28. März 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Rätsel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Nach dem Tod eines geliebten Menschen, macht man sich auf die Reise in unbekannte Gefilde. Dazu nutzt man ein großes Dampffahrzeug, welches in Stand zu halten ist und in dem man alles verfeuert was einem unter kommt. Eine wirkliche Story ist allerdings nicht vorhanden, nichts desto trotz ist die Reise äußerst spannend.
FAR: Lone Sails

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung. Es sind einige Schatten, Licht- und Spiegelungseffekte vorhanden. Die Grafik hat einen leichten Comiclook ist aber grundsätzlich 3D, obwohl es nur auf 2 Dimensionen spielt.
FAR: Lone Sails

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar,  das betrifft aber nur das Hauptmenü. Im Spiel selbst sind nämlich keine Texte und auch keine Sprachausgabe vorhanden. Die Hintergrundmusik ist angenehm und passt sich der Situation an. Auch das Fahrzeug gibt authentische Geräusche von sich. Auch sonst sind die Sounds gut. Sowohl die von der allgemeinen Umwelt, als auch wenn wieder einmal alles in sich zusammen fällt oder ein Sturm aufzieht.
FAR: Lone Sails

Steuerung:
Das Spiel hat keinen Maussupport, weder im Spiel noch im Menü. Die Steuerung kann auch nicht frei belegt werden. Es sind aber alle möglichen Varianten vor belegt. So kann man mit den Pfeiltasten steuern, hierbei ist dann Pfeil nach oben springen. Wahlweise nutzt man WASD und kann dann mit W springen. Natürlich kann man auch mit der Leertaste springen. Gegenstände kann man mit E der V aufnehmen. So sollte jeder die passende Steuerung für sich finden.
FAR: Lone Sails

Spielspaß:
Ein ruhiges Entdeckungsspiel mit toller Hintergrundmusik. In dem man in Jump & Run-Passagen sein Fahrzeug bedienen muss. Auch gilt es dieses mit Treibstoff versorgen, indem man alles verfeuert was einem so unter kommt, im Notfall den nicht mehr benötigten Briefkasten. Immer wieder muss man in kleinen, nicht besonders schweren, Rätseln größere Hindernisse beseitigen, die das Fahrzeug nicht einfach durchbrechen kann. Auch muss man das Fahrzeug warten und sich um Feuer durch Blitzeinschlag kümmern, oder wenn man selbst mal wieder nicht aufgepasst hat und das Fahrzeug beschädigt hat. Bei der Reise schaltet man immer neue Funktionen für das Fahrzeug frei. So bekommt gleich zu Anfang ein Windsegel oder eine Schweißer-Station, um die durch den Sturm beschädigten Knöpfe zu reparieren.  Das Spiel speichert nur automatisch, legt aber jeweils einen neuen Speicherstand an, so dass man zu jedem Zeitpunkt zurück reisen kann. Wirklich versagen ist aber nur schwer möglich, man bekommt genug Treibstoff auf der Reise. Im Notfall kann man sein Fahrzeug, auf flacher Ebene auch selber ziehen. Im Spiel ist also eher die Reise das Ziel und die Herausforderung hält sich eher gering. Trotzdem oder gerade deswegen hat man jede Menge Spaß. Nach ca. 5 Stunden ist man am Ende der Reise angekommen.
FAR: Lone Sails

Spielwelt:
Ein Steampunk-Setting, in einer postapokalyptischen Welt. Man bewegt sich mit seinem Dampf-Fahrzeug durch verschiedest aussehende Gebiete, trotz Sturm und anderen Wiedernissen. Besonders faszinierend ist, wie sich das Fahrzeug immer weiter sinnvoll erweitert. Auch genial ist der Schrittzähler im vordersten Teil des Fahrzeugs. Dieser zählt brav mit, welche Strecke man schon zurück gelegt hat. Der Stand bleibt immer erhalten, auch über mehrere Spieldurchläufe. In der Welt sind auch einige Tiere unterwegs, alle anderen Menschen sind spurlos verschwunden. Besonders eindrucksvoll ist, wenn das Fahrzeug durch ein Hindernis bricht und die Bruchstücke in alle Richtungen fliegen.
FAR: Lone Sails

Fazit:
Ein total entschleunigendes Spiel, das aber trotzdem nie langweilig wird. Der Zog des Spiels ist trotzdem schwer zu erklären, es geht ja immer nur gerade aus und man bereinigt halt ein paar Hindernisse. Aber genau dass macht es aus, man muss trotzdem etwas Hirnschmalz einsetzen, oder mal durchs Fahrzeug rennen und alles versorgen. Trotzdem kommt nie wirklich Stress auf, weil man nie wirklich unter Zeitdruck steht. Man will einfach erleben, was nach dem nächsten Metern wartet. So schafft das Spiel einen auch am Ball zu halten, obwohl keine Story vorhanden ist. Unbedingte Kaufempfehlung, für alle die ein stressfreies Spiel für Zwischendurch suchen.
FAR: Lone Sails

Pluspunkte Minuspunkte
+ ruhig
+ entschleunigend
+ Entdeckung
+ immer neue Funktionen
+ Hintergrundmusik
– kein freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung

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NoFear13

Syberia: The World Before

am 23. März 2022 unter Abenteuer, Adventure, Review, Rätsel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Für alle, die die Ereignisse der Vorgänger nicht mehr ganz im Kopf haben, gibt es eine kurze Zusammenfassung im Hauptmenü zur Auswahl. Das Spiel führt einen neuen Hauptcharakter Dana Roze ein. Diese spielt man in den 1930er/40er Jahren, also rund um dem Aufstieg der Nationalsozialistischen Partei von Osterthal. Dana wurde von der Musikakademie für ihre Leistungen ausgewählt, die Nationalhymne der Stadt Vaghen zu spielen. Parallel spielt man Kate Walker im Jahren 2004/05. Diese wurde in ein Salzbergwerk zur Zwangsarbeit verbracht. Kate bekommt von Nic, einem Privatdetektiv, ein Paket mit einem Flugticket und einen Brief über den Tod ihrer Mutter. Parallel dazu erhält sie die Spieluhr ihrer Mutter, die die Nationalhymne von Vaghen spielt. Es gilt jetzt schnellstmöglich aus dem Bergwerk zu entkommen, dabei findet sie eine Zeichnung von Dana, die Kate ziemlich ähnelt. Was verbindet die beiden Frauen und warum spielt die Spieluhr ihrer Mutter die Nationalhymne von Vaghen? Das gilt es in Vaghen herausfinden, dort landet man ein Jahr später nach seiner Flucht auch. Die Nachforschung führen einen zu einer interessanten Geschichte in die Vergangenheit rund um den Nationalsozialismus. Es gibt zwar keine großartigen Überraschung, dafür aber teilweise recht tiefgründige und ernste Themen. Das Ende ist großartig und macht Hoffnung auf weitere Abenteuer mit Kate.
Syberia: The World Before

Grafik:
Die Grafik ist durchwegs gut. Es sind Schatteneffekte und Spiegelungen vorhanden. Das Ganze ist zwar jetzt kein Grafikwunder, läuft dafür aber flüssig. Trotzdem bleiben einem gerade bei den wunderschönen Umgebungen der Mund offen stehen.  Mit der Kantenglättungsoptionen sollte man etwas rumspielen, das beste Ergebnis erreicht man nicht mit der letzten Option sondern Temporaler Kantenglättung. In unserem Fall war dies die vorletzte Option. Ein Raytracing-Support hätte noch das i-Tüpfelchen gegeben. Man merkt gerade bei den Spiegelungen, dass nur im Blickfeld befindliche Objekte gespiegelt werden.
Syberia: The World Before

Sound:
Passende und wunderschöne Hintergrundmusik, die sich je nach Situation anpasst. Dazu stimmige Hintergrundsounds z.B. Spechte im Wald, Passanden in der Stadt. Das Spiel wurde auf Deutsch vollvertont. Die Sprecher sind sehr gut und bringen die aktuelle Stimmung des Spiels genau auf den Punkt.
Syberia: The World Before

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch nur mit der Maus gesteuert. Eine freie Tastenbelegung ist nicht möglich und auch nicht notwendig. Die Kamera schwängt automatisch hinter der Figur her. Man kann sie mit gedrückter rechter Maustaste leicht hin und her schwenken. Ab und an weiß die Kamera nicht wo man hin möchte. Da sie aber etwas Abstand zum Charakter hat, kann man ihr einfach entgegen laufen, bis sie langsam umschwenkt. Die Kamera ist aber nie so positioniert, dass man einen Hotspot nicht erreicht. Die Hotspots sind zudem Kontext-Sensitiv, das heißt die Figur weiß automatisch, wie sie mit dem Gegenstand umgeht. In seltenen Momenten kann man auch mal wählen, wie man mit einem Hotspot interaktiveren möchte. Dann erscheint ein Auswahlmenü bei der Maus. Kann man Objekte aus dem Inventar auf den Gegenstand anwenden, erscheint beim benutzen automatisch ein Auswahlmenü mit allen Gegenständen im Inventar. Es ist aber meist schon klar, was man verwenden muss und falls nicht trägt man eh nur wenige Gegenstände bei sich.
Syberia: The World Before

Spielspaß:
Das Spiel unterbricht am Anfang immer wieder mit kleinen Tutorials, wenn ein neuer Aspekt zum Spiel dazu kommt. Leider wird nur automatisch gespeichert, so kann man leider nicht gezielt seine Lieblingsszenen nochmal spielen. Im Tagebuch werden alle Informationen gesammelt und man sieht jederzeit stichpunktartig das nächste Hauptziel. Daneben kann man ab und an auch Nebenziele freischalten. Diese erzählen spannende Nebeninhalte, die einen noch tiefer in die Welt eintauchen lassen. Die Rätsel sind nicht besonders anspruchsvoll, man bekommt eher kleine Puzzle. Auch die Umgebungen, die man im aktuellen Abschnitt begehen kann halten sich in Grenzen, so dass man nie lange nach einem Gegenstand suchen muss. Wer trotzdem mal nicht weiterkommt hat ein Hinweissystem, welches einen sehr gut auf die aktuelle Lösung stößt. Das Hinweissystem braucht allerdings immer kurz um sich aufzuladen, bevor man einen genaueren Tipp erhält. Die Aktionen in den Puzzeln müssen teilweise aktiv mit der Maus durchgeführt werden, z.B. das Ziehen an einem Hebel oder einen Schlüssel zu drehen. Im Spiel wechselt man immer wieder zwischen den beiden Frauen und reist so immer wieder ca. 60 Jahre durch die Zeit. Entscheidungen die Dana getroffen hat wirken sich dabei auf die Zukunft aus. Jetzt nicht das sich aktiv live etwas ändert, sondern sobald Kate den Ort betreten kann findet man die Spuren von Dana. Immer mal wieder kann man sogar direkt zwischen den beiden Frauen wechseln um mit dem Wissen das Dana bekommt in der aktuellen Zeit eine Aufgabe zu lösen. Insgesamt ist man zwischen 12 und 18 Stunden beschäftigt, je nachdem wie viele Nebenaufgaben man macht und wie schnell man die Puzzle löst.
Syberia: The World Before

Spielwelt:
Das Spiel setzt die aus den Vorgängern bekannte Steampunk-Welt, wieder sehr gut um. Auch die restliche Spielwelt ist glaubwürdig. So sieht man z.B. in der Kälte den Atem der Charaktere. Daneben wiegen die Bäume im Wind und es fliegen einzeln animierte Vögel durch die Gegend. Da Kate im Herbst nach Vaghen gekommen ist, fallen gerade die Herbstblätter zu Boden. Überall auf den Straßen sammelt sich zudem das spiegelnde Wasser in kleinen Pfützen. Die Straßen von Vaghen sind etwas leer, zu mindestens solange man mit der Tram unterwegs ist. In den Viertel selbst gibt es Passanden, die im Kaffee sitzen, oder sich die Schaufenster ansehen. Die Umgebungen sind mit jeder Menge Details ausgestattet. Auch das Verhalten der Passanden wirkt authentisch. So wird die Verfolgungsjagd eines mechanischen Gürteltiers zum Event des ganzen Viertels. Besonders faszinierend sind die Steampunk-Maschinen, wenn z.B. dank Hydraulik eine Tram trotz hoher Steigung die Passagiere in waagrechter Position hält. Das Highlight ist natürlich das mechanische Orchester auf dem Musikplatz, das auch vom Spiel toll in Szene gesetzt wird.
Syberia: The World Before

Fazit:
Das Point-and-Click-Adventure ist tot, lang lebe das Adventure. Auch Syberia reiht sich in die Reihe der Spiele ein, die weg vom klassischen Point-and-Click-Adventure, hin zum Story-Abenteuer gehen. Das macht total viel Sinn, denn keiner hat mehr Lust stundenlang nach dem Hotspot zu suchen, oder alles mit allem kombinieren zu wollen. Die Zeiten von sprich mit… Ball sind ja auch bei klassischeren Point-and-Click-Adventure vorbei. So können sich die Spiele voll und ganz auf ihre Story und die Lore konzentrieren, diese ist bei Syberia: The World Before richtig gut geworden. Man verschlingt die Dialoge geradezu um wieder etwas Neues zu erfahren. Wer also auf gute Abenteuer mit einer spannenden Geschichte steht, sollte sich den neusten Syberia-Teil auf jeden Fall anschauen. Dank des großartigen Endes, bekommt man ein rundum tolles Spiel geliefert, das kaum Schwächen hat.
Syberia: The World Before

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Aufgabeliste
+ Hinweissystem
+ Nebenaufgaben
+ Retro
+ besser als die Vorgänger
+ Sound
+ Umgebung
+ kleine Puzzle statt große Rätsel
– kein freies Speichern

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BadDragonLord

Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

am 03. März 2022 unter Logikspiel, Puzzle, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Du spielst Captain Robin, die junge Raumschiffkapitänin der Waymouth. Nach einem Job in einem Astroidengürtel bist du auf dem Weg nach Hause, als etwas unerwartetes passiert. Jedoch wird dieses Ereignis den Spieler nicht wirklich überraschen und selbst dass Ende ist wenig unerwartet. Auf dem Weg zu diesem Ende erfährt man die Geschichte einer Alien Rasse durch Monolithen, die in den einzelnen Räumen stehen und gescannt werden wollen.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Grafik:
Extremer Pixelstyle. Das wäre noch vertretbar wenn durch andere technische Mittel die Spiegel, welche den Hauptteil des Spiels ausmachen wenigstens wirklich Spiegeln würden. Auch konnten keine Schatteneffekte oder andere Effekte festgestellt werden.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Sound:
Wenigstens die Sprecherin von Captain Robin macht einen sehr guten Job und bringt die Stimmungen und Launen des Characters gut rüber. Die Stimme von Friday, der Persönliche KI Assistent von Captain Robin, ist hingegen eine Computergenerierte Stimme, was ja irgendwie passt. Als dritte Stimme gibt es noch eine computergenerierte Stimme die, die Nachrichten der Alien Rasse vorliest. Ansonsten geben die Lichtquellen und Spiegel noch Geräusche von sich, wenn sie ihre Arbeit verrichten. Die Hintergrundmusik ist melodische Mysteriemusik, was zum Spiel gut passt. Zum Glück ist alles Vertont, jedoch muss man einfaches Englisch können um nicht die deutschen Untertitel benutzen zu müssen. Diese werden jedoch am HMD fest gemacht wodurch sie nicht lesbar sind.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Steuerung:
Alles wird über die Motioncontroller kontrolliert. Das gilt vor allem für die Spiegel, die für die Rätsel benötigt werden. An diesen gibt es zwei Stellen, an denen sie gegriffen werden müssen um deren Winkel einzustellen, damit Lichtstrahlen an ihr Ziel gelenkt werden können. Bewegen kann man sich mit dem linken Analogstick. Alternativ und zusätzlich wird der rechte Stick nach oben gedrückt um einen Teleport auszulösen. Dieser muss benutzt werden um die Orientierung zu ändern, so kann man an der Decke laufen und diese somit zum Boden machen. Das ganze kann wahlweise Instant passieren oder animiert. Beides hat seine negativen Seiten. Springt man ohne Animation zum Ziel, verliert man die Orientierung was im späteren Spielverlauf die „Rätsel“ fast unmöglich zu lösen macht. Benutzt man die Animation wird man, zwar mit einer gleichmäßigen und langsamen Bewegung ans Ziel gebracht und behält so die Orientierung. Jedoch wird selbst jemanden der überhaupt keine Probleme mit Motionsickness hat von der Bewegen auf mehreren Achsen durch den Raum extrem Übel.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Spielspaß:
Der Hauptaspekt des Spiels sind die Spiegelrätsel diese „Rätsel“ müssen jedoch in Anführungszeichen gesetzt werden. So wurde an den meisten Stellen einfach nur versucht mit dem Platzieren von unnötigen Spiegeln den Spieler auf eine falsche Fährten zu locken. Was am Ende aber nur bedeutet, dass man vom Ziel aus rückwärts die Spiegel abläuft, um zu sehen welche einem ermöglicht den Lichtstrahl an sein Ziel zu lenken. Somit stimmt man nach kürzester Zeit Captain Robin zu, dass diese Spiegelrätsel doch einfach nur nerven. Erschwerend hinzu kommt, dass den Lichtstrahl an sein Ziel zu lenken extrem fummelig sein kann. Besonders in den späteren Leveln, in denen auch noch starre Spiegel verwendet werden müssen kann das extrem lange dauern und so schnell frustrieren. Auch wurde versucht mit mehrfarbigen Lichtstrahlen Komplexität einzubauen. Jedoch funktioniert dies nur bedingt, da es trotzdem beim Konzept bleibt, leite den Lichtstrahl an sein Ziel. Während unseres Test ist auch aufgefallen, dass die Ränder der Spiegel verbugt sind und durchaus für seltsame Ereignisse mit den Lichtstrahlen sorgen können, diese Bugs waren aber keine Gamebreaker und es konnte auch ohne Neustart weitergerätselt werden.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Spielwelt:
Die Spielwelt umfasst 16 Level eine  Intro- und Outro- Umgebung. Nur das Intro welches im kleinen Raumschiffcockpit der Waymouth stattfindet wirkt liebevoll gestaltet es fliegen Pizza-Kartons herum, Getränkedosen stehen auf dem Armaturenbrett und Kleidung wurde aufgehängt. Dieses Cockpit war der einzige Level der Positiv aufgefallen ist, da er organisch wirkte. Zwar sind auch in den Rätsellevels hier und da kleine Details in Form von Pilzen angebracht, aber insgesamt sieht alles gleich aus wodurch die Orientierung endgültig flöten geht.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Fazit:
Ein Rätsel spiel an dem ein Lichtstrahl in ein Ziel muss. Nach wenigen Sekunden in einem Level dürfte die Lösung jedoch jedem klar sein und die einzige Herausforderung ist die Winkel der Spiegel richtig zu treffen. Durch die Gestaltung und die Art der Bewegung (Zumindest wenn man nicht Kotzen will) geht jede Orientierung in den komplexeren Leveln verloren, was wohl die Hauptschwierigkeit der Rätsel ausmacht. Das Beste, dass es von dem Spiel zu berichten gibt ist wohl die Voiceacterin von Captain Robin, da sie wirklich einen hervorragenden Job macht dem Character Leben einzuhauchen. Nach 2-3 Sunden ist das ganze dann auch schon wieder vorbei, was aber durch die fehlende Abwechslung nicht mal negativ gemeint ist. Wer Spiegelrätsel steht kann sich dieses Spiel für 6 € besorgen, keinesfalls würde ich jedoch mehr dafür ausgeben.
Labyrinth deLux – A Crusoe Quest

Pluspunkte Minuspunkte
+ Voiceacterin
+ Humor
+ Grundlegende Idee ist gut
– Winkelspielerei an den Spiegeln
– Spiegel spiegeln nicht
– Leveldesign
– Orientierung verlieren oder Kotzen
– Keine Abwechslung durch wirklich neue Mechaniken
– Kurze Spielzeit
– Rätsel sind eher Reverse Engeniering
– Etwas zu hoher Preis

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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BadDragonLord

Wanderer

am 30. Januar 2022 unter Adventure, Puzzle, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Man spielt Asher der auf der Suche nach seinem Großvater nach dem Untergang der Menschheit in dessen Apartment geht. Dort angekommen wird schnell klar, dass der Großvater irgendwie in dem ganzen verwickelt war. Man erhält eine Uhr, mit der sobald man sie repariert hat, mithilfe von Artefakten durch die Zeit reisen kann.
wanderer

Grafik:
Die Grafik ist für ein VR Spiel durchaus gelungen. Zwar nicht das Schönste was man in letzter Zeit gesehen hat, aber die Texturen sind scharf und alle Gegenstände sehen recht überzeugend aus.
wanderer

Sound:
Alles ist auf Englisch. Dafür ist alles schön vertont auch die Uhr kann Sprechen und einen bei mehr als einer Gelegenheit weiterhelfen mit Tips. Auch die Musik und Umgebungssounds passen zu dem, was gerade geschieht.
wanderer

Steuerung:
Alle Aktionen werden durch berühren oder festhalten durchgeführt. Nur an ein paar Stellen gibt es Punkte, die es erfordern sich von A nach B zu Teleportieren. Solange man mit Teleport anstatt Locomotion spielt, fällt das jedoch kaum auf. Der linke Stick kann jedoch bei Locomotion für diese benutzt werden, während der rechte Stick für das Snap-Turn oder Smooth-Turn ist. Es gibt nur einige wenige Stellen im Spiel, in denen man die eigene Bewegung nicht kontrollieren kann. Insgesamt dürfte es aber nicht zu einem großen Unwohlsein kommen bei diesem Spiel, wenn man eine für sich passende Einstellung wählt. Das Hauptmenü wird über Laserpointer bedient, während alle anderen Dinge im Spiel durch berühren bedient wird, wobei die sich annähernde Hand automatisch den Zeigefinger heraussteckt.
wanderer

Spielspaß:
Im Prinzip sind die einzelnen Abschnitte wie Escape Rooms aufgebaut. So rätselt man sich durch die einzelnen Abschnitte. Schnell wird aber klar, dass man Gegenstände aus anderen Abschnitten mitbringen muss um alle Puzzles zu lösen. Insgesamt sind die Puzzles nachvollziehbar aufgebaut, nur das kleine Inventar welches maximal auf 5 Slots geupradet werden kann, nervt recht schnell. Zum Glück können Gegenstände nicht verloren gehen und einfach in der Welt liegen gelassen werden. Auch kann eingestellt werden an welchem Handgelenk man seinen Begleiter, die Uhr, tragen möchte. Leider ist hier aufgefallen, dass dies obwohl beim ersten Anlegen einfach durch ausrüsten entschieden wird an welches Handgelenk sie angebracht wird, dies in den Einstellungen erst umgestellt werden muss. Da sonst, falls man das rechte Handgelenk bevorzugt hat, die Uhr nach einem Neustart am eingestellten linken Handgelenk ist. Insgesamt bietet das Spiel viel Abwechslung Rätsel sind hier jedoch der Hauptaugenmerk, aber es gibt auch Shooter und andere Geschicklichkeitsminispiele die bewältigt werden müssen. Diese sind aber nie zu schwierig um sie nicht zu schaffen.
wanderer

Spielwelt:
Das Apartment des Großvaters ist der Hub, von dem aus man in die anderen Zeit Perioden gelangt und dort wiederum kleine Abenteuer durchrätselt. Ab einem bestimmten Punkt fängt man an die Vergangenheit zu verändern, was dazu führt, dass sich das Apartment einmalig verändert. Dies wirkt zwar ganz nett und sorgt für Abwechslung, falls man jedoch einige Gegenstände in dieser Hub Welt zwischengelagert hat wird man diese nicht mehr wiederfinden. Was besonders Schade war, da man eventuell einen Gegenstand dort gelagert hat um das Aussehen der Uhr zu verändern.
wanderer

Fazit:
Das Spiel ist durchaus ein großer Rätselspaß mit gerade einmal 5 Stunden Spielzeit. Wie die meisten VR Spiele ist hier der Preis von 34 € für diese kurze Spielzeit etwas zu hoch angesetzt. Zwar ist alles Liebevoll gestaltet, aber ob dieser Preis wirklich sein muss? Man könnte noch Anprangern, dass das kleine Inventar viel zu häufig zu langem Rumsuchen nach den Gegenständen geführt hat. Leider gab es beim Testen auch kleinere Soundbugs, die aber durch einen Neustart des Spiels behoben werden konnten und keiner führte zu einem Verlust des Spielfortschrittes.
wanderer

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Abwechslung
+ Rätsel
+ Minigames
+ Motioncontrolleinbindung
+ Einstellungen für Motion
+ Vertonung
– Kurze Spielzeit
– Hoher Preis
– Kleines Inventar
– Leider nur Englisch
– Kleinere Bugs

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NoFear13

Short Hunt #004

am 31. Januar 2015 unter Abenteuer, Action, Adventure, Geschicklichkeit, Horror, Puzzle, Review, Short Hunt, Test, Toptipp abgelegt

Unser viertes Short Hunt, dieses mal mit folgenden Themen:

The Book of the Unwritten Tales 2

Im neusten Teil der Adventure-Reihe spielt man wieder als Nate, Prinzessin, Gnome und Monster und muss auch dieses mal die Welt vor einer neuen Kuschelseuche befreien. Das Spiel führt dabei durch 5 Kapitel, von denen bereits 4 erschienen sind. Jedes Kapitel führt einen tiefer in die spannende Geschichte und machen mehr Lust auf das Finale. Alles in allem ist Book of the Unwritten Tales 2 ein spannendes Adventure, das allerdings mit wenig Neuerungen aufwartet, dafür allerdings mit unglaublich viel Witz und Charm, für alle Adventure-Spieler da draußen in jedem Fall daher ein Pflichtkauf für dieses Jahr.
The Book of the Unwritten Tales 2
The Book of the Unwritten Tales 2

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Costume Quest 2

Costume Quest geht in die zweite Runde, auch dieses mal spielt man zur Halloween-Zeit eine Gruppe von bis zu 3 Kindern, die auch dieses mal gegen einen bösen Zahnarzt antreten müssen. Hierzu reißt man auch dieses mal wieder durch Raum und Zeit und erfährt so einiges interessantes über unseren Feind. Natürlich muss man auch dieses mal wieder gegen einige Feinde in rundenpassierten Kämpfen aus dem Weg räumen. Das Spiel bietet zum Vorgänger kaum Neuerungen lediglich einige neue Kostüme und natürlich eine neue Story sowie neue Umgebungen schmücken das Spiel. Trotzdem oder gerade deswegen ist das Spiel für alle die den Vorgänger geliebt haben sehr zu empfehlen. Wem der Vorgänger nicht gefallen hat wird auch mit diesem Teil keine Freude haben.
Costume Quest 2
Costume Quest 2

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Detective Grimoire

Nach der erfolgreichen Kickstarter-Phase und dem Mobil-Release ist Detective Grimoire vor einiger Zeit für den PC erschienen. Im ersten Ansatz ist Detective Grimoire ein Adventure-Game allerdings geht es hier mehr darum Hinweise zu sammeln und diese zu kompinieren um hinter das Geheimnis des Sumpf-Monsters zu kommen. Alles in allem ist Detective Grimoire ein nettes kleines Adventure für Zwischendurch mit minimaler Herausforderung. Mangels Deutscher Übersetzung ist das Spiel allerdings nur für Spieler mit einigermaßen guten Englischkenntnissen zu empfehlen. Wer diese Bedingung allerdings erfüllt erhält ein etwas anderes Adventure das aber durchaus begeistert, wenn auch die Spielzeit mit 3 Stunden etwas kurz ist.
Detective Grimoire
Detective Grimoire

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Escape from Dead Island

In dem gleichnamigen Spiel zur Erfolgsreihe von Dead Island spielt man einen Fotografen den es mit seinen Freunden nach Dead Island verschlägt, schnell werden die drei getrennt und man muss sich auf die Suche nach seinen Freunden und einen neuen Untersatz um wieder von der Insel zu kommen. Dead Island ist hierbei eine Mischung aus Action- und Stealth-Game. Nebenbei lassen sich auf der Insel allerlei Fotos sammeln. Da die Stealth-Passagen nicht wirklich gut funktionieren, ist das Spiel nur für Fans dieser Spiele geeignet. Auch die Action-Passagen funktionieren irgendwie nicht wirklich gut. Alles in allem eher ein mittelmäßiges Spiel, das man nicht unbedingt gespielt haben muss.
Escape from Dead Island
Escape from Dead Island

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Murdered

In Murdered spielt man einen Polizei-Ermittler, der gleich zu Beginn des Spiels ermordert wird, fortan muss er seinen eigenen Tot aufklären. Natürlich kümmert er sich auch um andere Geister die keine Ruhe findet und klärt auch deren Tode auf. Nebenbei muss man darauf achten das man nicht von bösen Dämonen aufgezerrt wird. Desweiteren sind im ganzen Spiel Sammelobjekte verteilt, die weitere Sidestorys enthüllen. Alles in allem ist Murdered ein nettes Adventure-Game mit tollen neuen Idden und ansätzen, dem allerdings auf Dauer die Motivation fehlt. Für ein paar Euro kann man sich das Spiel trotzdem einmal anschauen und die ein oder andere spannende Stunde erleben.
Murdered
Murdered

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Tales from Borderlands

Im Adventure-Game zur bekannten Spielreihe spielt man Rhys, einen Hyperion-Angestellten, der von seinem neuen Boss zur Putzkraft dekratiert wird, also beschließt er den Schlüssel zu einer Vault zu kaufen, leider entpuppt sich dieser Schnell als Fälschung der von seiner neuen Zwangsbegleiterin Fiona über mehrere Ecken an ihn verkauft wurde. Schnell stolpern die beiden in ein 5-teiliges Adventure, von dem bisher Teil 1 erschienen ist. Wie für Telltale Games üblich muss man wieder allerlei Entscheidungen treffen, die sich auf den späteren Spielverlauf auswirken sollen. Der Adventure-Schwierigkeitsgrad hält sich wie immer ebenfalls in Grenzen, das Spiel setzt hauptsächlich auf Quickevents, in denen man schnell Entscheidungen treffen muss. Die Grafik ist wieder sehr comiclastig, was allerdings dieses mal zu Borderlands passt, alles in allem ist das Adventuregame vom Style sehr nah am Original und daher nicht nur für Adventurefans sondern auch Fans der Serie geeignet. Adventure-Fans die Telltale-Games lieben sollten in jedem Fall zugreifen. Das Spiel ist allerdings komplett Englisch, man sollte also diese Sprache mächtig sein.
Tales from Borderlands
Tales from Borderlands

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The Banner Saga

Ein weiters Spiel das dank Kickstarter sein Dasein gefunden hat und wie die meisten andren Kickstarter-Spiele hat auch dieses seine Daseinsberechtigung und ein völlig neues Konzept umgesetzt. Im Grunde ist Banner Saga ein rundepassiertes RPG, in dem man seine Kämpfer auf die Gegenseite hetzt. Schaut man sich das Spiel dann genauer an findet man neben einer spannenden Story auch die Möglichkeit viele Entscheidungen zu treffen, die sich auf das weitere Spielgeschehen und die Stimmung seines Zuges auswirken. Denn zusätzlich wandert man mit einem Zug durch die Gegend, den man nicht nur mit Nahrung versorgen muss sondern auch die Stimmung aufheitern. Nebenbei leveln auch noch die Hauptcharaktere, was ihnen neue Fähigkeiten in den Kämpfen verleit und so individualisieren lassen. Dieser interessante Mix macht das Spiel nicht nur für Strategiefans die auf rundpassierte Kämpfe stehen interessant, sondern auch für Spieler die mal etwas anderes sehen und eine spannende neue Spielidee erleben möchten.
The Banner Saga
The Banner Saga

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The Evil Within

The Evil Within ist ein grundsolides Horrorgame, das aber aufgrund seiner vielen Schleichpassagen nur für Stealh-Spieler geeignet ist. Die Story ist recht verwirrend, im Grunde spielt man einen Detektive, der zu einem geheimnisvollen Verbrechen gerufen wird. Dort angekommen wird schnell klar, dass die Kollegen von der Polizei allesamt schon drauf gegangen sind, bevor unser Held richtig reakieren kann wird er überwältigt und findet sich in einem menschlichen Schlachthaus wieder. Schnell nimmt die Story weiter an Fahrt auf. Durch die vielen Schockelemente und das viele Blut ist The Evil Within wirklich nur für Horrorfans geeignet. Wer auf Splasher steht und sich von Stealth-Games nicht abschrecken lässt sollte sich das Spiel in jedem Fall einmal ansehen. Alle anderen sollten eher die Finger davon lassen.
The Evil Within
The Evil Within

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Thief

Thief ist das Remake der alt bekannten Marke, das Spiel modernisiert den Helden etwas und bringt einige sinnvolle Neuerungen mit sich. Im Grunde spielt man wieder einen Dieb hinter dem die halbe Stadt her jagt. Thief konzentriert sich hierbei voll auf das Stealth-Gameplay. Daher ist das Spiel wirklich nur für Leute geeignet, die diese Art von Spiele mögen. Wer auf diese Art von Spielen steht bekommt allerdings ein sehr gutes Schleichspiel das neue Standard in diesem Genre setzt.
Thief
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Valiant Hearts

Valiant Hearts ist ein herrlicher Mix aus Rätsel und Geschicklichkeit und immer wenn eine der beiden Elemente des Spiels zu kurz kommen wechselt das Spiel, was dazu führt dass das Spiel nie wirklich langweilig wird. Das Spiel handelt Hauptsächlich vom Schicksal einer Familie, die im ersten Weltkrieg getrennt wurden und wieder zusammenfinden wollen, die anderen beiden Geschichten sind eher nebensächlich und dienen auch nur dazu das Spiel etwas zu strecken, sind aber Nett in der Hauptstory verwoben. Trotzdem ist die Story herzberührend und erzählt in teilweise grausamer Art die Schrecken des 1. Weltkriegs. Meiner Meinung nach eines der schönsten und leider auch etwas untergangenen Spiele des Jahres 2014.
Valiant Hearts
Valiant Hearts

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NoFear13

Short Hunt #001

am 06. Dezember 2013 unter Abenteuer, Erste Einblicke, Hack & Slay, MMORPG, Puzzle, Rollenspiel, Short Hunt abgelegt

Unser erstes Short-Hunt mit folgenden Themen:

Path of Exile
Ein Free-to-Play MMORPG in Diablo-Manier, mit größeren Skillbaum und überarbeitet und völlig neuartigen Mechanismen
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MouseCraft
Ein Puzzle-Game in Lemmings-Manier, dieses mal allerdings mit Mäusen, die man zum Käse führen muss.
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The Stanley Parable
Ein kleines Adventure-Game welches vor Skurrilitäten und Humor strotzt. Muss man gespielt haben.
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NoFear13

From Dust

am 21. August 2011 unter Puzzle, Review, Rätsel, Simulation, Test abgelegt

Story:
In From Dust spielt man einen alten Gott eines primitiven Stammes, den es zu Helfen gilt unwegsames Gebiet zu bevölkeren, dafür muss man Erdreich, Wasser und manchmal sogar Lava bewegen um Schutzwälle, Brücken, etc. für sein Volk zu bauen. Die Story ist hierbei recht simple gehalten, eigentlich ist das Volk auf der Suche nach ihren Urahnen, allerdings kommt es zu einem etwas anderen Finale, als es geplant war. Trotz dieser einfach gestrickten Story weiß es das Spiel trotzdem bis zum Schluss die Spannung hoch zu halten.
From Dust
From Dust

Grafik:
Die Grafik ist leider nicht die aller schönste besonders in höheren Zoomstufen, stellt man die matschigen Texturen und fehlende Kantenglättung fest. Zwei Sachen die auf dem PC eigentlich nicht sein müssten, allerdings stellt man auch schnell fest das die Optionen sehr beschränkt sind, bis auf die Auflösung gibt es nicht viel einzustellen. Das geschulte Auge merkt daher schnell, dass es sich hierbei um eine herzlose Konsolenportierung für den PC handelt. Die Grafik ist entsprechend eigentlich ein No-Go. In höheren Zoomstufen sieht das Spiel trotzdem recht gut, wenn auch nicht perfekt aus.
From Dust
From Dust

Sound:
Das Spiel ist in komplett in einer Ureinwohnersprache vertont, lediglich deutscher Untertitel hilft dem Spieler die unbekannte Sprache zu verstehen, allerdings gibt es oft nicht viel zu lesen da sich die Story pro Level in 3-5 Sätzen erzählt. Der Hintergrundsound ist ebenfalls sehr Stimmungsvoll, Feuer, Tsunamis, Vulkanausbrüche und überall Explotionen lassen das Spiel bedrohlich erscheinen dazu noch die Trommel, Didgeridoo und Gesang, der Ureinwohner um sich vor bestimmten Naturkatastrophen schützen, sobald sie über das entsprechende Wissen verfügen. Das alles führt zu einem sehr atmosphärischen und fast realistischen Spielerlebnis.
From Dust
From Dust

Steuerung:
Das Spiel wird größtenteils mit der Maus gesteuert, lediglich verschiedene Spezialfähigkeiten, gilt es mit den Tasten 1-4 zu aktivieren. Dank dieser recht simple gehalten Steuerung geht das Spiel recht schnell und einfach von der Hand.
From Dust
From Dust

Spielspaß:
Im Grunde ist das Spiel nur ein Rätsel-Spiel allerdings bietet From Dust im Gegensatz zu den meisten Spielen des Genres eine vollkommen dynamische Welt die auf die Aktionen des Spielers reagiert, so kommt es z.B. dazu, dass wenn man das Wasser an einer Stelle staut es sich einen anderen Weg sucht, so kann es dazu führen das man zwar ein Dorf durch seine Aktion schützt dadurch allerdings ein anderes Dorf Opfer der Fluten wird. Auch vergrößert sich die Welt von allein so kommt es auf Insel mit Vulkanen dazu das die Insel größer und größer wird da das erkaltete Magma Stein bildet und so das Meer nach und nach erobert. Da das Erbauen von Schutzwällen oftmals zuviel Zeit in Anspruch nimmt stehen dem Spieler sogenanntes Dorfwissen zur Verfügung das sich die Dorfbewohner an bestimmten Steinen holen können und dann von Dorf zu Dorf weitertragen, dadurch können sich die Bewohner selbstständig z.B. gegen Wasser oder Feuer/Lava schützen. Als weiteres Feature gibt fast jedes Dorf bestimmte Fähigkeiten, wie z.B. Verdunstung, Wasser gefrieren oder unendlich Erde, damit lassen sich dann bestimmte Rätselelemente lösen, z.B. ist es auf einer Insel unmöglich eine Brücke zu bauen, da das Wasser sich immer wieder einen Weg über die Brücke bahnt oder im schlimmsten Fall das Dorf überflutet, deswegen nutzt der Spieler Wasser gefrieren und saugt dann das Wasser aus einer flachen Stelle des Flussbettes um so das Meer zu teilen und einen Weg für die Bewohner zu schaffen. Ziel im jeweiligen Level ist es alle Dörfer zu bauen und anschließend den Levelausgang mit 5 Bewohnern zu erreichen, als Nebenziel gilt es dann noch einen mindestmaß des Levels mit Pflanzen zu überwuchern und so weitere Herausforderungslevel oder Geschichtselemente freizuschalten. Das alles klingt recht langweilig und eintönig in Wirklichkeit sind aber die Level so abwechslungsreich gestaltet das jeder Level seine eigenen Herausforderungen bietet und daher eine eigene Strategie erfordert, entsprechend macht das Spiel bis zum Schluss Spaß.
From Dust
From Dust

Spielwelt:
Die Levelabschnitte sind wie oben schon genannt sehr abwechslungsreich gestaltet und auch die vollig dynamischen Welt führt auch beim mehrmaligen Spielen  je nach dem wie man vorgeht zu verschiedenen Ergebnissen. Was zu einer lebendigen und realistischen Spielwelt führt.
From Dust
From Dust

Fazit:
From Dust ist vielleicht nicht das erhoffte Götterspiel und auch nicht ein besonders schweres Rätselspiel allerdings ist es in seiner Art einzigartig und bringt einen einzigartigen Spielcharme mit sich. Leider ist das Spiel mit ca. 6-7 Stunden Spielzeit etwas kurz, dann bleibt allerdings noch der nach und nach freigeschaltete Herausforderungsmodus, der allerdings meist nur einen Lösungsweg und etwas kürzere und knackige Rätsel bietet, die allerdings oftmals nur mit Schnelligkeit und Geschick lösbar sind. Alles in allem ist das Spiel für alle die auf außergewöhnliche Spielkompinationen stehen einen Blick Wert, wer sich allerdings ein tolles Götterspiel oder gar Rätselspiel wünscht sollte lieber die Finger von From Dust lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sound
+ dynamische Spielwelt
+ Leveldesign 
– Grafik
– etwas einfach
– etwas kurz 

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (3 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,33 von 5)
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