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NoFear13

The Last of Us™ Part I

am 31. März 2023 unter Abenteuer, Action, Review, Stealth, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Die Story von Last of Us sollte den meisten wohl mittlerweile bekannt sein. Hoffentlich habt ihr euch trotzdem nicht von der schrecklich umgesetzten Serie Spoilern lassen. In aller Kürze: Ein Pils befällt die Hirne der meisten Menschen und macht sie zu willenlosen Zombies, die versuchen andere Menschen zu infizieren. Joel versucht mit seiner Tochter zu entkommen, diese stirbt allerdings durch Militärbeschuss auf der Flucht. 20 Jahre später befindet er sich als Schmuggler in einer Militärzone, sein neuster Auftrag hat es aber in sich. Er soll die 14-jährige Ellie herausschmuggeln, diese könnte die Rettung der Menschheit in ihrem Blut haben.
The Last of Us Part I

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus und läuft völlig ruckelfrei. Zudem ist für schwächere Hardware oder 4K DLSS und FSR an Board. Raytracing ist allerdings nicht vorhanden, wird aber auch nicht richtig vermisst. Im Hauptmenü werden schonmal die Shader vorgerendert, sodass es auch hier keine Probleme geben sollte. Auf aktuellster Hardware läuft das Spiel in 2K meist mit über 100 FPS. Das Beste ist aber das umfangreiche Einstellungsmenü, hier kann man nicht nur alles mögliche einzeln einstellen, sondern sieht auch wie sich das auf die Hardware auswirkt. Daneben kann man sich jederzeit die aktuelle CPU und GPU-Auslastung anzeigen lassen, wie auch die aktuellen FPS. Hier kann sich so mancher Entwickler und Portierer ein Beispiel nehmen. Lediglich die unnötigen Effekte, wie Tiefen- und Bewegungsunschärfe sind etwas weit unten versteckt und müssen erst gefunden und deaktiviert werden. Von den viel erwähnten Ruckler oder langen Ladezeiten war auf unserer potenten Hardware keine Spur.
The Last of Us Part I

Sound:
Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche von Vögel, dem Wind und natürlich die Zombies. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher machen einen herausragenden Job und bringen die Stimmung stets auf den Punkt. Die restliche Soundeffekte geben ein hervorragendes Feedback. Im Allgemeinen ist der Sound hervorragend und auch das Einstellungsmenü gehört zu den besten seiner Art. Hier kann man genau einstellen, wo seine Lautsprecher stehen, wie der Soundumfang seinen soll und einiges mehr.
The Last of Us Part I

Steuerung:
Eine erstmal ganz typische Steuerung, ohne wirkliche Ungewöhnlichkeiten oder komisch belegten Tasten. Es gibt auch kaum Sondertasten und die paar sind sinnvoll belegt. Es gibt einige Doppelbelegungen, die sinnvoll sind, aber auch nicht aufgelöst werden können. Ansonsten kann die Steuerung aber frei angepasst werden, bis auf die Kamera. Das Beste ist aber, dass man erstmal eine abgespeckte Version der Steuerung sieht, bevor man die Tasten genauer einstellen möchte.

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Spielspaß:
Das Spiel beinhaltet das Hauptspiel und den DLC Left Behind. Diese kann man frei im Menü anwählen, man sollte allerdings erstmal die Hauptstory spielen. Den DLC hätte man aber auch einfach als zusätzliches Kapitel, an der entsprechenden Stelle, integrieren können. Dieser spielt nämlich zwischen dem Herbst- und Winter-Kapitel. Das Spiel an sich ist das typische Action-Game, das aus Kampf-, Schleich- und Rätsel-Passagen besteht. Alles dies lässt sich in den Optionen stark vereinfachen und es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade, die man frei wählen kann. So kann man sogar die Rätsel einfach überspringen, diese sind aber meist recht einfach und es gibt nach einiger Zeit einen Tipp, den man sich anzeigen lassen kann. Daneben gibt es massenhaft Barrierefreiheitsoptionen, sodass sogar Sehbehinderte das Spiel ohne Probleme spielen können sollten. Aber auch Menschen, die wollen das ihre Tastatur morgen noch lebt, sollten hier das Button-Bashing deaktivieren. Das Spiel lässt sich, solange man nicht Perm-Dead aktiviert hat, jederzeit frei speichern, allerdings landet man beim Laden oftmals beim letzten Checkpoint. Zu Spielbeginn erhält man ein ausführliches Tutorial, daneben kann man nochmal ein schriftliches, im Menü, aufrufen.
The Last of Us Part I
Im Spielverlauf ist es möglich neue Ausrüstung zu bauen und seine Fähigkeiten mit Pillen, und die Ausrüstung mit Schrauben, zu verbessern. Leider wird man durch die ständige Munitionsknappheit, da Joel nicht seinen Rucksack einfach voll macht, zu vielen Stealth-Passagen gezwungen. Vor allem fühlt sich das ganze Spiel wie die Jagd nach Sammelobjekten an, neben den wirklichen, sind es auch die Pillen, die Schrauben, etc. die man zur Verbesserung benötigt. Das schlimmste sind aber die einzigartigen Bücher, die besondere Boni verleihen, auch die einzigartigen Werkzeuge sind ein bisschen ein Problem. Den Hauptspielspaß erzeugt das Spiel aber durch die zahlreichen und abwechslungsreichen Action-Szenen, so muss man mal vor einem Panzerfahrzeug flüchten oder aus anderen brenzligen Situationen entkommen. Dazu kommt die großartige Story, die einen durch das komplette Spiel trägt. Nach ca. 9 Stunden sollten die meisten durch sein, dann kann man noch das ca. 2 Stunden lange DLC spielen. Alles in Allem erhält man ein herausragendes geschichtsgetriebenes Spiel, das niemand verpassen sollte.
The Last of Us Part I

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt super lebendig, neben einigen Tieren verhalten sich auch die NPCs ganz realistisch. Die Gegner sind je nach Schwierigkeitsgrad auch anspruchsvoller und versuchen den Spieler zu flankieren. Dies lässt sich aber in den Optionen deaktivieren. Die Umgebungen sind sehr unterschiedlich gestaltet und die Katastrophe ist realistisch dargestellt. Pflanzen wiegen im Wind, die NPCs und man selbst hinterlässt Spritzer im Wasser. Die ganze Umgebung wirkt ganz realistisch und lebendig, außerdem ist sie extrem beeindruckend, wodurch man immer wieder am Sightseeing ist. Die einzelnen, teilweise offeneren, Abschnitte sind schlauchartig verbunden. Leider wird dem Spieler öfters mal die Kontrolle für Zwischensequenzen entrissen. Das Spiel fühlt sich so streckenweise wie ein Film an. Richtig tief eintauchen kann man so leider nicht ganz. Daneben hat das Spiel leider auch viele Force-Walking-Szenen, die teilweise etwas sinnlos sind. Selbst wo die Gegner herkommen ist teilweise unlogisch, da es normalerweise unmöglich ist, dorthin zu gelangen. Entsprechend lässt das Spiel teilweise zugunsten der Spielgestaltung, die Logik auf der Strecke. Das betrifft teilweise auch die Story, die stellenweise einige Logikfehler aufweist.
The Last of Us Part I

Fazit:
Wer aktuellste Hardware hat, sollte kein Problem mit dem Spiel haben, wer aber etwas ältere Hardware hat, sollte viel Geduld mit den Optionen haben. Auch wer das Spiel beginnt bevor die Shader gebaut sind hat ein Problem, da diese einige Minuten im Hauptmenü brauchen, sollte man erstmal etwas anderes machen. Hat man diese beiden Punkte überwunden, erhält man ein ausgezeichnetes und preisgekröntes Action-Game, das fast keine Wünsche offen lässt. Wer sich nicht von der schrecklichen Serie hat spoilern lassen, bekommt so ein großartiges Spiel. Allerdings sollte man sich, wie eingangs im Fazit erwähnt, schon mit seiner Hardware auskennen und nicht erwarten, dass man das Spiel auf Mittelklasse-Hardware in 4K ohne Probleme spielt. Daneben ist der Preis von 60 Euro, für ein älteres Remake mit gerade einmal 10 Stunden Spielzeit, vielleicht etwas hoch.
The Last of Us Part I

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Schwierigkeitsgrade
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ umfangreiches Einstellungsmenü
+ Anzeige der Ressourcen-Auslastung
+ Story
– nicht steuerbare Zwischensequenzen
– für Spieler ohne Hardware-Erfahrung ungeeignet
– Force-Walking-Szenen
– viel Stealth
– Sammelobjekte

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NoFear13

DREDGE

am 25. März 2023 unter Abenteuer, Horror, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Eine Inselgruppe, die von einem merkwürdigen Nebel umgeben ist, sucht nach einem neuen Fischer. Diesen Job kann nur ein Haudegen wie du Übernehmen. Vom Bürgermeister einer der Inseln hast du eine Darlehn für ein Schiff bekommen, dass du jetzt wieder abstottern musst. Daneben gilt es für einen Abenteurer bestimmte Artefakte zu finden und so die Geheimnisse der Insel zu erkunden.
DREDGE

Grafik:
Eine mehr als simple 3D-Grafik, die etwas wie ein Gemälde gestaltet ist. Es sind ganz leichte Schatteneffekte und Spiegelungen vorhanden. Von modernen Techniken, wie Raytracing oder DLSS fehlt jede Spur. Dank der simplen Grafik, sollte das Spiel aber auf jeder Kartoffel ohne größere Probleme laufen. Auf aktuellster Hardware hat man stets die maximalen FPS und der Grafikstil ist für diese Art von Spiel in Ordnung.
DREDGE

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die vielen Texte müssen daher selbst gelesen werden und werden daher größten teils ignoriert. Da das alles eh aus Erzähler-Sicht ist, wäre ein einziger Erzähler gut gewesen. Im Hintergrund spielt eine eintönige, aber angenehme, Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche vom Wasser und Seemöwen. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
DREDGE

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, allerdings mit einigen komischen Belegungen. So ist das Inventar auf Tab und die Nachrichten auf I, außerdem hat man sich der neuen Mode angeschlossen, dass F für das Verwenden von Objekten steht, statt E. Das alles ist nicht wirklich schlimm und das Spiel steuert sich ohne größere Probleme. Das Spiel wird zudem größtenteils mit der Maus gesteuert, der Rest sind Schnelltasten und das man das Schiff etwas steuert. Die meisten Minispiele und vor allem die Kauf- und Dialogmenüs werden mit der Maus gesteuert, die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden.

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Spielspaß:
Am Anfang fischt man etwas in der Umgebung der Stadt nach Fisch und verkauft diesen dann. Daneben bekommt man immer wieder kleinere Quests und erhält als Belohnung Forschungsteile oder Geld. Mit den Forschungsteilen kann man neue Angeln, Motoren, Körbe und Netze erforschen. Diese erwirbt man dann bei der Schiffserbauerin, dort kann man auch sein beschädigtes Schiff reparieren. Die gefangenen Fische haben verschiedene Formen und müssen neben den Angeln und Motoren im Schiffsraum untergebracht werden. Daher gilt es bei Fahrtantritt immer zu entscheidenden, ob man den besseren Motor und die bessere Angel mitnimmt, die dann mehr Platz benötigen. Außerdem gilt es darauf zu achten vor Nachteinbruch in der Stadt zu sein, um dem gefährlichen Nebel aus dem Weg zu gehen, der einen in Panik verfallen lässt. Auf der anderen Seite sind Nachts besondere Fische vorhanden, wie Kalmare, die man für bestimmte Missionen braucht. Daneben findet man im Spiel Bücher, die man während der Ruhephasen automatisch liest, dort lernt man wie man das Schiff schneller bedient, schneller und nachhaltiger fischt und vieles mehr. Das schöne ist, dass die Zeit nur vorwärtsgeht, wenn man auch was tut. Ein Vorteil und gleichzeitig Nachteil sind die vielen Fischarten. Vorteil wegen der Abwechslung und verschiedenen Items die man benötigt. Nachteil, aufgrund der Missionen, da man nie weiß, wo welche Fischart genau ist und auch die Enzyklopädie das nur erklärt, wenn man den Fisch einmal gefangen hat. Zum Glück geben die Missionen minimale Hinweise, zeigen aber leider nie alle Quellen auf der Karte.
DREDGE
Das Spiel speichert leider nur automatisch, wenn man versagt muss man mit den Konsequenzen leben und vom letzten Speicherpunkt starten. Später kann man Fracks bergen und damit sein Schiff vergrößern und mit mehr Lager und mehr Angelplätzen erweitern. Problem ist hier das entsprechende Minispiel, das man sich aber in den Barrierefreiheitsoptionen vereinfachen kann. So kommt man auch an bestimmte Artefakte, die die zentrale Story darstellen und bei Lieferung neue Spezialfähigkeiten, wie schneller Fahrt gewähren. Was ebenfalls extrem nervig ist, das bei Schäden das Inventar beschäftigt wird und so entweder die Geräte auf dem Slot ausfallen oder man die entsprechende Fracht verliert. Hat man sich dann Nachts an einen entsprechenden Aal gekämpft in dessen Gebiet ein Prädator ist, kann das schon frustrierend sein. Die Story hält einen auch nicht richtig am Ball und es spielt sich doch alles ähnlich. Außerdem zieht der Schwierigkeitsgrad schnell stark an und gerade die vielen Fangtechniken machen es nervig bestimmte Fisch zu besorgen. Daneben nervt schon bald das viel zu kleine Inventar und den Gegenstand, den man zur Verbesserung braucht, findet man ewig nicht.
DREDGE

Spielwelt:
Eine große offene Welt mit viel Wasser und kleineren Inseln. Es gibt massig Fischarten, sonst kann man aber nur Vögel und kein wirkliches Leben entdecken. Selbst die Einwohner verbringen die ganze Zeit in ihren Häusern und falls man sie mal transportiert, sind sie simple Inventar-Gegenstände. Lediglich die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind, die Welt wirkt so oftmals leblos und leer. Der Realismus ist aber durchaus gegeben, wenn man sich drauf einlässt, das jede Nacht ein Nebel aufzieht und ein hartgesottener Seemann deswegen in Panik gerät. Die verschiedenen Inseln sind abwechslungsreich gestaltet und das ganze Spiel bietet jede Menge zu entdecken.
DREDGE

Fazit:
Dredge ist ein ganz nettes Angelabenteuer in dem man sein Schiff immer weiter verbessert, es ist auch eine kleine Story vorhanden. Daneben bietet es sehr viele Fischarten, einige einzigartige Spezialfähigkeiten und viel zu entdecken. Leider sind da recht viele Nerv-Elemente, sind es die unbesiegbaren Monster die einem nur die Fracht kaputt machen, das viel zu kleine Inventar und viele andere Kleinigkeiten. Wer über all das hinwegsehen kann, bekommt ein nettes kleines Spiel, das nichts grundsätzlich falsch macht.
DREDGE

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zeit vergeht nur wenn man sich bewegt oder was tut
+ viele Fischarten
+ Schiffsverbesserungen
+ Fähigkeiten
+ große Spielwelt
– viele Fischarten
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– zu schwer
– Frustelemente
– zu kleines Inventar

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NoFear13

Rough Justice: ’84

am 14. März 2023 unter Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Man spielt Jim, einen ehemaligen Polizisten, der gegen seine korrupten Kollegen ermittelt hatte. Aus Rache schoben sie ihm einen Mord unter und ließen ihn im Knast verrotten. Nach Jahren klärt der neue Staatsanwalt die Taten der Kollegen auf und Jim wird freigesprochen. Gleichzeitig wurde aber der S.E.A.-Akt beschossen, der es nun allen erlaubt eine Sicherheitsfirma zu gründen. Hank, ein nicht korrupter Ex-Kollege, hat dies ausgenutzt und seine eigene Sicherheitsfirma gegründet. Mit der Firma steht es nicht gut und man selbst als rein gewaschener Polizist soll das als neuer Geschäftsführer ändern. Die Story ist von Anfang an nicht sonderlich spannend und hält kaum am Ball.
Rough Justice: 84

Grafik:
Eine mehr als simple Grafik, bei der man auch nur die Qualität und Auflösung einstellen kann. Daneben kann man zu mindestens die unnötige und nervige Tiefenunschärfe deaktivieren. Das Spiel besteht zwar grundsätzlich aus einer 3D-Map, die man aus der Vogelperspektive erlebt, sie ist aber gespickt mit 2D-Elementen und Symbolen. Auch die meisten Umgebungen sind simplere 2D-Assets mit 2D-Figuren, nur in manchen Minigames kommen zudem weitere 3D-Elemente zu tragen. Der Grafik fehlt aber jede moderne Technik und auch die Schatten sind mehr als simple. Dafür sollte das Spiel auf fast jeder Kartoffel laufen.
Rough Justice: 84

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. ganz guter deutsche Synchronisation. Die Sprecher sind zwar alle wie auf Ritalin und bringen die Stimmung kaum herüber, es geht aber gerade so in Ordnung. Im Hintergrund spielt eine spannungsgeladene Musik, die an die 80er erinnert. Diese wechselt automatisch zwischen verschiedenen Stücken. Daneben hört man Windrauschen und allgemeine Stadtgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben nur ein minimales Feedback.
Rough Justice: 84

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, die leider fest vorgegeben ist. Die Pfeiltasten sind aber zusätzlich zu WASD belegt, wodurch das kein wirkliches Problem ist. Da die restlichen Tasten aber auf WASD ausgelegt sind könnte das ein minimales Problem sein. Zusätzlich kann das Spiel auch komplett mit der Maus gesteuert werden, was wunderbar funktioniert und die Probleme obsolet macht.

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Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kleines Tutorial. Im Spiel nimmt man verschiedene Fallsets an, die aus verschiedenen Fällen bestehen. Sowohl für die einzelnen Fälle als auch das Lösen des Fallsets bekommt man Belohnungen in Form von Geld, Ruf, EP, Loyalität und Aktionspunkte. Mit dem Geld kann man u. A. neue Ermittler einstellen, auf die sich auch die EP und Aktionspunkte beziehen. Um einen Fall erfolgreich abzuschließen, muss man das Würfelglück sprechen lassen. Allerdings müssen der gewählte Agent auch erstmal am Ort des Geschehens ankommen, da dieser von seinem aktuellen Standort dorthin fährt.  Um das Würfelglück etwas zu beeinflussen, sollte man den Agenten mit den für den Fall besten Attributen wählen. Mit dem Geld lassen sich außerdem neue Ausrüstungsgegenstände für die Agenten kaufen, die ebenfalls dem Würfelglück zuträglich sind. Hat man ein Fallset gelöst, erhält man Ruf bei dem entsprechenden Fallsteller und bekommt ab einer gewissen Stufe neue Belohnungen. Außerdem schaltet man so die Operationen frei, die die Story vorantreiben. Das Spiel hat leider zu viele Nerv-Elemente um Spaß zu machen, das ständige Würfelglück nervt einfach nur. Dass die Agenten, sobald sie in den Feierabend gehen neu angestellt werden müssen, nervt ebenfalls. So ist man ständig darauf angewiesen, das gute Agenten auch irgendwann wieder zur Verfügung stehen. Daneben gibt es Missionen, in denen man Minispiele lösen muss, auch hier gibt es nervigere, die kaum zu schaffen sind. Außerhalb von Missionen lässt sich aber völlig frei speichern. Leider spielen sich auch die Missionen immer ähnlich, dadurch hält man es nicht lang am Stück aus. Auch die Story ist langweilig und die Dialoge zu ausschweifend. Daneben ist das Spiel leider voller kleiner Bugs, wie das der Sound von Minigames im Hintergrund weiter läuft, oder dass das Hauptquartier nicht nach eine Fallakte automatisch öffnet.
Rough Justice: 84

Spielwelt:
Eine größere Stadt, die als 3D-Karte dargestellt wird. Diese ist völlig leblos, lediglich die Agenten bewegen sich darüber. Das gilt auch für das sonstige Spiel, die meisten Umgebungen sind völlig steif. Im Allgemeinen wirkt die ganze Spielwelt ebenfalls wie ein Brettspiel und wirkt so völlig leblos und unrealistisch. Hier wäre für ein PC-Spiel weitaus mehr möglich und nötig gewesen, um eine stimmige Spielwelt zu schaffen.
Rough Justice: 84

Fazit:
Wer auf Einzelspieler-Brettspiele steht, kann sich das Spiel einmal ansehen. Viel mehr ist es leider nicht, selbst die Minigames sind einfach nur nettes Füllwerk. Nach gefühlt 2 Stunden, hat man alles gesehen, was das Spiel bietet und befindet sich dann im Trott der immer schwerer werdenden Anforderungen. Der Preis ist mit 20 Euro gerade noch in Ordnung, im nächsten Sale kann man also als Brettspiel-Fan zugreifen, wer ein vollwertiges Spiel erwartet, wird etwas enttäuscht werden.
Rough Justice: 84

Pluspunkte Minuspunkte
+ Minigames
+ Gelegenheitsspiel
+ freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung
– nervige Minigames
– nerviges Würfelglück
– mehr Brettspiel als Spiel
– viele kleine Bugs

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NoFear13

Escape From The Red Planet

am 13. März 2023 unter Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Man spielt einen einsamen Commander, der auf dem Mars abgestürzt ist. Es gilt jetzt sich selbst vor den Angriffen der Marsianer zu schützen, bis Houston Hilfe schickt. Die Story ist weder besonders spannend noch Einfallsreich und könnte aus jedem Groschenroman stammen. Hier wäre definitiv mehr möglich und auch nötig gewesen.
Escape From The Red Planet

Grafik:
Eine mehr als simple comichafte 3D-Grafik. So bestehen die meisten Oberflächen aus nur einem Farbton, auch die Aliens sind mit den immer gleichen Assets gestaltet. Nur die Boss-Marsianer unterscheiden sich etwas davon. Daneben sind lediglich etwas simplere Schatten vorhanden. Man kann nicht einmal die Auflösung einstellen, das Spiel läuft immer in Full-HD. Dank dieser minimalistischen Grafik, läuft das Spiel wohl auf jeder Kartoffel, solange sie DX12 beherrscht.
Escape From The Red Planet

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Das kurze Intro ist daher nur in Schriftform verfügbar, genauso wie das Tutorial. Lediglich, nicht deaktivierbares, nerviges Piepsen wird mit jedem Buchstaben abgespielt. Im Hintergrund spielt eine stressige und monotone Musik. Daneben hört man rein gar nichts, es sei denn es wird geschossen. Die Soundkulisse ist mehr als simple und bietet keinerlei Highlights, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, zu mindestens ein paar Hintergrundgeräusche und Alien-Sounds.
Escape From The Red Planet

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Entsprechend gibt es auch keine Möglichkeit die Steuerung anzupassen. Durch das automatische Zielen ist die größte Herausforderung das Ressourcenmanagement. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und gibt keine besonderen Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn hat man nur die Auswahl die Mission zu spielen. Dort erhält man ein kurzes Tutorial, das in die grundlegenden Elemente des Spiels einführt. Im Spiel selbst, baut man mithilfe von Solarenergie, automatische Geschütze. Daneben kann man selbst mitschießen, hier wird völlig automatisch gezielt und man klickt einfach nur blind. Die Geschütztürme vernichten sich automatisch, sobald sie ihre vorgegebenen Schüsse abgefeuert haben. Dann muss man die Position selbst verteidigen oder neue Geschütztürme bauen. Mit jeder Mission schaltet man neue Geschütztürme frei, die gegen bestimmte Aliens schützen oder stärker sind. So braucht man irgendwann Geschütztürme, die gegen fliegenden Aliens schützen. Da man für diese Solarenergie braucht, muss man sich immer entscheiden, ob man den nächsten Geschützturm baut, oder ein neues Solarmodul. Am Anfang der Story schaltet man den Last-Stand-Modus frei und nach Ende der Story den Überlebensmodus. Für die Story und deren 25 Level braucht man ca. 4 Stunden, die anderen Modi kann man ewig Zeit hereinstecken. Da ab Mission 21 nichts mehr neues dazu kommt nerven die letzten 5 Level nur noch und sind auch deutlich zu schwer.
Escape From The Red Planet

Spielwelt:
Immer gleich aussehender, fast flacher Level, mit den immer gleichen Aliens. Lediglich zwischen den Alien-Arten unterscheiden sie sich minimal. Die Spielwelt hätte trotzdem mehr Abwechslung vertragen können und wirkt wenig realistisch und lebendig. Dass man nur mit Strom Gebäude errichtet, die dann aber nicht endlos schießen können, totaler quatsch ist, braucht man wohl nicht extra erwähnen. Irgendwo muss man aber natürlich auch spielerische Grenzen setzen und das man bei anderen Spielen das alles nur mit Gold macht, ist ja ähnlich unrealistisch.
Escape From The Red Planet

Fazit:
Escape from the red Planet ist ein ganz nettes Tower Defence, was sich aufgrund seiner simplen Art auch für Casual-Gamer eignet. Leider wird das Spiel ab Level 13 doch recht schwer und anspruchsvoll und man muss echt gut arbeiten, um durchzukommen. Daneben sind die letzten 5 Level einfach nur lästig und unnötig. Für maximal 3 Euro kann sich jeder, der einfach nicht genug von Tower Defence hat, das Spiel einmal ansehen. Aufgrund der vielen Schwächen und langweiligen Story sollte man aber auf keinen Fall mehr für das Spiel ausgeben.
Escape From The Red Planet

Pluspunkte Minuspunkte
+ ständig neue Geschütztürme
+ simple
+ Casual
– Story
– Sound
– zu schwer

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Munchkin Digital

am 11. März 2023 unter Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, man spielt das klassische Munchkin am PC. Das ist etwas Schade, denn die Kampagne besteht nur aus Spielen mit besonderen Regeln. Hier wäre eine Kampagne mit wirklicher Story möglich gewesen.
Munchkin Digital

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Grafik, daher kann man auch nur die Auflösung einstellen. Es sind nicht einmal nette Schatteneffekte unter den Monstern vorhanden, sondern lediglich simplere Kreise. Auch die Animationen beschränken sich auf simple Umherwackeln. Dass, das Spiel so auf jeder Kartoffel laufen sollte ist klar.
Munchkin Digital

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Da aber nur im Tutorial, ist das kein wirkliches Problem. Im Hintergrund spielt eine passende, aber eintönige, Musik. Daneben hört man in Endlosschleife die immer gleichen Hintergrundgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind maximal simple und geben ein minimales Feedback.
Munchkin Digital

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Die Steuerung gibt entsprechend keine Schwierigkeiten auf, kann aber auch nicht angepasst werden. Gerade für das Inventar, etc. hätte man sich ein paar Schnelltasten gewünscht, oder auch um einzuschreiten.

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Munchkin Digital

Spielspaß:
Zu Beginn kann man das Tutorial spielen, dass einen in die Regeln von Munchkin einführt. Zur Brettspielvorlage unterscheidet sich hier nichts weiter. Ziel des Spiels ist es als erstes Stufe 10 zu erreichen. Dafür stattet man sich mit Ausrüstung aus und tritt Türen ein, befindet sich darin ein Monster, muss man kämpfen und steigt beim Sieg eine Stufe auf und bekommt die angebende Belohnung. Die anderen Spieler können einen sabotieren und entweder Flüche wirken oder das Monster verstärken. Findet man kein Monster vor, kann man den Raum plündern oder auf Ärger aus sein. Plündert man den Raum, erhält man zwei neue Karten, bei Ärger spielt man ein Monster von der Hand. Besiegt man ein Monster nicht passieren die schlimmen Dinge, die das Monster hat, das kann z. B. sein lege ein Rüstungsteil ab und andere Dinge. Man kann noch versuchen zu fliehen, muss dafür aber gut Würfeln. Außerdem kann man Gegenstände für Stufen verkaufen, Stufe 10 muss aber im Kampf erreicht werden. Man kann im Kampf auch um Hilfe bitten oder mit anderen Spielern handeln. Man spielt also wirklich das klassische Munchkin-Spiel, wahlweise Online oder gegen NPCs. Daneben gibt es noch eine Kampagne, dies sind Spiele mit bestimmten Regeln, wie das man beim erfolgreichen Weglaufen eine Stufe bekommt, oder mit 6 Händen spielen darf aber dafür keine Rüstungsteile verwenden. Für alle diese braucht man wohl gute 12 Stunden oder man beschränkt sich auf ein paar nette Runden Online oder gegen die KI. Dann kann man selbst ein paar Randbedingungen festlegen, z. B. wie schwer die KI ist oder ob mit Zeit-Beschränkung für die Auswahl und Einschreiten gespielt wird.
Munchkin Digital

Spielwelt:
Die immer gleichen Dungeons, mit den entsprechenden Monster. Leider ist auch sonst nicht wirklich was zu entdecken oder mal nett animiert. Auch der Charakter hat das immer gleiche Aussehen, selbst wenn er mit 6 Armen und 6 Waffen herumrennt. Das Spiel ist daher nicht spannender als das Kartenspiel, hier hätte man deutlich mehr machen können.
Munchkin Digital

Fazit:
Wer das Kartenspiel hat und seine feste Kartenspielrunde, braucht das Spiel nicht unbedingt, da keinerlei Neuerungen und nicht einmal die teilweise recht seltenen Spielerweiterungen dabei sind. Wer Munchkin aber nicht besitzt oder wer keine feste Gruppe hat, kann sich das Spiel einmal holen und gegen ein paar KI-Gegner spielen. Der Preis ist mit knapp 13 Euro in Ordnung, es fehlt dem Spiel aber an allen Ecken und Enden. Hätte man ein paar nettere Animationen, eine spannende Story oder auch nur die ganzen Munchkin-Erweiterungen implementiert, wäre es ein richtig geiles Spiel. In dieser Form hat es fast kein Berechtigungsdasein und ist dem Kartenspiel in allen Punkten unterlegen, besonders das man nicht bescheißen kann.
Munchkin Digital

Pluspunkte Minuspunkte
+ klasisches Munchkin
+ Online
+ gegen KI
+ Kampagne mit Herausforderungen
– keine Sprachausgabe
– kein Bescheißen möglich
– keine der Erweiterungen vorhanden

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NoFear13

Contraband Police

am 10. März 2023 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man schreibt das Jahr 1981, man spielt den neuen Grenzaufseher der bei Karikatki eingesetzt wurde. Aufgabe ist es jetzt die Grenzen zu schützen und die Einreisenden zu kontrollieren. Mit der Zeit werden die Aufgaben immer komplexer und es gilt auf mehr zu achten. Daneben gibt es eine kleine Geschichte rund um den kommunistischen Staat Karikatki.
Contraband Police

Grafik:
Eine etwas veraltete 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Die Performance ist aber in Ordnung und schwankt im maximalen Bereich, ab und an kommt es allerdings zu minimalen Frame-Einbrüchen um die 90 FPS. Dank der schwachen Grafik sollte das Spiel trotzdem auf etwas älteren PCs laufen. Man selbst hat natürlich keinen Schatten, wo kämen wir da denn hin. Die Grafik ist für diese Art von Spiel gerade noch angemessen, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Contraband Police

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider nur eine russisch ähnlichen Sprachausgabe. Im Hintergrund hört man allerlei passende Geräusche, wie Vögel und den Wind. Aus den Radios im Spiel läuft zu der Zeit passende Musik. Die restlichen Soundeffekte sind zwar eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Contraband Police

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, wie man sie aus den meisten Spielen kennt. Keine Taste liegt wirklich ungewöhnlich und die Sondertasten sind sinnvoll verteilt. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Das Spiel geht so ganz gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Lediglich das man erst den Motor abstellen muss, bevor man aus dem Wagen aussteigen kann, nervt etwas.

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Contraband Police

Spielspaß:
Das Spiel erinnert erstmal stark an das großartige „Papers, Please“ und fängt von den Aufgaben genau so an. So muss man die Papiere der ankommenden Fahrzeuge kontrollieren und hier die Einreisegenehmigung mit der Ausweis-ID abgleichen. Daneben gilt es den Namen und das Bild zu prüfen. Im Spielverlauf kommen dann immer neue Aufgaben hinzu, sowohl für die Ausweiskontrolle als auch sonstige Kontrollen. So wird das Spiel etwas abwechslungsreicher und anspruchsvoller als das beim simpleren „Papers, Please“ der Fall war. Je nachdem wie gut man ist verdient oder verliert man Geld. Mit diesem kann man seinen Grenzposten z. B. den Wohnwagen verbessern, so erhält man mehr Wahrnehmung, denn mit jeder Kontrolle über die Hilfsmittel verliert man an Wahrnehmung. Daneben kann man weitere Verbesserungen kaufen um z. B. einen Wachmann für die Gefangenen einzustellen oder das Lager aufzuwerten. Natürlich kann man sich auch neue Waffen und Werkzeuge kaufen, letztere verschleißen sogar. Jeden Tag erhält man vom Geheimdienst Information zu Schmugglern, das können Alter, Teile der Fahrzeugkennzeichen, usw. sein. Dann muss man den Fahrzeughalter aussteigen lassen und das Fahrzeug auf Links drehen.
Contraband Police
Findet man etwas, lässt man den Fahrer verhaften und bringt die beschlagnahmte Ware ins Lager, wahlweise kann man sich bestechen lassen. Ab und an versuchen die Schmuggler dann die Grenzwache anzugreifen und man muss sich gegen die Angreifer Verteidigen. Oder ein Fahrer möchte sich der Kontrolle entziehen und es geht auf Verfolgungsjagd. Durch diese vielen Spielinhalte wird es nie wirklich langweilig, wird ein neues Element eingeführt kommt ein kurzes Tutorial. Das Spiel speichert nach jedem abgeschlossenen Tag automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Macht man zu viele Fehler kann man den Tag aber auch einfach von vorne starten. Das Beste sind aber die kleinen Missionen, die man via Telefon bekommt, hier muss man mal eine Übergabe verhindern, jemanden verfolgen und vieles mehr. Außerdem gilt es dann gelegentlich zu entscheiden, ob man für die Rebellen oder die Regierung ist. Was wirklich nervt, ist der Bug beim Aussteigen aus einem Fahrzeug, hier landet man gelegentlich unter der Karte und ist dann zu weit entfernt vom Zielort, wodurch die Mission scheitert. Da man nicht frei speichern kann, kann man dann den ganzen Tag von vorne starten. Nach ca. 20 Stunden ist man durch und hat die Grenze mehr oder weniger erfolgreich verteidigt oder korrumpiert, danach geht es in den Endlosmodus.
Contraband Police

Spielwelt:
Eine größere offene Welt, die man auf Verfolgungsjagden auch wirklich ansehen kann. Neben vielen Fahrzeugen sind dort auch einige Tiere unterwegs, leider nur in den Zwischensequenzen und ein paar kreisende Vögel. Sowohl die NPCs, als auch die Tiere verhalten sich durchaus realistisch. Wirklich etwas zu entdecken gibt es aber meist nicht. Die Spielwelt wirkt trotzdem ganz lebendig und realistisch, meist befindet man sich ohnehin im Grenzbereich.
Contraband Police

Fazit:
Contraband Police ist ein wirklich cooles Spiel, indem man einen Grenzbeamten spielt. Das Spielprinzip ist zwar nicht völlig einzigartig, die Spielmischung ist aber richtig gut, so muss man nicht nur die Papiere kontrollieren, sondern auch Ausschau nach Schmuggelware halten, den Grenzposten mit Schusswaffen verteidigen und die Gefangenen und beschlagnahmten Waren überführen. So kommt die ersten Stunden nie wirklich Langeweile aus, vor allem dar nach jedem der Kapitel neue Regeln dazu kommen und zeitlich beschränkte Bestimmungen. Dazu kommen noch gelegentliche ganz nette Missionen, wo man sogar einen Mord aufklären kann. Mit dem finalen Kauf sollte man vielleicht noch den nächsten Patch abwarten, dann erhält man für gerade einmal 20 Euro ein echt gutes Paket.
Contraband Police

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grenzkontrollen
+ viele Spielelemente
+ authentische Spielwelt
+ Entscheidungen
+ Story
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– nerviger Bug beim Aussteigen

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Outlanders

am 08. März 2023 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel besteht aus mehreren Missionen mit kleinen unabhängigen Geschichten. Die Geschichten werden nur in kleinen unspektakulären Einleitungstexten und Outrotexten erzählt. Diese sind auch weder besonders einfallsreich noch sonderlich spannend. Die DLCs erzählen dann schon eine etwas zusammen hängende Geschichte z. B. rund um einen Sturm. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Outlanders

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Voxel-Grafik. Man kann auch nur die generelle Qualität und Schattendistanz einstellen. Raytracing, DLSS oder ähnliches ist nicht vorhanden. Die Grafik ist so maximal simple, sollte dafür aber auf jeder Kartoffel laufen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS beschränkt, was für diese Art von Spiel in Ordnung ist. Generell ist die Grafik für diese Art von Spiel gerade noch in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Outlanders

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber etwas eintönige, Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie den Wind oder Vögel. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Geschichte wird aber ohnehin nur in kurzen Einleitungstexten erzählt. Insgesamt ist die Soundkulisse aber vollkommen schwach und sehr minimalistisch, gibt aber ein ganz gutes Feedback.
Outlanders

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Lediglich mit WASD lässt sich die Kamera zusätzlich bedienen. Es fehlen leider Schnelltasten für die Funktionen. Die Steuerung ist entsprechend auch fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Insgesamt geht sie zwar ganz gut von der Hand, mit einigen Schnelltasten und vor allem Einstellungsmöglichkeiten, wäre sie aber perfekt gewesen.

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Outlanders

Spielspaß:
Zu Spielbeginn sollte man sich das Tutorial einmal zu Gemüte führen. Dieses erklärt das recht simple Spielprinzip des Baus von Gebäuden und wie man einstellt wie viele Arbeiter dort arbeiten können. Das Spiel ist so maximal simple, denn die freien Arbeiter suchen sich automatisch einen Job. Die größte Herausforderung ist so immer für genug Nahrung zu sorgen, da sonst viele Einwohner sterben, kann das schon recht frustrierend sein. Es kann auch nicht frei gespeichert werden, man kann lediglich das aktuelle Kapital von vorne beginnen. Im freien Modus kann man auch nur bis zu 3 Städte anlegen, die man dann nur wieder löschen kann. Das ist mehr als Ärgerlich für diese Art von Spiel. Insgesamt gibt es 41 Level, die immer neue Gebäude einführen, sodass es nicht langweilig wird. Um das Spiel komplett durchzuspielen braucht man ca. 40 Stunden, nach 10 Stunden hat man aber genug gesehen. Das Problem ist vor allem, dass man auf jeder Insel wieder von vorne anfängt und die Schwierigkeit deutlich anzieht. Außerdem weist das Spiel keine wirklichen Neuerungen oder gar besondere Features auf. Es ist halt das typische friedliche Aufbauspiel, indem man bestimmte Missionen in einer bestimmten Zeit erfüllen muss.
Outlanders

Spielwelt:
Man spielt auf verschiedenen Inseln, die immer größer werden. Die Einwohner suchen sich eigenständig einen Arbeitsplatz und gehen ihrem Tagwerk nach. Das Spiel verfügt über einen dynamische Tag- und Nachtwechsel. Nachts schlafen die Einwohner auch und lassen die Arbeit ruhen. Bis auf ein paar Leuchtkäfer und Vögel, kann man keinerlei Tiere entdecken. Die Einwohner ernähren sich so auch komplett vegetarisch und von Fisch. Leider wirkt die Spielwelt so etwas leer und leblos, hier hätten ein paar Tiere und ein Jagdlager wesentlich zur Spielwelt beigetragen. Lediglich die Insel-Biome unterscheiden sich etwas voneinander.
Outlanders

Fazit:
Wer seine komplette Aufbauspiele-Sammlung leer gespielt hat, kann sich das Spiel einmal ansehen. Das Spiel macht jetzt nichts grundsätzlich falsch, hat aber auch keine wirklichen Besonderheiten oder Highlights. Der Preis ist auf jeden Fall fair und wer wirklich alle 41 Missionen spielen möchte, wird um die 40 Stunden brauchen. Generell wäre aber mehr möglich gewesen und auch die DLC-Politik mit mehreren DLCs direkt zum Release, ist etwas fragwürdig.
Outlanders

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wuselfaktor
+ Friedlich
– keine Sprachausgabe
– keine Schnelltasten
– kein freies Speichern
– keine wirklichen Neuerungen
– DLCs direkt zum Release

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NoFear13

Moorhuhn Piraten

am 07. März 2023 unter Casual, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Das Spiel ist wieder das typische Moorhuhn, dieses Mal halt mit dem Thema Piraten. Ziel ist es wie immer innerhalb der Zeit möglichst viele Moorhühner abzuschießen und so den Highscore zu knacken.
Moorhuhn Piraten

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, die auf modernen Monitoren eine starke Pixelbildung aufweist. Das Spiel läuft aber mit modernen Auflösungen von 2K oder sogar 4K. Dank der recht simplen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme. Für die Zielgruppe der Casual-Gamer ohne großartige Gaming-Maschine ist die Grafik gerade so in Ordnung. Natürlich wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und gerade die Texturen hätte man überarbeiten können, um die Pixelbildung zu vermeiden.
Moorhuhn Piraten

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende, aber sehr eintönige, Musik. Daneben hört man recht simple Geräusche der Moorhühner und natürlich die eigenen Schüsse. Die restlichen Soundeffekte sind mehr als simple und es wäre auch in diesem Punkt weitaus mehr möglich gewesen.
Moorhuhn Piraten

Steuerung:
Das Spiel wird wie jedes Moorhuhn gesteuert, so steuert man mit der Maus das Zielkreuz. Mit einem Mausklick schießt man dann und mit einem Rechtsklick kann man nachladen. Die Kamera bewegt man wahlweise, indem man mit der Maus an den Bildschirmrand fährt, oder mit den Pfeiltasten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, lediglich die Kamera könnte sich etwas schneller bewegen. Leider ist die Steuerung auch fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Moorhuhn Piraten

Spielspaß:
Es gilt innerhalb der Zeit so viele Moorhühner wie möglich abzuballern. Umso weiter entfernt die Moorhühner sind, umso mehr Punkte kann man abstauben. Daneben sind im Level einige Sonderobjekte, wie Münzen versteckt, die je nach Art nochmal Sonderpunkte geben. Erreicht man innerhalb der Zeit 1500 Punkte, geht es in den Bonuslevel. Dieser bringt nochmal etwas Abwechslung und man muss mit einer Kanone auf kapernde Moorhühner schießen. Je nachdem wie lange man die Maus gedrückt hält, schießt man die Kanone stärker und weiter ab. Nach dem Ende einer Runde wird man automatisch in den Highscore eingetragen. Leider gibt es nur einen Level und den Bonuslevel, so hat man innerhalb kürzester Zeit alles gesehen, was das Spiel bietet.
Moorhuhn Piraten

Spielwelt:
Der einzige Level und der Bonuslevel sind passend zum Thema gestaltet. Die Größe hält sich auch in Grenzen und umfasst ca. 3 Bildschirmbreiten. Die Moorhühner sind ebenfalls passend zum Thema gestaltet. Das Spiel wirkt so wie aus einem Guss. Neben den Moorhühnern ist aber kaum etwas animiert und das Spiel wirkt so etwas leblos. Vom Realismus braucht man natürlich nicht reden, kein Tier der Welt würde sich so verhalten. Lediglich das man die Moorhühner, mit Schüssen knapp daneben, etwas lenken kann, trägt zum Realismus und der Lebendigkeit bei.
Moorhuhn Piraten

Fazit:
Wer nicht genug von Moorhuhn bekommen kann, kann sich auch diesen Ableger einmal anschauen. Mit gerade einmal 5 Euro ist der Preis in Ordnung, wenn auch angesichts des geringen Spielinhalts minimal zu hoch. Für ein paar Runden zwischen durch ist das Spiel ideal, wenn es auch kaum Neuerung zu den anderen Moorhühner aufweist und man es daher nicht wirklich benötigt.
Moorhuhn Piraten

Pluspunkte Minuspunkte
+ Casual
+ simple
– nur ein Level
– langsame Kamera
– veraltete Texturen
– Online-Highscore
– keine freie Tastenbelegung

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BadDragonLord

Atomic Heart

am 28. Februar 2023 unter Action, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die UDSSR ist das technologisch fortschrittlichste Land. Ein Genie hat die Robotik revolutioniert. Leider geht dann doch etwas schief und du musst es wieder richten bevor der Rest der Welt es mitbekommt und alles wie üblich vertuscht werden kann. Es gibt dann noch ein paar Enthüllungen und die üblichen Kritiken, die am diktatorischen Sozialismus zu dessen scheitern geführt haben, also absolut nichts Besonderes. Die Story bringt wohl keinen dazu, dass Spiel weiter spielen zu wollen.
Atomic Heart

Grafik:
Wirklich wunderschöne Grafik. Jedoch wurde, dass Spiel all die Zeit vor Release mit Ray-Tracing beworben. Diese Effekte fehlen jedoch und die Spiegelungseffekte, die als Ersatz eingesetzt sind, wirken absolut lächerlich. Wer keinen PC besitzt, der die Leistung hat diese Effekte einzuschalten, wird das nicht weiter stören und die Ersatzeffekte sind OK. Das Spiel läuft dementsprechend auf einer RTX 4090 mit maximalen Einstellungen und 4k Auflösung mit 80 bis 120 FPS was natürlich richtig gut ist, aber es um so trauriger macht, dass Ray-Tracing fehlt.
Atomic Heart

Sound:
Die Vertonung wirkt irgendwie seltsam. Was besonders da es nur englische Sprachausgabe gibt, extrem seltsam ist. Wenigstens haben die normalen Charaktere nicht die üblichen seltsamen russischen Dialekte, sondern sprechen einfach normales Englisch. Dafür gibt es einen deutschen Wissenschaftler der betont mit hart deutschem Dialekt, Englisch spricht.
Atomic Heart

Steuerung:
Auch hier gibt es nichts besonders und dementsprechend nicht viel zu meckern an der Steuerung selbst. Jedoch ist der Nahkampf was für einen vermeintlichen Shooter einen viel zu großen Teil in dem Spiel ausmacht einfach nicht gut. So verliert man beim Ausweichen die Gegner ständig aus dem Blick. Bleibt in der Umgebung hängen, wodurch man trotz ausweichen getroffen wird.
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Spielspaß:
Das Spiel wird sehr häufig als nächstes Bioshock bezeichnet. DAS IST FALSCH! Das Shooter Gameplay ist viel zu langsam allgemein ist alles in dem Spiel extrem entschleunigt. Wer einen Actionreichen Shooter aller Bioshock erwartet wird hier enttäuscht. Das Spiel will ein Ego-Rollenspiel mit Shooter Elementen sein. Jedoch macht kein Teil wirklich Spaß. So wurde versucht die Dialoge witzig zu gestalten, indem man extrem Viele sexuelle Anspielungen macht. Es gibt sogar Passagen, in denen man irgendjemanden folgen muss und dessen dummen Geschwätz zuhören muss. Viele der Dialoge wirken als hätte ein notgeiler Teenager ihn geschrieben. Der Nahkampf und die Fähigkeiten können auch nicht wirklich das Spiel retten und es als Rollenspiel durchbringen. Selbst der Protagonist ist von allem, was in dem Spiel ist genervt und spiegelt somit das Gefühl des Spielers zumindest wider. Es gibt nicht mal freies Speichern, stattdessen sind faire Kontrollpunkte gesetzt welche den Fortschritt speichern und zusätzlich gibt es Speicherstationen welche gerade in den offeneren Maps als Speicherpunkte eingesetzt werden müssen.
Atomic Heart
Es gibt auch noch einige Mini-Rätsel und Geschicklichkeitsspiele welche benutzt werden muss Türen aufzuschließen, um zum Beispiel Abkürzungen freizuschalten. Alles in allem wirkt das Spiel so, als hätte es ein weiteres Souls-Game werden sollen, aber dann haben sich die Entwickler doch entschieden, dass ein Bioshock ähnliches Spiel besser wäre. Jedoch so viel von den Souls Sachen zurückgelassen, dass es auch kein guter Shooter werden konnte. Zudem muss man extrem viele Ressourcen sammeln und Waffen und Munition zu Craften, was ebenfalls dem Shooter Gefühl schadet und das Spiel ebenfalls entschleunigt. Vor allem da es Energiewaffen gibt, welche auf eine Energiereserve zurückgreifen. Diese regeneriert sich jedoch so langsam, dass man am besten dran ist, zumindest wenn man Munition und Ressourcen sparen möchte, wenn man nach jedem Kampf einfach 2 Minuten rumsteht bevor man sich weiter vorwagt.
Atomic Heart

Spielwelt:
Man Kämpft sich durch eine Forschungseinrichtung die aus mehreren unterirdischen Komplexen besteht. Zwischendurch gibt es immer mal wieder offenere Abschnitte, in denen man optionale Dinge machen kann und zusätzliche Ressourcen zu erhalten. Jedoch motiviert einen nichts wirklich dazu außer, dass die Gegner so extreme Bulletsponges sind, dass man die Verbesserungen, die man durch die Ressourcen herstellen kann, gerade in den hören Schwierigkeitsgraden dringend benötigt.
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Fazit:
Das Spiel ist einfach nicht gut. Die Grafik ist zwar toll, jedoch fehlen die beworbenen Ray-Tracing Effekte. Das Shooter Gameplay ist viel zu träge und nur der Nahkampf ist bei Standard-Gegnern wirklich zu gebrauchen. Kein freies Speichern und viel zu viele Elemente, die Vermuten lassen, dass das Spiel ein Souls-Like hätte werden sollen schaden dem Spielgefühl extrem. Wer einen Shooter aller Bioshock erwartet wie es im Internet so häufig behautet wird, wird hier bitterlich enttäuscht. Wer einen Abgespecktes Rollenspiel mit Souls Elementen erwartet könnte hier durchaus etwas Spaß haben. Jedoch trägt die Story und der Humor, nicht wirklich dazu bei, dass man das Gefühl hat, es würde sich lohnen weiterzuspielen. Wer den Gamepass von Microsoft ohnehin hat und somit dass Spiel kostenlos testen kann wird hier schon etwas Spaß haben, jedoch ist es den Vollpreis bei Weitem nicht Wert.
Atomic Heart

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik – langsames Shooter Gameplay
– Story
– Humor
– Force Walking
– Resorcenmanagement
– Inventarmanagement
– Kein Ray-Tracing
– Kein Freies Speichern
– Standartgegner sind Bulletsponges
-Erzwungenes Warten für Energieregeneration

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NoFear13

Gomorrah

am 17. Februar 2023 unter Abenteuer, Casual, Indie-Games, Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Man spielt Nina, die gerade ihren 18 Geburtstag feiert. Ihr Vater ist ein mächtiger Mafiaboss, der eine riesige Feier organisiert hat. Leider hat er auch mächtige Feinde und wird so auf der Feier erschossen. Man selbst ist jetzt das neue Oberhaupt des Mafia-Clans und muss Entscheidungen treffen. Will man Rache oder endlich Frieden? Dies und viel mehr gilt es zu entscheiden.
Gomorrah

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, die hauptsächlich aus grauen Comicseiten besteht. So hat man immer wieder länger Texte, mit einem darüber liegenden Bild. Trifft man dann eine Auswahl, erscheint die nächste Comicseite mit dem nächsten Text. Entsprechend läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme. Die Qualitätsoption im Menü scheint auch keinerlei Effekt zu haben, lediglich die Auflösung ist einstellbar. Im zweiten Teil des Spiels hat man dann eine simplere Oberfläche um zu entscheiden wie man die Woche gestaltet.
Gomorrah

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe oder Erzähler. Aufgrund der vielen und langen Texte wäre zu mindestens ein Erzähler gut gewesen. Die deutsche Übersetzung ist insgesamt in Ordnung, weist aber leichte Fehler auf. Sehr selten, ist auch mal etwas gar nicht übersetzt, das kommt aber sehr selten vor. Im Hintergrund spielt eine dramatische, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man keinerlei Umgebungsgeräusche, lediglich wenn man den Button klickt, bekommt man einen kurzen Feedback-Ton. Insgesamt ist die Soundkulisse viel zu schwach und es wäre mehr möglich gewesen.
Gomorrah

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. So drückt man die ganze Zeit einfach nur Buttons die für Entscheidungen stehen oder weist mit einfachem Klick die Gangster den Missionen zu. Selbst die Optionen kann man nicht mit ESC aufrufen, sondern muss den Button drücken. Entsprechend ist die Steuerung fest vorgegeben und kann auch nicht angepasst werden.

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Gomorrah

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Visual Novel, so klickt man sich durch riesige Dialoge und trifft immer wieder Entscheidungen. Am Ende jedes etwa 10 minütigen Story-Abschnitts bekommt man eine Bewertung wie man vorgegangen ist, ob man barmherzig, blutig, unbarmherzig oder als Geschäftsfrau vorgegangen ist. Dies beeinflusst dann das Ende und welches von den 8 möglichen Ausgängen man erlebt. Das Spiel speichert nach jedem Abschnitt automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach dem kurzen Intro beginnt das etwas tiefere Spiel, hier entscheidet man Woche für Woche wie man vorgeht. So sammelt man verschiedene Ressourcen wie Geld, Gewalt und Verhandlungsgeschick. Ist man bei einer Ressource 3 Wochen im Minus, scheitert das Spiel. Die Ressourcen bekommt man dann entweder durch Missionen, auf die man seine Leute schickt, oder durch die Entscheidungen in den Story-Abschnitten. Leider ist das Spiel völlig fehlerhaft, so zeigt es Kapitel an die man noch gar nicht frei gespielt hat, Bandenmitglieder können nicht mehr eingesetzt werden und vieles mehr. Das trübt den Spielspaß ziemlich und man muss dann neu starten, um das Spiel zu beenden. Wenn man die Entscheidungen und Missionen hauptsächlich nach den benötigten Ressourcen wählt, ist ein Durchspielen auch ohne große Schwierigkeiten möglich. Je nachdem wie schnell und genau man liest ist man dann in ca. 2 Stunden durch.
Gomorrah

Spielwelt:
Da man immer nur kleine nicht animierte Comic-Ausschnitte zu sehen bekommt und daneben die schmucklose Wochenübersicht, kann man nicht wirklich von einer Spielwelt sprechen. Das Spiel wirkt so insgesamt völlig leblos und zieht nicht wirklich in die Spielwelt hinein. Der Realismus ist ebenfalls nicht wirklich gegeben, wenn man die Leute einfach auf Missionen schickt und dann kurz einen Statusbericht bekommt. Hier wäre natürlich weitaus mehr möglich gewesen, für ein kleines Entwicklerteam ist es aber durchaus in Ordnung.
Gomorrah

Fazit:
Gomorrah ist ein nettes kleines Visual Novel mit leichtem Strategie-Ansatz. Leider ist die technische Umsetzung völlig mangelhaft, so ist weder die Grafik noch das Sounddesign beeindruckend und die Spielwelt wirkt völlig leblos. Dazu kommen leider die vielen unnötigen Bugs, die oftmals dazu zwingen das Spiel neu zu starten. Was bleibt ist eine ganz nette Story mit einigen Entscheidungen, die man zu treffen hat und die alternativen Enden liefern. Die aufgerufenen 3 Euro sind dafür auf jeden Fall fair und wenn man die Bugs noch in den Griff bekommt ist das ein ganz guter Deal für alle die auf Visual Novel und eine gute Geschichte stehen.
Gomorrah

Pluspunkte Minuspunkte
+ nette Geschichte
+ Entscheidungen
+ Visual Novel mit Strategie-Ansatz
+ alternative Enden
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Sound
– graue Comicseiten
– leblose Spielwelt
– viele Bugs

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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