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NoFear13

Diablo 2: Resurrected – Mod Spezial

am 15. April 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Spezial, Test, Toptipp abgelegt

Vorwort:
Natürlich habe auch ich schon vor Jahren Diablo 2 gespielt und immer mal wieder, wenn ich zu viel Langeweile hatte oder der Ersatzrechner nur dieses Spiel darstellen konnte. Mit neuerer Hardware und höheren Auflösungen wurde es immer unerträglicher das Spiel noch zu spielen, hier schufen nur einige Mods etwas Abhilfe. Umso froher war ich als im Jahr 2021 endlich ein Remake erschien und habe es prompt durchgespielt. Allerdings erfolgte zu diesem Zeitpunkt kein Test und der Blog war etwas eingeschlafen. Nach der Diablo 4-Beta und der aktuellen Season in Diablo 3 hatte ich einfach mal wieder Lust auf ein Totenbeschwörer-Build das auch im Endcontent noch funktioniert. Entsprechend musste Diablo 2 her, das sich mit einigen Mods auch auf Hölle 8 mit einem reinen Beschwörer-Build spielen lässt. Daher bezieht sich unser Test auf eine gemoddete Version von Diablo 2: Rescurrected und ich liste auch die genutzten Mods auf.
Diablo 2: Resurrected

Story:
Das Spiel schließt an die Story vom ersten Teil an, so wurde Diablo doch nicht endgültig besiegt und sucht mit seinen Brüdern Baal und Mephisto die Welt von Sanktuario heim. Man selbst spielt einen mächtigen Helden, der die Fähigkeit besitzt gegen Diablo und seinen Horden an Dämonen anzutreten. Gestartet wird im Lager der Jägerinnen, wo man die ersten kleineren Quests erfüllen muss um den Weg für den Karavanen-Führer und sich freizumachen. Neben dem Hauptspiel beinhaltet Rescurrected auch das DLC, indem Baal mit seinen Dämonen eine mächtige Schlacht gegen die Barbaren führt.
Diablo 2: Resurrected

Grafik:
Die Grafik hat neben einigen Gameplay-Details, wie neue Runenwörter und den Ranglisten-Modus, die größte Änderung erfahren. So kann das Spiel jetzt in modernen Auflösungen, also 2K oder 4K gespielt werden. Daneben wurden auch alle Texturen komplett überarbeitet, ohne aber den Comiclook komplett zu verwerfen. Daneben gibt es jetzt sehr schöne Schatteneffekte, Lichteffekte und Spieglungen, die das Spiel in die aktuelle Zeit holen. Die Grafik ist jetzt nicht super beeindruckend, bringt das Spiel aber ins aktuelle Zeitalter. Wer mag, kann auch jederzeit zur alten Darstellung zurückschalten und den deutlichen Unterschied im direkten Vergleich erfahren. Zusätzlich wurden nochmal minimal aufgebesserte Zwischensequenzen ins Spiel integriert, auch hier kann man jederzeit auf die alten, im Menü, zurückschalten.
Diablo 2: Resurrected

Sound:
Hier hat sich nur minimal etwas getan, hauptsächlich wurden die Sounddaten ein bisschen verbessert. So hat man weiterhin eine deutsche Sprachausgabe, mit den tollen Synchronsprechern, die vor allem in den Zwischensequenzen zur vollen Geltung kommen. Daneben hat man passende Umgebungsgeräusche, hauptsächlich von den Monstern und dem Wind. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls gut und geben ein gutes Feedback. Ganz kann das Spiel aber nicht mehr mit modernen Soundkulissen mithalten, behält so aber seinen Retro-Charme.
Diablo 2: Resurrected

Steuerung:
Bei der Steuerung hat sich leider nur in Details etwas getan und das Spiel steuert sich größtenteils genauso wie der Vorgänger. Das ist in den meisten Belangen kein Problem mit der Maus bewegen und Angreifen funktioniert ganz gut. Allerdings kann man nur zwei Fähigkeiten direkt einsetzen, alle anderen muss man erst wählen, um sie verwenden zu können. Warum man diese weiterhin erst mit den Zahlentasten ausrüsten muss und dann mit dem Mausklick anwenden, bleibt ein Rätsel. Gerade hier hätte es niemanden gestört, hätte man die Fähigkeiten mit den Zahlentasten direkt anwenden können. Wenigstens kann man, im Gegensatz zu Diablo 3 und 4 alle seine gelernten Fähigkeiten einsetzen und muss sich nicht auf 6 Stück beschränken.

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Diablo 2: Resurrected

Spielspaß:
Zu dem generellen Spielinhalt muss man nicht viel verlieren. So wählt man eine Klasse und levelt dann durch die linearen Quests und das Töten von Monstern. Nebenbei gilt es Ausrüstung zu sammeln und so immer stärker zu werden. Die wirklichen Besonderheiten bei Diablo 2 ist das Sockelsystem, so kann man in Ausrüstung mit Sockeln verschiedene Gems einsetzen die, je nach Gegenstandstyp, verschiedene Attribute liefern. Was Spieler von Diablo 3, nicht mehr kennen, ist das tollen Runen-System, so kann man in der Spielwelt immer stärkere Runen finden, die man ebenfalls sockeln kann. Setzt man diese in einer bestimmten Reihenfolge, in normale Gegenstände ein, verzaubert man diesen mit einem bestimmten Runenwort und macht ihn so Legendär mit bestimmten Affixen. Diese Gegenstände können teilweise sogar im Endgame mit bestimmten Sets und legendären Gegenständen mithalten. Der Hauptspielspaß entsteht aber durch die Hoffnung auf immer bessere Gegenstände. Allerdings ist die Droprate für legendäre Gegenstände deutlich schlechter als in Diablo 3, dazu kommt das bei jeder Klasse alle Gegenstände gedroppt werden können. Die besten Gegenstände erhält man zudem erst auf Hölle, dazu muss man das Spiel 2 mal komplett durchspielen, wobei ein Spieldurchlauf rund 10 Stunden dauert. Dann kann man, kennt man den entsprechenden Gegenstandstyp, die entsprechenden Gegenstände auch beim Glückspielcharakter gegen Geld gambeln. Gerade im Offline-Modus ohne das Handeln oder die Hilfe von Mitspielern können hier einige tausend Stunden in die Welt gehen, um das passende Set zu komplettieren. Hier helfen einige Mods, mit denen man das ganze, teilweise extremst beschleunigen kann, entsprechend habe ich einige Mods benutzt, die ich im folgenden Punkt vorstellen möchte. Mit diesen hat sich der Spielspaß extremst verbessert und ich habe in 40 Stunden jede Minute genossen.
Diablo 2: Resurrected

Mods:
Im folgenden eine Liste aller Mods, die in unserem Test zum Einsatz kamen, mit jeweils einer kurzen Beschreibung:
D2RMM – Der Modmanager mit dem sich die Mods einfach installieren und verwalten lassen
Adjust Skill Max Level for D2RMM – Hiermit lässt sich einstellen, bis zu welchem maximalen Level sich die Skills leveln lassen
Remove Skill Level Requirement for D2RMM – Kam bei uns nicht zum Einsatz macht aber in Verbindung mit der anderen Mod Sinn um die letzten Skills überhaupt bis 99 leveln zu können
Bosses Drop Sundering Charms for D2RMM – Um einfacher an bestimmte Charms zu kommen
CheatyMods for D2RMM – Hauptsächlich für den Erfahrungsmultiplier, hat aber auch einige sinnvolle Vereinfachung
Expanded Cube (6×4) for D2RMM – Vergrößert den Cube, wird für andere Mods benötigt und ist auch so praktisch
Expanded Inventory (13×8) for D2RMM – Benötigt damit man kein Winz-Inventar hat mit dem man permanent in die Stadt muss
Expanded Stash (16×13) for D2RMM – Größere Kiste, macht Sinn, vor allem wenn man viel aufhebt
D2RMM Customizable Drop Filter – Damit man den Drop besser und einfacher unterscheiden kann
Horadric Forging for D2RMM – Hauptsächlich um Items aufwerten zu können
Horadric Upgrading for D2RMM – Um als normalen Items, legendäre oder Set-Items zu erzeugen
Increase Droprate for D2RMM – Damit auch mal legendäre oder Set-Items fallen gelassen werden
Increase Elite Item Droprate for D2RMM – Damit die Elite-Gegenstände fallen
Increase Gambling Chance for D2RMM – Damit man beim Glücksspiel-Händler nicht nur theoretisch ein legendäres Item bekommen kann
Increase Movement Speed for D2RMM – Damit man sich nicht im Schneckentempo bewegt
Increase Stack Size for D2RMM – Damit die gerade Pfeile vernünftig stapeln
Increase Uber Key Droprate for D2RMM – Damit die Chance besteht Über-Tristram zu besuchen, besonders gut im Zusammenspiel mit CheatyMods
MercEquip for D2RMM – Damit auch der Söldner alle Gegenstände tragen kann
Modify Points Gained on Level Up for D2RMM – In Verbindung mit Adjust Skill Max Level sinnvoll, um überhaupt genug Skillpoints zu haben
Necromancer for D2RMM – Macht den Totenbeschwörer nochmal mächtiger, sodass man eigentlich keine legendäre Items braucht
Perfect Drops for D2RMM – Als würden in Diablo 3 nur archaische Items droppen
Rune Downgrade for D2RMM – Um Runen downgraden zu können, nicht vergessen in den Optionen zu setzen das eine ID benötigt wird
Rune Easy Upgrade for D2RMM – Um Runen einfacher upgraden zu können
Singleplayer Runewords for D2RMM – Um auch die aktuellen Runenwörter im Offline-Spiel verwenden zu können
Socket Punching for D2RMM – Damit man alle Gegenstände mit Sockeln ausstatten zu können
Stackable Gems for D2RMM – Eine der Funktionen die eigentlich standardmäßig im Remake sein sollte, dass man Gems stapeln kann
Stackable Runes for D2RMM – Eine der Funktionen die eigentlich standardmäßig im Remake sein sollte, dass man Runen stapeln kann
Diablo 2: Resurrected

Spielwelt:
Leider ist das Spiel in diesem Punkt etwas schlecht gealtert. So gibt es zwar zahlreiche Schauorte, die auch allesamt einzigartig gestaltet sind, allerdings fehlt es etwas an Leben. So sind die Pflanzen kaum animiert und man bekommt gerade einmal kleinere Tiere zu Gesicht. Auch die NPCs stehen nur dumm in der Gegend rum und stürmen auf den Spieler zu, sobald sie einen Quest haben. Das führt auch zu einigen harmlosen Bugs, wie das der Schlossherr in Akt 3, viel zu früh den finalen Quest liefert. Auch kann es passieren, dass falls man einen Charakter im Türrahmen anspricht, dieser, bis zum nächsten Quest oder Spielneustart, den Weg durch die Tür versperrt. Hier hätte man auch etwas nachhelfen können, um das Spiel etwas lebendiger zu gestalten.
Diablo 2: Resurrected

Fazit:
Mit Diablo 2: Resurrected hat man ein ganz gutes Remake geschaffen, dass das Spiel leider nur im Punkt der Grafik wirklich verbessert. Gerade in Bezug auf die Spielwelt und Steuerung wären ein paar mehr Verbesserungen notwendig gewesen. Dank Offline-Modus kann man das Spiel zu mindestens gut modden, sodass man die Schwächen im Gameplay gut verbessern kann. Insgesamt merkt man dem Spiel aber deutlich an, dass es noch nicht so für Casual-Gamer gemacht war. So erfährt man Ingame die Set-Boni erst, wenn man das Set trägt. Die Runenwörter kann man nur Online nachlesen. Entsockeln ist ebenfalls nur mit einer entsprechenden Mod möglich, all dies kommt aus Zeiten, wo Spiele nur für Hardcore-Gamer gemacht wurden. Zum Glück schaffen hier teilweise Mods Abhilfe, ansonsten sollte man schon der Hardcore-Gamer sein, um damit klarzukommen.
Diablo 2: Resurrected

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mods
+ Leveln
+ Looten
+ immer bessere Gegenstände
+ höhere Schwierigkeitsgrade mit neuen Gegenstandsstufen
+ Story
+ Offline-Modus
– etwas wenig Verbesserungen zum Original
– Standard-Droprate zu niedrig
– alle Gegenstandstypen für alle Klassen verfügbar
– Standardmäßig kein Entsockeln

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NoFear13

EVERSPACE™ 2

am 11. April 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Shooter, Test abgelegt

Story:
Man spielt den Auftragssöldner Adam, der von einer Bergbaugesellschaft zum Schutz engagiert wurde. Mehr aus Versehen killt man den Anführer der Outlaws und als mein seinen Kumpel Ben retten möchte, gerät man in Gefangenschaft. Allerdings machen die Outlaws einen Fehler und senden das Profil unseres Clown-Kriegers, das ruft das Gesetz auf den Plan und der Held kann fliehen. Da Ben schwer verletzt ist, setzt man ihn, in seinem neuen Versteck, erstmal in Cryo-Schlaf. Es gilt jetzt seinen Kumpel zu retten und gleichzeitig einen Weg aus dem Sektor zu finden. Die Story reist jetzt wirklich niemanden vom Hocker und ist extrem langweilig und langwierig.
EVERSPACE 2

Grafik:
Eine sehr hübsche Grafik, mit sehr guten Schatten und Lichteffekten. Leider fehlt von ganz modernen Techniken, wie Raytracing und DLSS jede Spur. Man kann lediglich normal von einer niedrigeren Auflösung skalieren lassen. Auf moderner Hardware läuft das Spiel aber so völlig ruckelfrei mit maximalen FPS. Leider konnte man in den Ingame-Grafik-Zwischensequenzen nicht auf seine schwarzen Balken verzichten. Das gilt natürlich auch für die normalen Comic-Zwischensequenzen. Alle anderen nervigen Effekte, wie Kamerawackeln und Bewegungsunschärfe lassen sich deaktivieren. Das Spiel sieht insgesamt trotzdem ganz gut aus, vor allem die Explosionen sind ganz nett.
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Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Leider sind trotzdem immer Untertitel vorhanden. Die Sprecher sind ganz gut, die Dialoge aber teilweise aus der Hölle. Ab und an kommt aber ein ganz netter Humor zum Tragen. Im Hintergrund spielt eine, sich stets an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man die typischen Weltraumgeräusche, die es natürlich in Wirklichkeit nicht gibt. Dazu zählen vor allem auch die verschiedenen Waffen, die allesamt ganz gut klingen. Auch das Treffer-Feedback ist recht gut, genauso wie die restlichen Soundeffekte. Die Soundkulisse lässt nichts zu wünschen übrig, bis auf nerviges Rauschen an manchen Stellen.
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Steuerung:
Eine typische Steuerung, wie man sie aus den meisten Action-Weltraumspielen kennt. Die Steuerung gibt keinerlei größere Schwierigkeiten auf. Durch die Doppelbelegungen, vor allem von F kann es ab und an passieren, das man in den Cruise-Modus schaltet statt ein Objekt heranzuziehen. Sie kann, bis auf die Kamera allerdings völlig frei eingestellt werden, das gilt sogar für die Controllersteuerung. So lässt sich auch das Problem mit F ohne größere Probleme beheben. Warum man das nicht gleich auf X gelegt hat, bleibt ein Rätsel. Für den Primär-Schuss und den Boost hat man unendlich Energie. Beide überhitzen aber irgendwann und müssen sich dann erst wieder aufladen. Die Sekundärwaffe braucht benötigt wiederum Munition und länger zum Nachladen. Bei beiden kann man aber mehr als eine Waffe ausrüsten und so wechseln.

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EVERSPACE 2

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen aus 5 Schwierigkeitsgraden, die von sehr einfach bis sehr schwer gehen. Auf sehr einfach sollte das Spiel für niemanden eine Herausforderung darstellen, lediglich wenn man Gebiete mit zu hohem Level besucht. Zu Spielbeginn erhält man ein Tutorial zu Steuerung, dann immer, wenn neue Elemente dazu kommen. Das Spiel selbst ist das typische ARPG in Form eines Raumschiff-Shooters. So knallt man Feinde ab und bekommt dafür verschiedenen Loot. Zusätzlich beinhaltet das Spiel ein Crafting-System, entsprechend sammelt man auch verschiedene Materialien. Mit diesen lassen sich auch die Crew-Mitglieder verbessern, was bestimmte Vorteile liefert. Außerdem kann man unnötige Waffen zerlegen und so neue bauen, dafür benötigt man aber erstmal die entsprechenden Baupläne. Diese erhält man entweder von Gegner oder indem man 3 Stück der gleichen Waffe zerlegt. Für das Besiegen von Gegner und das Erfüllen von Missionen erhält man außerdem XP. Mit dem Stufenaufstieg verbessert sich die Attribute des Schiffs um eine bestimmte Prozentzahl. Daneben erhält man einen Routine-Upgrade-Token, damit lassen sich die Routinen verbessern. Routinen sind Spezialfähigkeiten wie ein EMP-Stoß.
EVERSPACE 2
Alle 5 Level kann man zudem Adam einen Vorteil verleihen, den man auch wieder umverteilen kann. Später ist es möglich neue Schiffe mit besseren Attributen zu erwerben. Dann gibt man entweder sein altes Schiff in Zahlung oder schickt es in die Basis. Da verschiedene Schiffstypen verschiedene Vorteile haben, kann das sinnvoll sein. An bestimmten Orten in der Spielwelt kann man auch einige Jobs annehmen, die hauptsächlich zum Geld verdienen, da sind. Was überaus nervt, ist das viele der Missionen aus sinnloser Suche bestehen, so muss man oft Batterien, Fracht und anders suchen. Diese werden dann auch erst sehr spät oder gar nicht auf der Karte angezeigt. Dadurch nervt das Spiel nur noch und der Großteil des Spielspaßes geht leider verloren. Dazu kommt noch das die meisten Nebenmissionen völlig generisch sind und sich in ihrer Art immer ähnlich spielen. Wenn man wirklich alles Orte besuchen möchte, ist man weit über 50 Stunden beschäftigt, nach 20 Stunden werden die meisten aber genervt genug sein. Das liegt auch daran, dass die Kämpfe zu langwierig sind und die Belohnungen teilweise nicht sehr gut. Vor Allem durch den massenhaften weißen Mist, den man kaum noch verbessern will.
EVERSPACE 2

Spielwelt:
Eine größere Welt aus 6 Sonnensystemen, mit jeweils um die 6 Sektoren mit einzelnen kleineren offenen Abschnitten. Zwischen diesen wird mit Lichtgeschwindigkeit gereist, man befindet sich also große Teile im offenen Sonnensystem. Dabei sausen alle möglichen Planeten an einem vorbei. Die einzelnen Abschnitte sind allesamt unterschiedlich gestaltet, wirken aber trotzdem aus einem Guss. In ihnen bewegen sich alle möglichen Raumschiffe und vor allem auch Piraten. Daneben gibt es einige größere Aliens, die so im Weltraum überleben können. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber etwas leer und sieht insgesamt auch immer ähnlich aus. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen. Einziges Highlight sind hier die Schauorte in Planetennähe, von denen es weitaus mehr geben könnte.
EVERSPACE 2

Fazit:
Mit Everspace 2 ist endlich mal wieder ein Weltraum-Loot-Shooter auf dem Markt. Wer auf Spiele mit RPG-Elementen steht und gleichzeitig sich gerne durch den Weltraum ballert, ist hier Gold richtig. Das Spiel hat zwar einige kleinere Schwächen, vor allem in Bezug auf Story, den Missionsdesign und den Dialogen, darüber kann man aber auf der Jagd nach immer besseren Ausrüstung hinwegsehen. Leider hat das Spiel besonders in Bezug der Geschwindigkeit ein Problem, alles spielt sich extrem zäh und langsam. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält das Spiel dank PC-Game-Pass auch für gerade einmal 10 Euro, wenn man sein Abo gleich wieder kündigt, oder eh gerade eins am Laufen hat. Die 50 Euro, die aktuelle aufgerufen werden, ist das Spiel aber aufgrund der reichhaltigen Schwächen auf keinen Fall wert.
EVERSPACE 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Humor
+ XP
+ Loot
– schwarze Balken
– Dialoge aus der Hölle
– langweilige Story
– zu teuer
– nerviges Missionsdesign
– Kämpfe langwierig
– viel weißer Loot

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NoFear13

Miniland Adventure

am 10. April 2023 unter Review, Sandbox, Test abgelegt

Story:
Story?! Wer braucht schon eine Story? Genau das hat sich leider der Entwickler gedacht. Entsprechend wird man ohne weitere Erklärung oder Ziel in ein Sandbox-Spiel mit Survival-Elementen geworfen. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, eine ordentliche Story hätte die Motivation extremst gesteigert.
Miniland Adventure

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Pixelart-Grafik. So sind nicht einmal Schatteneffekte vorhanden. Die Lichtquellen werden nur durch helle Stellen am Boden dargestellt. Dies lassen sich aber nicht mal durch Mauern stören. Tagsüber sind die Gebäude auch ohne Fenster komplett hell. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Vogelperspektive. Dank der doch recht simplen Grafik läuft das Spiel auch auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Miniland Adventure

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Das ist auch nicht wirklich notwendig, da nur im Tutorial wirkliche Texte vorkommen. Im Hintergrund spielt eine melodische, wechselnde Musik, die schnell eintönig wird und abgeschaltet. Daneben hört man eigentlich nur die verschiedenen Tiere und Monster. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Miniland Adventure

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und wählt die Blickrichtung mit der Maus. Leider ist der Rest doch mehr als ungewöhnlich, das Inventar liegt auf Tab statt I. Zum Interagieren mit Objekten muss man die rechte Maustaste drücken. Die Steuerung kann, bis auf einige Details, aber völlig frei angepasst werden. So kann man z. B. nicht ändern, dass man mit dem Mausrad und den Zifferntasten durch die Ausrüstungsslots geht. Die Optionen-Beschreibungen sind zudem völlig falsch übersetzt worden. Leider kann man nicht einfach mal über ein Rezept fahren, um zu erfahren, was benötigt wird und eine Beschreibung zu erhalten, wo das Material herkommt.

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Spielspaß:
Wenn man böse wäre, würde man das Spiel als Minecraft für Arme bezeichnen. So ist erstmal das Grunddesign 1 zu 1 geklaut, man fällt die ersten Bäume und sammelt Steine. Aus den Brettern baut man Stöcke, erstellt eine Werkbank, dort einen Werkzeugtisch und baut dort die ersten Werkzeuge. Der größte Unterschied in diesem Bereich ist, dass man hier alles über ein Menü auswählt, man muss also zu mindestens nicht die Rezepte lernen, was in Minecraft schon extremst nervig ist. Daneben hat man synchron eine Hunger- und Durstanzeige und muss diese befriedigen, allerdings erhält man aus den Seen nur Salzwasser und muss dieses erstmal für Trinkwasser abkochen. Nachts kommen ebenfalls synchron die Monster zum Vorschein, diese tauchen allerdings ebenfalls synchron nicht in der Nähe von Lichtquellen auf. Dann gibt es ebenfalls Dorfbewohner, die hier Goblins genannt werden, richtet man diesen einen gemütlichen Raum ein, kann man mit ihnen handeln. All diese Sachen haben erstmal den Nachteil, dass man nicht in 3D baut und daher alles nur in zwei Dimensionen bauen kann. In die Unterwelt gelangt man mithilfe von Leitern, hier bekommt man Eisen, Kohle und alle anderen Erzen. Dann gibt es noch die berühmten Portale, mit denen man in andere Welten gelangen kann. Daneben gibt es natürlich Feldarbeit und verschiedene Tiere. Bis zu diesem Punkt könnte man meinen, okay, dann spiele ich halt doch lieber Minecraft.
Miniland Adventure
Allerdings kommt hier die Besonderheit ins Spiel, statt die Welt zufällig generieren zu lassen, baut sie hier der Spieler selbst. So erhält man jeden Tag einige zufällige Geländekarten, mit denen man sein Reich erweitern kann. Außerdem darf man jeden Tag zusätzlich Karte aus einem Biom seiner Wahl erhalten. Startet man so auf einer sehr kleinen Fläche, wird diese bald größer und man kann sich seine Traumwelt bauen. Leider fehlen etwas die Besonderheiten, kann man ja in 3D seiner Fantasy freien Lauf lassen ist man hier stark beschränkt. Außerdem fehlen die Logikschaltungen, was ja wirklich den Hauptspaß bei Minecraft ausmacht. Es gibt auch keine Story, die einen ein Ziel vorgeben würde, so muss man sich selbst Ziele schaffen. Die Errungenschaften sollen hier ein bisschen Hilfestellung geben. Wer die ganzen Funktionen vorher einmal testen möchte, kann den Tutorial-Modus aufsuchen. Das ist ganz praktisch, da man hier auch erfährt, wie man Tiere züchten kann. Unabhängig davon kann man jederzeit eine neue Welt starten, hier wählt man, ob man im Kreativmodus völlig frei bauen möchte, oder den Survival-Modus wählt. Für letzteren lässt sich dann auch die Schwierigkeit festlegen, also wie stark die Monster sind, oder ob man völlig ohne Monster spielen möchte. Dadurch kann man aber natürlich bestimmte Objekte wie Knochenmehl, etc. nur schwer oder gar nicht beschaffen. Pro Spielwelt hat man nur einen Speicherstand, da die Gegenstände beim Tod fallen gelassen werden und man am letzten Bett startet, ist das ein geringes Problem. Je nachdem wie kreativ man sich austobt und ob man wirklich alle Errungenschaften braucht, ist man zwischen einigen wenigen Stunden und mehreren 100 beschäftigt.
Miniland Adventure

Spielwelt:
Zu Beginn startet man auf einer einzelnen 3 mal 3 Kachel. Diese baut man dann mit neuen Kacheln immer weiter aus, so gestaltet man sich seine eigene Welt. Jedes Biom hat dabei seine eigene Fauna und Flora. Die Tiere laufen allerdings nur etwas sinnlos umher, bis man sie einsperrt. Unterirdisch haben die Karten ebenfalls jeweils ihre eigenen Besonderheiten. Gerade hierfür sollte man die unterschiedlichen Biome platzieren. Alles im Allem wirkt die Spielwelt aber weder besonders lebendig noch realistisch.
Miniland Adventure

Fazit:
Am einfachsten lässt sich das Spiel als Minecraft in 2D beschreiben, indem der Spiele die Karte selber zusammenbaut. Da bis auf letzteres keine wirklichen Neuerungen vorhanden sind, wird das Spiel schnell langweilig. Vor Allem aber auch da man sich in 2D weniger kreativ austoben kann, wenn man die Welt nur aus der Vogelperspektive sieht. Was sich Minecraft abschauen könnte, ist das man die zu crafteten Elemente einfach auswählt und so kein Rätselraten spielen muss. Alles in Allem erhält man ein nettes Sandbox-Spiel, mehr als 5 Euro sollte man aber auf keinen Fall investieren, dafür ist der Spielinhalt etwas dünn.
Miniland Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ Welt selber bauen
+ Kreatives austoben
+ viele Gegenstände und Rezepte
– zu stark von Minecraft inspiriert
– keine Hilfe zu den Rezepten
– kein Story

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Oxygen

am 09. April 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Survival, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Globale Vulkanausbrüche haben den Sauerstoffgehalt auf der Erde extremst gesenkt. Damit die Menschen überleben können schaffen sie Maschinen die aus Strom und Grundwasser, Sauerstoff gewinnen. Deine Aufgabe ist es jetzt eine Stadt mit entsprechenden Maschinen für die Überlebenden zu schaffen. Außerdem gilt es den aktuell aus Kohle gewonnenen Strom durch erneuerbare Energie zu ersetzen, vor allem um die Umwelt nicht noch weiter zu schädigen. Leider ist sonst keine große Story vorhanden, die einen durch das Spiel tragen könnte.
Oxygen

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit eher simple designenden Gebäuden. Diese kann man zwar an der Form grob unterscheiden, sie haben aber doch eher gradlinige Formen. Schlimmer ist das bei den Einwohnern, die alle völlig gleich aussehen. Ansonsten sind nur ein paar nette Schatteneffekt vorhanden. Dank dieser doch eher schwachen Grafik, sollte das Spiel auch auf älteren PCs laufen.
Oxygen

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Texte beschränken sich auf einige Ereignisse und vor allem das Tutorial. Im Hintergrund spielt eine melodramatische, eintönige, Musik, die man schnell abschaltet. Diese besteht zwar aus mehreren Titeln, die aber alle ähnlich klingen. Daneben hört man leider rein gar nichts, lediglich die Arbeiter. Dass es keine überlebenden Tiere gibt, mag ja verständlich sein, aber der Wind wird wohl noch wehen. Die restlichen Soundeffekte sind maximal simple und geben ein minimales Feedback.
Oxygen

Steuerung:
Eine typische Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. Es gibt aber jede Menge Schnelltasten, die man auch völlig frei konfigurieren kann. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Das Meiste ist man so auch von anderen Aufbauspielen gewohnt.

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Spielspaß:
Ein Aufbauspiel, mit Survival-Elementen. So gilt es Ressourcen zu beschaffen, um die Stadt auszubauen. Daneben gilt es die Einwohner zur versorgen, neben Wasser und Nahrung ist das Problem auch Sauerstoff. Entsprechend gilt es immer für genug Energie zu sorgen. Geht die Energie aus, ist das Spiel sofort zu Ende. Daneben gibt es verschiedene sonstige Bedürfnisse, wie ein Zuhause, Unterhaltung, Sozialbedürfnisse. Dieses gilt es mit weiteren Gebäuden zufriedenzustellen. Die Bedürfnisse müssen alle nicht wirklich erfüllt werden steigern aber den Loyalitätslevel. So muss man zu bestimmten Zeitpunkten eine bestimmten Loyalitätslevel erreicht haben. Eine weitere Gefahr stellen, die durch die Vulkanausbrüche entstehenden toxischen Gasse da. Entsprechend werden die Einwohner öfters krank und man benötigt schnell eine Krankenstation. Am Anfang hat man eher schwächere Gebäude, bessere Gebäude schaltet man in der Forschung frei, für die allerdings Arbeitskraft gebunden wird. Daneben braucht man für bessere Gebäude auch immer bessere Ressourcen, für die man wiederum bestimmte Gebäude braucht. Zu Beginn erhält man für all dies ein ausführliches Tutorial, falls man möchte.
Oxygen
Zum Glück kann man völlig frei speichern, entsprechend sind Fehler zwar schlimm, aber man kann einen älteren Spielstand laden. Was man im Tutorial nur beiläufig erfährt, ist das man bestimmte Gebäude nur während Erkundungstouren erhält. Für diese muss man eine Kommunikationszentrale besitzen, die die Umgebung nach anderen Überlebenden funkt. Dann muss man den Trupp senden und verliert mit viel Pech ein paar der Einwohner, hat aber die Chance auf neue Einwohner und Ressourcen. Das Spiel hat auch genug Hilfsanzeigen um das Meiste im Blick zu haben. Am Anfang eines Spieldurchlaufs kann man den Schwierigkeitsgrad festlegen und auch völlig frei bestimmen. So lassen sich nervige Elemente, wie die Spalten, der Wind und Wettereffekte deaktivieren. Außerdem kann man festlegen wie schwer das Vertrauensvotum und Aufgaben sind. Leider hat das Spiel gerade zum Schluss viel Micromanagement, da man die Arbeiter manuell ersetzen muss. Bis man alle Gebäude freigeschaltet hat, können gute 20 Stunden vergehen, vorausgesetzt man schafft es bis zum Ende, da gerade auf höheren Schwierigkeitsgraden die Schwierigkeit deutlich anzieht.
Oxygen

Spielwelt:
Eine fast völlig flache Spielwelt, das einzige sind ein paar Felsen zwischendurch und am Rand. Daneben gibt es einige Flüsse und Seen, sowie das Meer. In den Seen kann man sogar ein paar Fische umherschwimmen sehen. Ansonsten sind nur verfallene Gebäude vorhanden, die als Ressourcenquelle dienen. Die eigentlichen Einwohner stehen ohne jegliche Animation herum. Nur wenn sie einer Arbeit nachgehen, werden sie entsprechend animiert. Das Spiel wirkt so weder besonders lebendig, noch realistisch. Auf der anderen Seite ist das Spiel durchaus realistisch, so müssen die Waren transportiert werden. Auch gehen die Arbeiter ihren Jobs nach altern und sterben irgendwann.
Oxygen

Fazit:
Alles in Allem erhält man, gerade für ein Indiegame, ganz gutes Aufbauspiel mit netter Survival-Mechanik. Die Schwierigkeitsgrade wirken ausgereift und das Spiel ist ganz gut balanciert. Leider hat das Spiel keine Story und auch in Bezug auf Grafik und Sounddesign kann man nicht mit großen Spielen mithalten. Für 15 € ist das aber alles mehr als fair und unterhält Aufbauspieler mehrere Stunden ohne Probleme. Da aktuell auch in diesem Bereich nicht viel los ist und Frostpunk 2 noch einige Zeit auf sich warten lässt, kann man die Zeit perfekt mit diesem Spiel überbrücken.
Oxygen

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ neues Setting
+ benutzerdefinierter Schwierigkeitsgrad
+ alternde Einwohner
+ viele Gebäude
+ stetiger Fortschritt
+ immer größere Stadt ohne ständigen Neubau
+ viele Hilfssystem
– keine deutsche Sprachausgabe
– Micromanagement

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BadDragonLord

Across the Valley

am 08. April 2023 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test, VR abgelegt

Story:
Man muss sich hier wohl selbst etwas ausdenken. Zwar bekommt man gesagt, dass der eigene Traum wäre eine große Farm zu besitzen aber, ob das so wirklich stimmt, muss wohl jeder selbst entscheiden.
Across the Valley

Grafik:
Die Grafik hat einen Comicstil was ja erst einmal nicht schlimm ist vor allem da solche Grafikstiele für die Performance in VR sehr gut geeignet sind, jedoch sind viele Assets einfach nur seltsame Mashes mit aufgepinselten Texturen man erkennt zwar was es darstellen soll, aber schön geht anders.
Across the Valley

Sound:
Man hat Tiergeräusche die dazu passen was und wie viele der entsprechenden Tiere auf dem Hof sind. Zudem ist eine eintönige und ruhige Hintergrundmelodie vorhanden alles in allem passt, was man hört zu dem, was geschieht, aber besonders gut klingt es jetzt auch nicht.
Across the Valley

Steuerung:
Man greift alles mit dem Gripp Botton, um es zu aktivieren oder aufzuheben. Man streichelt seine Tiere aktiv und muss auch die Tools auf realistische Art benutzen. Durch die Welt bewegt man sich durch das Zeigen wohin man möchte und aktiviert diese festgelegten punkte durch das Betätigen des Triggers. Durch die Kurze Schwarzblende und einfach dort auftauchen sollte wenigstens niemandem durch dieses Spiel die Gefahr von Motionsickness haben.
Across the Valley

Spielspaß:
Das Pflegen der Tiere und Pflanzen auf dem eigenen Hof kann leider nur für einen kurzen Zeitraum motivieren. Nachdem man alle Minispiele einmal gespielt haben werden diese eher zur Pflicht und weniger als Spaßig empfunden. Auch das Expandieren des Hofes motiviert nur kurzzeitig, da eine gewisse Motivation fehlt, warum man es machen sollte. Einfach nur Wachsen des Wachens willens ist einfach zu wenig, hier fehlen optionale Mechaniken wie Beziehungen zu NPC’s wie in anderen Farming Simulationen die einen motivieren.
Across the Valley

Spielwelt:
Man verbringt die Zeit einfach nur auf seinem Hof, welcher nicht einmal besonders aussieht. Die Spielwelt wirkt somit trist und hat auch nichts, das man erkunden könnte.
Across the Valley

Fazit:
Für eine kurze ruhige Minute ist dieses Spiel immer mal zwischendurch durchaus nett, kann aber langfristig nicht motivieren es zu spielen. Für 20 € ist dieses Spiel einfach zu wenig 5 € für Leute die eine ruhige VR Erfahrung suchen wären noch okay, aber so kann man nur abraten dieses Spiel zu kaufen, dafür fehlt es deutlich an spannendem Spielinhalt.
Across the Valley

Pluspunkte Minuspunkte
+ Ruhiges Game für zwischendurch.
+ Gute Motioneinbindung
– Grafik
– wenig Abwechslung
– minispiele werden nach kurzer Zeit langweilig
– Keine motivation für das Wachstum der Farm
– Keine Welt zum Erkunden oder Stadt mit NPC’s zum interagieren
– Keine Story

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BadDragonLord

The Last Worker

am 07. April 2023 unter Abenteuer, Review, Stealth, Test, VR abgelegt

Story:
Du bist der letzte Arbeiter in eine vollautomatisierten Paketversandstation. Alles wird von Robotern gemacht auch dein Job, doch scheinbar konntest du ihn gut genug verrichten, um noch nicht gefeuert zu werden. Bereits zu Beginn des Spiels wird jedoch klar, dass eigentlich versucht wird dich loszuwerden.
The Last Worker

Grafik:
Ein comichafter Grafikstil der gerade in VR sehr nett aussieht. Das Spiel läuft dementsprechend absolut flüssig, da es ja auch kein Grafikwunder ist, ist das aber auch nur selbstverständlich.
The Last Worker

Sound:
Die Sprachausgabe ist nur in Englisch gehalten, ist dafür aber auch besonders gut und die Sprecher liefern einen guten Job ab und bringen gut die Emotionen rüber. Auch die Umgebungssoundeffekte sind stimmig.
The Last Worker

Steuerung:
Leider werden zu viele Aktionen einfach nur mit den Kontrollertasten kontrolliert. Nur die Gravitationsgun und bestimmte Aktionen in werden mit den Bewegungskontrollern durch Greifen und Bewegen des Objektes ausgeführt. Was daran besonders seltsam ist, dass die Hebel an deinem Gefährt gegriffen werden können aber keine Funktion haben.
The Last Worker

Spielspaß:
Die gut erzählte Geschichte, wenn auch sehr vorhersehbar regt zum weiterspielen an. Insgesamt bietet das Spiel eine gute Abwechslung aus Schleichen, Hacken und Werfen bzw. Schleudern von Gegenständen. Ein Hauptbestandteil ist das Holen und sortieren von Paketen. So muss bei diesen beachtet werden, ob sie die richtige Größe und Gewicht haben, sowie unbeschädigt sind bevor sie Abgeliefert werden. Ist das nicht der Fall, muss über eine Etikettenpistole das entsprechende Symbol, was falsch war, auf das Paket geklebt werden und dieses recycelt werden.
The Last Worker

Spielwelt:
Man Spielt ausschließlich in diesem Paketzentrum jedoch ist dieses Gigantisch und hat viele abwechslungsreiche Level zu bieten welche man im Laufe der Story besucht.
The Last Worker

Fazit:
Leider kam es im Testdurchlauf wiederholt zu spielbrechenden Bugs welche nur nach wiederholtem Neustart des Spiels ab und zu überwunden werden konnten. Das zerstört dieses ansonsten nette Spiel völlig und eine Empfehlung kann nur dann ausgesprochen werden, wenn diese Probleme noch gepacht werden. Besonders schlimm sind diese Bugs vor allem dadurch, dass der komplette Level, in dem sie aufgetreten sind, von vorne gespielt werden muss, was extrem frustrierend ist. Wenn die Entwickler hier nochmals nachbessern, kann dieses Spiel durchaus ein paar unterhaltsame Stunden bieten. Besonders die witzigen Sticheleien unter den Charakteren unterhalten schon ungemein.
The Last Worker

Pluspunkte Minuspunkte
+ Abwechlsung
+ Gute Erzählung
+ Spaßige Charaktere
+ Nette Minispiele
– BUGS

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NoFear13

Moviehouse – The Film Studio Tycoon

am 06. April 2023 unter Management, Review, Test abgelegt

Story:
Du bist ein kleines Filmstudio, das zu den ganz großen gehören möchte. Mehr ist an Story nicht vorhanden. Das ist etwas Schade vor allem da das Filmstudio ein kleines Puppenhaus ist. Hierzu fehlt jede Erklärung oder eventuelle Hintergründe, die das Szenario erklären könnten.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Grafik:
Eine sehr simple 2.5D-Grafik ohne wirkliche Besonderheiten. Man kann auch nur die generelle Qualität einstellen. Es sind lediglich einige 3D-Figuren an den 3D-Filmsets vorhanden. Dank dieser minimalistischen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel laufen. Es ist auch alles nur minimal animiert.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet allerdings erstmal auf Englisch. Daneben ist keine Sprachausgabe vorhanden, es gibt aber eher weniger Texte und hauptsächlich im Tutorial. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die automatisch durchwechselt. Daneben hört man mehr oder weniger unpassende Soundeffekte. Die restlichen Soundeffekte sind minimalistisch und geben ein minimales Feedback.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Entsprechend gibt es keinerlei Möglichkeit die Steuerung einzusehen oder anzupassen. Die Steuerung passt für diese Art von Spiel und geht gut von der Hand.

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Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Spielspaß:
Das Spiel ist ein eher simples gehaltenes Managementspiel, indem man ein Moviestudio verwaltet. Zu Beginn erhält man dafür ein ausführliches Tutorial, das in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Lediglich das man die Angestellten Verwalten und dort verbessern kann wird etwas verschwiegen. Ein Film wird typisch produziert, so lässt man von einem Autor, ein Drehbuch schreiben. Hier wählt man im Verlauf den Schau-Ort und die Charaktere. Anschließend wird das mit einem Regisseur produziert. Dieser macht ein Casting, wo man im Anschluss die Schauspieler wählt. Dann legt man noch das Budget für die Filmgestaltung fest, anschließend wird man mit einigen aufgetretenen Problemen konfrontiert. Dann gilt es noch den Film zu vertreiben, hierfür sucht man sich entweder einen Vertriebspartner oder vertreibt selbst. Findet man keinen Vertriebspartner, sollte man am Anfang den Film auf einem Filmfestival vorstellen. Durch den ganzen Prozess sammelt man Erfahrung, die man in den Forschungsbaum stecken kann. So wertet man sein Studio auf oder schaltet neue Technologien frei. So kann man irgendwann die Mitarbeiter zur Weiterbildung schicken und Filme besser bewerben. Das Spiel ist eher simple gehalten und besteht eher aus Menüs als wirkliches Spiel, man sollte also nicht erwarten das man wirklich einen Film dreht. Es ist eher eine Auswahl von Filmelementen, die sich nur statistisch auswirken.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Spielwelt:
Ein immer größere werdendes Studio, das wie Puppenhaus dargestellt wird. So befindet sich das ganze Studio im Miniformat auf einem Sockel. Was es mit dieser Art der Darstellung auf sich hat bleibt ein Geheimnis. Das Spiel wirkt allerdings so weder besonders lebendig noch realistisch. Besonders, da wenn man ans Set heranzoomt, je nach Genre, nur simple animierte Schauspieler vorhanden sind.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Fazit:
Wer ein wirkliches Spiel erhofft wird leider enttäuscht, man findet sich wieder einmal in einer Ansammlung von Menüs und Statistiken. Wirklich einen Film produzieren ist so leider nicht, sondern man legt eigentlich nur Attribute des Films fest. Wer auf solche Art von Casual-Games steht darf sich das Spiel für 10 Euro einmal anschauen, wirklich benötigen tut das Spiel niemand.
Moviehouse – The Film Studio Tycoon

Pluspunkte Minuspunkte
+ Casual
+ simples Management
– zu simple
– mehr animierte Menüs als Spiel
– keine Sprachausgabe
– keine Story

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NoFear13

Road 96: Mile 0

am 05. April 2023 unter Abenteuer, Geschicklichkeit, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel erzählt die Vorgeschichte des großartigen Vorgängers. So erfährt man etwas mehr zu den Hintergründen des ersten Mauer-Anschlags und warum genau die Jugendlichen flüchten wollen. Dieses Mal spielt man aber nur die beiden Jugendlichen Zoe und Kaito. Die eine ungewöhnliche Freundschaft pflegen, aber Kaito hat ein Geheimnis vor Zoe. Also bohrt Zoe immer weiter nach was ihr Vertrauen in ihr Zuhause nachhaltig zerstört.
Road 96: Mile 0

Grafik:
Eine eher simplere 3D-Comicgrafik, besonders zum Vorgänger hat sich rein gar nichts getan. Bis auf die Texturen-Qualität, Grafikqualität, Kantenglättung und Auflösung kann auch nichts weiter eingestellt werden. Gerade bei der Grafik könnte man meinen das Spiel ist ein DLC und kein eigenständiges Spiel. Hier wäre mit modernen Techniken viel mehr möglich gewesen, aber auch so sind eher schwache Schatteneffekte vorhanden. Natürlich konnte man auch nicht auf seine schwarzen Balken verzichten, um zu markieren, dass es sich gerade um eine nicht steuerbare Zwischensequenz handelt. Das Spiel sollte, dank der völlig veralteten Grafik, auf jeder Kartoffel laufen.
Road 96: Mile 0

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber wie der Vorgänger, nur eine englische Sprachausgabe. Die meisten Sprecher sind aus dem Vorgänger bekannt und machen einen ganz guten Job. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik, das gilt vor allem für die Skateboard- und Rollschuh-Geschicklichkeitspassagen. Hier spielt eine passende Technomusik zu der man Kugeln sammeln und ausweichen muss. Im Hintergrund hört man daneben stets passende Soundeffekte von Grillen, dem Wind und ähnlichem. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Road 96: Mile 0

Steuerung:
Eine sehr typische Steuerung, die keinerlei Ungewöhnlichkeiten oder Schwierigkeiten aufgibt. Diese kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Das Einzige, was etwas stört, ist das Einstellungsmenü, wo alle Optionen untereinander dargestellt wird und man für die Tasten ganz nach unten scrollen muss. Daneben sind die Geschicklichkeitspassagen teilweise sehr knackig und man muss beim einmaligen Scheitern kleinere Abschnitte sofort wiederholen.

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Spielspaß:
Das Spiel ist wie der Vorgänger das typische Abenteuer-Spiel mit einfacheren Rätselelementen und Entscheidungen, die man treffen muss. Leider ist die Besonderheit, dass man unbekannte jugendliche mit Zufallsevents über die Grenze führen muss komplett verloren gegangen. Daneben gibt es jetzt immer mal wieder Geschicklichkeitspassagen, wo man mit Skateboard oder Rollschuhen durch einen Parkour fahren muss. Dabei gilt es möglichst viele Kugeln zu sammeln und den Hindernissen auszuweichen um einen möglichst hohen Highscore zu erreichen. Entsprechend wird man nach jeder Runde gefragt, ob man weiterspielen möchte oder seinen Highscore verbessern. Daneben gibt es natürlich wieder zahlreiche sinnlose Sammelobjekte, die man am besten ignoriert. Das Spiel wird hauptsächlich von der Story und den Entscheidungen getrieben. Es gibt aber auch immer wieder Abwechslung in ganz netten Mini-Games, wie das man Zeitung austragen muss oder Nägel einhauen. Nach 4 Stunden ist man dann auch schon durch, falls man die Sammelobjekte ignoriert.
Road 96: Mile 0

Spielwelt:
Verschiedene kleinere Gebiete, die einige ganz nette Details haben. Dort wimmeln auch immer wieder einige Einwohner umher. Die Pflanzen und andere Gegenstände bewegen sich leicht im Wind. Von Tieren fehlt aber oftmals jede Spur, obwohl man die meiste Zeit Vögel hört. Die Spielwelt wirkt so nicht super lebendig, aber es fehlt ihr kaum an Realismus. Die Story eines Diktators findet so in vielen Teilen der Welt gerade so ähnlich statt. Alles in Allem wäre aber weitaus mehr möglich und auch nötig gewesen um eine stimmige Spielwelt zu schaffen.
Road 96: Mile 0

Fazit:
Das Spiel fühlt sich eher wie ein Stand Alone-DLC als ein vollständiges Spiel an, so gibt es zwar die Neuerung mit den Geschicklichkeitspassagen, sonst ändert sich aber nichts. Die Grafik ist völlig gleich zum Vorgänger und auch sonst hat sich technisch nichts getan. Für den Preis von knapp 13 Euro ist das gerade noch in Ordnung auch angesichts der recht kurzen Spielzeit von gerade einmal ca. 4 Stunden. Wer den Vorgänger hat, bekommt das Spiel dann auch für rund 10 Euro im entsprechenden Steam-Package. Alles in Allem bekommen gerade Fans des Vorgängers eine nette Geschichte rund um Zoe und werden nur angesichts des etwas schmaleren Humor enttäuscht sein. Wer den Vorgänger nicht gemocht hat oder mit Abenteuer-Spielen nichts anfangen kann, für den ist das Spiel daher nichts.
Road 96: Mile 0

Pluspunkte Minuspunkte
+ aufgelockerte Gameplay durch Geschicklichkeitspassagen
+ Story
+ Minigames
– keine deutsche Sprachausgabe
– schwarze Balken
– schwache Grafik
– Geschicklichkeitspassagen teilweise etwas zu schwer
– Sammelobjekte

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NoFear13

Terra Nil

am 01. April 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Der Planet ist am Arsch und du darfst ihn Renaturieren. Dazu errichtest du eine Stromversorgung und entgiftest den Boden und bewässerst ihn. Danach pflanzt du Pflanzen und suchst nach Tieren. Zum Schluss räumst du die Gebäude auf und machst dich in die nächste Zone. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist leider nicht vorhanden. Warum man zum Schluss via Raumschiff abhaut, bleibt ein Rätsel.
Terra Nil

Grafik:
Eine sehr simple 2.5 D-Grafik die stark comichaft ist. Es sind einige einfachere Schatten vorhanden, von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Dank der maximal simplen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Problem laufen. Das ganze Spiel erlebt man aus der Iso-Perspektive.
Terra Nil

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Bis auf das Tutorial sind aber auch keine Texte vorhanden. Im Hintergrund hört man hauptsächlich den Wind, sonst aber kaum andere Geräusche. Lediglich im Menü ist eine eintönige Hintergrundmusik vorhanden. Die Soundkulisse ist maximal simple, das Feedback ist aber in Ordnung.
Terra Nil

Steuerung:
Eine genretypische Steuerung ohne wirkliche Besonderheiten. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Maus, frei angepasst werden. Genretypisch steuert man das Spiel aber hauptsächlich mit der Maus, die Tasten sind eher Schnelltasten. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus simplen Aufbauspiel und Puzzler. So errichtet man Gebäude, um die Natur wiederherzustellen. Das ganze läuft in 4 Stufen: 1. Boden säubern, 2. Pflanzen ansiedeln, 3. nach Tieren suchen, 4. aufräumen. Dazu stehen ein paar verschiedene Gebäude zur Verfügung die man nach jedem Schritt freischaltet. Für die erste Karte erhält man ein simples Tutorial. Danach kann man nur noch auf den Karten den generellen Schwierigkeitsgrad festlegen. Auf dem einfachsten ist das ganze Spiel auch kein Problem. Leider hat man nach einer Stunde, alles gesehen, was das Spiel bietet, dann macht man auf jeder Karte immer wieder das Gleiche. Lediglich wie man Energie gewinnt, wie man aufräumt oder was man entdecken kann unterscheidet sich etwas. Sonst wechselt lediglich die Flora und Fauna. Jeder Level hat einige Zusatzziele, wie das man bestimmte Temperaturen oder Feuchtigkeit erreichen muss, um Ressourcen für den Bau freizuschalten und das bestimmte Pflanzen und Tiere sich ansiedeln. Hier wäre weitaus mehr möglich und nötig gewesen, vor allem wären verschiedene notwendige Strategien zwischen den Leveln cool gewesen. Nur der letzte Level bietet mit dem Raketenbau etwas Abwechslung. Nach 4 Leveln ist man auch schon mit dem Spiel durch, dafür braucht man ca. 4 Stunden. Dann schaltet man nochmal Alternativ-Versionen der Level frei, insgesamt hat man also 8 Level.
Terra Nil

Spielwelt:
Am Anfang befindet man sich auf einer völlig verseuchten Karte. Zum Schluss sind dort einige Tiere und viele Pflanzen angesiedelt. Diese sind alle nett animiert, trotzdem sieht alles irgendwie ähnlich aus. Auch die Tiere sind eher schwach animiert und Vögel bleiben in Bäumen hängen. Gerade was die Tiere angeht wäre mehr möglich gewesen, auch das man diese erst entdecken muss, damit sie da sind, ist etwas schwachsinnig. Die vier Level bieten jeweils ihre eigene Flora und Fauna. Insgesamt wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und man hätte sich auch etwas Interaktion zwischen den Tieren gewünscht. Daneben ist die Logik die harten Grenzen zwischen verseuchter und unverseuchten Gebieten erzeugt wohl nicht wirklich realistisch.
Terra Nil

Fazit:
Terra Nil ist ein netter Aufbaupuzzler, leider hat man nach dem ersten Level alles gesehen, was das Spiel bietet. Das wäre für 5 Euro in Ordnung, die aufgerufenen 25 Euro sind aber deutlich zu teuer. Wer einen deutlichen Rabatt abwarten kann, bekommt ein ordentliches Spiel, mehr aber leider auch nicht. Es fehlt neben der generellen Abwechslung auch eine spannende Story und coolen Animationen. Wirklich benötigen tut das Spiel daher niemand, wer auf Aufbauspiele und Puzzler steht, kann im nächsten Sale zugreifen.
Terra Nil

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entspannend
+ nettes Aufbauspiel
+ Schwierigkeitsgrade
+ am Anfang ganz nett
+ Casual
– keine Sprachausgabe
– wenig Inhalt
– viel zu teuer

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NoFear13

The Last of Us™ Part I

am 31. März 2023 unter Abenteuer, Action, Review, Stealth, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Die Story von Last of Us sollte den meisten wohl mittlerweile bekannt sein. Hoffentlich habt ihr euch trotzdem nicht von der schrecklich umgesetzten Serie Spoilern lassen. In aller Kürze: Ein Pils befällt die Hirne der meisten Menschen und macht sie zu willenlosen Zombies, die versuchen andere Menschen zu infizieren. Joel versucht mit seiner Tochter zu entkommen, diese stirbt allerdings durch Militärbeschuss auf der Flucht. 20 Jahre später befindet er sich als Schmuggler in einer Militärzone, sein neuster Auftrag hat es aber in sich. Er soll die 14-jährige Ellie herausschmuggeln, diese könnte die Rettung der Menschheit in ihrem Blut haben.
The Last of Us Part I

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus und läuft völlig ruckelfrei. Zudem ist für schwächere Hardware oder 4K DLSS und FSR an Board. Raytracing ist allerdings nicht vorhanden, wird aber auch nicht richtig vermisst. Im Hauptmenü werden schonmal die Shader vorgerendert, sodass es auch hier keine Probleme geben sollte. Auf aktuellster Hardware läuft das Spiel in 2K meist mit über 100 FPS. Das Beste ist aber das umfangreiche Einstellungsmenü, hier kann man nicht nur alles mögliche einzeln einstellen, sondern sieht auch wie sich das auf die Hardware auswirkt. Daneben kann man sich jederzeit die aktuelle CPU und GPU-Auslastung anzeigen lassen, wie auch die aktuellen FPS. Hier kann sich so mancher Entwickler und Portierer ein Beispiel nehmen. Lediglich die unnötigen Effekte, wie Tiefen- und Bewegungsunschärfe sind etwas weit unten versteckt und müssen erst gefunden und deaktiviert werden. Von den viel erwähnten Ruckler oder langen Ladezeiten war auf unserer potenten Hardware keine Spur.
The Last of Us Part I

Sound:
Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche von Vögel, dem Wind und natürlich die Zombies. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher machen einen herausragenden Job und bringen die Stimmung stets auf den Punkt. Die restliche Soundeffekte geben ein hervorragendes Feedback. Im Allgemeinen ist der Sound hervorragend und auch das Einstellungsmenü gehört zu den besten seiner Art. Hier kann man genau einstellen, wo seine Lautsprecher stehen, wie der Soundumfang seinen soll und einiges mehr.
The Last of Us Part I

Steuerung:
Eine erstmal ganz typische Steuerung, ohne wirkliche Ungewöhnlichkeiten oder komisch belegten Tasten. Es gibt auch kaum Sondertasten und die paar sind sinnvoll belegt. Es gibt einige Doppelbelegungen, die sinnvoll sind, aber auch nicht aufgelöst werden können. Ansonsten kann die Steuerung aber frei angepasst werden, bis auf die Kamera. Das Beste ist aber, dass man erstmal eine abgespeckte Version der Steuerung sieht, bevor man die Tasten genauer einstellen möchte.

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The Last of Us Part I

Spielspaß:
Das Spiel beinhaltet das Hauptspiel und den DLC Left Behind. Diese kann man frei im Menü anwählen, man sollte allerdings erstmal die Hauptstory spielen. Den DLC hätte man aber auch einfach als zusätzliches Kapitel, an der entsprechenden Stelle, integrieren können. Dieser spielt nämlich zwischen dem Herbst- und Winter-Kapitel. Das Spiel an sich ist das typische Action-Game, das aus Kampf-, Schleich- und Rätsel-Passagen besteht. Alles dies lässt sich in den Optionen stark vereinfachen und es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade, die man frei wählen kann. So kann man sogar die Rätsel einfach überspringen, diese sind aber meist recht einfach und es gibt nach einiger Zeit einen Tipp, den man sich anzeigen lassen kann. Daneben gibt es massenhaft Barrierefreiheitsoptionen, sodass sogar Sehbehinderte das Spiel ohne Probleme spielen können sollten. Aber auch Menschen, die wollen das ihre Tastatur morgen noch lebt, sollten hier das Button-Bashing deaktivieren. Das Spiel lässt sich, solange man nicht Perm-Dead aktiviert hat, jederzeit frei speichern, allerdings landet man beim Laden oftmals beim letzten Checkpoint. Zu Spielbeginn erhält man ein ausführliches Tutorial, daneben kann man nochmal ein schriftliches, im Menü, aufrufen.
The Last of Us Part I
Im Spielverlauf ist es möglich neue Ausrüstung zu bauen und seine Fähigkeiten mit Pillen, und die Ausrüstung mit Schrauben, zu verbessern. Leider wird man durch die ständige Munitionsknappheit, da Joel nicht seinen Rucksack einfach voll macht, zu vielen Stealth-Passagen gezwungen. Vor allem fühlt sich das ganze Spiel wie die Jagd nach Sammelobjekten an, neben den wirklichen, sind es auch die Pillen, die Schrauben, etc. die man zur Verbesserung benötigt. Das schlimmste sind aber die einzigartigen Bücher, die besondere Boni verleihen, auch die einzigartigen Werkzeuge sind ein bisschen ein Problem. Den Hauptspielspaß erzeugt das Spiel aber durch die zahlreichen und abwechslungsreichen Action-Szenen, so muss man mal vor einem Panzerfahrzeug flüchten oder aus anderen brenzligen Situationen entkommen. Dazu kommt die großartige Story, die einen durch das komplette Spiel trägt. Nach ca. 9 Stunden sollten die meisten durch sein, dann kann man noch das ca. 2 Stunden lange DLC spielen. Alles in Allem erhält man ein herausragendes geschichtsgetriebenes Spiel, das niemand verpassen sollte.
The Last of Us Part I

Spielwelt:
Die Spielwelt wirkt super lebendig, neben einigen Tieren verhalten sich auch die NPCs ganz realistisch. Die Gegner sind je nach Schwierigkeitsgrad auch anspruchsvoller und versuchen den Spieler zu flankieren. Dies lässt sich aber in den Optionen deaktivieren. Die Umgebungen sind sehr unterschiedlich gestaltet und die Katastrophe ist realistisch dargestellt. Pflanzen wiegen im Wind, die NPCs und man selbst hinterlässt Spritzer im Wasser. Die ganze Umgebung wirkt ganz realistisch und lebendig, außerdem ist sie extrem beeindruckend, wodurch man immer wieder am Sightseeing ist. Die einzelnen, teilweise offeneren, Abschnitte sind schlauchartig verbunden. Leider wird dem Spieler öfters mal die Kontrolle für Zwischensequenzen entrissen. Das Spiel fühlt sich so streckenweise wie ein Film an. Richtig tief eintauchen kann man so leider nicht ganz. Daneben hat das Spiel leider auch viele Force-Walking-Szenen, die teilweise etwas sinnlos sind. Selbst wo die Gegner herkommen ist teilweise unlogisch, da es normalerweise unmöglich ist, dorthin zu gelangen. Entsprechend lässt das Spiel teilweise zugunsten der Spielgestaltung, die Logik auf der Strecke. Das betrifft teilweise auch die Story, die stellenweise einige Logikfehler aufweist.
The Last of Us Part I

Fazit:
Wer aktuellste Hardware hat, sollte kein Problem mit dem Spiel haben, wer aber etwas ältere Hardware hat, sollte viel Geduld mit den Optionen haben. Auch wer das Spiel beginnt bevor die Shader gebaut sind hat ein Problem, da diese einige Minuten im Hauptmenü brauchen, sollte man erstmal etwas anderes machen. Hat man diese beiden Punkte überwunden, erhält man ein ausgezeichnetes und preisgekröntes Action-Game, das fast keine Wünsche offen lässt. Wer sich nicht von der schrecklichen Serie hat spoilern lassen, bekommt so ein großartiges Spiel. Allerdings sollte man sich, wie eingangs im Fazit erwähnt, schon mit seiner Hardware auskennen und nicht erwarten, dass man das Spiel auf Mittelklasse-Hardware in 4K ohne Probleme spielt. Daneben ist der Preis von 60 Euro, für ein älteres Remake mit gerade einmal 10 Stunden Spielzeit, vielleicht etwas hoch.
The Last of Us Part I

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Schwierigkeitsgrade
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ umfangreiches Einstellungsmenü
+ Anzeige der Ressourcen-Auslastung
+ Story
– nicht steuerbare Zwischensequenzen
– für Spieler ohne Hardware-Erfahrung ungeeignet
– Force-Walking-Szenen
– viel Stealth
– Sammelobjekte

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