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NoFear13

Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

am 09. November 2023 unter Abenteuer, Geschicklichkeit, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Du spielst den Reporter Tim und seinen Hund Struppi. Sie sind auf einer Kreuzfahrt, wo sie einen Archäologen kennenlernen. Dieser ist auf der Suche nach dem Grab eines Pharaos. Als Reporter lässt sich Tim natürlich die Chance nicht entgehen, darüber zu berichten. Es beginnt ein typisches Abenteuer der beiden Helden, das einige Überraschungen bereithält. Dabei wird auch das Geheimnis der namensgebenden Zigarren des Pharaos gelüftet und die Geschichte ist, im Rahmen der Tim-und-Struppi-Logik, schlüssig.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Grafik:
Es fängt schon wieder toll an: Ein Spiel, das mit 60 FPS startet. In den Einstellungen kann man zwar den V-Sync auf diese Grenze umstellen, es gibt aber nur noch 30 FPS und Deaktivieren zur Auswahl. Das Problem ist, dass das Deaktivieren keine Wirkung hat, das Spiel bleibt auf 60 FPS beschränkt. Normalerweise sind 60 FPS für ein Abenteuerspiel in Ordnung, leider gibt es im Fall von Tim und Struppi eine Flugzeug- und eine Rennszene, die mehr gebraucht hätten. Daneben gibt es zwar einige weitere Einstellungsmöglichkeiten und nervige Effekte wie Tiefenunschärfe und Ambient Occlusion lassen sich ausschalten. Leider gilt das nicht für die störenden Effekte wie die Bewegungsunschärfe in den Rennsequenzen. Die Grafik ist weit weg vom aktuellen Stand der Technik, so fehlen sowohl Raytracing als auch DLSS. Letzteres ist aber aufgrund der 60-FPS-Grenze und der doch schwächeren Grafik nicht notwendig.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos
So sind die Texturen, vor allem bei den Charakteren, sehr comichaft und wirken kaum realistisch. Das ist zwar bei einem Spiel, das von einem Comic inspiriert ist, nicht besonders schlimm, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Insgesamt ist die Grafik für die Zielgruppe in Ordnung und läuft auch auf etwas älterer Hardware flüssig. Was schon sehr stört, sind die trotz aktueller Hardware längeren Ladezeiten, die einfach einen schwarzen Bildschirm zeigen. Das ist zum Glück nur beim ersten Spielstart, danach geht es schneller und mit Ladebalken. Nerven tut es trotzdem, da man nie weiß, ob das Spiel jetzt abgestürzt ist, was schon einmal beim Laden passiert ist. Des Weiteren sind die Zwischensequenzen in deutlich schlechterer Grafik, Rucklern und mit starken Artefakten. Warum man diese nicht live rendern lässt, bleibt ein Rätsel, vor allem, da das nicht für alle Zwischensequenzen gilt.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inklusive deutscher Sprachausgabe. Die deutschen Sprecher sind insgesamt in Ordnung und aus anderen Spielen bekannt. Leider wechselt das Spiel stellenweise einfach ins Englische. Außerdem kommt es immer mal vor, dass die Sprecher nicht lippensynchron sind oder Sprachausgaben fehlen. Zusätzlich sind sie unterschiedlich abgemischt und werden mal leiser, als sie sein sollten. Daneben wiederholen sie in den Stealth-Passagen immer wieder das Gleiche oder überschlagen sich, wenn man zu schnell fortschreitet. Im Hintergrund spielt stets eine zur Situation passende Musik. Daneben hat man allerlei passende Umgebungsgeräusche, wie den Wind, das Meer oder Tiere. Die restlichen Soundeffekte geben ein gutes Feedback. Der Sound ist so insgesamt in Ordnung und bietet, bis auf die Sprachausgabe, keinen Grund zum Meckern. Allerdings sind manche Soundeffekte schon recht simpel und man merkt die Soundloops. Die fehlerhafte Sprachausgabe ist daneben nicht zu akzeptieren und macht die Soundkulisse komplett zunichte.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Steuerung:
Auch hier fängt das Spiel schon wieder schlecht an: Im Hauptmenü gibt es keinen Maussupport und die Steuerung des Menüs ist furchtbar. Im Spiel selbst ist die Steuerung erstmal in Ordnung und recht typisch, leider aber vorgegeben. Wer also mit den Pfeiltasten spielen möchte, hat wieder einmal Pech. Natürlich gibt es nervige und unnötige, nicht deaktivierbare QTEs mit Verfolgungspassagen, die dann noch durch die feste Kamera erschwert werden. Dann reagiert plötzlich die Steuerung im Spielverlauf nicht mehr und das Spiel muss neu gestartet werden. Am schlimmsten sind aber die Rätsel, die ohne Maussteuerung ein richtiger Graus sind und unnötig kompliziert und ungewöhnlich zu steuern sind.

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Spielspaß:
Das Spiel beginnt schon mit einer Verfolgungsjagd mit nervigen QTE-Events, bei denen man ein Blatt Papier verfolgen muss. Diese scheitert aufgrund der merkwürdigen Maus-QTEs mehrmals, auch dank sinnloser Zeitbegrenzung für die Ausführung. Man startet zwar kurz vor dem QTE erneut, nerven tut es trotzdem. Hier fehlen eindeutig Barrierefreiheitsoptionen, um diese Sachen deaktivieren zu können. So startet das Spiel schon deutlich schlechter, als es müsste. Das Blatt Papier verschluckt trotzdem der Ozean und Tim wird von einem Seemann festgehalten, der denkt, dass er ein Dieb sei. Danach muss man mit wenigen Optionen diesen Seemann von seiner Unschuld überzeugen, was man hier wählt, spielt kaum eine Rolle. Solche Dialoge kommen immer mal wieder im Spiel vor und haben immer, bis auf den Gesprächsverlauf, keine Auswirkungen. Ab dann darf man erstmal etwas frei nach Struppi und dem Archäologen suchen, hier führt das Spiel dann die sinnlosen Sammelobjekte ein. Daneben aber auch zum Glück den kindlichen Humor des Comics, so steckt dann ein Kellner schon mal mit dem Kopf in einem Zaun fest. Das führt dann auch gleich in die recht simplen Aufgaben ein, so muss man etwas besorgen, um den Kellner zu befreien. Das Spiel besteht bei solchen Aufgaben aus simplen Hol- und Bring-Quests und Interaktions-Quests, die man jederzeit mit Tab verfolgen kann. Da man auch kein großes Inventar hat, geht man dann einfach zurück und wendet automatisch den passenden Gegenstand an.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos
Zum Schluss wird man noch in die nervigen und unnötigen Stealth-Passagen eingeführt. Daneben gibt es immer mal wieder einfachere Puzzle- und Rätsel-Spiele, die bis auf die Steuerung der einzige spaßige Teil des Spiels sind. Das erste Kapitel dient also der Einführung aller Spielelemente, die allesamt nicht besonders tief implementiert wurden. Das Spiel ist sozusagen ein Abenteuerspiel, das alle möglichen Elemente etwas einfügt, leider mit Geschicklichkeitselementen. So gibt es immer wieder besonders nervige Stellen, wie die Flugzeugpassage, wo man mangels Levelkenntnisse immer wieder scheitert. Freies Speichern ist ebenfalls nicht möglich, das Spiel speichert nur automatisch, man kann aber beendete Abschnitte jederzeit erneut spielen. Ab Kapitel 4 häufen sich die Bugs, dann muss man immer mal wieder das Spiel beenden oder einen Abschnitt erneut spielen. Unter anderem kommt es mal dazu, dass man mit keinen Objekten interagieren kann oder der Level nicht lädt und viele weitere nervige Bugs. Das Spiel beendet sich zudem nicht richtig und muss immer im Taskmanager beendet werden. Zwar hat der Hersteller am Tag des Releases vor diesen Problemen gewarnt, dass das Spiel trotzdem erscheint, ist natürlich klar. Schade, dass aus einem der echt guten Adventure-Entwickler so etwas geworden ist. Wenn man so lange durchhält, ist man nach 6 Kapiteln und ca. 10 Stunden durch.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen, die allesamt mit netten Details gestaltet sind. Daneben sind immer mal ein paar passende Tiere unterwegs und auch die NPCs gehen irgendeiner Tätigkeit nach. Bis auf die Stealth-Passagen, in denen sie aus nachvollziehbaren Gründen irgendwelche sinnlosen Bewegungsschleifen drehen. Es sind auch fast alle aus dem Comic bekannten Charaktere vertreten, was es zumindest aus Fan-Service-Sicht gut macht. Auch sonst bewegen sich die Pflanzen leicht im Wind und andere Elemente sind leicht animiert. Alles in allem ist die Spielwelt, neben der Story, noch eines der besten Elemente. Leider lässt auch in diesem Bereich im Verlauf der Kapitel die Qualität etwas nach.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Fazit:
In einem Satz: Ein schlechtes Spiel mit nervigen Spielelementen und voller Bugs. Das ist leider aus einem der wirklich guten Adventure-Entwickler geworden. Das Spiel nervt von Anfang an mit unnötigen und nervigen Spielelementen, die man nicht mal deaktivieren kann. Das ist völlig inakzeptabel, auch angesichts der jüngeren Zielgruppe. Wenn man permanent vor ALT+F4 steht, weil die Passagen einfach nur schwer schaffbar sind, läuft etwas falsch. Wie oft ich Stealth-Passagen und nervige QTEs erneut spielen musste, kann man nicht mehr zählen. Das alles streckt das Spiel nur sinnlos und trägt nicht zum Spielspaß bei. Folgende Elemente braucht kein gutes Abenteuer-Spiel: Stealth, QTE, schwere Geschicklichkeitspassagen. Leider beinhaltet das neue Tim und Struppi alle diese nervigen Elemente, die ja in Ordnung wären, wenn man sie einfach überspringen könnte, entweder über eine Option oder halt, wenn man mehrfach scheitert. Alles in allem ein völlig überteuertes, nerviges Bug-Fest, das niemandem zu empfehlen ist.
Tintin Reporter – Die Zigarren des Pharaos

Pluspunkte Minuspunkte
+ Tim und Struppi Humor
+ alle möglichen Tim und Struppi Charaktere
+ nette Story
– 60 FPS Schranke
– feste Tastenbelegung
– Menüsteuerung
– fehlende Maussteuerung in den Puzzeln
– Zwischensequenzen in schlechter Grafik
– QTEs
– teilweise feste Kamera
– fehlende Barrierefreiheitsoptionen
– Sammelobjekte
– Soundbugs (Sprachausgabe fehlt, zu leise, in Englisch)
– Stealth-Passagen
– viele Bugs
– kein freies Speichern
– Flugzeugpassage

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NoFear13

Thirsty Suitors

am 03. November 2023 unter Abenteuer, Geschicklichkeit, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt Jala, eine bisexuelle Frau, die während des Colleges mit einer älteren Frau durchgebrannt ist. Die Beziehung hat natürlich nicht funktioniert und gebrochen kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück, wo sie sich jetzt ihren Eltern, alter Liebe, von denen es viele gibt, etc. stellt. Die Story ist eine Geschichte rund um Selbsthass und wie es diesen zu überwinden gilt. Daneben muss man die Beziehung mit seiner Familie und Ex-Freunden wieder gerade biegen. Außerdem erlebt man eine ganz nette Geschichte rund um eine Skater-Bande die ihr Leben versaut. Die Story ist insgesamt ganz nett und trägt über die komplette Spielzeit.
Thirsty Suitors

Grafik:
Eine eher simplere 3D-Grafik mit einem starken Comiclook. Es gibt auch nur eine Handvoll Einstellungsmöglichkeiten. So legt man nur die generelle Texturen-Qualität fest, die Schattenqualität, die Auflösung und ein paar Kantenglättungsoptionen. Daneben kann man die Auflösung festlegen und nervige Effekte wie Bewegungsunschärfe und Bloom deaktivieren. Die Grafik ist insgesamt in Ordnung, ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. So fehlt sowohl Raytracing als auch DLSS oder ähnliches. Selbst auf höchsten Optionen bringt die Grafik aktuelle Hardware kaum ins Schwitzen. Entsprechend sollte das Spiel auf den meisten Kartoffeln laufen. Außerdem wäre so natürlich weitaus mehr möglich gewesen und einige, nicht deaktivierbare, Grafikeffekte wie der Videokasetteneffekt nerven schon sehr.
Thirsty Suitors

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Dialoge muss man in den Default-Einstellungen manuell weiterklicken. Es ist aber auch möglich, dass man diese auf automatisch stellt. Hier kann man auch die Geschwindigkeit einstellen oder ob es sich an der Sprachausgabe orientiert. Das ganze Spiel orientiert sich daneben an der Hintergrundmusik, so dass sich die meisten Gegenstände im Rhythmus bewegen und auch die QTEs sich daran orientieren. Die Musik ist passend, aber wohl nicht nach jedermanns Geschmack. In manchen Passagen lässt sie sich aber ändern und durchwechseln mit den Kassetten, die man so freischaltet. Im Hintergrund hört man sonst eher flache Hintergrundgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Thirsty Suitors

Steuerung:
Es fällt leider gleich auf, dass das Spiel eher für die Konsole gemacht wurde. So fällt bei der Tastenbelegung auf, dass man nicht normal belegt, sondern bei den Minispielen die Tasten der Konsole. Das Spiel hat aber einen grundsätzlichen Maussupport, und das ist halt mangels Alternativnamen entstanden. Das alles spielt eine mäßige Rolle, da man in den Barrierefreiheitsoptionen den ganzen Mini-Game-QTE-Bullshit deaktivieren kann. Hier kann man dann wählen, ob alles automatisch abgeschlossen wird oder welche Art man selbst oder durch gedrückt halten abschließen möchte. Außerdem kann man die Skate-Herausforderungen ebenfalls komplett deaktivieren. Dank dieser Optionen geht die restliche Steuerung gut von der Hand, da das restliche Spiel dann aus rundenbasierten Kämpfen besteht. Trotzdem nervt die feste Kamera außerhalb der Skate-Passagen. In den Skatepassagen ist die Kamera fest hinter einem positioniert. Die Passagen machen so keinen Spaß, und entsprechend sollte man sie auch auf automatisch stellen. Der Maussupport ist nur insofern vorhanden, dass man die Optionen anwählen kann.

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Spielspaß:
Zu Beginn sollte man erstmal ins Menü gehen und den Schwierigkeitsgrad anpassen und die Kampfversuche auf unendlich stellen. Das Spiel selbst ist ein Mix aus Skateboard-Arcade, QTE-Minispielen, rundenbasierten Kämpfen und Abenteuerspiel mit Entscheidungen. Sowohl die Skateboard-Arcade als auch die QTEs lassen sich, bis auf das Erleben, deaktivieren. Die Kämpfe lassen sich extrem vereinfachen, und alles sollte die Zielgruppe auch machen, denn dafür ist die Steuerung zu schlecht. Einen Großteil machen dann die Entscheidungen aus, die sich in drei Werten ausdrücken: Herzensbrecherin, Star und Boheme. Je nach Entscheidung steigt einer der Werte, die verschiedene andere Werte steigern, wie Angriffskraft oder Verteidigung. Außerdem steigern sie die maximalen Lebenspunkte und Willenskraft, die beide im Kampf benötigt werden. Lebenspunkte sollten soweit klar sein, mit der Willenskraft führt man besondere Fähigkeiten aus. Die Willenskraft lässt sich mit Basisangriffen wiederherstellen, wahlweise lassen sich auch bestimmte Gegenstände nutzen. Die Kämpfe sind wirklich gut geworden, und man kann die Gegner in bestimmte Zustände versetzen, um Angriffe effektiver zu machen. Allerdings muss man für die Spezialangriffe und zur Verteidigung QTEs ausführen, die man eh deaktiviert hat.
Thirsty Suitors
Nach jedem Kampf erhält man zudem Münzen und andere Gegenstände, außerdem natürlich XP. Damit steigt man in der Stufe auf und steigert die Attribute automatisch weiter. Natürlich bekommt man auch ab und an neue Ausrüstung, von denen vor allem die Anstecker relevant sind und Vorteile bringen. Die restliche Ausrüstung ist rein kosmetischer Natur und bringt keinerlei Vorteile. Das Mini-Game zum Kochen ist wenigstens nicht ganz nutzlos, so erhält man daraus Verbrauchsgegenstände. Das Gleiche gilt für die Skate-Herausforderungen, auch hier erhält man zumindest sinnvolle Verbrauchsgegenstände. Je nachdem, wie viele Nebenquests man für seine Ex-Freunde macht, ist man nach ca. sieben Stunden auch schon durch das Spiel durch. Dann reicht es auch, vor allem, da der finale Bosskampf erstmal nicht zu schaffen ist. Hier muss man erst einmal scheitern, was einem nur durch die Unmöglichkeit klar wird. Das ist eigentlich immer schlechtes Gamedesign, vor allem, da man mangels Speicherständen dann auch viele Verbrauchsgegenstände verbraucht, die man im wirklichen finalen Kampf benötigt. Nachdem man diesen dann erledigt hat, kann man in Kapitel 7 zurück springen oder frei skaten. Kapitel 7, da man hier sich für einen Ex-Partner entscheidet.
Thirsty Suitors

Spielwelt:
Eine Kleinstadt, die mit allerlei netten Details ausgestattet ist. Alle Charaktere, die nicht zur Haupthandlung zählen, sind im wahrsten Sinne des Wortes gesichtslose NPCs. Die einzelnen Orte der Stadt lassen sich über eine Karte besuchen. Es sind aber nicht immer alle Orte frei zugänglich, so schaltet man sie nach und nach frei. Bei drei Orten ist das aber mehr als lächerlich, hier wären ein paar mehr Orte cool gewesen. Die Spielwelt wirkt insgesamt etwas leblos, das hängt zum einen mit den gesichtslosen, sinnlos umherstreifenden NPCs zusammen. Zum anderen sind die meisten Objekte nicht wirklich animiert, die Pflanzen ganz leicht und nicht besonders dynamisch. Teilweise sind sogar die Objekte in die Hintergrundtexturen einfach flach eingearbeitet. Dass die Stadt daneben voller schwebender Geschenke ist, die entweder einen Gegenstand oder Feind beschwören, ist zudem nicht sehr realistisch. Insgesamt ist die Spielwelt noch in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Thirsty Suitors

Fazit:
Alles in allem erhält man ein nettes rundenbasiertes Rollenspiel, das mit Mini-Games aufgelockert wird. Leider merkt man dem Spiel doch das wohl kleinere Budget an, so gibt es gerade einmal drei Schauplätze und der grundsätzliche Spielablauf wiederholt sich in jedem Kapitel. Dieser ist wie folgt: Kochen, Skaten, Kampf, Unterhaltung, Kampf, ins Bett gehen. Für ein großartiges Spiel wäre hier mehr Abwechslung notwendig gewesen, auch sonst hat das Spiel einige Schwächen, die den Spielspaß trüben. Die knapp 30 Euro sind daher viel zu teuer, wer den GamePass hat oder auf den nächsten Sale warten kann und eine ganz nette Story erleben möchte, kann zugreifen.
Thirsty Suitors

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ deaktivierbare QTEs
+ deaktivierbare Skate-Herausforderungen
+ Kampf-Schwierigkeitsgrad
+ XP
+ Story
– feste Kamera
– kein freies Speichern
– schlechte Steuerung für QTEs und Skate-Herausforderungen
– schwache Grafik
– keine deutsche Sprachausgabe
– finaler Kampf muss im ersten Anlauf scheitern

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NoFear13

Cocoon

am 02. November 2023 unter Casual, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Ohne jegliche Erklärung wird man aus einer Pflanze geboren. Man selbst ist eine Art Käfer-Mensch, der jetzt die Welt erkundet. Auf seinen Schultern kann er Kugeln tragen, die wiederum Welten beinhalten. Das Ende lässt mehr Fragen offen als es beantwortet, hier wäre mehr möglich gewesen. Eine gute Story hätte außerdem viel zum Spielspaß beigetragen.
Cocoon

Grafik:
Eine maximal simple 3D-Grafik, mit recht simplen Schatten- und Spiegelungseffekten. Die Texturen sind recht Detaillos, einfarbig und haben einen starken Comiclook. Entsprechend gibt es bis auf die Auflösung auch nicht viel einzustellen. Einzig positiver Aspekt an der durchaus schwachen Grafik, ist, dass das Spiel wohl auf jeder Kartoffel läuft.
Cocoon

Sound:
Im Hintergrund spielt eine zur Situation passende Musik, die sich nicht deaktivieren lässt. Daneben hört man eher simple Umgebungsgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple gehalten. Das Feedback ist in Ordnung und passt zu dem, was man tut. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels Sprechern keine Sprachausgabe. Insgesamt ist die Soundkulisse aber etwas Schwach auf der Brust und hätte mehr Tiefgang vertragen. Besonders, dass man nur die generelle Lautstärke einstellen kann, ist ein No-Go.
Cocoon

Steuerung:
Zu Beginn fällt auf, dass das Spiel keinerlei Maussupport hat. Selbst im Menü muss man alles mit WASD oder den Pfeiltasten erledigen. Die Steuerung selbst ist maximal simple, so bewegt man sich mit den Pfeiltasten und interagiert mit der Leertaste. Mit vollem Maussupport wäre das Spiel trotzdem besser gewesen, so hätte man ja einfach durch klicken bewegen können. Man merkt einfach, dass das Spiel null für den PC optimiert wurde. Die Steuerung ist mit den Pfeiltasten oder, dank frei wählbaren Tasten, mit WASD, nicht besonders genau.

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Spielspaß:
Wenn ein Spiel ohne Hauptmenü startet, könnte ich schon das kalte Kotzen bekommen, ein Spiel hat erst einmal ins Hauptmenü zu gehen, wo man alles einstellt. Im Fall von Cocoon, gibt es zwar kaum etwas einzustellen, aber schlecht ist es trotzdem. Das Spiel selbst ist ein recht simpler Puzzler, mit einfacheren Geschicklichkeitspassagen. Das gilt allerdings nicht für die selten dämlichen Bosskämpfe, wo man nach einem Fehler von vorne starten darf. Der einzige besondere Kniff am ganzen Spiel ist das man als Mistkäfer, irgendwelche Welten auf den Rücken tragen darf, die man an bestimmten Stellen bereist. Diese werden zum Schluss benutzt, um sie ineinander zu schachteln, was teilweise als Rätsel dient. So kann man z. B. die Leuchtkäfer, die man später benötigt an Leuchtkäfer-Fallen vorbeischmuggeln. Das Spiel ist mit ca. 4 Stunden recht kurz, dank der nervigen Bosskämpfe und der fehlenden Abwechslung ist das mehr als genug. Insgesamt hat das Spiel keine wirklichen Highlights um ewig am Ball zu halten.
Cocoon

Spielwelt:
Die einzelnen Level sind unterschiedlich gestaltet, sind aber allesamt recht schlauchartig. Es sind auch mal ein paar Tiere unterwegs, die man aber aufgrund der Grafik, kaum erkennt. In späteren Leveln werden selbst die Tiere weniger und die Level bestehen nur noch aus Rätselelementen. Auch in diesem Bereich wäre weitaus mehr möglich gewesen um ein gutes Spiel zu schaffen.
Cocoon

Fazit:
Für 23 Euro erwartet man ein wenig mehr als eine interessante Spielidee. Cocoon hat bis auf diese nicht viel zu bieten, die meisten Puzzle hat man so schon gesehen und die Bosskämpfe sind einfach nur nervig. Wenn man zum Schluss nur noch überlegen muss, wie man die Welten richtig schachtelt, ist das einfach nicht genug. Wer den GamePass gerade aufgrund der anderen recht netten Spiele diesen Monat sowieso hat, kann sich das Spiel einmal ansehen, allen anderen ist dringend davon abzuraten.
Cocoon

Pluspunkte Minuspunkte
+ interessante Spielidee – kein Maussupport
– nicht für PC optimiert
– Grafik
– One-Shot-Bosskämpfe
– nicht erklärte Story

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Jusant

am 31. Oktober 2023 unter Abenteuer, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Ohne jegliche Erklärung wird man vor einen riesigen Berg geworfen, den es jetzt zu besteigen gilt. Im Verlauf der Geschichte erfährt man etwas mehr, hauptsächlich von Schriftstücken. Die eigentliche Story wird mehr in dialoglosen Zwischensequenzen erzählt, die durch die Mimik und Interaktionen der Hauptfiguren erzählt wird. So muss man sich das Meiste erdichten und es kommt keine wirkliche Stimmung auf. Das Ende ist zwar gut und erklärt das Spiel, allerdings bleibt etwas Interpretationsspielraum.
Jusant

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, mit netten Schatten und Spiegelungen. Für diese Art von Spiel ist die Grafik mehr als in Ordnung und hat ihre Highlights. Sie ist allerdings nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik, so fehlt Raytracing und es kommt nur FSR2 zu Einsatz. Letzteres ist nur auf den maximalen Settings notwendig, hier bringt das Spiel auch aktuellste Hardware zum Schwitzen. Diese Settings muss man allerdings schon explizit wählen und selbst dann läuft das Spiel stets flüssig.
Jusant

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende Musik, daneben hört man allerlei passende Umgebungsgeräusche. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Das liegt vor allem daran das sich die beiden Hauptcharaktere eher wortlos unterhalten. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Jusant

Steuerung:
Das Spiel begrüßt einen wieder einmal mit dem typischen Controller-Dialog. Wie immer entweder kompletter Schwachsinn oder ein Zeichen dafür, dass das Spiel niemals hätte für PC erscheinen dürfen. In unserem Fall ist es glücklicherweise ersteres, obwohl einige Tasten etwas komisch angebracht sind. So interagiert man mit Shift, da E als Echo-Taste dient zum Wachsen der Pflanzen. Selbst das ist aber sinnvoll da man E ständig braucht und Shift fast nie.  Ansonsten geht die Steuerung hervorragend von der Hand und nach kürzester Zeit klettert man schnell wie der Wind. Gerade die Steuerung der beiden Kletterhände mit dem beiden Maustasten geht hervorragend von der Hand. Abstürzen tut man dank selbst setzbaren Ankerhaken sowieso so gut wie nie. Etwas unnötig ist auch die Ausdauerleiste, die man ohne Probleme fast jederzeit wieder auffüllen kann. Nervig ist auch das man auf jeder angekommenen Plattform erstmal lange V drücken muss, damit das Seil eingezogen wird. Außerdem hat man nur 4 Ankerpunkte zur Verfügung, die man aber wieder abbauen kann. Das alles sind nur nervige Gameplay-Elemente, die kaum zum Spielspaß beitragen. Daneben hat das Spiel einige Bewegungsbugs, wo man gelegentlich schonmal stecken bleiben kann oder die Figur sich nicht dort festhält, wo man es sich wünscht. Alles in allem ist die Steuerung in Ordnung und kann frei angepasst werden.

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Jusant

Spielspaß:
Das Spiel ist im Herzen ein Abenteuerspiel, das im Gameplay ein Klettersimulator ist. So besteigt man einen Berg und setzt immer wieder Ankerpunkte bis man auf ein Plateau angekommen ist. Besonderes Element ist hierbei der Begleiter, der Pflanzen wachsen lassen kann. In späteren Phasen muss man hierbei etwas schneller klettern, da die Pflanzen im Sonnenlicht verdorren. Das Spiel speichert immer wieder automatisch, ein freies Speichern ist nicht vorgesehen. Natürlich konnte man es sich auch nicht nehmen lassen einige sinnlose Sammelobjekte in der Spielwelt zu verteilen. Das alles stört den Spielspaß aber nicht wirklich, das Hauptproblem ist die Weg-Führung. Man kann sich zwar mit Tab die Zielpunkte anzeigen lassen, der Weg dorthin ist aber unklar. Da an vielen Stellen dann auch noch Sammelobjekte in irgendwelchen Lücken versteckt sind, kann man sich schonmal verlaufen. Nach einiger Zeit findet man den Weg dann aber doch, vor allem da einige Pfeile an der Wand mal den Weg weisen. Größtes Highlight ist die Abwechslung, jedes Kapitel führt neue Elemente ein, besonders spaßig ist hierbei Kapitel 5, wo man auf den Wind achten muss. Nach 6 Kapiteln und rund 4 Stunden ist man dann auch schon durch, danach kann man alle Kapitel frei anwählen und erneut spielen und sieht auch wie viele sinnlose Sammelobjekte man übersehen hat.
Jusant

Spielwelt:
Ein riesiger Berg der mit allerlei Highlights designt wurde. Auch sind jede Menge Tiere am Berg unterwegs und die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind. Die Spielwelt wirkt so durchaus realistisch, gerade auch das verschiedene Tiere und Pflanzen später als Kletterhilfen dienen. Daneben hat man immer wieder einen tollen Weitblick vom Berg auf die Wüstenlandschaft drum herum. Kapitel 5 ist das absolute Highlight, wo man durch den starken Pflanzenbewuchs auch die Windrichtung erkennt. Aber auch das Höhlensystem in Kapitel 4 ist designtechnisch ein echtes Meisterwerk. So lässt gerade die tolle Spielwelt einen immer am Ball bleiben und bietet einige WOW-Momente.
Jusant

Fazit:
Das Spiel wirft einem mit einem riesigen Fragezeichen vor einen riesigen Berg, den es zu besteigen gilt. In 6 Kapiteln wird dann sehr langsam erklärt was es mit dem Berg auf sich hat, wer die Schriftstücke allerdings ignoriert hat auch dann etwas Interpretationsspielraum. Das Spiel hat viele Highlights aber auch viele nervige Elemente, allerdings ist das Spiel nie wirklich unfair oder gar schwer. Der letzte Turm ist die einzige minimale Herausforderung, wenn man aber die Ankerpunkte klug einsetzt oder wieder abbaut, ist das auch kein Problem. Durch die kurze Spielzeit eignet sich das Spiel auch für Casual-Gamer, der Preis von 25 Euro ist aber etwas übertrieben. Im GamePass oder mit 50 % Rabatt, kann man dann aber bedenkenlos zugreifen und bekommt ein nettes Casual-Kletter-Abenteuer.
Jusant

Pluspunkte Minuspunkte
+ Klettern geht gut von der Hand
+ neue Elemente in jedem Kapitel
+ freie Tastenbelegung
+ Spielwelt
+ kaum herausfordernd
– nervige Gameplay-Elemente
– Ausdauerleiste
– teilweise komische Steuerung
– Story in Gestik und Mimik
– Sammelobjekte
– schlechte Weg-Führung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Sweet Dreams Alex

am 10. Oktober 2023 unter Casual, Puzzle, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist leider nicht vorhanden. Es gilt lediglich Alex vor Monstern bzw. Albträumen zu beschützen. Hier wäre eine Story, vor allem zwischen den Kapiteln, ganz schön gewesen. So ist man voll auf die Abwechslung der Puzzles angewiesen, die zwar gegeben ist, aber nicht durchs ganze Spiel trägt.
Sweet Dreams Alex

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Pixelart-Grafik ohne wirkliche Besonderheiten. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, Spiegelungen sind nicht vorhanden. Bis auf die Auflösung kann auch nichts weiter eingestellt werden. Die Grafik ist für diese Art von Spiel aber in Ordnung und läuft auf jeder Kartoffel. Trotzdem wäre weitaus mehr möglich gewesen und hätte zum Spiel beigetragen.
Sweet Dreams Alex

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Es sind eh nur kurze Texte in den Tutorials vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Die restliche Soundkulisse ist maximal simple und man hört nur selten Nebengeräusche. Wenn diese aber vorhanden sind, passen sie zum entsprechenden Kapitel. Ansonsten gibt es recht simple Soundeffekte für das restliche Feedback.
Sweet Dreams Alex

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gespielt werden, bis auf das Drehen der Objekte. Es sind allerdings einige Schnelltasten vorhanden, die das alles etwas vereinfachen. Die Steuerung ist allerdings fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht zwar grundsätzlich ganz gut von der Hand, man hätte sich aber einige Verbesserungen gewünscht. So ist das Drehen der Objekte zu umständlich und auch die Kamerasteuerung mit dem Mausrad nicht gerade schön gelöst.

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Sweet Dreams Alex

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus Tower-Defence mit Puzzle-Elementen. Man spielt hierbei einen Wächter über Alex Träumen, der die Monster fernhalten muss. Zu Beginn kann man dafür, im Kampagnen-Menü, Alex etwas Individualisieren. Dann startet man in 250 Level, in denen man ein Labyrinth bauen muss, um die Monster fernzuhalten. Gekämpft wird hierbei nicht, man muss einfach nur die vorgegebene Zeit überstehen, ohne das die Monster Alex erreichen. Hat man am Anfang recht simple unendliche Boxen, kommen später komplexere Objekte hinzu, die man passend platzieren muss. So gibt es dann Ampel, Zebrastreifen, Rutschen, Geschäfte und mit jedem Kapitel werden die Objekte ausgetauscht. So kommen immer mal neue Mechaniken dazu, die das Spiel Abwechslungsreich gestalten. Außerdem gibt es dann sogenannte gute Träume, die Bonuspunkte geben, also denen man den Weg offen halten sollte. Den Weg komplett zu versperren geht hierbei nicht, da sonst die Monster sich weigern die Zeit starten zu lassen. Zu Beginn erhält man hierfür ein einfaches Tutorial, das Spiel ist aber simple gehalten und benötigt das nicht wirklich. Lediglich bei den neuen Spielelementen, wie Ampeln und Schaltern, ist es ganz nett, dass diese erklärt werden.
Sweet Dreams Alex
Falls man in einem Level dann doch mal nicht weiter kommt kann man sich Hinweise anzeigen lassen oder ihn sogar komplett überspringen. Das größte Problem des Spiels, sind die zu zahlreichen Level der Kapitel, so kommen auch in den Kapiteln nur alle 5 Level mal etwas Neues. Nur zwischen den Kapiteln unterscheiden sich die Spielelemente stärker, aber selbst hier wiederholt sich das grundsätzliche Spielprinzip. Hier wären weniger Level dafür mit mehr Abwechslung sinnvoller gewesen, so zieht sich das Spiel schon stark. Bis man alle Level durchgespielt hat, können so schon 20 Stunden und mehr vergehen.
Sweet Dreams Alex

Spielwelt:
Die Kapitel sind abwechslungsreich gestaltet und haben alle ihr eigenes Thema. So dreht sich in Kapitel 2 alles um Straßen und Kapitel 3 um den Spielplatz. Leider wirkt die Umgebung völlig leblos, da bis auf die Träume, sich niemand bewegt. Hier hätte man je nach Thema noch einige nette animierte Objekte einfügen können.
Sweet Dreams Alex

Fazit:
Sweet Dreams Alex ist ein netter entspannter Tower-Defence-Puzzler, mit ganz netten Spielideen und Abwechslung zwischen den Kapiteln. Leider hält sich die Abwechslung in den Kapiteln einigermaßen in Grenzen, auch ist die Anzahl von 250 Puzzle einfach übertrieben und bieten ebenfalls zu wenig Abwechslung. Da man die Puzzles aber überspringen kann und so schnell in die nächsten Kapitel kommt, ist das trotzdem in Ordnung. Komplettisten werden sich trotzdem Ärgern, diese müssen wirklich alle Level perfekt abschließen, um alle Achievements zu erhalten. Wen das nicht stört und ein nettes Puzzle-Game für zwischendurch sucht, kann im nächsten Sale zugreifen.
Sweet Dreams Alex

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfreier Puzzler
+ Hinweissystem
+ Puzzle können übersprungen werden
+ Abwechslung zwischen den Kapiteln
– feste Tastenbelegung
– leblose Spielwelt
– kaum Abwechslung in den Kapiteln

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NoFear13

Station to Station

am 04. Oktober 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Management, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story hat das Spiel leider nicht. Ziel ist es einfach in den 32 Leveln alle Gebäude mit passenden Zugstrecken zu verbinden. Eine Story ist hierbei zwar nicht unbedingt notwendig, hätte aber zum Spielspaß beigetragen. Da bis auf neue Gebäude, Karten und neue Züge, auch nicht viel an Abwechslung vorhanden ist.
Station to Station

Grafik:
Eine 3D-Voxel-Grafik, die ganz schick anzusehen ist. Die Voxel, also Würfel, sind in diesem Fall nicht gar zu grob, trotzdem gut erkennbar. Daneben sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Nervige Effekte wie Tiefen- und Bewegungsunschärfe lassen sich deaktivieren oder in ihrer Stärke anpassen. Insgesamt sieht das Spiel ganz in Ordnung aus, von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt allerdings jede Spur. Die Grafik ist so nicht ganz auf dem aktuellsten Stand der Technik, auf moderner Hardware läuft das Spiel so stets flüssig mit maximalen FPS.
Station to Station

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Die Texte sind ganz gut übersetzt, in manchen Tooltips fehlt die Übersetzung. Die restliche Soundkulisse ist insgesamt eher simple gehalten. So spielt im Hintergrund eine annehme, wechselnde, aber eintönige Musik. Daneben hört man ein paar passende Umgebungsgeräusche, wie den Wind und die Tiere, natürlich auch das Pfeifen der Züge und die Geräusche der Gebäude. Ansonsten hat man noch ein paar recht simple Soundeffekte, wenn man eine Aktion ausführt. Wirklich vom Hocker haut die Soundkulisse niemanden, sie ist aber in Ordnung.
Station to Station

Steuerung:
Eine für ein Aufbau-/Puzzle-/Management-Spiel typische Steuerung. So kann man alles mit der Maus steuern hat daneben noch einige Schnelltasten und kann die Kamera zusätzlich mit der Tastatur steuern. Die Steuerung ist insgesamt in Ordnung, geht allerdings von einer QWERTY-Tastatur aus, so liegt etwas auf Z was auf einer deutschen Tastatur auf Y liegen müsste. Da die Tastatur-Steuerung aber frei anpassbar ist, kann man dies korrigieren. Die Maussteuerung ist allerdings fest vorgegeben, was aber kein großes Problem ist.

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Station to Station

Spielspaß:
Das Spiel besteht aus einem Kampagnen-Modus mit insgesamt 5 Kapiteln und insgesamt 32 Leveln. Um die nächsten Kapitel freizuschalten muss man eine Mindestanzahl an Leveln gespielt haben. Für das letzte Kapitel muss man 22 vorherigen Level gespielt haben, man kann so ein Kapitel auslassen. Lediglich zwischendurch kann man so mal entscheiden welche Level man zuerst in Angriff nehmen möchte. Die meisten Level haben dann noch optionale Budget- und Sternen-Ziele, die eine besondere Herausforderung darstellen. In den ersten paar Leveln erhält man ein kleines Tutorial, was an das Spiel heranführt. Das Spiel ist eher ein recht simpler entspannender Puzzler, indem man eigentlich nur verschiedene Gebäude mit Zugstrecken verbindet. Dann erhält man automatisch Geld und es entstehen neue Gebäude. Hauptherausforderung ist so die Strecken optimal zu planen, da jedes Gebäude nur eine bestimmte Anzahl anderer Gebäude versorgen kann. Da Brücken mehr Geld kosten, plant man die Strecken entsprechend so, dass man möglichst wenig von ihnen benötigt. Um etwas mehr Geld zu verdienen, kann man die Zugstrecken von hinten planen, also erst das letzte Gebäude anschließen, dass das Endprodukt benötigt. Schließt man dann das allererste Gebäude an, werden alle Zugstrecken auf einmal in Betrieb genommen und man erhält einen Geldbonus. Über kollidierende Züge, etc. braucht man sich aber keine Gedanken zu machen, diese warten brav vor dem Bahnhof oder an Kreuzungen. Zugkreuzungen sind eh nur mit Spezialkarten möglich, hier werden sonst automatisch Brücken gebaut. Das Spiel ist so insgesamt ein entspannter nicht all zu schwieriger Puzzler. Im Spielverlauf schaltet man dann neue Features wie besondere Karten frei, die z. B. die Streckenkosten reduzieren. Sobald man das Tutorial abgeschlossen hat, kann man zudem ein individuelles Spiel starten, indem man mit einigen Parametern ein zufälliges Puzzle generieren lässt. Leider lutscht sich das Spiel schnell ab, nach Kapitel 2 hat man alles gesehen, was das Spiel liefert, der Rest ist Fleißarbeit.
Station to Station

Spielwelt:
Die 5 Kapitel sind recht unterschiedlich gestaltet und haben ihre eigene Fauna und Flora. Auch die Gebäude und teilweise auch Züge sind dann anders gestaltet. Das Spiel ist insgesamt ganz nett animiert, so bewegen sich die Züge authentisch zwischen den Stationen. Überall auf der Welt sind ein paar Tiere unterwegs und die Pflanzen bewegen sich etwas. Das Spiel hat hierbei immer wieder kleinere Objektfehler, so bewegen sich die Tiere und Züge einfach durch andere Objekte oder Bahnspoiler werden nach dem Anschluss nicht entfernt. Wenn die Züge dann wieder zurückfahren müssen, werden sie einfach kurz ausgeblendet und in umgekehrter Wagenfolge wieder eingeblendet. Insgesamt ist der Realismus, so nicht ganz gegeben, die Spielwelt wirkt aber trotzdem lebendig. Das betrifft besonders die Produktionsgebäude, die, sobald man sie anschließt, zu Leben erwachen. Bei den Dörfern ist das nicht ganz der Fall, hier raucht lediglich mal ein Schlot, Bewohner kann man nicht entdecken. Insgesamt ist die Spielwelt in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre.
Station to Station

Fazit:
Alles in Allem ist Station to Station ein netter entspannter nicht allzu schwerer Puzzler für zwischendurch. Leider halten sich doch die Features etwas in Grenzen, lediglich ein paar neue Spezialkarten per Level und etwas andere Gebäude, sonst aber das gleiche Prinzip, ist einfach nicht genug. Wer jeden Tag mal eine Stunde ein paar Level spielt, dem wird das nicht auffallen, wer das Spiel aber mal an einem Sonntag durchhaut, dem wird die fehlende Abwechslung extrem auffallen. Der Preis von 18 Euro, ist so trotzdem noch etwas hoch gegriffen, für 10 Euro können Casual-Puzzle-Fans sich das Spiel einmal anschauen.
Station to Station

Pluspunkte Minuspunkte
+ entspannender Puzzler
+ kurzweiliges Spiel
+ zusätzliche optionale Herausforderungen
– wenig Features
– kaum Abwechslung

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NoFear13

Land Above Sea Below

am 15. September 2023 unter Indie-Games, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Es gibt eine kleine Hintergrundgeschichte, einer Welt die zu überschwemmen bedroht. Dieses Hintergrund-Setting ist ganz nett und erklärt das grundlegende Spiel. Eine ausführliche Story ist für ein Puzzle-Game zwar nicht notwendig, wäre aber trotzdem nett gewesen. Vor Allem hätte sie etwas motiviert, so hat man nach einigen Runden genug.
Land Above Sea Below

Grafik:
Das Spiel besteht aus einem recht simplen 3D-Comic-Look. Dabei hat es simplere Schatten und Spiegelungseffekte. Bis auf die Auflösung, die initial auf 1080p festgelegt ist, und die generelle Qualität, kann man nicht viel einstellen. Für ein Puzzler ist die Grafik in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Gerade die Schatten flackern schon oftmals extrem und die Grafik wirkt verwaschen. Dank der doch eher simplen Grafik, läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Land Above Sea Below

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch und muss erstmal auf Deutsch umgestellt werden. Dann fallen zahlreiche kleinere Übersetzungsfehler auf wie Umlaute in Großbuchstaben und falscher Schrift im Menü. Im Spiel selbst ist das aber dann korrekt, hier sind aber auch nur Texte im Tutorial vorhanden. Eine Sprachausgabe ist aber nicht vorhanden, es spricht aber auch in diesem Puzzle-Game niemand. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man lediglich mal Regen, Soundeffekte werden nur bei Aktionen wiedergegeben.  Diese sind recht simple und geben nur ein minimales Feedback.
Land Above Sea Below

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gespielt werden, teilweise gibt es ein paar Tasten für die Kamerasteuerung. Die Steuerung ist leider auch in diesem Bereich fest vorgegeben, die Kamera kann entsprechend nur mit WASD gesteuert werden. Insgesamt geht die Steuerung gut von der Hand, gerade auch aufgrund des ruhigen Spielprinzips. Lediglich durch die Doppelbelegung der Kamera auf der Maus, kann es schonmal passieren, das man eine Kachel dreht, statt der Kamera zu zoomen. Außerdem kann es auch mal passieren, dass man eine Kachel platziert, statt die Kamera zu bewegen. Daher sollte man sich hier eher auf die Tastensteuerung für die Kamera setzen. Hier hätte man deutlich nachbessern müssen.

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Land Above Sea Below

Spielspaß:
Im Spiel platziert man verschiedene 6 eckige Kacheln möglichst passende. Der Kniff ist hierbei, dass dadurch die vollständig umbauten Kacheln, entsprechend ihre Höhe erhöhen. Das ist notwendig, da nach jeder Saison, das Wasser steigt und zu niedrige Kacheln versinken. Eine Saison besteht aus 8 Kacheln, sind alle 8 platziert, geht es in die nächste Saison. Dann erhält man auch immer neue Kacheltypen, z. B. Dörfer oder Kacheln mit Flüssen. Diese Flüsse oder Mauern müssen dann auch sinnvoll weitergeführt werden, was das Platzieren immer komplizierter macht. Gelegentlich gibt es Kacheln, die eine kleine Herausforderung erfordern, so müssen sie mit bestimmten Karten umbaut werden, oder eine bestimmte Höhe erreichen. So sammelt man einen Highscore an, erreicht man bestimmte Stufen, gibt es Spiel-Karten. Diese liefern einen kleinen Vorteil, z. B. eine zusätzliche Kachel am Saisonende, oder das man eine Kachel nicht anbauen muss. Das Spiel endet, sobald der Baum im Wasser versinkt oder alle Season durchgespielt sind. Dann erhält man einen finalen Highscore und hat hoffentlich eine der zentralen Herausforderungen erreicht, um neue Karten freizuschalten.
Land Above Sea Below
Dass dieser Highscore natürlich in einen sinnlose Bestenliste einfließen muss, ist selbstverständlich. Leider ist der besondere Kniff des Spiels auch die größte Schwäche, so ist das Spiel deutlich schwerer als Dorfromantik. Des Weiteren fehlen Mischkacheln, damit man optional einen guten Übergang zwischen Dorf und Wiese erschafft. Daneben stören die begrenzten Season, beides lässt sich aber durch entsprechende Modi ausgleichen. So gibt es einen endlosen Modus, wo man nur seinen Baum schützen muss oder einen Sandbox-Modus, indem man aus allen freigehaltenen Karten frei bauen kann. Gerade im Endlos-Modus ergibt es dann auch Sinn, zu einer neuen Insel mit einem neuen schon höher gelegenen Baum zu bauen. Insgesamt ist der Spielumfang in Ordnung, wer das Spiel perfektionieren will, kann mehrere Stunden versinken. Wer mal schnell zwischen durch Spielen möchte, ist in den kurzen Runden von ca. 30 Minuten perfekt aufgehoben. Die meisten werden aber nach einigen Stunden genug haben, dafür ist das Spiel etwas zu schwer, um wie in Dorfromantik große Welten zu schaffen. In allen Modi kann man zwar das Spiel unterbrechen und es speichert auch, bis auf den Sandbox-Modus, ist aber kein Modus wirklich lang.
Land Above Sea Below

Spielwelt:
Eine zu Beginn kleine Insel, mit einem riesigen Baum, umgeben von Wasser. Bis auf etwas Laub, mal ein Schiff und leicht animierten Kacheln, ist nicht viel los. Gerade ein paar Vögel hätten zur Lebendigkeit der Spielwelt beigetragen. Man hat so nie das Gefühl in eine Spielwelt einzutauchen, sondern immer ein Puzzle zu spielen. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, mindestens aber ein paar Tiere, besonders Vögel.
Land Above Sea Below

Fazit:
Das Spiel denkt Dorfromantik etwas weiter, ist dadurch aber schwerer und nicht ganz so meditativ. Wem Dorfromantik zu einfach war, das grundlegende Spieldesign aber gemacht hat, sollte sich das Spiel einmal ansehen. Der Preis ist dem Spielumfang angemessen und für die paar Euro kann man grundsätzlich nichts verkehrt machen. So große Inseln wie in Dorfromantik erschafft man in diesem Spiel aber auch als Profi wohl kaum, daher ist es den Fans von Dorfromantik nicht bedingungslos zu empfehlen.
Land Above Sea Below

Pluspunkte Minuspunkte
+ Dorfromantik mit besonderen Kniff
+ Endlos-Modus
+ Sandbox
+ Herausforderungs-Modus kurze Runden
– keine freie Tastenbelegung
– schwerer als Dorfromantik
– schnelles Game-Over
– Bestenliste

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NoFear13

The Many Pieces of Mr. Coo

am 09. September 2023 unter Adventure, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den kleinen Mr. Coo, der eigentlich nur Hunger nach einem Apfel hat. Als ihm eine Gottheit diesen Wunsch erfüllt, führt es ihn auf ein Abenteuer voller komischer Ereignisse. Denn irgendwie will ihm der Apfel nicht so richtig in die Hände fallen, stattdessen stolpert er immer an ihm vorbei ins nächste Abenteuer. Als man ihn endlich erreicht wird man in mehrere Teile geschnitten und es gilt die Teile zu finden und sich wieder zusammenzusetzen. Die Story ist jetzt nicht besonders spannend, aber immer recht lustig.
The Many Pieces of Mr. Coo

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Grafik, ohne wirkliche besonderen Effekte. Bis auf die Auflösung und Fullscreen, kann man entsprechend auch nichts weiter einstellen. Der Grafikstil ist trotzdem ganz nett und erinnert an einen Cartoon. Dazu kommen dann immer mal wieder echte Objekte, wie menschliche Hände oder das Spielzimmer, die einen interessanten Mix ausmachen. Daneben gibt es eher simple, fest positionierte, Schatten.
The Many Pieces of Mr. Coo

Sound:
Was gleich auffällt, ist das man bis auf die generelle Lautstärke kann man nichts weiter einstellen. Das Spiel hat auch keine wirkliche Sprache, stattdessen wird eher mit Zeichensprache und Symbolen gearbeitet. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, viele Stücke kennt man aus anderen Spielen. Daneben sind ein paar passende Soundeffekte, hauptsächlich, wenn eine Interaktion passiert. Die Soundkulisse ist insgesamt in Ordnung, wobei weitaus mehr möglich gewesen wäre. Außerdem hat sie einen kleinen Bug, wenn man das Spiel pausiert, ist es danach, bis zur nächsten Interaktion erstmal still.
The Many Pieces of Mr. Coo

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. So klickt man eigentlich nur auf die Objekte mit denen man Interagieren möchte. Die Maus ändert sich auch bei diesen Objekten, sodass man weiß, wohin sich ein Klick lohnt. Später kann man mit der rechten Maustaste zwischen den Körperteilen wechseln. Die simple Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Insgesamt geht sie ganz gut von der Hand, lediglich ist teilweise nicht klar, was ein Klick auf ein Objekt bewirkt. Teilweise gibt es auch keine Übergänge zwischen den klickbaren Flächen, was dann zu Fehlklicks führt.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein recht simples Point-and-Click-Adventure, ohne Inventar. Die Rätsel sind auch eher Trail-and-Error, als wirklich logisch. So klickt man alle interagierbaren Objekte an, schaut was passiert und testet etwas rum. Teilweise muss man dabei schnell sein, um z. B. rechtzeitig die Fallklappe zu öffnen. Sollte man mal nicht weiter kommen, gibt es ein ganz gutes Hinweissystem. Diese zeigt, in schwarz-weiß Zeichnungen, was man nach der Reihe tun soll. Allerdings muss man das Hinweisbuch auch erstmal in der jeweiligen Umgebung finden, was keine große Herausforderung ist. Die Rätsel an sich schon, wer es ohne Hinweisbuch schafft, Respekt.
The Many Pieces of Mr. Coo
Leider speichert das Spiel nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Man kann seinen Speicherstand aber löschen, um von vorne zu Beginnen. Das Spiel ist ohnehin recht kurz, nach ca. 2 Stunden ist man schon durch. Weiß man genau was zu tun ist, braucht man sogar nur 30 Minuten. Entsprechend zeigt unser Video wieder einen kurzen Walkthrough. Wir würden trotzdem erstmal empfehlen auf eigene Faust zu probieren, sonst verpasst man nette Gags beim Trail-and-Error. Den Spielspaß zieht das Spiel aus dem tollen Humor und Stil. Sobald man einmal durch ist, kann man jedes Kapitel frei anwählen. Dort sieht man auch wie viele Sammelobjekte man übersehen hat und kann diese nachholen. Leider fühlt sich das Spiel und das Ende gerade nach einem Prolog an, was auch der Endbildschirm bestätigt.
The Many Pieces of Mr. Coo

Spielwelt:
Verschiedene Level, die recht abwechslungsreich gestaltet sind und teilweise ihren eigenen Stil haben. Die Animationen sind ganz nett, es ist aber stellenweise recht wenig animiert. Das liegt vor Allem daran, das man sich oft auf einem schwarzen Grund mit einigen Objekten befindet. Im zweiten Teil dann daran, dass man auf einem wenig animierten Echt-Bild spielt. Insgesamt ist die Spielwelt für diese Art von Spiel in Ordnung, gerade die animierten Zwischensequenzen sind sehr gut geworden. Trotzdem wäre natürlich weitaus mehr möglich gewesen, vor allem vermisst man eine etwas mehr animierte Welt.
The Many Pieces of Mr. Coo

Fazit:
Ein sehr kurzes aber spaßiges Point-and-Click-Adventure, das leider auch schon aufhört, nachdem es gestartet ist. Das Spiel fühlt sich wie das erste Kapitel eines tollen Adventure-Games an und endet auch mit den Worten „To be continued…“. Der Preis ist mit 15 Euro so leider etwas teuer, mehr als das doppelte hätte das Spiel nicht kosten dürfen. Im nächsten Sale können alle Adventure-Fans dann aber bedenkenlos zugreifen und sich hoffentlich auf ein etwas längeres „The Many Pieces Of Mr. Coo 2″ vorbereiten.
The Many Pieces of Mr. Coo

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hinweissystem
+ einzigartiger Grafikstil
+ Humor
– sehr kurz
– Spiel fühlt sich an wie ein Prolog
– Sammelobjekte

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Starfield

am 06. September 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man arbeitet für ein Weltraum-Bergbauunternehmen, als man auf ein seltsames Material stößt, wird man ohnmächtig. Als man das Material, an die Costellation, verkaufen möchte tauchen plötzlich Piraten auf. Schnell stellt sich raus, dass das Material einen verändert hat, also überlässt der Käufer einen sein Schiff und man fliegt zur Constellation. Diese wollen das Weltall weiter erforschen und haben große Pläne mit unserem Helden. Es beginnt ein Abenteuer durch das Weltall, das stellenweise recht chaotisch werden kann.
Starfield

Grafik:
Es ist schon beeindruckend, was man noch aus der alten Engine gekratzt hat. So sind ganz nette dynamische Schatten und Spiegelungen vorhanden. Moderne Techniken wie DLSS und Raytracing fehlen, statt DLSS kommt FSR zum Einsatz. Das Spiel hat leider keinen Vollbild-Modus, sondern läuft maximal im rahmenlosen Fenster-Modus. Nervige Grafikeffekte, wie Filmkörnung, Tiefenunschärfe und Bewegungsunschärfe, lassen sich deaktivieren. Das Spiel läuft zwar flüssig und mit annehmbaren FPS, man hätte sich aber angesichts fehlendes Raytracing und der Grafik ein paar mehr gewünscht. Daneben hat das Spiel viele kleinere Grafikfehler, wie spät angezeigtes Gras, flackernde Texturen und einiges mehr.
Starfield

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Leider startet das Spiel erstmal mit englischer Sprachausgabe, sonst aber Deutsch. Im Audio-Menü lässt sich das Spiel dann aber auf deutsche Sprachausgabe umstellen. Die Sprecher sind recht ordentlich und bringen die Stimmung gut rüber. Sie sind aber auf Deutsch nie wirklich Lippensynchron, was schon sehr stört. Das scheint mittlerweile mit einem Patch behoben worden zu sein, zu mindestens ist es später nicht mehr aufgetreten. Man selbst hat keine Stimme und muss sich denken, dass man den ausgewählten Dialog spricht. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche, hauptsächlich den Wind und sich unterhaltende NPCs. Im lautlosen Weltraum hört man hingegen die Raumschiffs-Motoren, was zwar nicht realistisch aber stimmig ist.
Starfield

Steuerung:
Eine vollkommen typische Steuerung, die erstmal keinerlei Schwierigkeiten aufgibt. Alle besonderen Tasten für die Neuheiten von Starfield sind sinnvoll angebracht. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Allerdings kann hier die Genauigkeit eingestellt werden, sogar für verschiedene Aktionen und für diese inventiert werden. Alle Menüs sind über Schnelltasten erreichbar, hier zeigt Starfield ebenfalls wie es richtig geht. Das Inventar ist aber, wie bei allen Spielen des Herstellers, nicht gerade gut, riesige Listen von Items mit rudimentären Filtern. Hier müssen leider auch erstmal die Modder ran, das wieder zu beheben. Der Charakter heilt sich auch nicht automatisch, stattdessen ist man auf Nahrung und Medipacks angewiesen. Wahlweise kann man schlafen, dafür ist natürlich ein Bett erforderlich und keine Gegner in der Nähe. Daneben hat das Spiel eine nervige Sauerstoff-Komponente bekommen, ist man überladen, rennt oder greift im Nahkampf an verbraucht man Sauerstoff. Dieser füllt sich dann nur langsam auf, ist dieser komplett verbraucht erzeugt man CO2, ist das voll verbraucht man Lebenspunkte. Ansonsten ist die Steuerung ganz gut, lediglich die Raumschiff-Kämpfe steuern sich, gerade wenn man alle 3 Waffensystem nutzt, nicht ganz gut. Das liegt auch an der Flugsteuerung, selbst mit gedrückter Alt-Taste tut man sich hier schwer. Vor Allem, da man die Systeme verschieden mit Energie versorgt und im Kampf dann eher auf die Waffensysteme legt.

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Starfield

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man einmal kurz durch die Menüs, dort lässt sich, neben den automatischen Speicherpunkten, auch der Schwierigkeitsgrad einstellen.  Dieser hat 5 Stufen und geht von sehr leicht zu sehr schwer, so lässt sich für jeden was Passendes finden. Wie am Speicher-Intervall schon feststellbar lässt sich das Spiel völlig frei speichern. Nach dem kurzen Tutorial und Intro gestaltet man erstmal einen Charakter. Der Editor ist umfangreich und hat jede Menge Vorlagen, sowohl für die Charaktere, als auch Körperteile. Man kann jedes davon aber noch über zahlreiche Regler genau anpassen, so kann man schon einen recht einzigartigen Charakter gestalten. Lediglich bei den Frisuren, fehlt es noch etwas, da kommen aber bestimmt noch Modder. Da man dann im Spiel, in Enhanced-Geschäften, sein Aussehen nochmal anpassen kann, sollte das kein großes Problem sein.
Starfield
Insgesamt ist das Spiel ein typisches Rollenspiel des Herstellers, mit allen Stärken und Schwächen. So fällt nicht einfach Loot, sondern man kann nur das erbeuten, was der Gegner theoretisch am Körper trägt. Dabei können natürlich auch Credits, Lebensmittel, etc. sein. Daneben kann man fast alles in der Welt mitnehmen, dazu zählen Werkzeuge, Besteck, Waffen, Rüstungen und vieles, vieles mehr. So hat man schnell ein volles Inventar, weil das Spiel wieder auf eine nervige Gewichtsbeschränkung, hier Masse setzt. Das lässt sich zwar mit Skills etwas verbessern, wirkliche Abhilfe schaffen auch hier nur Mods. Der besondere Kniff ist dieses Mal bei den Skills, so muss man erst einfache Herausforderungen erfüllen um die nächste Skill-Stufe freizuschalten. Zusätzlich steigt man im Level auf und erhält so erst die notwendigen Skill-Punkte. Auf allen Planeten und von gegnerischen Raumschiffen kann man Materialien erbeuten, wie Eisen, Silber und massig mehr. Mit diesen lassen sich an der Forschungsstation neue herstellbare Objekte und Mods für die Ausrüstung erforschen. Anschließend kann man diese natürlich dann auch herstellen.
Starfield
Überall in der Welt gibt es Nebenquest, die Quest-Geber sind aber nicht markiert. Stattdessen erfährt man von ihnen, wenn man von NPCs belauscht oder angesprochen wird. Dann kann man den Quest-Geber markieren lassen und aufsuchen. Das Spiel hat drüber hinaus massig Umfang, so kann man neue Raumschiffe erwerben oder anderweitig besorgen. Man kann Stationen auf Planeten aufziehen, um entsprechende Materialien zu beschaffen, dafür ist aber auch Material erforderlich. Daneben gibt es viele Statuseffekte durch die verschiedenen Umgebungen und Angriffe. Diese brauchen einige Zeit wieder auszuheilen, haben verschiedene Nachteile und nerven teilweise sehr. Das Spiel ist die reinste Beschäftigungstherapie, wobei es stellenweise nicht fesseln kann. Das liegt vor allem an den wenig spannenden Missionen, die eher Fetch-Quests sind, die quer durch die Welt jagen. Das Raumschiff ist hierbei eher eine Schnellreisemöglichkeit, statt das man wirklich zu den Planten fliegt. Daneben hat man nervige Weltraumkämpfe, da sich das Raumschiff nie wirklich durch die Skills verbessert.
Starfield
Hier nutzt nur der Fliegen-Skill etwas, damit man die stärkeren Raumschiffe fliegen kann. Diese kann man dann erbeuten, kaufen oder auch selber umbauen. Hat man mal einige gute Grundlage an Skills, entwickelt sich so ab Level 25 der richtige Spielspaß. Dann nehmen auch die Fraktionsquest und die Hauptstory langsam an Fahrt auf. Will man den größten Teil des Content erleben braucht man schon 100 Stunden, die Hauptstory dauert hierbei um die 20 Stunden. Danach kann man sich für ein New Game+ entscheiden, was einen interessanten Twist hat, bis auf die Skills verliert man aber alles. Das Spiel hat natürlich, wieder einige kleinere Bugs, von den Katastrophen der „Vorgänger“ ist man aber weit entfernt. Der aktuell nervigste Bug, ist die davon schwebenden NPCs. Veteranen wissen wie die Cheat-Console funktioniert und können sich bei steckengebliebenen Quests behelfen, leider unterbindet das alle Achievements. Hier muss man dann auf irgendeine angepasste DLL setzen, wo eventueller Schaden für das Spiel oder sogar das ganze System nicht absehbar ist. Dass der Hersteller hier wieder Spieler zu solch gefährlichen Maßnahmen zwingt, ist schon wieder grob fahrlässig und einfach falsch. Sobald der Modsupport kommt, lässt sich das eventuell einfacher beheben und man kann sich zudem auf ein deutlich erweitertes Spiel freuen.
Starfield

Spielwelt:
Eine abwechslungsreich gestaltetes Universum, mit einzigartigen Planeten. Jeder der Planeten hat seine eigene Flora und Fauna, die sich auch realistisch verhält. Daneben gibt es allerlei Gebäude, die mit jeder Menge Details gestaltet sind. Mit den meisten Objekten in der Spielwelt kann man interagieren und so Möbel verwenden. Die normalen NPCs scheinen einem Tageswerk nachzugehen, bis man sie genauer beobachtet. Lediglich die Gegner sind teilweise dumm wie Bohnenstroh und reagieren falsch oder überhaupt nicht. Daneben wirken die weltfüllende NPCs etwas generisch, wie auch die dynamisch generierten Planetenoberflächen. Dies gilt auch für die generischen Missionsgebäude, die oftmals gleich sind. Gerade die großen Städte wirken trotzdem beeindruckend und die generischen NPCs beleben sie ganz gut. Auch die Karte ist eine Vollkatastrophe, denn man hat nur eine wabernder weiße Masse mit einzelnen Zielpunkten, eine Weg-Führung ist im Scanmodus vorhanden. Lediglich die Weltraumkarte ist aussagekräftiger und führt ganz gut durch die Welt. Das ganze Spiel besteht aus einzelnen Sektoren, die per Schnellreise erreicht werden können, erklärt wird das durch das Raumschiff. Zwischen diesen Zonen muss immer kurz geladen werden, was aber nicht wirklich stört, eine schnelle Festplatte vorausgesetzt. Je nach Planet hat der Tag eine andere Laufzeit, halt je nachdem wie schnell der Planet um sich selbst und die Sonne kreist. Dann noch die realistischen Planeten und Sonnensystem, die so auch in der Realität existieren.
Starfield

Fazit:
Wer Starfield aus der Sicht eines Action-RPGs sieht, bekommt genau das und vieles mehr. Wer es allerdings gar als Weltraumsimulation sieht, mit spannendem Basen-Bau, Weltraumkämpfen, Piraterie, Handel und sonstigen Spiel-Mechaniken, wird enttäuscht werden. Sollte man also mit der entsprechenden Erwartungshaltung spielen, bekommt man ein gutes und sehr umfangreiches Action-RPG, das leider stellenweise aber nicht wirklich fesselt. Die nächsten paar Tage wird man aber auf jeden Fall ohne menschlichen Kontakt im Gaming-Raum verbringen. Für Fans von Skyrim und Co. ist das Spiel so definitiv mehr als geeignet, alle anderen müssen ihre Erwartungshaltung prüfen. Dieses mal halten sich aber zu mindestens die  Bugs in Grenzen und sind oftmals ungewollt komisch.
Starfield

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ freie Tastenbelegung
+ XP
+ Quests
+ Skills
+ einfache Herausforderungen für Skill-Aufstieg
+ Forschung
+ Modifikation
+ massiver Zeit-Fresser
+ Stationen
+ Raumschiffumbau
+ New Game+
+ zukünftiger Mod-Support
– lokale Karte
– Sauerstoff-Verwaltung
– Tragebeschränkung
– fesselt nicht immer
– Cheats verhindern Achievements

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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NoFear13

Under The Waves

am 30. August 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Stan, einen Unterseetaucher, mit U-Boot-Schein, der für Unitrench in einem futuristischen 1979 arbeitet. Dieser wurde auf einer Tiefsee-Raffinerie engagiert, um sich im Alleingang um die Wartungen zu kümmern. Den Job hat er angenommen, weil er so weit wie möglich von seiner Vergangenheit fliehen wollte. Doch schnell holt diese einen ein und man muss diese Probleme verarbeiten. So ganz nebenbei löst man dann auch noch eine Ölkatastrophe aus, die es jetzt zu beseitigen gilt. Die Story will emotional packen, schafft es aber leider aufgrund der gesichtslosen und flachen Charaktere nicht. Im ganzen Spiel gibt es auch nur eine Entscheidung zu treffen, die nur dazu dienen soll das ganze Spiel nochmal zu spielen. Wer Klug ist, macht Backups und kann so beide alternative Enden erleben. Wirklich lohnen tut das aber nicht, dafür passiert danach nichts mehr Spannendes. Leider erfolgt auch keine abschließende Erklärung, was es jetzt genau mit den Ereignissen auf sich hat.
Under The Waves

Grafik:
Eine einigermaßen gut aussehende Grafik, die allerdings nicht auf dem aktuellsten Stand der Technik ist. So gibt es keine Raytracing- oder DLSS-Optionen, im Allgemeinen gibt es keine großartigen Einstellungsmöglichkeiten. Es lässt sich zwar die generelle Qualität einstellen und sogar ein Umweltmodus, der weniger Energie verbraucht. Sonst gibt es aber keine Möglichkeiten, die nervigen Effekte, wie Tiefenunschärfe, Filmkörung, Bewegungsunschärfe und viele weitere zu deaktivieren. Es geht bei einigen Optionen wohl via Engine.ini falls man sich etwas informiert und es unbedingt wünscht. Des Weiteren läuft das Spiel, zu mindestens in 16:9 immer mit dicken schwarzen Balken die einfach nur nerven. Das diese unnötig sind, merkt man auch noch daran, dass sie in den live gerenderten Zwischensequenzen größer werden. Die Animationen sind insgesamt recht gut, bis auf den Helden Stan, der nicht nur recht kantig und comichaft wirkt, sondern dessen Gesichts-Animationen recht steif sind. Auf aktueller Hardware läuft das Spiel meist flüssig und mit maximalen FPS.
Under The Waves

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind recht gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind diese auch nicht immer ganz Lippensynchron. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige, Musik. Diese passt sich nur selten, minimal, an die Stimmung an. Daneben hört man passende Unterwassergeräusche, Walgesänge, das U-Boot und andere Maschinengeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Under The Waves

Steuerung:
Das Spiel begrüßt einen wieder mit dem Hinweis, man solle mit einem Controller spielen. Das ist zum Glück kompletter Schwachsinn, das Spiel lässt sich wunderbar, wenn nicht noch besser mit Maus und Tastatur spielen. Bis auf das U-Boot, wo man für eine normale Steuerung die ganze Zeit die rechte Maustaste gedrückt halten muss, das lässt sich auch nicht dauerhaft auf seitliche Bewegung wechseln. Leider ist man in diesem Modus auch deutlich langsamer, weswegen man permanent zwischen dieser und er umständlichen Steuerung wechselt. Die Steuerung ist insgesamt typisch und sollte, bis auf das U-Boot, keine größeren Herausforderungen bieten, wenn sie auch ihre Schwächen hat. Sie kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Ich würde empfehlen, dass man das Aufsteigen auf die Leertaste legt, das ist aber Geschmackssache. Daneben lässt sich in den Barrierefreiheitsoptionen das nervige Button-Bashing deaktivieren. Es ist schön, dass man das HUD ausblenden kann, leider passiert das immer wieder ungewollt automatisch. Was ebenfalls nervig ist, ist das man, um Objekte aufzusammeln, immer aus dem U-Boot aussteigen muss, hätte ja eine Sammelvorrichtung haben können. Zum Schluss muss man sich manchmal recht genau positionieren um mit Objekten interagieren zu können. Die Steuerung bzw. das Gameplay hat so leider kleineren Schwächen, die ein oder andere lässt sich aber theoretisch vom Hersteller beseitigen.

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Under The Waves

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen von drei Speicherslots, das Spiel speichert entsprechend automatisch, ein freies Speichern ist wieder mal nicht vorgesehen. Das Spiel selbst ist ein Abenteuerspiel, mit simplen Crafting-Elementen. So sammelt man überall Schrott ein, der bestimmte Materialien liefert. Mit diesen kann man Hilfs-Gegenstände craften und seine Ausrüstung verbessern. Leider müssen die meisten Baupläne auch erstmal gefunden werden. Die Rezepte gestalten sich aber alle recht simple und es ist kein großes Problem die Materialien zu besorgen. Daneben gibt es überall weitere sinnlose Sammelobjekte in Form von Musikkassetten, Foto-Filtern und anderen Quatsch. Interessante Objekte kann man sich etwas mit dem Sonar auf der Minimap und im HUD anzeigen lassen. Um nicht mit nervigen Fotomissionen zugeballert zu werden, sollte man verzichten die Kamera in der Hauptstation auch nur schief anzusehen. Außerhalb vom Unterseeboot muss man auf seine Sauerstoffversorgung achten, dafür gibt es Sauerstoff-Stäbe, die man einfach verwenden kann. Wenn der Sauerstoff niedrig wird, dreht sich erst die ganze Kamera wie wild. Ignoriert man das oder kann aus anderen Gründen nicht auffüllen, stirbt man. Dann erhält man einen schwarzen Bildschirm mit dem Sterbegrund und kann entweder frustriert ins Hauptmenü oder vom letzten Checkpoint neu starten. Das U-Boot hat eine Treibstoff und Schadensanzeige, beides lässt sich wieder mit Objekten beheben. Dies ist zum Glück alles keine große Herausforderung, da man genug Materialien und auch entsprechende Objekte findet.
Under The Waves
Das Spiel ist in Tagesabläufen aufgebaut, zu Beginn jedes Tages erhält man ein paar Nebenmissionen, im Verlauf des Tages meist eine oder mehrere Hauptmissionen. Leider sind das doch alle recht simple Fetch-Quest mit einfacheren Rätselelementen. Frustrierend ist nur, wenn ein größerer Bereich markiert ist und man dann einen kleinen Höhleneingang finden muss. Sobald man alle Missionen erfüllt hat, kann man den Tag abschließen, indem man sich ins Bett begibt, man kann also soviel und solange das Meer erforschen, wie man das wünscht. Leider wird das Spiel ab der Ölkatastrophe etwas mystisch, so gibt es riesige Blutegel-Schwärme die einen Sauerstoff entziehen und die man nur mit Fackeln abwehren kann. Das ist einfach nur unnötig und stört den sonst ganz guten und realistischen Spielfluss. Leider hat das Spiel einige kleine Bugs, so wurde ein Hebelzug nicht erkannt, beim Neuladen war er aber gezogen und konnte nicht erneut gezogen werden, was das Spiel aber verlangte. Zum Glück war das ein reiner Anzeigefehler und es war ein anderer Hebel vorhanden, den man noch ziehen musste. Es empfiehlt sich aber Save-Game-Backups anzulegen, ihr solltet daher eure Save-Games unter „%localappdata%\UnderTheWaves\Saved“ regelmäßig sichern. Dass der Hersteller sich so sicher ist das seine Save-Games nie verrecken und selbst nicht zu mindestens nach Tagesabschluss ein Backup anlegt, ist schon grob fahrlässig und zeigt die Unerfahrenheit. Dies merkt man auch stellenweise im Spiel, das immer wieder Ecken und Kanten hat. Nach 8 Kapiteln und ca. 10 Stunden ist man dann durch und hat das Ende erreicht.
Under The Waves

Spielwelt:
Eine kleinere offene Unterwasser-Umgebungen und Fracks, die allerlei nette Details haben. Es sind auch viele Tiere, wie Fische und Krebse unterwegs. Diese verhalten sich durchaus realistisch, so schwimmen Riffhaie um Fracks, andere Fische bleiben in der Nähe der Unterwasserpflanzen. Die Unterwasserpflanzen bewegen sich auch etwas in der Strömung. Beide kollidieren aber nicht mit dem Schiff oder Taucher, die Fische hauen einfach ab, das manchmal aber auch durch Texturen hindurch. Bleibt man an härteren Objekten mit dem U-Boot hängen, nimmt dieses Schaden und geht im schlimmsten Fall zu Bruch. In der Station gibt es einige nette Details, wie einen Fernseher, leider ist hier ein Echt-Bild eingebunden, dass sich stark wiederholt und nicht zur Grafik passt. Wenn der Hauptcharakter dann auch noch am nicht entsperrten Computer tippt, wird es schon lächerlich. Auch dass er immer wieder die benutzten leeren Items wegwirft und man sie Sekunden später wieder selbst einsammeln sollte für die Materialien, ist absolut hirnrissig. Warum steckt er den Müll nicht direkt ein, sondern wirft ihn erstmal in der Gegend herum. Zusätzlich ist das U-Boot nach einem Gebäude-Besuch nie dort wo man es geparkt hat, sondern an der nächsten Tankstelle. Das lässt sich zwar mit einer automatischen Steuerung erklären, warum muss man sonst aber manuell steuern. Ab der Mitte des Spiels wird das Spiel zunehmend unrealistischer, wenn plötzlich Blutegel-schwärme angreifen und Sauerstoff entziehen und das U-Boot beschädigen. Besonders angesichts, da jedes andere Tier, wie Haie, wie im echten Leben, niemanden etwas tun. Das stört die sonst ganz gute Spielwelt, die recht lebendig wirkt, aber so geht der Realismus völlig flöten. Zwar kommt das Spiel immer mit Taucherkrankheit und anderen Geisteskrankheiten um die Ecke, das lässt man aber nicht ganz gelten, da es nicht alles erklärt. Die Träume lässt man noch gelten, die komischen Blutegel aber auf keinen Fall.
Under The Waves

Fazit:
Man merkt an allen Ecken und Enden, dass es sich um ein Erstlingswerk eines kleinen Indie-Studio handelt. Dafür ist das Spiel aber grundsätzlich nicht schlecht, klar die Missionen könnten etwas Abwechslung vertragen, es wurden alle klassischen Fehler gemacht, wie alle nervigen nicht deaktivierbaren Grafikeffekte, eine etwas hakelige Steuerung, kein freies Speichern und viele mehr. Trotzdem ist die Story ganz nett, die Grafik an sich ganz in Ordnung und das Setting wirklich einzigartig. Gut ist auch die deutsche Sprachausgabe und der Spielumfang ist für 30 Euro in Ordnung, im nächsten Sale können alle, die auf einfache Abenteuerspiele stehen einmal zugreifen, dann hat sich vielleicht auch der ein oder andere kleine Bug erledigt.
Under The Waves

Pluspunkte Minuspunkte
+ deutsche Sprachausgabe
+ Story
+ simples Crafting
+ fairer Schwierigkeitsgrad
+ viele Materialien und Objekte in der Spielwelt
– nervige Grafikeffekte nicht deaktivierbar
– schwarze Balken im ganzen Spiel
– kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– U-Boot Steuerung nicht dauerhaft auf seitliche Bewegung umstellbar
– HUD wird immer wieder ausgeblendet
– größere Zielebereiche mit kleine nicht markierten Höhleneingängen
– kleinere Bugs und Steuerungsfehler

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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