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BadDragonLord

Across the Valley

am 08. April 2023 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test, VR abgelegt

Story:
Man muss sich hier wohl selbst etwas ausdenken. Zwar bekommt man gesagt, dass der eigene Traum wäre eine große Farm zu besitzen aber, ob das so wirklich stimmt, muss wohl jeder selbst entscheiden.
Across the Valley

Grafik:
Die Grafik hat einen Comicstil was ja erst einmal nicht schlimm ist vor allem da solche Grafikstiele für die Performance in VR sehr gut geeignet sind, jedoch sind viele Assets einfach nur seltsame Mashes mit aufgepinselten Texturen man erkennt zwar was es darstellen soll, aber schön geht anders.
Across the Valley

Sound:
Man hat Tiergeräusche die dazu passen was und wie viele der entsprechenden Tiere auf dem Hof sind. Zudem ist eine eintönige und ruhige Hintergrundmelodie vorhanden alles in allem passt, was man hört zu dem, was geschieht, aber besonders gut klingt es jetzt auch nicht.
Across the Valley

Steuerung:
Man greift alles mit dem Gripp Botton, um es zu aktivieren oder aufzuheben. Man streichelt seine Tiere aktiv und muss auch die Tools auf realistische Art benutzen. Durch die Welt bewegt man sich durch das Zeigen wohin man möchte und aktiviert diese festgelegten punkte durch das Betätigen des Triggers. Durch die Kurze Schwarzblende und einfach dort auftauchen sollte wenigstens niemandem durch dieses Spiel die Gefahr von Motionsickness haben.
Across the Valley

Spielspaß:
Das Pflegen der Tiere und Pflanzen auf dem eigenen Hof kann leider nur für einen kurzen Zeitraum motivieren. Nachdem man alle Minispiele einmal gespielt haben werden diese eher zur Pflicht und weniger als Spaßig empfunden. Auch das Expandieren des Hofes motiviert nur kurzzeitig, da eine gewisse Motivation fehlt, warum man es machen sollte. Einfach nur Wachsen des Wachens willens ist einfach zu wenig, hier fehlen optionale Mechaniken wie Beziehungen zu NPC’s wie in anderen Farming Simulationen die einen motivieren.
Across the Valley

Spielwelt:
Man verbringt die Zeit einfach nur auf seinem Hof, welcher nicht einmal besonders aussieht. Die Spielwelt wirkt somit trist und hat auch nichts, das man erkunden könnte.
Across the Valley

Fazit:
Für eine kurze ruhige Minute ist dieses Spiel immer mal zwischendurch durchaus nett, kann aber langfristig nicht motivieren es zu spielen. Für 20 € ist dieses Spiel einfach zu wenig 5 € für Leute die eine ruhige VR Erfahrung suchen wären noch okay, aber so kann man nur abraten dieses Spiel zu kaufen, dafür fehlt es deutlich an spannendem Spielinhalt.
Across the Valley

Pluspunkte Minuspunkte
+ Ruhiges Game für zwischendurch.
+ Gute Motioneinbindung
– Grafik
– wenig Abwechslung
– minispiele werden nach kurzer Zeit langweilig
– Keine motivation für das Wachstum der Farm
– Keine Welt zum Erkunden oder Stadt mit NPC’s zum interagieren
– Keine Story

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NoFear13

DREDGE

am 25. März 2023 unter Abenteuer, Horror, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Eine Inselgruppe, die von einem merkwürdigen Nebel umgeben ist, sucht nach einem neuen Fischer. Diesen Job kann nur ein Haudegen wie du Übernehmen. Vom Bürgermeister einer der Inseln hast du eine Darlehn für ein Schiff bekommen, dass du jetzt wieder abstottern musst. Daneben gilt es für einen Abenteurer bestimmte Artefakte zu finden und so die Geheimnisse der Insel zu erkunden.
DREDGE

Grafik:
Eine mehr als simple 3D-Grafik, die etwas wie ein Gemälde gestaltet ist. Es sind ganz leichte Schatteneffekte und Spiegelungen vorhanden. Von modernen Techniken, wie Raytracing oder DLSS fehlt jede Spur. Dank der simplen Grafik, sollte das Spiel aber auf jeder Kartoffel ohne größere Probleme laufen. Auf aktuellster Hardware hat man stets die maximalen FPS und der Grafikstil ist für diese Art von Spiel in Ordnung.
DREDGE

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die vielen Texte müssen daher selbst gelesen werden und werden daher größten teils ignoriert. Da das alles eh aus Erzähler-Sicht ist, wäre ein einziger Erzähler gut gewesen. Im Hintergrund spielt eine eintönige, aber angenehme, Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche vom Wasser und Seemöwen. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
DREDGE

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, allerdings mit einigen komischen Belegungen. So ist das Inventar auf Tab und die Nachrichten auf I, außerdem hat man sich der neuen Mode angeschlossen, dass F für das Verwenden von Objekten steht, statt E. Das alles ist nicht wirklich schlimm und das Spiel steuert sich ohne größere Probleme. Das Spiel wird zudem größtenteils mit der Maus gesteuert, der Rest sind Schnelltasten und das man das Schiff etwas steuert. Die meisten Minispiele und vor allem die Kauf- und Dialogmenüs werden mit der Maus gesteuert, die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden.

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DREDGE

Spielspaß:
Am Anfang fischt man etwas in der Umgebung der Stadt nach Fisch und verkauft diesen dann. Daneben bekommt man immer wieder kleinere Quests und erhält als Belohnung Forschungsteile oder Geld. Mit den Forschungsteilen kann man neue Angeln, Motoren, Körbe und Netze erforschen. Diese erwirbt man dann bei der Schiffserbauerin, dort kann man auch sein beschädigtes Schiff reparieren. Die gefangenen Fische haben verschiedene Formen und müssen neben den Angeln und Motoren im Schiffsraum untergebracht werden. Daher gilt es bei Fahrtantritt immer zu entscheidenden, ob man den besseren Motor und die bessere Angel mitnimmt, die dann mehr Platz benötigen. Außerdem gilt es darauf zu achten vor Nachteinbruch in der Stadt zu sein, um dem gefährlichen Nebel aus dem Weg zu gehen, der einen in Panik verfallen lässt. Auf der anderen Seite sind Nachts besondere Fische vorhanden, wie Kalmare, die man für bestimmte Missionen braucht. Daneben findet man im Spiel Bücher, die man während der Ruhephasen automatisch liest, dort lernt man wie man das Schiff schneller bedient, schneller und nachhaltiger fischt und vieles mehr. Das schöne ist, dass die Zeit nur vorwärtsgeht, wenn man auch was tut. Ein Vorteil und gleichzeitig Nachteil sind die vielen Fischarten. Vorteil wegen der Abwechslung und verschiedenen Items die man benötigt. Nachteil, aufgrund der Missionen, da man nie weiß, wo welche Fischart genau ist und auch die Enzyklopädie das nur erklärt, wenn man den Fisch einmal gefangen hat. Zum Glück geben die Missionen minimale Hinweise, zeigen aber leider nie alle Quellen auf der Karte.
DREDGE
Das Spiel speichert leider nur automatisch, wenn man versagt muss man mit den Konsequenzen leben und vom letzten Speicherpunkt starten. Später kann man Fracks bergen und damit sein Schiff vergrößern und mit mehr Lager und mehr Angelplätzen erweitern. Problem ist hier das entsprechende Minispiel, das man sich aber in den Barrierefreiheitsoptionen vereinfachen kann. So kommt man auch an bestimmte Artefakte, die die zentrale Story darstellen und bei Lieferung neue Spezialfähigkeiten, wie schneller Fahrt gewähren. Was ebenfalls extrem nervig ist, das bei Schäden das Inventar beschäftigt wird und so entweder die Geräte auf dem Slot ausfallen oder man die entsprechende Fracht verliert. Hat man sich dann Nachts an einen entsprechenden Aal gekämpft in dessen Gebiet ein Prädator ist, kann das schon frustrierend sein. Die Story hält einen auch nicht richtig am Ball und es spielt sich doch alles ähnlich. Außerdem zieht der Schwierigkeitsgrad schnell stark an und gerade die vielen Fangtechniken machen es nervig bestimmte Fisch zu besorgen. Daneben nervt schon bald das viel zu kleine Inventar und den Gegenstand, den man zur Verbesserung braucht, findet man ewig nicht.
DREDGE

Spielwelt:
Eine große offene Welt mit viel Wasser und kleineren Inseln. Es gibt massig Fischarten, sonst kann man aber nur Vögel und kein wirkliches Leben entdecken. Selbst die Einwohner verbringen die ganze Zeit in ihren Häusern und falls man sie mal transportiert, sind sie simple Inventar-Gegenstände. Lediglich die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind, die Welt wirkt so oftmals leblos und leer. Der Realismus ist aber durchaus gegeben, wenn man sich drauf einlässt, das jede Nacht ein Nebel aufzieht und ein hartgesottener Seemann deswegen in Panik gerät. Die verschiedenen Inseln sind abwechslungsreich gestaltet und das ganze Spiel bietet jede Menge zu entdecken.
DREDGE

Fazit:
Dredge ist ein ganz nettes Angelabenteuer in dem man sein Schiff immer weiter verbessert, es ist auch eine kleine Story vorhanden. Daneben bietet es sehr viele Fischarten, einige einzigartige Spezialfähigkeiten und viel zu entdecken. Leider sind da recht viele Nerv-Elemente, sind es die unbesiegbaren Monster die einem nur die Fracht kaputt machen, das viel zu kleine Inventar und viele andere Kleinigkeiten. Wer über all das hinwegsehen kann, bekommt ein nettes kleines Spiel, das nichts grundsätzlich falsch macht.
DREDGE

Pluspunkte Minuspunkte
+ Zeit vergeht nur wenn man sich bewegt oder was tut
+ viele Fischarten
+ Schiffsverbesserungen
+ Fähigkeiten
+ große Spielwelt
– viele Fischarten
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– zu schwer
– Frustelemente
– zu kleines Inventar

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NoFear13

Contraband Police

am 10. März 2023 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man schreibt das Jahr 1981, man spielt den neuen Grenzaufseher der bei Karikatki eingesetzt wurde. Aufgabe ist es jetzt die Grenzen zu schützen und die Einreisenden zu kontrollieren. Mit der Zeit werden die Aufgaben immer komplexer und es gilt auf mehr zu achten. Daneben gibt es eine kleine Geschichte rund um den kommunistischen Staat Karikatki.
Contraband Police

Grafik:
Eine etwas veraltete 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Die Performance ist aber in Ordnung und schwankt im maximalen Bereich, ab und an kommt es allerdings zu minimalen Frame-Einbrüchen um die 90 FPS. Dank der schwachen Grafik sollte das Spiel trotzdem auf etwas älteren PCs laufen. Man selbst hat natürlich keinen Schatten, wo kämen wir da denn hin. Die Grafik ist für diese Art von Spiel gerade noch angemessen, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen.
Contraband Police

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider nur eine russisch ähnlichen Sprachausgabe. Im Hintergrund hört man allerlei passende Geräusche, wie Vögel und den Wind. Aus den Radios im Spiel läuft zu der Zeit passende Musik. Die restlichen Soundeffekte sind zwar eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Contraband Police

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, wie man sie aus den meisten Spielen kennt. Keine Taste liegt wirklich ungewöhnlich und die Sondertasten sind sinnvoll verteilt. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei angepasst werden. Das Spiel geht so ganz gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Lediglich das man erst den Motor abstellen muss, bevor man aus dem Wagen aussteigen kann, nervt etwas.

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Contraband Police

Spielspaß:
Das Spiel erinnert erstmal stark an das großartige „Papers, Please“ und fängt von den Aufgaben genau so an. So muss man die Papiere der ankommenden Fahrzeuge kontrollieren und hier die Einreisegenehmigung mit der Ausweis-ID abgleichen. Daneben gilt es den Namen und das Bild zu prüfen. Im Spielverlauf kommen dann immer neue Aufgaben hinzu, sowohl für die Ausweiskontrolle als auch sonstige Kontrollen. So wird das Spiel etwas abwechslungsreicher und anspruchsvoller als das beim simpleren „Papers, Please“ der Fall war. Je nachdem wie gut man ist verdient oder verliert man Geld. Mit diesem kann man seinen Grenzposten z. B. den Wohnwagen verbessern, so erhält man mehr Wahrnehmung, denn mit jeder Kontrolle über die Hilfsmittel verliert man an Wahrnehmung. Daneben kann man weitere Verbesserungen kaufen um z. B. einen Wachmann für die Gefangenen einzustellen oder das Lager aufzuwerten. Natürlich kann man sich auch neue Waffen und Werkzeuge kaufen, letztere verschleißen sogar. Jeden Tag erhält man vom Geheimdienst Information zu Schmugglern, das können Alter, Teile der Fahrzeugkennzeichen, usw. sein. Dann muss man den Fahrzeughalter aussteigen lassen und das Fahrzeug auf Links drehen.
Contraband Police
Findet man etwas, lässt man den Fahrer verhaften und bringt die beschlagnahmte Ware ins Lager, wahlweise kann man sich bestechen lassen. Ab und an versuchen die Schmuggler dann die Grenzwache anzugreifen und man muss sich gegen die Angreifer Verteidigen. Oder ein Fahrer möchte sich der Kontrolle entziehen und es geht auf Verfolgungsjagd. Durch diese vielen Spielinhalte wird es nie wirklich langweilig, wird ein neues Element eingeführt kommt ein kurzes Tutorial. Das Spiel speichert nach jedem abgeschlossenen Tag automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Macht man zu viele Fehler kann man den Tag aber auch einfach von vorne starten. Das Beste sind aber die kleinen Missionen, die man via Telefon bekommt, hier muss man mal eine Übergabe verhindern, jemanden verfolgen und vieles mehr. Außerdem gilt es dann gelegentlich zu entscheiden, ob man für die Rebellen oder die Regierung ist. Was wirklich nervt, ist der Bug beim Aussteigen aus einem Fahrzeug, hier landet man gelegentlich unter der Karte und ist dann zu weit entfernt vom Zielort, wodurch die Mission scheitert. Da man nicht frei speichern kann, kann man dann den ganzen Tag von vorne starten. Nach ca. 20 Stunden ist man durch und hat die Grenze mehr oder weniger erfolgreich verteidigt oder korrumpiert, danach geht es in den Endlosmodus.
Contraband Police

Spielwelt:
Eine größere offene Welt, die man auf Verfolgungsjagden auch wirklich ansehen kann. Neben vielen Fahrzeugen sind dort auch einige Tiere unterwegs, leider nur in den Zwischensequenzen und ein paar kreisende Vögel. Sowohl die NPCs, als auch die Tiere verhalten sich durchaus realistisch. Wirklich etwas zu entdecken gibt es aber meist nicht. Die Spielwelt wirkt trotzdem ganz lebendig und realistisch, meist befindet man sich ohnehin im Grenzbereich.
Contraband Police

Fazit:
Contraband Police ist ein wirklich cooles Spiel, indem man einen Grenzbeamten spielt. Das Spielprinzip ist zwar nicht völlig einzigartig, die Spielmischung ist aber richtig gut, so muss man nicht nur die Papiere kontrollieren, sondern auch Ausschau nach Schmuggelware halten, den Grenzposten mit Schusswaffen verteidigen und die Gefangenen und beschlagnahmten Waren überführen. So kommt die ersten Stunden nie wirklich Langeweile aus, vor allem dar nach jedem der Kapitel neue Regeln dazu kommen und zeitlich beschränkte Bestimmungen. Dazu kommen noch gelegentliche ganz nette Missionen, wo man sogar einen Mord aufklären kann. Mit dem finalen Kauf sollte man vielleicht noch den nächsten Patch abwarten, dann erhält man für gerade einmal 20 Euro ein echt gutes Paket.
Contraband Police

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grenzkontrollen
+ viele Spielelemente
+ authentische Spielwelt
+ Entscheidungen
+ Story
– kein freies Speichern
– keine deutsche Sprachausgabe
– nerviger Bug beim Aussteigen

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NoFear13

World Championship Boxing Manager™ 2

am 18. Januar 2023 unter Management, Review, Simulation, Sport, Test abgelegt

Story:
Je nach gewählten Boxer erlebt man im Geschichtsmodus eine andere Story. Meist geht es darum wie man eine Boxer zum Erfolg führt und welche Hindernisse dabei auftreten. Nach jedem Hauptkampf geht die Geschichte etwas weiter, besonders spannend ist sie aber nie. Die Dialoge sind auch eher aus der Hölle und sollen gekünstelt komisch wirken. Die verschiedenen Storys sind zwar ganz nett, wären aber auch nicht wirklich notwendig gewesen.
World Championship Boxing Manager 2

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, ohne besondere Effekte. Das Publikum und die Boxer haben keinerlei Schatten. Das Publikum ist in jedem Kampf fast gleich und wackelt etwas auf der Stelle. Die Ring-Dame ist immer gleich animiert und trägt nur in der aller ersten Runde kurz das Schild rein. Selbst die Boxer wackeln etwas hin und her und führen immer ähnliche Schlaganimation aus. Die Grafik ist daher völlig schwach und lächerlich, dafür läuft sie auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
World Championship Boxing Manager 2

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet allerdings erstmal auf Englisch und muss umgestellt werden. Allerdings ist dann auch nur eine englische Sprachausgabe vorhanden, angesichts der vielen Dialoge wäre eine deutsche Sprachausgabe sinnvoll gewesen. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige, Musik, die nur in den Kämpfen wechselt. In den Kämpfen ist auch der einzige Fall das man als Hintergrundgeräusch das Publikum hört, ansonsten hört man nur etwas Straßenrauschen. Daneben den Ringsprecher, der aber immer wieder das gleiche erzählt. Auch die restlichen Soundeffekte sind immer gleich, wenn die Boxer z. B. getroffen werden oder ausweichen. Die Soundkulisse ist völlig schwach und lächerlich, hier wäre mehr möglich gewesen, vor allem angesichts des größeren Publishers.
World Championship Boxing Manager 2

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, wahlweise nutzt man die Pfeiltasten oder WASD und bestätigt mit Return. Daneben gibt es noch Tasten um die Zeit im Kampf zu steuern, das war es auch schon. Die Steuerung kann allerdings nicht angepasst werden und ist fest vorgegeben, wird aber die ganze Zeit angezeigt. Da das Spiel völlig stressfrei ist und man während des Boxens nicht einschreiten kann, ist das vollkommen in Ordnung und geht gut von der Hand.

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World Championship Boxing Manager 2

Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen dem Karriere- und Geschichtsmodus. Letzteres ist deutlich einfacher und lässt einem eine kleine Story, je nach Boxer, erleben. Zu Beginn steht nur ein Boxer, in diesem Modus, zur Verfügung. Im Spiel Management man dann seine Boxer und steigert deren Attribute um Kämpfe zu gewinnen. Im Karrieremodus kann man dann mehrere Boxer haben, die im Geschichtsmodus freigespielten Boxer kann man dann hier einstellen. Dieser Modus ist entsprechend Endlos unterschiedet sich aber sonst nicht vom Geschichtsmodus. Zuerst gilt es daher einen Trainer einzustellen, diese haben verschiedene Vorteile und Nachteile, je nach ihrer Trainingsart haben. Jeder Boxer hat einen Energie und Stresslevel, den es zu managen gilt. So wählt man jeden Tag ob ein Boxer trainieren oder sich entspannen soll, außerdem kann man neben den fest vorgegeben Kämpfen auch neue Schau- und Preiskämpfe ansetzen. Mit dem Geld aus den Kämpfen verbessert man dann wiederum seine Trainingsanlagen oder heilt seinen Boxer. Vor jeder Kampfrunde wählt man die Taktik, die man fahren möchte. Außerdem wählt man nach jeder Runde, wie man den Boxer behandeln möchte, um seine Gesundheit oder Energie wieder zu steigern. Die einzige wirkliche Besonderheit sind die Schmuckstücke, diese kann man in Kämpfen gewinnen und sie steigern bestimmte Attribute. Allerdings haben sie eine maximale Haltbarkeit und sollten daher mit Bedacht eingesetzt werden. Leider sind die Features doch schon sehr beschränkt und bis auf die Grafik halten sich die Änderungen zum Vorgänger in Grenzen. Jede Geschichte dauert ca. 4 Stunden, nach dem ersten Boxer schaltet man alle anderen bis auf den Finalen frei. Insgesamt gibt es 8 Boxer, die man kaum alle durchspielen wird, falls doch ist man also ca. 24 Stunden beschäftigt. Danach kann man im Karriere-Modus endlos spielen, in beiden Modi wird nur automatisch gespeichert. Lediglich wenn man mehrere Spiele anfängt kann man diese wieder getrennt laden.
World Championship Boxing Manager 2

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht je nach Menüoption aus anderen Hintergründen, daneben ändern sich in den Dialogen die Hintergründe. Diese sind, bis auf etwas optionalen Nebel, völlig starr. Im Vordergrund befindet sich dann eine Person die von einer starren Pose in die nächste geht. Nur die Kämpfe sind etwas animiert, bis auf die Boxer und die Ring-Dame ändert sich allerdings fast gar nichts. Die Ringe sehen alle fast gleich aus, lediglich in den Wettkämpfen ist mal etwas mehr Publikum vorhanden. Da man sonst auch nicht viel zu sehen bekommt wirkt die Spielwelt wenig realistisch und völlig steif.
World Championship Boxing Manager 2

Fazit:
Wäre es ein Indie-Titel, wäre es ein sehr gutes Spiel für Casual-Gamer. So muss man leider sagen dass es sich eher um ein hingeschustertes Werk handelt, dass nur dem schnellen Geld dient. Es ist zwar grundsätzlich nichts verkehrt an dem Spiel man erwartet allerdings etwas mehr als nur ein paar Attribute des Boxers die man steigert und eine Auswahl der Boxstrategie. Die Geschichten der einzelnen Boxer sind mal mehr oder weniger spannend, spielen sich aber leider alle völlig gleich. Wem das alles genügt bekommt für 10 Euro ein ganz nettes Spiel, gerade Hardcore-Gamern ist aber dringend abzuraten, da man nach 30 Minuten alles gesehen hat was das Spiel bietet und das Spiel eine sehr schwaches Gesamtpaket abliefert.
World Championship Boxing Manager 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Geschichtsmodus – keine deutsche Sprachausgabe
– Sound
– Grafik
– schwache Story
– kein freies Speichern

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Village and The Witch

am 06. Januar 2023 unter Casual, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In einem Königreich gab es eine Hexe, diese beschloss das Königreich zu übernehmen und verwandelte sich in ein wunderschönes Mädchen. So bezirzt sie den König, der sie zur Frau nimmt. Als seine Frau und Königin manipulierte sie den König und unterwarf ihn mit Zaubern. Der königliche Magier nahm davon Notiz und entzauberte den König und entblößte die wahre Gestalt der Hexe. Diese floh und attackiert, seitdem die umliegenden Dörfer. Du bist ein kleines Kind, welches jetzt Quests für den König erfüllen muss und das Dorf verteidigen. Warum? Keine Ahnung die Story ist ja auch schon Schwachsinn.
Village and The Witch

Grafik:
Eine sehr simple comichafte 3D-Grafik, mit schlechten Schatteneffekten. Die Schatten haben scharf Kanten und auch so flackern die Texturen. Das Spiel sieht nicht sehr gut aus und die Grafik ist nicht mal nur veraltet, sondern einfach nur schlecht. Dafür läuft es wohl auf jeder Kartoffel. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Iso-Perspektive.
Village and The Witch

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, allerdings fehlen einige Übersetzungen. Das fängt an beim Buch, dass die grundsätzliche Geschichte erzählt, hier sind alle Texte noch Englisch. Auch die Menüs sind größtenteils noch auf Englisch u. A. das Optionsmenü und Charakterauswahlmenü. Das gilt auch fürs restliche Spiel, hier ist nur schlecht oder unvollständig übersetzt. Außerdem ist das Spiel immer wieder Englisch, sobald man ins Hauptmenü kommt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man ein paar passende Geräusche, wie Vögel und andere Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Village and The Witch

Steuerung:
Erstmal ist die Steuerung ganz typisch, allerdings alles, was Eigen ist, ist nicht sehr gut. So steuert man das Spiel größtenteils mit der Maus, das verhält sich aber wie Mist. So reagiert das Inventar nicht vernünftig, die Objekte sind nicht vernünftig anklickbar und vieles Mehr. Dass man nicht den Baum fällt, sondern was aufheben möchte ist eher Glückssache. Auch unter Hindernissen kommt man so dann nur mit WASD durch, da der Charakter sonst nicht checkt, das man drunter durch möchte. Für alle Funktionen sind zwar Buttons vorhanden, wenn man diese benutzt interagiert man aber zusätzlich mit der Welt. Auch sonst ist die Steuerung eher ungewöhnlich, da Interagieren z. B. auf der Leertaste liegt und man mit Q und E die Kamera schwenkt. Dass die Pfeiltasten nur zur Blickrichtung ändern dienen, ist ebenfalls Schwachsinn. Das Spiel steuert sich so insgesamt furchtbar und macht nach kürzester Zeit keinen Spaß. Die Steuerung ist noch dazu fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Village and The Witch

Spielspaß:
Das Spiel hat einfach mal alles zusammengewürfelt, was es gibt. Ist es Crafting, Kämpfen, Fischen und Feldarbeit. Für alle die Tätigkeiten erhält man jeweiligen XP und steigt im jeweiligen Rank auf. So schaltet man vermutlich neue Rezepte frei, vermutlich da man das Spiel nach kürzester Zeit frustriert beendet. Gründe hierfür sind die fehlenden Übersetzungen, die furchtbare Steuerung und vor allem Spielerlebnis. So dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis man einen Baum gefällt hat und einen Gegner besiegt. Bei allen Aktionen verbraucht man Energie, die man im Schlaf wieder auffüllt. Das Spiel gibt auch so keinerlei Feedback, warum eine Aktion jetzt nicht funktioniert. Die Information sind teilweise unmöglich angebracht, z. B. muss man genau auf der Treppe stehen, um zu erfahren, wie man die Tiere füttert. Das Spiel kann nicht einmal frei gespeichert werden, sondern hat nur einen Speicherslot. Dazu das winzige Witzinventar, das gerade einmal um die 15 Plätze hat. Später kann man im Workshop, den man erst kaufen muss, wohl Truhen herstellen. Selbst die Kämpfe sind völlig Witzlos da sie nur ein bisschen Kampf-XP geben und Gold. Dieses Spiel ist wirklich nur Schrott und sollte gar nicht erst angefasst werden.
Village and The Witch

Spielwelt:
Eine größere immer gleich gestaltete Welt, in der nur NPCs sinnlos herumirren. Daneben kann man ein paar Monster entdecken, auch sind ein paar Tiere vorhanden, die Vögel bleiben aber immer wieder an den Hindernissen hängen. Besonders unnütz ist die Karte, die einen Shadow of War hat. Hier werden nicht einmal die Ziele angezeigt und man kann keine Wegpunkte setzen. Das Spiel hat einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel, pausiert aber nicht einmal, wenn man ESC drückt. Wenn man einen NPC anspricht, haben diese teilweise die falschen Charakterbilder. Die Spielwelt wirkt im Allgemeinen völlig leer und wenig realistisch.
Village and The Witch

Fazit:
Ein Beispiel warum auf Steam eine Qualitätskontrolle fehlt, das Spiel ist völliger Schrott und es funktioniert so rein Garnichts wie es soll. Selbst der Spielinhalt an Sich ist ein bunter Mix aus allen Open-World-Farming-Spielen, allerdings in Schlecht. Bitte tut euch und euren Geldbeutel einen Gefallen und ignoriert diesen Schrott. Die größte Frechheit ist ja sowieso zu behaupten, das Spiel wäre auf Deutsch verfügbar, das ist einfach falsch, die Übersetzung ist unvollständig und fehlerhaft. Das Spiel kostet zwar nicht die Welt, selbst die 7 Euro sind aber besser investiert und machen mehr Spaß, wenn man sie einfach verbrennt. Von der Qualität kann man aber auch vom Erstlingswerk des Entwicklers überzeugen, was nicht sehr gut bewertet ist.
Village and The Witch

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP – Übersetzung unvollständig
– Steuerung furchtbar
– Sound
– Grafik
– Spieldesign
– Spielwelt
– unnütze Map
– fehlende Wegpunkte
– kein freies Speichern
– winziges Inventar

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NoFear13

Meine Tierarztpraxis – Hund, Katze, Nager & Co

am 19. Dezember 2022 unter Casual, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Tierarzt, das war es keine Story, keine Vorgeschichte, rein gar nichts. Entsprechend wenig motivierend ist das Spiel, hier wäre eine spannende Geschichte hilfreich gewesen. So bleibt es eine sinnlose Aneinanderreihung Tierbehandlungen, ohne das irgendetwas Spannendes passiert.
Meine Tierarztpraxis

Grafik:
Eine ganz hübsche 3D-Grafik mit netten Schatten und Spiegelungen. Die Grafik ist zwar weit weg vom aktuellen Stand der Technik und moderne Techniken fehlen ebenfalls. Das Spiel richtet sich aber vor allem an Gelegenheitsspieler und die Grafik ist für diese echt in Ordnung. Das Spiel läuft so auf allen DX12 fähigen Karten flüssig und ohne Probleme. Wenn man schnell in der Spielwelt unterwegs ist, merkt man schon das die Texturen regelrecht aufpoppen.
Meine Tierarztpraxis

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Was mangels gesprochenen Wort auch kein Problem ist. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man rein gar nichts. Lediglich den Motor des eigenen Fahrzeugs oder die eigenen Schritte, ansonsten keinen Wind, kein Rauschen, Nichts. Die restlichen Soundeffekte sind sehr ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
Meine Tierarztpraxis

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Leider ist der Rest mehr als ungünstig, so ist im Spiel die Maustaste ohne Funktion. Zum Interagieren muss man stattdessen F drücken, warum man nicht E bzw. die linke Maustaste verwendet bleibt ein Rätsel. Die Steuerung ist zudem fest vorgegeben und wer mit den Pfeiltasten spielt, schaut so in die Röhre. Lediglich bei der Behandlung der Tiere ist die Maustaste von Relevanz, genauso wie in den Menüs. Die Maus dient hierbei dann, um die Behandlungsobjekte an die richtige Stelle zu führen.

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Meine Tierarztpraxis

Spielspaß:
Leider hat man es wieder einmal verkackt und SteamVR startet, da man nicht notwendige Module eingebunden hat. Zu Beginn wählt man, ob man einen männlichen oder weiblichen Charakter spielen will. Im Spiel kann man dann jederzeit die Frisur, Hautfarbe und Kleidung festlegen. Daneben kann man die Sattelfarbe, Satteldecke und Zaumzeug für sein Pferd festlegen. Das Spiel ist das typische Tierpraxis-Simulator, so behandelt man allerlei Tiere. Manche müssen nachbehandelt werden dafür geht man hinter die Praxis und versorgt sie mit Medikamenten und Nahrung. Dabei sammelt man XP, die nur dafür gut ist neue Frisuren, Kleidung und rein kosmetischen Ausbau des Hauses. Es gibt 7 verschiedene Tierarten und 50 Krankheiten, diese hat man alle in wenigen Stunden gesehen. Ein freies Speichern ist nicht vorgesehen, da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem.
Meine Tierarztpraxis

Spielwelt:
Eine kleine offene Welt die man zu Fuß, mit Auto oder Pferd erkunden kann. Das bringt allerdings rein gar nichts und ist daher vollkommen lächerlich. Auch ist die Spielwelt mit ein paar gleichen Assets gestaltet, außerdem, ist hier keinerlei Leben vorhanden, weder Tiere noch andere Einwohner. Lediglich die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Die verschiedenen Tiere sind gut designt, genauso wie die Krankheiten. Ansonsten ist aber auch in der Praxis nichts los, die Spielwelt wirkt so völlig leer und leblos.
Meine Tierarztpraxis

Fazit:
Grundsätzlich ist das Spiel ein sehr simples Tierarztspiel, leider hat man es ausgeschmückt mit sinnlosen Features. So gibt es eine sinnlose kleine offene Welt, ein sinnloses Pferd, sowie Auto, alles nur um ein paar Features zu haben. Auch das XP-System dient nur dazu rein kosmetischen Quatsch freizuschalten und auch die 50 Krankheiten hat man schnell gesehen und das Spiel wiederholt sich dann nur noch. Dafür noch 15 Euro zu verlangen, obwohl man von der deutschen Spielförderung Geld kassiert hat, ist fast frech. Wer unbedingt Tierarzt spielen möchte, sollte mangels Alternativen nicht mehr als 5 Euro ausgeben und seine Erwartungen extrem herunterschrauben.
Meine Tierarztpraxis

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP
+ hübsche Grafik
– SteamVR startet
– rein kosmetische Upgrades
– Spielwelt
– sinnlose offene Welt
– wenig Inhalt
– kein freies Speichern
– Sound
– keine Story

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NoFear13

Potion Craft: Alchemist Simulator

am 16. Dezember 2022 unter Casual, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Wie der Name richtig vermuten lässt spielt man einen jungen Alchemisten. Dieser hat eine alte Alchemisten-Hütte gefunden und macht sich nun daran der neue Alchemist für das Dörfchen zu spielen. Die Story ist recht simple und gewinnt sicherlich keinen Preis, vor allem, da nach der Einleitung auch erstmal nichts mehr kommt. Hier wäre wesentlich mehr möglich und nötig gewesen.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, die nicht mal wirkliche Farben hat. Lediglich der Garten, einige Objekte und die Tränke sind eingefärbt. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Ego-Perspektive, die aus der Frontansicht auf die Zimmer spielt. Dank dieser doch recht simplen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme laufen. Entsprechend kann man im Hauptmenü einstellen auf welche FPS das Spiel beschränkt werden soll. Hier sind Werte bis 240 FPS möglich, es langen aber theoretisch 60 FPS, da die Animationen eh nicht viel mehr hergeben. Dass die Grafik viel zu simple ist, muss man nicht extra betonen, hier wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Wer damit kein Problem hat, für den geht das schon in Ordnung.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Die Bitten der Kunden und die grundsätzliche Geschichte darf man daher selbst erlesen. Im Hintergrund spielt eine eintönige mittelalterliche Musik, die man sehr schnell abschaltet. Daneben hört man keinerlei Geräusche. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback. Ebenfalls in diesem Punkt wäre weitaus mehr möglich gewesen und auch notwendig.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Zusätzlich kann man WASD oder die Pfeiltasten benutzen, um zwischen den Räumen zu wechseln. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Durch die Doppelbelegung und da dies auch mit der Maus funktioniert, ist das nicht schlimm. Die Steuerung geht auch so hervorragend von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Potion Craft: Alchemist Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial das ins Spiel einführt. Im Spiel sammelt man im Garten Pflanzen, verarbeitet diese zu Tränken. Die Zutaten führen hierbei in eine bestimmte Richtung, heißt oben, unten, links, rechts. So gelangt man zu Positionen die mit Fragezeichen markiert sind und eine neue Wirkung des Trankes darstellen. Auf dem Weg dorthin sind Bücher verteilt, die als Erfahrungspunkte dienen. Diese sammelt man, sobald man den Trank rührt und so den Weg entlang schreitet. Die so gebrauten Tränke verkauft man an die Kunden, hierbei ist es möglich zu falschen, was allerdings Ruf kostet. Den Ruf erhält man beim Verkauf der Tränke. Mit den gesammelten XP kann man sich verbessern und so einen größeren Sichtradius freischalten oder mehr Erfahrungspunkte auf der Alchemie-Karte. Mit dem Geld kann man bessere Ausrüstung erwerben, die größere Schritte auf der Rezeptkarte zurücklegt, außerdem kann man Zutaten von Händlern erwerben. Daneben gibt es simple Herausforderungen, die ebenfalls XP liefern und bei Erfüllung aller des aktuellen Kapitels, das nächste Kapitel freischalten. Dort bekommt man dann anspruchsvollere Kunden, aber auch neue Ausrüstung und Pflanzen. Wie sich für ein Spiel gehört, kann man jederzeit völlig frei speichern. Bis man alle Gerätschaften und Tränke entdeckt hat können um die 10 bis 20 Stunden vergehen. Leider wird das irgendwann extremst nervig, da die Effektkarte schnell groß und unübersichtlich wird. Positiv ist, dass die Kunden unendlich Geduld haben und man den Tag selber abschließt, das Spiel ist so völlig stressfrei.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Spielwelt:
Man bekommt nur die kleine Hütte mit dem Garten, den Laden, den Keller und das Schlafzimmer zu Gesicht. Im Laden wandern Gäste ein und aus, die ihre Wünsche äußern und man ihnen die passenden Tränke verkaufen muss. Da sowohl im Garten als auch sonst nichts los ist, wirkt die Spielwelt völlig steif. Der Realismus ist aber durchaus in Ordnung, so gibt es viele verschiedene Pflanzen und auch das Tränke-Brauen fühlt sich realistisch an.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Fazit:
Potion Craft ist ein kleines nettes Casual-Game rund ums brauen von Tränken. Das Spiel beschränkt sich aber völlig auf diesen Aspekt und lässt alle anderen Aspekte völlig außer Acht. Entsprechend bekommt man eine sehr simple Grafik und Soundkulisse, außerdem bietet das Spiel so kaum Abwechslung. Auch das Entdecken von neuen Effekten wird schnell eher nervig, als das es zum Spielspaß beiträgt. Das die 12,50 Euro dafür völlig überteuert sind ist nur der Tropfen auf den heißen Stein, für 4 Euro kann man es sich einmal anschauen, oder wenn man eh gerade den GamePass hat, ansonsten ist es nur im nächsten Sale für absolute Casual-Gamer geeignet.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Tränke brauen
+ freies Speichern
+ viele Pflanzen
+ viele Tränke
+ stressfrei
– Soundkulisse
– Grafik
– neue Effekte entdecken nur nervig
– …-Simulator 😉

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NoFear13

Aquarist VR

am 13. Dezember 2022 unter Review, Simulation, Test, VR abgelegt

Story:
Man spielt einen jungen Mann, der nach Jahren in den elterlichen Keller zurückkehrt, dort entdeckt er das alte Aquarium seines Vaters. Er erinnert sich zurück, wie er von seinem Vater ein kleines Aquarium geschenkt bekommen hat und dieses, sowie das seines Vaters immer in Ordnung gehalten hat. Es entsteht der Plan ein Aquarist zu werden und so Aquarien für die Bewohner der Stadt einzurichten. Da aktuell nur eine Mission verfügbar ist, die aber schon ganz cool gestaltet ist, bleibt abzuwarten, ob eine wirklich spannende Geschichte entsteht. Die aktuelle Vorgeschichte führt zu mindestens nett ins Spiel ein.
Aquarist VR

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die lediglich ganz nette Schatteneffekte hat. Daneben spiegelt sich das Licht etwas an spiegelnden Bodenbelägen. Insgesamt ist die Grafik allerdings recht schwach und haut niemanden vom Hocker. Das Spiel erlebt man VR-Typisch aus einer First-Person-Perspektive, wo man zwei schwebende Hände hat. Für VR ist die Grafik in Ordnung, wenn auch nicht wirklich beeindruckend. Das Spiel sollte so auf ziemlich jedem VR-Geeigneter Hardware laufen.
Aquarist VR

Sound:
Im Hintergrund läuft in den im Spiel verteilten Radios eine ganz angenehme, aber eintönige, Musik. Daneben hört man rein gar nichts, keinerlei Hintergrundgeräusch sind vorhanden. Die Soundeffekte, wenn man etwas tut, sind ebenfalls sehr schwach und geben ein minimales Feedback. Die Soundkulisse ist insgesamt extremst schwach und wirkt wenig lebendig oder gar stimmungsvoll. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe und es sind einige noch nicht übersetzte Texte vorhanden. Die Untertitel sind immer an der gleichen Position und schweben in der Luft, was sie teilweise schlecht lesbar machen.
Aquarist VR

Steuerung:
Eine typische VR-Steuerung allerdings hat man keinerlei Erklärung. Man sollte schon einmal ein VR-Spiel gespielt haben, damit man weiß wie man das Spiel steuern muss. Man kann einstellen, ob man sie via Teleport oder Smooth bewegt. Außerdem kann man einstellen um wie viel Grad man sich drehen kann. So steuert man mit dem rechten Steuerungs-Stick die Bewegungen, mit dem linken dreht man sich. Mit der Grip-Taste hebt man Gegenstände auf und benutzt sie dann meist interaktiv. Die einzigen beiden Sachen die suboptimal sind, ist das bescheuerte Tablet um Sachen zu bestellen, da dies einfach immer im Weg ist. Daneben nervt es das Aquarium mit Wasser zu befüllen, gerade wenn der Wasserhahn extrem weit weg ist.
Aquarist VR

Spielspaß:
Die erste Mission dient als kleines Tutorial, hier erfährt man kurz wie man ein Aquarium richtig befüllt und das Spiel grundsätzlich funktioniert. Dann gibt es aktuell gerade einmal eine andere Mission, indem man ein Aquarium nach den Wünschen der Besitzerin herrichtet. Mit dem verdienten Geld kann man im Keller das Aquarium herrichten und ein zweites Aquarium kaufen, um hier z. B. Salzwasserfische zu beherbergen. Nach gerade einmal ca. 1 Stunde hat man alles gesehen, was die aktuelle Early Access-Version bietet. Die Dame, die man in der ersten Mission trifft und die einen in seinen Keller begleitet lässt zu mindestens auf Werbung hoffen, die man später wohl schalten kann. Alles in allem ist das doch recht wenig und der im normalen Spiel enthaltene Shop ist noch nicht vorhanden. Selbst dann ist das Spiel nach wenigen Stunden ausgelutscht, da Aquarien jetzt kein super spannendes Thema sind.
Aquarist VR

Spielwelt:
Aktuell gibt es nur den Keller und die Wohnung des Vaters und der ersten Kundin. Da sowohl der Vater als auch die Kundin sich nicht bewegen und auch sonst nichts los ist, wirkt die Spielwelt leer und leblos. Lediglich die Fische und Aquarien tragen etwas zum Realismus bei, so benötigen die Fische verschiedene Bedingungen und müssen gefüttert werden. Das Aquarium muss dann regelmäßig gereinigt werden, wodurch man auch mal das Wasser austauschen muss. Das alles ist ziemlich genau wie im echten Leben und man kann dem Spiel daher einen gewissen Realismus-Grad nicht absprechen. Alles in allem ist das aber viel zu wenig um als wirklich realistisches Spiel zu gelten.
Aquarist VR

Fazit:
Wer schon immer mal ein Aquarium in VR bauen wollte, kann sich das Spiel einmal anschauen. Allerdings sollte man dann den nächsten Sale abwarten und maximal 5 Euro ausgeben. Gerade in der aktuellen Early-Access-Version ist viel zu wenig Spielinhalt drin und besonders schade ist, dass das Spiel sogar dem normalen Spiel hinterher hängt. So sind viele Features hier nicht drin, die in der Nicht-VR-Version bereits beinhaltet sind. Eine besondere Schande da das Hauptspiel sich auch nur sehr langsam zur Release-Version bewegt und ebenfalls noch nur Early-Access ist. Wer also nicht unbedingt VR benötigt sollte zu dieser Version greifen, die sogar noch minimal günstiger ist.
Aquarist VR

Pluspunkte Minuspunkte
+ viele Fische
+ viele Pflanzen
+ realistische Aquariumspflege
– Spielwelt
– Tablet
– Wasser befüllen
– wenig Spielinhalt
– weit hinter der normalen Version

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IXION

am 07. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Strategie, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt den Kommandeur einer riesigen Weltraumstation, momentan noch in der erdnahen Umlaufbahn. Erstes Ziel ist es das nächstgelegene Universum Proxima Centauri zu erreichen. Dort soll man die Bedingungen erforschen und mit dem Kolonisierungsprotokoll starten, um die Zukunft der Menschheit zu retten. Zu aller Erst muss man aber eine autonome Weltraumstation errichten und den Sprungantrieb installieren. Der erste Sprung geht aber komplett schief und man rottet mal so eben die Menschheit aus. Es gilt jetzt, ohne Unterstützung der Erde zu überleben und ein neues Zuhause zu finden.
IXION

Grafik:
Eine ganz nette 3D-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Das Personal und die Fahrzeuge sind eher simple dargestellt und unterscheiden sich nur nach Personaltyp. Die Gebäude haben nette Details und sind nach ihrer Funktion unterscheidbar. Daneben sind nette Schatteneffekte da, sonst aber keinerlei moderne Techniken. Das ist aber für diese Art von Spiel in Ordnung und benötigt trotzdem ganz gute Hardware, ohne das die Optimierung nicht Optimal wäre. Einziges Manko an der Grafik sind wieder die Zwischensequenzen mit Balken in Ingame-Grafik und die Video-Zwischensequenzen mit starker Fragmentierung.
IXION

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung, wenn der Umgangston jetzt für eine Forschungsstation etwas zu flapsig ist, was man jetzt nicht von einem studierten Kryogenik-Experten erwartet. Im mittleren Teil des Spiels hört man eh meist die Computer-Stimme der Raumstation. Im Hintergrund spielt eine angenehme, etwas wechselnde, eintönige Musik. Daneben hört man die verschiedenen Gebäude der Forschungsstation. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
IXION

Steuerung:
Eine erstmal Aufbauspiel-Typische Steuerung hauptsächlich mit der Maus. Daneben gibt es jede Menge Schnelltasten, die völlig frei belegt werden können. Man kann sogar die Seitentasten der Maus auf entsprechende Funktionen legen. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt absolut keine Schwierigkeiten auf. Das Einzige, was minimal nervt, ist das man nicht durch Fahren an die Seitenränder den Bildschirm verschieben kann. Ansonsten kann man sogar die Empfindlichkeit der Maus je Ansicht einstellen.

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Spielspaß:
Am Anfang erhält man simple rein schriftliche Tutorials zur grundsätzlichen Steuerung. Daneben hat man zu Beginn entsprechend einfache Aufgaben, die ins Spiel führen. Das Spiel ist das typische Aufbauspiel, man platziert Gebäude in der Raumstation um die Bedürfnisse der Angestellten zu befriedigen. Daneben braucht man natürlich die Gebäude zum Erhalt der Infrastruktur, wie Energie-Erzeugung oder die Rumpfintegrität. Die Besonderheit ist, dass man natürlich jetzt keine Ressourcen aus dem nichts erschaffen kann. Entsprechend sendet man Forschungs-, Transport- und Bergbau-Schiffe aus die Grund-Ressourcen zu sammeln. Diese können dann in der Raumstation verarbeitet werden und in die benötigten Ressourcen gewandelt werden. Daneben sammelt die Forschungsschiffe Forschungspunkte, mit denen man neue Gebäude und Verbesserungen erforschen kann. Um die Raumstation zu erweitern, muss man die Schleusentore öffnen, das zeugt aber dafür das die Raumstation schneller an Struktur verliert. Auch muss man die Waren zwischen den Sektoren in der Warenansicht verschieben. Zur Mitte des Spiels schaltet man dann das Datenabhörzentrum frei und kann dort Dekrete für die Sektoren beschließen. Diese wirken sich positiv oder negativ auf die Stimmung aus und haben bestimmte Vor- und Nachteile.
IXION
Will man die Raumstation bewegen sind während der Reise oder dem Aufladen des Sprungantriebs die Stationen ohne Strom. Um dies zu überbrücken, sollte man entsprechende Batteriespeicher errichten. Mit fortschreitender Zeit wird das Spiel immer schwerer da die Mitarbeiter immer mehr die Erde vermissen. Außerdem nimmt mit jedem Sprung die Struktur der Raumstation ab und es wird immer anspruchsvoller sie zu reparieren. So wird das Spiel auch ohne jegliche feindliche Gefahr immer Anspruchsvoller. Dazu kommen die ganzen zufälligen Events und die Entscheidungen die man bei der Erforschung treffen muss. Sinkt die Struktur der Raumstation auf 0 oder die Stimmung auf 0 ist das Spiel verloren. Wie es sich gehört kann man aber jederzeit völlig frei und ohne Beschränkungen speichern, so kann man im Fall der Fälle bei einem entsprechenden Save-Game neu ansetzen. Leider gibt es zum Schluss eine neue Bedrohung, die erst fair gestaltet ist, dann aber zum Ende sehr unfair agiert, weshalb man hoffentlich ein Save-Game hat bevor man die letzte Reise antritt.
IXION

Spielwelt:
Die Weltraumstation ist voller Wuselfaktor. Allerdings bewegen sich die Angestellten und Fahrzeuge mal mehr oder weniger realistisch. Wenn man z. B. Waren transportiert, spornen die Fahrzeuge an der Start-Position und verschwinden einfach an der Endposition. Trotzdem sollte auf die Transportwege geachtet werden, da zu mindestens der Transport stattfinden muss. In der Weltraumkarte hat man reale Sternensysteme, die exakt nachgebildet sind, sogar mit den exakten Umlaufbahnen. Zwischen diesen muss man auch seine Raumschiffe realistisch bewegen, heißt mit einer Anflugkurve. Besonders beeindruckend ist, wenn diese zum Entladen in die Raumstation transportiert werden. Forschungsdaten werden natürlich gesendet und müssen nicht transportiert werden. Das Spiel und die ganze Spielwelt wirkt so sehr realistisch und man merkt einfach wie viel Wert darauf gelegt wurde.
IXION

Fazit:
Mit Ixion erhält man ein richtig gutes Survival-Aufbaustrategiespiel, das auch ohne jegliche Kämpfe anspruchsvoll ist und es entsprechend schwer wird einen neuen Planeten für die Erde zu finden. Trotzdem bleibt das Spiel immer fair und man hat genug Möglichkeiten die Raumstation auf Kurs zu halten. Wer ein wirklich gutes Raumstation-Aufbauspiel sucht, ist mit diesem Spiel genau richtig bedient. Bis man eine neue Erde gefunden hat, können über 30 Stunden vergehen, leider wird das Spiel zum Ende hin doch sehr stressig. Für 35 Euro erhält man trotzdem ein richtig gutes Spiel, das sich gerade Aufbauspieler auf keinen Fall entgehen lassen sollten.
IXION

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wuselfaktor
+ Forschung
+ Realismus
+ reale Sternensysteme
+ viele Spielelemente
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– Zwischensequenzen mit starker Fragmentierung

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Cafe Owner Simulator

am 06. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Zu deinem 26 Geburtstag hast du von deinem schwer kriminellen Vater einen 26k Scheck bekommen, um deinen Traum zu verwirklichen. Damit erwirbst du ein Restaurant, welches du zu kommerziellen Erfolg führen möchtest. Daneben ist keine wirkliche Story vorhanden, was zwar nicht notwendig, aber schön gewesen wäre. Lediglich sinnlose Informationen, nach dem man z. B. den Yeti fotografiert.
Cafe Owner Simulator

Grafik:
Eine 3D-Grafik vom letzten Jahrzehnt, die keinen mehr vom Hocker haut. Es sind lediglich simplere Schatten vorhanden, die sich dem aktuellen Sonnenstand anpassen. Sonst wirkt das Spiel völlig veraltet und ist weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Raytracing oder DLSS sind natürlich nicht vorhanden. Das Spiel erlebt man aus einer First-Person-Perspektive, was für das Simulationsgenre gut ist für den Aufbauteil eher ungünstig. Der Ressourcenverbrauch ist der Grafik auf keinen Fall angemessen. Top-Aktuelle Hardware wird für 2K und 144 FPS zu 50 % ausgelastet, hier wäre weitaus mehr Optimierung notwendig gewesen. Außerdem wäre generell mehr drin gewesen, des Weiteren ist die Kamera-Bewegung extrem ruckhaft und wenig flüssig. Das Gleiche gilt, sobald jemand etwas bestellt, dann gibt es minimale Micro-Ruckler auf aktuellster Hardware.
Cafe Owner Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine eintönige Musik, die man schnell abschaltet. Daneben hört man simple Umgebungsgeräusche von Vögeln und Wind. Die Gäste sind fast völlig still, genauso wie das Personal. Insgesamt ist, ist Soundkulisse extrem schwach. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Cafe Owner Simulator

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert, man bewegt sich mit WASD oder die Pfeiltasten und steuert die Kamera mit der Maus. Die Steuerung ist leider fest vorgegeben, durch die Doppelbelegung ist das nur bedingt ein Problem. Vor allem da z. B. Sprinten nur auf der linken Shift-Taste liegt und auch sonst viele Tasten für WASD ausgelegt sind. Ein weiteres Problem sind das die Werkzeuge nur über das Auswahlrad mit F ausgewählt werden können. Hier wäre eine Auswahl via Mausrad sehr sinnvoll gewesen.

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Cafe Owner Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn findet man sich in einem völlig verdreckten und Ratten verseuchten Geschäft. Jetzt gilt es erstmal rein Schiff zu machen, dafür muss man auch ab und zu die Müllabfuhr bestellen, wenn der Container voll ist. Dieser wird aber automatisch befüllt und man muss den Müll nicht selbst hintragen. Anschließend muss man das Restaurant mit Geräten ausstatten und auch Steckdosen platzieren, um die Geräte mit Storm zu versorgen. Zum Schluss braucht man noch einen Koch, dann kann man das Geschäft eröffnen. Jetzt nimmt man die Bestellungen auf und serviert sie anschließend. So verdient man Geld und bekommt für alle Aktionen nebenbei XP. So schaltet man neue Geräte, Rezepte und die Möglichkeit frei Angestellte an neue Arbeitsorte zuzuweisen. Zudem bekommt man Skill-Punkte mit denen man verschiedene Vorteile ausbauen kann, wie dass die Mitarbeiter schneller arbeiten. Außerdem kann man dann irgendwann das Restaurant erweitern. Man kann zwar jederzeit Speichern, hat aber nur einen Speicherslot. Leider kann man auch das Restaurant nur erweitern, wenn man vorher schließt, was wenn man mal genug Angestellte hat, das Vieles von Alleine läuft nervig ist. Das Gleiche gilt, wenn man neue Angestellte einem Arbeitsplatz zuweisen möchte. Ab und an gibt es eine E-Mail, wo man ein anderes Restaurant herrichten muss. Positiv ist, dass man besonders nervige Elemente wie Kakerlaken und Obdachlose deaktivieren kann. Nach bereits 3 Stunden hat man alles gesehen, was das Spiel kann, dann gilt es nur noch das Restaurant weiter auszubauen. Die Meisten sollte dann nach einer weiteren Stunde die Schnauze voll haben.
Cafe Owner Simulator

Spielwelt:
Ein kleines Restaurant und dessen Umgebung, dort kann man auch einige Tiere entdecken. Neben den Katzen kann man auch einen Elch oder den Yeti entdecken. Andere Tiere wie Vögel kann man nur hören und nicht sehen. Stattdessen fliegt regelmäßig ein Flugzeug über den Himmel und die nervige Feuerwehr kommt und bestraft für unzureichende Rauchmelder. Vollkommener Schwachsinn, hat kein Restaurant, würden regelmäßig sinnlos losgehen. Das Spiel hat einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel und zufälliges Wetter. Wenn es stürmt, wird das Restaurant leicht zerstört und muss repariert werden. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Sowohl das Personal als auch die Gäste gehen authentisch ihrem Geschäft nach. Das Spiel ist so nicht völlig unrealistisch aber auch nicht wirklich realistisch, das Gleiche gilt für die Lebendigkeit der Spielwelt.
Cafe Owner Simulator

Fazit:
Man sollte nicht erwarten ein wirkliches Café zu führen, stattdessen führt man ein Fast-Food-Restaurant, das auch Kaffee verkauft. Das Spiel macht nichts grundsätzlich falsch aber auch nichts grundsätzlich richtig. Wenn man ein Restaurant aufbauen will, gibt es durchaus bessere Spiele, die dann meist aus einer Iso-Person-Perspektive spielen, wodurch man zwar nicht mitarbeiten kann, was aber auch nicht wirklich notwendig ist. Wer wirklich alle guten Spiele durch hat, kann sich dieses durchschnittliche Spiel ansehen für 19 Euro ist das Spiel aber viel zu teuer. Mehr als 10 Euro sollte man nicht ausgeben, gerade angesichts der doch recht kurzen Spielzeit.
Cafe Owner Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Angestellte
+ XP
+ viele Rezepte
+ Erweiterungen
+ viele Gerätschaften
– keine Sprachausgabe
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zum Ausbauen muss man Schließen
– …-Simulator

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